Die Bahnstrecke Ganzlin Röbel war eine eingleisige Nebenbahn im Süden von Mecklenburg Vorpommern Sie hatte stets nur lok
Bahnstrecke Ganzlin–Röbel

Die Bahnstrecke Ganzlin–Röbel war eine eingleisige Nebenbahn im Süden von Mecklenburg-Vorpommern. Sie hatte stets nur lokale Bedeutung. Der Personenverkehr endete bereits im Jahre 1966. Güterverkehr gab es bis Mitte der 1990er Jahre, danach diente sie bis 2005 dem Museumsbetrieb des Röbeler Eisenbahnvereins Hei Na Ganzlin Röbel. Dieser Name stammt vom umgangssprachlichen Spitznamen der Bahnstrecke. Nach der Stilllegung der Strecke 2006 übernahm 2010 die Prignitzer Eisenbahn GmbH die Betriebsführung der Infrastruktur und kündigte eine teilweise Reaktivierung an. Nach vergeblichen Versuchen zur Reaktivierung wurde der größte Teil der Strecke 2013 endgültig stillgelegt und in der Folge abgebaut. 2018 wurde auch der letzte verbliebene Abschnitt stillgelegt.
Ganzlin–Röbel | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Bahnhof Röbel (2010) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckennummer (DB): | 6940 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kursbuchstrecke: | 105p (1934) 119h (1943, 1946) 119g (1966) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenlänge: | 26,6 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Geschichte
Das Gebiet um Müritz und Plauer See wurde Mitte der 1880er Jahre durch mehrere Bahnstrecken erschlossen. Zuvor hatte es nur eine Stichbahn von Waren (Müritz) nach Malchin in Richtung Norden gegeben. Im Jahre 1885 wurde die in Ost-West-Richtung verlaufende Mecklenburgische Südbahn eröffnet. Ein Jahr später folgten östlich der Müritz die Lloydbahn und westlich des Plauer Sees die Bahnstrecke Güstrow–Meyenburg; bis Plau war die Strecke bereits 1883 in Betrieb.
Der Stadt Röbel fehlte jedoch noch ein Bahnanschluss. Die Lage am Westufer der Müritz machte den Bau von durchgehenden Strecken über die Stadt jedoch praktisch unmöglich, so dass die staatliche Mecklenburgische Friedrich-Franz-Eisenbahn zum Bau einer Stichstrecke mit Anschluss an die Strecke von Güstrow über Plau nach Meyenburg entschied. Da einerseits eine Orientierung des Verkehrs aus Röbel vor allem in Richtung Nordwesten erwartet wurde, anderseits aber der Plauer See ebenfalls ein natürliches Hindernis darstellte, blieb das Dorf Ganzlin als Ausgangspunkt. Am 1. Mai 1899 wurde die Strecke offiziell für den Personenverkehr eröffnet, schon seit dem 5. April des Jahres verkehrten Güterzüge.
Aus dieser Zeit soll der Spitzname der Strecke, Hei na Ganzlin (auch Heiner Ganzlin), stammen. Bei Eröffnung der Strecke antwortete ein Bahnmitarbeiter auf die Frage eines Einwohners auf Plattdeutsch, wohin der Zug fahren sollte: „Hei? Nah Ganzlin!“ (Er? Nach Ganzlin).
Im Jahre 1905 verkehrten drei Personenzugpaare, die in Ganzlin alle Anschluss in und aus Richtung Güstrow hatten. Bei diesem spärlichen Angebot blieb es zeit des Bestehens der Strecke, nur in den Kriegsjahren wurde der Verkehr auf zwei Zugpaare ausgedünnt. In den 1930er Jahren wurde ein neuer Haltepunkt in Fincken eingerichtet, der bisherige Bahnhof Fincken wurde dann nach dem nahegelegen Dorf Knüppeldamm benannt.
