Die Bremischen Häfen umfassen die Hafengruppen Bremerhaven und Bremen Die Bremischen Häfen sind der zweitgrößte deutsche
Bremische Häfen

Die Bremischen Häfen umfassen die Hafengruppen Bremerhaven und Bremen. Die Bremischen Häfen sind der zweitgrößte deutsche und der viertgrößte europäische Seehafen (nach Rotterdam, Antwerpen und Hamburg). Sie werden durch die bremenports GmbH & Co. KG verwaltet.
Die Bremischen Häfen zählen in Europa zur Nordrange (Hamburg-Antwerp-Range), den Seehäfen an der südlichen Nordsee, und sie stehen im Wettbewerb mit den anderen Häfen dieses Gebietes, insbesondere mit Rotterdam und Antwerpen. Vorteile im Wettbewerb erreicht die Hafengruppe durch die Kooperation der Bremer Lagerhausgesellschaft (BLG) mit der Hamburger Eckelmann-Gruppe (Eurokai), die zusammen Eurogate bilden. Über Eurogate bestehen Beteiligungen am größten Containerhafen des Mittelmeeres Gioia Tauro im Süden Italiens.
Die bremischen Häfen haben ihre Klimabilanz deutlich verbessert. In den vergangenen acht Jahren konnten die Emissionen um 70 Prozent reduziert werden. Ziel ist es, bis Ende 2023 die Hafeninfrastruktur komplett CO2-neutral zu gestalten.
Geschichte
Versandung der Unterweser
Der Schiffsverkehr zu den Bremer Häfen wurde bereits zu Beginn des 17. Jahrhunderts durch die Versandung der Weser erschwert. Seeschiffe steuerten nicht mehr die in der Stadtmitte gelegenen Häfen Schlachte an, sondern auf der Unterweser wurden die Waren von den Seeschiffen auf Leichter umgeladen, an der Unterweser traditionell genannt. Die Nachbarstaaten Oldenburg und Kurhannover suchten den Verkehr auf ihre eigenen Häfen umzuleiten, etwa die oldenburgischen Brake und Elsfleth. Darum hatte Bremen Mühe, flussabwärts einen geeigneten Vorhafen zu gründen. Der 1622/1623 angelegte Vegesacker Hafen hatte alsbald auch ein zu flaches Fahrwasser und stand außerdem seit dem Frieden von Habenhausen 1666 nur noch bedingt unter Bremer Kontrolle.
Bremerhaven
Erst 1827 gelang es dem Bremer Senat, dem Königreich Hannover das Gelände der ehemaligen Carlsburg (Lehe) an der Nordseite der Mündung der Geeste in die Außenweser abzukaufen, samt umgebenden Deichvorland. Dort gründete der Stadtstaat den Ort Bremerhaven und legte ein erstes künstliches Hafenbecken an, den Alten Hafen. 1847 wurde Bremerhaven Ausgangspunkt der ersten Dampfschiffslinie von Europa nach Amerika. Durch seine Lage an der Außenweser hat die Seestadt den Vorteil des tieferen Fahrwassers. Über Schleusenanlagen sind tideunabhängige Hafenbereiche (Dockhäfen) geschaffen worden. Im Jahr 1845 gründete das Königreich Hannover an der Südseite der Geestemündung Hafen und Siedlung Geestemünde. Dieser Hafen lag günstiger als das alte Geestendorf und trat in Konkurrenz zu Bremerhaven.
Auswanderer
Bedingt durch die Auswanderungen im 19. Jahrhundert wurde Bremerhaven ab 1852 zum größten Auswandererhafen in Europa. 76.000 Menschen verließen 1852 von hier aus Europa. 1832 erließ Bremen Bestimmungen über eine menschenwürdige Behandlung der Auswanderer. 1849/1850 entstand das Auswandererhaus Bremerhaven auf einem Gelände der ehemaligen schwedischen Festungsstadt Carlsburg. Als 1862 die Geestebahn von Bremen nach Geestemünde führte, blieben die Auswanderer in Bremen und erst bei der Abfahrt wurden sie mit Sonderzügen nach Bremerhaven zu ihren Schiffen gebracht.
Weserkorrektion und moderne Hafenbecken
In Bremen wurde ab 1887 ein flussabwärts des Stadtkerns gelegener Hafen, der Europahafen, gebaut, um den lukrativen Handel und Schiffsverkehr wieder an die Stadt zu holen. Im Folgejahr begann nach jahrelangen Vorarbeiten die Weserkorrektion, mit der das Fahrwasser der Unterweser nachhaltig vertieft wurde, so dass der Europahafen von modernen Hochseeschiffen angelaufen werden konnte. Als ebenfalls 1888 die Freie Hansestadt Bremen dem Deutschen Zollverein beitrat, blieb der neue Hafen , indem er zum Freihafen erklärt wurde. Dieser lukrative Freihafen wurde 1891–1900 um den Holz- und Fabrikenhafen erweitert, heute das südlichste dem Hochseeverkehr dienende Hafenbecken Bremens. 1906 kam der Überseehafen hinzu. 1910 wurde nördlich der bisherigen Hafenbecken der Komplex der Industriehäfen eröffnet, im Gegensatz zu den vorigen durch eine Schleuse gesichert. An der Schlachte legten seitdem nur noch Ausflugsschiffe für Fahrten auf der Unter- und Außenweser an.
Wesermünde
1924 wurden die in der Preußischen Provinz Hannover gelegene Städte Geestemünde und Lehe zur kreisfreien Stadt Wesermünde vereinigt. 1939 wurde auch Bremerhaven als Stadtteil in das preußische Wesermünde eingegliedert. Das Hafengebiet Bremerhavens verblieb als Stadtbremisches Überseehafengebiet Bremerhaven bei der Stadt Bremen.
Nach 1945
Nach dem Zweiten Weltkrieg diente Bremerhaven als Nachschubhafen („Port of Embarkation“) für die US-Besatzungstruppen in Deutschland. Durch eine Übereinkunft der britischen und US-amerikanischen Besatzungsbehörden wurden 1947 das Stadt- und Landgebiet Bremens sowie der Stadtkreis Wesermünde, einschließlich Bremerhaven, zu „einem als Land zu bezeichnenden Verwaltungsgebiet“ erklärt.
Neustädter Hafen
In den 1950er Jahren wuchs der Außenhandel. Die in Bremen auf der rechten Weserseite vorhandenen Umschlagkapazitäten reichten dafür nicht aus. Die Stadt entschloss sich 1960 dazu, ein 1,6 km² großes Gebiet auf der linken Weserseite zu erschließen. 1964 nahm dort der Neustädter Hafen als Freihafen seinen Betrieb auf; 1968 wurde er um ein Containerterminal erweitert, das heute allerdings nur noch unwesentlich zum Umschlag beiträgt.
Containerterminal Bremerhaven
1968 wurde der erste Teil des Container-Terminals Bremerhaven gebaut, 1971 erfolgte die Erweiterung an der Nordostseite der Weser als Container-Terminal I (CT I). Die zunehmende Containerisierung, der größere Tiefgang für größer werdende Schiffe und die Zeitersparnisse führten zu einer Verlagerung des Verkehrs von Bremen nach Bremerhaven. 1975 wurden rund 400.000 Container in den bremischen Häfen umgeschlagen. Im September 2008 wurde schließlich, als letzter Bauabschnitt, das Container-Terminal IV (CT IV) eingeweiht. 2014 ist die Zahl der Container auf 3,43 Mio. gestiegen.
