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Radebeul Kötzschenbroda ist ein Haltepunkt an der Bahnstrecke Pirna Coswig im Radebeuler Ortsteil Kötzschenbroda der im

Bahnhof Kötzschenbroda

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Bahnhof Kötzschenbroda
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Radebeul-Kötzschenbroda ist ein Haltepunkt an der Bahnstrecke Pirna–Coswig im Radebeuler Ortsteil Kötzschenbroda, der im Rahmen des gleichzeitigen Ausbaus der Strecken Leipzig–Dresden und Pirna–Coswig im Jahr 2013 aus dem früheren Bahnhof Radebeul West entstand und heute ausschließlich von der S-Bahn Dresden bedient wird.

Radebeul-Kötzschenbroda
Daten
Betriebsstellenart Haltepunkt
Bauform ehem. Durchgangsbahnhof
Bahnsteiggleise 2
Abkürzung DRBK, ehem. DRBW
IBNR 8010293
Preisklasse 6
Eröffnung 1840
Profil auf bahnhof.de Radebeul-Koetzschenbroda
Lage
Stadt/Gemeinde Radebeul
Ort/Ortsteil Kötzschenbroda
Land Sachsen
Staat Deutschland
Koordinaten 51° 6′ 28″ N, 13° 37′ 43″ O51.10775813.628647Koordinaten: 51° 6′ 28″ N, 13° 37′ 43″ O
Eisenbahnstrecken Bahnstrecken bei Radebeul-Kötzschenbroda
  • Pirna–Coswig (b Dresden) (km 31,04; S-Bahn)
  • Leipzig Hbf–Dresden-Neustadt
    (km 105,78; nur noch Durchfahrt)
Bahnhöfe und Haltepunkte in Sachsen

Das ehemalige Bahnhofsgebäude (Empfangsbau und Nebenflügel) des Kötzschenbrodaer Bahnhofs wurde nach etwa 175 Jahren in Bahnbesitz aus diesem herausgelöst und Anfang 2015 von der Deutschen Bahn verkauft. Es ist der einzige übriggebliebene Teil des Bahnhofs-Kulturdenkmals, nachdem bei der Modernisierung der Gleisanlagen und Verlegung der Bahnsteige die alten Bahnsteigbedachungen sowie das Wartegebäude auf der Nordseite entfernt wurden und der Personentunnel unter den Gleisanlagen und zu den ehemaligen Bahnsteigaufgängen verfüllt wurde.

Beschreibung

Um den bereits 1840 eröffneten Bahnhof Kötzschenbroda zu modernisieren, begann die Königlich Sächsische Staatseisenbahn am 11. März 1895 in der Lößnitzgemeinde Kötzschenbroda neue Bahnhofsgebäude zu errichten. Der neue Bahnhof, bestehend aus einem Empfangs- und Abfertigungsgebäude, einer Wartehalle, Bahnsteigüberdachungen und einem Eisenbahnerwohnhaus, wurde am 15. Februar 1896 fertig und am 16. Juni 1896 eingeweiht. Das aus dem Jahr 1872 stammende ehemalige Bahnhofsgebäude im Hof der Meißner Straße 281 wurde ab 1896 als Wohngebäude genutzt.

Das repräsentative Empfangs- und Abfertigungsgebäude in der „Architektur der 3. Bauperiode der sogenannten Dresdner Schule“ steht südlich der Hochgleise. Es besteht aus zwei ähnlichen etwa quadratischen villenartigen Gebäuden im Stil der Neorenaissance mit Pyramidenstumpfdächern, die in einigem Abstand stehend durch einen parallel zu den Gleisen laufenden Verbindungsbau zusammengeschlossen sind. Das Gebäude ist dreistöckig, von den Hochgleisen sind davon zwei Stockwerke zu erkennen. Die Fassade wird durch Mittelrisalite betont und durch Lisenen und Gesimse gegliedert. Die Fenster sind geschossweise stichbogig, rundbogig und rechteckig.

Im verschlossenen Inneren (Stand 2017) befindet sich die Empfangshalle, ein Vestibül und ein Treppenaufgang, die alle annähernd unverändert sind. Die ehemaligen Durchgänge zu den Bahnsteigen existieren nach dem Umbau nicht mehr; der Zugang zum S-Bahn-Halt erfolgt jetzt von der Unterführung aus.

