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Biosphärenreservat Šumava

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Biosphärenreservat Šumava
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Nationalpark und Landschaftsschutzgebiet Šumava
Logo des Nationalparks und Landschaftsschutzgebietes Šumava
49.11666666666713.6Koordinaten: 49° 7′ 0″ N, 13° 36′ 0″ O
Lage: Tschechien
Nächste Stadt: Český Krumlov, Vimperk, Sušice
Fläche: 167.688 ha, davon
68.064 ha Nationalpark
99 624 ha LSG
Länge: 70 km
Gründung: LSG ab 1963
Nationalpark ab 1991
Besucher: 770 000 (2008)
Adresse: www.npsumava.cz
Správa NP a CHKO Šumava
1. máje 260, 385 01 Vimperk
Tel. +420 388 450 111
Nationalpark (dunkelgrün) und LSG (hellgrün) Šumava. Auf deutscher Seite Nationalpark Bayerischer Wald.
Hochmoor Chalupská slať im Nationalpark Šumava

Das Biosphärenreservat Šumava ([ˈʃʊmava] ) ist ein großräumiges Naturschutzgebiet im Südwesten Tschechiens im Böhmerwald (tschechisch Šumava).

Es umfasst den mit 68.064 ha (680,6 km²) größten Nationalpark der Tschechischen Republik, den Nationalpark Šumava (tschechisch Národní park Šumava), große Teile des 99.624 ha großen Landschaftsschutzgebiets Šumava (tschechisch Chráněná krajinná oblast Šumava) sowie weitere Bereiche, die weder im Nationalpark noch im Landschaftsschutzgebiet liegen. Zusammen bilden sie eines der größten und artenreichsten Schutzgebiete in Mitteleuropa. Sie stellen sowohl einen wertvollen Naturraum, als auch ein beliebtes Ziel für den Tourismus dar.

Geographie

Siehe auch: Böhmerwald

Nationalpark und Landschaftsschutzgebiet

Das Reservat liegt tief im Böhmerwald an der Grenze zu Deutschland und Österreich. Die Fläche verteilt sich auf die Regionen Pilsen und Südböhmen in den drei Bezirken Klatovy, Český Krumlov und Prachatice. Der Nationalpark erstreckt sich auf einer Länge von 70 km und einer Breite von 2–15 km. Jenseits der südwestlichen Grenze schließt der kleinere Nationalpark Bayerischer Wald in Niederbayern an, mit dem zusammen der Nationalpark Šumava die größte zusammenhängende geschützte Waldfläche Zentraleuropas bildet.

Die Fläche des Biosphärenreservats teilt sich auf wie folgt:

Im Nationalpark:

  • Wald: 81 % (55.600 ha)
  • Wiesen und Weiden: 7 % 5.169 ha
  • Ackerboden: 1 % (756 ha)
  • Gewässer: 1 % (583 ha)
  • Bebaute Fläche: 0,1 % (66 ha)
  • Sonstige: 10 % (6.800 ha)

Im Landschaftsschutzgebiet:

  • Wald: 58 % (57.383 ha)
  • Wiesen und Weiden: 20 % (20.000 ha)
  • Ackerboden: 7 % (7.000 ha)
  • Bebaute Fläche: 0,4 % (399 ha)
  • Sonstige: 15 % (14.900 ha)

Bedingt durch Grenzlage und Landflucht ist der Böhmerwald ein sehr strukturschwaches, ländlich geprägtes Gebiet. Der Nationalpark und das Landschaftsschutzgebiet sind sehr dünn besiedelt: Im eigentlichen Nationalpark liegen nur sieben Gemeinden mit heute etwa 1000 Einwohnern (Stand 2005). 1991 betrug die Einwohnerzahl noch 2500. Im Bereich des LSG beläuft sie sich auf etwa 21.000. Den höchsten Punkt des Nationalparks bildet der Gipfel des 1.378 m hohen Plöckenstein (tschech. Plechý) an der tschechisch-österreichischen Grenze. Die Otava in Rejštejn markiert den mit 570 Höhenmetern tiefsten Punkt des Parks. Das LSG hat seinen tiefsten Punkt bei Čachrov im Okres Klatovy (498 m), die höchste Erhebung ist der 1362 m hohe Kubany/Boubín bei Vimperk.

Landschaftsformen

Die Landschaft ist die einer typischen Mittelgebirgsregion mit urwaldähnlichen bzw. von Fichten dominierten Wäldern. Landwirtschaftliche Flächen sind oftmals reich strukturiert durch Hecken, Baumgruppen, Einzelbäume und Streuobstwiesen. Die häufigsten Gesteine sind Granit, Gneis und Glimmerschiefer, die vielerorts an die Oberfläche treten, vor allem auf den Berggipfeln. Im Nationalpark befindet sich nicht nur die Wasserscheide zwischen Schwarzem Meer und Nordsee, sondern auch der Ursprung der Flüsse Moldau und Otava, die im Böhmerwald noch Gebirgsflusscharakter besitzen und in deren Tälern eine Vielzahl historischer Orte liegt.