Obere Hafenbecken
Der Hochseeverkehr in die Häfen im eigentlichen Bremen ging parallel dazu in den letzten beiden Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts deutlich zurück. Übrig geblieben sind Rohstofflieferungen für im Hafengebiet oder nächster Nähe angesiedelte Industriebetriebe.
1998 wurde das Hafenbecken des 1906 eröffneten Überseehafens zugeschüttet, vor allem mit Baggergut aus der Fahrrinne der Unterweser. Seitdem entsteht hier aus dem Hafengebiet der multifunktionelle Stadtteil Überseestadt.
Einzelstandorte
– ohne Sporthäfen und regionale Fahrgastschifffahrt –
Bremen
Im Stadtteil Hemelingen befindet sich der nur durch Binnenschiffe anlaufbare Weserhafen Hemelingen mit den Hafenbecken:
- Fuldahafen
- Werrahafen
- Allerhafen
Im Ortsteil Überseestadt, der zum Stadtteil Walle gehört, befinden sich
- der Europahafen
- der Holz- und Fabrikenhafen
- der Getreidehafen
Im Bremer Stadtteil Häfen befinden sich rechts der Weser
- hinter der Schleuse Oslebshausen die Industriehäfen mit sieben Hafenbecken, dem Hafenkanal Hafen A, Hafen F, Hafen E, Kalihafen, Kohlehafen (Kraftwerk Hafen), Hüttenhafen und Ölhafen
- am Stromufer der Stahlwerke Bremen der Mittelsbürener Hafen (Klöcknerhafen)
Links der Weser
- der kleine Hohentorshafen
- der Neustädter Hafen mit zwei Hafenbecken und das Güterverkehrszentrum
Im Stadtteil Blumenthal befinden sich
- der Seehafen für das Kohlekraftwerk Farge und
- die Autoumschlaganlage an der Kaje des früheren Vulkan-Geländes;
- die Hafenanlage für das (inzwischen stillgelegte) Tanklager Farge wurde abgerissen.
Bremerhaven
Im Stadtteil Fischereihafen:
- der tideunabhängige Fischereihafen mit den Fischereihäfen I und II sowie dem Labradorhafen und dem Luneorthafen
Im Stadtteil Geestemünde:
- der Handelshafen, der sich auch in den Stadtteil Fischereihafen erstreckt
Im stadtbremischen Überseehafengebiet:
- die tideunabhängigen Dockhäfen mit den Kaiserhäfen I, II und III, dem Verbindungshafen, Nordhafen und Osthafen (Autoumschlag, Lloyd-Werft u. a.)
- das Kreuzfahrt-Terminal an der rund 1000 Meter langen Columbuskaje
- die tideabhängigen Container-Terminals I bis III, zusammen mit dem CT IV einer der größten Containerhäfen der Welt mit einer durchgehenden Stromkaje von rund 5 km Länge, mit 14 Liegeplätzen und 3 km² Stellflächen
Im Stadtteil Weddewarden:
- das Containerterminal IV
Hafenumschlag
2020 wurden in den Bremischen Häfen 66,5 Mio. t Seegüter umgeschlagen (2019: 69.424 Mio. t; 2018: 74.371 Mio. t; 2017: 74,183 Mio. t; 2016: 74,2 Mio. t; 2015: 73,4 Mio. t; 2014: 78,3 Mio. t; 2013: 78,8 Mio. t; 2012: 84,0 Mio. t).
2020 wurden 4,857 Mio. TEU-Container umgeschlagen (2019: 4,857 Mio. TEU; 2018: 5,448 Mio. TEU; 2017: 5,514 Mio. TEU; 2016: 5,49 Mio. TEU; 2015: 5,55 TEU; 2014 und 2013: jeweils 5,8 Mio. TEU; 2012: 6,1 Mio. TEU).
2020 wurden in Bremerhaven 1,7 Mio. Pkw umgeschlagen (2019: 2,166 Mio.; 2018: 2,2 Mio. 2017: 2,3 Mio.; 2016: 2,068 Mio.; 2015: 2,255 Mio.; 2014: 2,3 Mio.; 2013: 2,179 Mio.). Der Seehafen Bremerhaven ist einer der größten Umschlagplätze für Automobile.
Über die Hafengruppe Bremerhaven werden vorrangig Container und Automobile umgeschlagen; der Seegüterumschlag lag 2020 bei 56,1 Mio. t (2019: 57,285 Mio. t; 2018: 62.078 Mio. t; 2017: 60,91 Mio. t; 2016: 62,98 Mio. t; 2015: 60,7 Mio. t; 2014: 65,4 Mio. t; 2013 66,151 Mio. t).
Die Hafengruppe Bremen (Bremen-Stadt) trug im Jahr 2020 mit 10,4 Mio. t (2019: 12,139 Mio. t; 2018: 12.293 Mio. t; 2017: 13.273 Mio. t; 2016: 12,191 Mio. t; 2015: 12,742 Mio. t; 2014: 12,835 Mio. t; 2013: 12,584 Mio. t) Seegütern zum Umschlagaufkommen bei, besonders Massengütern, darunter Erze und Kohle.
Ein- und ausgehende Fracht, Schiffe und Passagiere | 1990 | 2000 | 2006 | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Güterverkehr über See in Mio. t | 30,204 | 44,77 | 64,6 | 69,1 | 74,5 | 63,1 | 68,861 | 80,626 | 84,028 | 78,734 | 78,236 | 73,410 | 75,171 | 74,183 | 74,371 | 69,424 | 66,5 |
davon: Stückgut in Mio. t | 19,465 | 33,831 | 53,7 | 58,2 | 64,9 | 55,1 | 59,682 | 71,594 | 74,236 | 69,764 | 68,864 | 63,978 | 65,535 | 64,693 | |||
Massengut in Mio. t | 10,739 | 10,939 | 10,8 | 10,9 | 9,5 | 7,9 | 9,179 | 9,033 | 9,765 | 8,97 | 9,372 | 9,432 | 9,636 | 9,49 | 9,8 | 8,6 | |
Container in Mio. t | 11,43 | 27,722 | 44,804 | 48,73 | 54,933 | 48,73 | 51,934 | 62,767 | 65,141 | 60,918 | 59,917 | 55,107 | 57,666 | 54,967 | 56,775 | 51,801 | 51,1 |
Container in Mio. Stück | 0,778 | 1,653 | 2,644 | 2,916 | 3,244 | 2,739 | 2,905 | 3,558 | 3,662 | 3,467 | 3,437 | 3,263 | 3,244 | 3,212 | 3,176 | 2,832 | |
Container in Mio. TEU | 1,198 | 2,752 | 4,444 | 4,892 | 5,448 | 4,579 | 4,876 | 5,925 | 6,134 | 5,838 | 5,777 | 5,479 | 5,535 | 5,509 | 5,448 | 4,857 | 4,8 |
Kfz in Mio. Stück | 0,707 | 1,10 | 1,89 | 2,07 | 2,08 | 1,23 | 1,631 | 2,128 | 2,182 | 2,179 | 2,27 | 2,255 | 2,068 | 2,304 | 2,209 | 2,166 | 1,7 |
Seeschiffe, Anzahl | 9946 | 10018 | 9646 | 7485 | 7136 | 7194 | 7897 | 7724 | 8175 | 7881 | 7887 | 7683 | 7517 | 6650 | 5978 | ||
Mittlere Schiffsgröße, (BRZ je Schiff) | 17.500 | 18.900 | 20.776 | 23.624 | 25.566 | 29.089 | 31.054 | 33.069 | 33.351 | 31.616 | 30.622 | 32.659 | 32.685 | 33.158 | |||
Binnenschiffe, Anzahl | 8000 | 5824 | 7026 | 7816 | 7352 | 6024 | 6745 | 6672 | 6112 | 7233 | 7728 | 7112 | 7782 | 7701 | 8301 | 7232 | |
Binnenschiffsfracht in Mio. t | 5,18 | 5,069 | 5,61 | 6,43 | 5,88 | 5,00 | 5,709 | 6,39 | 6,436 | 5,295 | 5,324 | 5,004 | 5,151 | 5,024 | 5,215 | 3,97 | |
Kreuzfahrtpassagiere | 37.455 | 53.448 | 69.900 | 74.500 | 127.200 | 125.900 | 57.394 | 51.369 | 62.580 | 66.481 | 68.939 | 65.757 | 98.530 | 165.610 | 238.213 | 246.995 | 2.596 |
Die Umschlagleistung in den Bremischen Häfen ist durch starken Zuwachs in den Jahren zwischen 1990 und 2007 geprägt. Die Umschlagmenge hatte sich verdoppelt, die Anzahl der umgeschlagenen Automobile verdreifacht. Durch die weltweite Finanzkrise kam es 2008 und 2009 zu deutlichen Rückgängen, insbesondere bei Automobilen. Dieser Einbruch bei den Umschlagmengen konnte 2010 weitgehend ausgeglichen werden und 2011 über das Niveau von 2007 gesteigert werden. Weitere Steigerungen, insbesondere beim Containerumschlag, werden sich entsprechend auf den Seehafenhinterlandverkehr auswirken.