Der Personenverkehr blieb angesichts der Streckenführung stets unbedeutend, da alle wichtigen Orte nur auf Umwegen zu erreichen waren. Bereits am 1. November 1966 wurde er eingestellt; Röbel war damit eine der ersten Kreisstädte in der DDR, die keinen schienengebundenen Personenverkehr hatten. Fast alle größeren Städte waren mit dem Bus über Waren schneller zu erreichen. Der Güterverkehr blieb jedoch bestehen und ging erst nach der Wende in der DDR zurück. Bereits 1993 plante die Deutsche Reichsbahn die Stilllegung der Strecke. Seitdem bemühte sich der 1992 gegründete Eisenbahnverein Hei na Ganzlin um eine Übernahme der Strecke. Zur Durchführung der regelmäßigen Sonderfahrten gründete der Verein die Röbel/Müritz Eisenbahn (RME), die vom Eisenbahn-Bundesamt als Eisenbahnverkehrsunternehmen anerkannt wurde. Der Güterverkehr wurde am 30. Mai 1996 eingestellt.
Am 1. März 2005 wurde die Strecke stillgelegt, einen Tag vorher fand noch einmal eine Sonderfahrt statt. Die RME ist auch danach weiterhin als Eisenbahnverkehrsunternehmen für Sonderfahrten und Güterverkehr aktiv, die Lokomotiven sind im Bahnhof Berlin-Lichtenberg stationiert.
Die Strecke wurde im September 2006 an ein Unternehmen verkauft, das mit Ausnahme des ersten Streckenteilstücks die Gleisanlagen zum Schrottwert verkaufen wollte. Dieses Vorhaben wurde im Jahre 2008 vom Eisenbahn-Bundesamt abgelehnt. Zum 22. April 2010 nahm die PEG Infrastruktur der Prignitzer Eisenbahn GmbH in Absprache mit dem Eigentümer die Strecke wieder in Betrieb. Im Bereich der ehemaligen Ladestelle Bütow sollen Güterwagen abgestellt werden, bis dorthin konnten Zugfahrten im Zugleitbetrieb durchgeführt wurden. Das wegen Oberbaumängeln nicht befahrbare Reststück bis Röbel wurde zum Baugleis erklärt. Der Verein Hei na Ganzlin plante weiterhin die Wiederaufnahme der Sonderfahrten. 2012 wurde PE Infrastruktur und damit auch die Bewirtschaftung der Bahnstrecke von der RegioInfra-Gesellschaft übernommen. Im August 2012 schrieb die RegioInfra im Auftrag des Eigentümers das Teilstück vom Streckenkilometer 6,730 beim Haltepunkt Stuer bis zum Streckenende zur Übernahme durch Dritte bzw. Stilllegung aus, da ein wirtschaftlicher Weiterbetrieb nicht absehbar sei. Nachdem kein zugelassenes Eisenbahninfrastrukturunternehmen Interesse bekundete, wurde der Abschnitt stillgelegt und im Januar 2013 abgebaut. Im Februar 2018 beantragte das Land Mecklenburg-Vorpommern für den Landkreis Mecklenburgische Seenplatte die Freistellung des Abschnitts Stuer–Röbel von Bahnbetriebszwecken.
Das Teilstück bis Stuer sollte weiterbetrieben werden, dabei wurde an eine Nutzung für touristische Sonderfahrten sowie den Anschluss des Kieswerks in Ganzlin gedacht. Zum 1. Oktober 2018 wurde der Streckenabschnitt jedoch ebenfalls stillgelegt.
Streckenverlauf
Die Strecke beginnt im Bahnhof Ganzlin, wo sie Richtung Südosten von der Bahnstrecke Güstrow–Meyenburg abzweigt. Beide Strecken kreuzen nacheinander die Bundesstraße 103. Die Strecke nach Röbel wendet sich nach Osten und verläuft bis Stuer nahe an der Südspitze des Plauer Sees durch Waldgebiete. Bei Altenhof ist das Quellgebiet der Elde erreicht. Danach verläuft sie durch offenes, hügeliges Gelände über Knüppeldamm und Fincken nach Dambeck.
Der Streckenendpunkt, der Bahnhof Röbel (Meckl), liegt etwa einen Kilometer außerhalb des Stadtzentrums. Er wurde bis Anfang der 2010er Jahre vom Eisenbahnverein Hei na Ganzlin mit einem Bahnhofsmuseum genutzt.
Die Empfangsgebäude der Unterwegsstationen befinden sich in Privatbesitz.
