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Karte Crailsheim KönigshofenStreckennummer DB 4953 Crailsheim ehem Infrastrukturgrenze 4922 Königshofen ehem Infrastrukt

Bahnstrecke Crailsheim–Königshofen

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  • Bahnstrecke Crailsheim–Königshofen
Bahnstrecke Crailsheim–Königshofen
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Karte
Crailsheim–Königshofen
Streckennummer (DB):4953 (Crailsheim–ehem. Infrastrukturgrenze)
4922 (Königshofen–ehem. Infrastrukturgrenze)
Kursbuchstrecke (DB):782
Kursbuchstrecke:324b (1946)
Streckenlänge:66,390 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Streckenklasse:D4
Maximale Neigung: 14 ‰
Streckengeschwindigkeit:100 km/h
Zugbeeinflussung:PZB
Legende
von Goldshöfe
von Heilbronn
0,000 Crailsheim 409 m
0,386 Jagst (99 m)
nach Nürnberg
4,200 Satteldorf Ort
5,074 Satteldorf 423 m
9,080 Wallhausen (Württ) 440 m
14,462 Rot am See 418 m
Brettach
16,200 Brettenfeld
Blaubach
von Langenburg
22,211 Blaufelden 462 m
26,800 Kälberbach 477 m
29,097 Schrozberg 459 m
34,400 Oberstetten
37,800 Niederstettener Tunnel (273 m)
38,569 Niederstetten 327 m
40,900 Vorbachzimmern
44,664 Laudenbach (Württ) 265 m
47,875 Weikersheim (Keilbahnhof) 236 m
nach Ochsenfurt
49,263 Tauber (105 m)
50,674 Elpersheim 223 m
53,538 Markelsheim 215 m
55,962 Igersheim 209 m
57,800 Kurpark (bis 1940: Karlsbad)
58,330 Tauber (107 m)
58,993 Bad Mergentheim 205 m
60,281
6,109
ehem. Infrastrukturgrenze K.W.St.E. / Bad.St.B.
3,910 Edelfingen 203 m
2,500 ehem. Landesgrenze Württemberg / Baden
2,400 Unterbalbach
von Stuttgart
0,000 Königshofen (Baden) 192 m
nach Würzburg

Quellen:

Die Bahnstrecke Crailsheim–Königshofen ist eine eingleisige, nicht elektrifizierte Hauptbahn in Baden-Württemberg. Sie beginnt in Crailsheim im Landkreis Schwäbisch Hall, führt über östliche Teile der Hohenloher und Haller Ebene, dann das Blaubachtal hinauf und das Vorbachtal hinab bis nach Weikersheim im Main-Tauber-Kreis, woraufhin sie entlang der namengebenden Tauber bis nach Königshofen weiterläuft. Sie ist Teil der Taubertalbahn.

Der südliche Teil der Strecke wurde von den Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen, der nördliche Teil von den Großherzoglich Badischen Staatseisenbahnen errichtet. Aus diesem Grund besteht die Verbindung bis heute administrativ aus zwei Strecken, die in der Nähe der früheren Landesgrenze aneinanderstoßen.

Geschichte

Nach Abschluss eines badisch-württembergischen Staatsvertrags am 31. März 1864 und württembergischen Gesetzerlass vom 13. August 1865 begannen die Bauarbeiten für die Strecke im August 1868 auf dem Abschnitt Crailsheim–Mergentheim, der fast 16 Millionen Gulden kostete. Die Eröffnungsfeierlichkeiten fanden am 18. Oktober 1868 in Mergentheim statt, am 23. Oktober 1869 nahmen Württemberg und Baden ihre jeweiligen Teilstrecken schließlich gemeinsam in Betrieb.

Während des Zweiten Weltkrieges blieb die Strecke mit Ausnahme von kleineren Zerstörungen in Crailsheim von Angriffen verschont.

Beim Eisenbahnunfall von Schrozberg stießen am 11. Juni 2003 zwei Regional-Express-Züge zusammen. Dabei wurden sechs Menschen getötet und 25 weitere verletzt.

Im Jahr 2003 begannen umfangreiche Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen an der Strecke, so wurde das Gleisbett teilweise gereinigt, neue Gleise verlegt, Bahnübergänge erneuert und ein eingebrochener Bahndamm bei Laudenbach wiederhergestellt. Dafür wurden circa 15 Millionen Euro aufgewendet. Von Oktober 2009 bis März 2010 wurde der Niederstettener Tunnel unter Vollsperrung für fast fünf Millionen Euro aufwendig saniert und gleichzeitig die Strecke zwischen Niederstetten und Schrozberg überholt.

Bis 2025 soll die Sicherheitstechnik modernisiert werden. Alle mechanischen Stellwerke sollen durch die Bedienzentrale in Niederstetten ersetzt werden. Gleichzeitig werden auch die Bahnsteige modernisiert. Begonnen wurde mit dem Umbau in Niederstetten und Schrozberg.

Betriebsstellen

Crailsheim

→ Hauptartikel: Bahnhof Crailsheim

Der Bahnhof Crailsheim befindet sich an der Straße Zum Bahnhof (⊙49.1389610.06432) in Crailsheim. Er wurde im Jahre 1866 errichtet und ist ein Kreuzungsbahnhof, an dem vier Bahnstrecken zusammenlaufen. Durch den bayerisch-württembergischen Staatsvertrag wurde Crailsheim im Jahre 1868 zum Grenzbahnhof und gewann dadurch zusätzlich an Wichtigkeit. 1945 wurde der Bahnhof am Ende des Zweiten Weltkriegs komplett zerstört und in der Folge provisorisch wieder aufgebaut. In den 1970er Jahren erhielt der Bahnhof sein heutiges Erscheinungsbild.