Die Šumava beherbergt außerdem die Karseen Černé jezero und Čertovo jezero im LSG, Plešné jezero, Prášilské jezero und den Laka im Nationalpark.

Ebenfalls im Gebiet des Nationalparks und des LSG liegen die Stauseen Lipno und Nýrsko.

Vor allem im Grenzgebiet zu Bayern existieren mehrere ausgedehnte Hochmoore. Das niederschlagsreiche Klima begünstigt Torfbildung und führt den Mooren Wasser zu, welches langsam wieder abgegeben wird. Das Wasserspeichervermögen der Böhmerwaldmoore ist auf Grund ihrer Ausgedehntheit sehr bedeutend. Große Moore in der Šumava sind Jezerní slať, die Maderer Filze, Chalupská slať und Mrtvý luh.

Schutzzonen

Der Nationalpark Šumava gliedert sich in drei Schutzzonen mit unterschiedlicher Größe und Ausmaß der Schutzbestimmungen.

  • Zone I (8 807 ha, 13 % der Parkfläche):
    Diese Zone umfasst die ökologisch wertvollsten und sensibelsten Bereiche des Ökosystems Böhmerwald. Darunter fallen etwa 7.500 ha Waldfläche, den Rest machen fast ausschließlich Hochmoore aus, so etwa die streng geschützten Flächen der Modravské slatě oder Mrtvý luh, die für die Öffentlichkeit unzugänglich sind. Für diese Zone ist natürliche Selbstregulierung ohne menschliche Eingriffe vorgesehen; in ihr sind 135 eher kleinräumige Schutzgebiete zusammengefasst.
  • Zone II (56 856 ha, 82 % der Parkfläche):
    Diese Zone macht den größten Teil der Nationalparkfläche aus. In ihr sind überwiegend vom Menschen angelegte bzw. bewirtschaftete oder beschädigte Flächen, die je nach Zustand in eine weitere Unterkategorie fallen:
    • Zone II A (11 077 ha, 16 % der Parkfläche):
      Naturnahe Zone im Übergang zur naturbelassenen Zone. Für diese Gebiete sieht der Nationalpark-Plan bis 2015 die Eingliederung in Zone I vor.
    • Zone II B (31 350 ha, 46 % der Parkfläche):
      Gelenkte Zone im Übergang zur naturbelassenen Zone. Hier sieht die Planung eine forcierte Wiederherstellung des natürlichen Zustands und die anschließende Eingliederung in Zone I bis 2030 vor.
    • Zone II C (13 529 ha, 20 % der Parkfläche):
      Naturfläche, die dauerhaftem menschlichem Einfluss unterliegt, etwa durch ihre Nähe zu Siedlungen und deshalb gewisser Schutz- und Erhaltungsmaßnahmen bedarf.
  • Zone III (3 372 ha, 5 % der Parkfläche):
    In diese Kategorie fallen Siedlungsgebiete, landwirtschaftliche Flächen und andere menschlich genutzte Gebiete. Für Zone III sieht die Ordnung des Nationalparks die Einbindung in das Gesamtsystem des Parks vor, bei gleichzeitiger Beachtung der Interessen der Bevölkerung, sofern diese nicht den Zielen des Nationalparks zuwiderlaufen.

Der Nationalpark als solcher bzw. eine für Nationalparks sonst übliche Randzone existiert in Biosphärenreservat nicht. Der Nationalpark ist eine besondere Zone innerhalb des LSG, das LSG wiederum fungiert als Randzone. Im LSG bestehen folgende Kategorien für Flächen:

  • Naturbelassene Gebiete: Gebiete, in denen kein oder kaum menschlicher Einfluss erfolgte, also beispielsweise ursprüngliche Wälder wie der Kubany-Urwald und Moorwiesen. Ziel ist der Schutz vor äußeren Veränderungen.
  • Wertvolle Kulturflächen: Sekundärwälder, Rodungen oder Feuchtwiesen, die als wertvoller Lebensraum für Tiere und Pflanzen dienen. Ziel ist hier, Zustand und Charakter der Gebiete zu erhalten, und die Verwaldung teilweise aufzuhalten.
  • Lokale artenreiche Biotope: Kleine, eng umgrenzte Gebiete, in denen seltene Arten vorkommen und denen deshalb besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird.

Aufgabe des Nationalparks ist es in erster Linie, vom Menschen unberührte Gebiete zu erhalten und zu schützen. Das LSG hat hingegen zum Ziel, auch Kulturlandschaften zu bewahren und zu pflegen.

Klima

Der Böhmerwald liegt am Übergang vom atlantischen zum kontinentalen Klima. Die jährliche Niederschlagsmenge beträgt 800 mm bis 1600 mm, auf dem Grenzkamm bis zu 2000 mm. Etwa die Hälfte des Niederschlags fällt in Form von Schnee, vor allem in Lagen über 1000 m.

