Die Sächsische Landesbibliothek Staats und Universitätsbibliothek Dresden SLUB in Dresden entstand 1996 aus dem Zusammen
Sächsische Landesbibliothek

Die Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) in Dresden entstand 1996 aus dem Zusammenschluss der Bibliothek der Technischen Universität und der Sächsischen Landesbibliothek (SLB). Hervorgegangen aus der (kur-)fürstlichen Büchersammlung aus dem 16. Jahrhundert ist sie eine der ältesten Bibliotheken Deutschlands und als Landesbibliothek seit 1788 öffentlich zugänglich. Die scheinbar redundante Bezeichnung der Bibliothek soll darauf hinweisen, dass die Landesbibliothek sowohl die Staatsbibliothek des Freistaates Sachsen als auch Universitätsbibliothek der TU Dresden ist (§ 1 Abs. 2 SächsLBG).
Die SLUB bezog 2002 einen großen Neubau vom Architekturbüro O&O Baukunst am Zelleschen Weg, in dem die Bestände zusammengeführt wurden. Mit einem Bestand von über 17 Millionen Medien gehört sie zu den vier größten Bibliotheken in Deutschland und besitzt als Einrichtung der Landesbibliografie das Pflichtexemplarrecht für in Sachsen publizierte Literatur.
Die SLUB verzeichnete 2025 etwa 1,4 Millionen Bibliotheksbesuche.
Geschichte
Geschichte der Landesbibliothek
Die Sächsische Landesbibliothek wurde 1556 von Kurfürst August I. gegründet und ist damit eine der ältesten Bibliotheken in Deutschland. Als alte Hofbibliothek begründet sich ihr Wert als Sammlung der Buchkunst und ihr Gehalt an Informationen für die sächsische Landesgeschichte. Die ursprünglich im Dresdner Residenzschloss untergebrachte Buchsammlung wurde bereits 1574 von Dresden nach Schloss Annaburg verlagert. Im Zuge der Verlagerung legte man einen ersten Fachkatalog an. Der Katalog umfasste 2.736 Texte in 1.674 Bänden.
Kurfürst Christian I. ließ die Bibliothek nach seinem Amtsantritt 1586 wieder in das Dresdner Residenzschloss zurückführen. 1589 wurde der Bestand um die 3.312 Werke umfassende Sammlung der Thüringer Grafen von Werthern erweitert. Die Bibliotheksverwaltung oblag im 17. Jahrhundert den Oberhofpredigern am sächsischen Hof, darunter u. a. Polykarp Leyser der Ältere (Leitung 1593–1610), Paul Jenisch (Leitung 1610–1612), Matthias Hoë von Hoënegg (Leitung 1613–1645), Jacob Weller (Leitung 1645–1664) und Martin Geier (Leitung 1664–1680). Ab 1640 übernahmen Dichter und Poeten die Betreuung der Bibliothek, darunter u. a. Christian Brehme und der Barocklyriker David Schirmer. Die Sammlung umfasste Ende des 17. Jahrhunderts weniger als 7.000 Bände.
Ab 1680 wechselte die Bibliotheksleitung von geistlichen in weltliche Hände, von nun an übernahmen verschiedene Personen, welche der Elite des Adels am sächsischen Hof angehörten, die Leitung der Bibliothek. In dieser Funktion wirkten u. a. Friedrich I. Vitzthum von Eckstädt (Leitung 1714–1726) und Heinrich Friedrich von Friesen (1727–1733). 1738 übernahm der Premierminister Heinrich von Brühl selbst die Führung der Bibliothek (Leitung bis 1763).
Der Bestand der Bibliothek wuchs im 18. Jahrhundert stetig an. 1718 wuchs der Bestand um knapp 1.000 Bücher aus dem Nachlass von Herzog Moritz Wilhelm von Sachsen-Zeitz, darunter einen achteckigen Koran von 1184 und ein Exemplar der 1462 von Peter Schöffer gedruckten Mainzer Bibel. Aus dem Nachlass von Johann von Besser gelangten 1727 etwa 18.000 Bände in den Besitz der Bibliothek.
Bis 1728 war die Bibliothek im Dresdner Residenzschloss untergebracht und wurde dann in den Zwinger verlegt. Damit war die Buchsammlung erstmals auch baulich repräsentativ untergebracht.
1739 gelangte die Bibliothek in den Besitz des Codex Dresdensis, der im 19. Jahrhundert als Handschrift der Maya identifiziert werden konnte. Der Codex Dresdensis gehört heute zu den wertvollsten Exemplaren der Bibliothek, weltweit existieren aufgrund der von Bischof Diego de Landa angeordneten Zerstörung von Maya-Handschriften derzeit nur noch drei weitere Maya-Codices.
Nach dem Zukauf weiterer Sammlungen, unter anderem der Bibliothek des Grafen von Brühl und der des Grafen von Bünau, die zuvor von Johann Joachim Winckelmann als Bibliothekar auf Schloss Nöthnitz betreut wurde, überfüllte die Bibliothek den Pavillon im Zwinger, so dass sie 1786 in das Japanische Palais in der Neustadt verlegt wurde, wo sie bis 1945 verblieb.
1788 wird die Bibliothek dort unter dem Namen Bibliotheca Electoralis Publica der Öffentlichkeit zugänglich. Damit erfolgte die öffentliche Präsentation der kurfürstlichen Büchersammlung etwa 50 Jahre später als die der Schatzkammer im Grünen Gewölbe. Mit der Gründung des Königreichs Sachsen erfolgte 1806 die Benennung in Königliche Öffentliche Bibliothek. Ab 1825 stand sie unter der Leitung von Friedrich Adolf Ebert. Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Bibliothek um kartografische und musikalische Sammlungen erweitert.
Durch die Einrichtung des Freistaates Sachsen erhielt die Bibliothek 1918 erstmals den Namen Sächsische Landesbibliothek, den sie so durchgängig bis in die Gegenwart trägt. 1935 wurde das Buchmuseum eröffnet, nachdem der Standort im Japanischen Palais noch einmal modernisiert wurde.
1945 wurde die Bibliothek bei den Luftangriffen auf Dresden getroffen und zerstört. Auch infolge von Kriegsbeute der Sowjetunion halbierte sich der Bestand. Nach dem Krieg wurde die Bibliothek in die Albertstadt verlegt und ab 1949 wieder zugänglich. 1966 kam die Bibliothek durch einen Zusammenschluss an die sehr große Sammlung stenografischer Schriften des Stenographischen Instituts. Auch 1983 wurde die Bibliothek noch einmal erweitert, indem ihr die Deutsche Fotothek zugeordnet wurde.