Satteldorf

→ Hauptartikel: Bahnhof Satteldorf

Der Bahnhof Satteldorf wird seit 10. September 2007 wieder im Personenverkehr bedient, nachdem dort 22 Jahre lang keine Reisezüge mehr hielten.

  • Bahnhof Satteldorf, 2007

Wallhausen

→ Hauptartikel: Bahnhof Wallhausen (Württ)

Eine Interessengemeinschaft kämpfte nach dem Erfolg in Satteldorf auch für die Reaktivierung des Haltepunkts Wallhausen (Württ), die nach mehreren Verzögerungen zum 15. Dezember 2013 erfolgte.

  • Hp

Rot am See

→ Hauptartikel: Bahnhof Rot am See
  • Bahnhof Rot am See, 2013
  • Gleise
  • Bahnsteig 1

Brettenfeld

In Brettenfeld bestand ein inzwischen aufgelassener Haltepunkt bei Bahn-km 16,2. Früher gab es auch einen Schrankenposten in Brettenfeld, der als Agentur betrieben wurde.

  • BÜ

Blaufelden

→ Hauptartikel: Bahnhof Blaufelden

Im Bahnhof Blaufelden zweigte von 1900 bis 1996 die etwa 12 Kilometer lange Bahnstrecke nach Langenburg ab. Der Personenverkehr auf der Nebenbahn wurde bereits 1963 eingestellt. Das Empfangsgebäude in Blaufelden wurde 2013 versteigert und anschließend renoviert.

  • Blaufelden
  • Gleisanlagen in Richtung Rot am See
  • Ehemalige Güterabfertigung

Kälberbach

In Kälberbach bestand ein inzwischen aufgelassener Haltepunkt bei Bahn-km 26,8. Früher gab es auch einen Schrankenposten in Kälberbach, der als Agentur betrieben wurde.

Schrozberg

→ Hauptartikel: Bahnhof Schrozberg
  • Bahnhof Schrozberg, 2013
  • Blick Richtung Blaufelden
  • Blick Richtung Niederstetten

Oberstetten

In Oberstetten wurde im Jahre 1902 ein Haltepunkt errichtet. Der inzwischen aufgelassene Haltepunkt befand sich bei Bahn-km 34,4. Früher gab es auch einen Schrankenposten in Oberstetten, der als Agentur betrieben wurde.

Niederstetten

→ Hauptartikel: Bahnhof Niederstetten

In Niederstetten fanden 2019 umfangreiche Umbauarbeiten im Bahnhofsgebäude und am Stellwerk statt.

  • Baustelle Niederstetten, 2019
  • Fertige Parkplätze
  • Bushaltestellen vor dem Bahnhof

Vorbachzimmern

In Vorbachzimmern bestand ein inzwischen aufgelassener Haltepunkt bei Bahn-km 40,9. Dieser wurde um das Jahr 1900 errichtet. Früher gab es auch einen Schrankenposten in Vorbachzimmern, der als Agentur betrieben wurde.

  • Hp

Laudenbach

→ Hauptartikel: Bahnhof Laudenbach (Württ)

Der ehemalige Bahnhof Laudenbach (Württ) wurde mittlerweile zum Haltepunkt zurückgebaut. Er befindet sich in der Bahnstraße (⊙49.455399.92321) in Laudenbach im Vorbachtal, einem linken Seitental des Taubertals. Nach dem nächsten Halt in Weikersheim verläuft die Bahnstrecke weiter entlang des Taubertals. Er hatte früher als Besonderheit ein vor dem Gebäude untergebrachtes Kurbel-Stellwerk, das später eingehaust wurde. Ein Lagerhaus hatte zwei Anschlussgleise. Im August 2017 wurde der Haltepunkt umgebaut und der Bahnsteig neu gestaltet.

Der Bahnübergang "alte Laudenbacherstraße in km 46.370 wurde 2023 erneuert, umgebaut und mit Schrankenanlage versehen.

  • Neue Lage Haltepunkt
  • BÜ km 46.370

Weikersheim

→ Hauptartikel: Bahnhof Weikersheim

Der von 1867 bis 1870 errichtete Bahnhof befindet sich in der gleichnamigen Straße am Am Bahnhof 1 (⊙49.478519.90582) in Weikersheim. Im Keilbahnhof, der zusammen mit den Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen betriebenen wurde, zweigte vom 17. November 1909 bis zum 31. Mai 1992 die Nebenbahn nach Ochsenfurt ab, der gemeinsam betriebene Lokomotivschuppen stand im württembergischen Bahnhofsteil. 2011 wurde das denkmalgeschützte Gebäude verkauft und renoviert. 2023 wurde der Bahnsteig als Mittelbahnsteig mit Reisendensicherung (RESI) umgebaut. Der alte Bahnsteig wurde entfernt, das Gebäude mittels Zaun von dem Gleis 1 abgetrennt.

  • Bahnhof Zugang

Elpersheim

Der Haltepunkt Elpersheim wurde 1902 errichtet. Im Jahre 1933 wurde der Haltepunkt Elpersheim vom Reichsarbeitsdienst neu gebaut und die bisherige Station außer Dienst gestellt – beide Gebäude bestehen noch heute. Beim heutigen Haltepunkt Elpersheim existierte einst ein Schrankenposten.