Die Schneedecke im Böhmerwald hält zwischen 100 Tagen in tieferen Lagen und bis zu 150 Tagen in den Höhenlagen. Der kälteste Monat des Jahres ist in der Šumava der Januar, mit Rekordtemperaturen von −40 °C in einigen Talkesseln. In der Regel ist der Juli der wärmste Monat, der Juni der niederschlagsreichste. Die Temperatur beträgt im Jahresmittel 6,5 °C in den Tallagen, in den Berglagen 3,5 °C.

Durchschnittswerte 1961–1990 (Station Churáňov, Stachy):

Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jährlich
Durchschnittstemperatur (°C) −4,1 −3,8 −1,1 2,9 7,8 11,1 12,9 12,4 9,5 5,4 0,1 −3,1 4,2
Niederschlag (mm) 78,8 67,2 80,0 86,0 103,4 127,5 114,0 115,6 77,3 62,2 83,5 95,3 1090,7

Flora und Fauna

Während des Kalten Krieges verlief der Eiserne Vorhang durch den heutigen Nationalpark. Der Status des inneren Böhmerwalds als militärisches Sperrgebiet begünstigte die ungestörte Entwicklung der Natur in der Region.

So finden sich hier heute zahlreiche seltene und bedrohte Arten, die andernorts in Mitteleuropa kaum noch zu finden sind. Auch die unterschiedlichen Landschaften im Böhmerwald tragen zu einer großen Artenvielfalt bei.

Im September 2010 wurde ein Wolfsrudel im Nationalpark festgestellt. Januar 2021 wurde die erfolgreiche Besenderung einer Wölfin per Einfangen und Halsband berichtet.

Pflanzen

Wald

Bemerkenswert ist in der Šumava vor allem der Bestand an naturbelassenen Waldgebieten. Zwar existieren echte Urwälder nur mehr in Reliktform, allerdings befinden sich große Teile des Nationalparks und LSG in sehr naturnahem, unberührten Zustand. Beispiele hierfür sind das Naturschutzgebiet Boubínský prales auf dem Berg Boubín sowie ausgedehnte Bergfichtenwälder bei Modrava. Teilweise ist der Böhmerwald von Fichtenmonokulturen geprägt, teils von acidophilen Buchen- und Fichten-Bergmischwald. An den Rändern zu Mooren treten Bruchwälder auf, in den Mooren Legföhren und Zwergbirken. In den Wäldern der Šumava sind neben Orchideen wie der Zweiblättrige Waldhyazinthe auch viele Pilz- und Moosarten heimisch; ein Beispiel ist die , die außerhalb der Šumava nur an drei Orten in Tschechien vorkommt.

Moor

In den ausgedehnten Hochmooren des Nationalparks finden sich viele hochspezialisierte Pflanzen, die in der nährstoffarmen Umgebung auf verschiedenste Überlebensstrategien aufbauen. Neben Sonnentau-Arten, die sich teilweise von Insekten ernähren, finden sich hier auch typische Torfmoose, Wollgräser und . In den Moorgebieten um Černá v Pošumaví existieren Erlenbruchwälder mit reicher Flora. Unter anderem treten Moosbeere, Blumenbinse und Traunsteiners Knabenkraut auf. In den Hochmooren sind Bäume selten, mit Ausnahme von Moor-Birke und Zwergkiefer.

Seen und Flüsse

Vor allem in den Gebirgsseen, sowie entlang der Flussauen von Moldau und Otava leben viele Arten, die von der hohen Wasserqualität in der Region profitieren. So gedeihen in der Šumava das See-Brachsenkraut, die Kleine Teichrose, Tausendblatt oder der Straußblütige Gilbweiderich.

Offene Landschaft

Ursprünglich war fast das gesamte heutige Gebiet des Biosphärenreservats bewaldet. Die heute bestehenden Wiesen, Weiden und Felder sind Ergebnis der Kultivierung durch den Menschen und der Rodung der einstigen Urwälder. Dennoch erfüllen diese Gebiete eine wichtige ökologische Funktion, indem sie das Biosphärenreservat um viele Arten bereichern, die im Wald keinen geeigneten Lebensraum finden.

So sind auf den Arten verbreitet, die eigentlich dem Alpenraum zuzuordnen sind. Paradebeispiele sind Berg-Alpenglöckchen, Feuer-Lilie und Pannonischer Enzian. Hingegen kommt der Böhmische Enzian ausschließlich im Böhmerwald, sowie einigen wenigen angrenzenden Gebieten vor. Große Flächen, vor allem in den Gipfelregionen, sind mit Heidelbeeren und Arnika bewachsen.

Auch die Feuchtwiesen beherbergen eine breite Vielfalt von Pflanzen, unter anderem die Sibirische Schwertlilie, den Kronenlattich oder den Eisenhutblättrigen Hahnenfuß.