Weblinks
- Strecke Ganzlin–Röbel (html) sowie Gleispläne von Ganzlin (PDF; 42 kB), Altenhof (PDF; 23 kB) und Röbel (PDF; 30 kB) bei Ralfs Eisenbahnen
Einzelnachweise
- Eisenbahnverein „Hei Na Ganzlin“, Geschichte des Bahnhof Röbel, abgerufen am 7. Mai 2010.
- Eisenbahnverein „Hei Na Ganzlin“, Unser Name, abgerufen am 7. Mai 2010.
- Kursbuch 1905.
- Deutsche Reichsbahn, Kursbuch 1960.
- Eisenbahnverein „Hei Na Ganzlin“, RME Röbel / Müritz Eisenbahn GmbH, abgerufen am 10. Mai 2010.
- Urs Kramer, Matthias Brodkorb: Abschied von der Schiene – Güterstrecken 1994 bis heute. Transpress, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-613-71333-8, S. 156, 167.
- Veröffentlichung des Eisenbahn-Bundesamtes, im Netz
- Reaktivierung der Teilstrecke Ganzlin – Röbel (Müritz). In: LOKRUNDSCHAU 250 – Kurzmeldungen. Lokrundschau Verlag GmbH, 18. Juni 2010, archiviert vom 6. März 2016; abgerufen am 23. Juni 2014: „Der Streckenabschnitt ab km 18,2 wurde zum Baugleis erklärt, ist jedoch wegen vorhandener Oberbaumängel derzeit nicht befahrbar.“ (nicht mehr online verfügbar) am
- Eisenbahnverein „Hei Na Ganzlin“, Touristik / Veranstaltungen, abgerufen am 10. Mai 2010.
- Bahn-Report, 6/2012, S. 34.
- Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern: Öffentliche Bekanntmachung gemäß § 23 Absatz 2 des Allgemeinen Eisenbahngesetzes – Freistellung von Bahnbetriebszwecken betreffend Flurstücke Bahnstrecke Ganzlin – Röbel. In: Bundesanzeiger. 22. Februar 2018, ehemals im ; abgerufen am 8. März 2018 (keine dauerhafte Verlinkung zum Bundesanzeiger möglich). (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (nicht mehr online verfügbar)
- RIN-Info 05-2018: Dauerhafte Stilllegung Ganzlin – Stuer Strecke 6940. (PDF; 35,4 kB) RegioInfra Nord-Ost, 14. September 2018, abgerufen am 16. Oktober 2018.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Bahnstrecke Ganzlin Robel war eine eingleisige Nebenbahn im Suden von Mecklenburg Vorpommern Sie hatte stets nur lokale Bedeutung Der Personenverkehr endete bereits im Jahre 1966 Guterverkehr gab es bis Mitte der 1990er Jahre danach diente sie bis 2005 dem Museumsbetrieb des Robeler Eisenbahnvereins Hei Na Ganzlin Robel Dieser Name stammt vom umgangssprachlichen Spitznamen der Bahnstrecke Nach der Stilllegung der Strecke 2006 ubernahm 2010 die Prignitzer Eisenbahn GmbH die Betriebsfuhrung der Infrastruktur und kundigte eine teilweise Reaktivierung an Nach vergeblichen Versuchen zur Reaktivierung wurde der grosste Teil der Strecke 2013 endgultig stillgelegt und in der Folge abgebaut 2018 wurde auch der letzte verbliebene Abschnitt stillgelegt Ganzlin RobelBahnhof Robel 2010 Bahnhof Robel 2010 Streckennummer DB 6940Kursbuchstrecke 105p 1934 119h 1943 1946 119g 1966 Streckenlange 26 6 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Legende von Gustrow0 0 Ganzlinnach Meyenburg6 8 Stuer9 4 Altenhof Meckl 13 1 Knuppeldamm fruher Fincken 15 7 Fincken18 1 Butow19 9 Dambeck Meckl 26 6 Robel Meckl GeschichteGebaude des Bahnhofs Altenhof 2010 Das Gebiet um Muritz und Plauer See wurde Mitte der 1880er Jahre durch mehrere Bahnstrecken erschlossen Zuvor hatte es nur eine Stichbahn von Waren Muritz nach Malchin in Richtung Norden gegeben Im Jahre 1885 wurde die in Ost West Richtung verlaufende Mecklenburgische Sudbahn eroffnet Ein