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Bahnstrecke Nürnberg–Crailsheim

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Bahnstrecke Nürnberg–Crailsheim
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Karte

Die Bahnstrecke Nürnberg–Crailsheim ist eine Hauptbahn im Norden der Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg, welche die Metropolregion Nürnberg über die mittelfränkische Bezirkshauptstadt Ansbach mit Crailsheim verbindet. Die heutige Kursbuchstrecke 785 bzw. 890.4 (S-Bahn Nürnberg) hat eine große Bedeutung im deutschen Schienenverkehr. Sie dient im Abschnitt Nürnberg–Ansbach bei Störungen als Umleitungsstrecke für den Fernverkehr zwischen Nürnberg und Würzburg (über Uffenheim) bzw. Nürnberg und Treuchtlingen (über Gunzenhausen) und entlastet die Bahnstrecke Fürth–Würzburg im Güterverkehr.

Nürnberg Hbf – Crailsheim
Streckennummer (DB):5902 (Nürnberg Hbf–Grenze)
4951 (Crailsheim–Grenze)
Kursbuchstrecke (DB):785, 890.4
Kursbuchstrecke:420 (1946)
420a (Nürnberg Hbf – Nürnberg-Stein 1946)
420c (Ansbach – Leutershausen-Wiedersbach 1946)
Streckenlänge:90,387 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Streckenklasse:D4
Stromsystem:15 kV, 16,7 Hz ~
Streckengeschwindigkeit:160 km/h
Zugbeeinflussung:PZB
Zweigleisigkeit:durchgehend
Legende
von Irrenlohe
von Feucht (S-Bahn)
von Regensburg Hbf
von Cheb
0,000 Nürnberg Hbf (312 m)
nach Roth
nach Treuchtlingen
nach Bamberg
Straßenbahn Nürnberg (Steinbühler Tunnel)
1,300 Bahnstrecke Treuchtlingen–Nürnberg
1,400 Bahnstrecke Nürnberg–Roth
1,500 Bundesautobahn 73 (15 und 10 m)
1,800 Nürnberg Rbf–Nürnberg Hgbf (23 m)
2,000 Anschlussgleis zum Viehhof (15 m)
U-Bahn Nürnberg
3,004 Nürnberg-Schweinau
3,500 Bundesstraße 4 R
4,300 Ringbahn (15 m)
4,500 Südwesttangente und
Main-Donau-Kanal (zusammen 101 m)
Strecke 5951 von Nürnberg Rbf Ausfahrt
5,224 Nürnberg-Stein 312 m
Bahnanschluss Kraftwerk Franken I
nach Unternbibert-Rügland
Bahnanschluss Kraftwerk Franken I
6,210 Rednitz (154 m)
7,742 Unterasbach 324 m
9,515 Oberasbach 336 m
10,200 Rehdorf
12,037 Anwanden 348 m
14,712 Roßtal 368 m
15,825 Roßtal Wegbrücke
18,850 Clarsbach
20,135 Raitersaich (Hp + Awanst E.ON UW) 397 m
25,410 Heilsbronn (Hp von Apr. 2002 bis Sep. 2010) 422 m
28,800 Bundesstraße 14
30,302 Petersaurach Nord (seit 2014)
von Windsbach
32,450 Wicklesgreuth 461 m
Militäranschlussgleis nach Katterbach
36,946 Sachsen (b Ansbach) 437 m
41,600 Fränkische Rezat (70 m)
von Treuchtlingen
43,100 Bundesstraße 13 (12 m)
43,718 Ansbach 408 m
Bundesstraße 14 (38 m)
nach Würzburg Hbf
46,900 Schalkhausen
48,210 Schalkhausen (Bk)
50,500 Lengenfeld (Mfr)
52,130 Neunkirchen (b Ansbach)
54,000 Leutershausen-Wiedersbach 444 m
nach Bechhofen
Altmühl (38 m)
57,560 Büchelberg 430 m
62,550 Eichholz (Bk)
Sulzach
von Nördlingen
67,090 Dombühl 473 m
nach Rothenburg o d Tauber
Wörnitz
73,120 Zumhaus
Bundesautobahn 7
Bundesautobahn 6
78,422 Schnelldorf 467 m
80,079
10,310
Regionalbereichsgrenze Süd/Südwest
10,309 Landesgrenze Bayern/Baden-Württemberg
7,990 Ellrichshausen 458 m
Bundesstraße 290
von Königshofen
Jagst (100 m)
0,002 Crailsheim 408 m
nach Heilbronn
nach Goldshöfe

Quellen:

Geschichte

Minister Gustav von Schlör befürwortete bei ersten Planungen im Jahr 1862 eine Führung der Strecke über Fürth und Zirndorf nach Crailsheim. Am 15. Mai 1875 eröffneten die Königlich Bayerische Staats-Eisenbahnen den Abschnitt Nürnberg – Ansbach auf direktem Weg, da der Industrielle Lothar von Faber eine Führung nahe seinen Fabriken in Stein durchsetzen konnte.

Am 22. März 1873 kam das Projekt in den württembergischen Finanzierungsplan und am 9. Mai 1873 veröffentlichte Bayern erste Bauausschreibungen. Das Militär betrachtete die Verbindung als wichtige Aufmarschstrecke zum „Erbfeind“ Frankreich und verlangte für möglichst lange und schwere Züge Gleisbögen mit mindestens 800 Meter Radius und Steigungen von höchstens 6,7‰. Aufwändige Kunstbauwerke und hohe Baukosten waren dafür in Kauf zu nehmen.

Wie in Bayern üblich hatten alle Bahnhöfe mindestens zwei Gleise, die Strecken dazwischen bekamen zunächst aber nur eines für beide Richtungen. Beim Grunderwerb sowie Brücken und Dämmen wurde ihre spätere Verbreiterung vorbereitet. Den Bahnhof Crailsheim bestimmte man zur „alleinigen und gemeinsamen Wechselstation“ und überließ den erheblich erweiterten Ostteil der bayerischen Bahnverwaltung „zur Mitbenutzung“.

Am 15. Mai 1875 wurden die 43,7 km von Nürnberg bis Ansbach eröffnet und 17 Tage später um 46,7 km nach Crailsheim verlängert. Zwischen den Bahnhöfen Stein und Roßtal gab es zunächst keine weitere Station.

1887 beschloss Bayern den zweigleisigen Ausbau von Nürnberg bis zur „württembergischen Grenze in der Richtung auf Crailsheim“. Auch Württemberg wurde aktiv und im Laufe des Jahres 1888 nahm man das zweite Gleis von Nürnberg bis Crailsheim abschnittsweise in Betrieb.

Mit dem Fahrplanwechsel am 1. Oktober 1898 gingen „für den Vorortverkehr die Halteplätze Anwanden, Rehdorf und Unterasbach“ in Betrieb. Clarsbach folgte 1903 als vorerst letzte Station – erst 111 Jahre später wurde Petersaurach Nord eröffnet!

Die Strecke wurde 1936 ins Netz der Schnelltriebwagen eingebunden: Ein werktägliches Zugpaar verkehrte ohne Zwischenhalte zwischen Stuttgart und Nürnberg und zwischen Nürnberg und Berlin vereinigt mit einem Zugteil von/nach München. 1939 fuhren der FDt 1551 Stuttgart 6:15 – Nürnberg 8:21/37 – Leipzig 12:04/06 – Berlin 13:24 Uhr und der FDt 1552 Berlin 16:40 – Leipzig 18:06/09 – Nürnberg 21:42/50 – Stuttgart 23:53 Uhr.