Tiere

Von den Säugetieren sind vor allem Luchs, Elch, Rothirsch, Birkenmaus, Siebenschläfer und Haselmaus zu nennen; von den Vögeln Auerhuhn, Birkhuhn, Haselhuhn, Dreizehenspecht, Wachtelkönig, Habichtskauz, Sperlingskauz, Raufußkauz, Karmingimpel, Braunkehlchen, Neuntöter, Schwarzstorch und Seeadler; von den Insekten vor allem der ; von den Amphibien und Reptilien vor allem Kreuzotter, Schlingnatter, Ringelnatter, Bergeidechse und Bergmolch.

Konflikte

Wie im Nationalpark Bayerischer Wald führte die Naturschutzregelung, die menschliche Interventionen in der I. Zone (Kernzone) des Parks ablehnt, dazu, dass sich in dem größtenteils aus Fichten bestehenden Wald der Borkenkäfer sehr stark ausbreiten konnte und 2008 insgesamt ca. 1000 Hektar Wald befiel. Hierdurch kommt es zu Konflikten zwischen der Nationalparkleitung und privaten Waldbesitzern, sowie den Bezirken. Diese fordern zum Schutz ihrer Wälder eine aktive Bekämpfung des Borkenkäfers. Dies steht aber den Zielsetzungen des Nationalparks, in seiner I. Zone naturschutzfachlichen Prozessschutz zu verwirklichen, entgegen. Unterstützung erhalten die Naturschützer, die für einen Nichteingriff des Menschen plädieren, auch durch die Akademie der Wissenschaften, von der ebenfalls die Meinung vertreten wird, dass das größte Problem der permanente Wechsel der Bewirtschaftung darstellt. Da die sensiblen Bereiche derzeit seit etwa 20 Jahren unbewirtschaftet seien, beginnt jetzt erst die natürliche Erneuerung des Bestandes und soll daher nicht gestört oder unterbrochen werden.

Im August 2011 fanden Fällungsarbeiten an den rund 5.000 befallenen Fichten statt. Dabei kam es zu massiven Protesten von Umweltaktivisten, die mit Polizeigewalt beantwortet wurden. Vom tschechischen Helsinki-Komitee wurden die Polizeieinsätze als überzogen verurteilt.

Publikationen

Der Park gibt die wissenschaftliche Zeitschrift Silva Gabreta in regelmäßigen Abständen heraus. Sie widmet sich dem Naturschutz, der biologischen Forschung, sowie dem Verhältnis des Parks zu Tourismus und Bevölkerung, aber auch historischen und kulturellen Themen, die mit dem Park in Verbindung stehen.

Literatur

  • Drahomíra Kušová, Jan Těšitel, Michael Bartoš: The media image of the relationship between nature protection and socio-economic development in selected Protected Landscape Areas. In: Silva Gabreta, Jg. 11, Nr. 2–3, S. 123–133.

Weblinks

Commons: Biosphärenreservat Šumava – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Verwaltung des Nationalparks und Landschaftsschutzgebietes Šumava (tschechisch, deutsch, englisch).
  • Böhmerwald (tschechisch, englisch, niederländisch).
  • Christian Sebald: Im Herzen der Einsamkeit. In: Süddeutsche Zeitung. Online-Version vom 2. November 2018, abgerufen am 4. November 2018.

Einzelnachweise

  1. Offizielle Homepage des Nationalparks Šumava (Memento des Originals vom 9. Oktober 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2, abgerufen am 23. Mai 2009.
  2. Czech Republic – Sumava. (PDF) UNESCO, abgerufen am 12. September 2014 (englisch, Karte mit Schutzgebietsgrenzen). 
  3. @1@2 (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) Information der Verwaltung des NP und CHKO Šumava. (PDF; 930 kB) Vimperk 2005, abgerufen am 23. Mai 2009.
  4. Nationalpark und Landschaftsschutzgebiet Šumava. In: ois1g.ckrumlov.cz. Město Český Krumlov (Stadtverwaltung Krummau), abgerufen am 23. September 2022. 
  5. @1@2 (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) Nature in Šumava, abgerufen am 23. Mai 2009.
  6. waldwildnis.de: Geschichte des Naturschutzes im Böhmerwald (Memento vom 28. Oktober 2007 im Internet Archive)
  7. Flora in der Region Český Krumlov. In: ois1g.ckrumlov.cz. Město Český Krumlov (Stadtverwaltung Krummau), abgerufen am 22. September 2022. 
  8. Thomas Engleder: Ein Habitatmodell für den Luchs (Lynx lynx L.) in der 3-Länder-Region Böhmerwald. (Memento des Originals vom 10. Mai 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 Auberg/Haslach 2001.
  9. Long-Term Climatological Normals for the Period 1961–1990. (Memento vom 23. August 2009 im Internet Archive) Tschechisches Hydrometeorologisches Institut (Český hydrometeorologický ústav); abgerufen am 5. Juni 2009.
  10. Na Šumavě byli spatřeni vlci abgerufen am 10. September 2010 (tschechisch).
  11. Wissenschaft : Erstmals Wolf mit Sender im Böhmerwald orf.at, 2. Januar 2021, abgerufen am 3. Januar 2021.
  12. Akademie der Wissenschaften für Erhalt der Schutzzonen im Böhmerwald auf Radio Prag, 27. Mai 2010; abgerufen am 28. Mai 2010.
  13. Lothar Martin: Tschechischer Helsinki-Ausschuss verurteilt Polizeieinsatz im Böhmerwald. In: Radio Praha International. 7. August 2011, abgerufen am 12. September 2020. 
Nationalparks in Tschechien

