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Bartholomäus Ziegenbalg Tamil பர த தல ம ய ச கன ப ல க 10 Juli 1682 in Pulsnitz 23 Februar 1719 in Tranquebar war ab 1706

Bartholomäus Ziegenbalg

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Bartholomäus Ziegenbalg
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Bartholomäus Ziegenbalg (Tamil பர்த்தலோமேயு சீகன்பால்க்; * 10. Juli 1682 in Pulsnitz; † 23. Februar 1719 in Tranquebar) war ab 1706 der erste deutsche evangelische Missionar in Indien. Er kam mit der Dänisch-Halleschen Mission nach Südindien, erlernte die tamilische Sprache und übersetzte die Bibel, die als sogenannte Tranquebar-Bibel 1713 herauskam. Er gründete Schulen, ein Kinderheim und 1707 die erste evangelisch-lutherische Tamilgemeinde in Tranquebar, wo er auch die Neue Jerusalems-Kirche erbauen ließ.

Bartholomäus Ziegenbalg

Leben und Werk

Missionsstation Tranquebar

Bartholomäus Ziegenbalg, der 1682 (nach anderen Quellen 1683) als Sohn eines Getreidehändlers im kursächsischen Pulsnitz geboren wurde, durchlief die Schule in Kamenz und ab 1694 das Gymnasium in Görlitz. Ziegenbalg war mit zwölf Jahren Vollwaise; seine älteste Schwester sorgte danach für ihn. Er wechselte 1702 an das Berliner Friedrichswerdersche Gymnasium unter dem pietistischen Rektor Joachim Lange. In Berlin lernte er auch Philipp Jakob Spener kennen, eine Leitfigur des neu aufkommenden Pietismus. Ab 1703 studierte er Theologie an der Universität Halle als Schüler von August Hermann Francke. Aus gesundheitlichen Gründen konnte er das Studium nicht abschließen; er wurde Lehrer einer Privatschule in Merseburg und in Erfurt sowie Prädikant in Pulsnitz und in Werder bei Berlin.

Am 1. Oktober 1705 wurde Ziegenbalg gemeinsam mit Heinrich Plütschau zum Dienst in der Dänisch-Halleschen Mission berufen und etwas später vom dänischen König Friedrich IV. und dessen Hofprediger Franz Julius Lütkens in die dänische Kolonie Tranquebar (heute: Tharangambadi) an der Südostküste des indischen Subkontinents entsandt, wo er am 9. Juli 1706 mit dem Schiff Sophia Hedwig eintraf. Während der Überfahrt schrieb er sein Werk Allgemeine Schule der wahren Weisheit. Seine Tätigkeit übte er unter großen Schwierigkeiten und Anfeindungen durch die bereits ansässigen Europäer aus. Widerstand brachte seiner Arbeit vor allem die Dänische Ostindien-Kompanie entgegen, die ihre Handelsinteressen bedroht sah. Er geriet bald auch in Konflikt zur unchristlichen Lebensweise der Europäer in Tranquebar. Der Kommandant nannte ihn „Teufelsknecht“ oder „Thomas Münzer“. Ziegenbalg musste sogar mehrere Monate lang ins Gefängnis.

Ziegenbalg entschloss sich zum damals sehr ungewöhnlichen Schritt, die tamilische Sprache zu erlernen, um besser wirken zu können. Er war der Erste, der das Neue Testament (NT) 1711 und größere Teile des Alten Testaments ins Tamilische übersetzte. Die Tranquebar-Bibel konnte 1713 mit einer aus Halle eingeführten deutschen Druckmaschine hergestellt werden. Auch den Lutherischen Katechismus übersetzte er und erstellte ein Tamil-Gesangbuch und weitere Schriften in Tamil. Umgekehrt übertrug Ziegenbalg Tamil-Bücher ins Deutsche. Er engagierte sich im sozialen Bereich, unter anderem durch Gründung eines Kinderheimes und von Schulen. 1707 gründete er die erste evangelisch-lutherische Tamilgemeinde in Tranquebar und ließ dort die Neue Jerusalems-Kirche bauen. Seine 1711 verfasste ausführliche Beschreibung des „malabarischen Heidentums“ und seine „Genealogie der malabarischen Götter“ (1716) wurden nach Halle an A. H. Francke gesandt. Francke fand an diesen Schriften wenig Gefallen und schrieb an Ziegenbalg nach Tranquebar, dass diese Schriften unmöglich gedruckt werden könnten. Die Missionare seien nach Indien entsandt, um das Heidentum auszurotten und nicht, um heidnischen Unsinn in Europa zu verbreiten. Die beiden Werke wurden erst Jahrzehnte nach Ziegenbalgs Tod in Auszügen im Druck veröffentlicht. Ziegenbalg selbst war vom Wert dieser Arbeiten überzeugt und machte den in Berlin lebenden hugenottischen Gelehrten Maturin Veyssière de La Croze in einem Brief auf seine ungenutzt in Halle liegenden Manuskripte aufmerksam. Dieser ließ sich daraufhin die Manuskripte aus Halle kommen und benutzte sie als Grundlage für seine 1724 erschienene Histoire du christianisme des Indes.