Der Bahnhof Ansbach erfuhr in den 1960er Jahren drei große Umbauten: Zuerst wurde der Spurplan verändert, um die nutzbaren Gleislängen zu vergrößern. Dann wurde der Bahnhof (zunächst für die Nord-Süd-Achse Würzburg-Treuchtlingen) bis Mai 1965 elektrifiziert. 1968 ging schließlich das neue Drucktasten-Stellwerk (Dr-S) „Af“ in Betrieb und ersetzte fünf mechanische Stellwerke.

In den folgenden Jahren ersetzte die Deutsche Bundesbahn acht weitere Stellwerke, die teilweise schon über 70 Jahre alt waren: 1968 Wicklesgreuth (2), Roßtal und Oberasbach, 1969 Sachsen b. Ansbach, 1972 Heilsbronn (2) und Raitersaich. Die Einsparung war enorm, da die meisten Stellwerke rund um die Uhr besetzt sein mussten. Das Bahnbetriebswerk Ansbach wurde am 1. Januar 1970 zu einer Außenstelle des Bw Nürnberg Rbf „degradiert“: In besten Zeiten waren dort rund 450 Mitarbeiter beschäftigt. Nach dem Ende der personalintensiven Dampflokunterhaltung und Rationalisierungen in allen Bereichen sank der Personalbestand auf etwa 100, was aus Sicht der Bundesbahn keine eigene Verwaltung vor Ort mehr rechtfertigte.

Um 1970 erwog die Deutsche Bundesbahn im Rahmen einer Vorplanung, eine Neubaustrecke von Nürnberg über Crailsheim und Heidelberg in Richtung Saarland zu bauen. Diese Neubaustrecke sollte Ansbach südlich umfahren und nördlich an Crailsheim vorbei in Richtung Heidelberg führen. Ansbach und Crailsheim sollten über Verbindungskurven an die Schnellbahn angebunden werden.

Die Deutsche Bundesbahn elektrifizierte die Strecke zwischen Nürnberg und Ansbach und nahm am 19. Mai 1972 den elektrischen Betrieb auf.

Im Laufe des Jahres 1984 elektrifizierte die Bundesbahn den Abschnitt Ansbach–Crailsheim zusammen mit der anschließenden Bahnstrecke Goldshöfe–Crailsheim. Dabei „vereinfachte“ sie die Gleisanlagen der Unterwegsbahnhöfe und schloss deren Stellwerke: Ab dem Herbst ersetzte ein Relaisstellwerk in Dombühl dort zwei mechanische Vorgänger und steuerte die Bahnhöfe Leutershausen-Wiedersbach und Schnelldorf fern. Seit dem 19. Mai 1985 können Züge mit elektrischen Loks von Nürnberg über Aalen nach Stuttgart durchfahren.

Die Strecke wurde als Teil der Ausbaustrecke Nürnberg–Stuttgart in den Bundesverkehrswegeplan 1985 aufgenommen. Darin war geplant, die Strecke durch Linienverbesserungen und Signalanpassungen für eine Streckengeschwindigkeit von maximal 200 km/h auszubauen. Das Projekt war im folgenden Bundesverkehrswegeplan 1992 nicht mehr enthalten.

S-Bahn-Ausbau

Am 12. Dezember 2010 ging die Linie S4 der S-Bahn Nürnberg zwischen Nürnberg und Ansbach in Betrieb. Dafür wurden alle Zwischenstationen S-Bahn-gerecht und barrierefrei ausgebaut. Der zusätzliche Haltepunkt „Petersaurach Nord“ zwischen Wicklesgreuth und Heilsbronn wurde am 12. September 2014 eröffnet. Die S-Bahn-Verlängerung nach Dombühl über den im Personenverkehr wiedereröffneten Bahnhof Leutershausen-Wiedersbach, der dabei sein Überholgleis verlor, wurde im Dezember 2017 eröffnet und wird im Zweistundentakt bedient.

Am 7. Oktober 2009 unterzeichneten das bayerische Verkehrsministerium und die Deutsche Bahn die Planungsvereinbarung zur Verlängerung der S4 von Ansbach nach Dombühl. Die Fertigstellung des rund fünf Millionen Euro teuren Vorhabens, das die Anpassung der Strecken- und Sicherungsanlagen sowie die Wiederinbetriebnahme des Haltes Leutershausen-Wiedersbach beinhaltete, war ursprünglich für Dezember 2013 geplant, verzögerte sich aber bis Ende 2017.

Im bereits Ende 2013 ausgeschriebenen Verkehrsvertrag der S-Bahn Nürnberg für den Zeitraum von Dezember 2017 bis Dezember 2029 wurde die zweistündliche S-Bahn-Verlängerung über Ansbach hinaus nach Dombühl berücksichtigt. Erst im Juni 2016 wurde eine Einigung um den Infrastrukturausbau für die 23 km lange Verlängerung erzielt. Von den Kosten von 5,5 Millionen Euro übernimmt der Freistaat Bayern 2,2 Millionen Euro und beteiligt sich zusätzlich an den Planungskosten. Mit einem symbolischen ersten Spatenstich wurden die Bauarbeiten am 23. März 2017 begonnen. Die zweistündliche Verlängerung der S-Bahn umfasst ein Volumen von 170.000 Zugkilometern pro Jahr.

Am 12. April 2018 hat der Wirtschaftsausschuss des bayerischen Landtags einen Antrag zur Prüfung der Verlängerung der S-Bahn nach Crailsheim angenommen. Auch die Landesregierung von Baden-Württemberg setzt sich für eine Verlängerung ein. Für die Umsetzung des Vorhabens müssten voraussichtlich die Bahnhöfe Schnelldorf und Crailsheim barrierefrei aus- und umgebaut, zusätzliche Fahrzeuge bestellt werden und es sind weitere Anpassungen für die Strecke und in den Bahnhöfen notwendig.

Laut den im Mai 2020 bekannt gewordenen Aussagen eines Gutachtens sei die Verlängerung der S-Bahn nach Crailsheim möglich, wobei hierbei die zweistündliche Verlängerung der S4 empfohlen wird. Durch diese Erweiterung würde in Kombination mit den ebenfalls zweistündlich verkehrenden Regional-Express-Zügen eine stündliche Bedienung aller noch bestehenden Stationen zwischen Ansbach und Crailsheim erfolgen. Die Studie wurde ursprünglich von den beiden Ländern, den Anrainerlandkreisen und dem Verkehrsverbund Großraum Nürnberg in Auftrag gegeben. Nunmehr soll die Finanzierung geklärt werden. Darauf aufbauend wurde am 4. Dezember 2020 eine Absichtserklärung unterzeichnet, um die S-Bahn Nürnberg ab Ende 2024 bis Crailsheim zu verlängern. In Verbindung mit den Regionalzügen ergibt sich für Leutershausen-Wiedersbach, Dombühl und Schnelldorf ein stündliches Verkehrsangebot.

Nordöstlich des Autobahnkreuzes Feuchtwangen/Crailsheim plant der Zweckverband Industrie-/Gewerbepark InterFranken gemeinsam mit dem Freistaat Bayern eine Güterverladestation „Interfranken“ für Güter-Vollzüge direkt an der Bahnstrecke.

ICE-Werk Nürnberg

Für das geplante ICE-Werk Nürnberg wurden 2021 drei Standorte entlang der Strecke erwogen (Raitersaich, Müncherlbach, Heilsbronn), geprüft und letztlich verworfen, da sie nicht schnell genug vom Hauptbahnhof Nürnberg erreichbar seien. Nach späteren Angaben ließen sich aufgrund der Auslastung der Strecke sowie des Hauptbahnhofs Nürnberg nicht alle gewünschten Werksfahrten durchführen.