Šumava | Riesengebirge | Böhmische Schweiz | Podyjí

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 06:37

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Nationalpark und Landschaftsschutzgebiet SumavaLogo des Nationalparks und Landschaftsschutzgebietes SumavaLogo des Nationalparks und Landschaftsschutzgebietes SumavaBiospharenreservat Sumava Tschechien 49 116666666667 13 6 Koordinaten 49 7 0 N 13 36 0 OLage TschechienNachste Stadt Cesky Krumlov Vimperk SusiceFlache 167 688 ha davon 68 064 ha Nationalpark 99 624 ha LSGLange 70 kmGrundung LSG ab 1963 Nationalpark ab 1991Besucher 770 000 2008 Adresse www npsumava cz Sprava NP a CHKO Sumava 1 maje 260 385 01 Vimperk Tel 420 388 450 111Nationalpark dunkelgrun und LSG hellgrun Sumava Auf deutscher Seite Nationalpark Bayerischer Wald Nationalpark dunkelgrun und LSG hellgrun Sumava Auf deutscher Seite Nationalpark Bayerischer Wald Hochmoor Chalupska slat im Nationalpark SumavaHochmoor Chalupska slat im Nationalpark Sumava Das Biospharenreservat Sumava ˈʃʊmava ist ein grossraumiges Naturschutzgebiet im Sudwesten Tschechiens im Bohmerwald tschechisch Sumava Es umfasst den mit 68 064 ha 680 6 km grossten Nationalpark der Tschechischen Republik den Nationalpark Sumava tschechisch Narodni park Sumava grosse Teile des 99 624 ha grossen Landschaftsschutzgebiets Sumava tschechisch Chranena krajinna oblast Sumava sowie weitere Bereiche die weder im Nationalpark noch im Landschaftsschutzgebiet liegen Zusammen bilden sie eines der grossten und artenreichsten Schutzgebiete in Mitteleuropa Sie stellen sowohl einen wertvollen Naturraum als auch ein beliebtes Ziel fur den Tourismus dar GeographieSiehe auch Bohmerwald Nationalpark und Landschaftsschutzgebiet Das Reservat liegt tief im Bohmerwald an der Grenze zu Deutschland und Osterreich Die Flache verteilt sich auf die Regionen Pilsen und Sudbohmen in den drei Bezirken Klatovy Cesky Krumlov und Prachatice Der Nationalpark erstreckt sich auf einer Lange von 70 km und einer Breite von 2 15 km Jenseits der sudwestlichen Grenze schliesst der kleinere Nationalpark Bayerischer Wald in Niederbayern an mit dem zusammen der Nationalpark Sumava die grosste zusammenhangende geschutzte Waldflache Zentraleuropas bildet Die Flache des Biospharenreservats teilt sich auf wie folgt Im Nationalpark Wald 81 55 600 ha Wiesen und Weiden 7 5 169 ha Ackerboden 1 756 ha Gewasser 1 583 ha Bebaute Flache 0 1 66 ha Sonstige 10 6 800 ha Im Landschaftsschutzgebiet Wald 58 57 383 ha Wiesen und Weiden 20 20 000 ha Ackerboden 7 7 000 ha Bebaute Flache 0 4 399 ha Sonstige 15 14 900 ha Bedingt durch Grenzlage und Landflucht ist der Bohmerwald ein sehr strukturschwaches landlich gepragtes Gebiet Der Nationalpark und das Landschaftsschutzgebiet sind sehr dunn besiedelt Im eigentlichen Nationalpark liegen nur sieben Gemeinden mit heute etwa 1000 Einwohnern Stand 2005 1991 betrug die Einwohnerzahl noch 2500 Im Bereich des LSG belauft sie sich auf etwa 21 000 Den hochsten Punkt des Nationalparks bildet der Gipfel des 1 378 m hohen Plockenstein tschech Plechy an der tschechisch osterreichischen Grenze Die Otava in Rejstejn markiert den mit 570 Hohenmetern tiefsten Punkt des Parks Das LSG hat seinen tiefsten Punkt bei Cachrov im Okres Klatovy 498 m die hochste Erhebung ist der 1362 m hohe Kubany Boubin bei Vimperk Landschaftsformen Die Landschaft ist die einer typischen Mittelgebirgsregion mit urwaldahnlichen bzw von Fichten dominierten Waldern Landwirtschaftliche Flachen sind oftmals reich strukturiert durch Hecken Baumgruppen Einzelbaume und Streuobstwiesen Die haufigsten Gesteine sind Granit Gneis und Glimmerschiefer die vielerorts an die Oberflache treten vor allem auf den Berggipfeln Im Nationalpark befindet sich nicht nur die Wasserscheide zwischen Schwarzem Meer und Nordsee sondern auch der Ursprung der Flusse Moldau und Otava die im Bohmerwald noch Gebirgsflusscharakter besitzen und in deren Talern eine Vielzahl historischer Orte liegt Die Sumava beherbergt ausserdem die Karseen Cerne jezero und Certovo jezero im LSG Plesne jezero