Geschichte der Universitätsbibliothek
Die Universitätsbibliothek wurde 1828 als Bibliothek der Königlich-Sächsischen Bildungsanstalt angelegt. Zwischen 1851 und 1890 wurde die Bildungsanstalt als Königlich-Sächsische Polytechnische Schule bezeichnet. 1872 wurden dann Hochschule und Bibliothek in die Nähe des heutigen Hauptbahnhofs verlagert. 1890 wurde aus der Sammlung die Bibliothek der Technischen Hochschule und damit eine Hochschulbibliothek nach heutigem Ermessen.
Bei den Luftangriffen auf Dresden 1945 wurde auch die Universitätsbibliothek zerstört und der Buchbestand großteils vernichtet. Es erfolgte die Verlegung der Bibliothek (mit 55.000 geretteten Bänden) in eine Villa auf dem gegenwärtigen Campus der Universität, in das ehemalige Verbindungshaus der Sängerschaft „Erato“. (Dort befindet sich jetzt das Rektorat der Technischen Universität Dresden.) Unter der Leitung von Helene Benndorf erfolgte der Neuaufbau des vernichteten Sachkatalogs, aber auch die Errichtung des Hochschul-Zentralkatalogs und die Wiedereröffnung der Patentschriftenstelle. Die Umbenennung in Technische Universität erfolgte 1961, womit sich auch die Bezeichnung als Universitätsbibliothek ergab. Seit 1977 wurden die Ausleihen in den Sektions- bzw. heutigen Zweigbibliotheken zentral gesteuert.
Nach 1990 wurde die TU Dresden zur Volluniversität ausgebaut und so die Bibliothek um die Zweigbibliotheken der Wirtschafts- und Rechtswissenschaften ergänzt. 1992 erfolgte die Zusammenführung von TU und der Hochschule für Verkehrswesen und damit auch die Übernahme deren Bibliothek. Auch 1993 wurde die Universitätsbibliothek noch einmal um eine Zweigbibliothek erweitert, als die Forschungs- und Lehreinrichtungen der aufgelösten Medizinischen Akademie Dresden der TU zugeordnet wurden.
1997 zog die Zweigbibliothek Erziehungswissenschaften in die August-Bebel-Straße um. Im darauffolgenden Jahr erfolgte die Eröffnung der Bereichsbibliothek Dre.Punct, in der mehrere Fakultäts-Bibliotheken aufgingen.
Mit dem Zusammenschluss mit der Landesbibliothek begann 1999 der Neubau des Zentralgebäudes im Campus der TU Dresden. Am 1. August 2002 erfolgte die Öffnung der SLUB für die Nutzer. Am 14. Januar 2003 erfolgte dessen offizielle Einweihung. Dieser bietet vor allem durch den großen Lesesaal und die Carrels gute Arbeitsbedingungen.
Gebäude
Das Zentralgebäude der SLUB wurde von 1999 bis 2002 erbaut und vom Architektenbüro O & O Baukunst entworfen. Das Bauwerk bietet auf mehr als 40.000 Quadratmetern 1000 Leseplätze, davon 200 im großen Lesesaal, die Verwaltung und die zahlreichen Sonderbestände. Mit diesem Neubau wurden die zahlreichen Standorte in Dresden (Albertstadt, Martinskirche sowie an den einzelnen Fakultäten) aufgegeben und hier zentral zusammengefasst. Die Baukosten betrugen etwa 90 Millionen Euro.
Von besonderer Bedeutung sind zwei Räumlichkeiten im Nordflügel des Hauptgebäudes: das Zimelienzimmer des Buchmuseums der SLUB und der Klemperer-Saal.
Klemperer-Saal
Das nördliche Bibliotheksgebäude beinhaltet in der 1. Etage einen Vortragssaal, der 2002 eröffnet wurde. Mittlerweile hat sich dessen Nutzung neben Vorträgen um Konzerte, Filmaufführungen, Empfängen, Lesungen und Tanzveranstaltungen erweitert. Insbesondere werden dort seit 2008 in loser Folge Werke aus dem sogenannten Schranck No: II zu Gehör gebracht. 2018 erfolgte die Namensgebung Klemperer-Saal nach den sowohl für die Bibliothek der TUD als auch für die TUD als solche verdienten Persönlichkeiten: dem Romanisten Victor Klemperer, dem Dresdner Bankier Victor Klemperer von Klemenau und dessen Vater Gustav Klemperer (1852–1926), Direktor der Dresdner Bank und Ehrensenator der TUD. Vor dem Klemperer-Saal befindet sich die Marmorbüste Goethes, ein Geschenk des französischen Bildhauers und Medailleurs Pierre Jean David d’Angers von 1831 an die damalige Königlich öffentliche Bibliothek zu Dresden, der heutigen SLUB.
Standorte
Neben der Zentralbibliothek am Zelleschen Weg umfasst die SLUB fünf weitere Standorte. Dem Zentralgebäude gegenüber befindet sich die Bereichsbibliothek DrePunct. Sie integriert die Zweigbibliotheken der Fakultäten der TU Dresden für Bauingenieurwesen, Elektrotechnik, Geowissenschaften, Informatik, Maschinenwesen, Wirtschaftswissenschaften und Verkehrswissenschaften sowie, seit 2014, den Makerspace der SLUB. Die Fakultäten Erziehungswissenschaften (August-Bebel-Straße), Medizin (Fiedlerstraße), Rechtswissenschaften (Bergstraße) sowie Forstwesen (Tharandt) besitzen eigenständige Zweigstellen der SLUB.
Bestände
Die Bibliothek führt über fünf Millionen Bestandseinheiten (Bände). Sie ist Sondersammelgebietsbibliothek der Deutschen Forschungsgemeinschaft für den Bereich „Zeitgenössische Kunst ab 1945“. Über deren Sammlungsthemen wie Werbefotografie, Dokumentarfotografie und Fotografiekunst reicht die Sammlung bis in die Bestände der Deutschen Fotothek.
Der erste erhaltene Index der Bestände der Landesbibliothek stammt aus dem Jahr 1574 und kann auch im Internet durchsucht werden. Weitere Dienste im Internet sind das Kartenforum mit historischen Karten Sachsens und die Fotothek, die Bilddokumente zum Recherchieren anbietet.
Deutsche Fotothek
Die Deutsche Fotothek beruht auf der Tradition Dresdens sowohl in der Fototechnik und Kameraherstellung als auch in der Fotokunst. Ursprünglich wurde die Landesbildstelle 1924 in Chemnitz errichtet, aber schon kurz danach 1925 nach Dresden verlagert. Seit 1956 wird der Bestand als Deutsche Fotothek bezeichnet. Seit 1983 gehört sie als eigene Abteilung zur Sächsischen Landesbibliothek. Mit mehreren Millionen Fotodokumenten hat die Fotothek einen sehr großen Anteil an allen Bestandseinheiten. Die ältesten Bilder um 1850 gehen auf den Fotografen Hermann Krone zurück.
