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Briefmarkenprüfung

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Die Briefmarkenprüfung dient dem Philatelisten der Beurteilung um Echtheit und Erhaltungsgrad seines Sammelgutes (Briefmarke, Ganzsache, Ganzstück, Briefstück und so weiter) durch unabhängige Experten. Je wertvoller ein Sammelobjekt ist, desto größer ist die Gefahr, dass dieses ge- oder verfälscht wird, oder dass wertmindernde Reparaturen verschleiert werden sollen. Das Ergebnis der Prüfung kann auf dem Sammelobjekt vermerkt (signiert) oder in einem Gutachten (Attest, Expertise, Befund oder Kurzbefund) festgehalten werden.

Geschichte

Einer der ersten deutschen Prüfer war Alfred Moschkau (um 1871), der damals hunderte Marken pro Jahr anhand seiner weltweiten Referenzsammlung kostenlos prüfte. Erst ab 1877 folgte Waldemar Herrmann in Berlin, der für seine Prüfungen nun auch Gebühren nahm. 1905 gab es in Deutschland dann etwa 150, meist spezialisierte, Prüfungsstellen, die oft Vereinen oder Händlern angeschlossen waren. Bis ins 20. Jahrhundert hinein gab es aber auch weiter Allgemeinprüfer ohne Spezialisierung.

Prüfer

Briefmarkenprüfer sind Experten, die auf bestimmte Sach- bzw. Prüfgebiete (zeitlich und/oder regional) spezialisiert sind. Es gibt keine staatlich anerkannte Ausbildung. Das Ansehen eines Briefmarkenprüfers beruht daher primär auf seinem Ruf, den er durch seine meist Jahrzehnte lange Fachkompetenz erworben hat. Die Mitgliedschaft in einem Prüfer-Verband setzt die Ablegung von verbandsinternen Prüfungen mit Nachweis der Kompetenz (technische Prüfmethoden) und Nachweis einer Vergleichssammlung voraus. Das Mitglied unterwirft sich damit den Prüfregeln und dem Ehrenkodex des jeweiligen Verbandes. Die Effektivität dieser Selbstkontrolle wird immer wieder in Frage gestellt und die Nähe von Prüfern zu Briefmarkenhändlern und Auktionatoren oftmals kritisiert.

Prüfung

Briefmarkenprüfer prüfen philatelistische Sammelobjekte auf Echtheit und Qualität, meist auf Erhaltungsgrad. Die Prüfstücke werden zunehmend immer seltener signiert (rückseitig mit Prüfer-Namen gestempelt), sondern es wird ein mit einer Fotografie des Prüfstückes versehener „Kurzbefund“, bei höherem Wert ein „Befund“ oder ein „Attest“ ausgestellt. Befunde und Atteste sind mit Sicherheitsmerkmalen im Papier oder mittels Hologramm versehen. Gefälschte Briefmarken jedoch werden vom Briefmarkenprüfer (zumindest in der Vergangenheit allerdings nicht bei allen Verbänden zwingend) als solche gekennzeichnet. Sie erhalten auf der Rückseite den Stempel „Falsch“. Teilfälschungen werden ebenfalls als solche erkenntlich gemacht. Die Stempel lauten in diesen Fällen etwa „Stempel falsch“ oder „Gummi falsch“. Damit soll verhindert werden, dass Fälschungen (irrtümlich oder mit Absicht) auf dem Markt angeboten werden.

Die Prüferverbände legen für ihre Mitglieder möglichst einheitliche Standards zu Prüfumfang und Prüfverfahren fest.

„[…] Die Feststellungen eines Prüfers zu einem philatelistischen Prüfgegenstand können in der Regel nicht mit absoluter Sicherheit, sondern nur mit hoher Wahrscheinlichkeit erfolgen. Ein generell anwendbares Verfahren zur Prüfung philatelistischer Gegenstände existiert nicht. Gegebenenfalls hat der Prüfer verschiedene Verfahren anzuwenden, um zu einem zutreffenden Prüfurteil zu gelangen.
Die Prüfung erfolgt auf der Grundlage des zum Zeitpunkt der Prüfung vorhandenen Wissens und der vorhandenen Vergleichssammlung. […].
Weiterhin sind Datensammlungen (zum Beispiel Register der besseren und fälschungsgefährdeten Stücke des Prüfgebietes, Kopien der vom Prüfer selbst erstellten Atteste, Auktionskataloge, Stempelabbildungen, Literatur) zur Prüfung notwendig.
Gesicherte Forschungsergebnisse philatelistischer Autoren und Arbeitsgemeinschaften sowie postgeschichtliche und zeitgeschichtliche Hintergründe zum Prüfgebiet sind zu berücksichtigen.“

– BPP: Prüfstandards des Bundes Philatelistischer Prüfer

Die Prüfung kann nach Arbeitsaufwand und -belastung des einzelnen Prüfers unterschiedlich lange dauern. Es gilt auch das Gebot der Wirtschaftlichkeit: Prüfmethoden, die üblicherweise dem Prüfer nicht zur Verfügung stehen oder die mit einem Kostenaufwand verbunden sind, der weit über das übliche Maß hinausgeht (zum Beispiel Isotopenverfahren, C-14-Altersbestimmung, Röntgen-Fluoreszenz) sind ausgeschlossen.

Die Kosten einer Prüfung richten sich nach den Angaben der Prüfordnung des jeweiligen Prüfers oder Prüfer-Verbandes, in der Regel betragen sie zwischen 2 und 4 Prozent des Katalogwertes eines Prüfstückes, wobei in den Prüfordnungen oft Mindestgebühren pro Prüfsendung und Prüfobjekt sowie Gebühren für die Signierung beziehungsweise Attestart (Kurzbefund, Befund, Attest) ausgewiesen sind.

Die Qualität, Dauer und die Kosten der Bearbeitung werden von Kunden aber auch intern unter Prüfern immer wieder kritisiert.

Prüfzeichen-Stellungen

Auf Wunsch des Besitzers kann der Prüfer, nach (zumindest in Deutschland) einheitlichen Vorschriften, rückseitig ein Prüfzeichen setzen. Die Stellung macht Aussagen zum Prüfobjekt. Prüfer-Signaturen bestehen in der Regel aus dem Namen des Prüfers und (seit einigen Jahren) dem Kürzel des Prüfverbandes. Das Signum wird mit einem Stempel auf die Rückseite der Briefmarke angebracht. Es ist im Vergleich zur Briefmarke verhältnismäßig klein. Es gibt verschiedene Stellungen für die Signaturen. Ungebrauchte Briefmarken werden anders signiert als gestempelte, Briefmarken ohne Aufdruck als Briefmarken mit solch einem sowie gezähnte Stücke anders als geschnittene. Das Signum gibt außerdem durch den Abstand von einer gedachten Grundlinie Auskunft über den Erhaltungszustand der Briefmarke.

1. Briefmarken ohne Aufdruck (links: mit Zähnung – mittig: mit Durchstich – rechts: ohne Zähnung):

2. Briefmarken mit Aufdruck (links: mit Zähnung – mittig: mit Durchstich – rechts: ohne Zähnung):

3. Probedrucke, Specimen, Essays:

4. Briefmarken mit Mängeln (links: kleinere Mängel – rechts: größere Mängel):

In den Abbildungen bedeutet: ** = Original-Gummierung, * = ohne Gummi (gegebenenfalls entfernt oder beschädigt, zum Beispiel durch Falz), o = gestempelt.

Gefälschte Prüfzeichen

Da bei Sammlern aus verständlichen Gründen geprüfte Briefmarken bevorzugt werden, haben Fälscher auch die Möglichkeit erkannt, die Prüfstempel von renommierten Prüfern zu fälschen. Häufig verraten sich falsche Prüfstempel dadurch, dass die Buchstaben des Namens des Prüfers ungleichmäßig groß sind, nicht aufrecht oder aber auch nicht in einer exakt geraden Linie stehen. Im Zweifelsfall müssten die Marken nochmals einem Prüfer zur Kontrolle vorgelegt werden.

Prüfer-Verbände und Prüfstellen

Deutschsprachiger Raum

Im deutschsprachigen Raum gibt es mehrere Prüfverbände.

Land Verband Gründung Anzahl Prüfer
D Bund Philatelistischer Prüfer e. V. (BPP) 1958 74
D Verband Philatelistischer Prüfer e. V. (VP) 2010 43
A Verband Österreichischer Briefmarkenprüfer (VÖB) 1921 18
A Verband Philatelistischer Experten (VPEX) 2012 17
CH Schweizerischer Briefmarken-Prüfer-Verband (SBPV) 1987 11

Bund Philatelistischer Prüfer

Der Bund Philatelistischer Prüfer e. V. wurde 1958 in München gegründet und umfasst 2021 neben 83 aktiven Prüfern auch 18 Seniorenmitglieder und 8 öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige. Im Jahre 2013 wurden etwa 80.000 Atteste und Kurzbefunde ausgestellt. Seit 2011 führt Christian Geigle den Verband als Präsident.

Die Qualität, Dauer und die Kosten der Bearbeitung werden von Kunden, aber auch intern unter Prüfern immer wieder kritisiert.