Massen- und Stückgut-Umschlag (ohne Container) | 2005 | 2006 | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 |
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Gesamt (in Mio. Tonnen) | 16,856 | 19,753 | 20,366 | 19,591 | 14,284 | 16,920 | 18,8 | 17,8 | 18,301 | 17,505 | 19,057 | 17,457 | 17,621 | |
davon: | ||||||||||||||
Erze und Metallabfälle | 3,915 | 5,033 | 5,268 | 4,286 | 3,522 | 4,488 | ||||||||
Eisen, Stahl, NE-Metalle | 2,415 | 2,976 | 3,401 | 3,562 | 2,236 | 2,721 | ||||||||
Fahrzeuge, Maschinen u. ä. | 3,594 | 4,002 | 4,360 | 4,764 | 2,855 | 3,557 | 4,721 | 4,436 | 4,946 | 4,777 | 4,683 | |||
Mineralölerzeugnisse | 2,068 | 2,276 | 1,524 | 1,638 | 1,307 | 1,379 | ||||||||
Kohle, Koks u. ä. | 1,216 | 1,715 | 1,951 | 1,647 | 1,395 | 1,757 | ||||||||
Land- u. forstwirtsch. Erzeugnisse | 1,154 | 1,105 | 1,156 | 0,846 | 0,662 | 0,734 | 0,445 | 0,302 | 0,350 | 0,304 | 0,277 | |||
Andere Nahrungs- u. Futtermittel | 0,676 | 0,658 | 0,687 | 0,626 | 0,867 | 0,683 | 0,350 | 0,388 | 0,276 | 0,302 | 0,301 | |||
übrige Waren | 1,818 | 1,988 | 2,019 | 2,222 | 1,440 | 1,601 |
Im Jahr 2010 legten 7136 Seeschiffe mit insgesamt 182 Mio. BRZ in der Hafengruppe Bremen/Bremerhaven an, davon 3762 Containerschiffe, 1223 Stückgut-Frachtschiffe, 1156 Ro-Ro-Schiffe/Fährschiffe und Fahrzeug-Transportschiffe sowie 213 sonstige Seeschiffe. Die 53 % der Containerschiffe hatten dabei einen Anteil von 76 % am Hafenumschlag über See. In den fünf Jahren zwischen 2005 und 2010 war die durchschnittliche Schiffsgröße um 50 % von 17.000 auf rund 20.000 BRZ gestiegen. Dieser Trend wird vor allem durch Containerschiffe geprägt und sich weiter fortsetzen, worauf mit einer Vertiefung des Fahrwassers in der Unterweser reagiert wird.
2015 waren es in den Bremischen Häfen insgesamt 7881 Seeschiffe mit zusammen 229,609 Mio. BRZ, davon 3594 Containerschiffe, 1437 RoRo-Autotransporter, 1243 Stückgut-Frachtschiffe, 622 Tankschiffe, 344 Schüttgut-Frachtschiffe, 103 Fahrgastschiffe und 538 sonstige Seeschiffe.
Im Jahr 2019 liefen insgesamt 6650 Seeschiffe mit zusammen 220.503 BRZ die bremischen Häfen an, darunter 2393 Containerschiffe (mit 125.043 BRZ), 1390 Stückgutschiffe (13.608 BRZ), 1338 RoRo-/Fahrzeug-Transportschiffe (64.571 BRZ), 582 Tankschiffe (2.654 BRZ), 308 Schüttgutschiffe (6.346 BRZ) und 130 Fahrgastschiffe (5.602 BRZ).
2020 wurden 5978 Schiffe abgefertigt, darunter 2359 Containerschiffe, 1295 Stückgutfrachter und 1091 RoRo-/Autotransporter.
Handelspartner
Wichtigste Ausgangs- bzw. Empfangsländer der Seehäfen des Landes Bremen waren 2019 (Zahlen in Millionen Tonnen):
- Import: Russland: 3,816 – VR China: 3,471 – Norwegen: 3,413 – USA: 2,638 – Finnland: 1,969 – Schweden: 1,921 – Polen: 1,678 – Frankreich: 1,488 – Myanmar: 1,425 – Kanada: 0,923 – Litauen: 0,895 – Dänemark: 0,768
- Export: USA: 6,55 – VR China: 3,099 – Mexico: 1,722 – Singapur: 1,58 – Russland: 1,297 – Belgien: 1,201 – Oman: 1,2 – Türkei: 1,108 – Südafrika: 1,044 – Polen: 0,922 – Großbritannien: 0,898 – Kanada: 0,883
Knapp die Hälfte der Warenumschläge finden zu Staaten in Europa statt.
Containerhäfen
Bremerhaven
Das Container-Terminal Bremerhaven gehört seit Jahren zu den größten Containerhäfen der Welt. 1968 entstand die erste Stromkaje von 700 m Länge. Bis 2008 wurde sie auf 5.000 m verlängert. Die Stellfläche von 3 Mio. m² ist die größte geschlossene Stellfläche der Welt und im Guinness-Buch der Rekorde eingetragen. Umgeschlagen wurden 2008 rund 3,24 Mio. Container mit rund 55 Mio. Tonnen Gewicht und bei 5,45 Mio TEU (Einheiten).
Der Umschlagsbereich wird von drei Firmen betrieben:
- Gemeinschaftsbetrieb BLG / Eurokai KGaA (Eurogate)
- Gemeinschaftsbetrieb Eurogate/MSC (MSCgate)
- Gemeinschaftsbetrieb Eurogate/Maersk (NTB)
Im Containerverkehr über See sind in TEU gerechnet die VR China (749.226), USA (662.599), Russische Föderation (390.712), Polen (196.256), Finnland (168.535), Schweden (131.601) und Norwegen (124.562) die führenden Länder, die von der Hafengruppe aus beliefert werden.