Jahr spater folgten ostlich der Muritz die Lloydbahn und westlich des Plauer Sees die Bahnstrecke Gustrow Meyenburg bis Plau war die Strecke bereits 1883 in Betrieb Der Stadt Robel fehlte jedoch noch ein Bahnanschluss Die Lage am Westufer der Muritz machte den Bau von durchgehenden Strecken uber die Stadt jedoch praktisch unmoglich so dass die staatliche Mecklenburgische Friedrich Franz Eisenbahn zum Bau einer Stichstrecke mit Anschluss an die Strecke von Gustrow uber Plau nach Meyenburg entschied Da einerseits eine Orientierung des Verkehrs aus Robel vor allem in Richtung Nordwesten erwartet wurde anderseits aber der Plauer See ebenfalls ein naturliches Hindernis darstellte blieb das Dorf Ganzlin als Ausgangspunkt Am 1 Mai 1899 wurde die Strecke offiziell fur den Personenverkehr eroffnet schon seit dem 5 April des Jahres verkehrten Guterzuge Aus dieser Zeit soll der Spitzname der Strecke Hei na Ganzlin auch Heiner Ganzlin stammen Bei Eroffnung der Strecke antwortete ein Bahnmitarbeiter auf die Frage eines Einwohners auf Plattdeutsch wohin der Zug fahren sollte Hei Nah Ganzlin Er Nach Ganzlin Im Jahre 1905 verkehrten drei Personenzugpaare die in Ganzlin alle Anschluss in und aus Richtung Gustrow hatten Bei diesem sparlichen Angebot blieb es zeit des Bestehens der Strecke nur in den Kriegsjahren wurde der Verkehr auf zwei Zugpaare ausgedunnt In den 1930er Jahren wurde ein neuer Haltepunkt in Fincken eingerichtet der bisherige Bahnhof Fincken wurde dann nach dem nahegelegen Dorf Knuppeldamm benannt Fahrplan im Sommer 1965Am Bahnhof Altenhof 2010 Der Personenverkehr blieb angesichts der Streckenfuhrung stets unbedeutend da alle wichtigen Orte nur auf Umwegen zu erreichen waren Bereits am 1 November 1966 wurde er eingestellt Robel war damit eine der ersten Kreisstadte in der DDR die keinen schienengebundenen Personenverkehr hatten Fast alle grosseren Stadte waren mit dem Bus uber Waren schneller zu erreichen Der Guterverkehr blieb jedoch bestehen und ging erst nach der Wende in der DDR zuruck Bereits 1993 plante die Deutsche Reichsbahn die Stilllegung der Strecke Seitdem bemuhte sich der 1992 gegrundete Eisenbahnverein Hei na Ganzlin um eine Ubernahme der Strecke Zur Durchfuhrung der regelmassigen Sonderfahrten grundete der Verein die Robel Muritz Eisenbahn RME die vom Eisenbahn Bundesamt als Eisenbahnverkehrsunternehmen anerkannt wurde Der Guterverkehr wurde am 30 Mai 1996 eingestellt Am 1 Marz 2005 wurde die Strecke stillgelegt einen Tag vorher fand noch einmal eine Sonderfahrt statt Die RME ist auch danach weiterhin als Eisenbahnverkehrsunternehmen fur Sonderfahrten und Guterverkehr aktiv die Lokomotiven sind im Bahnhof Berlin Lichtenberg stationiert Die Strecke wurde im September 2006 an ein Unternehmen verkauft das mit Ausnahme des ersten Streckenteilstucks die Gleisanlagen zum Schrottwert verkaufen wollte Dieses Vorhaben wurde im Jahre 2008 vom Eisenbahn Bundesamt abgelehnt Zum 22 April 2010 nahm die PEG Infrastruktur der Prignitzer Eisenbahn GmbH in Absprache mit dem Eigentumer die Strecke wieder in Betrieb Im Bereich der ehemaligen Ladestelle Butow sollen Guterwagen abgestellt werden bis dorthin konnten Zugfahrten im Zugleitbetrieb durchgefuhrt wurden Das wegen Oberbaumangeln nicht befahrbare Reststuck bis Robel wurde zum Baugleis erklart Der