Verband Philatelistischer Prüfer

Der e. V. wurde 2010 in Münster gegründet, die meisten VP-Prüfer waren vorher Mitglieder im Bund Philatelistischer Prüfer, aus dem sie aber ausgeschieden sind. Im Jahre 2021 gibt es 26 prüfende Mitglieder. Der Vorstand besteht 2017 aus: Lothar Herbst (1. Vorsitzender), Reinhard Hofrichter (2. Vorsitzender), Robert Brunel (Schatzmeister) und Axel Dörrenbach (Geschäftsstellenleiter, Öffentlichkeitsarbeit). Frühere Vorsitzende waren: Udo Eberhard Klein (2010–2013), Carsten Burkhardt (2013–2014) und Lothar Herbst.

In mehreren vom Bund Philatelistischer Prüfer (BPP) angestrengten markenschutzrechtlichen Prozessen wurde dem Verein 2013 gerichtlich untersagt, die bisher verwendete Abkürzung „VPP“ im Prüfstempel und auf Attesten weiter zu verwenden: Das Gericht sah eine Verwechslungsgefahr zum Kürzel „BPP“.

Kurz nach Gründung wurde Kritik an der Integrität des Vereins und einzelner Mitglieder vonseiten des Briefmarkenhändler-Verbandes APHV, des Briefmarken-Versteigerer-Verbandes BDB und des Sammlerverbandes BDPh laut.

„[…] Vor diesem Hintergrund hat der BDPh die Leistungen des Verbandes Philatelistischer Prüfer recherchiert, deren Prüfordnung gesichtet sowie intensive Gespräche mit Vertretern des Bundesverbandes Deutscher Briefmarken-Versteigerer (BDB) und des Bundesverbandes des Deutschen Briefmarkenhandels (APHV) geführt. Im Ergebnis wurde deutlich, dass der Verband Philatelistischer Prüfer und seine Mitglieder unserer Meinung nach diese Standards nicht im gewünschten Maße erreichen. […]“

– Bund Deutscher Philatelisten: Erklärung des BDPh

Es wurde auch bemängelt, dass die Prüfordnung (im Vergleich zum BPP) weitaus weniger präzise gehalten sei und so mehr Interpretationsspielraum bestünde.

Vereinigtes Königreich

Im Vereinigten Königreich erfolgt die Briefmarkenprüfung unter anderem durch ein Expertenkomitee der Royal Philatelic Society London. Die damalige Philatelic Society London gründete 1894 nach mehreren Fälscherskandalen ein Expert Committee. Bis zum Jahre 2013 wurden etwa 217.000 Atteste ausgestellt, pro Jahr kommen etwa 2500 bis 3000 hinzu.

Vereinigte Staaten

Wie im Vereinigten Königreich erfolgt die Prüfung in den Vereinigten Staaten meist durch Expertenkomitees, unter anderem bei der Philatelic Foundation und der American Philatelic Society (American Philatelic Expertizing Service – APEX). Bei der Philatelic Foundation wurden seit 1945 mehrere hunderttausend Prüfzertifikate ausgegeben, der APEX der American Philatelic Society gibt 2017 insgesamt über 210.000 Prüfungen an, was einem Durchschnitt von monatlich 615 Prüfungen entspricht.

International Association of Philatelic Experts (A.I.E.P.)

Der A.I.E.P. ist ein internationaler Verband unabhängiger Prüfer, die zum Teil auch Mitglieder in nationalen Prüferverbänden sind. Aktuell gehören ihm 104 Prüfer an. Ziel des Vereins ist die weltweite Zusammenführung, Kooperation und Meinungsaustausch der führenden Briefmarkenprüfer. Im Kampf gegen die Briefmarkenfälschung arbeitet der AIEP mit anderen internationalen und nationalen Organisationen zusammen.

Der Verband wurde auf dem „1st Philatelic Experts‘ Congress“ 1954 in Meran gegründet. Als Präsidenten fungierten Ferdinand Wallner, Ladislaus Varga, Hans Hunziker, Enzo Diena, Emil Rellstab, Wolfgang Hellrigl, Carl Aage Møller und Klaus M. Schöpfer. Der aktuelle Vorstand (2017) besteht aus Thomas Mathà (Präsident), James Van der Linden (Vizepräsident), Igor Rodin (Direktor) und Paul Wijnants (Sekretär).

Auszeichnungen

Seit 1996 wird für „ausserordentliche Verdienste um das Prüfwesen“ vom Auktionshaus Köhler der sogenannte Köhler-Preis vergeben. Der Gründer des Auktionshauses Heinrich Köhler war selbst Prüfer.

Literatur

  • Das DBR-Fälschungs(erkennungs)-Lexikon von A–Z. (Artikelserie) In: Deutsche Briefmarken-Revue ab Nr. 4/2017
  • Arnau, Frank: Lexikon der Philatelie. [Briefmarkenkunde von A bis Z]. Ullstein, Frankfurt a. M. 1958, DNB 363292616, S. 404–406. 
  • Billig, Fritz; Stiedl, Otto: Grosses Handbuch der Fälschungen. In: Grosses Handbuch der Fälschungen. Nr. 1933–1935. Billig, Wien. 
  • Fischer, Peter: Das philatelistische Prüfwesen in SBZ und DDR (1945–1990) (= Bund Philatelistischer Prüfer: Schriftenreihe des Bundes philatelistischer Prüfer e. V. Band 4). Phil Creativ, Schwalmtal 2008, ISBN 978-3-932198-81-6. 
  • Fischer, Peter: Prüfer: Im Kampf gegen Fälschungen. In: Deutsche Briefmarken-Zeitung/Sammler Express (DBZ/se) Ausgabe Nr. 23/2014, S. 22; aus der Artikelserie/Rubrik: Basiswissen – Philatelie von A bis Z
  • Häger, Ullrich: Grosses Lexikon der Philatelie. Bertelsmann-Lexikon-Verlag, Gütersloh, Berlin, München, Wien 1973, ISBN 3-570-03229-9. 
  • Maassen, Wolfgang: Die Geschichte des Prüfwesens in der deutschen Philatelie (1860–1945) (= Bund Philatelistischer Prüfer: Schriftenreihe des Bundes philatelistischer Prüfer e. V. Band 1). Phil Creativ, Schwalmtal 2008, ISBN 978-3-932198-78-6. 
  • Maassen, Wolfgang. In Zusammenarb. mit Wilhelm van Loo: Echt oder falsch? - das ist hier die Frage! : Fälschungen und Fälscher in der Philatelie (= Ratgeber für Briefmarkensammler. Band 3). Phil Creativ, Schwalmtal 2003, ISBN 3-932198-48-4. 
  • Penning, Hans-Karl; Oechsner, Helmut: 50 Jahre Bund philatelistischer Prüfer : (1958–2008) (= Bund Philatelistischer Prüfer: Schriftenreihe des Bundes philatelistischer Prüfer e. V. Band 3). Phil Creativ, Schwalmtal 2008, ISBN 978-3-932198-80-9. 

Weblinks

  • Bund philatelistischer Prüfer (BPP)
  • Verband Philatelistischer Prüfer (VP)
  • Verband österreichischer Briefmarkenprüfer (VÖB)
  • Verband Philatelistischer Experten (VPEX)
  • Schweizerischer Briefmarken-Prüfer-Verband (SBPV)
  • Royal Philatelic Society London Expert Committee
  • Philatelic Foundation
  • American Philatelic Expertizing Service
  • International Association of Philatelic Experts (AIEP)
  • G. Kock: Philatelic Experts (Prüfer weltweit, darunter Altprüfer, und ihre Prüfzeichen)
  • Suchmaschine für Briefmarkenprüfer und Signaturen (weltweite Prüfer, darunter Altprüfer und ihre Prüfzeichen sowie Fotoatteste)