Das denkmalgeschützte Empfangsgebäude eines Bahnhofs mit angebauter Bahnsteigüberdachung war zumindest bis zum Umbau 2012/13 der gesamten Bahnhofsanlage eine der wenigen „im weitgehenden Originalzustand vollständig erhaltenen und in ihren ursprünglichen Zweckbestimmungen genutzten historischen Anlagen in Sachsen.“

Im Winkel zwischen dem Empfangsgebäude auf der Westseite, den Hochgleisanlagen im Norden sowie dem Wohn- und Geschäftshaus Paul Pönitz als Eckhaus auf der anderen Straßenseite der Güterhofstraße liegt der Bahnhofsvorplatz.

Die Ferngleise haben keine Bahnsteige mehr und erlauben eine Durchfahrt mit bis zu 160 km/h. Die neu eingerichtete Abzweigstelle im westlichen Bereich des ehemaligen Bahnhofs erhielt den Namen Radebeul Nord.

Geschichte

Der Bau der von 1837 bis 1839 eingerichteten Ferneisenbahnverbindung Leipzig–Dresden wurde von beiden Seiten gleichzeitig begonnen. Das Teilstück von Dresden bis Weintraube wurde am 19. Juli 1838 eröffnet, gleichzeitig wurde auf Höhe des heutigen Bahnhofs Radebeul-Weintraube der erste Haltepunkt auf dem heutigen Stadtgebiet von Radebeul eingeweiht.

Am 3. November (oder 16. September) 1838 wurde das Teilstück Weintraube über Coswig bis Oberau vor dem damaligen Tunnel eröffnet. Nach Eröffnung der Gesamtstrecke Leipzig–Dresden 1839 wurde bis 1840 auf ganzer Strecke die Zweigleisigkeit hergestellt und ebenfalls 1840 der Haltepunkt in Kötzschenbroda eröffnet.

In Kötzschenbroda wie auch in Weintraube hielten die Züge in den ersten Jahren nur an bestimmten Tagen.

1868 erhielt der Haltepunkt Kötzschenbroda eine Wartehalle, 1871 entstand eine Güterverkehrsanlage an der dazu neu angelegten Güterhofstraße südlich der Gleisanlagen und westlich des Haltepunkts. Dieser wurde dafür durch den Einbau von Weichen zu einem Bahnhof erweitert. 1872 entstand im Garten des Bahnhotels „Victoria“ nördlich der Gleise das erste Empfangsgebäude.

Der Kötzschenbrodaer Fahrplan von 1876 weist aus, dass inzwischen täglich 37 Reisezüge in Kötzschenbroda hielten.

Im Zuge des viergleisigen Ausbaus der Strecke erhielt die Bahnhofstraße statt der Schrankenanlage eine Brücke für die Gleise, auf der zuerst zwei neue Gleise auf einem Damm in den 1896 neu gebauten Bahnhof geführt wurden. Nachdem der Zugverkehr auf diese neuen Gleise umgeleitet war, wurden auch die alten ebenerdigen Gleise auf den entsprechend verbreiterten Damm gesetzt und in den Bahnhof geführt. 1900 konnte der viergleisige Verkehr aufgenommen werden.

Ab dem 12. Oktober 1899 hielt unweit vom Bahnhof an der Ecke Meißner Straße / Moritzburger Straße eine schmalspurige Überlandstraßenbahn, die im Volksmund „Lößnitzschaukel“ genannte Lößnitzbahn. Diese meterspurige Strecke führte nach Dresden zum Straßenbahn-Umsteigepunkt Mickten.

Mit der Eingemeindung von Kötzschenbroda nach Radebeul 1935 erhielt der Bahnhof den Namen Radebeul-Kötzschenbroda, 1941 den Namen Radebeul West.

1946 wurden im Rahmen der Reparationsleistungen für die Sowjetunion Gleise demontiert. Im Bahnhof Radebeul West betraf dies die beiden mittleren Gleise, um mit dem nördlichen verbliebenen Gleis den Abzweig bei Zitzschewig Richtung Berlin bedienen zu können und mit dem südlichen die Strecke nach Coswig.

Anfang der 1960er Jahre wurde der Bahnhof Radebeul West zur Herstellung einer künftigen Dreigleisigkeit mit entsprechend großer Lichtraumumgrenzung für sowjetische Breitspurwagen (Spurweite 1520 mm) umgebaut. Im Zuge des Wiederaufbaus der vier Bahnsteiggleise erhielt der Bahnhof ein modernes Gleisbildstellwerk der Bauform WSSB GS II Sp 64 b. Es war das erste dieser Bauart bei der Deutschen Reichsbahn. Es ging am 27. März 1969 in Betrieb.