Bremen
Das Containerterminal im Neustädter Hafen wurde ab 1964 geschaffen. Es hat inzwischen für den Containerverkehr nur noch eine untergeordnete Bedeutung.
Hinterlandverkehr
2010 wurden von den 4,9 Mio. TEU durch seeseitigen Feederverkehr rund 3,0 Mio. TEU transportiert.1,9 Mio. TEU gehörten zum Hinterlandtransport. Diese Container-An- und -Abtransporte wurden zu 51 % über die Straße, zu 45 % über die Schiene und nur zu 4 % per Binnenschiff abgewickelt. Der Anteil des Schienenverkehrs hat im Zeitraum 2005 bis 2010 von 37 auf 45 % zugenommen.
Schifffahrtslinien
Die wichtigsten Schifffahrtslinien führen nach Nordamerika, Südamerika, in den mittleren Osten und nach Asien.
Passagierverkehr
Im Bereich des Passagierverkehrs sind von der Columbuskaje, dem „Kreuzfahrt-Terminal Bremerhaven“, im Jahr 2009 rund 126.000 Passagiere auf Kreuzfahrtschiffen abgefahren oder angekommen. Früher legten hier die weltbekannten Schiffe mit dem Blauen Band wie die „Bremen“ (1929), die „Europa“ (1928) vom Norddeutschen Lloyds und die „United States“ (1952) von der United States Line an und ab.
Kfz-Umschlag
Der Umschlag von Kraftfahrzeugen ist in Bremerhaven – mit rund 2,2 Millionen Fahrzeugen im Jahr 2018 – sehr bedeutend, für Deutschland ist es der umschlagstärkste vor Emden und Cuxhaven, für Europa nach Zeebrugge der zweitwichtigste.
Autoumschlag gibt es auch an der tideabhängigen Stromkaje in Blumenthal.
Binnenschifffahrt
Die Hafengruppe Bremen/Bremerhaven ist mit einem Güterumschlag von jährlich 5 bis 6,5 Mio. Tonnen, die von 6000–7000 Binnenschiffen transportiert werden, in der Binnenschifffahrt einer der größten Binnenhäfen in Deutschland (Rang 8). Bedingt durch die vielen einzelnen Häfen ist dieser Verkehr sehr dezentral.
Soziale Einrichtungen
- Die Deutsche Seemannsmission e. V. (DSM German Seaman’s Mission), eine christliche Sozialeinrichtung für Seeleute, hat ihren Hauptsitz in Bremen. Sie betreibt Stationen in 16 deutschen Städten und 17 Städten außerhalb Deutschlands. Am Hauptsitz, der in der Straße Jippen im Stephaniviertel in Bremen-Mitte gelegen ist, befindet sich auch das . Es wird von der Bremer Seemannsmission e. V. betrieben und ist für die Häfen in der Stadt Bremen zuständig.
- Für die Häfen in Bremerhaven einschließlich des Stadtbremischen Überseehafengebietes Bremerhaven ist die Deutsche Seemannsmission Bremerhaven zuständig, die als Station Bremerhaven zur Deutschen Seemannsmission Hannover gehört. Sie betreibt in Bremerhaven das Seemannsheim Fischereihafen sowie einen Seemannsclub.
Hafenbaudirektoren, Oberbaudirektoren
Ein Hafenbauamt bestand in Bremen im 19. Jahrhundert bis etwa um 1985. Für den Hafenbau bzw. für den Strom war in der Leitungsebene ein Hafenbaudirektor und darüber der Oberbaudirektor zuständig. (Achtung: Die Bezeichnung des Funktionsgrades ist nicht immer übereinstimmen mit der Dienstgradbezeichnung.)
- Jacobus Johannes van Ronzelen (1800–1865), 1827 Hafenbaudirektor für Bremerhaven, später auch für Bremen
- Carl Friedrich Hanckes (1829–1891), ab 1872 Hafenbaudirektor
- Ludwig Franzius (1832–1903), 1875 bis 1903 bis Oberbaudirektor
- Hermann Bücking (1848–1926), 1903 bis 1915 Oberbaudirektor
- Eduard Suling (1856–1922), 1913 Hafenbaudirektor, 1915 bis 1922 Oberbaudirektor
- Heinrich Tillmann (1867–1959), 1920 Hafenbaudirektor, 1922 bis 1933 Oberbaudirektor
- Anton Hacker (1879–1942), 1922 bis 1942 Hafenbaudirektor
- Ludwig Plate (1883–1967), 1923 bis 1949 Strombaudirektor, ab 1933 Oberbaudirektor
- Arnold Agatz (1891–1980), 1930 Hafenbaudirektor, ab 1931 Professor für Grundbau, Wasser- und Hafenbau
- Ralph Lutz (1915–1993), nach 1945 Hafenbaudirektor, dann bis 1973 Senatsbaudirektor
- Hans-Günter Rinne, Hafenbaudirektor um 1970er und 1980er Jahre
Siehe auch
- Stadtteile und Ortsteile mit Hafenbezug
- in Bremen: Häfen, Überseestadt, Vegesacker Hafen, Blumenthal
- in Bremerhaven: Fischereihafen, Mitte, Stadtbremisches Überseehafengebiet, Weddewarden (durch den Bau des CT IV)
- Liste bedeutsamer Schiffsabfahrten und -ankünfte in Bremerhaven
Literatur
- Heinrich Flügel: Die deutschen Welthäfen Hamburg und Bremen. Dissertation, 1914 (420 Seiten). Reprint 2012, ISBN 978-3-95427-097-2
Weblinks
- Internetauftritt der Bremer Häfen
- Seehäfen & Seeschifffahrt → Bremische Häfen. ( vom 29. März 2014 im Internet Archive) WeserKontor GmbH, 26. Februar 2014.
- Neues Hafenkonzept setzt auf Nachhaltigkeit. Der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, 6. März 2014.
Einzelnachweise
- Götz von Rohr: Die Entwicklung der Universalhäfen zwischen Hamburg und Antwerpen. In: Warnsignale aus Nordsee und Wattenmeer, 2002, Verlag Wissenschaftliche Auswertungen
- Die Senatorin für Wissenschaft und Häfen: 10 Jahre Hafen-Nachhaltigkeitsstrategie „greenports“. Pressemitteilung des Senats vom 27. November 2019.
- Pressedienst Bremische Hafenvertretung e. V., Januar 1977
- Weichen für zukünftiges Wachstum. In: Schiff & Hafen, Heft 4/2021, S. 46
- Hafenspiegel Bremische Häfen 2019. ( vom 15. Juli 2021 im Internet Archive) (PDF; 4,7 MB) Bremenports; abgerufen am 23. April 2020.