Anmerkungen und Einzelnachweise

  1. Theodor Haas: Lehrbuch der Briefmarkenkunde. Gebr. Senf, Leipzig 1905, Prüfstellen, S. 576 (filatelia.fi [abgerufen am 30. Dezember 2016]): „Auch hier war Alfred Moschkau der erste, der sein Wissen in den Dienst der Allgemeinheit stellte und unentgeltlich zunächst für seine Bekannten Briefmarken prüfte. Bald nahm aber die Arbeit derart zu, daß er davon absehen mußte, um so mehr als seine Kunden ihm zum Teil nicht einmal die Portoauslagen ersetzten.“ 
  2. Richtlinien für die Aufnahme als Verbandsprüfer im BPP. Bund Philatelistischer Prüfer e. V., abgerufen am 30. Dezember 2016 (Zum Beispiel wird verlangt, dass der Prüfer vorlegt: eine Aufstellung über die zur Verfügung stehende Literatur, ein Nachweis einer Datei über wesentliche Stücke des Prüfgebietes und Fälschungen, eine Beschreibung des Umfangs und Inhaltes der eigenen Prüfsammlung (Marken, Abstempelungen usw.), die Angabe der zur Verfügung stehenden technischen Hilfsmittel unter Angabe des Herstellers (UV-Lampe, wissenschaftliches Mikroskop, Fotoausrüstung, Fotokopiergerät, Computer, Drucker, Scanner usw.). Die Prüfung selbst umfasst: Allgemeine Kenntnisse der Philatelie, Geschichte, Fachausdrücke; Aussortieren von echten, falschen bzw. reparierten Marken; Papier, Farben, Gummi, Zähnung, Wasserzeichen; Druckverfahren; Entwertungen; Ausstellung eines Attestes.). 
  3. Verhaltensgrundsätze für Prüfer im BPP e. V. Bund Philatelistischer Prüfer e. V., abgerufen am 30. Dezember 2016 (Die Pflichten umfassen unter anderem: Der Prüfer führt seine Tätigkeit gewissenhaft aus. Informationen, die den Wert eines Prüfgegenstandes erheblich beeinflussen, dürfen nicht wissentlich verschwiegen und zum eigenen Vorteil ausgenutzt werden. Grundlage seiner Prüfung ist die Prüfordnung sowie für das jeweilige Prüfgebiet aufgestellte Sonderregelung. Von der Prüfordnung abweichende individuelle Abreden sind nur unter Umständen zulässig (Schriftform). Der Prüfer hat nach Grundsätzen des BPP Prüfstandards und Richtlinien zur Erstellung von Befunden und Attesten einzuhalten. Der Prüfer ist verpflichtet, die Vergütung für seine Prüfungstätigkeit mit einem festen Prozentsatz vom jeweiligen MICHEL-Katalogwert oder vom Handelswert zu bestimmen. Das Recht zur Vereinbarung einer Mindestvergütung bleibt unberührt; die Höhe der Mindestvergütung darf nicht vom Ergebnis der Prüfung abhängig gemacht werden. Der Prüfer darf nur dann gleichzeitig für mehrere Beteiligte (zum Beispiel Käufer und Verkäufer) als Auftraggeber tätig werden, wenn dies ausdrücklich vereinbart und offen gelegt wird.). 
  4. Prüfordnung des Bundes Philatelistischer Prüfer e. V. Bund Philatelistischer Prüfer e. V., 1. Juli 2016, abgerufen am 30. Dezember 2016: „7.4. Der Prüfer ist zur gut sichtbaren und untilgbaren Kennzeichnung von Fälschungen berechtigt und verpflichtet.“ 
  5. Prüfordnung des Verbandes Philatelistischer Prüfer e. V. Stand: 4.01.2015. Verband Philatelistischer Prüfer, 4. Januar 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. April 2015; abgerufen am 30. Dezember 2016 (in dieser nicht mehr gültigen Version der Prüfordnung besteht effektiv kein Zwang zur Signierung als „falsch“): „6. […] Der Prüfer ist berechtigt, Fälschungen zu kennzeichnen. […] – 11. […] Für falsch oder verfälscht zu kennzeichnende Prüfgegenstände ab Mi. 300,00 € werden 1 % berechnet, höchstens 50,00 €, auch wenn keine Signatur angebracht wird. […]“ 
  6. Geschäftsordnung für Prüfaufträge (VP-Prüfordnung). Stand: 24.4.2018. Verband Philatelistischer Prüfer, 24. April 2018, abgerufen am 25. November 2018 (anders als in älteren Versionen der Prüfordnung sollen Fälschungen als „falsch“ gekennzeichnet werden): „5.6 Falsche oder verfälschte Prüfobjekte sollen vom Verbandsprüfer gut sichtbar und untilgbar gekennzeichnet werden; […]“ 
  7. Prüfstandards des Bundes Philatelistischer Prüfer e. V. (BPP). Bund Philatelistischer Prüfer e. V., abgerufen am 30. Dezember 2016 (Einzelaspekt einer Prüfung: Prüfung der Echtheit und Klassifizierung des Prüfgegenstandes; Prüfung der Entwertung; Prüfung des Zustandes des Prüfstückes. Dies geschieht unter Zuhilfenahme technischer Hilfsmittel (unter anderem verschiedene Lichtquellen, Lupen, Mikroskop, UV-Lampe, Zähnungsschlüssel, Wasserzeichensuchgeräte, Papierstärkenmessgerät).). 
  8. Wolfgang Maassen: Auktionatoren im BDB suchen Dialog und Kundennähe. In: philatelie. Band 63, Nr. 410, 2011, ISSN 1619-5892, S. 14 (Zitat: „[…] Seinen Gästen […] schrieb er seine Wünsche ins "Gebetbuch": Schnellere Prüfzeiten einzelner Prüfer, maßvollere Prüfkostenansätze bei umfangreichen oder besonders werthaltigen Aufträgen und so manches andere gehörten dazu. Rauhut und seine Kollegen hatten es leicht, hier aus einer gesicherten Position heraus zu argumentieren, sind sie doch nicht nur der größte "Kunde" der Mitglieder des Prüferverbandes, sondern auch in der Lage, bestehende Probleme bis hin zum Einzelfall mit Ross und Reiter zu belegen. […]“ (Harald Rauhut ist 2011 Präsident der Bundes Deutscher Briefmarkenversteigerer BDB)). 
  9. Wolfgang Maassen: BPP-Tagung in Nürnberg: ein gelungener Mix von Kontinuität, Wachstum und Innovation. In: philatelie. Band 64, Nr. 421, 2012, ISSN 1619-5892, S. 59 (Zitat: "[…] Zu lange Prüfzeiten bei fehlender Benachrichtigung von Prüfkunden, einfach einbehalten Alt-Atteste, unzulässige Kennzeichnung vorgelegter Expertisen oder gar das Wildern in fremden Prüfgebieten, waren nur einige dieser Punkte, die den Zuhörern […] sicherlich nicht neu, eher bekannt vorkamen. […]" (Der Autor referiert die Rede des Präsidenten des BPP, Christian Geigle.)). 
  10. Marke Eigenbau. Focus Online, 22. April 2013, abgerufen am 13. Januar 2015. 
  11. Vorsicht, Fälschung! Welt.de, 18. Februar 2006, abgerufen am 13. Januar 2015. 
  12. Penning, Oechsner: 50 Jahre Bund Philatelistischer Prüfer 1958–2008, S. 21.
  13. Prüferliste. Bund Philatelistischer Prüfer e. V., archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Januar 2015; abgerufen am 30. Dezember 2020 (Prüfordnung).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  14. Verband Philatelistischer Prüfer e. V.: Impressum. Abgerufen am 23. Dezember 2022. 
  15. VPP mit erfolgreichem Jahr. Briefmarken-Spiegel (PHILAPRESS Zeitschriften und Medien GmbH & Co. KG), 3. April 2012, abgerufen am 17. Januar 2015. 
  16. Prüferliste. Deutsche Briefmarken Revue, 7. Januar 2011, abgerufen am 17. Januar 2015. 
  17. Verband Philatelistischer Prüfer e. V.: Verbandsprüfer - Namensübersicht. In: vpev.de. Abgerufen am 23. Dezember 2022. 
  18. Briefmarkenprüfer. Verband Österreichischer Philatelistenvereine, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 14. Januar 2015.@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) 
  19. VÖPh. Verband Österreichischer Philatelistenvereine, abgerufen am 24. Januar 2017. 
  20. Prüferliste des VÖB. (PDF; 51 kB) Verband Österreichischer Philatelistenvereine, März 2013, archiviert vom Original am 26. Februar 2015; abgerufen am 23. Dezember 2022. 
  21. Die Verbandsprüfer für Briefmarken und postalische Belege. Verband Philatelistischer Experten – VPEX, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 14. Januar 2015.@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) 
  22. Neuer Prüferverband gegründet. Briefmarken-Spiegel (PHILAPRESS Zeitschriften und Medien GmbH & Co. KG), 12. Oktober 2012, abgerufen am 17. Januar 2015. 
  23. Liste der Verbandsprüfer mit ihren Prüfgebieten. Verband Philatelistischer Experten – VPEX, abgerufen am 14. Januar 2015 (Prüfordnung: http://www.vpex.info/SidePruford.htm). 
  24. Willkommen. Schweizerischer Briefmarken-Prüfer-Verband (SBPV), abgerufen am 14. Januar 2015 (Prüfordnung: http://www.briefmarken-pruefer.ch/?tsk=show_page&id=3). 
  25. Statuten. (PDF) Schweizerischer Briefmarken-Prüfer-Verband (SBPV), ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 17. Januar 2015 (Prüfordnung: http://www.briefmarken-pruefer.ch/?tsk=show_page&id=3).@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) 
  26. Verzeichnis der offiziellen, aktiven Prüfer des Verbandes Schweizerischer Philatelistenvereine. Schweizerischer Briefmarken-Prüfer-Verband (SBPV), abgerufen am 23. Juli 2018. 
  27. Torsten Berndt: Wie wird man BPP-Prüfer? (PDF) Gespräch mit Christian Geigle und Dr. Hans-Karl Penning. Deutsche Briefmarken-Zeitung (DBZ/se), archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. April 2015; abgerufen am 27. Januar 2015 (PDF mit den drei Artikeln aus Heften 2, 3 und 4/2013; Download auf Website des BPP.).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  28. bdph.de: Mitgliederversammlung wählt neuen Präsidenten (Memento vom 13. Januar 2015 im Internet Archive)
  29. Konkurrenz für den Prüferbund! Deutsche Briefmarken Revue, 7. Januar 2011, abgerufen am 17. Januar 2015. 
  30. Markus Riese: Zweiter Verband gegründet. In: Briefmarken Spiegel. ISSN 0007-0041 51. 2011, Nr. 2, S. 10.