Seit 1996 ist Radebeul-Kötzschenbroda (ehem. Radebeul West) ein Halt der S-Bahn-Linie S 1 im Verkehrsverbund Oberelbe. Die Güterverkehrsanlage am Bahnhof wurde zwischenzeitlich abgerissen, der Bau des Güterhofs selbst steht noch und wird anderweitig genutzt.

Von Oktober 2009 bis Februar 2012 war der überdachte Teil von Gleis 1 wegen der Einsturzgefahr des Bahnsteigdaches gesperrt. Zwischen Februar 2012 und November 2013 wurde das Bahnsteigdach durch eine Einhausung gesichert, sodass Reisende während der Umbauphase zum Behelfsbahnsteig gelangen konnten. Seit November 2013 erfüllt der ehemalige Bahnsteig von Gleis 1 keine bahnbetriebliche Funktion mehr und ist gesperrt.

Im Februar 2012 gingen die neuen Ferngleise in Betrieb. An diesen lagen bis November 2013 zwei Behelfsbahnsteige, um Fahrgastwechsel zu ermöglichen.

Im April 2013 wurde das nördliche, denkmalgeschützte Gebäude (Aufgang und ehemaliger Warteraum) abgerissen und an seiner Stelle eine Stützwand errichtet. Es diente einst als Zugangsbauwerk zum Bahnsteigtunnel. Der neue Bahnsteig hat nur noch einen Zugang zur Bahnhofstraße per Treppe und Aufzug.

Im November 2013 wurden auf dem neuen Bahnsteig Schilder mit der Aufschrift „Radebeul-Kötzschenbroda“ installiert. Zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2013 erfolgte die offizielle Rückbenennung in Radebeul-Kötzschenbroda.

Für das privatisierte Empfangsgebäude gibt es derzeit (Stand 2017) keine Nutzung.

S-Bahn-Verkehr

Seit Dezember 2013 wird der Haltepunkt ausschließlich von der Linie S1 der S-Bahn Dresden bedient. Die Züge fahren im 30-Minuten-Grundtakt, der in den Hauptverkehrszeiten zwischen Meißen-Triebischtal und Pirna um zwei zusätzliche Fahrten je Stunde verdichtet wird.

Linie Strecke Takt (min)
S 1 Meißen Triebischtal – Meißen – Coswig (b Dresden) – Radebeul-Zitzschewig – Radebeul-Kötzschenbroda – Radebeul-Weintraube – Dresden-Neustadt – Dresden Hbf – Heidenau – Pirna – Bad Schandau – Schöna 30
10/20 (HVZ)

An den ÖPNV-Haltestellen der VGM und DVB (Haltestelle Moritzburger Straße) besteht dabei Anschluss an folgende Linien:

Linie Verlauf Betreiber
4 Laubegast – Pirnaischer Platz – Mickten – Moritzburger Straße – Radebeul West (– Coswig – Weinböhla) DVB
400 Coswig – Radebeul, Bahnhof Naundorf – S-Bf. Kötzschenbroda – Friedewald – Dippelsdorf VGM
475 S-Bf. Kötzschenbroda – Bahnhof Radebeul Ost – Boxdorf – Wahnsdorf – Reichenberg – Dippelsdorf VGM
476 S-Bf. Dresden-Trachau – Bahnhof Radebeul Ost – Landesbühnen Sachsen – S-Bf. Kötzschenbroda VGM

Aufbau

Der Bahnhof Radebeul West war ein reiner Durchgangsbahnhof mit zwei Bahnsteigen und einem Inselbahnsteig in der Mitte. Der Durchgangs-Fernverkehr verlief ohne Halt in der Mitte der vier Gleise, der S-Bahnverkehr außen.

Von 2010 bis 2012 wurden auf der Südseite zwei neue Ferngleise ohne Bahnsteig für Durchfahrten errichtet. Bis 2014 wurden auf der Nordseite zwei neue S-Bahn-Gleise errichtet. Es entstand ein Inselbahnsteig, der per Treppe an die Straßenunterführung angebunden ist und mit einem Aufzug einen barrierefreien Zugang bietet.

Trivia

Unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg hatte Kötzschenbroda den einzigen betriebsbereiten Bahnhof im Großraum Dresden. Deshalb mussten Bahnreisende von außerhalb nach Dresden den „Zug nach Kötzschenbroda“ nehmen, ein Ort, der relativ unbekannt war. Der Sänger Bully Buhlan machte 1946 mit der deutschen Version von Glenn Millers Musiktitel Chattanooga Choo Choo, dem Nachkriegsschlager Kötzschenbroda-Express (Verzeihn Sie, mein Herr, fährt dieser Zug nach Kötzschenbroda), den Namen des Bahnhofs deutschlandweit bekannt.