Prasilske jezero und den Laka im Nationalpark Ebenfalls im Gebiet des Nationalparks und des LSG liegen die Stauseen Lipno und Nyrsko Vor allem im Grenzgebiet zu Bayern existieren mehrere ausgedehnte Hochmoore Das niederschlagsreiche Klima begunstigt Torfbildung und fuhrt den Mooren Wasser zu welches langsam wieder abgegeben wird Das Wasserspeichervermogen der Bohmerwaldmoore ist auf Grund ihrer Ausgedehntheit sehr bedeutend Grosse Moore in der Sumava sind Jezerni slat die Maderer Filze Chalupska slat und Mrtvy luh Schutzzonen Der Nationalpark Sumava gliedert sich in drei Schutzzonen mit unterschiedlicher Grosse und Ausmass der Schutzbestimmungen Zone I 8 807 ha 13 der Parkflache Diese Zone umfasst die okologisch wertvollsten und sensibelsten Bereiche des Okosystems Bohmerwald Darunter fallen etwa 7 500 ha Waldflache den Rest machen fast ausschliesslich Hochmoore aus so etwa die streng geschutzten Flachen der Modravske slate oder Mrtvy luh die fur die Offentlichkeit unzuganglich sind Fur diese Zone ist naturliche Selbstregulierung ohne menschliche Eingriffe vorgesehen in ihr sind 135 eher kleinraumige Schutzgebiete zusammengefasst Zone II 56 856 ha 82 der Parkflache Diese Zone macht den grossten Teil der Nationalparkflache aus In ihr sind uberwiegend vom Menschen angelegte bzw bewirtschaftete oder beschadigte Flachen die je nach Zustand in eine weitere Unterkategorie fallen Zone II A 11 077 ha 16 der Parkflache Naturnahe Zone im Ubergang zur naturbelassenen Zone Fur diese Gebiete sieht der Nationalpark Plan bis 2015 die Eingliederung in Zone I vor Zone II B 31 350 ha 46 der Parkflache Gelenkte Zone im Ubergang zur naturbelassenen Zone Hier sieht die Planung eine forcierte Wiederherstellung des naturlichen Zustands und die anschliessende Eingliederung in Zone I bis 2030 vor Zone II C 13 529 ha 20 der Parkflache Naturflache die dauerhaftem menschlichem Einfluss unterliegt etwa durch ihre Nahe zu Siedlungen und deshalb gewisser Schutz und Erhaltungsmassnahmen bedarf Zone III 3 372 ha 5 der Parkflache In diese Kategorie fallen Siedlungsgebiete landwirtschaftliche Flachen und andere menschlich genutzte Gebiete Fur Zone III sieht die Ordnung des Nationalparks die Einbindung in das Gesamtsystem des Parks vor bei gleichzeitiger Beachtung der Interessen der Bevolkerung sofern diese nicht den Zielen des Nationalparks zuwiderlaufen Der Nationalpark als solcher bzw eine fur Nationalparks sonst ubliche Randzone existiert in Biospharenreservat nicht Der Nationalpark ist eine besondere Zone innerhalb des LSG das LSG wiederum fungiert als Randzone Im LSG bestehen folgende Kategorien fur Flachen Naturbelassene Gebiete Gebiete in denen kein oder kaum menschlicher Einfluss erfolgte also beispielsweise ursprungliche Walder wie der Kubany Urwald und Moorwiesen Ziel ist der Schutz vor ausseren Veranderungen Wertvolle Kulturflachen Sekundarwalder Rodungen oder Feuchtwiesen die als wertvoller Lebensraum fur Tiere und Pflanzen dienen Ziel ist hier Zustand und Charakter der Gebiete zu erhalten und die Verwaldung teilweise aufzuhalten Lokale artenreiche Biotope Kleine eng umgrenzte Gebiete in denen seltene Arten vorkommen und denen deshalb besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird Aufgabe des Nationalparks ist es in erster Linie vom Menschen unberuhrte Gebiete zu erhalten und zu schutzen Das LSG hat hingegen zum Ziel auch Kulturlandschaften zu bewahren und zu pflegen KlimaDer Bohmerwald liegt am Ubergang vom atlantischen zum kontinentalen Klima Die jahrliche Niederschlagsmenge betragt 800 mm bis 1600 mm auf dem Grenzkamm bis zu 2000 mm Etwa die Halfte des Niederschlags fallt in Form von Schnee vor allem in Lagen uber 1000 m Die Schneedecke im Bohmerwald halt zwischen 100 Tagen in tieferen Lagen und bis zu 150 Tagen in den Hohenlagen Der kalteste Monat des Jahres ist in der Sumava der Januar mit Rekordtemperaturen von 40 C in einigen Talkesseln In der Regel ist der Juli der warmste Monat der Juni der niederschlagsreichste Die Temperatur betragt im Jahresmittel 6 5 C in den Tallagen in den Berglagen 