Verein Hei na Ganzlin plante weiterhin die Wiederaufnahme der Sonderfahrten 2012 wurde PE Infrastruktur und damit auch die Bewirtschaftung der Bahnstrecke von der RegioInfra Gesellschaft ubernommen Im August 2012 schrieb die RegioInfra im Auftrag des Eigentumers das Teilstuck vom Streckenkilometer 6 730 beim Haltepunkt Stuer bis zum Streckenende zur Ubernahme durch Dritte bzw Stilllegung aus da ein wirtschaftlicher Weiterbetrieb nicht absehbar sei Nachdem kein zugelassenes Eisenbahninfrastrukturunternehmen Interesse bekundete wurde der Abschnitt stillgelegt und im Januar 2013 abgebaut Im Februar 2018 beantragte das Land Mecklenburg Vorpommern fur den Landkreis Mecklenburgische Seenplatte die Freistellung des Abschnitts Stuer Robel von Bahnbetriebszwecken Das Teilstuck bis Stuer sollte weiterbetrieben werden dabei wurde an eine Nutzung fur touristische Sonderfahrten sowie den Anschluss des Kieswerks in Ganzlin gedacht Zum 1 Oktober 2018 wurde der Streckenabschnitt jedoch ebenfalls stillgelegt StreckenverlaufEmpfangsgebaude des Bahnhofs Stuer 2010 Die Strecke beginnt im Bahnhof Ganzlin wo sie Richtung Sudosten von der Bahnstrecke Gustrow Meyenburg abzweigt Beide Strecken kreuzen nacheinander die Bundesstrasse 103 Die Strecke nach Robel wendet sich nach Osten und verlauft bis Stuer nahe an der Sudspitze des Plauer Sees durch Waldgebiete Bei Altenhof ist das Quellgebiet der Elde erreicht Danach verlauft sie durch offenes hugeliges Gelande uber Knuppeldamm und Fincken nach Dambeck Der Streckenendpunkt der Bahnhof Robel Meckl liegt etwa einen Kilometer ausserhalb des Stadtzentrums Er wurde bis Anfang der 2010er Jahre vom Eisenbahnverein Hei na Ganzlin mit einem Bahnhofsmuseum genutzt Die Empfangsgebaude der Unterwegsstationen befinden sich in Privatbesitz WeblinksCommons Bahnstrecke Ganzlin Robel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Strecke Ganzlin Robel html sowie Gleisplane von Ganzlin PDF 42 kB Altenhof PDF 23 kB und Robel PDF 30 kB bei Ralfs EisenbahnenEinzelnachweiseEisenbahnverein Hei Na Ganzlin Geschichte des Bahnhof Robel abgerufen am 7 Mai 2010 Eisenbahnverein Hei Na Ganzlin Unser Name abgerufen am 7 Mai 2010 Kursbuch 1905 Deutsche Reichsbahn Kursbuch 1960 Eisenbahnverein Hei Na Ganzlin RME Robel Muritz Eisenbahn GmbH abgerufen am 10 Mai 2010 Urs Kramer Matthias Brodkorb Abschied von der Schiene Guterstrecken 1994 bis heute Transpress Stuttgart 2008 ISBN 978 3 613 71333 8 S 156 167 Veroffentlichung des Eisenbahn Bundesamtes im Netz Reaktivierung der Teilstrecke Ganzlin Robel Muritz In LOKRUNDSCHAU 250 Kurzmeldungen Lokrundschau Verlag GmbH 18 Juni 2010 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 6 Marz 2016 abgerufen am 23 Juni 2014 Der Streckenabschnitt ab km 18 2 wurde zum Baugleis erklart ist jedoch wegen vorhandener Oberbaumangel derzeit nicht befahrbar Eisenbahnverein Hei Na Ganzlin Touristik Veranstaltungen abgerufen am 10 Mai 2010 Bahn Report 6 2012 S 34 Ministerium fur Energie Infrastruktur und Digitalisierung Mecklenburg Vorpommern Offentliche Bekanntmachung gemass 23 Absatz 2 des Allgemeinen Eisenbahngesetzes Freistellung von Bahnbetriebszwecken betreffend Flurstucke Bahnstrecke Ganzlin Robel In Bundesanzeiger 22 Februar 2018 ehemals im Original nicht mehr 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