Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Bruchköbel ist eine Stadt im Main Kinzig Kreis in Hessen an der Bundesautobahn 66 Sie gehört zur Stadtregion Frankfurt u

Bruchköbel

  • Startseite
  • Bruchköbel
Bruchköbel
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Bruchköbel ist eine Stadt im Main-Kinzig-Kreis in Hessen an der Bundesautobahn 66. Sie gehört zur Stadtregion Frankfurt und befindet sich etwa 20 km nordöstlich von Frankfurt am Main.

Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten: 50° 11′ N, 8° 55′ O50.1833333333338.9166666666667113Koordinaten: 50° 11′ N, 8° 55′ O
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Darmstadt
Landkreis: Main-Kinzig-Kreis
Höhe: 113 m ü. NHN
Fläche: 29,69 km2
Einwohner: 20.509 (31. Dez. 2024)
Bevölkerungsdichte: 691 Einwohner je km2
Postleitzahl: 63486
Vorwahlen: 06181, 06185 (Butterstadt), 06183 (Oberissigheim)
Kfz-Kennzeichen: MKK, GN, HU, SLÜ
Gemeindeschlüssel: 06 4 35 006
LOCODE: DE BHV
Stadtgliederung: 5 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Hauptstraße 32
63486 Bruchköbel
Website: www.bruchkoebel.de
Bürgermeisterin: Sylvia Braun (FDP)
Lage der Stadt Bruchköbel im Main-Kinzig-Kreis

Geographie

Geographische Lage

Bruchköbel liegt im westlichen Teil des Main-Kinzig-Kreises, rund sieben Kilometer nördlich von Hanau auf einer Höhe von 114 m über NN. Durch die Stadtteile Ober- und Niederissigheim sowie Bruchköbel fließt der Krebsbach. Um Bruchköbel liegen meist Ackerböden, südöstlich schließt sich der Bruchköbeler Wald an. Im Südwesten liegt die Hessische Staatsdomäne Kinzigheimer Hof. Südöstlich der Kernstadt liegt der Fliegerhorst Langendiebach, von dem ein kleinerer Teil zur Bruchköbeler Gemarkung gehört.

Nachbargemeinden

Bruchköbel grenzt im Norden an die Stadt Nidderau, im Nordosten an die Gemeinde Hammersbach, im Osten an die Gemeinde Neuberg, im Südosten an die Stadt Erlensee, im Süden an die Stadt Hanau und im Westen an den Hanauer Ortsteil Mittelbuchen sowie im Nordwesten an die Gemeinde Schöneck.

Stadtgliederung

  • Bruchköbel
  • Roßdorf
  • Niederissigheim
  • Oberissigheim
  • Butterstadt, früher „Welsche Höfe“

Geschichte

Vorgeschichte

Bei den Vorarbeiten zur Erschließung des Baugebietes „Im Peller“ wurden in Richtung Erlensee am östlichen Gemarkungsrand der Kernstadt 2003 Siedlungsreste aus der Jungsteinzeit (Bandkeramik) um 5.000 v. Chr. entdeckt. Im Bruchköbeler Wald befand sich nahe dem heutigen Autobahnanschluss ein bronzezeitliches Gräberfeld. Ab ca. 800 v. Chr. siedelten Kelten auf Bruchköbeler Gebiet, etwa 100 n. Chr. Römer. Aus dieser Zeit wurden unter anderem ein römischer Brunnen und eine Villa Rustica im Bereich des Baugebiets „Im Peller“ gefunden. Nach dem Limesfall siedelten hier Alamannen.

Mittelalter

Die älteste erhaltene Erwähnung von Bruchköbel überliefert eine Urkunde aus dem Jahr 1062 mit der Nennung von Kebilo. Ursprünglich gehörte das Dorf wohl dem Kloster Seligenstadt. Die Herren von Rückingen trugen die Vogtei über den Besitz vom Kloster zu Lehen. Vor 1368 kam Bruchköbel in den Besitz der Herrschaft Hanau. Das Dorf gehörte nun zum allodialen Eigentum der Herren von Hanau, zunächst zur Herrschaft, später Grafschaft Hanau, ab 1458: Grafschaft Hanau-Münzenberg, und hier zum Amt Büchertal. 1567 verkaufte das Kloster Seligenstadt seine dort verbliebenen drei Höfe mit dem höfischen Gericht an die Grafen von Hanau.

Am 6. Februar 1368 erhielt Bruchköbel aufgrund eines Privilegs des Kaisers Karl IV. durch Ulrich III. von Hanau das Stadtrecht mit einem Befestigungs- und Marktrecht verliehen. Nach Errichtung des heute noch stehenden Wehrturms 1410, Wahrzeichen der Stadt, wurde das Spielhaus, ein Rathaus für Beratungen, Gerichtsverhandlungen und gesellschaftliche Veranstaltungen errichtet. Es wurde ebenso als Herberge für Fremde genutzt.

Im westlichen Stadtbereich, an einem vom Krebsbach abgeleiteten Betriebsgraben, lag die Untermühle (auch: Mühle Baumann). Sie wurde erst 1962 stillgelegt.

Historische Namensformen

In erhaltenen Urkunden wurde Bruchköbel unter den folgenden Namen erwähnt (in Klammern das Jahr der Erwähnung):

  • Kebilo (1062)
  • minor Chevela (1128)
  • Kebele inferior (1247)
  • Bruchkebele (1247)
  • Bruchgebil (1368)

Neuzeit

Frühe Neuzeit

1520 wurde das Rathaus errichtet und somit die Doppelfunktion des Spielhauses beendet. Im Keller des Rathauses wurde überschüssiger, zum Verkauf bestimmter Wein aus örtlichem Anbau gelagert. Im 16./17. Jahrhundert tagte in Bruchköbel ein Hals- und Zehntgericht. In den Jahren 1539, 1540, 1593 und 1605 fanden Hinrichtungen statt. Noch 1689 wurde ein 17-jähriges Mädchen am Galgengarten (heute Industriegebiet) als Hexe verbrannt.

1565 kam es zu einem Hexenprozess, bei dem vier Frauen verurteilt und verbrannt wurden.

1634/35 brannte Bruchköbel bis auf den Wehrturm und ein Haus in der Schweizergasse nieder. Einer bekannten örtlichen Sage nach warnte ein Trompeter die Bewohner vor der Gefahr, wobei der Trompeter umkam. Die Bürger der Stadt stifteten ihm zum Gedenken den sogenannten Trompeterstein, der noch heute in der Stadt zu besichtigen ist.

Nach dem Wechsel zum lutherischen Grafenhaus Hanau-Lichtenberg 1642 bildeten sich in vielen Orten der Grafschaft Hanau-Münzenberg wieder lutherische Gemeinden, so auch in Bruchköbel. Zunächst vom lutherischen Pfarrer in Rüdigheim mit betreut, erhielt sie 1717 ein eigenes Kirchengebäude und 1737 einen eigenen Pfarrer, der nun wiederum auch die Lutheraner in Niederissigheim, Roßdorf und Mittelbuchen mit versorgte.

Im Siebenjährigen Krieg (1756–1763) wurde Bruchköbel von Franzosen besetzt. Nach dem Tod des letzten Hanauer Grafen, Johann Reinhard III., 1736 erbte Landgraf Friedrich I. von Hessen-Kassel aufgrund eines Erbvertrages aus dem Jahr 1643 die Grafschaft Hanau-Münzenberg und damit auch das Amt Büchertal und Bruchköbel. 1803 wurde die Landgrafschaft Hessen-Kassel zum Kurfürstentum Hessen erhoben. Während der napoleonischen Zeit stand das Amt Büchertal ab 1806 unter französischer Militärverwaltung, gehörte 1807–1810 zum Fürstentum Hanau, und dann von 1810 bis 1813 zum Großherzogtum Frankfurt, Departement Hanau. Anschließend fiel es wieder an das Kurfürstentum Hessen zurück. Nach der Verwaltungsreform des Kurfürstentums Hessen von 1821, im Rahmen derer Kurhessen in vier Provinzen und 22 Kreise eingeteilt wurde, ging das Amt Büchertal im neu gebildeten Kreis Hanau auf.

19. Jahrhundert

1858 wurde der Volkschor gegründet (heute ältester Verein Bruchköbel). Die Bahnstrecke Friedberg–Hanau, an der Bruchköbel einen eigenen Bahnhof erhielt, wurde hier 1881 eröffnet.

Im 19. Jahrhundert gab es als Gewerbe zwei Ziegeleien an der heutigen Bundesstraße 45, die Fechenmühle, Köhler im Bruchköbeler Wald, einen Steinbruch (heute Silbersee), Diamanten-Reiber und -Schleifer, eine Küchenmöbelfabrik, eine Knopffabrik, eine Leistenfabrik und ein Sägewerk (das erst 1980 schloss).

20. Jahrhundert

1937 wurde das Schwimmbad errichtet und der Bärensee entstand durch das Ausbaggern für eine Umgehungsstraße. Für den Bau des Fliegerhorstes Langendiebach musste Bruchköbel 1934 achtzig Hektar Wald abgeben.

Im Zweiten Weltkrieg wurde Bruchköbel am 10. August 1940 von der Britischen Luftwaffe bombardiert. Am 28. März 1945 marschierte die U.S. Army ein. Im Februar 1952 wurde die Baugenossenschaft gegründet.