3 5 C Durchschnittswerte 1961 1990 Station Churanov Stachy Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez JahrlichDurchschnittstemperatur C 4 1 3 8 1 1 2 9 7 8 11 1 12 9 12 4 9 5 5 4 0 1 3 1 4 2Niederschlag mm 78 8 67 2 80 0 86 0 103 4 127 5 114 0 115 6 77 3 62 2 83 5 95 3 1090 7Der Bohmerwald im FruhlingFlora und FaunaWahrend des Kalten Krieges verlief der Eiserne Vorhang durch den heutigen Nationalpark Der Status des inneren Bohmerwalds als militarisches Sperrgebiet begunstigte die ungestorte Entwicklung der Natur in der Region So finden sich hier heute zahlreiche seltene und bedrohte Arten die andernorts in Mitteleuropa kaum noch zu finden sind Auch die unterschiedlichen Landschaften im Bohmerwald tragen zu einer grossen Artenvielfalt bei Im September 2010 wurde ein Wolfsrudel im Nationalpark festgestellt Januar 2021 wurde die erfolgreiche Besenderung einer Wolfin per Einfangen und Halsband berichtet Pflanzen Wald Bemerkenswert ist in der Sumava vor allem der Bestand an naturbelassenen Waldgebieten Zwar existieren echte Urwalder nur mehr in Reliktform allerdings befinden sich grosse Teile des Nationalparks und LSG in sehr naturnahem unberuhrten Zustand Beispiele hierfur sind das Naturschutzgebiet Boubinsky prales auf dem Berg Boubin sowie ausgedehnte Bergfichtenwalder bei Modrava Teilweise ist der Bohmerwald von Fichtenmonokulturen gepragt teils von acidophilen Buchen und Fichten Bergmischwald An den Randern zu Mooren treten Bruchwalder auf in den Mooren Legfohren und Zwergbirken In den Waldern der Sumava sind neben Orchideen wie der Zweiblattrige Waldhyazinthe auch viele Pilz und Moosarten heimisch ein Beispiel ist die die ausserhalb der Sumava nur an drei Orten in Tschechien vorkommt Moor In den ausgedehnten Hochmooren des Nationalparks finden sich viele hochspezialisierte Pflanzen die in der nahrstoffarmen Umgebung auf verschiedenste Uberlebensstrategien aufbauen Neben Sonnentau Arten die sich teilweise von Insekten ernahren finden sich hier auch typische Torfmoose Wollgraser und In den Moorgebieten um Cerna v Posumavi existieren Erlenbruchwalder mit reicher Flora Unter anderem treten Moosbeere Blumenbinse und Traunsteiners Knabenkraut auf In den Hochmooren sind Baume selten mit Ausnahme von Moor Birke und Zwergkiefer Seen und Flusse Vor allem in den Gebirgsseen sowie entlang der Flussauen von Moldau und Otava leben viele Arten die von der hohen Wasserqualitat in der Region profitieren So gedeihen in der Sumava das See Brachsenkraut die Kleine Teichrose Tausendblatt oder der Straussblutige Gilbweiderich Bohmischer Enzian ein Subendemit des BohmerwaldsOffene Landschaft Ursprunglich war fast das gesamte heutige Gebiet des Biospharenreservats bewaldet Die heute bestehenden Wiesen Weiden und Felder sind Ergebnis der Kultivierung durch den Menschen und der Rodung der einstigen Urwalder Dennoch erfullen diese Gebiete eine wichtige okologische Funktion indem sie das Biospharenreservat um viele Arten bereichern die im Wald keinen geeigneten Lebensraum finden So sind auf den Arten verbreitet die eigentlich dem Alpenraum zuzuordnen sind Paradebeispiele sind Berg Alpenglockchen Feuer Lilie und Pannonischer Enzian Hingegen kommt der Bohmische Enzian ausschliesslich im Bohmerwald sowie einigen wenigen angrenzenden Gebieten vor Grosse Flachen vor allem in den Gipfelregionen sind mit Heidelbeeren und Arnika bewachsen Auch die Feuchtwiesen beherbergen eine breite Vielfalt von Pflanzen unter anderem die Sibirische Schwertlilie den Kronenlattich oder den Eisenhutblattrigen Hahnenfuss Tiere Von den Saugetieren sind vor allem Luchs Elch Rothirsch Birkenmaus Siebenschlafer und Haselmaus zu nennen von den Vogeln Auerhuhn Birkhuhn Haselhuhn Dreizehenspecht Wachtelkonig Habichtskauz Sperlingskauz Raufusskauz Karmingimpel Braunkehlchen Neuntoter Schwarzstorch und Seeadler von den Insekten vor allem der von den Amphibien und Reptilien vor allem Kreuzotter Schlingnatter Ringelnatter Bergeidechse und Bergmolch KonflikteWie im Nationalpark Bayerischer Wald fuhrte die Naturschutzregelung die menschliche