Streckenbeschreibung

Verlauf

Die Strecke verlässt den Hauptbahnhof Nürnberg zusammen mit den Strecken nach Bamberg und nach Treuchtlingen gen Westen und trennt sich an der Stelle „An den Rampen“ von ihnen. Nach der Überquerung des Frankenschnellweges sowie der Verbindungsbahnen zum ehemaligen Hauptgüterbahnhof und zum führt die Strecke am Stadtteil Schweinau mit gleichlautendem Bahnhof und dem Gewerbegebiet „Tillypark“ vorbei, überquert Ringbahn, Südwesttangente sowie den Main-Donau-Kanal und erreicht den auf Nürnberger Stadtgebiet liegenden Bahnhof Nürnberg-Stein, an dem bis 1986 die Bibertbahn nach Unternbibert-Rügland abzweigte. Im Anschluss überquert die Strecke die Rednitz, führt an Ober- und Unterasbach vorbei und weiter zwischen Bibert im Norden und Bundesstraße 14 im Süden über Roßtal und Heilsbronn nach Wicklesgreuth. Dort zweigt zum einen die Nebenbahn nach Windsbach als auch ein Militäranschluss zum Stützpunkt der United States Army in Katterbach ab. Durch den führt die Strecke weiter nach Sachsen bei Ansbach und von dort aus parallel zur Fränkischen Rezat und ab dem Ansbacher Stadtteil Eyb zusammen mit der Bahnstrecke von Treuchtlingen zum Ansbacher Bahnhof.

Nach dem Bahnhof Ansbach zweigt die Strecke nach Würzburg gen Nordwesten ab, wohingegen sich die Strecke nach Crailsheim gen Südwesten wendet, um ab Leutershausen-Wiedersbach am Südrand der Frankenhöhe entlangzuführen. Bei Eichholz knickt die Strecke, um das Rüsselholz zu umfahren, nach Nordwesten ab und führt nach einem Linksknick zwischen ihm und dem Klosterberg hindurch zum ehemaligen Knotenbahnhof Dombühl. Dieser war Ausgangspunkt der Strecken nach Steinach (b Rothenburg o d Tauber) und nach Nördlingen. Im folgenden Verlauf führt die Strecke unter den Bundesautobahnen 7 und 6 hindurch, überquert nach dem Bahnhof Schnelldorf die Landesgrenze Bayern/Baden-Württemberg und trifft bei Beuerlbach auf die Bahnstrecke Crailsheim–Königshofen, mit der sie zusammen im Bahnhof Crailsheim endet.

Ausbauzustand

Die Strecke ist durchgehend zweigleisig und elektrifiziert. Die zulässige Geschwindigkeit beträgt bis zu 160 km/h. Im Regional- und S-Bahn-Verkehr werden zwischen Roßtal-Wegbrücke und Roßtal wegen Gleiswechsel nur 80 km/h gefahren. Neben den Endpunkten sind die Bahnhöfe Nürnberg-Stein, , , Ansbach und mit Überholgleisen ausgestattet.

Bahnhöfe

Der sanierte Güterschuppen des ehemaligen Bahnhofs Ellrichshausen war 1989 einer der fünf Preisträger des Peter-Haag-Preises. Der von Georg von Morlok 1874 erbaute Schuppen beherbergt heute ein privates Automobilmuseum.

Verkehr und Fahrzeugeinsatz

Im ersten Fahrplan der Strecke standen vier Personenzüge je Richtung, die alle 14 Stationen bedienten. Je nach Dauer des Aufenthalts im Bahnhof Ansbach betrug die Fahrtzeit zwischen 3:40 bis 9:20 Stunden.

1914 war das Angebot über die ganze Strecke ausgeglichen, da die meisten Personenzüge mit Fahrzeiten von 2½ bis 3½ Stunden von Nürnberg bis Crailsheim durchfuhren. Nur ein Schnellzug hielt in Heilsbronn und Wicklesgreuth. Das hochwertigste Zugpaar war der Paris-Karlsbad-Express, der nur die 1. Wagenklasse führte: Der L 65 verließ Paris um 19:35 und Karlsruhe um 5:54 Uhr, hielt dann nur noch in Heilbronn und Crailsheim und erreichte Nürnberg um 10:24 Uhr. Der L 64 war in der Gegenrichtung 1½ Stunden länger unterwegs: Nürnberg 18:12 – Karlsruhe 22:38 – Paris 7:31 Uhr.

Auf der Strecke Stuttgart–Nürnberg fuhr die 01 180 die letzten regulären dampflok-bespannten Schnellzüge von Nürnberg aus im Herbst 1967. Danach wurde die Dampflok-Unterhaltung im Bahnbetriebswerk Nürnberg Hbf aufgegeben und alle Lokomotiven der Baureihe 01 im Bahnbetriebswerk Hof konzentriert, wo die letzten bis 1973 allerdings in Oberfranken eingesetzt waren.

Nach der Elektrifizierung Nürnberg–Ansbach 1972 führten die Güterzüge in Ost-West-Richtung in Ansbach Lokomotivwechsel durch, während die Schnell- und Eilzüge zwischen Stuttgart oder Heilbronn und Nürnberg weiterhin durchgehend mit Diesellokomotiven bespannt wurden. Durch die höhere Beschleunigung der Elektrolokomotiven verkürzte sich die Fahrzeit der Nahverkehrszüge zwischen Nürnberg und Ansbach von durchschnittlich 60 auf 43 Minuten. Die Nachfrage stieg und das Angebot wurde verdichtet. Die Nahverkehrszüge wurden meist aus Elektrolokomotiven der Baureihen 110, 111 oder 112 und vier oder fünf n-Wagen mit einem Steuerwagen gebildet. Zwischen Ansbach und Crailsheim sanken die Zug- und Fahrgastzahlen.

Ab dem 2. Juni 1985 kamen ein paar Schnellzüge von Nürnberg über Aalen nach Stuttgart neu ins Kursbuch.

Am 17. Mai 1989 entfiel die Bedienung der Bahnhöfe Leutershausen-Wiedersbach und Schnelldorf im Personenverkehr. Dank dem Widerstand von Lokalpolitikern und der Bevölkerung blieb der Personenverkehr im Bahnhof Dombühl erhalten, so dass dieser zum einzigen Zwischenhalt zwischen Ansbach und Crailsheim wurde.

Am 2. Juni 1991 ersetzten täglich acht Zugpaare der Interregio-Linie 27 Nürnberg – Stuttgart – Karlsruhe (davon ein Zugpaar verlängert bis Coburg) fünf Schnellzug-Paare in ähnlichen Zeitlagen, so dass das Fernverkehrsangebot zwischen Nürnberg und Stuttgart auf 12 bis 13 Züge je Richtung stieg. Gleichzeitig entfielen direkte Verbindungen Richtung Heilbronn.

Ab 1995 wurden nach und nach alle Interregio-Züge mit Steuerwagen für einen Wendezugbetrieb ausgestattet. Gleichzeitig nahm die Zahl der Schnellzüge mit weiter entfernten Zielen wie Berlin, Prag, Konstanz oder Mailand stetig ab. Mit der Einstellung des Interregio wurde die Interregio-Linie 27 zum 15. Dezember 2002 zur Intercity-Linie 61. Für die Fahrgäste hatte das mitunter deutliche Preissteigerungen zur Folge, da Nahverkehrstickets und Sonderangebote wie die Ländertickets in den ICs nur mit Aufpreis oder gar nicht galten. Die Nachfrage ging deutlich zurück, worauf die DB mit Zugstreichungen vor allem an Wochenenden und in den Tagesrandlagen reagierte.