Kötzschenbroda wird als „Dresdener Vergnügungsort“ mit „komisch[em]“ Namen erwähnt, als in Theodor Fontanes Roman Irrungen, Wirrungen der Zug im dortigen Bahnhof hielt.

Im Bahnhofsgebäude befand sich das inzwischen geschlossene Palastkino. Dieses kommerziell betriebene Kino mit neun Sitzplätzen hat als „kleinstes Kino nach Sitzkapazität“ seit November 2006 einen Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde. Es wurde laut Guinness-Urkunde im Jahr 2006 von Johannes Gerhardt mit dem Film Smoke von 1995 eröffnet.

Literatur

  • Frank Andert (Red.): Stadtlexikon Radebeul. Historisches Handbuch für die Lößnitz. Hrsg.: Stadtarchiv Radebeul. 2., leicht geänderte Auflage. Stadtarchiv, Radebeul 2006, ISBN 3-938460-05-9. 
  • Karin (Gerhardt) Baum: Bürgerbahnhof Kötzschenbroda? – eine Wortmeldung zum Thema Stadtentwicklung. In: Vorschau & Rückblick; Monatsheft für Radebeul und Umgebung. Radebeuler Monatshefte e. V., November 2014, abgerufen am 2. November 2014. 
  • Volker Helas (Bearb.): Stadt Radebeul. Hrsg.: Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, Große Kreisstadt Radebeul (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Denkmale in Sachsen). Sax-Verlag, Beucha 2007, ISBN 978-3-86729-004-3. 
  • Heinz Hoffmann: Radebeuler Eisenbahngeschichte. In: verein für denkmalpflege und neues bauen radebeul (Hrsg.): Beiträge zur Stadtkultur der Stadt Radebeul. Radebeul 2006. 
  • Radebeul West. In: Oliver Strüber [vorm. Erich Preuß] (Hrsg.): Das große Archiv der deutschen Bahnhöfe (= 75. Ergänzungsausgabe). GeraMond Verlag, München 2008, ISSN 0949-2127 (1 Bl., 2 S.).

Weblinks

Commons: Bahnhof Radebeul-Kötzschenbroda – Sammlung von Bildern
  • Fotos vom Bahnhof Radebeul-Kötzschenbroda. sachsenschiene.net
  • Bild aus dem Inneren des Empfangsgebäudes (20.03.2002), Foto: J. Raddatz. sachsenschiene.net
  • Bild aus dem Inneren des Empfangsgebäudes (20.03.2002), Foto: J. Raddatz. sachsenschiene.net
  • Bild aus dem ehemaligen, nun zugeschütteten Personentunnel (09.09.2004). sachsenschiene.net
  • Text des Kötzschenbroda-Express (Bully Buhlan). ingeb.org

Einzelnachweise

  1. stredax.dbnetze.com (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
  2. Heinz Hoffmann: Radebeuler Eisenbahngeschichte. In: verein für denkmalpflege und neues bauen radebeul (Hrsg.): Beiträge zur Stadtkultur der Stadt Radebeul. Radebeul 2006. 
  3. Eintrag in der Denkmaldatenbank des Landes Sachsen zur Denkmal-ID 08951184 (PDF, inklusive Kartenausschnitt) – Bahnhof Radebeul-West; Bahnhof Kötzschenbroda (ehem.); Eisenbahnstrecke Leipzig–Dresden. Abgerufen am 4. April 2021.
  4. Volker Helas (Bearb.): Stadt Radebeul. Hrsg.: Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, Große Kreisstadt Radebeul (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Denkmale in Sachsen). Sax-Verlag, Beucha 2007, ISBN 978-3-86729-004-3. 
  5. Bahnstrecke Leipzig–Dresden
  6. Daten. sachsen-stellwerke.de
  7. Vortrag des Projektleiters S-Bahn Meißen/VDE 9 am 16. Mai 2013 in der TU Dresden. – Verbindungssuche auf bahn.de erzeugt bei Eingabe von "Radebeul-Kötzschenbroda" bis 14. 12. Treffer mit Ersatzbegriff "Radebeul West", ab 15. 12. "Radebeul-Kötzschenbroda"
  8. Fahrplantabellen | Verkehrsgesellschaft Meißen. Abgerufen am 3. Mai 2025 (deutsch). 
  9. Theodor Fontane: Irrungen, Wirrungen. 16. Kapitel; Digitalisat. zeno.org
  10. Smallest cinema – seat capacity. guinnessworldrecords.de; abgerufen am 21. April 2013.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 22:51