Zwischen 1714 und 1716 besuchte er Deutschland, wo er Maria Dorothea Salzmann, die Tochter eines Merseburger Beamten, kennenlernte und am 4. Juni 1715 in Halle heiratete. Er kehrte zusammen mit ihr als erster deutschen Missionarsfrau nach Tranquebar zurück. Nach seiner Rückkehr setzte er sich dafür ein, für einheimische Christen ein Seminar einzurichten, um diese für die Verkündigung des Evangeliums auszubilden. Die Missionsverantwortlichen in Dänemark verstanden diesen Schritt und auch Ziegenbalgs früheren Entscheidungen und Arbeitsweisen nicht und kritisierten ihn heftig.

Die Strapazen seiner vielfältigen Arbeit sowie des Klimas schwächten den ohnehin kränklichen Missionar so weit, dass er mit nur 36 Jahren in Tranquebar verstarb. Sein enger Mitarbeiter Johann Ernst Gründler wurde sein Nachfolger. 250 tamilische Christen der Jerusalemskirche trauerten um ihn.

Nachleben

Tranquebar-Bibel

In Tamil Nadu ging aus Ziegenbalgs 13-jähriger Tätigkeit die noch heute existierende Evangelisch-Lutherische Tamilkirche (TELC) hervor.

Darüber hinaus hat er einige Grundsätze der evangelischen Missionsarbeit begründet, die auch spätere landes- und freikirchliche Missionswerke übernommen haben. Dazu gehören:

  • Verwendung der Umgangssprache der örtlichen Bevölkerung,
  • Auseinandersetzung mit den kulturellen Gegebenheiten,
  • Übersetzung der Bibel in die Umgangssprache, ggf. sogar Entwicklung einer Schrift,
  • Alphabetisierung, Aufbau von Schulen und Gründung von Waisenhäusern,
  • Ausbildung örtlicher Prediger und Missionare.

Die Pulsnitzer Gemeinde St. Nicolai, in der Ziegenbalg geboren wurde, unterhält seit 1982 wieder enge Kontakte nach Tranquebar, sammelte für die Opfer des Tsunamis von 2004, der auch Tranquebar traf, und unterstützt ein Kinderheim, das auf Ziegenbalgs Initiative entstand. Wechselseitig besuchen sich Jugendliche aus Pulsnitz und Tranquebar.

Vom 9. Juli 2006 bis zum 9. Juli 2007 fand zum 325. Geburtstag des Theologen in Deutschland ein Ziegenbalg-Jahr statt.

Gedenktage:

  • Evangelische Kirche in Deutschland: 22. Februar im Evangelischen Namenkalender
  • Evangelisch-Lutherische Kirche in Amerika: 7. November im Lutheran Worship, gemeinsam mit Johann Christian Friedrich Heyer und Ludwig Ingwer Nommensen

Ehrungen

In Pulsnitz wurde der Ziegenbalgplatz nach Bartholomäus Ziegenbalg benannt.

Eigene Werke

  • Merckwürdige Nachricht aus Ost-Indien, Welche Zwey Evangelisch-Lutherische Prediger, Nahmentlich, Herr Bartholomäus Ziegenbalg, gebürtig von Pulsnitz in Meissen, Und Herr Heinrich Plütscho, Von Wesenberg in Mecklenburg, So ... den 29. Novemb. 1705. aus Copenhagen nach Dero Ost-Indischen Colonie in Trangebar gesandt, ... an einige Prediger und gute Freunde in Berlin überschrieben, und von diesen zum Druck befördert. Leipzig und Frankfurt am Main 1708 (online).  Wikisource-Text
  • Allgemeine Schule der wahren Weisheit. Frankfurt und Leipzig 1710 (online). 
  • Biblia Damulica. 1713.  („Tranquebar-Bibel“, erste Bibelausgabe in tamilischer Sprache in der Übersetzung von Bartholomäus Ziegenbalg)
  • Grammatica Damulica. Halle 1716, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10671513-4. 
  • Kurze Nachricht von seiner Reise aus Ost-Indien nach Europa. Halle 1716, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10671513-4. 
  • Beschreibung der Religion, und heiligen Gebräuche der Malabarischen Hindous : nach Bemerkungen in Hindostan gesammelt. Verlag der Königlich Preußischen akademischen Kunst- und Buchhandlung, Berlin 1791, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10433941-7. 
  • Ziegenbalg, Bartholomäus: Genealogia der malabarischen Götter. Hrsg.: Germann, Wilhelm. Madras, u. a. 1867, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10446148-7. 
  • Werner Raupp (Hrsg.): Mission in Quellentexten. Geschichte der Deutschen Evangelischen Mission von der Reformation bis zur Weltmissionskonferenz Edinburgh 1910, Erlangen/Bad Liebenzell 1990 (Quellenauszüge samt Einführung u. Literatur), S. 138–163, bes. 141–154.