Das neue Rathaus wurde 1973 auf dem Gelände des ehemaligen Mönchshofes gebaut. Am 7. Mai 1975 wurden Bruchköbel (erneut) die Stadtrechte verliehen. Zwei Jahre später wurde damit begonnen, den Stadtkern zu sanieren. Ebenfalls 1977 kam es zur Gründung des Geschichtsvereins. 1978 wurde zur 850-Jahr-Feier im alten Rathaus das Heimatmuseum eingeweiht. Ende des Jahrzehnts folgte der Bau der Bundesautobahn 66 und der Umgehungsstraße.

Am 9. Februar 1982 explodierte die Produktionshalle der damals in Bruchköbel ansässigen Kosmetikfirma Reinelt, wobei es zu 3 Toten, 17 teils Schwerverletzten und einem hohen Sachschaden kam. Anlässlich des zehnjährigen Bestehens wurde 1987 das Archiv für den Geschichtsverein geöffnet. Im Juli 1988 fand die 100-Jahr-Feier der Freiwilligen Feuerwehr Bruchköbel statt.

Ende des Jahres 2002 wurde ein Stadtentwicklungsprozess eingeleitet. Unter Leitung des damaligen Bürgermeisters Michael Roth wurde eine ehrenamtliche Arbeitsgemeinschaft Stadtmarketing gegründet, die im Hinblick auf die demographische Entwicklung ein städtisches Leitbild „Bruchköbel 2025“ entwarf. 2003 wurde von der Stadtverordnetenversammlung einstimmig dieses Leitbild, der Slogan „Bruchköbel. Da will ich leben!“ und ein neues städtisches Logo beschlossen.

Eingemeindungen

Im Rahmen der Gebietsreform in Hessen wurden Oberissigheim, Niederissigheim und Butterstadt am 31. Dezember 1971 eingegliedert. Am 1. Juli 1974 kam Roßdorf als letzter Stadtteil kraft Landesgesetz hinzu.

Einwohnerentwicklung

 
Einwohnerentwicklung von Bruchköbel nach nebenstehender Tabelle. Oben von 1754 bis 2018. Unten ein Ausschnitt ab 1871

Belegte Einwohnerzahlen sind:

  • 1587: 00.063 Schützen, 42 Spießer
  • 1632: 00.081 Familien
  • 1707: 00.037 Familien
  • 1754: 00.075 Familien = 355 Einwohner
  • 1821: 00.559 Einwohner
  • 1895: 00.967 Einwohner
  • 1939: 01.948 Einwohner
  • 1961: 04.370 Einwohner
  • 1970: 08.707 Einwohner
  • 1998: 20.183 Einwohner
  • 1999: 20.289 Einwohner
  • 2000: 20.396 Einwohner
  • 2001: 20.450 Einwohner
  • 2002: 20.570 Einwohner
  • 2003: 20.729 Einwohner
  • 2004: 20.821 Einwohner
  • 2006: 20.796 Einwohner
  • 2007: 20.646 Einwohner
  • 2008: 20.621 Einwohner
  • 2009: 20.627 Einwohner
  • 2011: 20.227 Einwohner [Zensus]
  • 2016: 20.475 Einwohner
  • 2017: 20.390 Einwohner
  • 2018: 20.427 Einwohner

Kirchengeschichte

1192 wird ein Pfarrer im Ort erwähnt. Vielleicht war Bruchköbel die Mutterkirche der Kirchen in Kesselstadt und Oberissigheim. Das Kirchenpatrozinium lag spätestens seit 1392 bei Jakobus dem Älteren. Kirchliche Mittelbehörde war das Archidiakonat des Propstes der Kirche St. Maria ad Gradus in Mainz, Landkapitel Roßdorf, in nachreformatorischer Zeit die Klasse Büchertal. Das Patronat der Kirche des Ortes lag seit 1364 bei dem Benediktinerkloster Limburg a.d. Haardt als Inhaber des Klosters Naumburg.

Evangelische Kirche

In der Grafschaft Hanau wurde Mitte des 16. Jahrhunderts nach und nach die Reformation eingeführt. In Bruchköbel geschah dies zwischen 1549 und 1567, zunächst im lutherischen Sinn. Die Jakobuskirche wurde evangelisch. 1561 erwarb die Grafschaft Hanau-Münzenberg das Kloster Naumburg und übernahm dabei auch das Recht, die Pfarrstelle zu vergeben. In einer „zweiten Reformation“ wurde die Konfession der Grafschaft Hanau-Münzenberg erneut gewechselt. Graf Philipp Ludwig II. verfolgte ab 1597 eine entschieden reformierte Kirchenpolitik. Er machte vom Jus reformandi, seinem Recht als Landesherr Gebrauch, die Konfession seiner Untertanen zu bestimmen, und setzte dies für die Grafschaft weitgehend als verbindlich durch. Über längere Zeiträume vom 16.–19. Jahrhundert war die Kirchengemeinde Niederissigheim der Kirche in Bruchköbel zugeordnet.

Nachdem die Grafschaft Hanau seit 1642 von dem lutherischen Grafen Friedrich Casimir regiert wurde, entstand 1705 in Bruchköbel wieder eine lutherische Gemeinde. 1717 wurde für sie eine eigene Kirche errichtet (heute Stadtbibliothek). 1818 wurden dann beide Konfessionen durch die Hanauer Union zu einer Kirche vereint.

Katholische Kirche

In der katholischen Kirche war Bruchköbel bis zum Zweiten Weltkrieg nach Butterstadt eingepfarrt. Durch den Zustrom zahlreicher Vertriebener aus den deutschen Ostgebieten wurden in der Nachkriegszeit gleich zwei katholische Kirchen in Bruchköbel errichtet: St. Familia im Norden Bruchköbels im Jahr 1958, das auch den Pfarrsitz von Butterstadt übernahm, und Erlöser der Welt im Süden Bruchköbels im Jahr 1968.

Politik

Stadtverordnetenversammlung

Die Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes vorläufiges Ergebnis, in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:

Sitzverteilung in der Stadtverordnetenversammlung 2021
     
Insgesamt 37 Sitze
  • SPD: 6
  • Grüne: 8
  • FDP: 9
  • CDU: 9
  • BBB: 5
Parteien und Wählergemeinschaften %
2021
Sitze
2021
%
2016
Sitze
2016
%
2011
Sitze
2011
%
2006
Sitze
2006
%
2001
Sitze
2001
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 24,0 9 37,9 14 36,8 14 47,6 18 53,0 20
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 16,1 6 19,6 7 26,0 10 30,0 11 30,3 11
GRÜNE Bündnis 90/Die Grünen 21,9 8 13,8 5 17,2 6 11,0 4 10,6 4
BBB Bruchköbeler BürgerBund 14,1 5 20,1 8 15,0 5 — — — —
FDP Freie Demokratische Partei 23,9 9 8,7 3 4,9 2 11,5 4 6,1 2
gesamt 100,0 37 100,0 37 100,0 37 100,0 37 100,0 37
Wahlbeteiligung in % 49,5 52,0 49,9 48,8 55,7

Mit Gründung einer unabhängigen Wählervereinigung, des Bruchköbeler BürgerBundes (BBB), wechselten Mitte März 2008 zunächst 6, wenige Wochen später 2 weitere CDU-Stadtverordnete und sodann 1 SPD-Stadtverordneter zur neuen Fraktion des Bruchköbeler BürgerBundes (BBB). Im März 2011 trat der BBB zum ersten Mal als Ortsverband der Freien Wähler zur Wahl an.

Bürgermeister

Nach der hessischen Kommunalverfassung wird der Bürgermeister für eine sechsjährige Amtszeit gewählt, seit dem Jahr 1993 in einer Direktwahl, und ist Vorsitzender des Magistrats, dem in der Stadt Bruchköbel neben dem Bürgermeister ehrenamtlich ein Erster Stadtrat und acht weitere Stadträte angehören. Bürgermeisterin ist seit dem 1. April 2020 Sylvia Braun (FDP). Sie wurde als Nachfolgerin von Günter Maibach (CDU), der nach zwei Amtszeiten nicht wieder kandidiert hatte, am 10. November 2019 im ersten Wahlgang bei 46,9 Prozent Wahlbeteiligung mit 69,8 Prozent der Stimmen gewählt.

Amtszeiten der Bürgermeister
  • 2020–2026 Sylvia Braun (FDP)
  • 2008–2020 Günter Maibach (CDU)
  • 2002–2008 Michael Roth (CDU)
  • 1996–2002 Klaus-Dieter Ermold (CDU)
  • 1987–1996 Helmut Irmen (CDU)
  • 1977–1986 Udo Müller (CDU) (1943–2001)
  • 1970–1976 Walter Schreiber (SPD) (1926–2016)
Ergebnisse der Bürgermeister-Direktwahlen
Jahr Wahlbeteili-
gung in %
Kandidaten Partei Stimmen
in %
2019
Stichwahl
46,9 Sylvia Braun FDP 69,8
Daniel Weber CDU 30,2
2013 47,4 Günter Maibach CDU 56,3
Dirk Vogel SPD/BBB 47,4
Frank Breitenbach 11,1
2007
Stichwahl
48,9 Günter Maibach 56,8
Michael Roth CDU 43,2
2001 51,3 Michael Roth CDU 62,2
Perry von Wittich SPD 37,8
1996
Stichwahl
55,6 Klaus-Dieter Ermold CDU 51,2
Franz Elpelt SPD 48,8

Städtepartnerschaften

Bruchköbel unterhält Partnerschaften mit dem niederländischen Boskoop (seit 1984) und dem ungarischen Harkány und seit 2012, nach rund 20-jähriger Unterbrechung, wieder mit der französischen Gemeinde Varangéville.

