Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Bruno Ernst Stübel 18 November 1842 in Leipzig 28 November 1907 in Dresden war ein deutscher Bibliothekar LebenStübel er

Bruno Stübel

  • Startseite
  • Bruno Stübel
Bruno Stübel
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Bruno Ernst Stübel (* 18. November 1842 in Leipzig; † 28. November 1907 in Dresden) war ein deutscher Bibliothekar.

Leben

Stübel erhielt seine Ausbildung zunächst von 1858 bis 1860 am Polytechnikum in Dresden. Er studierte Geschichte in Leipzig und promovierte dort 1867 mit einer Arbeit unter dem Titel: Das Chronicon Sampetrinum Erfurtense mit Benutzung der Dresdner und Göttinger Handschrift kritisch untersucht. Sein Erstgutachter war Georg Voigt. Anschließend arbeitete er als Volontär an der Leipziger Stadtbibliothek, ab 1869 als Assistent an der Universitätsbibliothek Leipzig. Er wurde dort 1874 Kustos und 1881 als Bibliothekar deren Leiter. Diesem Umstand ist es wohl zuzuschreiben, dass Stübel auch der Vorsitzende der Numismatischen Gesellschaft in Leipzig wurde. Er ging 1887 zur Königlichen öffentlichen Bibliothek in Dresden, deren Oberbibliothekar er 1897 wurde.

Für die sächsische Landesgeschichte bleibt Stübel im Rahmen des Codex diplomaticus Saxoniae regiae mit der Herausgabe des Urkundenbuchs der Universität Leipzig 1409 bis 1555 unvergessen. Er dürfte bezüglich der älteren Urkundeneditionen zur Geschichte der Leipziger Universität an Bedeutung wohl nur mit Richard Georg Erler (1850–1913), dem die Herausgabe der Matrikel zur Universität zu verdanken ist, und mit dem Germanisten Friedrich Zarncke zu vergleichen sein, der das Statutenbuch zur Leipziger Universität herausgegeben hatte.

Im Jahr 1907 wurde ihm das Komturkreuz 2. Klasse des Königlich-Sächsischen Verdienstordens verliehen. Er erhielt zudem den Titel eines Geheimen Hofrates. Stübel verstarb 1907 in Dresden und wurde auf dem Trinitatisfriedhof beigesetzt.

Werke

  • Das Chronicon Sampetrinum Erfurtense mit Benutzung der Dresdner und Göttinger Handschrift kritisch untersucht, Diss. Leipzig 1867.
  • (Hrsg.), Erfurter Denkmäler, Halle 1870.
  • Die deutsche Gesellschaft in Leipzig von ihrem Entstehen bis zur Gegenwart, Leipzig 1877.
  • (Hrsg.), Codex diplomaticus Saxoniae regiae, II. Hauptteil, Bd. 11: Urkundenbuch der Universität Leipzig von 1409 bis 1555, Leipzig 1879.

Weblinks

  • Katrin Nitzschke: Stübel, Ernst Bruno. In: Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (Hrsg.): Sächsische Biografie.
  • Literatur von und über Bruno Stübel in der Sächsischen Bibliografie

Einzelnachweise

  1. Liste Studierender von Technischer Bildungsanstalt (TBA) / Polytechnischer Schule (PS) / Polytechnikum Dresden (PT) für den Zeitraum (1828-) 1836–1887 -S-. TU Dresden, abgerufen am 5. April 2013. 
  2. Stefan Heidemann: Die orientalischen Münzen der Universitätsbibliothek in Leipzig: Eine Wiederentdeckung für die Forschung. In: Reiner Cunz, Rainer Polley, Andreas Röpcke (Hrsg.): Fundamenta Historiae – Geschichte im Spiegel der Numismatik und ihrer Nachbarwissenschaften Festschrift für Niklot Klüßendorf zum 60. Geburtstag am 10. Februar 2004 (= Veröffentlichungen der urgeschichtlichen Sammlungen des Landesmuseums zu Hannover). Band 51. Hannover 2004, S. 342.  PDF-Datei, S. 6/18; 6,9 MB (Memento vom 2. Oktober 2015 im Internet Archive)
  3. Totenschau. In: , Nr. 4, 1908, S. 301.
Normdaten (Person): GND: 128019506 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 8426373 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Stübel, Bruno
ALTERNATIVNAMEN Stübel, Bruno Ernst
KURZBESCHREIBUNG deutscher Bibliothekar
GEBURTSDATUM 18. November 1842
GEBURTSORT Leipzig
STERBEDATUM 28. November 1907
STERBEORT Dresden

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 21 Jul 2025 / 06:28

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Bruno Stübel, Was ist Bruno Stübel? Was bedeutet Bruno Stübel?

