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Bilkay Öney von 2018 bis 2021 Bilkay Kadem bɪlˈkaj œˈnɛj 23 Juni 1970 in Malatya Türkei ist eine deutsche SPD Politikeri

Bilkay Öney

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Bilkay Öney, von 2018 bis 2021 Bilkay Kadem, ([bɪlˈkaj œˈnɛj]; * 23. Juni 1970 in Malatya, Türkei) ist eine deutsche SPD-Politikerin. Öney war von 2011 bis 2016 Landesministerin für Integration im grün-roten Kabinett Kretschmann I. Vorher war sie Mitglied der Grünen und von September 2006 bis Mai 2011 Abgeordnete im Abgeordnetenhaus von Berlin. Seit Herbst 2018 ist sie Geschäftsleiterin des Landesbetriebs für Gebäudebewirtschaftung, Betriebsteil B, der zur Senatsverwaltung für Finanzen in Berlin gehört.

Leben

Ausbildung und Beruf

Bilkay Öney lebt seit 1973 in Berlin. Sie absolvierte ein Studium der Betriebswirtschaftslehre und Medienberatung an der TU Berlin. Danach arbeitete Öney als Bankangestellte und wechselte dann zum staatlichen türkischen Fernsehsender TRT. Dort arbeitete sie als Redaktionsassistentin, dann als Assistentin der Geschäftsführung und als Redakteurin und Moderatorin, bis sie am 17. September 2006 ins Berliner Abgeordnetenhaus gewählt wurde. Zwischenzeitlich war sie die Pressesprecherin des Bildungswerkes Kreuzberg (BWK).

Parteilaufbahn

Bilkay Öney war bis zum 12. Mai 2009 Mitglied der Grünen. Öney wurde zur integrationspolitischen Sprecherin der Grünen gewählt und war Mitglied des Innenausschusses und des Ausschusses für Integration, Arbeit und Soziales.

Am 15. Mai 2009 trat Öney aus der Partei Bündnis 90/Die Grünen aus und in die SPD ein. Sie begründete dies mit bundespolitischen Erwägungen und stellte fest, „dass die Grünen eben nur die Gutmenschen sind und nicht die besseren Menschen“.

Zur Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2011 sollte sie als SPD-Spitzenkandidatin im Bezirk Mitte auf Listenplatz eins kandidieren, bevor sie Ministerin in Baden-Württemberg wurde.

Abgeordnetentätigkeit

Öney erzielte über den Platz drei der grünen Landesliste Berlin im September 2006 den Einzug in das Abgeordnetenhaus von Berlin.

Nach ihrem Parteiwechsel im Jahr 2009 war sie Mitglied der SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus und saß dort im Innenausschuss, im Rechtsausschuss sowie im Ausschuss für Verfassungsschutz.

Öffentliche Ämter

Im Mai 2011 wurde Öney als Ministerin für Integration in die grün-rote Landesregierung in Baden-Württemberg unter Ministerpräsident Winfried Kretschmann berufen. Das Ministerium war neu geschaffen worden, davor war das Aufgabengebiet Teil des Justizministeriums gewesen. Das kleinste Ministerium der baden-württembergischen Regierung geriet vor allem während der Flüchtlingskrise in Europa ab 2015 in den öffentlichen Fokus.

Sonstiges Engagement, Ehrungen, Auszeichnungen

Öney trat der von Cem Özdemir 1994 mitgegründeten und den Grünen nahestehenden Initiative ImmiGrün – Bündnis der neuen InländerInnen bei, deren Sprecherin sie bis Mai 2009 war.

  • German-American-Young-Leader der Atlantik-Brücke e. V. (2003)
  • World-Young-Business-Achiever (WYBA) Finalistin Deutschland (2003)
  • Mitglied der Bundesversammlung zur Wahl des deutschen Bundespräsidenten 2004
  • European-Young-Leader der Atlantik-Brücke e. V. (2005)
  • German-Israeli-Young-Leader der Bertelsmann-Stiftung (2008)
  • Marshall-Memorial-Fellow des German Marshall Fund (2009)
  • Bund Deutscher PfadfinderInnen
  • Mitglied im Beirat von Türkiyemspor Berlin (bis zur Beiratsauflösung)

2013 erhielt Bilkay Öney den der für ihren Einsatz in der Politik.