  • Haltepunkt
  • Bahnübergang
  • ehem. Bahnhof mit Warteraum

Markelsheim

→ Hauptartikel: Bahnhof Markelsheim

Beim Bahnhof Markelsheim in der Bad Mergentheimer Straße 2 (⊙49.478139.83535) liegen zwei Bahnübergänge in der Nähe. Das um 1870 errichtete Empfangsgebäude ist bis heute in seiner ursprünglichen Form erhalten geblieben.

Igersheim

→ Hauptartikel: Bahnhof Igersheim

Der ehemalige Bahnhof und heutige Haltepunkt Igersheim befindet sich in der Bahnhofstraße (⊙49.493549.81266) in Igersheim. Früher gab es in Igersheim einen Schrankenwärter. 2019 wurde der Haltepunkt umfassend modernisiert und barrierefrei ausgebaut.

Bad Mergentheim Kurpark

Der Haltepunkt wurde 1899 auf Kosten der Karlsbad-Gesellschaft beim Streckenkilometer 57,8 unter der Bezeichnung Mergentheim-Karlsbad (⊙49.493549.79129) eigens für die Kurgäste eingerichtet und nur in der Zeit vom 1. Mai bis 30. September bedient. Der Fahrkartenverkauf erfolgte über einen Angestellten der Badverwaltung. Diese war auch für die Pflege und Instandhaltung des Haltepunktes samt Stationsgebäude zuständig. Einen ersten hohen Besuch hatte dieser am 17. Mai 1907, als hier König Wilhelm II und Königin Charlotte von Württemberg zur Einweihung der Wilhelmsquelle anreisten. Auch beim Kaisermanöver im September 1909 spielte die Station eine wichtige Rolle. In den Folgejahren gab es hier ein hohes Aufkommen an Kurgästen. Im Jahre 1940 erfolgte eine Umbenennung in Bad Mergentheim Kurpark, bevor die Station mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges im Jahre 1945 aufgelassen und das Stationsgebäude in den 1950er Jahren abgebrochen wurde. An Fasching 1955 wurde von dort das Bad Mergentheimer Prinzenpaar mit seinem Gefolge mit einer Kleinlokomotive und einem Personenwagen zum Bahnhof Bad Mergentheim gefahren. Das war gleichzeitig die letzte bekannte Nutzung des Haltepunktes. An dessen Stelle befindet sich heute eine hölzerne Fußgängerüberführung von einem Parkplatz zur Solymar Therme.

Bad Mergentheim

→ Hauptartikel: Bahnhof Bad Mergentheim

Der Bahnhof Mergentheim befindet sich in der Poststraße 1 (⊙49.493599.77184) in Bad Mergentheim. Der Bahnhof wurde 1869 eröffnet und war ursprünglich Grenzbahnhof zwischen Württemberg und Baden. So zeigte der Uhrenturm auf dem Mitteltrakt des Empfangsgebäudes einmal die badische und einmal die württembergische „Bahnzeit“ an. Der Bahnhof bestand neben den Empfangsgebäude aus einer württembergischen Lokomotivremise, einer badischen Lokomotiv- sowie einer Wagenremise. Der Güterschuppen wurde gemeinsam genutzt. Renovierungsarbeiten veränderten den Mittelteil des Empfangsgebäudes.

Edelfingen

→ Hauptartikel: Bahnhof Edelfingen

1869 wurde das Gebäude mit seiner heutigen Form gebaut und blieb bis 1993 im Besitz der Bahn. Heute ist es privat und zu einem Restaurant umgebaut. Im November 1992 erfolgte der Rückbau der Gleise 2 und 3. Mit dem Abzug des Bahnpersonals wurde der Bahnübergang in eine automatische Schrankenanlage umgebaut. Im Erdgeschoss des Gebäudes wurde eine Gaststätte eingerichtet, die 1997 bei einem Architekturwettbewerb eine Auszeichnung für beispielhaftes Bauen erhielt.

Unterbalbach

Der Bahnhof Unterbalbach wurde einst als Agentur geführt und hatte Abfertigungsbefugnisse für Fahrkarten, Gepäck und Expressgut. Ablöser wurden vom Bahnhof Königshofen gestellt. Am 1. Oktober 1961 wurde die Agentur geschlossen. Das 1868/69 errichtete Empfangsgebäude wurde 1966 abgerissen, 1968 wurde ein Wartehäuschen als Unterstand aufgestellt, der Haltepunkt dann aber 1984 aufgelassen.

  • Empfangsgebäude

Königshofen

→ Hauptartikel: Bahnhof Königshofen (Baden)

Das Empfangsgebäude von Königshofen (Baden) wurde 1866 errichtet und befindet sich in der Eisenbahnstraße 1 (⊙49.545869.72508) in Königshofen, unweit der Mündung der Umpfer in die Tauber. Die Frankenbahn verlässt seit 1866 in Königshofen das Taubertal und zweigt ins Umpfertal ab. Die Bahnstrecke Königshofen–Crailsheim folgt hingegen seit 1869 dem Taubertal bis Weikersheim tauberaufwärts. Der Bahnhof erhielt in den 1970er Jahren sein heutiges Erscheinungsbild.

Fahrzeugeinsatz

Auf der Strecke werden seit der Inbetriebnahme des Netz 11 zum Fahrplanwechsel im Winter 2019 ausschließlich Verbrennungstriebwagen der Baureihe 642 eingesetzt.