- Bremische Häfen im Minus. In: Deutsche Seeschifffahrt, 1. Quartal 2020, S. 29
- Gesamtumschlag in Bremen stabil. In: Täglicher Hafenbericht, 10. April 2019, S. 2
- Thomas Wägener: Das Geschäft mit rollender Fracht boomt. In: Hansa, Heft 7/2019, S. 74–77
- Differenziertes Bild in der Umschlagentwicklung. In: Schiff & Hafen, Heft 4/2014, S. 44–47
- Frank Binder: Weniger Container in bremischen Häfen · Auch Rückgang beim Fahrzeugumschlag · Aber leichtes Plus bei der Gesamtleistung auf 74,2 Millionen Tonnen. In: Täglicher Hafenbericht, 23. März 2017
- Statistiken. BremenPorts; abgerufen am 21. April 2017
- Hafenspiegel 2017. (PDF; 3,4 MB) BremenPorts, ehemals im ; abgerufen am 31. Mai 2018. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (nicht mehr online verfügbar)
- Schiffsverkehr über See, Bremen und Bremerhaven (2015). In: Sonderbeilage Bremische Häfen zu Täglicher Hafenbericht, 9. August 2016, S. 2
- Hafenspiegel Bremische Häfen 2019. ( vom 15. Juli 2021 im Internet Archive) (PDF; 4,7 MB) Bremenports; abgerufen am 23. April 2020
- Benjamin Klare: Bremische Häfen: „Hafenspiegel 2020“ liegt vor · Insgesamt 5978 Schiffe abgefertigt. In: Täglicher Hafenbericht, 8. Juni 2021, S. 3
- Weser-Kurier: 1. April 2011, S. 18
- Zahlen, Daten, Fakten 2010 (PDF) Bremenports (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)
- Eckhard-Herbert Arndt: Emden bleibt Europas Autohub Nummer 3. In: Täglicher Hafenbericht, 13. Juli 2016, S. 3
Autor: www.NiNa.Az
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Die Bremischen Hafen umfassen die Hafengruppen Bremerhaven und Bremen Die Bremischen Hafen sind der zweitgrosste deutsche und der viertgrosste europaische Seehafen nach Rotterdam Antwerpen und Hamburg Sie werden durch die bremenports GmbH amp Co KG verwaltet Seehafen an der Weser und Jade MundungContainerschiff am Container Terminal Bremerhaven Die Bremischen Hafen zahlen in Europa zur Nordrange Hamburg Antwerp Range den Seehafen an der sudlichen Nordsee und sie stehen im Wettbewerb mit den anderen Hafen dieses Gebietes insbesondere mit Rotterdam und Antwerpen Vorteile im Wettbewerb erreicht die Hafengruppe durch die Kooperation der Bremer Lagerhausgesellschaft BLG mit der Hamburger Eckelmann Gruppe Eurokai die zusammen Eurogate bilden Uber Eurogate bestehen Beteiligungen am grossten Containerhafen des Mittelmeeres Gioia Tauro im Suden Italiens Die bremischen Hafen haben ihre Klimabilanz deutlich verbessert In den vergangenen acht Jahren konnten die Emissionen um 70 Prozent reduziert werden Ziel ist es bis Ende 2023 die Hafeninfrastruktur komplett CO2 neutral zu gestalten GeschichteVersandung der Unterweser Der Schiffsverkehr zu den Bremer Hafen wurde bereits zu Beginn des 17 Jahrhunderts durch die Versandung der Weser erschwert Seeschiffe steuerten nicht mehr die in der Stadtmitte gelegenen Hafen Schlachte an sondern auf der Unterweser wurden die Waren von den Seeschiffen auf Leichter umgeladen an der Unterweser traditionell genannt Die Nachbarstaaten Oldenburg und Kurhannover suchten den Verkehr auf ihre eigenen Hafen umzuleiten etwa die oldenburgischen Brake und Elsfleth Darum hatte Bremen Muhe flussabwarts einen geeigneten Vorhafen zu grunden Der 1622 1623 angelegte Vegesacker Hafen hatte alsbald auch ein zu flaches Fahrwasser und stand ausserdem seit dem Frieden von Habenhausen 1666 nur noch bedingt unter Bremer Kontrolle Bremerhaven Das Abfertigungsgebaude des Norddeutschen Lloyd in Bremerhaven um 1870 Hauptartikel Hafen in Bremerhaven Erst 1827 gelang es dem Bremer Senat dem Konigreich Hannover das Gelande der ehemaligen Carlsburg Lehe an der Nordseite der Mundung der Geeste in die Aussenweser abzukaufen samt umgebenden Deichvorland Dort grundete der Stadtstaat den Ort Bremerhaven und legte ein erstes kunstliches Hafenbecken an den Alten Hafen 1847 wurde Bremerhaven Ausgangspunkt der ersten Dampfschiffslinie von Europa nach Amerika Durch seine Lage an der Aussenweser hat die Seestadt den Vorteil des tieferen Fahrwassers Uber Schleusenanlagen sind tideunabhangige Hafenbereiche Dockhafen geschaffen worden Im Jahr 1845 grundete das Konigreich Hannover an der Sudseite der Geestemundung Hafen und Siedlung Geestemunde Dieser Hafen lag gunstiger als das alte Geestendorf und trat in Konkurrenz zu Bremerhaven Auswanderer Bedingt durch die Auswanderungen im 19 Jahrhundert wurde Bremerhaven ab 1852 zum grossten Auswandererhafen in Europa 76 000 Menschen verliessen 1852 von hier aus Europa 1832 erliess Bremen Bestimmungen uber eine menschenwurdige Behandlung der Auswanderer 1849 1850 entstand das Auswandererhaus Bremerhaven auf einem Gelande der ehemaligen schwedischen Festungsstadt Carlsburg Als 1862 die Geestebahn von Bremen nach Geestemunde fuhrte blieben die Auswanderer in Bremen und erst bei der Abfahrt wurden sie mit Sonderzugen nach Bremerhaven zu ihren Schiffen gebracht Weserkorrektion und moderne Hafenbecken Der Bremer Freihafen 1918 In Bremen wurde ab 1887 ein flussabwarts des Stadtkerns gelegener Hafen der Europahafen gebaut um den lukrativen Handel und Schiffsverkehr wieder an die Stadt zu holen Im Folgejahr begann nach jahrelangen Vorarbeiten die Weserkorrektion mit der das Fahrwasser der Unterweser nachhaltig vertieft wurde so dass der Europahafen von modernen Hochseeschiffen angelaufen werden konnte Als ebenfalls 1888 die Freie Hansestadt Bremen dem Deutschen Zollverein beitrat blieb der neue Hafen indem er zum Freihafen erklart wurde Dieser lukrative Freihafen wurde 1891 1900 um den Holz und Fabrikenhafen erweitert heute das sudlichste dem Hochseeverkehr dienende Hafenbecken Bremens 1906 kam der Uberseehafen hinzu 1910 wurde nordlich der bisherigen Hafenbecken der Komplex der Industriehafen eroffnet im Gegensatz zu den vorigen durch eine Schleuse gesichert An der Schlachte