Am 2. Juni 1991 endete der Halt von Schnellzügen in Dombühl und das Angebot dort erreichte mit drei Fahrtmöglichkeiten pro Tag und Richtung seinen Tiefststand. Die Eilzüge hielten in beiden Richtungen planmäßig auf Gleis 1, die anderen Bahnsteige wurden nur noch selten für Sonderzüge genutzt. Nach der Regionalisierung bestellte die Bayerische Eisenbahngesellschaft ab dem 2. Juni 1996 Regionalbahn-Züge im Halbstundentakt zwischen Nürnberg und Ansbach. Hinzu kamen Regional-Express-Züge Nürnberg–Stuttgart, die zwischen Nürnberg und Crailsheim zunächst in Roßtal, Heilsbronn, Wicklesgreuth, Ansbach, Dombühl und Crailsheim hielten. Ihr Zweistundentakt hatte anfangs noch einige Lücken, die in den folgenden zehn Jahren nach und nach geschlossen wurden. Am 15. Dezember 2002 wurde im Bahnhof Schnelldorf mit zwei neuen Außenbahnsteigen westlich der ehemaligen Bahnsteige der Personenverkehr wieder aufgenommen.

Gegenwärtig sind im Fernverkehr Intercity der Linie 61 (Nürnberg – Stuttgart – Karlsruhe) unterwegs. Der ursprünglich für Dezember 2017 angekündigte Einsatz von Doppelstock-Intercitys (IC2) für diese Linie verzögerte sich bis Ende 2018. Seither werden auf der Strecke IC2 mit neuen Bombardier-Loks des Typs 147.5 eingesetzt, wobei die Kunden erhebliche Störungen erlebten. Als Ursache wurden Softwareprobleme bei den neuen Zügen genannt.

Im Regionalverkehr übernahm im Dezember 2019 die Arverio Baden-Württemberg (ehemals: Go-Ahead) die Regional-Express-Linie 90 Nürnberg – Crailsheim – Stuttgart. Im Laufe des Fahrplanjahres 2019/2020 werden neue Triebzüge des Typs Stadler Flirt die zuvor eingesetzten Wendezüge ablösen, die aus Elektrolokomotiven der Baureihen 111 oder 143 und Doppelstockwagen bestanden. Die S-Bahn verkehrt mit Zügen der Baureihe 442 sowie der Baureihe 440.

Der Abschnitt Nürnberg – Crailsheim ist in den Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) integriert. Mit Fahrplanwechsel 2024/2025 wurde die S4 stündlich bis Crailsheim verlängert.

Weblinks

Commons: Bahnstrecke Nürnberg–Crailsheim – Sammlung von Bildern und Audiodateien
  • Streckenverlauf, Betriebsstellen und zulässige Geschwindigkeiten auf der OpenRailwayMap
  • www.nuecra.de – Webseite zur Bahnstrecke Nürnberg – Ansbach – Crailsheim (privat)
  • Streckenbeschreibung KBS 785 und KBS 890.4 auf nahverkehr-franken.de (privat)

Einzelnachweise

  1. Stammdatenliste. (XLSX; 2,3 MB) DB Netze, abgerufen am 30. März 2022. 
  2. Bundesbahndirektion Nürnberg. Karte im Maßstab 1:400000. Ausgabe B. Deutsche Bundesbahn, Mai 1985 (blocksignal.de [abgerufen am 23. Mai 2022]). 
  3. Bahnstrecke Nürnberg Hbf – Schnelldorf ( - Crailsheim). In: bahnrelikte.net. Armin Weth, 13. Mai 2019, abgerufen am 23. Mai 2022. 
  4. Peter Ramsenthaler: Lokalbahn Nürnberg–Unternbibert–Rügland: Von der Frankenmetropole in den Rangau. H-und-L-Publ.-Souvenirs-Verlag Bleiweis, Schweinfurt 1996, ISBN 3-928786-48-2, S. 2
  5. Ortschronik Zirndorf
  6. Jörg Schäfer: Die Bahnlinie Nürnberg – Ansbach – Crailsheim. Abgerufen am 10. Juli 2024. 
  7. Kursbücher von 1875, 1914, 1939, 1985 und 1989. Zuständige Bahnverwaltungen. 
  8. Hans-Martin Heuschele: Ein Bahnhof unter dem Hauptbahnhof. In: Stuttgarter Nachrichten. Nr. 202, 27. August 1970, S. 17. 
  9. Deutsche Bahn: Bauprojekt Ansbach – Dombühl (Memento vom 7. Januar 2018 im Internet Archive)
  10. Neuer Fahrplan: Verlängerung der S4 bis nach Dombühl (Memento vom 22. Dezember 2017 im Internet Archive)
  11. Deutschland-München: Öffentlicher Schienentransport/öffentliche Schienenbeförderung. Dokument 2014/S 001-000619 vom 2. Januar 2014 im Supplement zum Elektronischen Amtsblatt der Europäischen Union
  12. S-Bahn: Auf nach Westen. In: Nürnberger Nachrichten. 6. August 2016, S. 14. 
  13. Symbolischer Spatenstich für S-Bahn-Verlängerung Ansbach – Dombühl. Deutsche Bahn, 23. März 2017, abgerufen am 26. März 2017. 
  14. Martin Stümpfig: Wirtschaftsausschuss stimmt einstimmig für Prüfung der Verlängerung S-Bahn bis Crailsheim. 12. April 2018, abgerufen am 29. April 2018. 
  15. Gutachten zur S-Bahn-Verlängerung von Dombühl nach Crailsheim. Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, 23. Juli 2020, abgerufen am 17. März 2023. 
  16. Erste länderübergreifende S-Bahn zwischen Bayern und Baden-Württemberg. Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg, 29. Mai 2020, abgerufen am 5. Juni 2020. 
  17. Unterzeichnung gemeinsamer Erklärung zur S-Bahn-Verlängerung. In: vm.baden-wuerttemberg.de. Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg, 4. Dezember 2020, abgerufen am 27. Dezember 2020. 
  18. Aktuelles. Abgerufen am 1. April 2025. 
  19. ICE-Werk Nürnberg: Standortsuche geht in die nächste Phase. In: deutschebahn.com. Deutsche Bahn, 29. April 2021, abgerufen am 2. Mai 2021. 
  20. ICE-Werk Nürnberg Karte Standorte. (PDF) In: Deutsche Bahn. 30. April 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. April 2021; abgerufen am 10. Oktober 2022. 
  21. Neues ICE-Werk Nürnberg: Standortvorauswahl geht in nächste Runde. In: deutschebahn.com. Deutsche Bahn, 3. September 2021, abgerufen am 4. September 2021. 
  22. Standortauswahl Nürnberg. (PDF) In: deutschebahn.com. 3. September 2021, abgerufen am 4. September 2021. 
  23. ICE-Werk Nürnberg: Bahn lässt Lieblingsstandort fallen. In: br.de. 3. September 2021, abgerufen am 4. September 2021. 
  24. Netztestate Stufe 1 & Stufe 2. (PDF) Raumordnungsverfahren Nürnberg Neubau ICE-Werk Nürnberg. In: regierung.mittelfranken.bayern.de. DB Netz, 24. September 2021, abgerufen am 7. Mai 2022. 
  25. Ulrich Gräf: Der Peter-Haag-Preis 1989 – Private Denkmalerhalter ausgezeichnet. In: Schwäbische Heimat. Nr. 1, 1990, S. 29–34. 
  26. Bahnbetriebswerke in Nordostbayern vor dem Ende des Dampfbetriebs 1973 und 1974. In: traktionswandel.de. Abgerufen am 8. September 2015. 
  27. Alexander Ikrat: Bahnstrecke Stuttgart–Zürich bekommt wieder Anschluss. In: Stuttgarter Nachrichten. Nr. 31, 7. Februar 2014, S. 20 (ähnliche Version online). 
  28. Norbert Acker: Bahn: IC-Züge fahren noch unpünktlicher als der Bundesschnitt. In: swp.de. Südwest Presse, 26. Mai 2019, abgerufen am 3. Januar 2020: „Die Anzahl von Zugausfällen ist auf der IC-Strecke Karlsruhe–Stuttgart–Nürnberg höher als im Bundesdurchschnitt der Fernverkehrsfahrten“ 
  29. Christian Schlesiger: Deutsche Bahn: IC-2-Doppelstockzüge von Bombardier haben Softwareprobleme. In: Wirtschaftswoche. 24. Mai 2019, abgerufen am 3. Januar 2020: „Die Bordelektronik von sechs neuen Intercity-2-Züge fährt mitunter ungeplant herunter.“ 
  30. Nürnberg: DB Regio und Alstom unterzeichnen Vertrag zur Lieferung neuer S-Bahn-Züge. In: Bahnblogstelle. 29. März 2017, abgerufen am 16. Mai 2023 (deutsch). 
  31. Verlängerung der S4 bis Crailsheim, vgn.de, abgerufen am 3. März 2025.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 19:09