Verkehr

Personenverkehr

Für den Kurbetrieb in Mergentheim, seit 1926 Bad Mergentheim, hatte die Strecke von Beginn an eine große Bedeutung, so gab es ab Sommer 1939 eine Kurswagenverbindung von Berlin nach Bad Mergentheim. Ab 1968 wurde Bad Mergentheim wiederum mit ganzjährigen Kurswagen aus Hamburg und Dortmund bedient. Diese wurden erst 1988 beziehungsweise 1989 eingestellt.

Mit Wiederinbetriebnahme des Bahnhofs Satteldorf im Jahr 2007 wurde der Omnibusverkehr weiter auf die Bahnstrecke ausgerichtet und stark umstrukturiert sowie noch vorhandener Parallelverkehr abgebaut.

Seit Februar 2020 verkehrt nach den letzten Zügen ungefähr stündlich ein Bus-Ergänzungs-Verkehr in drei Abschnitten. Es gilt der reguläre Schienentarif, wobei Fahrkarten nicht im Bus, sondern nur über die Vertriebswege des Bahnverkehrs erworben werden können.

Güterverkehr

Beachtlich war bis Mitte der 1990er Jahre der Güterverkehr zwischen Blaufelden (Anschluss Firma Sigloch) und Crailsheim mit circa 2.500 Wagen jährlich, dieser nahm jedoch nach Eröffnung des Frachtzentrums Köngen der Deutschen Post AG, das nicht über einen eigenen Gleisanschluss verfügt, am 6. März 1995 drastisch ab. Inzwischen wurde die Bedienung eingestellt.

Literatur

  • Hans-Wolfgang Scharf: Eisenbahnen zwischen Neckar, Tauber und Main. Band 1: Historische Entwicklung und Bahnbau. EK-Verlag, Freiburg (Breisgau) 2001, ISBN 3-88255-766-4. 
  • Hans-Wolfgang Scharf: Eisenbahnen zwischen Neckar, Tauber und Main. Band 2: Ausgestaltung, Betrieb und Maschinendienst. EK-Verlag, Freiburg (Breisgau) 2001, ISBN 3-88255-768-0. 

Weblinks

Commons: Bahnstrecke Crailsheim–Königshofen – Sammlung von Bildern
  • Strecke 4953. In: Eisenbahn-Tunnel und deren Tunnelportale in Deutschland. Lothar Brill
  • Kursbuchauszug von 1944

Einzelnachweise

  1. Fahrplantabelle 1914
  2. DB Netze - Infrastrukturregister
  3. Eisenbahnatlas Deutschland. 9. Auflage. Schweers+Wall, Aachen 2014, ISBN 978-3-89494-145-1. 
  4. 140 Jahre Tauberbahn. In: Wertheimer Zeitung. 5. September 2009. 
  5. Die Linie hat durchaus eine Zukunft. In: Fränkische Nachrichten. 17. Oktober 2009. 
  6. Tunnelsanierung und Gleiserneuerung auf der Tauberbahn. In: Bahn-Nachrichtenarchiv. 21. Oktober 2009, abgerufen am 19. Mai 2019. 
  7. Modernisierungen im Taubertal. In: eisenbahn-magazin. Nr. 2, 2019, ISSN 0342-1902, S. 28. 
  8. Bahnstation Crailsheim. In: Zielbahnhof. Abgerufen am 27. Mai 2023. 
  9. Bus und Bahn. Gemeinde Wallhausen, archiviert vom Original am 9. Februar 2020; abgerufen am 27. Mai 2023. 
  10. Birgit Trinkle: Baudenkmale: In neuer Bahnhofsseligkeit. In: Südwest Presse Online. 7. August 2017, abgerufen am 10. Mai 2020. 
  11. Bis 1968 gab es einen Bahnwärterturm - Fränkische Nachrichten. In: fnweb.de. Abgerufen am 10. Mai 2020. 
  12. Bahnhof Am Bahnhof 1 Weikersheim - Detailseite - LEO-BW. In: leo-bw.de. Abgerufen am 5. Mai 2020. 
  13. Der Bahnhof von Weikersheim. In: imbahnhof.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. August 2020; abgerufen am 4. Mai 2020. 
  14. „Quantensprung“ bei der Nutzerfreundlichkeit - Fränkische Nachrichten. In: fnweb.de. Abgerufen am 5. Mai 2020. 
  15. König Wilhelm II. weilte am Haltepunkt Karlsbad - Fränkische Nachrichten. In: morgenweb.de. Abgerufen am 15. Mai 2020. 
  16. Bahnstation Bad Mergentheim - zielbahnhof.de. In: bf-b.zielbahnhof.de. Abgerufen am 3. Mai 2020. 
  17. Bahnstation Edelfingen - zielbahnhof.de. In: bf-b.zielbahnhof.de. Abgerufen am 9. Mai 2020. 
  18. Baukosten von knapp 30 000 Gulden - Fränkische Nachrichten. In: fnweb.de. Abgerufen am 9. Mai 2020. 
  19. Alter Bahnhof wurde 1966 abgerissen - Fränkische Nachrichten. In: fnweb.de. Abgerufen am 5. Mai 2020. 
  20. Bahnstation Königshofen (Baden) - zielbahnhof.de. In: bf-l.zielbahnhof.de. Abgerufen am 2. Mai 2020. 
  21. Blick in die wechselhafte Geschichte - Fränkische Nachrichten. In: fnweb.de. Abgerufen am 2. Mai 2020. 
  22. Hohenlohe-Franken-Untermain: Bahnverkehr wird deutlich verbessert. Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg, abgerufen am 30. März 2022. 
  23. Stärkung und Erhaltung der Tauberbahn – Neue Fahrpläne im Nördlichen Landkreis ab 10. September 2007 Webseite des Verkehrsverbundes Kreisverkehr Schwäbisch Hall
  24. Abendbus. Verkehrsgesellschaft Main-Tauber, abgerufen am 21. April 2020. 
  25. Bundestagsdrucksache 13/869 (Memento vom 17. März 2014 im Internet Archive) vom 21. März 1995
  26. Die Bahn kann nicht mithalten, in: Heilbronner Stimme online vom 4. Januar 2008