2015 wurde Bilkay Öney von der für ihr „Bemühen um ein friedliches Zusammenleben von Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen und das Engagement für die Integration von Zuwanderern in der deutschen Gesellschaft“ geehrt.

Nach dem Ausscheiden aus dem Ministeramt hatte sie eine Video-Kolumne bei der Berliner Tageszeitung Der Tagesspiegel. Im März 2018 wurde sie Geschäftsführerin der Stiftung Fairchance.

Privates

Öney ist alevitisch und bezeichnete sich selbst als „Rock ’n’ Roll-Muslima“. Später erläuterte sie, in einer linksliberalen „feministischen“ Lehrerfamilie ohne religiöse Erziehung groß geworden zu sein: „Meine Eltern waren immer der Auffassung, dass Religion der Menschheit mehr Schaden gebracht hat als Nutzen“.

Am 8. März 2018 teilte Bilkay Öney via Twitter mit, dass sie zwei Wochen zuvor am 22. Februar geheiratet habe und nun den Nachnamen Kadem trage. Am 20. Januar 2021 meldete sie ebenfalls auf Twitter, dass sie ihren früheren Namen Öney wieder angenommen habe.

Positionen

Kopftuchverbot

Öney trat für ein Kopftuchverbot im öffentlichen Dienst ein. In ihrer Eigenschaft als Landesministerin für Integration jedoch forderte sie 2011 eine erneute Debatte über das Kopftuchverbot. „Früher habe ich gesagt, das Neutralitätsgebot des Staates ist sehr wichtig. Als Integrationsministerin muss ich nun dafür Sorge tragen, dass sich auch die Musliminnen integrieren. Es ist eine Abwägungsfrage.“

Religiöse Beschneidung

Im Jahr 2012 forderte Öney nach einem Urteil des Landgerichts Köln, wonach die Beschneidung von Jungen aus religiösen Beweggründen rechtswidrig und strafbar ist, gesetzliche Regeln zur Stärkung der Religionsfreiheit. Kern der Entscheidung war die Abwägung zwischen der Religionsfreiheit der Eltern und dem Recht eines Kindes auf körperliche Unversehrtheit. Das Gericht urteilte, entscheidend sei nicht das Recht der Eltern auf Religions- und Erziehungsfreiheit; entscheidend sei allein das Recht des Kindes auf körperliche Unversehrtheit. Öney erklärte in diesem Zusammenhang, sie frage sich, warum jetzt eine Art Religionskrieg angezettelt werde. Das Argument mit dem Kindeswohl sei für sie fadenscheinig. „Als hätten Juden und Muslime das Kindeswohl nicht im Blick. Das finde ich unverschämt.“ Sie wolle nicht, dass Deutschland das einzige Land auf der Welt sei, das Beschneidungen verbiete: „Damit würde die freie Religionsausübung eingeschränkt.“

Doppelte Staatsbürgerschaft

Als erste türkeistämmige Ministerin setzte sich Öney in ihrer Funktion als Landesministerin im Bundesrat für die doppelte Staatsbürgerschaft und gegen das Optionsmodell ein.

Innere Sicherheit

Im Juni 2012 wurde Öney vom baden-württembergischen Oppositionspolitiker Bernhard Lasotta für ihre Antwort auf eine Frage in einem Interview und einer Podiumsdiskussion kritisiert. Öney hatte auf Rückfragen nach dem Begriff Tiefer Staat angemerkt, die Schwierigkeiten der deutschen Behörden, die Anschlagspläne und Mordserie der rechtsextremistischen Terrorzelle NSU frühzeitig und umfassend aufzudecken, seien auch mit der Existenz eines „tiefen Staates“ in Deutschland zu erklären. Der Begriff Tiefer Staat wird in der Türkei gebraucht, um eine der Öffentlichkeit wenig bekannte Beziehung zwischen Sicherheitskräften, Politik, Justiz, Verwaltung und dem organisierten Verbrechen zu beschreiben, beispielsweise im Zusammenhang mit den Hintergründen der Ermordung des kritischen Journalisten Hrant Dink. Öney distanzierte sich von ihren Äußerungen mit den Worten: „Ich habe bereits mehrfach klargestellt, dass ich keinerlei Thesen zu einem Tiefen Staat in Deutschland vertrete. Es ging um Ermittlungsfehler im Rahmen der NSU-Mordserie.“ Sie erklärte, sie hätte den Begriff nicht aufgreifen dürfen: „Die Aussage Tiefer Staat wurde falsch verstanden. Indem die CDU mit den Wörtern spielt, versuchen sie meine Staatstreue zu prüfen.“