Wappen und Flagge

Wappen

Blasonierung: In Silber ein rotes Dreieck mit goldenem Fadenkreuz.

Das Wappen wurde der Gemeinde Bruchköbel im Landkreis Hanau am 28. April 1966 durch das Hessische Innenministerium genehmigt, gestaltet wurde es durch den Bad Nauheimer Heraldiker Heinz Ritt.

Dieses Wappen wurde nach dem Zusammenschluss von Bruchköbel und drei Nachbargemeinden der neuen Gemeinde Bruchköbel in unveränderter Form im Jahr 1973 neu genehmigt.

Das Wappen wurde nach einem Gerichtssiegel des 18. Jahrhunderts gestaltet. Die Farben Rot und Gold nehmen Bezug auf die Grafschaft Hanau.

Flagge

Am 25. Mai 1983 wurde der Stadt Bruchköbel durch das Hessische Innenministerium genehmigt, die wie folgt beschrieben wird:

„Die Flagge der Stadt Bruchköbel zeigt auf weißer Bahn mit roten Randstreifen das in der oberen Hälfte aufgelegte Wappen der Stadt.“

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

Der Museumsträger Geschichtsverein Bruchköbel e. V. unterhielt bis zu einer Renovierung im Jahr 2019 zwei Ausstellungsorte, das Heimatmuseum im Alten Rathaus sowie das Archiv im Neuen Spielhaus. Im Verlauf dieser Renovierung wurden sie zusammengeführt im Neuen Spielhaus.

Bauwerke

Bruchköbel bietet eine Vielzahl an sehenswerten Fachwerkhäusern, die auf in der Stadt aufgestellten Stadtplänen aufgeführt sind. Am nördlichen Rand des Stadtgebietes verläuft eine ehemalige Handelsstraße (Hohe Straße) von Frankfurt am Main nach Leipzig.

Naturdenkmäler

  • Grillplatz „Dicke Eiche“

Sport

In Startgemeinschaft LAZ Bruchköbel starten Leichtathleten der Stammvereine SG Bruchköbel und TSG Erlensee. Die beiden Sportfeste am Pfingstwochenende (das Schüler- und das Pfingstsportfest) werden traditionell vom LAZ Bruchköbel ausgerichtet. Anlässlich des Altstadtfestes findet der Bruchköbeler Stadtlauf der Stadt Bruchköbel statt, für den das LAZ Bruchköbel der örtliche Ausrichter ist. Die Vereine trainieren in dem nach dem Weltrekordläufer benannten Rudolf-Harbig-Stadion, wo auch die Sportfeste und zumeist regionale Wettkämpfe ausgetragen werden.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Straßenverkehr

Bruchköbel ist mit der Anschlussstelle Hanau-Nord an die Bundesautobahn 66 angebunden. Weiterhin führt die autobahnähnlich ausgebaute Bundesstraße 45 westlich am Stadtgebiet vorbei.

Öffentlicher Nahverkehr

Bruchköbel liegt im Tarifgebiet des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV). Verbindungen nach Hanau bieten die Buslinien 562, 563, MKK-33 und MKK-30 sowie im Schulverkehr die Buslinie 42S.

Die Linien 562 und 42S verbinden hierbei Nidderau mit Bruchköbel-Roßdorf, fahren über den Bahnhof sowie das Stadthaus in Bruchköbel und dann zum Freiheitsplatz in Hanau über die Hohe Landesschule. Die Linie 563 fährt von Altenstadt über Hammersbach, dann nach Bruchköbel-Roßdorf und teilt sich ab dort den Linienweg mit der 562. Beide Linien fahren Montag bis Samstag im 60-Minuten-Takt und sonntags im 120-Minuten-Takt. Die Buslinie MKK-33 erschließt die Stadtteile Ober- und Niederissigheim mit der Bruchköbeler Innenstadt und dem Hanauer Freiheitsplatz und fährt in Hanau über die Bruchköbeler Landstraße. Sie verkehrt Montag bis Freitag im 30-Minuten-Takt (in Randzeiten im 60- oder 90-Minuten-Takt), samstags im 60-Minuten-Takt (abends/nachts im 90-Minuten-Takt) und sonntags abwechselnd von und bis Bruchköbel Kirleweg oder Hanau Freiheitsplatz, sodass ein ungefährer 60-Minuten-Takt entsteht (abends im 90-Minuten-Takt). An Schultagen wird die Linie MKK-33 mit Fahrten zur Hohen Landesschule in Hanau sowie zur Heinrich-Böll-Schule und Haingarten-Schule in Bruchköbel ergänzt. Die Buslinie MKK-30 fährt von Maintal-Wachenbuchen über Hanau-Mittelbuchen nach Bruchköbel und dann über Erlensee zum Hanauer Hauptbahnhof. Diese Linie verkehrt nur montags bis freitags im 60-Minuten-Takt, an Wochenenden fährt sie nur als Anrufsammeltaxi ASTMKK-30A im 120-Minuten-Takt und nur bis Erlensee-Rückingen statt bis zum Hauptbahnhof in Hanau.

Seit Mitte Dezember 2021 verkehrt die Expressbusslinie X95 über Bruchköbel. Sie verbindet Büdingen, Ronneburg, Erlensee und Bruchköbel mit Frankfurt-Enkheim. Dort bestehen Umsteigemöglichkeiten zu den U-Bahnlinien U4 und U7. Außerdem befindet sich dort das Hessen-Center. Sie verkehrt von Montag bis Samstag im 60-Minuten-Takt und sonntags im 120-Minuten-Takt.

Zum Fahrplanwechsel 2009 wurde die Buslinie 34 in ihrer bisherigen Form eingestellt und war nur noch als Schulbus von den Stadtteilen Ober- und Niederissigheim zur Heinrich-Böll-Schule und Haingarten-Schule unterwegs. Zum Fahrplanwechsel im Juni 2018 wurde die Linie endgültig eingestellt und die Schulfahrten von der Linie MKK-33 übernommen. 2009 wurde die Buslinie 561 eingeführt, die Bruchköbel im Berufsverkehr mit dem Bahnhof Hanau-Wilhelmsbad verbindet und so eine bessere Verbindung in Richtung Frankfurt bietet. Auch diese Linie wurde im Juni 2018 eingestellt.

Bruchköbel besitzt einen Bahnhof mit zwei Bahnsteiggleisen an der Strecke Friedberg–Hanau, der seit Dezember 2023 von Zügen der Hessischen Landesbahn bedient wird, zuvor wurden die Züge von der DB Regio Mitte betrieben. Er wird auch im Schülerverkehr genutzt, da sich in der Nähe mehrere Schulen befinden. Ebenso von vielen Pendlern, die zur Arbeit nach Hanau fahren bzw. dort am Hauptbahnhof in Richtung Offenbach am Main oder Frankfurt am Main umsteigen. Der Bahnhof wurde im Jahr 2024 barrierefrei ausgebaut.

Bildung

Bruchköbel besitzt drei Grundschulen (Haingartenschule (ehemals Grundschule Süd), Brückenschule (ehemals Grundschule Bruchköbel-Roßdorf), Evangelische Grundschule Oberissigheim), eine Gesamtschule (Heinrich-Böll-Schule, ehemals Nordschule), ein Oberstufengymnasium (Lichtenberg-Oberstufengymnasium (LOG)) sowie die Frida-Kahlo-Schule (Förderschule mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung). Darüber hinaus verfügt Bruchköbel über acht städtische und zwei kirchliche Kindertagesstätten.

Ergänzt wird die Bildungsinfrastruktur durch eine Stadtbibliothek.