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 10:59

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Karte Crailsheim KonigshofenStreckennummer DB 4953 Crailsheim ehem Infrastrukturgrenze 4922 Konigshofen ehem Infrastrukturgrenze Kursbuchstrecke DB 782Kursbuchstrecke 324b 1946 Streckenlange 66 390 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Streckenklasse D4Maximale Neigung 14 Streckengeschwindigkeit 100 km hZugbeeinflussung PZBLegende von Goldshofevon Heilbronn0 000 Crailsheim 409 m0 386 Jagst 99 m nach Nurnberg4 200 Satteldorf Ort5 074 Satteldorf 423 m9 080 Wallhausen Wurtt 440 m14 462 Rot am See 418 mBrettach16 200 BrettenfeldBlaubachvon Langenburg22 211 Blaufelden 462 m26 800 Kalberbach 477 m29 097 Schrozberg 459 m34 400 Oberstetten37 800 Niederstettener Tunnel 273 m 38 569 Niederstetten 327 m40 900 Vorbachzimmern44 664 Laudenbach Wurtt 265 m47 875 Weikersheim Keilbahnhof 236 mnach Ochsenfurt49 263 Tauber 105 m 50 674 Elpersheim 223 m53 538 Markelsheim 215 m55 962 Igersheim 209 m57 800 Kurpark bis 1940 Karlsbad 58 330 Tauber 107 m 58 993 Bad Mergentheim 205 m60 281 6 109 ehem Infrastrukturgrenze K W St E Bad St B 3 910 Edelfingen 203 m2 500 ehem Landesgrenze Wurttemberg Baden2 400 Unterbalbachvon Stuttgart0 000 Konigshofen Baden 192 mnach WurzburgQuellen Die Bahnstrecke Crailsheim Konigshofen ist eine eingleisige nicht elektrifizierte Hauptbahn in Baden Wurttemberg Sie beginnt in Crailsheim im Landkreis Schwabisch Hall fuhrt uber ostliche Teile der Hohenloher und Haller Ebene dann das Blaubachtal hinauf und das Vorbachtal hinab bis nach Weikersheim im Main Tauber Kreis woraufhin sie entlang der namengebenden Tauber bis nach Konigshofen weiterlauft Sie ist Teil der Taubertalbahn Der sudliche Teil der Strecke wurde von den Koniglich Wurttembergischen Staats Eisenbahnen der nordliche Teil von den Grossherzoglich Badischen Staatseisenbahnen errichtet Aus diesem Grund besteht die Verbindung bis heute administrativ aus zwei Strecken die in der Nahe der fruheren Landesgrenze aneinanderstossen GeschichteAusfahrt aus Bad Mergentheim nach Crailsheim Nach Abschluss eines badisch wurttembergischen Staatsvertrags am 31 Marz 1864 und wurttembergischen Gesetzerlass vom 13 August 1865 begannen die Bauarbeiten fur die Strecke im August 1868 auf dem Abschnitt Crailsheim Mergentheim der fast 16 Millionen Gulden kostete Die Eroffnungsfeierlichkeiten fanden am 18 Oktober 1868 in Mergentheim statt am 23 Oktober 1869 nahmen Wurttemberg und Baden ihre jeweiligen Teilstrecken schliesslich gemeinsam in Betrieb Wahrend des Zweiten Weltkrieges blieb die Strecke mit Ausnahme von kleineren Zerstorungen in Crailsheim von Angriffen verschont Beim Eisenbahnunfall von Schrozberg stiessen am 11 Juni 2003 zwei Regional Express Zuge zusammen Dabei wurden sechs Menschen getotet und 25 weitere verletzt Im Jahr 2003 begannen umfangreiche Umbau und Modernisierungsmassnahmen an der Strecke so wurde das Gleisbett teilweise gereinigt neue Gleise verlegt Bahnubergange erneuert und ein eingebrochener Bahndamm bei Laudenbach wiederhergestellt Dafur wurden circa 15 Millionen Euro aufgewendet Von Oktober 2009 bis Marz 2010 wurde der Niederstettener Tunnel unter Vollsperrung fur fast funf Millionen Euro aufwendig saniert und gleichzeitig die Strecke zwischen Niederstetten und Schrozberg uberholt Bis 2025 soll die Sicherheitstechnik modernisiert werden Alle mechanischen Stellwerke sollen durch die Bedienzentrale in Niederstetten ersetzt werden Gleichzeitig werden auch die Bahnsteige modernisiert Begonnen wurde mit dem Umbau in Niederstetten und Schrozberg BetriebsstellenCrailsheim Bahnhof Crailsheim Hauptartikel Bahnhof Crailsheim Der Bahnhof Crailsheim befindet sich an der Strasse Zum Bahnhof 49 13896 10 06432 in Crailsheim Er wurde im Jahre 1866 errichtet und ist ein Kreuzungsbahnhof an dem vier Bahnstrecken zusammenlaufen Durch den bayerisch wurttembergischen Staatsvertrag wurde Crailsheim im Jahre 1868 zum Grenzbahnhof und gewann dadurch zusatzlich an Wichtigkeit 1945 wurde der Bahnhof am Ende des Zweiten Weltkriegs komplett zerstort und in der Folge