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Radebeul Kotzschenbroda ist ein Haltepunkt an der Bahnstrecke Pirna Coswig im Radebeuler Ortsteil Kotzschenbroda der im Rahmen des gleichzeitigen Ausbaus der Strecken Leipzig Dresden und Pirna Coswig im Jahr 2013 aus dem fruheren Bahnhof Radebeul West entstand und heute ausschliesslich von der S Bahn Dresden bedient wird Radebeul KotzschenbrodaDatenBetriebsstellenart HaltepunktBauform ehem DurchgangsbahnhofBahnsteiggleise 2Abkurzung DRBK ehem DRBWIBNR 8010293Preisklasse 6Eroffnung 1840Profil auf bahnhof de Radebeul KoetzschenbrodaLageStadt Gemeinde RadebeulOrt Ortsteil KotzschenbrodaLand SachsenStaat DeutschlandKoordinaten 51 6 28 N 13 37 43 O 51 107758 13 628647 Koordinaten 51 6 28 N 13 37 43 OEisenbahnstrecken Bahnstrecken bei Radebeul KotzschenbrodaPirna Coswig b Dresden km 31 04 S Bahn Leipzig Hbf Dresden Neustadt km 105 78 nur noch Durchfahrt Bahnhofe und Haltepunkte in Sachsen Das ehemalige Bahnhofsgebaude Empfangsbau und Nebenflugel des Kotzschenbrodaer Bahnhofs wurde nach etwa 175 Jahren in Bahnbesitz aus diesem herausgelost und Anfang 2015 von der Deutschen Bahn verkauft Es ist der einzige ubriggebliebene Teil des Bahnhofs Kulturdenkmals nachdem bei der Modernisierung der Gleisanlagen und Verlegung der Bahnsteige die alten Bahnsteigbedachungen sowie das Wartegebaude auf der Nordseite entfernt wurden und der Personentunnel unter den Gleisanlagen und zu den ehemaligen Bahnsteigaufgangen verfullt wurde BeschreibungEhemaliges Empfangsgebaude des Kotzschenbrodaer Bahnhofs 2008 Empfangsgebaude des Bahnhofs Kotzschenbroda Gleisseite 1899 Um den bereits 1840 eroffneten Bahnhof Kotzschenbroda zu modernisieren begann die Koniglich Sachsische Staatseisenbahn am 11 Marz 1895 in der Lossnitzgemeinde Kotzschenbroda neue Bahnhofsgebaude zu errichten Der neue Bahnhof bestehend aus einem Empfangs und Abfertigungsgebaude einer Wartehalle Bahnsteiguberdachungen und einem Eisenbahnerwohnhaus wurde am 15 Februar 1896 fertig und am 16 Juni 1896 eingeweiht Das aus dem Jahr 1872 stammende ehemalige Bahnhofsgebaude im Hof der Meissner Strasse 281 wurde ab 1896 als Wohngebaude genutzt Das reprasentative Empfangs und Abfertigungsgebaude in der Architektur der 3 Bauperiode der sogenannten Dresdner Schule steht sudlich der Hochgleise Es besteht aus zwei ahnlichen etwa quadratischen villenartigen Gebauden im Stil der Neorenaissance mit Pyramidenstumpfdachern die in einigem Abstand stehend durch einen parallel zu den Gleisen laufenden Verbindungsbau zusammengeschlossen sind Das Gebaude ist dreistockig von den Hochgleisen sind davon zwei Stockwerke zu erkennen Die Fassade wird durch Mittelrisalite betont und durch Lisenen und Gesimse gegliedert Die Fenster sind geschossweise stichbogig rundbogig und rechteckig Im verschlossenen Inneren Stand 2017 befindet sich die Empfangshalle ein Vestibul und ein Treppenaufgang die alle annahernd unverandert sind Die ehemaligen Durchgange zu den Bahnsteigen existieren nach dem Umbau nicht mehr der Zugang zum S Bahn Halt erfolgt jetzt von der Unterfuhrung aus Das denkmalgeschutzte Empfangsgebaude eines Bahnhofs mit angebauter Bahnsteiguberdachung war zumindest bis zum Umbau 2012 13 der gesamten Bahnhofsanlage eine der wenigen im weitgehenden Originalzustand vollstandig erhaltenen und in ihren ursprunglichen Zweckbestimmungen genutzten historischen Anlagen in Sachsen Im Winkel zwischen dem Empfangsgebaude auf der Westseite den