Persönlichkeiten

  • Johann Georg Lind (?–1873), geboren in Oberissigheim, Kommunalpolitiker und Mitglied der Kurhessischen Ständeversammlung
  • Johann Heinrich Lind (1819–1873), geboren in Oberissigheim, Kommunalpolitiker und Abgeordneter des Kurhessischen Kommunallandtages
  • Wilhelm Friedrich Kochendörfer (1822–1896), geboren in Oberissigheim, Verwaltungsjurist und Politiker, Abgeordneter des Kurhessischen Kommunallandtages
  • Wilhelm Schäfer (1874–nach 1933), Mitglied des Provinziallandtages der Provinz Hessen-Nassau
  • Andreas Weber (1878–1955), geboren in Bruchköbel, Politiker (SPD), Mitglied der Verfassunggebenden Preußischen Landesversammlung und Abgeordneter im Preußischen Landtag
  • Heinrich Lind (1878–1941), geboren in Niederissigheim, Politiker (DNVP, CNBLVP), Reichstagsabgeordneter
  • Günter Maibach (* 1953), geboren in Bruchköbel, Politiker (CDU), Bürgermeister von Bruchköbel

Literatur

  • Ingrid Dallmeyer: Chronik der Stadt Bruchköbel und seiner Stadtteile Roßdorf, Niederissigheim, Oberissigheim und Butterstadt. Magistrat d. Stadt Bruchköbel, Bruchköbel 1989, DNB 900740639.
  • Peter Gbiorczyk: Bruchköbel im Ersten Weltkrieg (1914–1918). Nachrichten aus Pfarrer Heinrich Kienzlers „Kriegsecho“ an die Soldaten 1917–1918 und den Briefen des Landsturmmannes Konrad Hagenfeld. In: Kreisausschuss des Main-Kinzig-Kreises (Hg.): Mitteilungsblatt / Zentrum für Regionalgeschichte 2017, S. 83–91.
  • Peter Gbiorczyk/Herbert Herold: Eine kleine Bruchköbeler Kirchengeschichte. Bruchköbel 1981. veränderte 2. Fassung 2012 – kostenloser Download unter: www.peter-gbiorczyk.de
  • Peter Gbiorczyk: Die „zwei Reformationen“ in der Grafschaft Hanau-Münzenberg am Beispiel der Landgemeinden Bruchköbel, Nieder- und Oberissigheim und Roßdorf (1514-1670). In: Neues Magazin für Hanauische Geschichte 2017, S. 8–67.
  • Peter Gbiorczyk: Evangelische Schulen in Bruchköbel (1540–1823). 2012.
  • Peter Gbiorczyk: Evangelische Schulen in Oberissigheim (1550 bis 1743). 2004.
  • Peter Gbiorczyk: Die Entwicklung des Landschulwesens in der Grafschaft Hanau von der Reformation bis 1736. Die Ämter Büchertal und Windecken, Teil 1: Textband, Teil 2: Quellenband, auf CD-ROM, Shaker-Verlag, Aachen 2011, ISBN 978-3-8440-0331-4.
  • Willi Klein: Zur Geschichte des Mühlenwesens im Main-Kinzig-Kreis = Hanauer Geschichtsblätter 40. Hanau 2003, S. 364–367.
  • Gerhard Kleinfeldt, Hans Weirich: Die mittelalterliche Kirchenorganisation im oberhessisch-nassauischen Raum = Schriften des Instituts für geschichtliche Landeskunde von Hessen und Nassau 16 (1937). ND 1984, S. 36, 39 ff.
  • Heinrich Reimer: Historisches Ortslexikon für Kurhessen. Marburg 1926, S. 283.
  • Literatur über Bruchköbel nach Register In: Hessische Bibliographie
  • Literatur von und über Bruchköbel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Weblinks

Commons: Bruchköbel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Bruchköbel – Reiseführer
Wiktionary: Bruchköbel – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
  • Offizielle Website der Stadt Bruchköbel
  • Bruchköbel, Main-Kinzig-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  • Linkkatalog zum Thema Bruchköbel bei odp.org (ehemals DMOZ)
  • Klima und aktuelles Wetter in Bruchköbel

Einzelnachweise

  1. Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2024 (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
  2. Hugo Birkner: Ein urnenfelderzeitliches Steinkammergrab von Bruchköbel bei Hanau. In: Prähistorische Zeitschrift 34/35, 1949/50, S. 266–272; Peter Jüngling: Das bronzezeitliche Gräberfeld im Bruchköbler Wald bei Hanau. Wiesbaden 1982 (= Archäologische Denkmäler in Hessen 24).
  3. Uta Löwenstein: Grafschaft Hanau. In: Winfried Speitkamp (Hrsg.): Handbuch der hessischen Geschichte Band 3 Ritter, Grafen und Fürsten – weltliche Herrschaften im hessischen Raum ca. 900 – 1806. Historische Kommission für Hessen, Marburg 2014, ISBN 978-3-942225-17-5, S. 196–230 (204).
  4. Bruchköbel, Main-Kinzig-Kreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 22. Dezember 2014). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  5. Peter Gbiorczyk: Zauberglaube und Hexenprozesse in der Grafschaft Hanau-Münzenberg im 16. und 17. Jahrhundert. Shaker, Düren 2021, ISBN 978-3-8440-7902-9, S. 95.
  6. Der Trompeterstein von Bruchköbel. Abgerufen am 28. April 2009. 
  7. Max Aschkewitz: Pfarrergeschichte des Sprengels Hanau („Hanauer Union“) bis 1986. 1. Teil, Historische Kommission für Hessen, Marburg 1984, ISBN 978-3-86354-062-3, S. 161.
  8. Volkschor Bruchköbel
  9. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Gelnhausen, Hanau und Schlüchtern und der Stadt Hanau sowie die Rückkreisung der Städte Fulda, Hanau und Marburg (Lahn) betreffende Fragen (GVBl. 330–26) vom 12. März 1974. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1974 Nr. 9, S. 149, § 3 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,0 MB]). 
  10. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 367 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]). 
  11. Ab 1998 statistisches Landesamt Hessen
  12. In den Jahren 1632, 1707 und 1754 wurde in der Grafschaft Hanau die Zahl der Einwohner ermittelt. Die Zahlen sind hier wiedergegeben nach Erhard Bus: Die Folgen des großen Krieges – der Westen der Grafschaft Hanau-Münzenberg nach dem Westfälischen Frieden. In: Hanauer Geschichtsverein 1844: Der Dreißigjährige Krieg in Hanau und Umgebung. 2011, ISBN 978-3-935395-15-9, S. 277–320 (289 ff.) (= Hanauer Geschichtsblätter 45)
  13. Thomas Klein: Grundriß zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815–1845. Reihe A: Preußen. Band 11: Hessen-Nassau einschließlich Vorgängerstaaten. Marburg 1979, S. 108.
  14. Katholische Kirchengemeinde St. Familia, Bruchköbel - Titel des Dokuments. Abgerufen am 23. März 2021. 
  15. Ergebnis der Gemeindewahl am 14. März 2021. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im April 2021. 
  16. Ergebnis der Gemeindewahl am 6. März 2016. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2016. 
  17. Ergebnis der Gemeindewahl am 27. März 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2011. 
  18. Ergebnis der Gemeindewahl am 26. März 2006. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2006. 
  19. Gremien: Magistrat der Stadt
  20. FAZ, 10. November 2019: FDP-Politikerin zur neuen Rathaus-Chefin gewählt - Offenbach-Post, 9. Juli 2020: Eine erste Bilanz: Bruchköbels Bürgermeisterin Sylvia Braun ist seit 100 Tagen im Amt: „Seit dem 1. April ist sie im Amt.“
  21. hessenschau: Bürgermeisterwahl am 10. November 2019 in Bruchköbel
  22. Hessisches Statistisches Landesamt: Direktwahlen in Bruchköbel (Memento vom 27. Januar 2021 im Internet Archive); Hinweis: für die Ansicht der archivierten Einzelergebnisse ggf. die Endung index.html aus der Webadresse löschen und diese dann neu laden
  23. op-online, 2022: Wie die Bruchköbeler Abschied vom alten Rathaus nehmen: „Klaus-Dieter Ermold, von 1996 bis 2002 Bürgermeister von Bruchköbel und Mitglied des Geschichtsvereins“
  24. Altbürgermeister Klaus-Dieter Ermold 80. 3. Juni 2024, abgerufen am 6. November 2024. 
  25. op-online, 2016: Bruchköbels Alt-Bürgermeister Walter Schreiber wird 90: „Die SPD hatte die Mehrheit. Der junge Familienvater wurde gewählt und trat am 1. Juli 1970 das Amt an. … Ende 1976 räumte Schreiber seinen Schreibtisch und hinterließ seinem Nachfolger Udo Müller (CDU) eine intakte Verwaltung und geordnete Finanzen, wie er selbst sagt.“ - Erlensee aktuell, 27. Dezember 2016: Zum Tod von Bruchköbels Alt-Bürgermeister Walter Schreiber ein Nachruf der SPD Bruchköbel
  26. Genehmigung eines Wappens der Gemeinde Bruchköbel, Kreis Hanau, Regierungsbezirk Wiesbaden vom 28. April 1966. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1966 Nr. 20, S. 671, Punkt 442 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 3,2 MB]). 
  27. Genehmigung eines Wappens vom 14. März 1973. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1973 Nr. 14, S. 619, Punkt 463 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 5,9 MB]). 
  28. Genehmigung einer Flagge der Stadt Bruchköbel im Main-Kinzig-Kreis vom 25. Mai 1983. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1983 Nr. 24, S. 1215, Punkt 685 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 5,5 MB]). 
  29. Heimatmuseum. Magistrat der Stadt Bruchköbel, abgerufen am 29. September 2023. 
  30. Website der LSV
  31. Bahnhof Bruchköbel wird barrierefrei: Moderne Ausstattung für mehr Attraktivität der Station. Abgerufen am 13. Dezember 2024 (deutsch). 
  32. Website von Bruchköbel: Schulen / Fördervereine
  33. Evangelische Kirche Bruchköbel – Kita Regenbogen
Gemeinden im Main-Kinzig-Kreis
Städte:

Bad Orb | Bad Soden-Salmünster | Bruchköbel | Erlensee | Gelnhausen | Hanau | Langenselbold | Maintal | Nidderau | Schlüchtern | Steinau an der Straße | Wächtersbach

Gemeinden:

Biebergemünd | Birstein | Brachttal | Flörsbachtal | Freigericht | Großkrotzenburg | Gründau | Hammersbach | Hasselroth | Jossgrund | Linsengericht | Neuberg | Niederdorfelden | Rodenbach | Ronneburg | Schöneck | Sinntal

Gemeindefreies Gebiet:

Gutsbezirk Spessart

Stadtteile von Bruchköbel

Bruchköbel | Butterstadt | Niederissigheim | Oberissigheim | Roßdorf

Normdaten (Geografikum): GND: 4008385-8 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | VIAF: 237221654

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 24 Jun 2025 / 13:57

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Bruchköbel, Was ist Bruchköbel? Was bedeutet Bruchköbel?