provisorisch wieder aufgebaut In den 1970er Jahren erhielt der Bahnhof sein heutiges Erscheinungsbild Satteldorf Hauptartikel Bahnhof Satteldorf Der Bahnhof Satteldorf wird seit 10 September 2007 wieder im Personenverkehr bedient nachdem dort 22 Jahre lang keine Reisezuge mehr hielten Bahnhof Satteldorf 2007Wallhausen Hauptartikel Bahnhof Wallhausen Wurtt Eine Interessengemeinschaft kampfte nach dem Erfolg in Satteldorf auch fur die Reaktivierung des Haltepunkts Wallhausen Wurtt die nach mehreren Verzogerungen zum 15 Dezember 2013 erfolgte HpRot am See Hauptartikel Bahnhof Rot am See Bahnhof Rot am See 2013 Gleise Bahnsteig 1Brettenfeld In Brettenfeld bestand ein inzwischen aufgelassener Haltepunkt bei Bahn km 16 2 Fruher gab es auch einen Schrankenposten in Brettenfeld der als Agentur betrieben wurde BUBlaufelden Hauptartikel Bahnhof Blaufelden Im Bahnhof Blaufelden zweigte von 1900 bis 1996 die etwa 12 Kilometer lange Bahnstrecke nach Langenburg ab Der Personenverkehr auf der Nebenbahn wurde bereits 1963 eingestellt Das Empfangsgebaude in Blaufelden wurde 2013 versteigert und anschliessend renoviert Blaufelden Gleisanlagen in Richtung Rot am See Ehemalige GuterabfertigungKalberbach In Kalberbach bestand ein inzwischen aufgelassener Haltepunkt bei Bahn km 26 8 Fruher gab es auch einen Schrankenposten in Kalberbach der als Agentur betrieben wurde Schrozberg Hauptartikel Bahnhof Schrozberg Bahnhof Schrozberg 2013 Blick Richtung Blaufelden Blick Richtung NiederstettenOberstetten In Oberstetten wurde im Jahre 1902 ein Haltepunkt errichtet Der inzwischen aufgelassene Haltepunkt befand sich bei Bahn km 34 4 Fruher gab es auch einen Schrankenposten in Oberstetten der als Agentur betrieben wurde Niederstetten Hauptartikel Bahnhof Niederstetten In Niederstetten fanden 2019 umfangreiche Umbauarbeiten im Bahnhofsgebaude und am Stellwerk statt Baustelle Niederstetten 2019 Fertige Parkplatze Bushaltestellen vor dem BahnhofVorbachzimmern In Vorbachzimmern bestand ein inzwischen aufgelassener Haltepunkt bei Bahn km 40 9 Dieser wurde um das Jahr 1900 errichtet Fruher gab es auch einen Schrankenposten in Vorbachzimmern der als Agentur betrieben wurde HpLaudenbach Hauptartikel Bahnhof Laudenbach Wurtt Der ehemalige Bahnhof Laudenbach Wurtt wurde mittlerweile zum Haltepunkt zuruckgebaut Er befindet sich in der Bahnstrasse 49 45539 9 92321 in Laudenbach im Vorbachtal einem linken Seitental des Taubertals Nach dem nachsten Halt in Weikersheim verlauft die Bahnstrecke weiter entlang des Taubertals Er hatte fruher als Besonderheit ein vor dem Gebaude untergebrachtes Kurbel Stellwerk das spater eingehaust wurde Ein Lagerhaus hatte zwei Anschlussgleise Im August 2017 wurde der Haltepunkt umgebaut und der Bahnsteig neu gestaltet Haltepunkt Laudenbach Wurtt Der Bahnubergang alte Laudenbacherstrasse in km 46 370 wurde 2023 erneuert umgebaut und mit Schrankenanlage versehen Neue Lage Haltepunkt BU km 46 370Weikersheim Hauptartikel Bahnhof Weikersheim Der von 1867 bis 1870 errichtete Bahnhof befindet sich in der gleichnamigen Strasse am Am Bahnhof 1 49 47851 9 90582 in Weikersheim Im Keilbahnhof der zusammen mit den Koniglich Bayerischen Staatseisenbahnen betriebenen wurde zweigte vom 17 November 1909 bis zum 31 Mai 1992 die Nebenbahn nach Ochsenfurt ab der gemeinsam betriebene Lokomotivschuppen stand im wurttembergischen Bahnhofsteil 2011 wurde das denkmalgeschutzte Gebaude verkauft und renoviert 2023 wurde der Bahnsteig als Mittelbahnsteig mit Reisendensicherung RESI umgebaut Der alte Bahnsteig wurde entfernt das Gebaude mittels Zaun von dem Gleis 1 abgetrennt Bahnhof ZugangElpersheim Der Haltepunkt Elpersheim wurde 1902 errichtet Im Jahre 1933 wurde der Haltepunkt Elpersheim vom Reichsarbeitsdienst neu gebaut und die bisherige Station ausser Dienst gestellt beide Gebaude bestehen noch heute Beim heutigen Haltepunkt Elpersheim existierte einst ein Schrankenposten Haltepunkt Bahnubergang ehem Bahnhof mit WarteraumMarkelsheim Bahnhof Markelsheim Hauptartikel Bahnhof Markelsheim Beim Bahnhof Markelsheim in der Bad Mergentheimer Strasse 2 49 47813 9 83535 liegen zwei