Rolle als Flüchtlings- und Asylpolitikerin

Im Zuge der seit Herbst 2014 ansteigenden Flüchtlings- und Asylbewerberzahlen auch in Baden-Württemberg wird Öney von der Presse attestiert, „ihre Rolle gefunden“ zu haben: „In der Flüchtlingskrise zählt Öney zu den Stützen von Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Selbst die CDU zollt Respekt“. Öney wirbt in Bürgerversammlungen selber für die Regierungspolitik in der Flüchtlingsunterbringungsfrage und sucht dabei auch „den Schulterschluss mit der CDU“ – erfolgreich: „Am Ende: Beifall“. Öney definiert ihre Flüchtlingspolitik und die der Landesregierung als dialogisch, transparent und offen: „Uns war wichtig, von Anfang an Landkreise, Landräte, Regierungspräsidien, aber auch Kommunen, Bürgermeister und Gemeinderäte einzubeziehen. Es muss klar sein: Wir richten keine Aufnahmestelle gegen den Willen der Bürger ein, sondern mit ihnen gemeinsam“. Statt Zweifel an ihrer Kompetenz und am Sinn des neuen Integrationsministeriums „erhält sie sogar Lob von der CDU-Opposition… 'Sie hat’s gepackt, meint ein früherer CDU-Minister“.

Im Frühjahr 2015 erläuterte Öney in mehreren Zeitungsinterviews ihre Auffassung, dass man „Ängste vor zu viel Zuwanderung ernst nehmen“ müsse – in manchen Städten gebe es ein deutliches Missverhältnis von Einwanderern und Einheimischen, das sich Rechtspopulisten politisch zunutze machten. Besorgt macht Öney die Lage in ihrer Heimatstadt Berlin: „Dort sind einige Bezirke aus dem Gleichgewicht geraten, weil der Anteil der Ausländer innerhalb kürzester Zeit extrem gestiegen ist. Wenn man aber auf den Straßen fast keine Deutschen mehr sieht, dann schrillen bei den Deutschen, die dort leben, aber auch bei den schon alteingesessenen Migranten die Alarmglocken“. „Mit Blick auf die innere Sicherheit“ fordert Öney die Einführung von Grenzkontrollen: „Unsere Grenzen sind derzeit zu durchlässig“. Zugleich spricht sie sich dafür aus, mehr Geld für schnelle Integration bereitzustellen.

Literatur

  • Bilkay Öney in: Internationales Biographisches Archiv 21/2011 vom 24. Mai 2011, im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)

Weblinks

Commons: Bilkay Öney – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Bilkay Öney, Ministerin für Integration des Landes Baden-Württemberg. Lebenslauf. (Memento vom 22. November 2013 im Internet Archive)
  • Positionen zur Integrationsdebatte im Chat (Memento vom 31. Januar 2012 im Internet Archive; PDF; 80 kB)
  • Ministerin Öney: “Es gibt Verteilungskämpfe und Vorurteile”, Interview mit gazelle-magazin.de, 8. Juni 2013
  • Bilkay Öney bei IMDb

