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Bahnstrecke Schönhausen–Sandau

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Bahnstrecke Schönhausen–Sandau
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Die Bahnstrecke Schönhausen–Sandau war eine eingleisige, nicht elektrifizierte Strecke im Nordosten Sachsen-Anhalts. Sie wurde am 19. September 1909 durch die Genthiner Kleinbahn AG eröffnet.

Schönhausen–Sandau
Empfangsgebäude des Bahnhofs Sandau (Elbe)
Streckennummer:6887
Kursbuchstrecke:DB AG:267, DR:706, 208d, 183p (1934)
Streckenlänge:24,2 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Legende
24,2 Sandau (Elbe)
21,4 Wulkau
17,7 Schönfeld (Elbe)
14,3 Scharlibbe
10,4 Klietz
8,4 Lübars-Neuermark
vom Anschluss Ostelbe
7,5 Lübars/Elbe
4,4 Hohengöhren
Göhrener Damm (zuschaltbar) von und nach Berlin
von Genthin
0,0 Schönhausen (Elbe) früher Schönhausen (Elbe) Nord
nach Stendal

Streckenbeschreibung

Die Bahnstrecke führt von Schönhausen an der Berlin-Lehrter Bahn östlich der Elbe nordwärts bis zum Ort Sandau. Der Kleinbahnhof in Schönhausen lag südlich des Staatsbahnhofs, die Strecke nach Sandau überquerte auf einer Überführung östlich des Bahnhofs die Strecke aus Berlin.

Der Bahnhof Lübars-Neuermark (später: Neuermark-Lübars) lag auf halber Strecke zwischen den namensgebenden Dörfern. Seine Anlagen waren wie alle Zwischenstationen dieser Strecke einfach gehalten. Am Ladegleis befand sich eine kleine gemauerte Rampe, hinter dem Zusammenlauf von Ladegleis und Hauptgleis lag der kurze Bahnsteig. Dort befand sich das einfache Stationsgebäude mit Warte- und Dienstraum sowie einem angebauten Stückgutschuppen.

Sandau erhielt als Endbahnhof ein recht repräsentatives Empfangsgebäude mit Dienstwohnungen, Bahnhofswirtschaft und Fahrkartenausgabe sowie Güterschuppen. Als weitere Gebäude entstanden ein Lokschuppen mit angebautem Wasserturm und ein Abortgebäude. Auch eine Laderampe war vorhanden.

Geschichte

Am 1. April 1949 wurde die Strecke durch die Deutsche Reichsbahn übernommen.

Östlich von Schönhausen wurde 1978 auf Drängen der Militärs eine Verbindungskurve, die Göhrener Kurve, errichtet. Sie zweigte an der zuschaltbaren Blockstelle Göhrener Damm ab und wurde bis 1990 genutzt. Damit konnten Züge aus Richtung Berlin die Strecke Schönhausen–Sandau erreichen. Beim Betriebsbahnhof Lübars/Elbe, der neben dem Durchfahrtgleis zwei Aufstellgleise hatte, gab es einen Abzweig zur Elbe, von wo man mittels der in der DDR entwickelten ESB 16 (kombinierte militärische Eisenbahn-Straßenbrücke) im Notfall die Bahnstrecke am Westufer bei Hassel erreichen konnte.

Bis zuletzt wurde in Sandau ein Schrotthändler mit Güterwagen bedient. Am 1. August 1993 wurde der Personenverkehr eingestellt. Hauptgrund dafür war, dass die Strecke ein Querungshindernis für die Schnellfahrstrecke Hannover–Berlin bildete. Die Bahnstrecke Schönhausen–Sandau überquerte in einem weiten Bogen auf einem hohen Damm die damalige Hauptstrecke, neben der die neue Schnellfahrstrecke errichtet wurde. Für den Bau der Neubaustrecke musste die Brücke demontiert werden. Bei einem Wiederaufbau hätte die Brücke höher als bisher errichtet werden müssen, da die Schnellfahrstrecke elektrifiziert ist. Angesichts des vergleichsweise niedrigen Verkehrsaufkommen wurde deswegen auf einen Wiederaufbau der Brücke verzichtet.

Am 20. Dezember 1997 wurde der Gesamtverkehr offiziell stillgelegt.

Auf mehreren Abschnitten entstand ein Radweg auf der alten Bahntrasse.

Sonstiges

Die ehemalige Kreisstadt Havelberg liegt nur wenige Kilometer nördlich von Sandau. Sie wurde aber nie an die Bahnstrecke Schönhausen–Sandau angeschlossen. Stattdessen erhielt sie eine Anbindung in nördlicher Richtung an die Berlin-Hamburger Bahn (siehe auch: Kleinbahnen der Kreise West- und Ostprignitz und Bahnstrecke Glöwen–Havelberg).