Bahnubergange in der Nahe Das um 1870 errichtete Empfangsgebaude ist bis heute in seiner ursprunglichen Form erhalten geblieben Igersheim Haltepunkt Igersheim Hauptartikel Bahnhof Igersheim Der ehemalige Bahnhof und heutige Haltepunkt Igersheim befindet sich in der Bahnhofstrasse 49 49354 9 81266 in Igersheim Fruher gab es in Igersheim einen Schrankenwarter 2019 wurde der Haltepunkt umfassend modernisiert und barrierefrei ausgebaut Bad Mergentheim Kurpark Der Haltepunkt wurde 1899 auf Kosten der Karlsbad Gesellschaft beim Streckenkilometer 57 8 unter der Bezeichnung Mergentheim Karlsbad 49 49354 9 79129 eigens fur die Kurgaste eingerichtet und nur in der Zeit vom 1 Mai bis 30 September bedient Der Fahrkartenverkauf erfolgte uber einen Angestellten der Badverwaltung Diese war auch fur die Pflege und Instandhaltung des Haltepunktes samt Stationsgebaude zustandig Einen ersten hohen Besuch hatte dieser am 17 Mai 1907 als hier Konig Wilhelm II und Konigin Charlotte von Wurttemberg zur Einweihung der Wilhelmsquelle anreisten Auch beim Kaisermanover im September 1909 spielte die Station eine wichtige Rolle In den Folgejahren gab es hier ein hohes Aufkommen an Kurgasten Im Jahre 1940 erfolgte eine Umbenennung in Bad Mergentheim Kurpark bevor die Station mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges im Jahre 1945 aufgelassen und das Stationsgebaude in den 1950er Jahren abgebrochen wurde An Fasching 1955 wurde von dort das Bad Mergentheimer Prinzenpaar mit seinem Gefolge mit einer Kleinlokomotive und einem Personenwagen zum Bahnhof Bad Mergentheim gefahren Das war gleichzeitig die letzte bekannte Nutzung des Haltepunktes An dessen Stelle befindet sich heute eine holzerne Fussgangeruberfuhrung von einem Parkplatz zur Solymar Therme Bad Mergentheim Bahnhof Bad Mergentheim Hauptartikel Bahnhof Bad Mergentheim Der Bahnhof Mergentheim befindet sich in der Poststrasse 1 49 49359 9 77184 in Bad Mergentheim Der Bahnhof wurde 1869 eroffnet und war ursprunglich Grenzbahnhof zwischen Wurttemberg und Baden So zeigte der Uhrenturm auf dem Mitteltrakt des Empfangsgebaudes einmal die badische und einmal die wurttembergische Bahnzeit an Der Bahnhof bestand neben den Empfangsgebaude aus einer wurttembergischen Lokomotivremise einer badischen Lokomotiv sowie einer Wagenremise Der Guterschuppen wurde gemeinsam genutzt Renovierungsarbeiten veranderten den Mittelteil des Empfangsgebaudes Edelfingen Haltepunkt Edelfingen Hauptartikel Bahnhof Edelfingen 1869 wurde das Gebaude mit seiner heutigen Form gebaut und blieb bis 1993 im Besitz der Bahn Heute ist es privat und zu einem Restaurant umgebaut Im November 1992 erfolgte der Ruckbau der Gleise 2 und 3 Mit dem Abzug des Bahnpersonals wurde der Bahnubergang in eine automatische Schrankenanlage umgebaut Im Erdgeschoss des Gebaudes wurde eine Gaststatte eingerichtet die 1997 bei einem Architekturwettbewerb eine Auszeichnung fur beispielhaftes Bauen erhielt Unterbalbach Der Bahnhof Unterbalbach wurde einst als Agentur gefuhrt und hatte Abfertigungsbefugnisse fur Fahrkarten Gepack und Expressgut Abloser wurden vom Bahnhof Konigshofen gestellt Am 1 Oktober 1961 wurde die Agentur geschlossen Das 1868 69 errichtete Empfangsgebaude wurde 1966 abgerissen 1968 wurde ein Wartehauschen als Unterstand aufgestellt der Haltepunkt dann aber 1984 aufgelassen EmpfangsgebaudeKonigshofen Ehemaliges Empfangsgebaude von Konigshofen Baden Hauptartikel Bahnhof Konigshofen Baden Das Empfangsgebaude von Konigshofen Baden wurde 1866 errichtet und befindet sich in der Eisenbahnstrasse 1 49 54586 9 72508 in Konigshofen unweit der Mundung der Umpfer in die Tauber Die Frankenbahn verlasst seit 1866 in Konigshofen das Taubertal und zweigt ins Umpfertal ab Die Bahnstrecke Konigshofen Crailsheim folgt hingegen seit 1869 dem Taubertal bis Weikersheim tauberaufwarts Der Bahnhof erhielt in den 1970er Jahren sein heutiges Erscheinungsbild FahrzeugeinsatzAuf der Strecke werden seit der Inbetriebnahme des Netz 11 zum Fahrplanwechsel im Winter 2019 ausschliesslich Verbrennungstriebwagen der Baureihe 642 eingesetzt VerkehrPersonenverkehr Fur den Kurbetrieb