Hochgleisanlagen im Norden sowie dem Wohn und Geschaftshaus Paul Ponitz als Eckhaus auf der anderen Strassenseite der Guterhofstrasse liegt der Bahnhofsvorplatz Die Ferngleise haben keine Bahnsteige mehr und erlauben eine Durchfahrt mit bis zu 160 km h Die neu eingerichtete Abzweigstelle im westlichen Bereich des ehemaligen Bahnhofs erhielt den Namen Radebeul Nord GeschichteDenkmalgeschutzte heute jedoch beraumte Uberdachung sowie Warte und AufgangsbauSchnellzug Dresden Leipzig im Sommer 1901 in voller Fahrt im Bahnhof Kotzschenbroda Lok Sachsische X V wohl Nr 176 Pw3u Sa 99 C4 Sa 98 AB4 Sa 99 AB4 Sa 01 und weitere kleinere AbteilwagenLuftaufnahme von vor 1912 Der Bau der von 1837 bis 1839 eingerichteten Ferneisenbahnverbindung Leipzig Dresden wurde von beiden Seiten gleichzeitig begonnen Das Teilstuck von Dresden bis Weintraube wurde am 19 Juli 1838 eroffnet gleichzeitig wurde auf Hohe des heutigen Bahnhofs Radebeul Weintraube der erste Haltepunkt auf dem heutigen Stadtgebiet von Radebeul eingeweiht Am 3 November oder 16 September 1838 wurde das Teilstuck Weintraube uber Coswig bis Oberau vor dem damaligen Tunnel eroffnet Nach Eroffnung der Gesamtstrecke Leipzig Dresden 1839 wurde bis 1840 auf ganzer Strecke die Zweigleisigkeit hergestellt und ebenfalls 1840 der Haltepunkt in Kotzschenbroda eroffnet In Kotzschenbroda wie auch in Weintraube hielten die Zuge in den ersten Jahren nur an bestimmten Tagen 1868 erhielt der Haltepunkt Kotzschenbroda eine Wartehalle 1871 entstand eine Guterverkehrsanlage an der dazu neu angelegten Guterhofstrasse sudlich der Gleisanlagen und westlich des Haltepunkts Dieser wurde dafur durch den Einbau von Weichen zu einem Bahnhof erweitert 1872 entstand im Garten des Bahnhotels Victoria nordlich der Gleise das erste Empfangsgebaude Der Kotzschenbrodaer Fahrplan von 1876 weist aus dass inzwischen taglich 37 Reisezuge in Kotzschenbroda hielten Im Zuge des viergleisigen Ausbaus der Strecke erhielt die Bahnhofstrasse statt der Schrankenanlage eine Brucke fur die Gleise auf der zuerst zwei neue Gleise auf einem Damm in den 1896 neu gebauten Bahnhof gefuhrt wurden Nachdem der Zugverkehr auf diese neuen Gleise umgeleitet war wurden auch die alten ebenerdigen Gleise auf den entsprechend verbreiterten Damm gesetzt und in den Bahnhof gefuhrt 1900 konnte der viergleisige Verkehr aufgenommen werden Ab dem 12 Oktober 1899 hielt unweit vom Bahnhof an der Ecke Meissner Strasse Moritzburger Strasse eine schmalspurige Uberlandstrassenbahn die im Volksmund Lossnitzschaukel genannte Lossnitzbahn Diese meterspurige Strecke fuhrte nach Dresden zum Strassenbahn Umsteigepunkt Mickten Mit der Eingemeindung von Kotzschenbroda nach Radebeul 1935 erhielt der Bahnhof den Namen Radebeul Kotzschenbroda 1941 den Namen Radebeul West 1946 wurden im Rahmen der Reparationsleistungen fur die Sowjetunion Gleise demontiert Im Bahnhof Radebeul West betraf dies die beiden mittleren Gleise um mit dem nordlichen verbliebenen Gleis den Abzweig bei Zitzschewig Richtung Berlin bedienen zu konnen und mit dem sudlichen die Strecke nach Coswig Anfang der 1960er Jahre wurde der Bahnhof Radebeul West zur Herstellung einer kunftigen Dreigleisigkeit mit entsprechend grosser Lichtraumumgrenzung fur sowjetische Breitspurwagen Spurweite 1520 mm umgebaut Im Zuge des Wiederaufbaus der vier Bahnsteiggleise erhielt der Bahnhof ein modernes Gleisbildstellwerk der Bauform WSSB GS II Sp 64 b Es war das erste dieser Bauart bei der Deutschen