Handschriften und Alte Drucke
In der Handschriftensammlung befinden sich Manuskripte vom Mittelalter bis zur Gegenwart in rund 15.000 Bestandseinheiten. Einen Schwerpunkt bilden Handschriften des 16. bis 19. Jahrhunderts mit hauptsächlich landeskundlichem Charakter. Darüber hinaus beinhaltet die Sammlung etwa 500 schriftliche Nachlässe, hauptsächlich von Künstlern, Wissenschaftlern, Literaten und Musikern aus dem 16. bis 20. Jahrhundert mit Bezug zu Sachsen und Dresden, welche über 370.000 Autographe enthält oder eine über 400 Stücke umfassende Stammbuchsammlung, rund 700 mittelalterliche abendländische Handschriften sowie etwa 1.000 orientalische Handschriften.
Zur Sammlung der Alten Drucke gehören eine 841 Exemplare umfassende Inkunabelsammlung, eine Sammlung von Einbänden des Buchbinders Jakob Krause oder die Bibliothek des Kurfürsten August und deren Nachfolger.
Besonders hervorzuheben ist eine in der postklassischen Zeit der Maya-Kultur (ca. 1300-1521) auf der Halbinsel Yucatán entstandene Maya-Handschrift, der Codex Dresdensis, der 1739 erworben wurde. Es existieren sonst nur noch drei Kodizes in Paris, Madrid und Mexiko. Der Codex Dresdensis ist dauerhaft in der Schatzkammer der Bibliothek ausgestellt. Der aufwendig restaurierte Dresdner Sachsenspiegel, eine reich illustrierte mittelalterliche Handschrift des Sachsenspiegels Eike von Repgows, die zwischen 1295 und 1363 im Raum Meißen entstanden ist, wird aus konservatorischen Gründen in größeren Zeitabschnitten in der Schatzkammer ausgestellt.
Darüber hinaus befinden sich weitere Spitzenstücke in der Sammlung. Die Dresdner Corvinen wurden von der UNESCO als Teil der Bibliotheca Corviniana im Jahr 2005 in die Liste des Weltdokumentenerbes aufgenommen.Luthers Psalmenkommentar, ein eigenhändiges Manuskript zu Luthers erster Vorlesung über die Psalmen an der Universität Wittenberg gehört mit weiteren zwölf für die Frühzeit der Reformation bedeutsamen Quellen seit Oktober 2015 ebenfalls zum UNESCO-Weltdokumentenerbe.
Saxonica
Saxonica werden an der Kurfürstlichen Bibliothek seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert, während der Amtszeit von Johann Christoph Adelung, systematisch gesammelt. War die Sammlung zunächst auf Literatur zur sächsischen Geschichte konzentriert, begann sich der Saxonica-Begriff bereits im 19. Jahrhundert auf andere Wissenschaftsgebiete mit regionalem Bezug wie die Natur- und die Volkskunde, die Geographie, die Altertumskunde oder die Sprachforschung auszudehnen. Heute umfasst der Begriff „Saxonica“ deutsch- und fremdsprachige Publikationen, die sich inhaltlich auf Sachsen und seine Teilgebiete (Natur- und Kulturräume, Verwaltungseinheiten, historische Regionen etc.), seine Orte sowie die mit dem Land verbundenen verstorbenen und lebenden Persönlichkeiten beziehen.
Seit Anfang des 20. Jahrhunderts werden Saxonica in der Sächsischen Bibliographie nachgewiesen. Begründer dieser Regionalbibliographie war Rudolf Bemmann, ihm folgte Jakob Jatzwauk. Mit Ausnahme von Handschriften und Fotografien werden alle seit 1992 erschienenen Saxonica in der Sächsischen Bibliographie Online nachgewiesen. Die Konversion der vorherigen Druckausgaben bis Berichtsjahr 1991 ist abgeschlossen, auch diese Nachweise sind online recherchierbar.
Die Sammlung und Archivierung von Literatur, Bild- und Tonträgern über Sachsen sowie die Erarbeitung der Sächsischen Bibliographie sind Aufgaben der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (§ 2 SLUBG). Seit 2019 stellt die SLUB das Regionalportal Saxorum zur Verfügung, um digitalisierte Angebote zu Themen der sächsischen Landeskunde und -geschichte zu vernetzen und recherchierbar zu machen.
Kartensammlung
Die Kartensammlung umfasst Kartenblätter mit dem Schwerpunkt der sächsischen Kartografie aber auch darüber hinausgehende historische Karten Europas und Deutschlands. Die Kartensammlung umfasst ungefähr 138.000 Einzelblätter, von denen 19.650 bis einschließlich 1800 und 41.600 zwischen 1801 und 1945 entstanden, sowie weiteren Blätter, die nach 1945 gezeichnet wurden. Die Sammlung dient als wissenschaftliche Quelle der Landesgeschichte im Allgemeinen aber auch zur Geschichte einzelner Orte, Burgen und Schlösser sowie zur historischen Raum-, Landschafts- und Verkehrsentwicklung. Etwa 11.000 Blätter der Sammlung werden noch in Russland vermutet.
Das Kartenforum der SLUB ist ein von der Deutschen Fotothek betreutes und von der DFG gefördertes Informationsportal von Bibliotheken, Museen und Archiven. Gegenwärtig werden rund 35.000 der wichtigsten, hochauflösend digitalisierten kartographischen Quellen – insbesondere zur Geschichte und Landeskunde Sachsens – aus den Sammlungen der beteiligten Partner angeboten.
Im Virtuellen Kartenforum der SLUB können aktuell über 9.000 digitalisierte und georeferenzierte Karten in einer 3D-Ansicht dargestellt werden. Die historischen und aktuellen Karten können in mehreren Ebenen virtuell übereinander gelegt werden, um zeitliche und räumliche Zustände und Veränderungen eines bestimmten Gebietes zu analysieren.
Musikabteilung
Die Musikabteilung enthält mehrere Hunderttausend Bände. Die Abteilung wird in die beiden Sammlungen Neue Drucke und Handschriften und Alte Drucke aufgeteilt, wobei Alte Drucke die Bestände umfassen, die vor 1850 entstanden. Die Abteilung ist eng verflochten mit der Mediathek, die Musikeinspielungen enthält, der Fotothek, die musikikonografische Materialien bereithält, und der Handschriftensammlung, die auch Briefe von Musikern umfasst.
Die Abteilung wurde 1816 durch Friedrich Adolf Ebert gegründet, indem die bis dahin geteilten Bestände Musica theoretica und Musica practica zusammengeführt wurden. Bis 1934 wurde die Abteilung ergänzt, so zum Beispiel um die private Sammlung des Königs Albert oder Bestände der Staatsoper. 1983 wurde die Landesbibliothek Zentralbibliothek der DDR für Kunst und Musik. 2016 begeht die SLUB das 200-jährige Bestehen der Musikabteilung.