Literatur

  • Urs App: The Birth of Orientalism. Philadelphia: University of Pennsylvania Press, 2010, ISBN 978-0-8122-4261-4, enthält ein 55 Seiten langes Kapitel (S. 77–132) über Ziegenbalg und Maturin Veyssière de La Croze und ihre Rollen in der europäischen Entdeckung des Hinduismus und Buddhismus.
  • Erich Beyreuther: Bartholomäus Ziegenbalg – Bahnbrecher der Weltmission. 1955.
  • Arno Lehmann, Alte Briefe aus Indien. Unveröffentlichte Briefe von Bartholomäus Ziegenbalg (1706–1719), Berlin 1957.
  • Ann-Charlott Settgast: Der Mann in Tranquebar. Ein Porträt des Bartholomäus Ziegenbalg. Brendow Verlag, Moers 1987. Desgleichen: Evangelische Verlagsanstalt, Berlin (DDR) 1982.
  • Gita Dharampal-Frick: Malabarisches Heidenthum: Bartholomäus Ziegenbalg über Religion und Gesellschaft der Tamilen. In: Missionsberichte aus Indien im 18. Jahrhundert. Ihre Bedeutung für die europäische Geistesgeschichte und ihr wissenschaftlicher Quellenwert für die Indienkunde. Herausgegeben von Michael Bergunder. Neue Hallesche Berichte. Quellen und Studien zur Geschichte und Gegenwart Südindiens. Bd. 1. Halle 1999. ISBN 3-931479-15-3.
  • Daniel Jeyaraj: Bartholomäus Ziegenbalgs Genealogie der malabarischen Götter. Edition der Originalfassung von 1713 mit Einleitung, Analyse und Glossar von Daniel Jeyaraj. Neue Hallesche Berichte Bd. 3, Halle 2003. ISBN 3-931479-45-5.
  • Werner Raupp: ZIEGENBALG, Bartholomäus. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 14, Bautz, Herzberg 1998, ISBN 3-88309-073-5, Sp. 452–461 (Artikel/Artikelanfang im Internet-Archive).(mit ausführlicher Bibliographie).
  • Roland Sckerl, Tranquebar. Bilder aus den ersten hundert Jahren lutherischer Mission in Indien. Drei Kurzbiographien nach alten Berichten. Durmersheim, 2006.
  • Ann-Charlott Settgast: Der Mann in Tranquebar. Ein Porträt des Bartholomäus Ziegenbalg, gestaltet nach alten Urkunden u. Briefen, Evangelische Verlagsanstalt, Berlin 1981.
  • Brijraj Singh: The first Protestant missionary to India. Bartholomaeus Ziegenbalg, 1683 - 1719, Oxford University Press, New Delhi, ISBN 0-19-564912-5.
  • Reinhold Vormbaum: Evangelische Missionsgeschichte in Biographieen: Bartholomäus Ziegenbalg und Johann Ernst Gründler. Düsseldorf 1850 (online – Internet Archive).
  • Henning Wrogemann (Hrsg.): Indien – Schmelztiegel der Religionen oder Konkurrenz der Missionen? Protestantische Mission in Indien seit ihren Anfängen in Tranquebar (1706) und die Sendung anderer Konfessionen und Religionen. Quellen und Beiträge zur Geschichte der Hermannsburger Mission und des Ev.-Luth. Missionswerkes in Niedersachsen. Band XVII. LIT Verlag Dr. W. Hopf, Berlin 2008. ISBN 978-3-8258-0914-0.
  • Paul Richter: Ziegenbalg, Bartholomäus. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 45, Duncker & Humblot, Leipzig 1900, S. 155–159.
  • Brigitte Klosterberg: Das „Missionsarchiv“ im Archiv der Franckeschen Stiftungen zu Halle. in: MIDA Archival Reflexicon (2020), ISSN 2628-5029, 1–9.