  31. Christian E. Geigle: VPP (Verband philatelistischer Prüfer) – wer weiß Genaueres? 13. Dezember 2010, abgerufen am 27. Januar 2015 (Thread im BDPh-Forum, Geigle war zum Zeitpunkt noch nicht BPP-Präsident): „Herr Hettler hat den für eine Verlängerung über das 70. Lebensjahr hinaus notwendigen Antrag form- und fristgerecht beim BPP eingereicht. Bei der Abstimmung über diesen Verlängerungsantrag in der Mitgliederversammlung 2010 stimmte eine Mehrheit der Mitglieder des BPP gegen den Antrag. Damit endet die Prüftätigkeit des Herrn Hettler im BPP am 31.12.2010.“ 
  32. Prüfer. Verband Philatelistischer Prüfer e. V., abgerufen am 6. Februar 2017 (Prüfordnung.). 
  33. Torsten Berndt: Udo Eberhard Klein. Nachruf. In: DBZ Deutsche Briefmarken-Zeitung. Band 89, Nr. 25, 2014, ISSN 1438-2830, S. 8. 
  34. VPEX wächst weiter. Dr. Carsten Burkhardt neuer VPEX-Verbandsprüfer. Verband Philatelistischer Experten, abgerufen am 3. Februar 2015: „Wien, Dr. Carsten Burkhardt aus Cottbus, Deutschland, bekannter Experte der Fachgruppe Köpfe/Pieck in der Arge DDR-Spezial, bis vor kurzer Zeit noch Prüfer und zuletzt auch Vorsitzender beim VP e. V. in Deutschland, hat gemäß den Richtlinien zur Zertifizierung und Zulassung als Verbandsprüfer des „Verbandes Philatelistischer Experten – VPEX“ ab 1. 5. 2014 seine Prüftätigkeit im zugewiesenen Prüfgebiet als Mitglied des VPEX (wieder) aufgenommen. […]“ 
  35. Martin Jenrich: Neuer Prüferbund: Verband Philatelistischer Prüfer e. V. (VPP). Arge Danzig e. V., 16. April 2011, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 14. Februar 2015 (Arge Danzig, Rundschreiben 231, Seite 2172.): „Es gibt eine Prüfordnung, die zwar deutlich kürzer ausfällt als die BPP-Prüfordnung, in den meisten Punkten aber gleiche oder ähnliche Festlegungen enthält. Allerdings ist sie weitaus weniger präzise gehalten, sodass mehr Interpretationsspielraum besteht.“ 
  36. BPP bekommt recht. In: Briefmarken Spiegel. Band 53, Nr. 4, 2013, ISSN 0007-0041, S. 8 (Zitat: „Das Landgericht Hamburg untersagte dem Verband Philatelistischer Prüfer, die Buchstabenfolge "VPP" im Prüfsiegel zu verwenden. Zudem muss der Verein seine Attestformulare ändern. Damit folgten die Richter dem Bund Philatelistischer Prüfer (BPP), der Verwechselungsgefahr sah. Um den Sammlern den größtmöglichen Schutz vor Fälschungen und Verfälschungen bieten zu können, hat der BPP seine Materialien markenrechtlich eintragen lassen. Der Richterspruch ist ein sogenanntes Anerkenntnisurteil. Das bedeutet, dass der Beklagte während der Verhandlung den Rechtsanspruch des Klägers anerkannt hat. Verstößt der VPP gegen das Urteil, kann gegen ihn ein Ordnungsgeld von bis zu 250.000 Euro verhängt werden.“). 
  37. Wolfgang Maassen: Der Bund Philatelistischer Prüfer auf dem Weg zu neuem Profil. In: philatelie. Band 65, Nr. 432, 2013, ISSN 1619-5892, S. 14 (Zitat: „[…] Stolz konnte Geigle auch vermelden, dass man einem konkurrierenden Prüferverband gerichtlich in mehreren Verfahren erfolgreich dessen zum Verwechseln ähnliches Verbandskürzel untersagt habe. Weniger erfreulich sicherlich, dass trotz gewonnener Prozesse letztlich doch das juristische Engagement mit knapp 12.000 Euro an Kosten für die laufende Rechtsberatung zu Buche schlägt. […]“). 
  38. Arnim Hölzer: Verfehlter Bericht. In: Briefmarken Spiegel. Band 51, Nr. 3, 2011, ISSN 0007-0041, S. 39 (Zitat: „[…] Uns ist der Leserbrief des Vorsitzenden des Bundesverbandes Deutscher Briefmarken-Versteigerer, Herrn Harald Rauhut (s. o.), bekannt. Wir machen uns die detaillierten Ausführungen von Herrn Rauhut zu Eigen und fragen uns, wie die von ihm genannten Fakten Ihrer Aufmerksamkeit entgehen konnten. […]“). 
  39. Arnim Hölzer: Verfehlter Bericht. 18. März 2011, abgerufen am 28. Januar 2015 (zitiert von Harald Krieg. Herr Hölzer ist Geschäftsführer des APHV.): „[…] Uns ist der Leserbrief des Vorsitzenden des Bundesverbandes Deutscher Briefmarken-Versteigerer, Herrn Harald Rauhut (s. o.), bekannt. Wir machen uns die detaillierten Ausführungen von Herrn Rauhut zu Eigen und fragen uns, wie die von ihm genannten Fakten Ihrer Aufmerksamkeit entgehen konnten. […]“ 
  40. Harald Rauhut: Verfehlter Bericht. In: Briefmarken Spiegel. Band 51, Nr. 3, 2011, ISSN 0007-0041, S. 39 (So soll es Unregelmäßigkeiten bei den Abrechnungen eines Prüfers (während seiner Zugehörigkeit zum BPP) gegeben haben, ein weiteres Mitglied soll am 26. August 2006 eine eidesstattliche Versicherung abgegeben haben, ein weiteres Mitglied sei seit dem 4. Mai 2007 im Insolvenzverfahren, und ein viertes Mitglied sei wegen Unregelmäßigkeiten vom Landgericht Konstanz (Az. 40 261/2010) verurteilt worden. Herr Rauhut ist Auktionator und Vorsitzender des Bundes Deutscher Briefmarken-Versteigerer BDB.). 
  41. Harald Rauhut: Verfehlter Bericht. 18. März 2011, abgerufen am 28. Januar 2015 (zitiert von Harald Krieg. Herr Rauhut ist Auktionator und Vorsitzender des Bundes Deutscher Briefmarken-Versteigerer BDB.): „[…] Tatsächlich gibt es keine Notwendigkeit für einen zweiten Prüferverband, erst recht, wenn die personelle Zusammensetzung "bedenklich" ist. Von den acht in ihrem Artikel aufgeführten "Prüfern" sind sieben ehemalige BPP-Prüfer, von denen nach meinem Kenntnisstand lediglich einer altersbedingt ausgeschieden ist. Man fragt sich, warum die anderen nicht mehr BPP-Mitglieder sind? In einem Falle gab es sowohl seitens der Sammler als auch Händler und Auktionatoren eine Vielzahl von Negativstimmen bezüglich der, vorsichtig formuliert, sehr fantasievoll angelegten Prüfvergütungsberechnung. […] Weiterhin hat von den acht aufgeführten Mitgliedern eines eine eidesstattliche Versicherung abgegeben (26. August 2008), ein weiteres befindet sich im Insolvenzverfahren (Insolvenzeröffnung 4. Mai 2007), bei einem dritten "Prüfer" sind ebenfalls Unregelmäßigkeiten dokumentierbar (siehe gerade erst ergangenes Urteil, Landgericht Konstanz, Az. 40 261/2010). Wer eine eidesstattliche Versicherung abgegeben hat, verfügt über keine finanziellen Mittel, um im Falle einer Fehlprüfung zu haften, obwohl er zu einer gesetzlichen Haftung verpflichtet ist. Zudem müsste er theoretisch dann auch so mittellos sein, dass er keine Vergleichssammlung besitzen darf, also auch fachlich gar nicht prüfen kann. […]“ 
  42. Bund Deutscher Philatelisten: Erklärung des BDPh. 18. März 2011, abgerufen am 28. Januar 2015 (zitiert von Harald Krieg): „[…] Vor diesem Hintergrund hat der BDPh die Leistungen des Verbandes Philatelistischer Prüfer recherchiert, deren Prüfordnung gesichtet sowie intensive Gespräche mit Vertretern des Bundesverbandes Deutscher Briefmarken-Versteigerer (BDB) und des Bundesverbandes des Deutschen Briefmarkenhandels (APHV) geführt. Im Ergebnis wurde deutlich, dass der Verband Philatelistischer Prüfer und seine Mitglieder unserer Meinung nach diese Standards nicht im gewünschten Maße erreichen. Darüber hinaus weisen die Leserbriefe vom Präsidenten des Bundesverbandes Deutscher Briefmarken-Versteigerer und dem Präsidenten des Bundesverbandes des Deutschen Briefmarkenhandels im Briefmarken Spiegel 3/2011 auf Seite 39 auf einige Tatsachen hin, die die Bedenken des BDPh unterstreichen und die einer vertrauensvollen Zusammenarbeit entgegenstehen. Der BDPh bleibt daher bei seiner Feststellung, dass der Bund Philatelistischer Prüfer BPP e. V. für ihn der einzige und unumstrittene Partner in Fragen von Prüfungen philatelistischen Materials ist und bleibt. […]“ 
  43. Experts. Royal Philatelic Society London, abgerufen am 6. Februar 2017 (englisch). 
  44. Frank Walton: RPSL Expert Committee’s Certificate Numbers. (PDF; 36 kB) Royal Philatelic Society London, 17. Februar 2014, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 6. Februar 2017 (englisch).@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) 
  45. The Expertizing Process. The Philatelic Foundation, abgerufen am 6. Februar 2017. 
  46. American Philatelic Society: Stamp Authentication. Serving the Philatelic Community Since 1903. In: stamps.org. Archiviert vom Original am 29. Oktober 2015; abgerufen am 23. Dezember 2022 (englisch): „The American Philatelic Expertizing Service (APEX) utilizes the services of more than 120 specialists and a variety of high-tech equipment to provide guaranteed opinions.“ 
  47. A.I.E.P. Experts. International Association of Philatelic Experts, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. Februar 2017; abgerufen am 6. Februar 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  48. Objectives. International Association of Philatelic Experts, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. Februar 2017; abgerufen am 6. Februar 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  49. About us. International Association of Philatelic Experts, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. Februar 2017; abgerufen am 6. Februar 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  50. Board of the A.I.E.P. International Association of Philatelic Experts, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. Februar 2017; abgerufen am 6. Februar 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 01 Jul 2025 / 00:13