Im Januar 2017 startete die 2. Phase des Fachinformationsdienst Musikwissenschaft (FID Musikwissenschaft). In dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekt stellen die Bayerische Staatsbibliothek und die SLUB Informationsserviceangebote für die musikwissenschaftliche Spitzenforschung deutschlandweit bereit.
Zeitgenössische Kunst ab 1945, Fotografie, Industriedesign und Gebrauchsgrafik
Einen Sammelschwerpunkt zur Kunst nach 1945 hatte die Bibliothek bereits in der Bibliothekenlandschaft der DDR inne. 1993 begann die Förderung des Sammelgebietes durch die DFG. Ohne zeitliche Eingrenzung gehören Themen der Fotografie, des Industriedesigns und der Gebrauchsgrafik zur Sammlung. Die Sammlungen schließen in etwa an das Sondersammelgebiet Mittlere und Neuere Kunstgeschichte bis 1945 und Allgemeine Kunstwissenschaft der Universitätsbibliothek Heidelberg an.
Der Bestand des Sondersammelgebiets umfasst etwa 200.000 Bände und 330 Zeitschriften. Gesammelte Literatur befasst sich neben der Kunstgeschichte Europas und Nordamerikas und der Kunsttheorie mit konkreter Malerei, Grafik, Plastik und Kunsthandwerk sowie mit neuen Kunstformen wie Land Art, Digitale Kunst, Videokunst, Aktionskunst und weitere.
Mit der Förderung der DFG baute die SLUB vom Januar 2001 bis in den August 2004 die virtuelle Fachbibliothek zur Gegenwartskunst ViFaArt auf. Seit 2012 sind die bis dahin getrennt präsentierten Angebote der virtuellen Fachbibliothek für Gegenwartskunst und „arthistoricum.net – Virtuelle Fachbibliothek Kunstgeschichte“ in einer gemeinsamen Virtuellen Fachbibliothek Kunst unter dem Namen arthistoricum.net vereint. Inzwischen umfasst der Fachinformationsdienst Kunst, Fotografie und Design.
Digitale Sammlungen
Die SLUB Dresden betreibt seit 2007 das Dresdner Digitalisierungszentrum und hat dieses kontinuierlich bis zu einer Kapazität von 3 Millionen Seiten pro Jahr ausgebaut. Seitdem wurden mehr als 100.000 Bände digitalisiert und können in den digitalen Sammlungen genutzt werden. Für die Deutsche Digitale Bibliothek, die seit November 2012 online ist, ist die SLUB einer der größten Datenlieferanten. Ermöglicht wird das auch durch Drittmittelförderung, insbesondere durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft. So beteiligt sich die SLUB beispielsweise an der Digitalisierung von Verzeichnissen der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 17. bzw. 18. Jahrhunderts, an elektronischen Editionen wie der Sammlung August Wilhelm Schlegels oder Illustrierten Magazinen der klassischen Moderne. Anfang Oktober 2023 befinden sich in den digitalen Kollektionen der SLUB ca. 122.000 Titel, über 720.000 Bände und rund 1,8 Millionen grafische Medien (Fotos, Karten, Zeichnungen). Die für den Digitalisierungs-Workflow eingesetzte Open-Source-Software Goobi wurde maßgeblich weiterentwickelt, um verschiedene Medientypen bearbeiten und darstellen zu können.
Deutsches Archiv der Kulinarik
Das Deutsche Archiv der Kulinarik wurde von der SLUB und der TU Dresden am 10. Oktober 2022 gegründet. Es umfasst Bibliotheken, Vor- und Nachlässe namhafter Köche, Kochbuch- und Menükartensammler. Mit über 30.000 Bänden zur Kochkunst und Gastrosophie von der Renaissance bis in die Gegenwart sowie handschriftlichen Rezeptsammlungen, Fotografien, audiovisuellen Medien und rund 45.000 Menü- und Speisekarten stellt es eine der größten Sammlungen kulinarischer Bestände in Europa dar. Hervorzuheben sind die Bibliotheca Gastronomica des Kochbuchsammlers Walter Putz, die Nachlässe des Kochs und Sammlers Ernst Birsner, des Gastronomiekritikers Wolfram Siebeck, Archivgut der Sterne-Köche Lothar Eiermann, Herbert Schönberner und Otto Koch sowie die Bibliothek des Drei-Sterne-Kochs Eckart Witzigmann. Teile des Archivs werden im FoodStudio der SLUB präsentiert.
2024 wurde das Archiv des DDR-Fernsehkochs Kurt Drummer an das Archiv übergeben. Dazu gehören unter anderem rund 30 Auszeichnungen und Medaillen internationaler Kochwettbewerbe, persönliche Dokumente wie sein Meisterbrief von 1955, ein Fotoalbum mit zahlreichen Bildern, die seine lange Karriere dokumentieren und mehrere von Drummer mitverfasste Kochbücher wie „Das Fernsehkochbuch“ oder „Die besten Rezepte aus der Fernsehküche“, teilweise als Erstausgaben.
Varia
Vom 11. April bis 13. Juli 1996 wurden unter dem Ausstellungstitel "Dresden. Treasures from the Saxon State Library" wertvolle Bestände der SLUB an der Library of Congress in Washington ausgestellt. Eine zweite Ausstellung Dresdner Bestände (Titel: Dresden Treasures. The Special Collections of the Saxon State and University Library.) in den USA folgte vom 11. April bis 7. Juni 2003 an der Miami-Dade Public Library Systems, Florida.
In den Jahren von 1987 bis 2007 erschien vierteljährlich der „SLUB-Kurier. Aus der Arbeit der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden“. Die Ausgaben von 1997 bis 2007 sind online verfügbar. Der SLUB-Kurier wurde 2008 durch das „BIS – Magazin für Bibliotheken in Sachsen“ abgelöst. Das BIS erschien bis 2017 und wurde herausgegeben von der SLUB und in Kooperation mit der Sächsischen Landesfachstelle für Bibliotheken und weiteren Partnern. Auch die Ausgaben des BIS können auf Qucosa abgerufen werden.