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Karte Die Bahnstrecke Nurnberg Crailsheim ist eine Hauptbahn im Norden der Bundeslander Bayern und Baden Wurttemberg welche die Metropolregion Nurnberg uber die mittelfrankische Bezirkshauptstadt Ansbach mit Crailsheim verbindet Die heutige Kursbuchstrecke 785 bzw 890 4 S Bahn Nurnberg hat eine grosse Bedeutung im deutschen Schienenverkehr Sie dient im Abschnitt Nurnberg Ansbach bei Storungen als Umleitungsstrecke fur den Fernverkehr zwischen Nurnberg und Wurzburg uber Uffenheim bzw Nurnberg und Treuchtlingen uber Gunzenhausen und entlastet die Bahnstrecke Furth Wurzburg im Guterverkehr Nurnberg Hbf CrailsheimStrecke der Bahnstrecke Nurnberg CrailsheimStreckennummer DB 5902 Nurnberg Hbf Grenze 4951 Crailsheim Grenze Kursbuchstrecke DB 785 890 4Kursbuchstrecke 420 1946 420a Nurnberg Hbf Nurnberg Stein 1946 420c Ansbach Leutershausen Wiedersbach 1946 Streckenlange 90 387 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Streckenklasse D4Stromsystem 15 kV 16 7 Hz Streckengeschwindigkeit 160 km hZugbeeinflussung PZBZweigleisigkeit durchgehendLegende von Irrenlohevon Feucht S Bahn von Regensburg Hbfvon Cheb0 000 Nurnberg Hbf 312 m nach Rothnach Treuchtlingennach BambergStrassenbahn Nurnberg Steinbuhler Tunnel 1 300 Bahnstrecke Treuchtlingen Nurnberg1 400 Bahnstrecke Nurnberg Roth1 500 Bundesautobahn 73 15 und 10 m 1 800 Nurnberg Rbf Nurnberg Hgbf 23 m 2 000 Anschlussgleis zum Viehhof 15 m U Bahn Nurnberg3 004 Nurnberg Schweinau3 500 Bundesstrasse 4 R4 300 Ringbahn 15 m 4 500 Sudwesttangente undMain Donau Kanal zusammen 101 m Strecke 5951 von Nurnberg Rbf Ausfahrt5 224 Nurnberg Stein 312 mBahnanschluss Kraftwerk Franken Inach Unternbibert RuglandBahnanschluss Kraftwerk Franken I6 210 Rednitz 154 m 7 742 Unterasbach 324 m9 515 Oberasbach 336 m10 200 Rehdorf12 037 Anwanden 348 m14 712 Rosstal 368 m15 825 Rosstal Wegbrucke18 850 Clarsbach20 135 Raitersaich Hp Awanst E ON UW 397 m25 410 Heilsbronn Hp von Apr 2002 bis Sep 2010 422 m28 800 Bundesstrasse 1430 302 Petersaurach Nord seit 2014 von Windsbach32 450 Wicklesgreuth 461 mMilitaranschlussgleis nach Katterbach36 946 Sachsen b Ansbach 437 m41 600 Frankische Rezat 70 m von Treuchtlingen43 100 Bundesstrasse 13 12 m 43 718 Ansbach 408 mBundesstrasse 14 38 m nach Wurzburg Hbf46 900 Schalkhausen48 210 Schalkhausen Bk 50 500 Lengenfeld Mfr 52 130 Neunkirchen b Ansbach 54 000 Leutershausen Wiedersbach 444 mnach BechhofenAltmuhl 38 m 57 560 Buchelberg 430 m62 550 Eichholz Bk Sulzachvon Nordlingen67 090 Dombuhl 473 mnach Rothenburg o d TauberWornitz73 120 ZumhausBundesautobahn 7Bundesautobahn 678 422 Schnelldorf 467 m80 079 10 310 Regionalbereichsgrenze Sud Sudwest10 309 Landesgrenze Bayern Baden Wurttemberg7 990 Ellrichshausen 458 mBundesstrasse 290von KonigshofenJagst 100 m 0 002 Crailsheim 408 mnach Heilbronnnach GoldshofeQuellen GeschichteMinister Gustav von Schlor befurwortete bei ersten Planungen im Jahr 1862 eine Fuhrung der Strecke uber Furth und Zirndorf nach Crailsheim Am 15 Mai 1875 eroffneten die Koniglich Bayerische Staats Eisenbahnen den Abschnitt Nurnberg Ansbach auf direktem Weg da der Industrielle Lothar von Faber eine Fuhrung nahe seinen Fabriken in Stein durchsetzen konnte Am 22 Marz 1873 kam das Projekt in den wurttembergischen Finanzierungsplan und am 9 Mai 1873 veroffentlichte Bayern erste Bauausschreibungen Das Militar betrachtete die Verbindung als wichtige Aufmarschstrecke zum Erbfeind Frankreich und verlangte fur moglichst lange und schwere Zuge Gleisbogen mit mindestens 800 Meter Radius und Steigungen von hochstens 6 7 Aufwandige Kunstbauwerke und hohe Baukosten waren dafur in Kauf zu nehmen Wie in Bayern ublich hatten alle Bahnhofe mindestens zwei Gleise die Strecken dazwischen bekamen zunachst aber nur eines fur beide Richtungen Beim Grunderwerb sowie Brucken und Dammen wurde ihre spatere Verbreiterung vorbereitet Den Bahnhof Crailsheim bestimmte man zur alleinigen und gemeinsamen Wechselstation und uberliess den erheblich erweiterten Ostteil der bayerischen Bahnverwaltung zur Mitbenutzung Am 15 Mai 1875 wurden die 43 7 km von Nurnberg bis Ansbach eroffnet und 17 Tage spater um 46 7 km nach Crailsheim verlangert Zwischen den Bahnhofen Stein und Rosstal gab es zunachst keine weitere Station 1887 beschloss Bayern den zweigleisigen Ausbau von Nurnberg bis zur wurttembergischen Grenze in der Richtung auf Crailsheim Auch Wurttemberg wurde aktiv und im Laufe des Jahres 1888 nahm man das zweite Gleis von Nurnberg bis Crailsheim abschnittsweise in Betrieb Mit dem Fahrplanwechsel am 1 Oktober 1898 gingen fur den Vorortverkehr die Halteplatze Anwanden Rehdorf und Unterasbach in Betrieb Clarsbach folgte 1903 als vorerst letzte Station erst 111 Jahre spater wurde Petersaurach Nord eroffnet Die Strecke wurde 1936 ins Netz der Schnelltriebwagen eingebunden Ein werktagliches Zugpaar verkehrte ohne Zwischenhalte zwischen Stuttgart und Nurnberg und zwischen Nurnberg und Berlin vereinigt mit einem Zugteil von nach Munchen 1939 fuhren der FDt 1551 Stuttgart 6 15 Nurnberg 8 21 37 Leipzig 12 04 06 Berlin 13 24 Uhr und der FDt 1552 Berlin 16 40 Leipzig 18 06 09 Nurnberg 21 42 50 Stuttgart 23 53 Uhr Der Bahnhof Ansbach erfuhr in den 1960er Jahren drei grosse Umbauten Zuerst wurde der Spurplan verandert um die nutzbaren Gleislangen zu vergrossern Dann wurde der Bahnhof zunachst fur die Nord Sud Achse Wurzburg Treuchtlingen bis Mai 1965 elektrifiziert 1968 ging schliesslich das neue Drucktasten Stellwerk Dr S Af in Betrieb und ersetzte funf mechanische Stellwerke In den folgenden Jahren ersetzte die Deutsche Bundesbahn acht weitere Stellwerke die teilweise schon uber 70 Jahre alt waren 1968 Wicklesgreuth 2 Rosstal und Oberasbach 1969 Sachsen b Ansbach 1972 Heilsbronn 2 und Raitersaich Die Einsparung war enorm da die