Einzelnachweise

  1. Mitteilung auf Twitter, 20. Januar 2021
  2. Reiner Ruf: Bilkay Öney hinterlässt ein schweres Erbe In: Stuttgarter Zeitung, 21. April 2016
  3. Maria Wetzel: „Ich werde die Schwaben überall verteidigen“ In: Stuttgarter Zeitung, 9. Mai 2016
  4. Sabine Beikler, Ulrich Zawatka-Gerlach: Übertritt: Grün war die Hoffnung. In: Tagesspiegel. 13. Mai 2009 (Online). 
  5. Hannes Heine: Berliner Senat: Bilkay Kadem soll Landesbetrieb für Gebäudebewirtschaftung leiten. In: Tagesspiegel Online. 16. Juli 2018, abgerufen am 25. Januar 2021. 
  6. Paul Nellen: Zu gut für die Grünen – die Abgeordnete Bilkay Öney. In: Die Achse des Guten, 13. Mai 2009, erneut abgerufen am 6. Oktober 2011
  7. Jens Anker: Berliner Ex-Grüne Bilkay Öney ist jetzt SPD-Mitglied. In: morgenpost.de. 15. Mai 2009, abgerufen am 11. Februar 2024. 
  8. Öney siegt, Donnermeyer verliert knapp (Memento vom 13. November 2014 im Internet Archive) Berliner Zeitung, 7. Dezember 2010, abgerufen am 9. August 2013.
  9. Die Ministerin. (Memento vom 1. November 2011 im Internet Archive) Ministerium für Integration Baden-Württemberg, abgerufen am 6. Oktober 2011
  10. Moritz Schuller: Kontrapunkt: Bilkay Öney – die Alibiministerin. In: Der Tagesspiegel, 4. Mai 2011, erneut abgerufen am 6. Oktober 2011
  11. Jens Anker: Bilkay Öney: Diese Integrationsministerin lehnt Multikulti ab. In: welt.de. 4. Mai 2011, abgerufen am 7. Oktober 2018. 
  12. https://www.pz-news.de/baden-wuerttemberg_artikel,-An-Integrationsministerium-Bilay-Oeney-scheiden-sich-die-Geister-_arid,1067247.html
  13. http://www.immigruen-berlin.de/
  14. Einfluß mit Immi-Grün. Der Spiegel, 1. Juli 1996. Abgerufen am 22. September 2011.
  15. Homepage der ImmiGrün Berlin
  16. Karin Greth: Integrationsministerin Bilkay Öney erhält Clara-Zetkin-Preis. (Memento vom 30. Mai 2013 im Internet Archive) Südwest Presse, 10. März 2013. Abgerufen am 16. November 2015.
  17. Helga und Edzard Reuter-Stiftung ehrt Integrationsleistungen. (Memento vom 18. November 2015 im Internet Archive) Pressemitteilung der Helga und Edzard Reuter-Stiftung, 5. November 2015. Abgerufen am 16. November 2015.
  18. Suchergebnisse (Memento vom 12. Juni 2018 im Internet Archive) In: tagesspiegel.de
  19. https://www.stiftung-fairchance.org/news/updates/neue-geschaeftsfuehrung-der-stiftung-fairchance
  20. Die Rock-’n’-Roll-Muslima von Grün-Rot, Badische Zeitung, 24. Mai 2011. Abgerufen am 17. Dezember 2011.
  21. Migration ist ein Teil von mir, Tagesspiegel, 4. Mai 2011. Abgerufen am 17. Dezember 2011.