Direktoren und Bibliothekare der Sächsischen Landesbibliothek und ihrer Vorgängereinrichtungen
- 1575: Paul Vogel
- 1586–1588: Daniel Vischer
- 1588–1591: Sebastian Leonhart
- 1591: Georg Pellmann
- um 1599: Johann Wittich
- 1611–um 1638 Johann Nienborg
- 1640–1656: Christian Brehme
- 1656–um 1682: David Schirmer
- 1682–1690: Johann Friedrich Trier
- um 1690–1726: Gottfried Ebersbach
- 1708–1746: Siegmund Gottlieb Seebisch
- 1734–1749: Johann Christian Götze (Oberbibliothekar)
- 1749–1750, 1763: Johann Heinrich Kauderbach (Oberbibliothekar)
- 1743–1767: Heinrich Jonathan Clodius (1. Oberbibliothekar)
- 1765–1783: Christian Gottlob Crusius (Oberbibliothekar)
- 1783–1786: Karl Christian Canzler (1. Oberbibliothekar)
- 1787–1806: Johann Christoph Adelung (1. Oberbibliothekar)
- 1807–1812: Karl Wilhelm Daßdorf (1. Oberbibliothekar)
- 1813–1826: Georg Wilhelm Siegmund Beigel (Oberbibliothekar wie die folgenden)
- 1826–1834: Friedrich Adolf Ebert
- 1834–1852: Karl Falkenstein
- 1852–1864: Gustav Klemm
- 1865–1887: Ernst Wilhelm Förstemann
- 1887–1907: Franz Schnorr von Carolsfeld (Direktor wie die folgenden)
- 1907–1920: Hubert Ermisch
- 1920–1937: Martin Bollert
- 1937–1945: Hermann Neubert
- 1945–1948: Karl Assmann
- 1948: Erwin Hartsch
- 1949–1952: Alfred Fellisch
- 1952–1957: Karl Assmann
- 1957–1959: Helmut Deckert (kommissarischer Direktor)
- 1959–1990: Burghard Burgemeister (Direktor)
- 1990–1996: Wolfgang Frühauf
Quelle
Leiter und Leiterinnen der Universitätsbibliothek der Technischen Universität Dresden und ihre Vorgängereinrichtungen
- 1833–1840: Eduard Beger
- 1840–1842: Bruno Traugott Franke
- 1842–1847: Hanns Bruno Geinitz
- 1847–1880: Karl Kuschel
- 1880–1906: Arwed Fuhrmann
- 1906–1908: Fritz Schultze
- 1908–1929: Felician Geß
- 1929–1934: Hermann Neubert
- 1934–1936: Hans Trebst
- 1936–1944: Ernst Koch
- 1944–1945: Hans Hofmann
- 1945–1948: Christian Janentzky
- 1948–1958: Helene Benndorf
- 1958–1961: Alice Garten
- 1961–1975: Werner Dux
- 1975–1976: Ingrid Werner
- 1976–1985: Helmut Felke
- 1986–1991: Arndt Pflug
- 1991–1993: Hans-Dieter Wüstling
- 1993: Klaus Kempf
- 1993–1996: Horst Morgenroth
Quelle
Generaldirektoren und -direktorinnen der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB)
- 1996: Günter Gattermann (kommissarisch)
- 1997–2003: Jürgen Hering
- 2003–2018: Thomas Bürger
- 2018–2020: Achim Bonte
- 2020–2022: Julia Meyer (kommissarisch)
- seit: 2022: Katrin Stump
Quelle
Standorte der Sächsischen Landesbibliothek und ihrer Vorgängereinrichtungen
(Kurfürstliche Bibliothek; Königliche Öffentliche Bibliothek; Königliche Sächsische Landesbibliothek; Sächsische Landesbibliothek; ohne Außen- und Zweigstellen)
- 1556–1575: Residenzschloss Dresden
- 1575–1586: Annaburg bei Torgau, Schoss
- 1586–1728: Residenzschloss Dresden
- 1728–1786: Dresdner Zwinger
- 1786–1945: Japanisches Palais, Dresden
- 1945–1946: ehemaliges Freimaurerinstitut, Eisenacher Straße, heute Evangelisches Kreuzgymnasium, Dresden
- 1946–2002: ehemalige Grenadierkaserne, Marienallee 12, Dresden
Quelle
Standorte der Universitätsbibliothek und ihrer Vorgängereinrichtungen
(Bibliothek der Technischen Bildungs-Anstalt; Bibliothek der Polytechnischen Schule; Bibliothek der Technischen Hochschule; Universitätsbibliothek der Technischen Universität Dresden; ohne Außen- und Zweigstellen)
- 1828–1832: Finanzhaus, Dresden
- 1832–1840: ehemaliges Rüstkammergebäude auf dem Jüdenhof
- 1840–1846: Landhaus, Dresden
- 1846–1875: Technische Bildungsanstalt (ab 1851: Polytechnische Schule; ab 1871: Polytechnikum), Antonsplatz, Dresden
- 1875–1945: Polytechnikum (ab 1890: Technische Hochschule) am Bismarckplatz (später: Bayrischer Platz), heute: Friedrich-List-Platz, Dresden
- 1945–2002: ehemaliges Verbindungshaus, Mommsenstraße 11, Dresden
Quelle
Standorte der SLUB
(ohne Außen- und Zweigstellen)
- 1996–2002: Zellescher Weg 17 („Dre.Punct“), Dresden
- seit 2002: Zellescher Weg 18, Dresden
Auszeichnungen
Für ihre umfangreichen Arbeiten im Bereich der Digitalisierung wurde die Bibliothek am 22. Februar 2009 im Rahmen der Initiative Deutschland, Land der Ideen ausgezeichnet.
Literatur
- Karl Assmann(Hrsg.): Sächsische Landesbibliothek Dresden. 1556–1956. Festschrift zum 400-jährigen Bestehen. Leipzig 1956.
- Achim Bonte: Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden, in: Das ABC der DNB. 1999–2019, S. 373–375. DNB 1203308396/34
- Achim Bonte, Antonie Muschalek (Hrsg.): SLUB 2025. Wissen teilen – Menschen verbinden. Dresden 2019. URN: urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-357501
- Achim Bonte: Vorstoß in neue Wissensräume – Makerspaces im Leistungsangebot wissenschaftlicher Bibliotheken, in: Konrad Umlauf, Klaus Ulrich Werner, Andrea Kaufmann (Hrsg.): Strategie für die Bibliothek als Ort. Festschrift für Petra Hauke zum 70. Geburtstag. Berlin/Boston 2017, S. 85–94. DOI:10.1515/9783110481037-006
- Achim Bonte, Felix Lohmeier, Lukas Oehm: Experiment Makerspace in der SLUB. Ein neuer Ort der Wissensproduktion, in: BIS – Magazin der Bibliotheken in Sachsen 2/2014, S. 74–76. urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-148293
- Clodius, Heinrich Jonathan: Kurtzgefaßte Historische Nachricht von der ehemahligen und gegenwärtigen Einrichtung der Königl. und Churfürstl. Sächß. Bibliothec zu Dreßden. Dresden 1763. (Digitalisat)
- Thomas Bürger: Wandel und Kontinuität in 450 Jahren. Von der kurfürstlichen Liberey zur Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek. in: Wissenschaftliche Zeitschrift der Technischen Universität Dresden, 55(2006)1-2, S. 30–36 (urn:nbn:de:bsz:14-ds-1204804136305-26740)
- Thomas Bürger, Michael Golsch: Dresden, Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB), in: Detlev Hellfaier (Hrsg.): Landesbibliotheksbau in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Neubauten, Erweiterungen und Umnutzungen zwischen 1975 und 2002. Frankfurt am Main 2003 (= Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie, Sonderheft 85), S. 11–26.