Weblinks

Commons: Bartholomäus Ziegenbalg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Indische Briefmarke

  • Indische Briefmarke vom 8. Dezember 2006 für Bartholomäus Ziegenbalg
  • museum-digital: Druckgrafik: Porträt Bartholomäus Ziegenbalg, Herzog Anton Ulrich-Museum Braunschweig
  • museum-digital: Palmblattmanuskript des von Bartholomäus Ziegenbalg ins Tamilische übersetzten Lukasevangeliums, Franckesche Stiftungen Halle

Deutsche Texte:

Wikisource: Bartholomäus Ziegenbalg – Quellen und Volltexte
  • Literatur von und über Bartholomäus Ziegenbalg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Werke von und über Bartholomäus Ziegenbalg in der Deutschen Digitalen Bibliothek
  • Suche nach Bartholomäus Ziegenbalg im Online-Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
  • Schriften zur Dänisch-Halleschen Mission (Memento vom 6. Februar 2012 im Internet Archive) auf der Website der Franckeschen Stiftungen
  • Karl-Hermann Kandler: Bartholomäus Ziegenbalg: Der erste lutherische Missionar (Skizzen zur sächsischen Kirchengeschichte)
  • Daniel Jeyaraj: Christliche Mission in Indien
  • Rekha Kamath (New Delhi): Die Darstellung Indiens in den Briefen und Berichten Bartholomäus Ziegenbalgs
  • Roland Sckerl: Tranquebar - Bilder aus den ersten hundert Jahren lutherischer Mission in Indien. Drei Kurzbiographien nach alten Berichten zusammengestellt.

Englische Texte:

  • Eugene F. Irschick: Conversations in Tarangambadi: Caring for the Self in Early Eighteenth Century South India (PDF, längere Ladezeit; 266 kB)
  • Will Sweetman: The prehistory of Orientalism: colonialism and the textual basis for Bartholomäus Ziegenbalg's account of Hinduism (PDF; 407 kB)
  • Will Sweetman: Heathenism, idolatry and rational monotheism among the Hindus: Bartholomäus Ziegenbalg's „Akkiyanam“ (1713) and other works addressed to Tamil Hindus (PDF; 2,7 MB)

Einzelnachweise

  1. Andreas Kirschke: Missionar mit Visionen, In: Der Sonntag Nr. 28 vom 9. Juli 2006, S. 5
  2. Paul Richter: Ziegenbalg, Bartholomäus. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 45, Duncker & Humblot, Leipzig 1900, S. 155–159.
  3. Brigitte Klosterberg: Das „Missionsarchiv“ im Archiv der Franckeschen Stiftungen zu Halle. In: MIDA Archival Reflexicon. 2020, S. 1 (projekt-mida.de). 
  4. Roland Sckerl: Tranquebar - Bilder aus den ersten hundert Jahren lutherischer Mission in Indien. Drei Kurzbiographien nach alten Berichten zusammengestellt.
  5. Die Parialegende bei Bartholomäus Ziegenbalg. In: Theodor Zachariae (Hrsg.): Kleine Schriften zur indischen Philologie, zur vergleichenden Literaturgeschichte, zur vergleichenden Volkskunde. Verlag Kurt Schroeder, Bonn und Leipzig 1920, S. 125–134 (online – Erstveröffentlichung in: Zeitschrift des Vereins für Volkskunde 12, S. 449–456 (1902)). 
  6. Arno Lehmann: Gründler, Johann Ernst. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 7, Duncker & Humblot, Berlin 1966, ISBN 3-428-00188-5, S. 189 f. (Digitalisat).
  7. "Der Sonntag" Nr. 27 vom 8. Juli 2007
  8. Liturgische Konferenz (Hrsg.): Das Kirchenjahr. Evangelischer Sonn- und Feiertagskalender 2019/2020. Hamburg 2019, S. 34–39 (Namenkalender).
  9. Gail Ramshaw: More Days for Praise: Festivals and Commemorations in Evangelical Lutheran Worship. Augsburg Fortress 2016, S. 260.
  10. Achtung: Die Datenbasis hat sich geändert; bitte Ergebnis überprüfen und SBB=1 setzen
Normdaten (Person): GND: 118636707 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n84110321 | VIAF: 51865007 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Ziegenbalg, Bartholomäus
KURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer Missionar und Bibelübersetzer in die Tamilsprache
GEBURTSDATUM 10. Juli 1682
GEBURTSORT Pulsnitz, Oberlausitz
STERBEDATUM 23. Februar 1719
STERBEORT Tranquebar, Indien