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Die Briefmarkenprufung dient dem Philatelisten der Beurteilung um Echtheit und Erhaltungsgrad seines Sammelgutes Briefmarke Ganzsache Ganzstuck Briefstuck und so weiter durch unabhangige Experten Je wertvoller ein Sammelobjekt ist desto grosser ist die Gefahr dass dieses ge oder verfalscht wird oder dass wertmindernde Reparaturen verschleiert werden sollen Das Ergebnis der Prufung kann auf dem Sammelobjekt vermerkt signiert oder in einem Gutachten Attest Expertise Befund oder Kurzbefund festgehalten werden GeschichteEiner der ersten deutschen Prufer war Alfred Moschkau um 1871 der damals hunderte Marken pro Jahr anhand seiner weltweiten Referenzsammlung kostenlos prufte Erst ab 1877 folgte Waldemar Herrmann in Berlin der fur seine Prufungen nun auch Gebuhren nahm 1905 gab es in Deutschland dann etwa 150 meist spezialisierte Prufungsstellen die oft Vereinen oder Handlern angeschlossen waren Bis ins 20 Jahrhundert hinein gab es aber auch weiter Allgemeinprufer ohne Spezialisierung PruferBriefmarkenprufer sind Experten die auf bestimmte Sach bzw Prufgebiete zeitlich und oder regional spezialisiert sind Es gibt keine staatlich anerkannte Ausbildung Das Ansehen eines Briefmarkenprufers beruht daher primar auf seinem Ruf den er durch seine meist Jahrzehnte lange Fachkompetenz erworben hat Die Mitgliedschaft in einem Prufer Verband setzt die Ablegung von verbandsinternen Prufungen mit Nachweis der Kompetenz technische Prufmethoden und Nachweis einer Vergleichssammlung voraus Das Mitglied unterwirft sich damit den Prufregeln und dem Ehrenkodex des jeweiligen Verbandes Die Effektivitat dieser Selbstkontrolle wird immer wieder in Frage gestellt und die Nahe von Prufern zu Briefmarkenhandlern und Auktionatoren oftmals kritisiert PrufungKurzbefund mit Fotoabbildung der gepruften BriefmarkeBefund mit Fotoabbildung der gepruften BriefmarkeAttest mit Fotoabbildung der gepruften Briefmarke Briefmarkenprufer prufen philatelistische Sammelobjekte auf Echtheit und Qualitat meist auf Erhaltungsgrad Die Prufstucke werden zunehmend immer seltener signiert ruckseitig mit Prufer Namen gestempelt sondern es wird ein mit einer Fotografie des Prufstuckes versehener Kurzbefund bei hoherem Wert ein Befund oder ein Attest ausgestellt Befunde und Atteste sind mit Sicherheitsmerkmalen im Papier oder mittels Hologramm versehen Gefalschte Briefmarken jedoch werden vom Briefmarkenprufer zumindest in der Vergangenheit allerdings nicht bei allen Verbanden zwingend als solche gekennzeichnet Sie erhalten auf der Ruckseite den Stempel Falsch Teilfalschungen werden ebenfalls als solche erkenntlich gemacht Die Stempel lauten in diesen Fallen etwa Stempel falsch oder Gummi falsch Damit soll verhindert werden dass Falschungen irrtumlich oder mit Absicht auf dem Markt angeboten werden Die Pruferverbande legen fur ihre Mitglieder moglichst einheitliche Standards zu Prufumfang und Prufverfahren fest Die Feststellungen eines Prufers zu einem philatelistischen Prufgegenstand konnen in der Regel nicht mit absoluter Sicherheit sondern nur mit hoher Wahrscheinlichkeit erfolgen Ein generell anwendbares Verfahren zur Prufung philatelistischer Gegenstande existiert nicht Gegebenenfalls hat der Prufer verschiedene Verfahren anzuwenden um zu einem zutreffenden Prufurteil zu gelangen Die Prufung erfolgt auf der Grundlage des zum Zeitpunkt der Prufung vorhandenen Wissens und der vorhandenen Vergleichssammlung Weiterhin sind Datensammlungen zum Beispiel Register der besseren und falschungsgefahrdeten Stucke des Prufgebietes Kopien der vom Prufer selbst erstellten Atteste Auktionskataloge Stempelabbildungen Literatur zur Prufung notwendig Gesicherte Forschungsergebnisse philatelistischer Autoren und Arbeitsgemeinschaften sowie postgeschichtliche und zeitgeschichtliche Hintergrunde zum Prufgebiet sind zu berucksichtigen BPP Prufstandards des Bundes Philatelistischer Prufer Die Prufung kann nach Arbeitsaufwand und belastung des einzelnen Prufers unterschiedlich lange dauern Es gilt auch das Gebot der Wirtschaftlichkeit Prufmethoden die ublicherweise dem Prufer nicht zur Verfugung stehen oder die mit einem Kostenaufwand verbunden sind der weit uber das ubliche Mass hinausgeht zum Beispiel Isotopenverfahren C 14 Altersbestimmung Rontgen Fluoreszenz sind ausgeschlossen Die Kosten einer Prufung richten sich nach den Angaben der Prufordnung des jeweiligen Prufers oder Prufer Verbandes in der Regel betragen sie zwischen 2 und 4 Prozent des Katalogwertes eines Prufstuckes wobei in den Prufordnungen oft Mindestgebuhren pro Prufsendung und Prufobjekt sowie Gebuhren fur die Signierung beziehungsweise Attestart Kurzbefund Befund Attest ausgewiesen sind Die Qualitat Dauer und die Kosten der Bearbeitung werden von Kunden aber auch intern unter Prufern immer wieder kritisiert Prufzeichen StellungenAuf Wunsch des Besitzers kann der Prufer nach zumindest in Deutschland einheitlichen Vorschriften ruckseitig ein Prufzeichen setzen Die Stellung macht Aussagen zum Prufobjekt Prufer Signaturen bestehen in der Regel aus dem Namen des Prufers und seit einigen Jahren dem Kurzel des Prufverbandes Das Signum wird mit einem Stempel auf die Ruckseite der Briefmarke angebracht Es ist im Vergleich zur Briefmarke verhaltnismassig klein Es gibt verschiedene Stellungen fur die Signaturen Ungebrauchte Briefmarken werden anders signiert als gestempelte Briefmarken ohne Aufdruck als Briefmarken mit solch einem sowie gezahnte Stucke anders als geschnittene Das Signum gibt ausserdem durch den Abstand von einer gedachten Grundlinie Auskunft uber den Erhaltungszustand der Briefmarke Reale Markenprufzeichen 1 Briefmarken ohne Aufdruck links mit Zahnung mittig mit Durchstich rechts ohne Zahnung Beschreibung 2 Briefmarken mit Aufdruck links mit Zahnung mittig mit Durchstich rechts ohne Zahnung Beschreibung 3 Probedrucke Specimen Essays Beschreibung 4 Briefmarken mit Mangeln links kleinere Mangel rechts grossere Mangel Beschreibung In den Abbildungen bedeutet Original Gummierung ohne Gummi gegebenenfalls entfernt oder beschadigt zum Beispiel durch Falz o gestempelt Gefalschte PrufzeichenDa bei Sammlern aus verstandlichen Grunden geprufte Briefmarken bevorzugt werden haben Falscher auch die Moglichkeit erkannt die Prufstempel von renommierten Prufern zu falschen Haufig verraten sich falsche Prufstempel dadurch dass die Buchstaben des Namens des Prufers ungleichmassig gross sind nicht aufrecht oder aber auch nicht in einer exakt geraden Linie stehen Im Zweifelsfall mussten die Marken nochmals einem Prufer zur Kontrolle vorgelegt werden Beispiel fur einen gefalschten BPP Prufstempel auf einer echten Marke Wegen einer in diesem Fall gefalschten Abstempelung ware die Marke im Wert um einiges gestiegen Prufer Verbande und PrufstellenDeutschsprachiger Raum Im deutschsprachigen Raum gibt es mehrere Prufverbande Land Verband Grundung Anzahl PruferD Bund Philatelistischer Prufer e V BPP 1958 74D Verband Philatelistischer Prufer e V VP 2010 43A Verband Osterreichischer Briefmarkenprufer VOB 1921 18A Verband Philatelistischer Experten VPEX 2012 17CH Schweizerischer Briefmarken Prufer Verband SBPV 1987 11Bund Philatelistischer Prufer Der Bund Philatelistischer Prufer e V wurde 1958 in Munchen gegrundet und umfasst 2021 neben 83 aktiven Prufern auch 18 Seniorenmitglieder und 8 offentlich bestellte und vereidigte Sachverstandige Im Jahre 2013 wurden etwa 80 000 Atteste und Kurzbefunde