in Mergentheim seit 1926 Bad Mergentheim hatte die Strecke von Beginn an eine grosse Bedeutung so gab es ab Sommer 1939 eine Kurswagenverbindung von Berlin nach Bad Mergentheim Ab 1968 wurde Bad Mergentheim wiederum mit ganzjahrigen Kurswagen aus Hamburg und Dortmund bedient Diese wurden erst 1988 beziehungsweise 1989 eingestellt Mit Wiederinbetriebnahme des Bahnhofs Satteldorf im Jahr 2007 wurde der Omnibusverkehr weiter auf die Bahnstrecke ausgerichtet und stark umstrukturiert sowie noch vorhandener Parallelverkehr abgebaut Seit Februar 2020 verkehrt nach den letzten Zugen ungefahr stundlich ein Bus Erganzungs Verkehr in drei Abschnitten Es gilt der regulare Schienentarif wobei Fahrkarten nicht im Bus sondern nur uber die Vertriebswege des Bahnverkehrs erworben werden konnen Guterverkehr Beachtlich war bis Mitte der 1990er Jahre der Guterverkehr zwischen Blaufelden Anschluss Firma Sigloch und Crailsheim mit circa 2 500 Wagen jahrlich dieser nahm jedoch nach Eroffnung des Frachtzentrums Kongen der Deutschen Post AG das nicht uber einen eigenen Gleisanschluss verfugt am 6 Marz 1995 drastisch ab Inzwischen wurde die Bedienung eingestellt LiteraturHans Wolfgang Scharf Eisenbahnen zwischen Neckar Tauber und Main Band 1 Historische Entwicklung und Bahnbau EK Verlag Freiburg Breisgau 2001 ISBN 3 88255 766 4 Hans Wolfgang Scharf Eisenbahnen zwischen Neckar Tauber und Main Band 2 Ausgestaltung Betrieb und Maschinendienst EK Verlag Freiburg Breisgau 2001 ISBN 3 88255 768 0 WeblinksCommons Bahnstrecke Crailsheim Konigshofen Sammlung von Bildern Strecke 4953 In Eisenbahn Tunnel und deren Tunnelportale in Deutschland Lothar Brill Kursbuchauszug von 1944EinzelnachweiseFahrplantabelle 1914 DB Netze Infrastrukturregister Eisenbahnatlas Deutschland 9 Auflage Schweers Wall Aachen 2014 ISBN 978 3 89494 145 1 140 Jahre Tauberbahn In Wertheimer Zeitung 5 September 2009 Die Linie hat durchaus eine Zukunft In Frankische Nachrichten 17 Oktober 2009 Tunnelsanierung und Gleiserneuerung auf der Tauberbahn In Bahn Nachrichtenarchiv 21 Oktober 2009 abgerufen am 19 Mai 2019 Modernisierungen im Taubertal In eisenbahn magazin Nr 2 2019 ISSN 0342 1902 S 28 Bahnstation Crailsheim In Zielbahnhof Abgerufen am 27 Mai 2023 Bus und Bahn Gemeinde Wallhausen archiviert vom Original am 9 Februar 2020 abgerufen am 27 Mai 2023 Birgit Trinkle Baudenkmale In neuer Bahnhofsseligkeit In Sudwest Presse Online 7 August 2017 abgerufen am 10 Mai 2020 Bis 1968 gab es einen Bahnwarterturm Frankische Nachrichten In fnweb de Abgerufen am 10 Mai 2020 Bahnhof Am Bahnhof 1 Weikersheim Detailseite LEO BW In leo bw de Abgerufen am 5 Mai 2020 Der Bahnhof von Weikersheim In imbahnhof de Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 5 August 2020 abgerufen am 4 Mai 2020 Quantensprung bei der Nutzerfreundlichkeit Frankische Nachrichten In fnweb de Abgerufen am 5 Mai 2020 Konig Wilhelm II weilte am Haltepunkt Karlsbad Frankische Nachrichten In morgenweb de Abgerufen am 15 Mai 2020 Bahnstation Bad Mergentheim zielbahnhof de In bf b zielbahnhof de Abgerufen am 3 Mai 2020 Bahnstation Edelfingen zielbahnhof de In bf b zielbahnhof de Abgerufen am 9 Mai 2020 Baukosten von knapp 30 000 Gulden Frankische Nachrichten In fnweb de Abgerufen am 9 Mai 2020 Alter Bahnhof wurde 1966 abgerissen Frankische Nachrichten In fnweb de Abgerufen am 5 Mai 2020 Bahnstation Konigshofen Baden zielbahnhof de In bf l zielbahnhof de Abgerufen am 2 Mai 2020 Blick in die wechselhafte Geschichte Frankische Nachrichten In fnweb de Abgerufen am 2 Mai 2020 Hohenlohe Franken Untermain Bahnverkehr wird deutlich verbessert Ministerium fur Verkehr Baden Wurttemberg abgerufen am 30 Marz 2022 Starkung und Erhaltung der Tauberbahn Neue Fahrplane im Nordlichen Landkreis ab 10 September 2007 Webseite des Verkehrsverbundes Kreisverkehr Schwabisch Hall Abendbus Verkehrsgesellschaft Main Tauber abgerufen am 21 April 2020 Bundestagsdrucksache 13 869 Memento vom 17 Marz 2014 im Internet Archive vom 21 Marz 1995 Die Bahn kann nicht mithalten in Heilbronner Stimme online vom 4 Januar 2008

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