- Das ABC der SLUB. Lexikon der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden; aus Anlass des 450. Gründungsjubiläums im Auftrag der Gesellschaft der Freunde und Förderer der SLUB Dresden e. V. Hrsg. von Thomas Bürger und Konstantin Hermann. Dresden 2006. (Schriftenreihe der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek, Bd. 11) (urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-150144)
- Die SLUB. Eine Bibliothek – zwei Geschichten. Sonderausstellung im Buchmuseum der SLUB. (Katalog zur Sonderausstellung vom 15.1 bis 31.5.2003 im Buchmuseum der SLUB Dresden) (Link)
- Friedrich Adolf Ebert: Geschichte und Beschreibung der königlichen öffentlichen Bibliothek zu Dresden. Leipzig 1822 (urn:nbn:de:bvb:12-bsb10602391-1)
- Constantin Karl Falkenstein: Beschreibung der königlichen öffentlichen Bibliothek zu Dresden. Dresden 1839. (Digitalisat)
- Festschrift anlässlich der Einweihung des Neubaus. Hrsg. von Jürgen Hering, bearbeitet von Michael Golsch und Katrin Nitzschke. Dresden 2002.
- Geschichte und Zukunft von Information und Wissen 450 Jahre Sächsische Landesbibliothek – 10 Jahre Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (=Wissenschaftliche Zeitschrift der Technischen Universität Dresden 55 (2006), Heft 1–2).
- Günter Gattermann: Die Anfänge der Integration zur Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden. Erinnerungen an die Tätigkeit der Integrationskommission 1995/96, in: Thomas Bürger, Ekkehard Henschke (Hrsg.): Bibliotheken führen und entwickeln: Festschrift für Jürgen Hering zum 65. Geburtstag. München 2002, S. 49–65.
- Günter Gattermann (Hrsg.): Von der Liberey zur Bibliothek. 440 Jahre Sächsische Landesbibliothek. Dresden 1996.
- Reinhard Haida: Vom Werden und Wachsen einer Phonothek in der Sächsischen Landesbibliothek oder Aller Anfang ist schwer, in: Tradition und Herausforderung, hrsg. v. Jürgen Hering, S. 55–63.
- Jürgen Hering: Die Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden: neuer Name – neue Aufgaben, in: Sächsische Archive und sächsische Landesgeschichte. Tagungsbeiträge und Mitteilungen aus sächsischen Archiven (6. Sächsischer Archivtag Mai 1997 in Mittweida), S. 47–51.
- Jürgen Hering: Zwischen Kriegsende und erstem Spatenstich: die Bemühungen von Landesbibliothek und Universitätsbibliothek Dresden um ein neues Gebäude, in: Otto Weippert (Hrsg.): Schritte zur Neuen Bibliothek. Rudolf Frankenberger zum Abschied aus dem Dienst. München 1998, S. 135–151.
- Jürgen Hering: Fusion – Sünde oder Chance? Der etwas schwierige Weg zum Dresdner Bibliothekskonzept, in: Birgit Schneider, Felix Heinzer und Vera Trost (Hrsg.): Bücher, Menschen und Kulturen. Festschrift für Hans-Peter Geh zum 65. Geburtstag. München 1999, S. 147–155.
- Konstantin Hermann: Die sächsische Landesbibliothek 1933-1945 : Martin Bollert und Hermann Neubert – zwei Epochen in zwölf Jahren? In: Michael Knoche, Wolfgang Schmitz (Hrsg.): Wissenschaftliche Bibliothekare im Nationalsozialismus: Handlungsspielräume, Kontinuitäten, Deutungsmuster. Wiesbaden 2011, S. 289–308.
- Konstantin Hermann: Die Sächsische Landesbibliothek in der nationalsozialistischen Zeit, in: Neues Archiv für sächsische Geschichte 80 (2009), S. 277–290. DOI:10.52411/nasg.Bd.80.2009
- Ute Hofmann: Integration und Geschäftsgang an der Universitätsbibliothek der Technischen Universität 1970–1990, in: Thomas Bürger, Ekkehard Henschke (Hrsg.): Bibliotheken führen und entwickeln: Festschrift für Jürgen Hering zum 65. Geburtstag. München 2002, S. 66–74.
- Margrit B. Krewson(Hrsg.): Dresden. Treasures from the Saxon State Library. Washington, D.C. 1996.
- Nina Melching, Julia Meyer: Netzwerk Schreiben, Kooperation zwischen dem Schreibzentrum der TU Dresden und der SLUB Dresden, in: Wilfried Sühl-Strohmenger, Ladina Tschander (Hrsg.): Praxishandbuch Schreiben in der Hochschulbibliothek. Berlin/Boston 2019, S. 210–222. DOI:10.1515/9783110594140-020
- Katrin Nitzschke: Bibliotheken als Kunstsammlungen. Das Buchmuseum der SLUB gestern und heute, in: BIS–Magazin der Bibliotheken in Sachsen 2/4 2009, S. 250–253. urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-25828
- Julia Meyer: Die Bibliothek als Ereignis – Lernlandschaften in der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden, in: Holländer, Stephan u. a. (Hrsg.): Hochschulbibliotheken auf dem Weg zu Lernzentren: Beispiele aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Wiesbaden 2021, ISBN 9783982182438, S. 63–71.
- Martin Munke, Jens Bemme: Bürgerwissenschaften in wissenschaftlichen Bibliotheken. Strategie- und kooperative Projektarbeit, Investitionen in offene Kulturdaten und in Anwenderwissen, in: o-bib 4/2019, S. 178–203. DOI:10.5282/o-bib/2019H4S178-203
- Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (Hrsg.): Tradition und Herausforderung. Aus der Arbeit der Sächsischen Landesbibliothek zwischen 1960 und 1990. Dresden 2000.
- Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (Hrsg.): Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden: Festschrift anlässlich der Einweihung des Neubaus, Sandstein-Verlag, Dresden, 2002, ISBN 3-930382-81-4
- Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden, in: Neue Deutsche Architektur. Ostfildern-Ruit 2002, S. 144–151.
- Sächsisches Staatsministerium der Finanzen (Hrsg.): Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden, Dresden, 2002.
- Torsten Sander: Die Auktion der Dubletten der kurfürstlichen Bibliothek Dresden 1775 bis 1777. Ein Beitrag zur Geschichte des Buchauktionswesens. Dresden 2006.