Bruno Ernst Stubel 18 November 1842 in Leipzig 28 November 1907 in Dresden war ein deutscher Bibliothekar LebenStubel erhielt seine Ausbildung zunachst von 1858 bis 1860 am Polytechnikum in Dresden Er studierte Geschichte in Leipzig und promovierte dort 1867 mit einer Arbeit unter dem Titel Das Chronicon Sampetrinum Erfurtense mit Benutzung der Dresdner und Gottinger Handschrift kritisch untersucht Sein Erstgutachter war Georg Voigt Anschliessend arbeitete er als Volontar an der Leipziger Stadtbibliothek ab 1869 als Assistent an der Universitatsbibliothek Leipzig Er wurde dort 1874 Kustos und 1881 als Bibliothekar deren Leiter Diesem Umstand ist es wohl zuzuschreiben dass Stubel auch der Vorsitzende der Numismatischen Gesellschaft in Leipzig wurde Er ging 1887 zur Koniglichen offentlichen Bibliothek in Dresden deren Oberbibliothekar er 1897 wurde Fur die sachsische Landesgeschichte bleibt Stubel im Rahmen des Codex diplomaticus Saxoniae regiae mit der Herausgabe des Urkundenbuchs der Universitat Leipzig 1409 bis 1555 unvergessen Er durfte bezuglich der alteren Urkundeneditionen zur Geschichte der Leipziger Universitat an Bedeutung wohl nur mit Richard Georg Erler 1850 1913 dem die Herausgabe der Matrikel zur Universitat zu verdanken ist und mit dem Germanisten Friedrich Zarncke zu vergleichen sein der das Statutenbuch zur Leipziger Universitat herausgegeben hatte Im Jahr 1907 wurde ihm das Komturkreuz 2 Klasse des Koniglich Sachsischen Verdienstordens verliehen Er erhielt zudem den Titel eines Geheimen Hofrates Stubel verstarb 1907 in Dresden und wurde auf dem Trinitatisfriedhof beigesetzt WerkeDas Chronicon Sampetrinum Erfurtense mit Benutzung der Dresdner und Gottinger Handschrift kritisch untersucht Diss Leipzig 1867 Hrsg Erfurter Denkmaler Halle 1870 Die deutsche Gesellschaft in Leipzig von ihrem Entstehen bis zur Gegenwart Leipzig 1877 Hrsg Codex diplomaticus Saxoniae regiae II Hauptteil Bd 11 Urkundenbuch der Universitat Leipzig von 1409 bis 1555 Leipzig 1879 WeblinksKatrin Nitzschke Stubel Ernst Bruno In Institut fur Sachsische Geschichte und Volkskunde Hrsg Sachsische Biografie Literatur von und uber Bruno Stubel in der Sachsischen BibliografieEinzelnachweiseListe Studierender von Technischer Bildungsanstalt TBA Polytechnischer Schule PS Polytechnikum Dresden PT fur den Zeitraum 1828 1836 1887 S TU Dresden abgerufen am 5 April 2013 Stefan Heidemann Die orientalischen Munzen der Universitatsbibliothek in Leipzig Eine Wiederentdeckung fur die Forschung In Reiner Cunz Rainer Polley Andreas Ropcke Hrsg Fundamenta Historiae Geschichte im Spiegel der Numismatik und ihrer Nachbarwissenschaften Festschrift fur Niklot Klussendorf zum 60 Geburtstag am 10 Februar 2004 Veroffentlichungen der urgeschichtlichen Sammlungen des Landesmuseums zu Hannover Band 51 Hannover 2004 S 342 PDF Datei S 6 18 6 9 MB Memento vom 2 Oktober 2015 im Internet Archive Totenschau In Nr 4 1908 S 301 Normdaten Person GND 128019506 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 8426373 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stubel BrunoALTERNATIVNAMEN Stubel Bruno ErnstKURZBESCHREIBUNG deutscher BibliothekarGEBURTSDATUM 18 November 1842GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 28 November 1907STERBEORT Dresden

Neueste Artikel
  • Juli 20, 2025

    Stadtbezirk Lütgendortmund

  • Juli 20, 2025

    Stadtbezirk Hörde

  • Juli 21, 2025

    Stadtbad Schöneberg

  • Juli 20, 2025

    Stadtbad Neukölln

  • Juli 20, 2025

    Stadtamt Lübeck

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.