  22. Zitiert aus dem Radioportrait „Muslime in Deutschland“ (Memento vom 29. Januar 2015 im Internet Archive), SWR1 Baden-Württemberg, 22. Jan. 2015, ab Min. 11:30
  23. Vgl. Twitter-Eintrag bilkayoeney vom 8. März 2018
  24. Transkript des SPD.de-Expertenchats mit Bilkay Öney und Rüdiger Veit am 26. September 2010. (Memento vom 5. März 2016 im Internet Archive; PDF; 80 kB) In: SPD.de, abgerufen am 6. Oktober 2011.
  25. Ministerin fordert neue Debatte über Kopftuchverbot. In: Focus Online. 9. September 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 5. Oktober 2011. 
  26. Beschneidung aus religiösen Gründen ist strafbar spiegel.de, 26. Juni 2012, abgerufen am 27. Juni 2012.
  27. Urteil des Landgerichts Köln vom 7. Mai 2012 – 151 Ns 169/11.
  28. Menschen bei Maischberger Der Beschneidungsstreit: Wie weit dürfen religiöse Rituale gehen? (Memento vom 14. August 2012 im Internet Archive), ARD, 14. August 2012, 22:45 Uhr, abgerufen am 14. August 2012.
  29. „Ich möchte keinen doppelten Standard“, Stuttgarter Zeitung, 1. Aug. 2011. Abgerufen am 6. März 2012
  30. Grün-rote Regierung startet neuen Anlauf für Doppelpass Stuttgarter Zeitung, 14. Mai 2013. Abgerufen am 16. Mai 2013
  31. Lasotta erhebt schwere Vorwürfe gegen Bilkay Öney Stimme.de, abgerufen am 22. Juni 2012
  32. Bernhard Lasotta: Materialsammlung zu den Aussagen von Bilkay Öney (Memento vom 16. Juni 2012 im Internet Archive; PDF; 88 kB)
  33. FDP fordert Rücktritt von Bilkey Öney. In: Stuttgarter Zeitung, 11. Juni 2012. Abgerufen am 17. Juni 2012.
  34. Bilkey Öney: Ich relativiere nichts. In: Stuttgarter Nachrichten, 15. Juni 2012. Abgerufen am 17. Juni 2012.
  35. So Josef Kelnberger in: „Raus aus der Scharmützelzone“, Süddeutsche Zeitung vom 13. Okt. 2014, S. 6
  36. Steven Geyer: „Ministerin Öney wirbt für Flüchtlinge“, in: Frankfurter Rundschau, 13. Dez. 2014
  37. Gabriele Renz: „Frau Öneys wahre Mission“, in: Südkurier Bad Säckingen vom 8. Oktober 2014, S. 2
  38. Interview in der „Badischen Zeitung“ am 15. April 2015: „Ministerin Öney: Menschen sind keine Ware“; ähnlich auch „Integration ist kein Schönheitswettbewerb“, Interview im „Tagesspiegel“ (Berlin), 25. April 2015
  39. „Integrationsministerin für Grenzkontrollen gegen Flüchtlinge“, FOCUS, 30. April 2015
Normdaten (Person): GND: 1017138249 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 203849991 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Öney, Bilkay
ALTERNATIVNAMEN Kadem, Bilkay
KURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin (SPD), MdA
GEBURTSDATUM 23. Juni 1970
GEBURTSORT Malatya, Türkei