Bruchkobel ist eine Stadt im Main Kinzig Kreis in Hessen an der Bundesautobahn 66 Sie gehort zur Stadtregion Frankfurt und befindet sich etwa 20 km nordostlich von Frankfurt am Main Wappen DeutschlandkarteBasisdatenKoordinaten 50 11 N 8 55 O 50 183333333333 8 9166666666667 113 Koordinaten 50 11 N 8 55 OBundesland HessenRegierungsbezirk DarmstadtLandkreis Main Kinzig KreisHohe 113 m u NHNFlache 29 69 km2Einwohner 20 509 31 Dez 2024 Bevolkerungsdichte 691 Einwohner je km2Postleitzahl 63486Vorwahlen 06181 06185 Butterstadt 06183 Oberissigheim Kfz Kennzeichen MKK GN HU SLUGemeindeschlussel 06 4 35 006LOCODE DE BHVStadtgliederung 5 StadtteileAdresse der Stadtverwaltung Hauptstrasse 32 63486 BruchkobelWebsite www bruchkoebel deBurgermeisterin Sylvia Braun FDP Lage der Stadt Bruchkobel im Main Kinzig KreisKarteBlick auf Bruchkobel oben rechts Hanau und Mittelbuchen oben links aus der LuftAltes Rathaus und JakobuskircheGeographieGeographische Lage Bruchkobel liegt im westlichen Teil des Main Kinzig Kreises rund sieben Kilometer nordlich von Hanau auf einer Hohe von 114 m uber NN Durch die Stadtteile Ober und Niederissigheim sowie Bruchkobel fliesst der Krebsbach Um Bruchkobel liegen meist Ackerboden sudostlich schliesst sich der Bruchkobeler Wald an Im Sudwesten liegt die Hessische Staatsdomane Kinzigheimer Hof Sudostlich der Kernstadt liegt der Fliegerhorst Langendiebach von dem ein kleinerer Teil zur Bruchkobeler Gemarkung gehort Nachbargemeinden Bruchkobel grenzt im Norden an die Stadt Nidderau im Nordosten an die Gemeinde Hammersbach im Osten an die Gemeinde Neuberg im Sudosten an die Stadt Erlensee im Suden an die Stadt Hanau und im Westen an den Hanauer Ortsteil Mittelbuchen sowie im Nordwesten an die Gemeinde Schoneck Stadtgliederung Bruchkobel Rossdorf Niederissigheim Oberissigheim Butterstadt fruher Welsche Hofe GeschichteVorgeschichte Bronzezeitliches Steinkammergrab aus dem Bruchkobeler Wald im Museum Schloss Steinheim Bei den Vorarbeiten zur Erschliessung des Baugebietes Im Peller wurden in Richtung Erlensee am ostlichen Gemarkungsrand der Kernstadt 2003 Siedlungsreste aus der Jungsteinzeit Bandkeramik um 5 000 v Chr entdeckt Im Bruchkobeler Wald befand sich nahe dem heutigen Autobahnanschluss ein bronzezeitliches Graberfeld Ab ca 800 v Chr siedelten Kelten auf Bruchkobeler Gebiet etwa 100 n Chr Romer Aus dieser Zeit wurden unter anderem ein romischer Brunnen und eine Villa Rustica im Bereich des Baugebiets Im Peller gefunden Nach dem Limesfall siedelten hier Alamannen Mittelalter Die alteste erhaltene Erwahnung von Bruchkobel uberliefert eine Urkunde aus dem Jahr 1062 mit der Nennung von Kebilo Ursprunglich gehorte das Dorf wohl dem Kloster Seligenstadt Die Herren von Ruckingen trugen die Vogtei uber den Besitz vom Kloster zu Lehen Vor 1368 kam Bruchkobel in den Besitz der Herrschaft Hanau Das Dorf gehorte nun zum allodialen Eigentum der Herren von Hanau zunachst zur Herrschaft spater Grafschaft Hanau ab 1458 Grafschaft Hanau Munzenberg und hier zum Amt Buchertal 1567 verkaufte das Kloster Seligenstadt seine dort verbliebenen drei Hofe mit dem hofischen Gericht an die Grafen von Hanau Das Neue Spielhaus Am 6 Februar 1368 erhielt Bruchkobel aufgrund eines Privilegs des Kaisers Karl IV durch Ulrich III von Hanau das Stadtrecht mit einem Befestigungs und Marktrecht verliehen Nach Errichtung des heute noch stehenden Wehrturms 1410 Wahrzeichen der Stadt wurde das Spielhaus ein Rathaus fur Beratungen Gerichtsverhandlungen und gesellschaftliche Veranstaltungen errichtet Es wurde ebenso als Herberge fur Fremde genutzt Im westlichen Stadtbereich an einem vom Krebsbach abgeleiteten Betriebsgraben lag die Untermuhle auch Muhle Baumann Sie wurde erst 1962 stillgelegt Historische Namensformen In erhaltenen Urkunden wurde Bruchkobel unter den folgenden Namen erwahnt in Klammern das Jahr der Erwahnung Kebilo 1062 minor Chevela 1128 Kebele inferior 1247 Bruchkebele 1247 Bruchgebil 1368 Neuzeit Fruhe Neuzeit 1520 wurde das Rathaus errichtet und somit die Doppelfunktion des Spielhauses beendet Im Keller des Rathauses wurde uberschussiger zum Verkauf bestimmter Wein aus ortlichem Anbau gelagert Im 16 17 Jahrhundert tagte in Bruchkobel ein Hals und Zehntgericht In den Jahren 1539 1540 1593 und 1605 fanden Hinrichtungen statt Noch 1689 wurde ein 17 jahriges Madchen am Galgengarten heute Industriegebiet als Hexe verbrannt 1565 kam es zu einem Hexenprozess bei dem vier Frauen verurteilt und verbrannt wurden 1634 35 brannte Bruchkobel bis auf den Wehrturm und ein Haus in der Schweizergasse nieder Einer bekannten ortlichen Sage nach warnte ein Trompeter die Bewohner vor der Gefahr wobei der Trompeter umkam Die Burger der Stadt stifteten ihm zum Gedenken den sogenannten Trompeterstein der noch heute in der Stadt zu besichtigen ist Nach dem Wechsel zum lutherischen Grafenhaus Hanau Lichtenberg 1642 bildeten sich in vielen Orten der Grafschaft Hanau Munzenberg wieder lutherische Gemeinden so auch in Bruchkobel Zunachst vom lutherischen Pfarrer in Rudigheim mit betreut erhielt sie 1717 ein eigenes Kirchengebaude und 1737 einen eigenen Pfarrer der nun wiederum auch die Lutheraner in Niederissigheim Rossdorf und Mittelbuchen mit versorgte Im Siebenjahrigen Krieg 1756 1763 wurde Bruchkobel von Franzosen besetzt Nach dem Tod des letzten Hanauer Grafen Johann Reinhard III 1736 erbte Landgraf Friedrich I von Hessen Kassel aufgrund eines Erbvertrages aus dem Jahr 1643 die Grafschaft Hanau Munzenberg und damit auch das Amt Buchertal und Bruchkobel 1803 wurde die Landgrafschaft Hessen Kassel zum Kurfurstentum Hessen erhoben Wahrend der napoleonischen Zeit stand das Amt Buchertal ab 1806 unter franzosischer Militarverwaltung gehorte 1807 1810 zum Furstentum Hanau und dann von 1810 bis 1813 zum Grossherzogtum Frankfurt Departement Hanau Anschliessend fiel es wieder an das Kurfurstentum Hessen zuruck Nach der Verwaltungsreform des Kurfurstentums Hessen von 1821 im Rahmen derer Kurhessen in vier Provinzen und 22 Kreise eingeteilt wurde ging das Amt Buchertal im neu gebildeten Kreis Hanau auf 19 Jahrhundert 1858 wurde der Volkschor gegrundet heute altester Verein Bruchkobel Die Bahnstrecke Friedberg Hanau an der Bruchkobel einen eigenen Bahnhof erhielt wurde hier 1881 eroffnet Im 19 Jahrhundert gab es als Gewerbe zwei Ziegeleien an der heutigen Bundesstrasse 45 die Fechenmuhle Kohler im Bruchkobeler Wald einen Steinbruch heute Silbersee Diamanten Reiber und Schleifer eine Kuchenmobelfabrik eine Knopffabrik eine Leistenfabrik und ein Sagewerk das erst 1980 schloss 20 Jahrhundert Rathaus Bruchkobel inzwischen abgerissen 1937 wurde das Schwimmbad errichtet und der Barensee entstand durch das Ausbaggern fur eine Umgehungsstrasse Fur den Bau des Fliegerhorstes Langendiebach musste Bruchkobel 1934 achtzig Hektar Wald abgeben Im Zweiten Weltkrieg wurde Bruchkobel am 10 August 1940 von der Britischen Luftwaffe bombardiert Am 28 Marz 1945 marschierte die U S Army ein Im Februar 1952 wurde die Baugenossenschaft gegrundet Das neue Rathaus wurde 1973 auf dem Gelande des ehemaligen Monchshofes gebaut Am 7 Mai 1975 wurden Bruchkobel erneut die Stadtrechte verliehen Zwei Jahre spater wurde damit begonnen den Stadtkern zu sanieren Ebenfalls 1977 kam