meisten Stellwerke rund um die Uhr besetzt sein mussten Das Bahnbetriebswerk Ansbach wurde am 1 Januar 1970 zu einer Aussenstelle des Bw Nurnberg Rbf degradiert In besten Zeiten waren dort rund 450 Mitarbeiter beschaftigt Nach dem Ende der personalintensiven Dampflokunterhaltung und Rationalisierungen in allen Bereichen sank der Personalbestand auf etwa 100 was aus Sicht der Bundesbahn keine eigene Verwaltung vor Ort mehr rechtfertigte Um 1970 erwog die Deutsche Bundesbahn im Rahmen einer Vorplanung eine Neubaustrecke von Nurnberg uber Crailsheim und Heidelberg in Richtung Saarland zu bauen Diese Neubaustrecke sollte Ansbach sudlich umfahren und nordlich an Crailsheim vorbei in Richtung Heidelberg fuhren Ansbach und Crailsheim sollten uber Verbindungskurven an die Schnellbahn angebunden werden Die Deutsche Bundesbahn elektrifizierte die Strecke zwischen Nurnberg und Ansbach und nahm am 19 Mai 1972 den elektrischen Betrieb auf Im Laufe des Jahres 1984 elektrifizierte die Bundesbahn den Abschnitt Ansbach Crailsheim zusammen mit der anschliessenden Bahnstrecke Goldshofe Crailsheim Dabei vereinfachte sie die Gleisanlagen der Unterwegsbahnhofe und schloss deren Stellwerke Ab dem Herbst ersetzte ein Relaisstellwerk in Dombuhl dort zwei mechanische Vorganger und steuerte die Bahnhofe Leutershausen Wiedersbach und Schnelldorf fern Seit dem 19 Mai 1985 konnen Zuge mit elektrischen Loks von Nurnberg uber Aalen nach Stuttgart durchfahren Die Strecke wurde als Teil der Ausbaustrecke Nurnberg Stuttgart in den Bundesverkehrswegeplan 1985 aufgenommen Darin war geplant die Strecke durch Linienverbesserungen und Signalanpassungen fur eine Streckengeschwindigkeit von maximal 200 km h auszubauen Das Projekt war im folgenden Bundesverkehrswegeplan 1992 nicht mehr enthalten S Bahn Ausbau Am 12 Dezember 2010 ging die Linie S4 der S Bahn Nurnberg zwischen Nurnberg und Ansbach in Betrieb Dafur wurden alle Zwischenstationen S Bahn gerecht und barrierefrei ausgebaut Der zusatzliche Haltepunkt Petersaurach Nord zwischen Wicklesgreuth und Heilsbronn wurde am 12 September 2014 eroffnet Die S Bahn Verlangerung nach Dombuhl uber den im Personenverkehr wiedereroffneten Bahnhof Leutershausen Wiedersbach der dabei sein Uberholgleis verlor wurde im Dezember 2017 eroffnet und wird im Zweistundentakt bedient Am 7 Oktober 2009 unterzeichneten das bayerische Verkehrsministerium und die Deutsche Bahn die Planungsvereinbarung zur Verlangerung der S4 von Ansbach nach Dombuhl Die Fertigstellung des rund funf Millionen Euro teuren Vorhabens das die Anpassung der Strecken und Sicherungsanlagen sowie die Wiederinbetriebnahme des Haltes Leutershausen Wiedersbach beinhaltete war ursprunglich fur Dezember 2013 geplant verzogerte sich aber bis Ende 2017 Im bereits Ende 2013 ausgeschriebenen Verkehrsvertrag der S Bahn Nurnberg fur den Zeitraum von Dezember 2017 bis Dezember 2029 wurde die zweistundliche S Bahn Verlangerung uber Ansbach hinaus nach Dombuhl berucksichtigt Erst im Juni 2016 wurde eine Einigung um den Infrastrukturausbau fur die 23 km lange Verlangerung erzielt Von den Kosten von 5 5 Millionen Euro ubernimmt der Freistaat Bayern 2 2 Millionen Euro und beteiligt sich zusatzlich an den Planungskosten Mit einem symbolischen ersten Spatenstich wurden die Bauarbeiten am 23 Marz 2017 begonnen Die zweistundliche Verlangerung der S Bahn umfasst ein Volumen von 170 000 Zugkilometern pro Jahr Am 12 April 2018 hat der Wirtschaftsausschuss des bayerischen Landtags einen Antrag zur Prufung der Verlangerung der S Bahn nach Crailsheim angenommen Auch die Landesregierung von Baden Wurttemberg setzt sich fur eine Verlangerung ein Fur die Umsetzung des Vorhabens mussten voraussichtlich die Bahnhofe Schnelldorf und Crailsheim barrierefrei aus und umgebaut zusatzliche Fahrzeuge bestellt werden und es sind weitere Anpassungen fur die Strecke und in den Bahnhofen notwendig Laut den im Mai 2020 bekannt gewordenen Aussagen eines Gutachtens sei die Verlangerung der S Bahn nach Crailsheim moglich wobei hierbei die zweistundliche Verlangerung der S4 empfohlen wird Durch diese Erweiterung wurde in Kombination mit den ebenfalls zweistundlich verkehrenden Regional Express Zugen eine stundliche Bedienung aller noch bestehenden Stationen zwischen Ansbach und Crailsheim erfolgen Die Studie wurde ursprunglich von den beiden Landern den Anrainerlandkreisen und dem Verkehrsverbund Grossraum Nurnberg in Auftrag gegeben Nunmehr soll die Finanzierung geklart werden Darauf aufbauend wurde am 4 Dezember 2020 eine Absichtserklarung unterzeichnet um die S Bahn Nurnberg ab Ende 2024 bis Crailsheim zu verlangern In Verbindung mit den Regionalzugen ergibt sich fur Leutershausen Wiedersbach Dombuhl und Schnelldorf ein stundliches Verkehrsangebot Nordostlich des Autobahnkreuzes Feuchtwangen Crailsheim plant der Zweckverband Industrie Gewerbepark InterFranken gemeinsam mit dem Freistaat Bayern eine Guterverladestation Interfranken fur Guter Vollzuge direkt an der Bahnstrecke ICE Werk Nurnberg Fur das geplante ICE Werk Nurnberg wurden 2021 drei Standorte entlang der Strecke erwogen Raitersaich Muncherlbach Heilsbronn gepruft und letztlich verworfen da sie nicht schnell genug vom Hauptbahnhof Nurnberg erreichbar seien Nach spateren Angaben liessen sich aufgrund der Auslastung der Strecke sowie des Hauptbahnhofs Nurnberg nicht alle gewunschten Werksfahrten durchfuhren StreckenbeschreibungVerlauf Die Strecke verlasst den Hauptbahnhof Nurnberg zusammen mit den Strecken nach Bamberg und nach Treuchtlingen gen Westen und trennt sich an der Stelle An den Rampen von ihnen Nach der Uberquerung des Frankenschnellweges sowie der Verbindungsbahnen zum ehemaligen Hauptguterbahnhof und zum fuhrt die Strecke am Stadtteil Schweinau mit gleichlautendem Bahnhof und dem Gewerbegebiet Tillypark vorbei uberquert