legten seitdem nur noch Ausflugsschiffe fur Fahrten auf der Unter und Aussenweser an Wesermunde 1924 wurden die in der Preussischen Provinz Hannover gelegene Stadte Geestemunde und Lehe zur kreisfreien Stadt Wesermunde vereinigt 1939 wurde auch Bremerhaven als Stadtteil in das preussische Wesermunde eingegliedert Das Hafengebiet Bremerhavens verblieb als Stadtbremisches Uberseehafengebiet Bremerhaven bei der Stadt Bremen Nach 1945 Nach dem Zweiten Weltkrieg diente Bremerhaven als Nachschubhafen Port of Embarkation fur die US Besatzungstruppen in Deutschland Durch eine Ubereinkunft der britischen und US amerikanischen Besatzungsbehorden wurden 1947 das Stadt und Landgebiet Bremens sowie der Stadtkreis Wesermunde einschliesslich Bremerhaven zu einem als Land zu bezeichnenden Verwaltungsgebiet erklart Neustadter Hafen In den 1950er Jahren wuchs der Aussenhandel Die in Bremen auf der rechten Weserseite vorhandenen Umschlagkapazitaten reichten dafur nicht aus Die Stadt entschloss sich 1960 dazu ein 1 6 km grosses Gebiet auf der linken Weserseite zu erschliessen 1964 nahm dort der Neustadter Hafen als Freihafen seinen Betrieb auf 1968 wurde er um ein Containerterminal erweitert das heute allerdings nur noch unwesentlich zum Umschlag beitragt Containerterminal Bremerhaven Hauptartikel Container Terminal Bremerhaven 1968 wurde der erste Teil des Container Terminals Bremerhaven gebaut 1971 erfolgte die Erweiterung an der Nordostseite der Weser als Container Terminal I CT I Die zunehmende Containerisierung der grossere Tiefgang fur grosser werdende Schiffe und die Zeitersparnisse fuhrten zu einer Verlagerung des Verkehrs von Bremen nach Bremerhaven 1975 wurden rund 400 000 Container in den bremischen Hafen umgeschlagen Im September 2008 wurde schliesslich als letzter Bauabschnitt das Container Terminal IV CT IV eingeweiht 2014 ist die Zahl der Container auf 3 43 Mio gestiegen Obere Hafenbecken Der Hochseeverkehr in die Hafen im eigentlichen Bremen ging parallel dazu in den letzten beiden Jahrzehnten des 20 Jahrhunderts deutlich zuruck Ubrig geblieben sind Rohstofflieferungen fur im Hafengebiet oder nachster Nahe angesiedelte Industriebetriebe 1998 wurde das Hafenbecken des 1906 eroffneten Uberseehafens zugeschuttet vor allem mit Baggergut aus der Fahrrinne der Unterweser Seitdem entsteht hier aus dem Hafengebiet der multifunktionelle Stadtteil Uberseestadt Einzelstandorte ohne Sporthafen und regionale Fahrgastschifffahrt Bremer Handelshafen Holz und Fabrikenhafen 2006 Neustadter HafenBremen Im Stadtteil Hemelingen befindet sich der nur durch Binnenschiffe anlaufbare Weserhafen Hemelingen mit den Hafenbecken Fuldahafen Werrahafen Allerhafen Im Ortsteil Uberseestadt der zum Stadtteil Walle gehort befinden sich der Europahafen der Holz und Fabrikenhafen der Getreidehafen Im Bremer Stadtteil Hafen befinden sich rechts der Weser hinter der Schleuse Oslebshausen die Industriehafen mit sieben Hafenbecken dem Hafenkanal Hafen A Hafen F Hafen E Kalihafen Kohlehafen Kraftwerk Hafen Huttenhafen und Olhafen am Stromufer der Stahlwerke Bremen der Mittelsburener Hafen Klocknerhafen Links der Weser der kleine Hohentorshafen der Neustadter Hafen mit zwei Hafenbecken und das Guterverkehrszentrum Im Stadtteil Blumenthal befinden sich der Seehafen fur das Kohlekraftwerk Farge und die Autoumschlaganlage an der Kaje des fruheren Vulkan Gelandes die Hafenanlage fur das inzwischen stillgelegte Tanklager Farge wurde abgerissen Bremerhaven Im Stadtteil Fischereihafen der tideunabhangige Fischereihafen mit den Fischereihafen I und II sowie dem Labradorhafen und dem Luneorthafen Im Stadtteil Geestemunde der Handelshafen der sich auch in den Stadtteil Fischereihafen erstreckt Im stadtbremischen Uberseehafengebiet die tideunabhangigen Dockhafen mit den Kaiserhafen I II und III dem Verbindungshafen Nordhafen und Osthafen Autoumschlag Lloyd Werft u a das Kreuzfahrt Terminal an der rund 1000 Meter langen Columbuskaje die tideabhangigen Container Terminals I bis III zusammen mit dem CT IV einer der grossten Containerhafen der Welt mit einer durchgehenden Stromkaje von rund 5 km Lange mit 14 Liegeplatzen und 3 km Stellflachen Im Stadtteil Weddewarden das Containerterminal IVHafenumschlag2020 wurden in den Bremischen Hafen 66 5 Mio t Seeguter umgeschlagen 2019 69 424 Mio t 2018 74 371 Mio t 2017 74 183 Mio t 2016 74 2 Mio t 2015 73 4 Mio t 2014 78 3 Mio t 2013 78 8 Mio t 2012 84 0 Mio t 2020 wurden 4 857 Mio TEU Container umgeschlagen 2019 4 857 Mio TEU 2018 5 448 Mio TEU 2017 5 514 Mio TEU 2016 5 49 Mio TEU 2015 5 55 TEU 2014 und 2013 jeweils 5 8 Mio TEU 2012 6 1 Mio TEU 2020 wurden in Bremerhaven 1 7 Mio Pkw umgeschlagen 2019 2 166 Mio 2018 2 2 Mio 2017 2 3 Mio 2016 2 068 Mio 2015 2 255 Mio 2014 2 3 Mio 2013 2 179 Mio Der Seehafen Bremerhaven ist einer der grossten Umschlagplatze fur Automobile Uber die Hafengruppe Bremerhaven werden vorrangig Container und Automobile umgeschlagen der Seeguterumschlag lag 2020 bei 56 1 Mio t 2019 57 285 Mio t 2018 62 078 Mio t 2017 60 91 Mio t 2016 62 98 Mio t 2015 60 7 Mio t 2014 65 4 Mio t 2013 66 151 Mio t Die Hafengruppe Bremen Bremen Stadt trug im Jahr 2020 mit 10 4 Mio t 2019 12 139 Mio t 2018 12 293 Mio t 2017 13 273 Mio t 2016 12 191 Mio t 2015 12 742 Mio t 2014 12 835 Mio t 2013 12 584 Mio t Seegutern zum Umschlagaufkommen bei besonders Massengutern darunter Erze und Kohle Ein und ausgehende Fracht Schiffe und Passagiere 1990 2000 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020Guterverkehr uber See in Mio t 30 204 44 77 64 6 69 1 74 5 63 1 68 861 80 626 84 028 78 734 78 236 73 410 75 171 74 183 74 371 69 424 66 5davon Stuckgut in Mio t 19 465 33 831 53 7 58 2 64 9 55 1 59 682 71 594 74 236 69 764 68 864 63 978 65 535 64 693Massengut in Mio t 10 739 10 939 10 8 10 9 9 