- Anita Santner: Das SLUB TextLab: Offene Werkstatt für analoge und digitale Textarbeit, in: Bibliothek – Forschung und Praxis 44 2020, S. 148–157.
- Staatshochbauamt Dresden (Hrsg.): SLUB. Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden. Dresden/Leipzig 2002.
- Jonas Tiepmar, Jens Mittelbach, Paul Schwanse, Daniela Dobeleit, Melanie Kaiser, Uta Fröhner, Maik Jähne: Wissen kommt von Machen. Zukunftsgestaltung in wissenschaftlichen Bibliotheken im Zeitalter der Digitalisierung, in: Bibliothek – Forschung und Praxis Bd. 42, Nr. 1, 2018, S. 69–82. DOI:10.1515/bfp-2018-0009
- Christian Troester: Wo die Moderne verbuddelt wird, in: Zeit Online (18. April 2002).
- Barth H. Wisthof: Project zu besserem Stand und Auffnehmen der Königl. und Churfürstl. Bibliothec zu Dresden. Amsterdam 1714.
- Hans-Dieter Wüstling: Die Direktoren der Universitätsbibliothek Dresden von 1828 bis 1996. Ein Gang durch die Geschichte der Bibliothek (= Schriftenreihe der SLUB Nr. 9). Dresden 2005.
- Hans-Dieter Wüstling: Die Direktoren der Universitätsbibliothek Dresden von 1828 bis 1995. Stationen einer Bibliotheksgeschichte, in: SLUB Kurier Jg. 17 H. 2 2003, S. 4–9.
Ältere Bibliothekskataloge und Verzeichnisse
- Registratur der bucher in des Churfursten zu Saxen liberey zur Annaburg 1574 (Digitalisat)
- Johann Christian Götze: Bücher, so von mir auf die K. Bibliothec gelieffert worden im Jan. 1740 (Digitalisat)
- Friedrich Adolf Ebert: Notitia codicum praestantiorum bibliothecae regiae Dresdensis, Dresden 1850 (Digitalisat)
Weblinks
- SLUB Dresden
- Deutsche Fotothek
- Virtuelles Kartenforum 2.0
- SACHSEN.digital (Übersicht über die digitalen Sammlungen der SLUB)
- Regionalportal Saxorum
- Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Literatur von und über Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden in der Sächsischen Bibliografie
Einzelnachweise
- SLUB Dresden: Kennzahlen und Geschäftsberichte. Abgerufen am 1. Mai 2025 (deutsch).
- Registratur der bucher in des Churfursten zu Saxen liberey zur Annaburg 1574
- SLUB Dresden – Erste Bibliothekskataloge ( vom 3. Januar 2015 im Internet Archive)
- Thomas Bürger: Wandel und Kontinuität in 450 Jahren. Von der kurfürstlichen Liberey zur Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek. in: Wissenschaftliche Zeitschrift der Technischen Universität Dresden, 55(2006)1-2, S. 30
- Thomas Bürger: Wandel und Kontinuität in 450 Jahren. Von der kurfürstlichen Liberey zur Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek. in: Wissenschaftliche Zeitschrift der Technischen Universität Dresden, 55(2006)1-2, S. 31
- SLUB Dresden – Der Dresdner Maya-Codex
- Fritz Löffler: Das alte Dresden – Geschichte seiner Bauten. E.A.Seemann, Leipzig 1981, ISBN 3-363-00007-3, S. 144.
- Geschichte der SLUB – Über das Entstehen und Zusammenwachsen zweier Traditionsbibliotheken, abgerufen am 18. November 2023.
- Architekturbüro O&O BAUKUNST – S.L.U.B. Dresden. Abgerufen am 18. November 2020.
- Bemmann, Katrin; Voss, Steffen: Ein Notenschrank wandert ins Internet. Archiviert vom 4. März 2016; abgerufen am 11. November 2019. (nicht mehr online verfügbar) am Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Schneider, Christina: Unser Vortragssaal bekommt einen Namen: Klemperer-Saal. 29. Juni 2018, abgerufen am 11. November 2019.
- Kennzahlen ( des vom 11. Mai 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf den Webseiten der SLUB Dresden, abgerufen am 10. Juli 2013
- Sondersammelgebiet Zeitgenössische Kunst ab 1945
- Index von 1574
- Jürgen Hering (Hrsg.): Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden. Festschrift anlässlich der Einweihung des Neubaus. Dresden 2002, S. 33–37.
- Bilddatenbank der Deutschen Fotothek
- Handschriften in der SLUB Dresden. Abgerufen am 23. Oktober 2021.
- Seltene und wertvolle Drucke in der SLUB Dresden. Abgerufen am 23. Oktober 2021.
- The Dresden Codex. In: World Digital Library. 1200, abgerufen am 27. Februar 2023 (englisch).
- SLUB Dresden: Dresdner Bilderhandschrift des Sachsenspiegels. Abgerufen am 26. Januar 2023 (deutsch).
- Dresdner Corvinen. Abgerufen am 23. Oktober 2021.
- Luthers Psalmenkommentar. Abgerufen am 23. Oktober 2021.
- Sächsische Bibliografie Online
- Saxorum: Sächsische Landeskunde digital. Abgerufen am 26. Oktober 2021.
- Kartenforum der SLUB Dresden
- Karten in der SLUB. Abgerufen am 26. Oktober 2021.
- Virtuelles Kartenforum. Archiviert vom 23. Oktober 2021; abgerufen am 26. Oktober 2021. (nicht mehr online verfügbar) am Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Digitale Kollektionen der SLUB aufgerufen am 9. Oktober 2023
- Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek und Technische Universität gründen in Dresden Deutsches Archiv der Kulinarik. Abgerufen am 26. Oktober 2023.
- Website der SLUB. Abgerufen am 26. Oktober 2023.
- Nachlass von DDR-Fernsehkoch Kurt Drummer geht an das Deutsche Archiv der Kulinarik. Sächsische Landesbibliothek — Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB), 24. Februar 2024, abgerufen am 26. Februar 2024.
- Library of Congress: Dresden: Treasures from the Saxon State Library. Abgerufen am 3. März 2023.
- SLUB Dresden: Ausstellungen 2003. Abgerufen am 3. März 2023.
- Bürger, Thomas: Schätze der SLUB werden ab 10. April in Miami gezeigt. In: SLUB Kurier. Band 17, Nr. 1, 2003, S. 4.
- SLUB-Kurier | Aus der Arbeit der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden, auf nbn-resolving.org
- BIS – Das Magazin der Bibliotheken in Sachsen, auf nbn-resolving.org
- Direktoren und Bibliothekare. In: Bürger, Thomas; Hermann, Konstantin (Hrsg.): Das ABC der SLUB (= Schriftenreihe der SLUB. Nr. 11). Dresden 2006, ISBN 3-937602-69-0, S. 61–62, 89–90.