Weblinks

  • Fotos von der Strecke
  • Informationen und Fotos von der Strecke

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 21 Jul 2025 / 06:39

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Die Bahnstrecke Schonhausen Sandau war eine eingleisige nicht elektrifizierte Strecke im Nordosten Sachsen Anhalts Sie wurde am 19 September 1909 durch die Genthiner Kleinbahn AG eroffnet Schonhausen SandauEmpfangsgebaude des Bahnhofs Sandau Elbe Empfangsgebaude des Bahnhofs Sandau Elbe Streckennummer 6887Kursbuchstrecke DB AG 267 DR 706 208d 183p 1934 Streckenlange 24 2 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Legende 24 2 Sandau Elbe 21 4 Wulkau17 7 Schonfeld Elbe 14 3 Scharlibbe10 4 Klietz8 4 Lubars Neuermarkvom Anschluss Ostelbe7 5 Lubars Elbe4 4 HohengohrenGohrener Damm zuschaltbar von und nach Berlinvon Genthin0 0 Schonhausen Elbe fruher Schonhausen Elbe Nordnach StendalStreckenbeschreibungBahnhofsgebaude Neuermark Lubars 2023 Die Bahnstrecke fuhrt von Schonhausen an der Berlin Lehrter Bahn ostlich der Elbe nordwarts bis zum Ort Sandau Der Kleinbahnhof in Schonhausen lag sudlich des Staatsbahnhofs die Strecke nach Sandau uberquerte auf einer Uberfuhrung ostlich des Bahnhofs die Strecke aus Berlin Der Bahnhof Lubars Neuermark spater Neuermark Lubars lag auf halber Strecke zwischen den namensgebenden Dorfern Seine Anlagen waren wie alle Zwischenstationen dieser Strecke einfach gehalten Am Ladegleis befand sich eine kleine gemauerte Rampe hinter dem Zusammenlauf von Ladegleis und Hauptgleis lag der kurze Bahnsteig Dort befand sich das einfache Stationsgebaude mit Warte und Dienstraum sowie einem angebauten Stuckgutschuppen Sandau erhielt als Endbahnhof ein recht reprasentatives Empfangsgebaude mit Dienstwohnungen Bahnhofswirtschaft und Fahrkartenausgabe sowie Guterschuppen Als weitere Gebaude entstanden ein Lokschuppen mit angebautem Wasserturm und ein Abortgebaude Auch eine Laderampe war vorhanden GeschichteAm 1 April 1949 wurde die Strecke durch die Deutsche Reichsbahn ubernommen Ostlich von Schonhausen wurde 1978 auf Drangen der Militars eine Verbindungskurve die Gohrener Kurve errichtet Sie zweigte an der zuschaltbaren Blockstelle Gohrener Damm ab und wurde bis 1990 genutzt Damit konnten Zuge aus Richtung Berlin die Strecke Schonhausen Sandau erreichen Beim Betriebsbahnhof Lubars Elbe der neben dem Durchfahrtgleis zwei Aufstellgleise hatte gab es einen Abzweig zur Elbe von wo man mittels der in der DDR entwickelten ESB 16 kombinierte militarische Eisenbahn Strassenbrucke im Notfall die Bahnstrecke am Westufer bei Hassel erreichen konnte Bis zuletzt wurde in Sandau ein Schrotthandler mit Guterwagen bedient Am 1 August 1993 wurde der Personenverkehr eingestellt Hauptgrund dafur war dass die Strecke ein Querungshindernis fur die Schnellfahrstrecke Hannover Berlin bildete Die Bahnstrecke Schonhausen Sandau uberquerte in einem weiten Bogen auf einem hohen Damm die damalige Hauptstrecke neben der die neue Schnellfahrstrecke errichtet wurde Fur den Bau der Neubaustrecke musste die Brucke demontiert werden Bei einem Wiederaufbau hatte die Brucke hoher als bisher errichtet werden mussen da die Schnellfahrstrecke elektrifiziert ist Angesichts des vergleichsweise niedrigen Verkehrsaufkommen wurde deswegen auf einen Wiederaufbau der Brucke verzichtet Am 20 Dezember 1997 wurde der Gesamtverkehr offiziell stillgelegt Auf mehreren Abschnitten entstand ein Radweg auf der alten Bahntrasse SonstigesDie ehemalige Kreisstadt Havelberg liegt nur wenige Kilometer nordlich von Sandau Sie wurde aber nie an die Bahnstrecke Schonhausen Sandau angeschlossen Stattdessen erhielt sie eine Anbindung in nordlicher Richtung an die Berlin Hamburger Bahn siehe auch Kleinbahnen der Kreise West und Ostprignitz und Bahnstrecke Glowen Havelberg WeblinksFotos von der Strecke Informationen und Fotos von der Strecke

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