5 7 9 9 179 9 033 9 765 8 97 9 372 9 432 9 636 9 49 9 8 8 6Container in Mio t 11 43 27 722 44 804 48 73 54 933 48 73 51 934 62 767 65 141 60 918 59 917 55 107 57 666 54 967 56 775 51 801 51 1Container in Mio Stuck 0 778 1 653 2 644 2 916 3 244 2 739 2 905 3 558 3 662 3 467 3 437 3 263 3 244 3 212 3 176 2 832Container in Mio TEU 1 198 2 752 4 444 4 892 5 448 4 579 4 876 5 925 6 134 5 838 5 777 5 479 5 535 5 509 5 448 4 857 4 8Kfz in Mio Stuck 0 707 1 10 1 89 2 07 2 08 1 23 1 631 2 128 2 182 2 179 2 27 2 255 2 068 2 304 2 209 2 166 1 7Seeschiffe Anzahl 9946 10018 9646 7485 7136 7194 7897 7724 8175 7881 7887 7683 7517 6650 5978Mittlere Schiffsgrosse BRZ je Schiff 17 500 18 900 20 776 23 624 25 566 29 089 31 054 33 069 33 351 31 616 30 622 32 659 32 685 33 158Binnenschiffe Anzahl 8000 5824 7026 7816 7352 6024 6745 6672 6112 7233 7728 7112 7782 7701 8301 7232Binnenschiffsfracht in Mio t 5 18 5 069 5 61 6 43 5 88 5 00 5 709 6 39 6 436 5 295 5 324 5 004 5 151 5 024 5 215 3 97Kreuzfahrtpassagiere 37 455 53 448 69 900 74 500 127 200 125 900 57 394 51 369 62 580 66 481 68 939 65 757 98 530 165 610 238 213 246 995 2 596 Die Umschlagleistung in den Bremischen Hafen ist durch starken Zuwachs in den Jahren zwischen 1990 und 2007 gepragt Die Umschlagmenge hatte sich verdoppelt die Anzahl der umgeschlagenen Automobile verdreifacht Durch die weltweite Finanzkrise kam es 2008 und 2009 zu deutlichen Ruckgangen insbesondere bei Automobilen Dieser Einbruch bei den Umschlagmengen konnte 2010 weitgehend ausgeglichen werden und 2011 uber das Niveau von 2007 gesteigert werden Weitere Steigerungen insbesondere beim Containerumschlag werden sich entsprechend auf den Seehafenhinterlandverkehr auswirken Massen und Stuckgut Umschlag ohne Container 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2015 2016 2017 2018 2019Gesamt in Mio Tonnen 16 856 19 753 20 366 19 591 14 284 16 920 18 8 17 8 18 301 17 505 19 057 17 457 17 621davon Erze und Metallabfalle 3 915 5 033 5 268 4 286 3 522 4 488Eisen Stahl NE Metalle 2 415 2 976 3 401 3 562 2 236 2 721Fahrzeuge Maschinen u a 3 594 4 002 4 360 4 764 2 855 3 557 4 721 4 436 4 946 4 777 4 683Mineralolerzeugnisse 2 068 2 276 1 524 1 638 1 307 1 379Kohle Koks u a 1 216 1 715 1 951 1 647 1 395 1 757Land u forstwirtsch Erzeugnisse 1 154 1 105 1 156 0 846 0 662 0 734 0 445 0 302 0 350 0 304 0 277Andere Nahrungs u Futtermittel 0 676 0 658 0 687 0 626 0 867 0 683 0 350 0 388 0 276 0 302 0 301ubrige Waren 1 818 1 988 2 019 2 222 1 440 1 601Containerbrucken im Hafen von Bremerhaven Im Jahr 2010 legten 7136 Seeschiffe mit insgesamt 182 Mio BRZ in der Hafengruppe Bremen Bremerhaven an davon 3762 Containerschiffe 1223 Stuckgut Frachtschiffe 1156 Ro Ro Schiffe Fahrschiffe und Fahrzeug Transportschiffe sowie 213 sonstige Seeschiffe Die 53 der Containerschiffe hatten dabei einen Anteil von 76 am Hafenumschlag uber See In den funf Jahren zwischen 2005 und 2010 war die durchschnittliche Schiffsgrosse um 50 von 17 000 auf rund 20 000 BRZ gestiegen Dieser Trend wird vor allem durch Containerschiffe gepragt und sich weiter fortsetzen worauf mit einer Vertiefung des Fahrwassers in der Unterweser reagiert wird 2015 waren es in den Bremischen Hafen insgesamt 7881 Seeschiffe mit zusammen 229 609 Mio BRZ davon 3594 Containerschiffe 1437 RoRo Autotransporter 1243 Stuckgut Frachtschiffe 622 Tankschiffe 344 Schuttgut Frachtschiffe 103 Fahrgastschiffe und 538 sonstige Seeschiffe Im Jahr 2019 liefen insgesamt 6650 Seeschiffe mit zusammen 220 503 BRZ die bremischen Hafen an darunter 2393 Containerschiffe mit 125 043 BRZ 1390 Stuckgutschiffe 13 608 BRZ 1338 RoRo Fahrzeug Transportschiffe 64 571 BRZ 582 Tankschiffe 2 654 BRZ 308 Schuttgutschiffe 6 346 BRZ und 130 Fahrgastschiffe 5 602 BRZ 2020 wurden 5978 Schiffe abgefertigt darunter 2359 Containerschiffe 1295 Stuckgutfrachter und 1091 RoRo Autotransporter Handelspartner Wichtigste Ausgangs bzw Empfangslander der Seehafen des Landes Bremen waren 2019 Zahlen in Millionen Tonnen Import Russland 3 816 VR China 3 471 Norwegen 3 413 USA 2 638 Finnland 1 969 Schweden 1 921 Polen 1 678 Frankreich 1 488 Myanmar 1 425 Kanada 0 923 Litauen 0 895 Danemark 0 768 Export USA 6 55 VR China 3 099 Mexico 1 722 Singapur 1 58 Russland 1 297 Belgien 1 201 Oman 1 2 Turkei 1 108 Sudafrika 1 044 Polen 0 922 Grossbritannien 0 898 Kanada 0 883 Knapp die Halfte der Warenumschlage finden zu Staaten in Europa statt ContainerhafenLuftaufnahme des Container Terminals in BremerhavenBremerhaven Das Container Terminal Bremerhaven gehort seit Jahren zu den grossten Containerhafen der Welt 1968 entstand die erste Stromkaje von 700 m Lange Bis 2008 wurde sie auf 5 000 m verlangert Die Stellflache von 3 Mio m ist die grosste geschlossene Stellflache der Welt und im Guinness Buch der Rekorde eingetragen Umgeschlagen wurden 2008 rund 3 24 Mio Container mit rund 55 Mio Tonnen Gewicht und bei 5 45 Mio TEU Einheiten Der Umschlagsbereich wird von drei Firmen betrieben Gemeinschaftsbetrieb BLG Eurokai KGaA Eurogate Gemeinschaftsbetrieb Eurogate MSC MSCgate Gemeinschaftsbetrieb Eurogate Maersk NTB Im Containerverkehr uber See sind in TEU gerechnet die VR China 749 226 USA 662 599 Russische Foderation 390 712 Polen 196 256 Finnland 168 535 Schweden 131 601 und Norwegen 124 562 die fuhrenden Lander die von der Hafengruppe aus beliefert werden Bremen Das Containerterminal im Neustadter Hafen wurde ab 1964 geschaffen Es hat inzwischen fur den Containerverkehr nur noch eine untergeordnete Bedeutung Hinterlandverkehr Hafenhinterlandverkehr durch Containerumschlag 2010 wurden von den 4 9 Mio TEU durch seeseitigen Feederverkehr rund 3 0 Mio TEU transportiert 1 9 Mio TEU gehorten zum Hinterlandtransport Diese Container An und Abtransporte wurden zu 51 uber die Strasse zu 45 uber die Schiene und nur