es zur Grundung des Geschichtsvereins 1978 wurde zur 850 Jahr Feier im alten Rathaus das Heimatmuseum eingeweiht Ende des Jahrzehnts folgte der Bau der Bundesautobahn 66 und der Umgehungsstrasse Am 9 Februar 1982 explodierte die Produktionshalle der damals in Bruchkobel ansassigen Kosmetikfirma Reinelt wobei es zu 3 Toten 17 teils Schwerverletzten und einem hohen Sachschaden kam Anlasslich des zehnjahrigen Bestehens wurde 1987 das Archiv fur den Geschichtsverein geoffnet Im Juli 1988 fand die 100 Jahr Feier der Freiwilligen Feuerwehr Bruchkobel statt Ende des Jahres 2002 wurde ein Stadtentwicklungsprozess eingeleitet Unter Leitung des damaligen Burgermeisters Michael Roth wurde eine ehrenamtliche Arbeitsgemeinschaft Stadtmarketing gegrundet die im Hinblick auf die demographische Entwicklung ein stadtisches Leitbild Bruchkobel 2025 entwarf 2003 wurde von der Stadtverordnetenversammlung einstimmig dieses Leitbild der Slogan Bruchkobel Da will ich leben und ein neues stadtisches Logo beschlossen Eingemeindungen Im Rahmen der Gebietsreform in Hessen wurden Oberissigheim Niederissigheim und Butterstadt am 31 Dezember 1971 eingegliedert Am 1 Juli 1974 kam Rossdorf als letzter Stadtteil kraft Landesgesetz hinzu Einwohnerentwicklung Einwohnerentwicklung von Bruchkobel nach nebenstehender Tabelle Oben von 1754 bis 2018 Unten ein Ausschnitt ab 1871 Belegte Einwohnerzahlen sind 1587 00 0 63 Schutzen 42 Spiesser 1632 00 0 81 Familien 1707 00 0 37 Familien 1754 00 0 75 Familien 355 Einwohner 1821 00 559 Einwohner 1895 00 967 Einwohner 1939 0 1 948 Einwohner 1961 0 4 370 Einwohner 1970 0 8 707 Einwohner 1998 20 183 Einwohner 1999 20 289 Einwohner 2000 20 396 Einwohner 2001 20 450 Einwohner 2002 20 570 Einwohner 2003 20 729 Einwohner 2004 20 821 Einwohner 2006 20 796 Einwohner 2007 20 646 Einwohner 2008 20 621 Einwohner 2009 20 627 Einwohner 2011 20 227 Einwohner Zensus 2016 20 475 Einwohner 2017 20 390 Einwohner 2018 20 427 EinwohnerKirchengeschichte 1192 wird ein Pfarrer im Ort erwahnt Vielleicht war Bruchkobel die Mutterkirche der Kirchen in Kesselstadt und Oberissigheim Das Kirchenpatrozinium lag spatestens seit 1392 bei Jakobus dem Alteren Kirchliche Mittelbehorde war das Archidiakonat des Propstes der Kirche St Maria ad Gradus in Mainz Landkapitel Rossdorf in nachreformatorischer Zeit die Klasse Buchertal Das Patronat der Kirche des Ortes lag seit 1364 bei dem Benediktinerkloster Limburg a d Haardt als Inhaber des Klosters Naumburg Evangelische Kirche Die Evangelische Jakobuskirche In der Grafschaft Hanau wurde Mitte des 16 Jahrhunderts nach und nach die Reformation eingefuhrt In Bruchkobel geschah dies zwischen 1549 und 1567 zunachst im lutherischen Sinn Die Jakobuskirche wurde evangelisch 1561 erwarb die Grafschaft Hanau Munzenberg das Kloster Naumburg und ubernahm dabei auch das Recht die Pfarrstelle zu vergeben In einer zweiten Reformation wurde die Konfession der Grafschaft Hanau Munzenberg erneut gewechselt Graf Philipp Ludwig II verfolgte ab 1597 eine entschieden reformierte Kirchenpolitik Er machte vom Jus reformandi seinem Recht als Landesherr Gebrauch die Konfession seiner Untertanen zu bestimmen und setzte dies fur die Grafschaft weitgehend als verbindlich durch Uber langere Zeitraume vom 16 19 Jahrhundert war die Kirchengemeinde Niederissigheim der Kirche in Bruchkobel zugeordnet Nachdem die Grafschaft Hanau seit 1642 von dem lutherischen Grafen Friedrich Casimir regiert wurde entstand 1705 in Bruchkobel wieder eine lutherische Gemeinde 1717 wurde fur sie eine eigene Kirche errichtet heute Stadtbibliothek 1818 wurden dann beide Konfessionen durch die Hanauer Union zu einer Kirche vereint Katholische Kirche Die Katholische Kirche St Familia In der katholischen Kirche war Bruchkobel bis zum Zweiten Weltkrieg nach Butterstadt eingepfarrt Durch den Zustrom zahlreicher Vertriebener aus den deutschen Ostgebieten wurden in der Nachkriegszeit gleich zwei katholische Kirchen in Bruchkobel errichtet St Familia im Norden Bruchkobels im Jahr 1958 das auch den Pfarrsitz von Butterstadt ubernahm und Erloser der Welt im Suden Bruchkobels im Jahr 1968 PolitikStadtverordnetenversammlung Die Kommunalwahl am 14 Marz 2021 lieferte folgendes vorlaufiges Ergebnis in Vergleich gesetzt zu fruheren Kommunalwahlen Sitzverteilung in der Stadtverordnetenversammlung 2021 Insgesamt 37 Sitze SPD 6 Grune 8 FDP 9 CDU 9 BBB 5 Parteien und Wahlergemeinschaften 2021 Sitze 2021 2016 Sitze 2016 2011 Sitze 2011 2006 Sitze 2006 2001 Sitze 2001CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 24 0 9 37 9 14 36 8 14 47 6 18 53 0 20SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 16 1 6 19 6 7 26 0 10 30 0 11 30 3 11GRUNE Bundnis 90 Die Grunen 21 9 8 13 8 5 17 2 6 11 0 4 10 6 4BBB Bruchkobeler BurgerBund 14 1 5 20 1 8 15 0 5 FDP Freie Demokratische Partei 23 9 9 8 7 3 4 9 2 11 5 4 6 1 2gesamt 100 0 37 100 0 37 100 0 37 100 0 37 100 0 37Wahlbeteiligung in 49 5 52 0 49 9 48 8 55 7 Mit Grundung einer unabhangigen Wahlervereinigung des Bruchkobeler BurgerBundes BBB wechselten Mitte Marz 2008 zunachst 6 wenige Wochen spater 2 weitere CDU Stadtverordnete und sodann 1 SPD Stadtverordneter zur neuen Fraktion des Bruchkobeler BurgerBundes BBB Im Marz 2011 trat der BBB zum ersten Mal als Ortsverband der Freien Wahler zur Wahl an Burgermeister Nach der hessischen Kommunalverfassung wird der Burgermeister fur eine sechsjahrige Amtszeit gewahlt seit dem Jahr 1993 in einer Direktwahl und ist Vorsitzender des Magistrats dem in der Stadt Bruchkobel neben dem Burgermeister ehrenamtlich ein Erster Stadtrat und acht weitere Stadtrate angehoren Burgermeisterin ist seit dem 1 April 2020 Sylvia Braun FDP Sie wurde als Nachfolgerin von Gunter Maibach CDU der nach zwei Amtszeiten nicht wieder kandidiert hatte am 10 November 2019 im ersten Wahlgang bei 46 9 Prozent Wahlbeteiligung mit 69 8 Prozent der Stimmen gewahlt Amtszeiten der Burgermeister2020 2026 Sylvia Braun FDP 2008 2020 Gunter Maibach CDU 2002 2008 Michael Roth CDU 1996 2002 Klaus Dieter Ermold CDU 1987 1996 Helmut Irmen CDU 1977 1986 Udo Muller CDU 1943 2001 1970 1976 Walter Schreiber SPD 1926 2016 Ergebnisse der Burgermeister Direktwahlen Jahr Wahlbeteili gung in Kandidaten Partei Stimmen in 2019 Stichwahl 46 9 Sylvia Braun FDP 69 8Daniel Weber CDU 30 22013 47 4 Gunter Maibach CDU 56 3Dirk Vogel SPD BBB 47 4Frank Breitenbach 11 12007 Stichwahl 48 9 Gunter Maibach 56 8Michael Roth CDU 43 22001 51 3 Michael Roth CDU 62 2Perry von Wittich SPD 37 81996 Stichwahl 55 6 Klaus Dieter Ermold CDU 51 2Franz Elpelt SPD 48 8Stadtepartnerschaften Bruchkobel unterhalt Partnerschaften mit dem niederlandischen Boskoop seit 1984 und dem ungarischen Harkany und seit 2012 nach rund 20 jahriger Unterbrechung wieder mit der franzosischen Gemeinde Varangeville Wappen und Flagge Wappen Wappen der Stadt Bruchkobel Blasonierung In Silber ein rotes Dreieck mit goldenem Fadenkreuz Das Wappen wurde der Gemeinde Bruchkobel im Landkreis Hanau am 28 April 1966 durch das Hessische Innenministerium genehmigt gestaltet wurde es durch den Bad Nauheimer Heraldiker Heinz Ritt Dieses Wappen wurde nach dem Zusammenschluss von Bruchkobel und drei Nachbargemeinden der neuen Gemeinde Bruchkobel in unveranderter Form im Jahr 1973 