ausgestellt Seit 2011 fuhrt Christian Geigle den Verband als Prasident Die Qualitat Dauer und die Kosten der Bearbeitung werden von Kunden aber auch intern unter Prufern immer wieder kritisiert Verband Philatelistischer Prufer Der e V wurde 2010 in Munster gegrundet die meisten VP Prufer waren vorher Mitglieder im Bund Philatelistischer Prufer aus dem sie aber ausgeschieden sind Im Jahre 2021 gibt es 26 prufende Mitglieder Der Vorstand besteht 2017 aus Lothar Herbst 1 Vorsitzender Reinhard Hofrichter 2 Vorsitzender Robert Brunel Schatzmeister und Axel Dorrenbach Geschaftsstellenleiter Offentlichkeitsarbeit Fruhere Vorsitzende waren Udo Eberhard Klein 2010 2013 Carsten Burkhardt 2013 2014 und Lothar Herbst In mehreren vom Bund Philatelistischer Prufer BPP angestrengten markenschutzrechtlichen Prozessen wurde dem Verein 2013 gerichtlich untersagt die bisher verwendete Abkurzung VPP im Prufstempel und auf Attesten weiter zu verwenden Das Gericht sah eine Verwechslungsgefahr zum Kurzel BPP Kurz nach Grundung wurde Kritik an der Integritat des Vereins und einzelner Mitglieder vonseiten des Briefmarkenhandler Verbandes APHV des Briefmarken Versteigerer Verbandes BDB und des Sammlerverbandes BDPh laut Vor diesem Hintergrund hat der BDPh die Leistungen des Verbandes Philatelistischer Prufer recherchiert deren Prufordnung gesichtet sowie intensive Gesprache mit Vertretern des Bundesverbandes Deutscher Briefmarken Versteigerer BDB und des Bundesverbandes des Deutschen Briefmarkenhandels APHV gefuhrt Im Ergebnis wurde deutlich dass der Verband Philatelistischer Prufer und seine Mitglieder unserer Meinung nach diese Standards nicht im gewunschten Masse erreichen Bund Deutscher Philatelisten Erklarung des BDPh Es wurde auch bemangelt dass die Prufordnung im Vergleich zum BPP weitaus weniger prazise gehalten sei und so mehr Interpretationsspielraum bestunde Vereinigtes Konigreich Im Vereinigten Konigreich erfolgt die Briefmarkenprufung unter anderem durch ein Expertenkomitee der Royal Philatelic Society London Die damalige Philatelic Society London grundete 1894 nach mehreren Falscherskandalen ein Expert Committee Bis zum Jahre 2013 wurden etwa 217 000 Atteste ausgestellt pro Jahr kommen etwa 2500 bis 3000 hinzu Vereinigte Staaten Wie im Vereinigten Konigreich erfolgt die Prufung in den Vereinigten Staaten meist durch Expertenkomitees unter anderem bei der Philatelic Foundation und der American Philatelic Society American Philatelic Expertizing Service APEX Bei der Philatelic Foundation wurden seit 1945 mehrere hunderttausend Prufzertifikate ausgegeben der APEX der American Philatelic Society gibt 2017 insgesamt uber 210 000 Prufungen an was einem Durchschnitt von monatlich 615 Prufungen entspricht International Association of Philatelic Experts A I E P Der A I E P ist ein internationaler Verband unabhangiger Prufer die zum Teil auch Mitglieder in nationalen Pruferverbanden sind Aktuell gehoren ihm 104 Prufer an Ziel des Vereins ist die weltweite Zusammenfuhrung Kooperation und Meinungsaustausch der fuhrenden Briefmarkenprufer Im Kampf gegen die Briefmarkenfalschung arbeitet der AIEP mit anderen internationalen und nationalen Organisationen zusammen Der Verband wurde auf dem 1st Philatelic Experts Congress 1954 in Meran gegrundet Als Prasidenten fungierten Ferdinand Wallner Ladislaus Varga Hans Hunziker Enzo Diena Emil Rellstab Wolfgang Hellrigl Carl Aage Moller und Klaus M Schopfer Der aktuelle Vorstand 2017 besteht aus Thomas Matha Prasident James Van der Linden Vizeprasident Igor Rodin Direktor und Paul Wijnants Sekretar AuszeichnungenSeit 1996 wird fur ausserordentliche Verdienste um das Prufwesen vom Auktionshaus Kohler der sogenannte Kohler Preis vergeben Der Grunder des Auktionshauses Heinrich Kohler war selbst Prufer LiteraturDas DBR Falschungs erkennungs Lexikon von A Z Artikelserie In Deutsche Briefmarken Revue ab Nr 4 2017 Arnau Frank Lexikon der Philatelie Briefmarkenkunde von A bis Z Ullstein Frankfurt a M 1958 DNB 363292616 S 404 406 Billig Fritz Stiedl Otto Grosses Handbuch der Falschungen In Grosses Handbuch der Falschungen Nr 1933 1935 Billig Wien Fischer Peter Das philatelistische Prufwesen in SBZ und DDR 1945 1990 Bund Philatelistischer Prufer Schriftenreihe des Bundes philatelistischer Prufer e V Band 4 Phil Creativ Schwalmtal 2008 ISBN 978 3 932198 81 6 Fischer Peter Prufer Im Kampf gegen Falschungen In Deutsche Briefmarken Zeitung Sammler Express DBZ se Ausgabe Nr 23 2014 S 22 aus der Artikelserie Rubrik Basiswissen Philatelie von A bis Z Hager Ullrich Grosses Lexikon der Philatelie Bertelsmann Lexikon Verlag Gutersloh Berlin Munchen Wien 1973 ISBN 3 570 03229 9 Maassen Wolfgang Die Geschichte des Prufwesens in der deutschen Philatelie 1860 1945 Bund Philatelistischer Prufer Schriftenreihe des Bundes philatelistischer Prufer e V Band 1 Phil Creativ Schwalmtal 2008 ISBN 978 3 932198 78 6 Maassen Wolfgang In Zusammenarb mit Wilhelm van Loo Echt oder falsch das ist hier die Frage Falschungen und Falscher in der Philatelie Ratgeber fur Briefmarkensammler Band 3 Phil Creativ Schwalmtal 2003 ISBN 3 932198 48 4 Penning Hans Karl Oechsner Helmut 50 Jahre Bund philatelistischer Prufer 1958 2008 Bund Philatelistischer Prufer Schriftenreihe des Bundes philatelistischer Prufer e V Band 3 Phil Creativ Schwalmtal 2008 ISBN 978 3 932198 80 9 WeblinksBund philatelistischer Prufer BPP Verband Philatelistischer Prufer VP Verband osterreichischer Briefmarkenprufer VOB Verband Philatelistischer Experten VPEX Schweizerischer Briefmarken Prufer Verband SBPV Royal Philatelic Society London Expert Committee Philatelic Foundation American Philatelic Expertizing Service International Association of Philatelic Experts AIEP G Kock Philatelic Experts Prufer weltweit darunter Altprufer und ihre Prufzeichen Suchmaschine fur Briefmarkenprufer und Signaturen weltweite Prufer darunter Altprufer und ihre Prufzeichen sowie Fotoatteste Anmerkungen und EinzelnachweiseTheodor Haas Lehrbuch der Briefmarkenkunde Gebr Senf Leipzig 1905 Prufstellen S 576 filatelia fi abgerufen am 30 Dezember 2016 Auch hier war Alfred Moschkau der erste der sein Wissen in den Dienst der Allgemeinheit stellte und unentgeltlich zunachst fur seine Bekannten Briefmarken prufte Bald nahm aber die Arbeit derart zu dass er davon absehen musste um so mehr als seine Kunden ihm zum Teil nicht einmal die Portoauslagen ersetzten Richtlinien fur die Aufnahme als Verbandsprufer im BPP Bund Philatelistischer Prufer e V abgerufen am 30 Dezember 2016 Zum Beispiel wird verlangt dass der Prufer vorlegt eine Aufstellung uber die zur Verfugung stehende Literatur ein Nachweis einer Datei uber wesentliche Stucke des Prufgebietes und Falschungen eine Beschreibung des Umfangs und Inhaltes der eigenen Prufsammlung Marken Abstempelungen usw die Angabe der zur Verfugung stehenden technischen Hilfsmittel unter Angabe des Herstellers UV Lampe wissenschaftliches Mikroskop Fotoausrustung Fotokopiergerat Computer Drucker Scanner usw Die Prufung selbst umfasst Allgemeine Kenntnisse der Philatelie Geschichte Fachausdrucke Aussortieren von echten falschen bzw reparierten Marken Papier Farben Gummi Zahnung Wasserzeichen Druckverfahren Entwertungen Ausstellung eines Attestes Verhaltensgrundsatze fur Prufer im BPP e V Bund Philatelistischer Prufer e V abgerufen am 30 Dezember 2016 Die Pflichten umfassen unter anderem Der Prufer fuhrt seine Tatigkeit gewissenhaft aus Informationen die den Wert eines