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 21 Jul 2025 / 06:48

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Bartholomaus Ziegenbalg Tamil பர த தல ம ய ச கன ப ல க 10 Juli 1682 in Pulsnitz 23 Februar 1719 in Tranquebar war ab 1706 der erste deutsche evangelische Missionar in Indien Er kam mit der Danisch Halleschen Mission nach Sudindien erlernte die tamilische Sprache und ubersetzte die Bibel die als sogenannte Tranquebar Bibel 1713 herauskam Er grundete Schulen ein Kinderheim und 1707 die erste evangelisch lutherische Tamilgemeinde in Tranquebar wo er auch die Neue Jerusalems Kirche erbauen liess Bartholomaus ZiegenbalgSilberne Buste von Bartholomaus Ziegenbalg in Tranquebar Goldene Buste von Bartholomaus Ziegenbalg hinter dem Schulplatz rechts neben dem Gymnasium von Tranquebar Denkmal von Bartholomaus Ziegenbalg in Tranquebar Das goldene Denkmal von Bartholomaus Ziegenbalg in Tranquebar Portrat von Bartholomaus Ziegenbalg auf dem Denkmal in Tranquebar Denkmal am Strand von Tranquebar Kupferstich Leben und WerkMissionsstation TranquebarDie Kirche Neu Jerusalem New Jerusalem Church wurde zwischen 1707 und 1718 in Tranquebar erbaut Auf ihrem Friedhof ist Bartholomaus Ziegenbalg bestattet Die Zionskirche in Tranquebar in dem Jahr 1922 Sie wurde 1707 von Bartholomaus Ziegenbalg erbaut Bartholomaus Ziegenbalg der 1682 nach anderen Quellen 1683 als Sohn eines Getreidehandlers im kursachsischen Pulsnitz geboren wurde durchlief die Schule in Kamenz und ab 1694 das Gymnasium in Gorlitz Ziegenbalg war mit zwolf Jahren Vollwaise seine alteste Schwester sorgte danach fur ihn Er wechselte 1702 an das Berliner Friedrichswerdersche Gymnasium unter dem pietistischen Rektor Joachim Lange In Berlin lernte er auch Philipp Jakob Spener kennen eine Leitfigur des neu aufkommenden Pietismus Ab 1703 studierte er Theologie an der Universitat Halle als Schuler von August Hermann Francke Aus gesundheitlichen Grunden konnte er das Studium nicht abschliessen er wurde Lehrer einer Privatschule in Merseburg und in Erfurt sowie Pradikant in Pulsnitz und in Werder bei Berlin Am 1 Oktober 1705 wurde Ziegenbalg gemeinsam mit Heinrich Plutschau zum Dienst in der Danisch Halleschen Mission berufen und etwas spater vom danischen Konig Friedrich IV und dessen Hofprediger Franz Julius Lutkens in die danische Kolonie Tranquebar heute Tharangambadi an der Sudostkuste des indischen Subkontinents entsandt wo er am 9 Juli 1706 mit dem Schiff Sophia Hedwig eintraf Wahrend der Uberfahrt schrieb er sein Werk Allgemeine Schule der wahren Weisheit Seine Tatigkeit ubte er unter grossen Schwierigkeiten und Anfeindungen durch die bereits ansassigen Europaer aus Widerstand brachte seiner Arbeit vor allem die Danische Ostindien Kompanie entgegen die ihre Handelsinteressen bedroht sah Er geriet bald auch in Konflikt zur unchristlichen Lebensweise der Europaer in Tranquebar Der Kommandant nannte ihn Teufelsknecht oder Thomas Munzer Ziegenbalg musste sogar mehrere Monate lang ins Gefangnis Ziegenbalg entschloss sich zum damals sehr ungewohnlichen Schritt die tamilische Sprache zu erlernen um besser wirken zu konnen Er war der Erste der das Neue Testament NT 1711 und grossere Teile des Alten Testaments ins Tamilische ubersetzte Die Tranquebar Bibel konnte 1713 mit einer aus Halle eingefuhrten deutschen Druckmaschine hergestellt werden Auch den Lutherischen Katechismus ubersetzte er und erstellte ein Tamil Gesangbuch und weitere Schriften in Tamil Umgekehrt ubertrug Ziegenbalg Tamil Bucher ins Deutsche Er engagierte sich im sozialen Bereich unter anderem durch Grundung eines Kinderheimes und von Schulen 1707 grundete er die erste evangelisch lutherische Tamilgemeinde in Tranquebar und liess dort die Neue Jerusalems Kirche bauen Seine 1711 verfasste ausfuhrliche