Ringbahn Sudwesttangente sowie den Main Donau Kanal und erreicht den auf Nurnberger Stadtgebiet liegenden Bahnhof Nurnberg Stein an dem bis 1986 die Bibertbahn nach Unternbibert Rugland abzweigte Im Anschluss uberquert die Strecke die Rednitz fuhrt an Ober und Unterasbach vorbei und weiter zwischen Bibert im Norden und Bundesstrasse 14 im Suden uber Rosstal und Heilsbronn nach Wicklesgreuth Dort zweigt zum einen die Nebenbahn nach Windsbach als auch ein Militaranschluss zum Stutzpunkt der United States Army in Katterbach ab Durch den fuhrt die Strecke weiter nach Sachsen bei Ansbach und von dort aus parallel zur Frankischen Rezat und ab dem Ansbacher Stadtteil Eyb zusammen mit der Bahnstrecke von Treuchtlingen zum Ansbacher Bahnhof Nach dem Bahnhof Ansbach zweigt die Strecke nach Wurzburg gen Nordwesten ab wohingegen sich die Strecke nach Crailsheim gen Sudwesten wendet um ab Leutershausen Wiedersbach am Sudrand der Frankenhohe entlangzufuhren Bei Eichholz knickt die Strecke um das Russelholz zu umfahren nach Nordwesten ab und fuhrt nach einem Linksknick zwischen ihm und dem Klosterberg hindurch zum ehemaligen Knotenbahnhof Dombuhl Dieser war Ausgangspunkt der Strecken nach Steinach b Rothenburg o d Tauber und nach Nordlingen Im folgenden Verlauf fuhrt die Strecke unter den Bundesautobahnen 7 und 6 hindurch uberquert nach dem Bahnhof Schnelldorf die Landesgrenze Bayern Baden Wurttemberg und trifft bei Beuerlbach auf die Bahnstrecke Crailsheim Konigshofen mit der sie zusammen im Bahnhof Crailsheim endet Ausbauzustand Die Strecke ist durchgehend zweigleisig und elektrifiziert Die zulassige Geschwindigkeit betragt bis zu 160 km h Im Regional und S Bahn Verkehr werden zwischen Rosstal Wegbrucke und Rosstal wegen Gleiswechsel nur 80 km h gefahren Neben den Endpunkten sind die Bahnhofe Nurnberg Stein Ansbach und mit Uberholgleisen ausgestattet Bahnhofe Der sanierte Guterschuppen des ehemaligen Bahnhofs Ellrichshausen war 1989 einer der funf Preistrager des Peter Haag Preises Der von Georg von Morlok 1874 erbaute Schuppen beherbergt heute ein privates Automobilmuseum Verkehr und FahrzeugeinsatzIm ersten Fahrplan der Strecke standen vier Personenzuge je Richtung die alle 14 Stationen bedienten Je nach Dauer des Aufenthalts im Bahnhof Ansbach betrug die Fahrtzeit zwischen 3 40 bis 9 20 Stunden 1914 war das Angebot uber die ganze Strecke ausgeglichen da die meisten Personenzuge mit Fahrzeiten von 2 bis 3 Stunden von Nurnberg bis Crailsheim durchfuhren Nur ein Schnellzug hielt in Heilsbronn und Wicklesgreuth Das hochwertigste Zugpaar war der Paris Karlsbad Express der nur die 1 Wagenklasse fuhrte Der L 65 verliess Paris um 19 35 und Karlsruhe um 5 54 Uhr hielt dann nur noch in Heilbronn und Crailsheim und erreichte Nurnberg um 10 24 Uhr Der L 64 war in der Gegenrichtung 1 Stunden langer unterwegs Nurnberg 18 12 Karlsruhe 22 38 Paris 7 31 Uhr Auf der Strecke Stuttgart Nurnberg fuhr die 01 180 die letzten regularen dampflok bespannten Schnellzuge von Nurnberg aus im Herbst 1967 Danach wurde die Dampflok Unterhaltung im Bahnbetriebswerk Nurnberg Hbf aufgegeben und alle Lokomotiven der Baureihe 01 im Bahnbetriebswerk Hof konzentriert wo die letzten bis 1973 allerdings in Oberfranken eingesetzt waren Nach der Elektrifizierung Nurnberg Ansbach 1972 fuhrten die Guterzuge in Ost West Richtung in Ansbach Lokomotivwechsel durch wahrend die Schnell und Eilzuge zwischen Stuttgart oder Heilbronn und Nurnberg weiterhin durchgehend mit Diesellokomotiven bespannt wurden Durch die hohere Beschleunigung der Elektrolokomotiven verkurzte sich die Fahrzeit der Nahverkehrszuge zwischen Nurnberg und Ansbach von durchschnittlich 60 auf 43 Minuten Die Nachfrage stieg und das Angebot wurde verdichtet Die Nahverkehrszuge wurden meist aus Elektrolokomotiven der Baureihen 110 111 oder 112 und vier oder funf n Wagen mit einem Steuerwagen gebildet Zwischen Ansbach und Crailsheim sanken die Zug und Fahrgastzahlen Ab dem 2 Juni 1985 kamen ein paar Schnellzuge von Nurnberg uber Aalen nach Stuttgart neu ins Kursbuch Am 17 Mai 1989 entfiel die Bedienung der Bahnhofe Leutershausen Wiedersbach und Schnelldorf im Personenverkehr Dank dem Widerstand von Lokalpolitikern und der Bevolkerung blieb der Personenverkehr im Bahnhof Dombuhl erhalten so dass dieser zum einzigen Zwischenhalt zwischen Ansbach und Crailsheim wurde Am 2 Juni 1991 ersetzten taglich acht Zugpaare der Interregio Linie 27 Nurnberg Stuttgart Karlsruhe davon ein Zugpaar verlangert bis Coburg funf Schnellzug Paare in ahnlichen Zeitlagen so dass das Fernverkehrsangebot zwischen Nurnberg und Stuttgart auf 12 bis 13 Zuge je Richtung stieg Gleichzeitig entfielen direkte Verbindungen Richtung Heilbronn Ab 1995 wurden nach und nach alle Interregio Zuge mit Steuerwagen fur einen Wendezugbetrieb ausgestattet Gleichzeitig nahm die Zahl der Schnellzuge mit weiter entfernten Zielen wie Berlin Prag Konstanz oder Mailand stetig ab Mit der Einstellung des Interregio wurde die Interregio Linie 27 zum 15 Dezember 2002 zur Intercity Linie 61 Fur die Fahrgaste hatte das mitunter deutliche Preissteigerungen zur Folge da Nahverkehrstickets und Sonderangebote wie die Landertickets in den ICs nur mit Aufpreis oder gar nicht galten Die Nachfrage ging deutlich zuruck worauf die DB mit Zugstreichungen vor allem an Wochenenden und in den Tagesrandlagen reagierte Am 2 Juni 1991 endete der Halt von Schnellzugen in Dombuhl und das Angebot dort erreichte mit drei Fahrtmoglichkeiten pro Tag und Richtung seinen Tiefststand Die Eilzuge hielten in beiden Richtungen planmassig auf Gleis 1 die anderen Bahnsteige wurden nur noch selten fur Sonderzuge genutzt Nach der Regionalisierung bestellte die Bayerische Eisenbahngesellschaft ab dem 2 Juni 1996 Regionalbahn Zuge im Halbstundentakt zwischen Nurnberg und Ansbach Hinzu kamen