Prufgegenstandes erheblich beeinflussen durfen nicht wissentlich verschwiegen und zum eigenen Vorteil ausgenutzt werden Grundlage seiner Prufung ist die Prufordnung sowie fur das jeweilige Prufgebiet aufgestellte Sonderregelung Von der Prufordnung abweichende individuelle Abreden sind nur unter Umstanden zulassig Schriftform Der Prufer hat nach Grundsatzen des BPP Prufstandards und Richtlinien zur Erstellung von Befunden und Attesten einzuhalten Der Prufer ist verpflichtet die Vergutung fur seine Prufungstatigkeit mit einem festen Prozentsatz vom jeweiligen MICHEL Katalogwert oder vom Handelswert zu bestimmen Das Recht zur Vereinbarung einer Mindestvergutung bleibt unberuhrt die Hohe der Mindestvergutung darf nicht vom Ergebnis der Prufung abhangig gemacht werden Der Prufer darf nur dann gleichzeitig fur mehrere Beteiligte zum Beispiel Kaufer und Verkaufer als Auftraggeber tatig werden wenn dies ausdrucklich vereinbart und offen gelegt wird Prufordnung des Bundes Philatelistischer Prufer e V Bund Philatelistischer Prufer e V 1 Juli 2016 abgerufen am 30 Dezember 2016 7 4 Der Prufer ist zur gut sichtbaren und untilgbaren Kennzeichnung von Falschungen berechtigt und verpflichtet Prufordnung des Verbandes Philatelistischer Prufer e V Stand 4 01 2015 Verband Philatelistischer Prufer 4 Januar 2015 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 30 April 2015 abgerufen am 30 Dezember 2016 in dieser nicht mehr gultigen Version der Prufordnung besteht effektiv kein Zwang zur Signierung als falsch 6 Der Prufer ist berechtigt Falschungen zu kennzeichnen 11 Fur falsch oder verfalscht zu kennzeichnende Prufgegenstande ab Mi 300 00 werden 1 berechnet hochstens 50 00 auch wenn keine Signatur angebracht wird Geschaftsordnung fur Prufauftrage VP Prufordnung Stand 24 4 2018 Verband Philatelistischer Prufer 24 April 2018 abgerufen am 25 November 2018 anders als in alteren Versionen der Prufordnung sollen Falschungen als falsch gekennzeichnet werden 5 6 Falsche oder verfalschte Prufobjekte sollen vom Verbandsprufer gut sichtbar und untilgbar gekennzeichnet werden Prufstandards des Bundes Philatelistischer Prufer e V BPP Bund Philatelistischer Prufer e V abgerufen am 30 Dezember 2016 Einzelaspekt einer Prufung Prufung der Echtheit und Klassifizierung des Prufgegenstandes Prufung der Entwertung Prufung des Zustandes des Prufstuckes Dies geschieht unter Zuhilfenahme technischer Hilfsmittel unter anderem verschiedene Lichtquellen Lupen Mikroskop UV Lampe Zahnungsschlussel Wasserzeichensuchgerate Papierstarkenmessgerat Wolfgang Maassen Auktionatoren im BDB suchen Dialog und Kundennahe In philatelie Band 63 Nr 410 2011 ISSN 1619 5892 S 14 Zitat Seinen Gasten schrieb er seine Wunsche ins Gebetbuch Schnellere Prufzeiten einzelner Prufer massvollere Prufkostenansatze bei umfangreichen oder besonders werthaltigen Auftragen und so manches andere gehorten dazu Rauhut und seine Kollegen hatten es leicht hier aus einer gesicherten Position heraus zu argumentieren sind sie doch nicht nur der grosste Kunde der Mitglieder des Pruferverbandes sondern auch in der Lage bestehende Probleme bis hin zum Einzelfall mit Ross und Reiter zu belegen Harald Rauhut ist 2011 Prasident der Bundes Deutscher Briefmarkenversteigerer BDB Wolfgang Maassen BPP Tagung in Nurnberg ein gelungener Mix von Kontinuitat Wachstum und Innovation In philatelie Band 64 Nr 421 2012 ISSN 1619 5892 S 59 Zitat Zu lange Prufzeiten bei fehlender Benachrichtigung von Prufkunden einfach einbehalten Alt Atteste unzulassige Kennzeichnung vorgelegter Expertisen oder gar das Wildern in fremden Prufgebieten waren nur einige dieser Punkte die den Zuhorern sicherlich nicht neu eher bekannt vorkamen Der Autor referiert die Rede des Prasidenten des BPP Christian Geigle Marke Eigenbau Focus Online 22 April 2013 abgerufen am 13 Januar 2015 Vorsicht Falschung Welt de 18 Februar 2006 abgerufen am 13 Januar 2015 Penning Oechsner 50 Jahre Bund Philatelistischer Prufer 1958 2008 S 21 Pruferliste Bund Philatelistischer Prufer e V archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 14 Januar 2015 abgerufen am 30 Dezember 2020 Prufordnung Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Verband Philatelistischer Prufer e V Impressum Abgerufen am 23 Dezember 2022 VPP mit erfolgreichem Jahr Briefmarken Spiegel PHILAPRESS Zeitschriften und Medien GmbH amp Co KG 3 April 2012 abgerufen am 17 Januar 2015 Pruferliste Deutsche Briefmarken Revue 7 Januar 2011 abgerufen am 17 Januar 2015 Verband Philatelistischer Prufer e V Verbandsprufer Namensubersicht In vpev de Abgerufen am 23 Dezember 2022 Briefmarkenprufer Verband Osterreichischer Philatelistenvereine ehemals im Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 14 Januar 2015 1 2 Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven VOPh Verband Osterreichischer Philatelistenvereine abgerufen am 24 Januar 2017 Pruferliste des VOB PDF 51 kB Verband Osterreichischer Philatelistenvereine Marz 2013 archiviert vom Original am 26 Februar 2015 abgerufen am 23 Dezember 2022 Die Verbandsprufer fur Briefmarken und postalische Belege Verband Philatelistischer Experten VPEX ehemals im Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 14 Januar 2015 1 2 Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Neuer Pruferverband gegrundet Briefmarken Spiegel PHILAPRESS Zeitschriften und Medien GmbH amp Co KG 12 Oktober 2012 abgerufen am 17 Januar 2015 Liste der Verbandsprufer mit ihren Prufgebieten Verband Philatelistischer Experten VPEX abgerufen am 14 Januar 2015 Prufordnung http www vpex info SidePruford htm Willkommen Schweizerischer Briefmarken Prufer Verband SBPV abgerufen am 14 Januar 2015 Prufordnung http www briefmarken pruefer ch tsk show page amp id 3 Statuten PDF Schweizerischer Briefmarken Prufer Verband SBPV ehemals im Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 17 Januar 2015 Prufordnung http www briefmarken pruefer ch tsk show page amp id 3 1 2 Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Verzeichnis der offiziellen aktiven Prufer des Verbandes Schweizerischer Philatelistenvereine Schweizerischer Briefmarken Prufer Verband SBPV abgerufen am 23 Juli 2018 Torsten Berndt Wie wird man BPP Prufer PDF Gesprach mit Christian Geigle und Dr Hans Karl Penning Deutsche Briefmarken Zeitung DBZ se archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 15 April 2015 abgerufen am 27 Januar 2015 PDF mit den drei Artikeln aus Heften 2 3 und 4 2013 Download auf Website des BPP Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 bdph de Mitgliederversammlung wahlt neuen Prasidenten Memento vom 13 Januar 2015 im Internet Archive Konkurrenz fur den Pruferbund Deutsche Briefmarken Revue 7 Januar 2011 abgerufen am 17 Januar 2015 Markus Riese Zweiter Verband gegrundet In Briefmarken Spiegel ISSN 0007 0041 51 2011 Nr 2 S 10 Christian E Geigle VPP Verband philatelistischer Prufer wer weiss Genaueres 13 Dezember 2010 abgerufen am 27 Januar 2015 Thread im BDPh Forum Geigle war zum Zeitpunkt noch nicht BPP Prasident Herr Hettler hat den fur eine Verlangerung uber das 70 Lebensjahr hinaus notwendigen Antrag form und fristgerecht beim BPP eingereicht Bei der Abstimmung uber diesen Verlangerungsantrag in der Mitgliederversammlung 2010 stimmte eine Mehrheit der Mitglieder des BPP gegen den Antrag Damit endet die Pruftatigkeit des Herrn Hettler im BPP am 31 12 2010 Prufer Verband Philatelistischer Prufer e V abgerufen am 6 Februar 2017 Prufordnung