Beschreibung des malabarischen Heidentums und seine Genealogie der malabarischen Gotter 1716 wurden nach Halle an A H Francke gesandt Francke fand an diesen Schriften wenig Gefallen und schrieb an Ziegenbalg nach Tranquebar dass diese Schriften unmoglich gedruckt werden konnten Die Missionare seien nach Indien entsandt um das Heidentum auszurotten und nicht um heidnischen Unsinn in Europa zu verbreiten Die beiden Werke wurden erst Jahrzehnte nach Ziegenbalgs Tod in Auszugen im Druck veroffentlicht Ziegenbalg selbst war vom Wert dieser Arbeiten uberzeugt und machte den in Berlin lebenden hugenottischen Gelehrten Maturin Veyssiere de La Croze in einem Brief auf seine ungenutzt in Halle liegenden Manuskripte aufmerksam Dieser liess sich daraufhin die Manuskripte aus Halle kommen und benutzte sie als Grundlage fur seine 1724 erschienene Histoire du christianisme des Indes Zwischen 1714 und 1716 besuchte er Deutschland wo er Maria Dorothea Salzmann die Tochter eines Merseburger Beamten kennenlernte und am 4 Juni 1715 in Halle heiratete Er kehrte zusammen mit ihr als erster deutschen Missionarsfrau nach Tranquebar zuruck Nach seiner Ruckkehr setzte er sich dafur ein fur einheimische Christen ein Seminar einzurichten um diese fur die Verkundigung des Evangeliums auszubilden Die Missionsverantwortlichen in Danemark verstanden diesen Schritt und auch Ziegenbalgs fruheren Entscheidungen und Arbeitsweisen nicht und kritisierten ihn heftig Die Strapazen seiner vielfaltigen Arbeit sowie des Klimas schwachten den ohnehin kranklichen Missionar so weit dass er mit nur 36 Jahren in Tranquebar verstarb Sein enger Mitarbeiter Johann Ernst Grundler wurde sein Nachfolger 250 tamilische Christen der Jerusalemskirche trauerten um ihn NachlebenTranquebar BibelEine Seite aus der Tranquebar Bibel aus dem Jahr 1713 der ersten Bibelausgabe in tamilischer Sprache in der Ubersetzung von Bartholomaus Ziegenbalg In Tamil Nadu ging aus Ziegenbalgs 13 jahriger Tatigkeit die noch heute existierende Evangelisch Lutherische Tamilkirche TELC hervor Daruber hinaus hat er einige Grundsatze der evangelischen Missionsarbeit begrundet die auch spatere landes und freikirchliche Missionswerke ubernommen haben Dazu gehoren Verwendung der Umgangssprache der ortlichen Bevolkerung Auseinandersetzung mit den kulturellen Gegebenheiten Ubersetzung der Bibel in die Umgangssprache ggf sogar Entwicklung einer Schrift Alphabetisierung Aufbau von Schulen und Grundung von Waisenhausern Ausbildung ortlicher Prediger und Missionare Die Pulsnitzer Gemeinde St Nicolai in der Ziegenbalg geboren wurde unterhalt seit 1982 wieder enge Kontakte nach Tranquebar sammelte fur die Opfer des Tsunamis von 2004 der auch Tranquebar traf und unterstutzt ein Kinderheim das auf Ziegenbalgs Initiative entstand Wechselseitig besuchen sich Jugendliche aus Pulsnitz und Tranquebar Vom 9 Juli 2006 bis zum 9 Juli 2007 fand zum 325 Geburtstag des Theologen in Deutschland ein Ziegenbalg Jahr statt Gedenktage Evangelische Kirche in Deutschland 22 Februar im Evangelischen Namenkalender Evangelisch Lutherische Kirche in Amerika 7 November im Lutheran Worship gemeinsam mit Johann Christian Friedrich Heyer und Ludwig Ingwer NommensenEhrungenTafel am Geburtshaus von Bartholomaus Ziegenbalg in PulsnitzZiegenbalgplatz Strassenschild in PulsnitzBleiglasfenster mit Darstellung Ziegenbalgs im Treppenhaus des Pulsnitzer Rathauses In Pulsnitz wurde der Ziegenbalgplatz nach Bartholomaus Ziegenbalg benannt Eigene WerkeGrabplatte von Bartholomaus Ziegenbalg in Tranquebar Tharangambadi Merckwurdige Nachricht aus Ost Indien Welche Zwey Evangelisch Lutherische Prediger Nahmentlich Herr Bartholomaus Ziegenbalg geburtig von Pulsnitz in Meissen Und Herr Heinrich Plutscho Von Wesenberg in Mecklenburg So den 29 Novemb 1705 aus Copenhagen