neu genehmigt Das Wappen wurde nach einem Gerichtssiegel des 18 Jahrhunderts gestaltet Die Farben Rot und Gold nehmen Bezug auf die Grafschaft Hanau Flagge Am 25 Mai 1983 wurde der Stadt Bruchkobel durch das Hessische Innenministerium genehmigt die wie folgt beschrieben wird Die Flagge der Stadt Bruchkobel zeigt auf weisser Bahn mit roten Randstreifen das in der oberen Halfte aufgelegte Wappen der Stadt Kultur und SehenswurdigkeitenMuseen Der Museumstrager Geschichtsverein Bruchkobel e V unterhielt bis zu einer Renovierung im Jahr 2019 zwei Ausstellungsorte das Heimatmuseum im Alten Rathaus sowie das Archiv im Neuen Spielhaus Im Verlauf dieser Renovierung wurden sie zusammengefuhrt im Neuen Spielhaus Bauwerke Bruchkobel bietet eine Vielzahl an sehenswerten Fachwerkhausern die auf in der Stadt aufgestellten Stadtplanen aufgefuhrt sind Am nordlichen Rand des Stadtgebietes verlauft eine ehemalige Handelsstrasse Hohe Strasse von Frankfurt am Main nach Leipzig Naturdenkmaler Grillplatz Dicke Eiche Sport In Startgemeinschaft LAZ Bruchkobel starten Leichtathleten der Stammvereine SG Bruchkobel und TSG Erlensee Die beiden Sportfeste am Pfingstwochenende das Schuler und das Pfingstsportfest werden traditionell vom LAZ Bruchkobel ausgerichtet Anlasslich des Altstadtfestes findet der Bruchkobeler Stadtlauf der Stadt Bruchkobel statt fur den das LAZ Bruchkobel der ortliche Ausrichter ist Die Vereine trainieren in dem nach dem Weltrekordlaufer benannten Rudolf Harbig Stadion wo auch die Sportfeste und zumeist regionale Wettkampfe ausgetragen werden Wirtschaft und InfrastrukturVerkehr Strassenverkehr Bruchkobel ist mit der Anschlussstelle Hanau Nord an die Bundesautobahn 66 angebunden Weiterhin fuhrt die autobahnahnlich ausgebaute Bundesstrasse 45 westlich am Stadtgebiet vorbei Offentlicher Nahverkehr Bruchkobel liegt im Tarifgebiet des Rhein Main Verkehrsverbundes RMV Verbindungen nach Hanau bieten die Buslinien 562 563 MKK 33 und MKK 30 sowie im Schulverkehr die Buslinie 42S Die Linien 562 und 42S verbinden hierbei Nidderau mit Bruchkobel Rossdorf fahren uber den Bahnhof sowie das Stadthaus in Bruchkobel und dann zum Freiheitsplatz in Hanau uber die Hohe Landesschule Die Linie 563 fahrt von Altenstadt uber Hammersbach dann nach Bruchkobel Rossdorf und teilt sich ab dort den Linienweg mit der 562 Beide Linien fahren Montag bis Samstag im 60 Minuten Takt und sonntags im 120 Minuten Takt Die Buslinie MKK 33 erschliesst die Stadtteile Ober und Niederissigheim mit der Bruchkobeler Innenstadt und dem Hanauer Freiheitsplatz und fahrt in Hanau uber die Bruchkobeler Landstrasse Sie verkehrt Montag bis Freitag im 30 Minuten Takt in Randzeiten im 60 oder 90 Minuten Takt samstags im 60 Minuten Takt abends nachts im 90 Minuten Takt und sonntags abwechselnd von und bis Bruchkobel Kirleweg oder Hanau Freiheitsplatz sodass ein ungefahrer 60 Minuten Takt entsteht abends im 90 Minuten Takt An Schultagen wird die Linie MKK 33 mit Fahrten zur Hohen Landesschule in Hanau sowie zur Heinrich Boll Schule und Haingarten Schule in Bruchkobel erganzt Die Buslinie MKK 30 fahrt von Maintal Wachenbuchen uber Hanau Mittelbuchen nach Bruchkobel und dann uber Erlensee zum Hanauer Hauptbahnhof Diese Linie verkehrt nur montags bis freitags im 60 Minuten Takt an Wochenenden fahrt sie nur als Anrufsammeltaxi ASTMKK 30A im 120 Minuten Takt und nur bis Erlensee Ruckingen statt bis zum Hauptbahnhof in Hanau Seit Mitte Dezember 2021 verkehrt die Expressbusslinie X95 uber Bruchkobel Sie verbindet Budingen Ronneburg Erlensee und Bruchkobel mit Frankfurt Enkheim Dort bestehen Umsteigemoglichkeiten zu den U Bahnlinien U4 und U7 Ausserdem befindet sich dort das Hessen Center Sie verkehrt von Montag bis Samstag im 60 Minuten Takt und sonntags im 120 Minuten Takt Zum Fahrplanwechsel 2009 wurde die Buslinie 34 in ihrer bisherigen Form eingestellt und war nur noch als Schulbus von den Stadtteilen Ober und Niederissigheim zur Heinrich Boll Schule und Haingarten Schule unterwegs Zum Fahrplanwechsel im Juni 2018 wurde die Linie endgultig eingestellt und die Schulfahrten von der Linie MKK 33 ubernommen 2009 wurde die Buslinie 561 eingefuhrt die Bruchkobel im Berufsverkehr mit dem Bahnhof Hanau Wilhelmsbad verbindet und so eine bessere Verbindung in Richtung Frankfurt bietet Auch diese Linie wurde im Juni 2018 eingestellt Bruchkobel besitzt einen Bahnhof mit zwei Bahnsteiggleisen an der Strecke Friedberg Hanau der seit Dezember 2023 von Zugen der Hessischen Landesbahn bedient wird zuvor wurden die Zuge von der DB Regio Mitte betrieben Er wird auch im Schulerverkehr genutzt da sich in der Nahe mehrere Schulen befinden Ebenso von vielen Pendlern die zur Arbeit nach Hanau fahren bzw dort am Hauptbahnhof in Richtung Offenbach am Main oder Frankfurt am Main umsteigen Der Bahnhof wurde im Jahr 2024 barrierefrei ausgebaut Bildung Bruchkobel besitzt drei Grundschulen Haingartenschule ehemals Grundschule Sud Bruckenschule ehemals Grundschule Bruchkobel Rossdorf Evangelische Grundschule Oberissigheim eine Gesamtschule Heinrich Boll Schule ehemals Nordschule ein Oberstufengymnasium Lichtenberg Oberstufengymnasium LOG sowie die Frida Kahlo Schule Forderschule mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung Daruber hinaus verfugt Bruchkobel uber acht stadtische und zwei kirchliche Kindertagesstatten Erganzt wird die Bildungsinfrastruktur durch eine Stadtbibliothek PersonlichkeitenJohann Georg Lind 1873 geboren in Oberissigheim Kommunalpolitiker und Mitglied der Kurhessischen Standeversammlung Johann Heinrich Lind 1819 1873 geboren in Oberissigheim Kommunalpolitiker und Abgeordneter des Kurhessischen Kommunallandtages Wilhelm Friedrich Kochendorfer 1822 1896 geboren in Oberissigheim Verwaltungsjurist und Politiker Abgeordneter des Kurhessischen Kommunallandtages Wilhelm Schafer 1874 nach 1933 Mitglied des Provinziallandtages der Provinz Hessen Nassau Andreas Weber 1878 1955 geboren in Bruchkobel Politiker SPD Mitglied der Verfassunggebenden Preussischen Landesversammlung und Abgeordneter im Preussischen Landtag Heinrich Lind 1878 1941 geboren in Niederissigheim Politiker DNVP CNBLVP Reichstagsabgeordneter Gunter Maibach 1953 geboren in Bruchkobel Politiker CDU Burgermeister von BruchkobelLiteraturIngrid Dallmeyer Chronik der Stadt Bruchkobel und seiner Stadtteile Rossdorf Niederissigheim Oberissigheim und Butterstadt Magistrat d Stadt Bruchkobel Bruchkobel 1989 DNB 900740639 Peter Gbiorczyk Bruchkobel im Ersten Weltkrieg 1914 1918 Nachrichten aus Pfarrer Heinrich Kienzlers Kriegsecho an die Soldaten 1917 1918 und den Briefen des Landsturmmannes Konrad Hagenfeld In Kreisausschuss des Main Kinzig Kreises Hg Mitteilungsblatt Zentrum fur Regionalgeschichte 2017 S 83 91 Peter Gbiorczyk Herbert Herold Eine kleine Bruchkobeler Kirchengeschichte Bruchkobel 1981 veranderte 2 Fassung 2012 kostenloser Download unter www peter gbiorczyk de Peter Gbiorczyk Die zwei Reformationen in der Grafschaft Hanau Munzenberg am Beispiel der Landgemeinden Bruchkobel Nieder und Oberissigheim und Rossdorf 1514 1670 In Neues Magazin fur Hanauische Geschichte 2017 S 8 67 Peter Gbiorczyk Evangelische Schulen in Bruchkobel 1540 1823 2012 Peter Gbiorczyk Evangelische Schulen in Oberissigheim 1550 bis 