Torsten Berndt Udo Eberhard Klein Nachruf In DBZ Deutsche Briefmarken Zeitung Band 89 Nr 25 2014 ISSN 1438 2830 S 8 VPEX wachst weiter Dr Carsten Burkhardt neuer VPEX Verbandsprufer Verband Philatelistischer Experten abgerufen am 3 Februar 2015 Wien Dr Carsten Burkhardt aus Cottbus Deutschland bekannter Experte der Fachgruppe Kopfe Pieck in der Arge DDR Spezial bis vor kurzer Zeit noch Prufer und zuletzt auch Vorsitzender beim VP e V in Deutschland hat gemass den Richtlinien zur Zertifizierung und Zulassung als Verbandsprufer des Verbandes Philatelistischer Experten VPEX ab 1 5 2014 seine Pruftatigkeit im zugewiesenen Prufgebiet als Mitglied des VPEX wieder aufgenommen Martin Jenrich Neuer Pruferbund Verband Philatelistischer Prufer e V VPP Arge Danzig e V 16 April 2011 ehemals im Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 14 Februar 2015 Arge Danzig Rundschreiben 231 Seite 2172 Es gibt eine Prufordnung die zwar deutlich kurzer ausfallt als die BPP Prufordnung in den meisten Punkten aber gleiche oder ahnliche Festlegungen enthalt Allerdings ist sie weitaus weniger prazise gehalten sodass mehr Interpretationsspielraum besteht BPP bekommt recht In Briefmarken Spiegel Band 53 Nr 4 2013 ISSN 0007 0041 S 8 Zitat Das Landgericht Hamburg untersagte dem Verband Philatelistischer Prufer die Buchstabenfolge VPP im Prufsiegel zu verwenden Zudem muss der Verein seine Attestformulare andern Damit folgten die Richter dem Bund Philatelistischer Prufer BPP der Verwechselungsgefahr sah Um den Sammlern den grosstmoglichen Schutz vor Falschungen und Verfalschungen bieten zu konnen hat der BPP seine Materialien markenrechtlich eintragen lassen Der Richterspruch ist ein sogenanntes Anerkenntnisurteil Das bedeutet dass der Beklagte wahrend der Verhandlung den Rechtsanspruch des Klagers anerkannt hat Verstosst der VPP gegen das Urteil kann gegen ihn ein Ordnungsgeld von bis zu 250 000 Euro verhangt werden Wolfgang Maassen Der Bund Philatelistischer Prufer auf dem Weg zu neuem Profil In philatelie Band 65 Nr 432 2013 ISSN 1619 5892 S 14 Zitat Stolz konnte Geigle auch vermelden dass man einem konkurrierenden Pruferverband gerichtlich in mehreren Verfahren erfolgreich dessen zum Verwechseln ahnliches Verbandskurzel untersagt habe Weniger erfreulich sicherlich dass trotz gewonnener Prozesse letztlich doch das juristische Engagement mit knapp 12 000 Euro an Kosten fur die laufende Rechtsberatung zu Buche schlagt Arnim Holzer Verfehlter Bericht In Briefmarken Spiegel Band 51 Nr 3 2011 ISSN 0007 0041 S 39 Zitat Uns ist der Leserbrief des Vorsitzenden des Bundesverbandes Deutscher Briefmarken Versteigerer Herrn Harald Rauhut s o bekannt Wir machen uns die detaillierten Ausfuhrungen von Herrn Rauhut zu Eigen und fragen uns wie die von ihm genannten Fakten Ihrer Aufmerksamkeit entgehen konnten Arnim Holzer Verfehlter Bericht 18 Marz 2011 abgerufen am 28 Januar 2015 zitiert von Harald Krieg Herr Holzer ist Geschaftsfuhrer des APHV Uns ist der Leserbrief des Vorsitzenden des Bundesverbandes Deutscher Briefmarken Versteigerer Herrn Harald Rauhut s o bekannt Wir machen uns die detaillierten Ausfuhrungen von Herrn Rauhut zu Eigen und fragen uns wie die von ihm genannten Fakten Ihrer Aufmerksamkeit entgehen konnten Harald Rauhut Verfehlter Bericht In Briefmarken Spiegel Band 51 Nr 3 2011 ISSN 0007 0041 S 39 So soll es Unregelmassigkeiten bei den Abrechnungen eines Prufers wahrend seiner Zugehorigkeit zum BPP gegeben haben ein weiteres Mitglied soll am 26 August 2006 eine eidesstattliche Versicherung abgegeben haben ein weiteres Mitglied sei seit dem 4 Mai 2007 im Insolvenzverfahren und ein viertes Mitglied sei wegen Unregelmassigkeiten vom Landgericht Konstanz Az 40 261 2010 verurteilt worden Herr Rauhut ist Auktionator und Vorsitzender des Bundes Deutscher Briefmarken Versteigerer BDB Harald Rauhut Verfehlter Bericht 18 Marz 2011 abgerufen am 28 Januar 2015 zitiert von Harald Krieg Herr Rauhut ist Auktionator und Vorsitzender des Bundes Deutscher Briefmarken Versteigerer BDB Tatsachlich gibt es keine Notwendigkeit fur einen zweiten Pruferverband erst recht wenn die personelle Zusammensetzung bedenklich ist Von den acht in ihrem Artikel aufgefuhrten Prufern sind sieben ehemalige BPP Prufer von denen nach meinem Kenntnisstand lediglich einer altersbedingt ausgeschieden ist Man fragt sich warum die anderen nicht mehr BPP Mitglieder sind In einem Falle gab es sowohl seitens der Sammler als auch Handler und Auktionatoren eine Vielzahl von Negativstimmen bezuglich der vorsichtig formuliert sehr fantasievoll angelegten Prufvergutungsberechnung Weiterhin hat von den acht aufgefuhrten Mitgliedern eines eine eidesstattliche Versicherung abgegeben 26 August 2008 ein weiteres befindet sich im Insolvenzverfahren Insolvenzeroffnung 4 Mai 2007 bei einem dritten Prufer sind ebenfalls Unregelmassigkeiten dokumentierbar siehe gerade erst ergangenes Urteil Landgericht Konstanz Az 40 261 2010 Wer eine eidesstattliche Versicherung abgegeben hat verfugt uber keine finanziellen Mittel um im Falle einer Fehlprufung zu haften obwohl er zu einer gesetzlichen Haftung verpflichtet ist Zudem musste er theoretisch dann auch so mittellos sein dass er keine Vergleichssammlung besitzen darf also auch fachlich gar nicht prufen kann Bund Deutscher Philatelisten Erklarung des BDPh 18 Marz 2011 abgerufen am 28 Januar 2015 zitiert von Harald Krieg Vor diesem Hintergrund hat der BDPh die Leistungen des Verbandes Philatelistischer Prufer recherchiert deren Prufordnung gesichtet sowie intensive Gesprache mit Vertretern des Bundesverbandes Deutscher Briefmarken Versteigerer BDB und des Bundesverbandes des Deutschen Briefmarkenhandels APHV gefuhrt Im Ergebnis wurde deutlich dass der Verband Philatelistischer Prufer und seine Mitglieder unserer Meinung nach diese Standards nicht im gewunschten Masse erreichen Daruber hinaus weisen die Leserbriefe vom Prasidenten des Bundesverbandes Deutscher Briefmarken Versteigerer und dem Prasidenten des Bundesverbandes des Deutschen Briefmarkenhandels im Briefmarken Spiegel 3 2011 auf Seite 39 auf einige Tatsachen hin die die Bedenken des BDPh unterstreichen und die einer vertrauensvollen Zusammenarbeit entgegenstehen Der BDPh bleibt daher bei seiner Feststellung dass der Bund Philatelistischer Prufer BPP e V fur ihn der einzige und unumstrittene Partner in Fragen von Prufungen philatelistischen Materials ist und bleibt Experts Royal Philatelic Society London abgerufen am 6 Februar 2017 englisch Frank Walton RPSL Expert Committee s Certificate Numbers PDF 36 kB Royal Philatelic Society London 17 Februar 2014 ehemals im Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 6 Februar 2017 englisch 1 2 Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven The Expertizing Process The Philatelic Foundation abgerufen am 6 Februar 2017 American Philatelic Society Stamp Authentication Serving the Philatelic Community Since 1903 In stamps org Archiviert vom Original am 29 Oktober 2015 abgerufen am 23 Dezember 2022 englisch The American Philatelic Expertizing Service APEX utilizes the services of more than 120 specialists and a variety of high tech equipment to provide guaranteed opinions A I E P Experts International Association of Philatelic Experts archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 6 Februar 2017 abgerufen am 6 Februar 2017 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink 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