Reichsbahn Es ging am 27 Marz 1969 in Betrieb Der ehemalige Guterhof Kotzschenbroda am Ende der parallel zu den Gleisen verlaufenden Guterhofstrasse Seit 1996 ist Radebeul Kotzschenbroda ehem Radebeul West ein Halt der S Bahn Linie S 1 im Verkehrsverbund Oberelbe Die Guterverkehrsanlage am Bahnhof wurde zwischenzeitlich abgerissen der Bau des Guterhofs selbst steht noch und wird anderweitig genutzt Von Oktober 2009 bis Februar 2012 war der uberdachte Teil von Gleis 1 wegen der Einsturzgefahr des Bahnsteigdaches gesperrt Zwischen Februar 2012 und November 2013 wurde das Bahnsteigdach durch eine Einhausung gesichert sodass Reisende wahrend der Umbauphase zum Behelfsbahnsteig gelangen konnten Seit November 2013 erfullt der ehemalige Bahnsteig von Gleis 1 keine bahnbetriebliche Funktion mehr und ist gesperrt Im Februar 2012 gingen die neuen Ferngleise in Betrieb An diesen lagen bis November 2013 zwei Behelfsbahnsteige um Fahrgastwechsel zu ermoglichen Im April 2013 wurde das nordliche denkmalgeschutzte Gebaude Aufgang und ehemaliger Warteraum abgerissen und an seiner Stelle eine Stutzwand errichtet Es diente einst als Zugangsbauwerk zum Bahnsteigtunnel Der neue Bahnsteig hat nur noch einen Zugang zur Bahnhofstrasse per Treppe und Aufzug Im November 2013 wurden auf dem neuen Bahnsteig Schilder mit der Aufschrift Radebeul Kotzschenbroda installiert Zum Fahrplanwechsel am 15 Dezember 2013 erfolgte die offizielle Ruckbenennung in Radebeul Kotzschenbroda Fur das privatisierte Empfangsgebaude gibt es derzeit Stand 2017 keine Nutzung S Bahn VerkehrSeit Dezember 2013 wird der Haltepunkt ausschliesslich von der Linie S1 der S Bahn Dresden bedient Die Zuge fahren im 30 Minuten Grundtakt der in den Hauptverkehrszeiten zwischen Meissen Triebischtal und Pirna um zwei zusatzliche Fahrten je Stunde verdichtet wird Linie Strecke Takt min S 1 Meissen Triebischtal Meissen Coswig b Dresden Radebeul Zitzschewig Radebeul Kotzschenbroda Radebeul Weintraube Dresden Neustadt Dresden Hbf Heidenau Pirna Bad Schandau Schona 30 10 20 HVZ An den OPNV Haltestellen der VGM und DVB Haltestelle Moritzburger Strasse besteht dabei Anschluss an folgende Linien Linie Verlauf Betreiber4 Laubegast Pirnaischer Platz Mickten Moritzburger Strasse Radebeul West Coswig Weinbohla DVB400 Coswig Radebeul Bahnhof Naundorf S Bf Kotzschenbroda Friedewald Dippelsdorf VGM475 S Bf Kotzschenbroda Bahnhof Radebeul Ost Boxdorf Wahnsdorf Reichenberg Dippelsdorf VGM476 S Bf Dresden Trachau Bahnhof Radebeul Ost Landesbuhnen Sachsen S Bf Kotzschenbroda VGMAufbauDer Bahnhof Radebeul West war ein reiner Durchgangsbahnhof mit zwei Bahnsteigen und einem Inselbahnsteig in der Mitte Der Durchgangs Fernverkehr verlief ohne Halt in der Mitte der vier Gleise der S Bahnverkehr aussen Von 2010 bis 2012 wurden auf der Sudseite zwei neue Ferngleise ohne Bahnsteig fur Durchfahrten errichtet Bis 2014 wurden auf der Nordseite zwei neue S Bahn Gleise errichtet Es entstand ein Inselbahnsteig der per Treppe an die Strassenunterfuhrung angebunden ist und mit einem Aufzug einen barrierefreien Zugang bietet TriviaUnmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg hatte Kotzschenbroda den einzigen betriebsbereiten Bahnhof im Grossraum Dresden Deshalb mussten Bahnreisende von ausserhalb nach Dresden den Zug nach Kotzschenbroda nehmen ein Ort der relativ unbekannt war Der Sanger Bully Buhlan machte 1946 mit der deutschen Version von Glenn Millers Musiktitel Chattanooga