zu 4 per Binnenschiff abgewickelt Der Anteil des Schienenverkehrs hat im Zeitraum 2005 bis 2010 von 37 auf 45 zugenommen Schifffahrtslinien Die wichtigsten Schifffahrtslinien fuhren nach Nordamerika Sudamerika in den mittleren Osten und nach Asien PassagierverkehrIm Bereich des Passagierverkehrs sind von der Columbuskaje dem Kreuzfahrt Terminal Bremerhaven im Jahr 2009 rund 126 000 Passagiere auf Kreuzfahrtschiffen abgefahren oder angekommen Fruher legten hier die weltbekannten Schiffe mit dem Blauen Band wie die Bremen 1929 die Europa 1928 vom Norddeutschen Lloyds und die United States 1952 von der United States Line an und ab Kfz UmschlagDer Umschlag von Kraftfahrzeugen ist in Bremerhaven mit rund 2 2 Millionen Fahrzeugen im Jahr 2018 sehr bedeutend fur Deutschland ist es der umschlagstarkste vor Emden und Cuxhaven fur Europa nach Zeebrugge der zweitwichtigste Autoumschlag gibt es auch an der tideabhangigen Stromkaje in Blumenthal BinnenschifffahrtDie Hafengruppe Bremen Bremerhaven ist mit einem Guterumschlag von jahrlich 5 bis 6 5 Mio Tonnen die von 6000 7000 Binnenschiffen transportiert werden in der Binnenschifffahrt einer der grossten Binnenhafen in Deutschland Rang 8 Bedingt durch die vielen einzelnen Hafen ist dieser Verkehr sehr dezentral Soziale EinrichtungenDie Deutsche Seemannsmission e V DSM German Seaman s Mission eine christliche Sozialeinrichtung fur Seeleute hat ihren Hauptsitz in Bremen Sie betreibt Stationen in 16 deutschen Stadten und 17 Stadten ausserhalb Deutschlands Am Hauptsitz der in der Strasse Jippen im Stephaniviertel in Bremen Mitte gelegen ist befindet sich auch das Es wird von der Bremer Seemannsmission e V betrieben und ist fur die Hafen in der Stadt Bremen zustandig Fur die Hafen in Bremerhaven einschliesslich des Stadtbremischen Uberseehafengebietes Bremerhaven ist die Deutsche Seemannsmission Bremerhaven zustandig die als Station Bremerhaven zur Deutschen Seemannsmission Hannover gehort Sie betreibt in Bremerhaven das Seemannsheim Fischereihafen sowie einen Seemannsclub Hafenbaudirektoren OberbaudirektorenEin Hafenbauamt bestand in Bremen im 19 Jahrhundert bis etwa um 1985 Fur den Hafenbau bzw fur den Strom war in der Leitungsebene ein Hafenbaudirektor und daruber der Oberbaudirektor zustandig Achtung Die Bezeichnung des Funktionsgrades ist nicht immer ubereinstimmen mit der Dienstgradbezeichnung Jacobus Johannes van Ronzelen 1800 1865 1827 Hafenbaudirektor fur Bremerhaven spater auch fur Bremen Carl Friedrich Hanckes 1829 1891 ab 1872 Hafenbaudirektor Ludwig Franzius 1832 1903 1875 bis 1903 bis Oberbaudirektor Hermann Bucking 1848 1926 1903 bis 1915 Oberbaudirektor Eduard Suling 1856 1922 1913 Hafenbaudirektor 1915 bis 1922 Oberbaudirektor Heinrich Tillmann 1867 1959 1920 Hafenbaudirektor 1922 bis 1933 Oberbaudirektor Anton Hacker 1879 1942 1922 bis 1942 Hafenbaudirektor Ludwig Plate 1883 1967 1923 bis 1949 Strombaudirektor ab 1933 Oberbaudirektor Arnold Agatz 1891 1980 1930 Hafenbaudirektor ab 1931 Professor fur Grundbau Wasser und Hafenbau Ralph Lutz 1915 1993 nach 1945 Hafenbaudirektor dann bis 1973 Senatsbaudirektor Hans Gunter Rinne Hafenbaudirektor um 1970er und 1980er JahreSiehe auchStadtteile und Ortsteile mit Hafenbezug in Bremen Hafen Uberseestadt Vegesacker Hafen Blumenthal in Bremerhaven Fischereihafen Mitte Stadtbremisches Uberseehafengebiet Weddewarden durch den Bau des CT IV Liste bedeutsamer Schiffsabfahrten und ankunfte in BremerhavenLiteraturHeinrich Flugel Die deutschen Welthafen Hamburg und Bremen Dissertation 1914 420 Seiten Reprint 2012 ISBN 978 3 95427 097 2WeblinksInternetauftritt der Bremer Hafen Seehafen amp Seeschifffahrt Bremische Hafen Memento vom 29 Marz 2014 im Internet Archive WeserKontor GmbH 26 Februar 2014 Neues Hafenkonzept setzt auf Nachhaltigkeit Der Senator fur Wirtschaft Arbeit und Hafen 6 Marz 2014 EinzelnachweiseGotz von Rohr Die Entwicklung der Universalhafen zwischen Hamburg und Antwerpen In Warnsignale aus Nordsee und Wattenmeer 2002 Verlag Wissenschaftliche Auswertungen Die Senatorin fur Wissenschaft und Hafen 10 Jahre Hafen Nachhaltigkeitsstrategie greenports Pressemitteilung des Senats vom 27 November 2019 Pressedienst Bremische Hafenvertretung e V Januar 1977 Weichen fur zukunftiges Wachstum In Schiff amp Hafen Heft 4 2021 S 46 Hafenspiegel Bremische Hafen 2019 Memento vom 15 Juli 2021 im Internet Archive PDF 4 7 MB Bremenports abgerufen am 23 April 2020 Bremische Hafen im Minus In Deutsche Seeschifffahrt 1 Quartal 2020 S 29 Gesamtumschlag in Bremen stabil In Taglicher Hafenbericht 10 April 2019 S 2 Thomas Wagener Das Geschaft mit rollender Fracht boomt In Hansa Heft 7 2019 S 74 77 Differenziertes Bild in der Umschlagentwicklung In Schiff amp Hafen Heft 4 2014 S 44 47 Frank Binder Weniger Container in bremischen Hafen Auch Ruckgang beim Fahrzeugumschlag Aber leichtes Plus bei der Gesamtleistung auf 74 2 Millionen Tonnen In Taglicher Hafenbericht 23 Marz 2017 Statistiken BremenPorts abgerufen am 21 April 2017 Hafenspiegel 2017 PDF 3 4 MB BremenPorts ehemals im Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 31 Mai 2018 1 2 Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Schiffsverkehr uber See Bremen und Bremerhaven 2015 In Sonderbeilage Bremische Hafen zu Taglicher Hafenbericht 9 August 2016 S 2 Hafenspiegel Bremische Hafen 2019 Memento vom 15 Juli 2021 im Internet Archive PDF 4 7 MB Bremenports abgerufen am 23 April 2020 Benjamin Klare Bremische Hafen Hafenspiegel 2020 liegt vor Insgesamt 5978 Schiffe abgefertigt In Taglicher Hafenbericht 8 Juni 2021 S 3 Weser Kurier 1 April 2011 S 18 Zahlen Daten Fakten 2010 PDF Bremenports 1 2 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven Eckhard Herbert Arndt Emden bleibt Europas Autohub Nummer 3 In Taglicher Hafenbericht 13 Juli 2016 S 3