nach Dero Ost Indischen Colonie in Trangebar gesandt an einige Prediger und gute Freunde in Berlin uberschrieben und von diesen zum Druck befordert Leipzig und Frankfurt am Main 1708 online Wikisource Text Allgemeine Schule der wahren Weisheit Frankfurt und Leipzig 1710 online Biblia Damulica 1713 Tranquebar Bibel erste Bibelausgabe in tamilischer Sprache in der Ubersetzung von Bartholomaus Ziegenbalg Grammatica Damulica Halle 1716 urn nbn de bvb 12 bsb10671513 4 Kurze Nachricht von seiner Reise aus Ost Indien nach Europa Halle 1716 urn nbn de bvb 12 bsb10671513 4 Beschreibung der Religion und heiligen Gebrauche der Malabarischen Hindous nach Bemerkungen in Hindostan gesammelt Verlag der Koniglich Preussischen akademischen Kunst und Buchhandlung Berlin 1791 urn nbn de bvb 12 bsb10433941 7 Ziegenbalg Bartholomaus Genealogia der malabarischen Gotter Hrsg Germann Wilhelm Madras u a 1867 urn nbn de bvb 12 bsb10446148 7 Werner Raupp Hrsg Mission in Quellentexten Geschichte der Deutschen Evangelischen Mission von der Reformation bis zur Weltmissionskonferenz Edinburgh 1910 Erlangen Bad Liebenzell 1990 Quellenauszuge samt Einfuhrung u Literatur S 138 163 bes 141 154 LiteraturUrs App The Birth of Orientalism Philadelphia University of Pennsylvania Press 2010 ISBN 978 0 8122 4261 4 enthalt ein 55 Seiten langes Kapitel S 77 132 uber Ziegenbalg und Maturin Veyssiere de La Croze und ihre Rollen in der europaischen Entdeckung des Hinduismus und Buddhismus Erich Beyreuther Bartholomaus Ziegenbalg Bahnbrecher der Weltmission 1955 Arno Lehmann Alte Briefe aus Indien Unveroffentlichte Briefe von Bartholomaus Ziegenbalg 1706 1719 Berlin 1957 Ann Charlott Settgast Der Mann in Tranquebar Ein Portrat des Bartholomaus Ziegenbalg Brendow Verlag Moers 1987 Desgleichen Evangelische Verlagsanstalt Berlin DDR 1982 Gita Dharampal Frick Malabarisches Heidenthum Bartholomaus Ziegenbalg uber Religion und Gesellschaft der Tamilen In Missionsberichte aus Indien im 18 Jahrhundert Ihre Bedeutung fur die europaische Geistesgeschichte und ihr wissenschaftlicher Quellenwert fur die Indienkunde Herausgegeben von Michael Bergunder Neue Hallesche Berichte Quellen und Studien zur Geschichte und Gegenwart Sudindiens Bd 1 Halle 1999 ISBN 3 931479 15 3 Daniel Jeyaraj Bartholomaus Ziegenbalgs Genealogie der malabarischen Gotter Edition der Originalfassung von 1713 mit Einleitung Analyse und Glossar von Daniel Jeyaraj Neue Hallesche Berichte Bd 3 Halle 2003 ISBN 3 931479 45 5 Werner Raupp ZIEGENBALG Bartholomaus In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 14 Bautz Herzberg 1998 ISBN 3 88309 073 5 Sp 452 461 Artikel Artikelanfang im Internet Archive mit ausfuhrlicher Bibliographie Roland Sckerl Tranquebar Bilder aus den ersten hundert Jahren lutherischer Mission in Indien Drei Kurzbiographien nach alten Berichten Durmersheim 2006 Ann Charlott Settgast Der Mann in Tranquebar Ein Portrat des Bartholomaus Ziegenbalg gestaltet nach alten Urkunden u Briefen Evangelische Verlagsanstalt Berlin 1981 Brijraj Singh The first Protestant missionary to India Bartholomaeus Ziegenbalg 1683 1719 Oxford University Press New Delhi ISBN 0 19 564912 5 Reinhold Vormbaum Evangelische Missionsgeschichte in Biographieen Bartholomaus Ziegenbalg und Johann Ernst Grundler Dusseldorf 1850 online Internet Archive Henning Wrogemann Hrsg Indien Schmelztiegel der Religionen oder Konkurrenz der Missionen Protestantische Mission in Indien seit ihren Anfangen in Tranquebar 1706 und die Sendung anderer Konfessionen und Religionen Quellen und Beitrage zur Geschichte der Hermannsburger Mission und des Ev Luth Missionswerkes in Niedersachsen Band XVII LIT Verlag Dr W Hopf Berlin 2008 ISBN 978 3 8258 0914 0 Paul Richter Ziegenbalg Bartholomaus In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 