Interventionen in der I Zone Kernzone des Parks ablehnt dazu dass sich in dem grosstenteils aus Fichten bestehenden Wald der Borkenkafer sehr stark ausbreiten konnte und 2008 insgesamt ca 1000 Hektar Wald befiel Hierdurch kommt es zu Konflikten zwischen der Nationalparkleitung und privaten Waldbesitzern sowie den Bezirken Diese fordern zum Schutz ihrer Walder eine aktive Bekampfung des Borkenkafers Dies steht aber den Zielsetzungen des Nationalparks in seiner I Zone naturschutzfachlichen Prozessschutz zu verwirklichen entgegen Unterstutzung erhalten die Naturschutzer die fur einen Nichteingriff des Menschen pladieren auch durch die Akademie der Wissenschaften von der ebenfalls die Meinung vertreten wird dass das grosste Problem der permanente Wechsel der Bewirtschaftung darstellt Da die sensiblen Bereiche derzeit seit etwa 20 Jahren unbewirtschaftet seien beginnt jetzt erst die naturliche Erneuerung des Bestandes und soll daher nicht gestort oder unterbrochen werden Im August 2011 fanden Fallungsarbeiten an den rund 5 000 befallenen Fichten statt Dabei kam es zu massiven Protesten von Umweltaktivisten die mit Polizeigewalt beantwortet wurden Vom tschechischen Helsinki Komitee wurden die Polizeieinsatze als uberzogen verurteilt PublikationenDer Park gibt die wissenschaftliche Zeitschrift Silva Gabreta in regelmassigen Abstanden heraus Sie widmet sich dem Naturschutz der biologischen Forschung sowie dem Verhaltnis des Parks zu Tourismus und Bevolkerung aber auch historischen und kulturellen Themen die mit dem Park in Verbindung stehen LiteraturDrahomira Kusova Jan Tesitel Michael Bartos The media image of the relationship between nature protection and socio economic development in selected Protected Landscape Areas In Silva Gabreta Jg 11 Nr 2 3 S 123 133 WeblinksCommons Biospharenreservat Sumava Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Verwaltung des Nationalparks und Landschaftsschutzgebietes Sumava tschechisch deutsch englisch Bohmerwald tschechisch englisch niederlandisch Christian Sebald Im Herzen der Einsamkeit In Suddeutsche Zeitung Online Version vom 2 November 2018 abgerufen am 4 November 2018 EinzelnachweiseOffizielle Homepage des Nationalparks Sumava Memento des Originals vom 9 Oktober 2009 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 abgerufen am 23 Mai 2009 Czech Republic Sumava PDF UNESCO abgerufen am 12 September 2014 englisch Karte mit Schutzgebietsgrenzen 1 2 Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Information der Verwaltung des NP und CHKO Sumava PDF 930 kB Vimperk 2005 abgerufen am 23 Mai 2009 Nationalpark und Landschaftsschutzgebiet Sumava In ois1g ckrumlov cz Mesto Cesky Krumlov Stadtverwaltung Krummau abgerufen am 23 September 2022 1 2 Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Nature in Sumava abgerufen am 23 Mai 2009 waldwildnis de Geschichte des Naturschutzes im Bohmerwald Memento vom 28 Oktober 2007 im Internet Archive Flora in der Region Cesky Krumlov In ois1g ckrumlov cz Mesto Cesky Krumlov Stadtverwaltung Krummau abgerufen am 22 September 2022 Thomas Engleder Ein Habitatmodell fur den Luchs Lynx lynx L in der 3 Lander Region Bohmerwald Memento des Originals vom 10 Mai 2008 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Auberg Haslach 2001 Long Term Climatological Normals for the Period 1961 1990 Memento vom 23 August 2009 im Internet Archive Tschechisches Hydrometeorologisches Institut Cesky hydrometeorologicky ustav abgerufen am 5 Juni 2009 Na Sumave byli spatreni vlci abgerufen am 10 September 2010 tschechisch Wissenschaft Erstmals Wolf mit Sender im Bohmerwald orf at 2 Januar 2021 abgerufen am 3 Januar 2021 Akademie der Wissenschaften fur Erhalt der Schutzzonen im Bohmerwald auf Radio Prag 27 Mai 2010 abgerufen am 28 Mai 2010 Lothar Martin Tschechischer Helsinki Ausschuss verurteilt Polizeieinsatz im Bohmerwald In Radio Praha International 7 August 2011 abgerufen am 12 September 2020 Nationalparks in Tschechien Sumava Riesengebirge Bohmische Schweiz Podyji

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