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 08 Aug 2025 / 04:29

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Bilkay Oney von 2018 bis 2021 Bilkay Kadem bɪlˈkaj œˈnɛj 23 Juni 1970 in Malatya Turkei ist eine deutsche SPD Politikerin Oney war von 2011 bis 2016 Landesministerin fur Integration im grun roten Kabinett Kretschmann I Vorher war sie Mitglied der Grunen und von September 2006 bis Mai 2011 Abgeordnete im Abgeordnetenhaus von Berlin Seit Herbst 2018 ist sie Geschaftsleiterin des Landesbetriebs fur Gebaudebewirtschaftung Betriebsteil B der zur Senatsverwaltung fur Finanzen in Berlin gehort Bilkay Oney 2017Winfried Kretschmann und Bilkay Oney 2011 LebenAusbildung und Beruf Bilkay Oney lebt seit 1973 in Berlin Sie absolvierte ein Studium der Betriebswirtschaftslehre und Medienberatung an der TU Berlin Danach arbeitete Oney als Bankangestellte und wechselte dann zum staatlichen turkischen Fernsehsender TRT Dort arbeitete sie als Redaktionsassistentin dann als Assistentin der Geschaftsfuhrung und als Redakteurin und Moderatorin bis sie am 17 September 2006 ins Berliner Abgeordnetenhaus gewahlt wurde Zwischenzeitlich war sie die Pressesprecherin des Bildungswerkes Kreuzberg BWK Parteilaufbahn Bilkay Oney war bis zum 12 Mai 2009 Mitglied der Grunen Oney wurde zur integrationspolitischen Sprecherin der Grunen gewahlt und war Mitglied des Innenausschusses und des Ausschusses fur Integration Arbeit und Soziales Am 15 Mai 2009 trat Oney aus der Partei Bundnis 90 Die Grunen aus und in die SPD ein Sie begrundete dies mit bundespolitischen Erwagungen und stellte fest dass die Grunen eben nur die Gutmenschen sind und nicht die besseren Menschen Zur Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2011 sollte sie als SPD Spitzenkandidatin im Bezirk Mitte auf Listenplatz eins kandidieren bevor sie Ministerin in Baden Wurttemberg wurde Abgeordnetentatigkeit Oney erzielte uber den Platz drei der grunen Landesliste Berlin im September 2006 den Einzug in das Abgeordnetenhaus von Berlin Nach ihrem Parteiwechsel im Jahr 2009 war sie Mitglied der SPD Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus und sass dort im Innenausschuss im Rechtsausschuss sowie im Ausschuss fur Verfassungsschutz Offentliche Amter Im Mai 2011 wurde Oney als Ministerin fur Integration in die grun rote Landesregierung in Baden Wurttemberg unter Ministerprasident Winfried Kretschmann berufen Das Ministerium war neu geschaffen worden davor war das Aufgabengebiet Teil des Justizministeriums gewesen Das kleinste Ministerium der baden wurttembergischen Regierung geriet vor allem wahrend der Fluchtlingskrise in Europa ab 2015 in den offentlichen Fokus Sonstiges Engagement Ehrungen Auszeichnungen Oney trat der von Cem Ozdemir 1994 mitgegrundeten und den Grunen nahestehenden Initiative ImmiGrun Bundnis der neuen InlanderInnen bei deren Sprecherin sie bis Mai 2009 war German American Young Leader der Atlantik Brucke e V 2003 World Young Business Achiever WYBA Finalistin Deutschland 2003 Mitglied der Bundesversammlung zur Wahl des deutschen Bundesprasidenten 2004 European Young Leader der Atlantik Brucke e V 2005 German Israeli Young Leader der Bertelsmann Stiftung 2008 Marshall Memorial Fellow des German Marshall Fund 2009 Bund Deutscher PfadfinderInnen Mitglied im Beirat von Turkiyemspor Berlin bis zur Beiratsauflosung 2013 erhielt Bilkay Oney den der fur ihren Einsatz in der Politik 2015 wurde Bilkay Oney von der fur ihr Bemuhen um ein friedliches Zusammenleben von Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen und das Engagement fur die Integration von Zuwanderern in der deutschen Gesellschaft geehrt Nach dem Ausscheiden aus dem Ministeramt hatte sie eine Video Kolumne bei der Berliner Tageszeitung Der Tagesspiegel Im Marz 2018 wurde sie Geschaftsfuhrerin der Stiftung Fairchance Privates Oney ist alevitisch und bezeichnete sich selbst als Rock n Roll Muslima Spater erlauterte sie in einer linksliberalen feministischen Lehrerfamilie ohne religiose Erziehung gross geworden zu sein Meine Eltern waren immer der Auffassung dass Religion der Menschheit mehr Schaden gebracht hat