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Berthold Dücker 26 Oktober 1947 in Geismar ist ein deutscher Journalist WerdegangDücker kam in dem unmittelbar an der in

Berthold Dücker

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Berthold Dücker (* 26. Oktober 1947 in Geismar) ist ein deutscher Journalist.

Werdegang

Dücker kam in dem unmittelbar an der innerdeutschen Grenze gelegenen Ort Geisa/Rhön zur Welt. Im Juli 1964 schloss er an der Allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule in Geisa seine Schulausbildung ab. Wenige Wochen später überwand er am 24. August 1964 im Alter von 16 Jahren mit Hilfe einer Kneifzange die innerdeutsche Grenze und floh in das hessische Setzelbach. Nach einem Aufenthalt im Flüchtlingslager an der Margarethenhütte in Gießen nahm er bei der Fuldaer Zeitung eine Ausbildung zum Schriftsetzer auf, die er aufgrund gesundheitlicher Probleme abbrechen musste.

Stattdessen schlug er beruflich den Weg eines Journalisten ein. Vom 1. Mai 1965 bis 30. April 1967 absolvierte er ein Volontariat bei der Fuldaer Volkszeitung und hatte während dieser Zeit erstmals Kontakt mit dem Beobachtungsstützpunkt Point Alpha der US-Armee. In den Jahren 1968/69 war er Redakteur beim Holsteinischen Courier in Neumünster, wechselte dann als Stellvertretender Ressortchef Lokales/Land zur Hildesheimer Allgemeinen Zeitung und kam 1971 als Leitender Redakteur zur .

Von 1975 bis 1977 war er Stellvertretender Chefredakteur des , von 1977 bis 1984 Chefredakteur bei . 1985 war er Mitbegründer der für den Großraum Hildesheim, von 1985 bis 1989 Chefredakteur beim in Kassel und von 1990 bis 1993 Chefredakteur beim Kreisboten in Weilheim. Nach Jahren der Trennung von seiner Familie kehrte er wieder in die thüringische Rhön zurück und übernahm zum 1. April 1993 den Posten des Chefredakteurs bei der Südthüringer Zeitung, den er bis 2009 ausübte.

Engagement für den Point Alpha

Als er im Frühjahr 1995 von den Plänen zur Renaturierung des Geländes des Observation Post Alpha der U.S. Army erfuhr, mobilisierte er öffentliche Proteste und erreichte, dass der gesamte Baukomplex unter Denkmalschutz gestellt wurde. Der am 29. Juni 1995 gegründete Verein Grenzmuseum Rhön Point Alpha e. V., dessen Vorsitz Dücker übernahm, begann mit dem Aufbau der heutigen Gedenkstätte. Er initiierte 2003 das Kuratorium Deutsche Einheit, das seit 2005 für Verdienste um die Einheit Deutschlands und Europa in Frieden und Freiheit den Point-Alpha-Preis vergibt. Seit Gründung der Point Alpha Stiftung zum 1. Januar 2008 engagiert er sich in verschiedenen Positionen für die Stiftung und den zugehörigen Förderverein Point Alpha e.V. Auch wenn Dücker auf Point Alpha aktuell kein offizielles Amt mehr bekleidet, engagiert er sich weiterhin für die Bildung zum Kalten Krieg und der SED-Diktatur in der Region.

Ehrungen

  • 2000: Verdienstorden des Freistaats Thüringen
  • 2005: Einheitspreis/Bürgerpreis der Bundeszentrale für politische Bildung
  • 2007: Ehrenbrief des Landes Hessen
  • 2009: Journalistenpreis Thüringen des Deutschen Journalisten-Verbandes, Landesverband Thüringen
  • 2009: Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland

Weblinks

  • Curriculum Vitae Berthold Dücker (PDF; 49 kB) bei der Konrad-Adenauer-Stiftung
  • Benjamin Kenzler: Berthold Dücker – Seine Flucht und das Leben danach. (PDF-Datei; 22 kB) (Memento vom 8. November 2013 im Internet Archive)

Einzelnachweise

  1. Bundesverdienstkreuz an Berthold Dücker, Meldung auf der Website der Zeitschrift Stiftung & Sponsoring (abgerufen am 9. Dezember 2013)
Normdaten (Person): GND: 1117406482 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 3165147872001075170006 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Dücker, Berthold
KURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist
GEBURTSDATUM 26. Oktober 1947
GEBURTSORT Geismar