1743 2004 Peter Gbiorczyk Die Entwicklung des Landschulwesens in der Grafschaft Hanau von der Reformation bis 1736 Die Amter Buchertal und Windecken Teil 1 Textband Teil 2 Quellenband auf CD ROM Shaker Verlag Aachen 2011 ISBN 978 3 8440 0331 4 Willi Klein Zur Geschichte des Muhlenwesens im Main Kinzig Kreis Hanauer Geschichtsblatter 40 Hanau 2003 S 364 367 Gerhard Kleinfeldt Hans Weirich Die mittelalterliche Kirchenorganisation im oberhessisch nassauischen Raum Schriften des Instituts fur geschichtliche Landeskunde von Hessen und Nassau 16 1937 ND 1984 S 36 39 ff Heinrich Reimer Historisches Ortslexikon fur Kurhessen Marburg 1926 S 283 Literatur uber Bruchkobel nach Register In Hessische Bibliographie Literatur von und uber Bruchkobel im Katalog der Deutschen NationalbibliothekWeblinksCommons Bruchkobel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikivoyage Bruchkobel Reisefuhrer Wiktionary Bruchkobel Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Offizielle Website der Stadt Bruchkobel Bruchkobel Main Kinzig Kreis Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Linkkatalog zum Thema Bruchkobel bei odp org ehemals DMOZ Klima und aktuelles Wetter in BruchkobelEinzelnachweiseHessisches Statistisches Landesamt Bevolkerung in Hessen am 31 12 2024 Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2022 Hilfe dazu Hugo Birkner Ein urnenfelderzeitliches Steinkammergrab von Bruchkobel bei Hanau In Prahistorische Zeitschrift 34 35 1949 50 S 266 272 Peter Jungling Das bronzezeitliche Graberfeld im Bruchkobler Wald bei Hanau Wiesbaden 1982 Archaologische Denkmaler in Hessen 24 Uta Lowenstein Grafschaft Hanau In Winfried Speitkamp Hrsg Handbuch der hessischen Geschichte Band 3 Ritter Grafen und Fursten weltliche Herrschaften im hessischen Raum ca 900 1806 Historische Kommission fur Hessen Marburg 2014 ISBN 978 3 942225 17 5 S 196 230 204 Bruchkobel Main Kinzig Kreis Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 22 Dezember 2014 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Peter Gbiorczyk Zauberglaube und Hexenprozesse in der Grafschaft Hanau Munzenberg im 16 und 17 Jahrhundert Shaker Duren 2021 ISBN 978 3 8440 7902 9 S 95 Der Trompeterstein von Bruchkobel Abgerufen am 28 April 2009 Max Aschkewitz Pfarrergeschichte des Sprengels Hanau Hanauer Union bis 1986 1 Teil Historische Kommission fur Hessen Marburg 1984 ISBN 978 3 86354 062 3 S 161 Volkschor Bruchkobel Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Gelnhausen Hanau und Schluchtern und der Stadt Hanau sowie die Ruckkreisung der Stadte Fulda Hanau und Marburg Lahn betreffende Fragen GVBl 330 26 vom 12 Marz 1974 In Der Hessische Minister des Innern Hrsg Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 1974 Nr 9 S 149 3 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 3 0 MB Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 367 Statistische Bibliothek des Bundes und der Lander PDF 41 1 MB Ab 1998 statistisches Landesamt Hessen In den Jahren 1632 1707 und 1754 wurde in der Grafschaft Hanau die Zahl der Einwohner ermittelt Die Zahlen sind hier wiedergegeben nach Erhard Bus Die Folgen des grossen Krieges der Westen der Grafschaft Hanau Munzenberg nach dem Westfalischen Frieden In Hanauer Geschichtsverein 1844 Der Dreissigjahrige Krieg in Hanau und Umgebung 2011 ISBN 978 3 935395 15 9 S 277 320 289 ff Hanauer Geschichtsblatter 45 Thomas Klein Grundriss zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815 1845 Reihe A Preussen Band 11 Hessen Nassau einschliesslich Vorgangerstaaten Marburg 1979 S 108 Katholische Kirchengemeinde St Familia Bruchkobel Titel des Dokuments Abgerufen am 23 Marz 2021 Ergebnis der Gemeindewahl am 14 Marz 2021 Hessisches Statistisches Landesamt abgerufen im April 2021 Ergebnis der Gemeindewahl am 6 Marz 2016 Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar abgerufen im April 2016 Ergebnis der Gemeindewahl am 27 Marz 2011 Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar abgerufen im April 2011 Ergebnis der Gemeindewahl am 26 Marz 2006 In Webauftritt Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar abgerufen im April 2006 Gremien Magistrat der Stadt FAZ 10 November 2019 FDP Politikerin zur neuen Rathaus Chefin gewahlt Offenbach Post 9 Juli 2020 Eine erste Bilanz Bruchkobels Burgermeisterin Sylvia Braun ist seit 100 Tagen im Amt Seit dem 1 April ist sie im Amt hessenschau Burgermeisterwahl am 10 November 2019 in Bruchkobel Hessisches Statistisches Landesamt Direktwahlen in Bruchkobel Memento vom 27 Januar 2021 im Internet Archive Hinweis fur die Ansicht der archivierten Einzelergebnisse ggf die Endung index html aus der Webadresse loschen und diese dann neu laden op online 2022 Wie die Bruchkobeler Abschied vom alten Rathaus nehmen Klaus Dieter Ermold von 1996 bis 2002 Burgermeister von Bruchkobel und Mitglied des Geschichtsvereins Altburgermeister Klaus Dieter Ermold 80 3 Juni 2024 abgerufen am 6 November 2024 op online 2016 Bruchkobels Alt Burgermeister Walter Schreiber wird 90 Die SPD hatte die Mehrheit Der junge Familienvater wurde gewahlt und trat am 1 Juli 1970 das Amt an Ende 1976 raumte Schreiber seinen Schreibtisch und hinterliess seinem Nachfolger Udo Muller CDU eine intakte Verwaltung und geordnete Finanzen wie er selbst sagt Erlensee aktuell 27 Dezember 2016 Zum Tod von Bruchkobels Alt Burgermeister Walter Schreiber ein Nachruf der SPD Bruchkobel Genehmigung eines Wappens der Gemeinde Bruchkobel Kreis Hanau Regierungsbezirk Wiesbaden vom 28 April 1966 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1966 Nr 20 S 671 Punkt 442 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 3 2 MB Genehmigung eines Wappens vom 14 Marz 1973 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1973 Nr 14 S 619 Punkt 463 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 5 9 MB Genehmigung einer Flagge der Stadt Bruchkobel im Main Kinzig Kreis vom 25 Mai 1983 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1983 Nr 24 S 1215 Punkt 685 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 5 5 MB Heimatmuseum Magistrat der Stadt Bruchkobel abgerufen am 29 September 2023 Website der LSV Bahnhof Bruchkobel wird barrierefrei Moderne Ausstattung fur mehr Attraktivitat der Station Abgerufen am 13 Dezember 2024 deutsch Website von Bruchkobel Schulen Fordervereine Evangelische Kirche Bruchkobel Kita RegenbogenGemeinden im Main Kinzig KreisStadte Bad Orb Bad Soden Salmunster Bruchkobel Erlensee Gelnhausen Hanau Langenselbold Maintal Nidderau Schluchtern Steinau an der Strasse WachtersbachGemeinden Biebergemund Birstein Brachttal Florsbachtal Freigericht Grosskrotzenburg Grundau Hammersbach Hasselroth Jossgrund Linsengericht Neuberg Niederdorfelden Rodenbach Ronneburg Schoneck SinntalGemeindefreies Gebiet Gutsbezirk SpessartStadtteile von Bruchkobel Bruchkobel Butterstadt Niederissigheim Oberissigheim Rossdorf Normdaten Geografikum GND 4008385 8 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 237221654

Neueste Artikel
  • Juni 24, 2025

    Gesäuse

  • Juni 22, 2025

    Gesteinshärte

  • Juni 21, 2025

    Gestaltungsgeschäft

  • Juni 23, 2025

    Gestaltungserklärung

  • Juni 24, 2025

    Gesetzeslücke

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.