Choo Choo dem Nachkriegsschlager Kotzschenbroda Express Verzeihn Sie mein Herr fahrt dieser Zug nach Kotzschenbroda den Namen des Bahnhofs deutschlandweit bekannt Kotzschenbroda wird als Dresdener Vergnugungsort mit komisch em Namen erwahnt als in Theodor Fontanes Roman Irrungen Wirrungen der Zug im dortigen Bahnhof hielt Palastkino im Bahnhof Radebeul West wahrend der Bahnhofs Bauarbeiten 2013 2014 ist auch das Palast Schild abgebaut Im Bahnhofsgebaude befand sich das inzwischen geschlossene Palastkino Dieses kommerziell betriebene Kino mit neun Sitzplatzen hat als kleinstes Kino nach Sitzkapazitat seit November 2006 einen Eintrag im Guinness Buch der Rekorde Es wurde laut Guinness Urkunde im Jahr 2006 von Johannes Gerhardt mit dem Film Smoke von 1995 eroffnet LiteraturFrank Andert Red Stadtlexikon Radebeul Historisches Handbuch fur die Lossnitz Hrsg Stadtarchiv Radebeul 2 leicht geanderte Auflage Stadtarchiv Radebeul 2006 ISBN 3 938460 05 9 Karin Gerhardt Baum Burgerbahnhof Kotzschenbroda eine Wortmeldung zum Thema Stadtentwicklung In Vorschau amp Ruckblick Monatsheft fur Radebeul und Umgebung Radebeuler Monatshefte e V November 2014 abgerufen am 2 November 2014 Volker Helas Bearb Stadt Radebeul Hrsg Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen Grosse Kreisstadt Radebeul Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Denkmale in Sachsen Sax Verlag Beucha 2007 ISBN 978 3 86729 004 3 Heinz Hoffmann Radebeuler Eisenbahngeschichte In verein fur denkmalpflege und neues bauen radebeul Hrsg Beitrage zur Stadtkultur der Stadt Radebeul Radebeul 2006 Radebeul West In Oliver Struber vorm Erich Preuss Hrsg Das grosse Archiv der deutschen Bahnhofe 75 Erganzungsausgabe GeraMond Verlag Munchen 2008 ISSN 0949 2127 1 Bl 2 S WeblinksCommons Bahnhof Radebeul Kotzschenbroda Sammlung von Bildern Fotos vom Bahnhof Radebeul Kotzschenbroda sachsenschiene net Bild aus dem Inneren des Empfangsgebaudes 20 03 2002 Foto J Raddatz sachsenschiene net Bild aus dem Inneren des Empfangsgebaudes 20 03 2002 Foto J Raddatz sachsenschiene net Bild aus dem ehemaligen nun zugeschutteten Personentunnel 09 09 2004 sachsenschiene net Text des Kotzschenbroda Express Bully Buhlan ingeb orgEinzelnachweisestredax dbnetze com Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Heinz Hoffmann Radebeuler Eisenbahngeschichte In verein fur denkmalpflege und neues bauen radebeul Hrsg Beitrage zur Stadtkultur der Stadt Radebeul Radebeul 2006 Eintrag in der Denkmaldatenbank des Landes Sachsen zur Denkmal ID 08951184 PDF inklusive Kartenausschnitt Bahnhof Radebeul West Bahnhof Kotzschenbroda ehem Eisenbahnstrecke Leipzig Dresden Abgerufen am 4 April 2021 Volker Helas Bearb Stadt Radebeul Hrsg Landesamt fur Denkmalpflege Sachsen Grosse Kreisstadt Radebeul Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Denkmale in Sachsen Sax Verlag Beucha 2007 ISBN 978 3 86729 004 3 Bahnstrecke Leipzig Dresden Daten sachsen stellwerke de Vortrag des Projektleiters S Bahn Meissen VDE 9 am 16 Mai 2013 in der TU Dresden Verbindungssuche auf bahn de erzeugt bei Eingabe von Radebeul Kotzschenbroda bis 14 12 Treffer mit Ersatzbegriff Radebeul West ab 15 12 Radebeul Kotzschenbroda Fahrplantabellen Verkehrsgesellschaft Meissen Abgerufen am 3 Mai 2025 deutsch Theodor Fontane Irrungen Wirrungen 16 Kapitel Digitalisat zeno org Smallest cinema seat capacity guinnessworldrecords de abgerufen am 21 April 2013

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