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 03:32

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Berthold Ducker 26 Oktober 1947 in Geismar ist ein deutscher Journalist WerdegangDucker kam in dem unmittelbar an der innerdeutschen Grenze gelegenen Ort Geisa Rhon zur Welt Im Juli 1964 schloss er an der Allgemeinbildenden polytechnischen Oberschule in Geisa seine Schulausbildung ab Wenige Wochen spater uberwand er am 24 August 1964 im Alter von 16 Jahren mit Hilfe einer Kneifzange die innerdeutsche Grenze und floh in das hessische Setzelbach Nach einem Aufenthalt im Fluchtlingslager an der Margarethenhutte in Giessen nahm er bei der Fuldaer Zeitung eine Ausbildung zum Schriftsetzer auf die er aufgrund gesundheitlicher Probleme abbrechen musste Stattdessen schlug er beruflich den Weg eines Journalisten ein Vom 1 Mai 1965 bis 30 April 1967 absolvierte er ein Volontariat bei der Fuldaer Volkszeitung und hatte wahrend dieser Zeit erstmals Kontakt mit dem Beobachtungsstutzpunkt Point Alpha der US Armee In den Jahren 1968 69 war er Redakteur beim Holsteinischen Courier in Neumunster wechselte dann als Stellvertretender Ressortchef Lokales Land zur Hildesheimer Allgemeinen Zeitung und kam 1971 als Leitender Redakteur zur Von 1975 bis 1977 war er Stellvertretender Chefredakteur des von 1977 bis 1984 Chefredakteur bei 1985 war er Mitbegrunder der fur den Grossraum Hildesheim von 1985 bis 1989 Chefredakteur beim in Kassel und von 1990 bis 1993 Chefredakteur beim Kreisboten in Weilheim Nach Jahren der Trennung von seiner Familie kehrte er wieder in die thuringische Rhon zuruck und ubernahm zum 1 April 1993 den Posten des Chefredakteurs bei der Sudthuringer Zeitung den er bis 2009 ausubte Engagement fur den Point Alpha Als er im Fruhjahr 1995 von den Planen zur Renaturierung des Gelandes des Observation Post Alpha der U S Army erfuhr mobilisierte er offentliche Proteste und erreichte dass der gesamte Baukomplex unter Denkmalschutz gestellt wurde Der am 29 Juni 1995 gegrundete Verein Grenzmuseum Rhon Point Alpha e V dessen Vorsitz Ducker ubernahm begann mit dem Aufbau der heutigen Gedenkstatte Er initiierte 2003 das Kuratorium Deutsche Einheit das seit 2005 fur Verdienste um die Einheit Deutschlands und Europa in Frieden und Freiheit den Point Alpha Preis vergibt Seit Grundung der Point Alpha Stiftung zum 1 Januar 2008 engagiert er sich in verschiedenen Positionen fur die Stiftung und den zugehorigen Forderverein Point Alpha e V Auch wenn Ducker auf Point Alpha aktuell kein offizielles Amt mehr bekleidet engagiert er sich weiterhin fur die Bildung zum Kalten Krieg und der SED Diktatur in der Region Ehrungen2000 Verdienstorden des Freistaats Thuringen 2005 Einheitspreis Burgerpreis der Bundeszentrale fur politische Bildung 2007 Ehrenbrief des Landes Hessen 2009 Journalistenpreis Thuringen des Deutschen Journalisten Verbandes Landesverband Thuringen 2009 Verdienstkreuz 1 Klasse der Bundesrepublik DeutschlandWeblinksCurriculum Vitae Berthold Ducker PDF 49 kB bei der Konrad Adenauer Stiftung Benjamin Kenzler Berthold Ducker Seine Flucht und das Leben danach PDF Datei 22 kB Memento vom 8 November 2013 im Internet Archive EinzelnachweiseBundesverdienstkreuz an Berthold Ducker Meldung auf der Website der Zeitschrift Stiftung amp Sponsoring abgerufen am 9 Dezember 2013 Normdaten Person GND 1117406482 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 3165147872001075170006 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ducker BertholdKURZBESCHREIBUNG deutscher JournalistGEBURTSDATUM 26 Oktober 1947GEBURTSORT Geismar

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