als Nutzen Am 8 Marz 2018 teilte Bilkay Oney via Twitter mit dass sie zwei Wochen zuvor am 22 Februar geheiratet habe und nun den Nachnamen Kadem trage Am 20 Januar 2021 meldete sie ebenfalls auf Twitter dass sie ihren fruheren Namen Oney wieder angenommen habe PositionenKopftuchverbot Oney trat fur ein Kopftuchverbot im offentlichen Dienst ein In ihrer Eigenschaft als Landesministerin fur Integration jedoch forderte sie 2011 eine erneute Debatte uber das Kopftuchverbot Fruher habe ich gesagt das Neutralitatsgebot des Staates ist sehr wichtig Als Integrationsministerin muss ich nun dafur Sorge tragen dass sich auch die Musliminnen integrieren Es ist eine Abwagungsfrage Religiose Beschneidung Im Jahr 2012 forderte Oney nach einem Urteil des Landgerichts Koln wonach die Beschneidung von Jungen aus religiosen Beweggrunden rechtswidrig und strafbar ist gesetzliche Regeln zur Starkung der Religionsfreiheit Kern der Entscheidung war die Abwagung zwischen der Religionsfreiheit der Eltern und dem Recht eines Kindes auf korperliche Unversehrtheit Das Gericht urteilte entscheidend sei nicht das Recht der Eltern auf Religions und Erziehungsfreiheit entscheidend sei allein das Recht des Kindes auf korperliche Unversehrtheit Oney erklarte in diesem Zusammenhang sie frage sich warum jetzt eine Art Religionskrieg angezettelt werde Das Argument mit dem Kindeswohl sei fur sie fadenscheinig Als hatten Juden und Muslime das Kindeswohl nicht im Blick Das finde ich unverschamt Sie wolle nicht dass Deutschland das einzige Land auf der Welt sei das Beschneidungen verbiete Damit wurde die freie Religionsausubung eingeschrankt Doppelte Staatsburgerschaft Als erste turkeistammige Ministerin setzte sich Oney in ihrer Funktion als Landesministerin im Bundesrat fur die doppelte Staatsburgerschaft und gegen das Optionsmodell ein Innere Sicherheit Im Juni 2012 wurde Oney vom baden wurttembergischen Oppositionspolitiker Bernhard Lasotta fur ihre Antwort auf eine Frage in einem Interview und einer Podiumsdiskussion kritisiert Oney hatte auf Ruckfragen nach dem Begriff Tiefer Staat angemerkt die Schwierigkeiten der deutschen Behorden die Anschlagsplane und Mordserie der rechtsextremistischen Terrorzelle NSU fruhzeitig und umfassend aufzudecken seien auch mit der Existenz eines tiefen Staates in Deutschland zu erklaren Der Begriff Tiefer Staat wird in der Turkei gebraucht um eine der Offentlichkeit wenig bekannte Beziehung zwischen Sicherheitskraften Politik Justiz Verwaltung und dem organisierten Verbrechen zu beschreiben beispielsweise im Zusammenhang mit den Hintergrunden der Ermordung des kritischen Journalisten Hrant Dink Oney distanzierte sich von ihren Ausserungen mit den Worten Ich habe bereits mehrfach klargestellt dass ich keinerlei Thesen zu einem Tiefen Staat in Deutschland vertrete Es ging um Ermittlungsfehler im Rahmen der NSU Mordserie Sie erklarte sie hatte den Begriff nicht aufgreifen durfen Die Aussage Tiefer Staat wurde falsch verstanden Indem die CDU mit den Wortern spielt versuchen sie meine Staatstreue zu prufen Rolle als Fluchtlings und AsylpolitikerinIm Zuge der seit Herbst 2014 ansteigenden Fluchtlings und Asylbewerberzahlen auch in Baden Wurttemberg wird Oney von der Presse attestiert ihre Rolle gefunden zu haben In der Fluchtlingskrise zahlt Oney zu den Stutzen von Ministerprasident Winfried Kretschmann Selbst die CDU zollt Respekt Oney wirbt in Burgerversammlungen selber fur die Regierungspolitik in der Fluchtlingsunterbringungsfrage und sucht dabei auch den Schulterschluss mit der CDU erfolgreich Am Ende Beifall Oney definiert ihre Fluchtlingspolitik und die der Landesregierung als dialogisch transparent und offen Uns war wichtig von Anfang an Landkreise Landrate Regierungsprasidien aber auch Kommunen Burgermeister und Gemeinderate einzubeziehen Es muss klar sein Wir richten keine Aufnahmestelle gegen den Willen der Burger ein sondern mit ihnen gemeinsam Statt Zweifel an ihrer Kompetenz und am Sinn des neuen Integrationsministeriums erhalt sie sogar Lob von der CDU Opposition Sie hat s gepackt meint ein fruherer CDU Minister Im Fruhjahr 2015 erlauterte Oney in