Regional Express Zuge Nurnberg Stuttgart die zwischen Nurnberg und Crailsheim zunachst in Rosstal Heilsbronn Wicklesgreuth Ansbach Dombuhl und Crailsheim hielten Ihr Zweistundentakt hatte anfangs noch einige Lucken die in den folgenden zehn Jahren nach und nach geschlossen wurden Am 15 Dezember 2002 wurde im Bahnhof Schnelldorf mit zwei neuen Aussenbahnsteigen westlich der ehemaligen Bahnsteige der Personenverkehr wieder aufgenommen Gegenwartig sind im Fernverkehr Intercity der Linie 61 Nurnberg Stuttgart Karlsruhe unterwegs Der ursprunglich fur Dezember 2017 angekundigte Einsatz von Doppelstock Intercitys IC2 fur diese Linie verzogerte sich bis Ende 2018 Seither werden auf der Strecke IC2 mit neuen Bombardier Loks des Typs 147 5 eingesetzt wobei die Kunden erhebliche Storungen erlebten Als Ursache wurden Softwareprobleme bei den neuen Zugen genannt Im Regionalverkehr ubernahm im Dezember 2019 die Arverio Baden Wurttemberg ehemals Go Ahead die Regional Express Linie 90 Nurnberg Crailsheim Stuttgart Im Laufe des Fahrplanjahres 2019 2020 werden neue Triebzuge des Typs Stadler Flirt die zuvor eingesetzten Wendezuge ablosen die aus Elektrolokomotiven der Baureihen 111 oder 143 und Doppelstockwagen bestanden Die S Bahn verkehrt mit Zugen der Baureihe 442 sowie der Baureihe 440 Der Abschnitt Nurnberg Crailsheim ist in den Verkehrsverbund Grossraum Nurnberg VGN integriert Mit Fahrplanwechsel 2024 2025 wurde die S4 stundlich bis Crailsheim verlangert WeblinksCommons Bahnstrecke Nurnberg Crailsheim Sammlung von Bildern und Audiodateien Streckenverlauf Betriebsstellen und zulassige Geschwindigkeiten auf der OpenRailwayMap www nuecra de Webseite zur Bahnstrecke Nurnberg Ansbach Crailsheim privat Streckenbeschreibung KBS 785 und KBS 890 4 auf nahverkehr franken de privat EinzelnachweiseStammdatenliste XLSX 2 3 MB DB Netze abgerufen am 30 Marz 2022 Bundesbahndirektion Nurnberg Karte im Massstab 1 400000 Ausgabe B Deutsche Bundesbahn Mai 1985 blocksignal de abgerufen am 23 Mai 2022 Bahnstrecke Nurnberg Hbf Schnelldorf Crailsheim In bahnrelikte net Armin Weth 13 Mai 2019 abgerufen am 23 Mai 2022 Peter Ramsenthaler Lokalbahn Nurnberg Unternbibert Rugland Von der Frankenmetropole in den Rangau H und L Publ Souvenirs Verlag Bleiweis Schweinfurt 1996 ISBN 3 928786 48 2 S 2 Ortschronik Zirndorf Jorg Schafer Die Bahnlinie Nurnberg Ansbach Crailsheim Abgerufen am 10 Juli 2024 Kursbucher von 1875 1914 1939 1985 und 1989 Zustandige Bahnverwaltungen Hans Martin Heuschele Ein Bahnhof unter dem Hauptbahnhof In Stuttgarter Nachrichten Nr 202 27 August 1970 S 17 Deutsche Bahn Bauprojekt Ansbach Dombuhl Memento vom 7 Januar 2018 im Internet Archive Neuer Fahrplan Verlangerung der S4 bis nach Dombuhl Memento vom 22 Dezember 2017 im Internet Archive Deutschland Munchen Offentlicher Schienentransport offentliche Schienenbeforderung Dokument 2014 S 001 000619 vom 2 Januar 2014 im Supplement zum Elektronischen Amtsblatt der Europaischen Union S Bahn Auf nach Westen In Nurnberger Nachrichten 6 August 2016 S 14 Symbolischer Spatenstich fur S Bahn Verlangerung Ansbach Dombuhl Deutsche Bahn 23 Marz 2017 abgerufen am 26 Marz 2017 Martin Stumpfig Wirtschaftsausschuss stimmt einstimmig fur Prufung der Verlangerung S Bahn bis Crailsheim 12 April 2018 abgerufen am 29 April 2018 Gutachten zur S Bahn Verlangerung von Dombuhl nach Crailsheim Bayerisches Staatsministerium fur Wohnen Bau und Verkehr 23 Juli 2020 abgerufen am 17 Marz 2023 Erste landerubergreifende S Bahn zwischen Bayern und Baden Wurttemberg Ministerium fur Verkehr Baden Wurttemberg 29 Mai 2020 abgerufen am 5 Juni 2020 Unterzeichnung gemeinsamer Erklarung zur S Bahn Verlangerung In vm baden wuerttemberg de Ministerium fur Verkehr Baden Wurttemberg 4 Dezember 2020 abgerufen am 27 Dezember 2020 Aktuelles Abgerufen am 1 April 2025 ICE Werk Nurnberg Standortsuche geht in die nachste Phase In deutschebahn com Deutsche Bahn 29 April 2021 abgerufen am 2 Mai 2021 ICE Werk Nurnberg Karte Standorte PDF In Deutsche Bahn 30 April 2021 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 30 April 2021 abgerufen am 10 Oktober 2022 Neues ICE Werk Nurnberg Standortvorauswahl geht in nachste Runde In deutschebahn com Deutsche Bahn 3 September 2021 abgerufen am 4 September 2021 Standortauswahl Nurnberg PDF In deutschebahn com 3 September 2021 abgerufen am 4 September 2021 ICE Werk Nurnberg Bahn lasst Lieblingsstandort fallen In br de 3 September 2021 abgerufen am 4 September 2021 Netztestate Stufe 1 amp Stufe 2 PDF Raumordnungsverfahren Nurnberg Neubau ICE Werk Nurnberg In regierung mittelfranken bayern de DB Netz 24 September 2021 abgerufen am 7 Mai 2022 Ulrich Graf Der Peter Haag Preis 1989 Private Denkmalerhalter ausgezeichnet In Schwabische Heimat Nr 1 1990 S 29 34 Bahnbetriebswerke in Nordostbayern vor dem Ende des Dampfbetriebs 1973 und 1974 In traktionswandel de Abgerufen am 8 September 2015 Alexander Ikrat Bahnstrecke Stuttgart Zurich bekommt wieder Anschluss In Stuttgarter Nachrichten Nr 31 7 Februar 2014 S 20 ahnliche Version online Norbert Acker Bahn IC Zuge fahren noch unpunktlicher als der Bundesschnitt In swp de Sudwest Presse 26 Mai 2019 abgerufen am 3 Januar 2020 Die Anzahl von Zugausfallen ist auf der IC Strecke Karlsruhe Stuttgart Nurnberg hoher als im Bundesdurchschnitt der Fernverkehrsfahrten Christian Schlesiger Deutsche Bahn IC 2 Doppelstockzuge von Bombardier haben Softwareprobleme In Wirtschaftswoche 24 Mai 2019 abgerufen am 3 Januar 2020 Die Bordelektronik von sechs neuen Intercity 2 Zuge fahrt mitunter ungeplant herunter Nurnberg DB Regio und Alstom unterzeichnen Vertrag zur Lieferung neuer S Bahn Zuge In Bahnblogstelle 29 Marz 2017 abgerufen am 16 Mai 2023 deutsch Verlangerung der S4 bis Crailsheim vgn de abgerufen am 3 Marz 2025

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