45 Duncker amp Humblot Leipzig 1900 S 155 159 Brigitte Klosterberg Das Missionsarchiv im Archiv der Franckeschen Stiftungen zu Halle in MIDA Archival Reflexicon 2020 ISSN 2628 5029 1 9 WeblinksCommons Bartholomaus Ziegenbalg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Indische Briefmarke Indische Briefmarke vom 8 Dezember 2006 fur Bartholomaus Ziegenbalg museum digital Druckgrafik Portrat Bartholomaus Ziegenbalg Herzog Anton Ulrich Museum Braunschweig museum digital Palmblattmanuskript des von Bartholomaus Ziegenbalg ins Tamilische ubersetzten Lukasevangeliums Franckesche Stiftungen Halle Deutsche Texte Wikisource Bartholomaus Ziegenbalg Quellen und Volltexte Literatur von und uber Bartholomaus Ziegenbalg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Bartholomaus Ziegenbalg in der Deutschen Digitalen Bibliothek Suche nach Bartholomaus Ziegenbalg im Online Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin Preussischer Kulturbesitz Schriften zur Danisch Halleschen Mission Memento vom 6 Februar 2012 im Internet Archive auf der Website der Franckeschen Stiftungen Karl Hermann Kandler Bartholomaus Ziegenbalg Der erste lutherische Missionar Skizzen zur sachsischen Kirchengeschichte Daniel Jeyaraj Christliche Mission in Indien Rekha Kamath New Delhi Die Darstellung Indiens in den Briefen und Berichten Bartholomaus Ziegenbalgs Roland Sckerl Tranquebar Bilder aus den ersten hundert Jahren lutherischer Mission in Indien Drei Kurzbiographien nach alten Berichten zusammengestellt Englische Texte Eugene F Irschick Conversations in Tarangambadi Caring for the Self in Early Eighteenth Century South India PDF langere Ladezeit 266 kB Will Sweetman The prehistory of Orientalism colonialism and the textual basis for Bartholomaus Ziegenbalg s account of Hinduism PDF 407 kB Will Sweetman Heathenism idolatry and rational monotheism among the Hindus Bartholomaus Ziegenbalg s Akkiyanam 1713 and other works addressed to Tamil Hindus PDF 2 7 MB EinzelnachweiseAndreas Kirschke Missionar mit Visionen In Der Sonntag Nr 28 vom 9 Juli 2006 S 5 Paul Richter Ziegenbalg Bartholomaus In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 45 Duncker amp Humblot Leipzig 1900 S 155 159 Brigitte Klosterberg Das Missionsarchiv im Archiv der Franckeschen Stiftungen zu Halle In MIDA Archival Reflexicon 2020 S 1 projekt mida de Roland Sckerl Tranquebar Bilder aus den ersten hundert Jahren lutherischer Mission in Indien Drei Kurzbiographien nach alten Berichten zusammengestellt Die Parialegende bei Bartholomaus Ziegenbalg In Theodor Zachariae Hrsg Kleine Schriften zur indischen Philologie zur vergleichenden Literaturgeschichte zur vergleichenden Volkskunde Verlag Kurt Schroeder Bonn und Leipzig 1920 S 125 134 online Erstveroffentlichung in Zeitschrift des Vereins fur Volkskunde 12 S 449 456 1902 Arno Lehmann Grundler Johann Ernst In Neue Deutsche Biographie NDB Band 7 Duncker amp Humblot Berlin 1966 ISBN 3 428 00188 5 S 189 f Digitalisat Der Sonntag Nr 27 vom 8 Juli 2007 Liturgische Konferenz Hrsg Das Kirchenjahr Evangelischer Sonn und Feiertagskalender 2019 2020 Hamburg 2019 S 34 39 Namenkalender Gail Ramshaw More Days for Praise Festivals and Commemorations in Evangelical Lutheran Worship Augsburg Fortress 2016 S 260 Achtung Die Datenbasis hat sich geandert bitte Ergebnis uberprufen und SBB 1 setzenNormdaten Person GND 118636707 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n84110321 VIAF 51865007 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ziegenbalg BartholomausKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer Missionar und Bibelubersetzer in die TamilspracheGEBURTSDATUM 10 Juli 1682GEBURTSORT Pulsnitz OberlausitzSTERBEDATUM 23 Februar 1719STERBEORT Tranquebar Indien

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