mehreren Zeitungsinterviews ihre Auffassung dass man Angste vor zu viel Zuwanderung ernst nehmen musse in manchen Stadten gebe es ein deutliches Missverhaltnis von Einwanderern und Einheimischen das sich Rechtspopulisten politisch zunutze machten Besorgt macht Oney die Lage in ihrer Heimatstadt Berlin Dort sind einige Bezirke aus dem Gleichgewicht geraten weil der Anteil der Auslander innerhalb kurzester Zeit extrem gestiegen ist Wenn man aber auf den Strassen fast keine Deutschen mehr sieht dann schrillen bei den Deutschen die dort leben aber auch bei den schon alteingesessenen Migranten die Alarmglocken Mit Blick auf die innere Sicherheit fordert Oney die Einfuhrung von Grenzkontrollen Unsere Grenzen sind derzeit zu durchlassig Zugleich spricht sie sich dafur aus mehr Geld fur schnelle Integration bereitzustellen LiteraturBilkay Oney in Internationales Biographisches 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Abgerufen am 22 September 2011 Homepage der ImmiGrun Berlin Karin Greth Integrationsministerin Bilkay Oney erhalt Clara Zetkin Preis Memento vom 30 Mai 2013 im Internet Archive Sudwest Presse 10 Marz 2013 Abgerufen am 16 November 2015 Helga und Edzard Reuter Stiftung ehrt Integrationsleistungen Memento vom 18 November 2015 im Internet Archive Pressemitteilung der Helga und Edzard Reuter Stiftung 5 November 2015 Abgerufen am 16 November 2015 Suchergebnisse Memento vom 12 Juni 2018 im Internet Archive In tagesspiegel de https www stiftung fairchance org news updates neue geschaeftsfuehrung der stiftung fairchance Die Rock n Roll Muslima von Grun Rot Badische Zeitung 24 Mai 2011 Abgerufen am 17 Dezember 2011 Migration ist ein Teil von mir Tagesspiegel 4 Mai 2011 Abgerufen am 17 Dezember 2011 Zitiert aus dem Radioportrait Muslime in Deutschland Memento vom 29 Januar 2015 im Internet Archive SWR1 Baden Wurttemberg 22 Jan 2015 ab Min 11 30 Vgl Twitter Eintrag bilkayoeney vom 8 Marz 2018 Transkript des SPD de Expertenchats mit Bilkay Oney und Rudiger Veit am 26 September 2010 Memento vom 5 Marz 2016 im Internet Archive PDF 80 kB In SPD de abgerufen am 6 Oktober 2011 Ministerin fordert neue Debatte uber Kopftuchverbot In Focus Online 9 September 2011 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 5 Oktober 2011 Beschneidung aus religiosen Grunden ist strafbar spiegel de 26 Juni 2012 abgerufen am 27 Juni 2012 Urteil des Landgerichts Koln vom 7 Mai 2012 151 Ns 169 11 Menschen bei Maischberger Der Beschneidungsstreit Wie weit durfen religiose Rituale gehen Memento vom 14 August 2012 im Internet Archive ARD 14 August 2012 22 45 Uhr abgerufen am 14 August 2012 Ich mochte keinen doppelten Standard Stuttgarter Zeitung 1 Aug 2011 Abgerufen am 6 Marz 2012 Grun rote Regierung startet neuen Anlauf fur Doppelpass Stuttgarter Zeitung 14 Mai 2013 Abgerufen am 16 Mai 2013 Lasotta erhebt schwere Vorwurfe gegen Bilkay Oney Stimme de abgerufen am 22 Juni 2012 Bernhard Lasotta Materialsammlung zu den Aussagen von Bilkay Oney Memento vom 16 Juni 2012 im Internet Archive PDF 88 kB FDP fordert Rucktritt von Bilkey Oney In Stuttgarter Zeitung 11 Juni 2012 Abgerufen am 17 Juni 2012 Bilkey Oney Ich relativiere nichts In Stuttgarter Nachrichten 15 Juni 2012 Abgerufen am 17 Juni 2012 So Josef Kelnberger in Raus aus der Scharmutzelzone Suddeutsche Zeitung vom 13 Okt 2014 S 6 Steven Geyer Ministerin Oney wirbt fur Fluchtlinge in Frankfurter Rundschau 13 Dez 2014 Gabriele Renz Frau Oneys wahre Mission in Sudkurier Bad Sackingen vom 8 Oktober 2014 S 2 Interview in der Badischen Zeitung am 15 April 2015 Ministerin Oney Menschen sind keine Ware ahnlich auch Integration ist kein Schonheitswettbewerb Interview im Tagesspiegel Berlin 25 April 2015 Integrationsministerin fur Grenzkontrollen gegen Fluchtlinge FOCUS 30 April 2015Normdaten Person GND 1017138249 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 203849991 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Oney BilkayALTERNATIVNAMEN Kadem BilkayKURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin SPD MdAGEBURTSDATUM 23 Juni 1970GEBURTSORT Malatya Turkei

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