- Jürgen Hering (Hrsg.): Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden. Festschrift anlässlich der Einweihung des Neubaus. Dresden 2002, ISBN 3-930382-81-4, S. 14–17.
- Deutschland, Land der Ideen ( vom 30. März 2009 im Internet Archive)
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Sächsische Landesbibliothek, Was ist Sächsische Landesbibliothek? Was bedeutet Sächsische Landesbibliothek?
Die Sachsische Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden SLUB in Dresden entstand 1996 aus dem Zusammenschluss der Bibliothek der Technischen Universitat und der Sachsischen Landesbibliothek SLB Hervorgegangen aus der kur furstlichen Buchersammlung aus dem 16 Jahrhundert ist sie eine der altesten Bibliotheken Deutschlands und als Landesbibliothek seit 1788 offentlich zuganglich Die scheinbar redundante Bezeichnung der Bibliothek soll darauf hinweisen dass die Landesbibliothek sowohl die Staatsbibliothek des Freistaates Sachsen als auch Universitatsbibliothek der TU Dresden ist 1 Abs 2 SachsLBG Sachsische Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek DresdenAussenaufnahme der SLUBGrundung 1556 und 1828Bestand 17 Mio MedienBibliothekstyp Universalbibliothek und LandesbibliothekOrt Dresden 51 028331 13 73677 Koordinaten 51 1 42 N 13 44 12 4 OISIL DE 14Betreiber Freistaat Sachsen und TU DresdenLeitung Katrin StumpWebsite www slub dresden de Die SLUB bezog 2002 einen grossen Neubau vom Architekturburo O amp O Baukunst am Zelleschen Weg in dem die Bestande zusammengefuhrt wurden Mit einem Bestand von uber 17 Millionen Medien gehort sie zu den vier grossten Bibliotheken in Deutschland und besitzt als Einrichtung der Landesbibliografie das Pflichtexemplarrecht fur in Sachsen publizierte Literatur Die SLUB verzeichnete 2025 etwa 1 4 Millionen Bibliotheksbesuche GeschichteGeschichte der Landesbibliothek Buchkatalog aus Annaburg 1574 Die Sachsische Landesbibliothek wurde 1556 von Kurfurst August I gegrundet und ist damit eine der altesten Bibliotheken in Deutschland Als alte Hofbibliothek begrundet sich ihr Wert als Sammlung der Buchkunst und ihr Gehalt an Informationen fur die sachsische Landesgeschichte Die ursprunglich im Dresdner Residenzschloss untergebrachte Buchsammlung wurde bereits 1574 von Dresden nach Schloss Annaburg verlagert Im Zuge der Verlagerung legte man einen ersten Fachkatalog an Der Katalog umfasste 2 736 Texte in 1 674 Banden Detail des Codex Dresdensis der sich seit 1739 im Besitz der Bibliothek befindet und 1853 als Maya Handschrift identifiziert werden konnte Kurfurst Christian I liess die Bibliothek nach seinem Amtsantritt 1586 wieder in das Dresdner Residenzschloss zuruckfuhren 1589 wurde der Bestand um die 3 312 Werke umfassende Sammlung der Thuringer Grafen von Werthern erweitert Die Bibliotheksverwaltung oblag im 17 Jahrhundert den Oberhofpredigern am sachsischen Hof darunter u a Polykarp Leyser der Altere Leitung 1593 1610 Paul Jenisch Leitung 1610 1612 Matthias Hoe von Hoenegg Leitung 1613 1645 Jacob Weller Leitung 1645 1664 und Martin Geier Leitung 1664 1680 Ab 1640 ubernahmen Dichter und Poeten die Betreuung der Bibliothek darunter u a Christian Brehme und der Barocklyriker David Schirmer Die Sammlung umfasste Ende des 17 Jahrhunderts weniger als 7 000 Bande Ab 1680 wechselte die Bibliotheksleitung von geistlichen in weltliche Hande von nun an ubernahmen verschiedene Personen welche der Elite des Adels am sachsischen Hof angehorten die Leitung der Bibliothek In dieser Funktion wirkten u a Friedrich I Vitzthum von Eckstadt Leitung 1714 1726 und Heinrich Friedrich von Friesen 1727 1733 1738 ubernahm der Premierminister Heinrich von Bruhl selbst die Fuhrung der Bibliothek Leitung bis 1763 Der Bestand der Bibliothek wuchs im 18 Jahrhundert stetig an 1718 wuchs der Bestand um knapp 1 000 Bucher aus dem Nachlass von Herzog Moritz Wilhelm von Sachsen Zeitz darunter einen achteckigen Koran von 1184 und ein Exemplar der 1462 von Peter Schoffer gedruckten Mainzer Bibel Aus dem Nachlass von Johann von Besser gelangten 1727 etwa 18 000 Bande in den Besitz der Bibliothek Bis 1728 war die Bibliothek im Dresdner Residenzschloss untergebracht und wurde dann in den Zwinger verlegt Damit war die Buchsammlung erstmals auch baulich reprasentativ untergebracht 1739 gelangte die Bibliothek in den Besitz des Codex Dresdensis der im 19 Jahrhundert als Handschrift der Maya identifiziert werden konnte Der Codex Dresdensis gehort heute zu den wertvollsten Exemplaren der Bibliothek weltweit existieren aufgrund der von Bischof Diego de Landa angeordneten Zerstorung von Maya Handschriften derzeit nur noch drei weitere Maya Codices Das Japanische Palais beherbergte die Landesbibliothek 159 JahreLesesaal im Japanischen Palais Nach dem Zukauf weiterer Sammlungen unter anderem der Bibliothek des Grafen von Bruhl und der des Grafen von Bunau die zuvor von Johann Joachim Winckelmann als Bibliothekar auf Schloss Nothnitz betreut wurde uberfullte die Bibliothek den Pavillon im Zwinger so dass sie 1786 in das Japanische Palais in der Neustadt verlegt wurde wo sie bis 1945 verblieb 1788 wird die Bibliothek dort unter dem Namen Bibliotheca Electoralis Publica der Offentlichkeit zuganglich Damit erfolgte die offentliche Prasentation der kurfurstlichen Buchersammlung etwa 50 Jahre spater als die der Schatzkammer im Grunen Gewolbe Mit der Grundung des Konigreichs Sachsen erfolgte 1806 die Benennung in Konigliche Offentliche Bibliothek Ab 1825 stand sie unter der Leitung von Friedrich Adolf Ebert Ende des 19 Jahrhunderts wurde die Bibliothek um kartografische und musikalische Sammlungen erweitert Durch die Einrichtung des Freistaates Sachsen erhielt die Bibliothek 1918 erstmals den Namen Sachsische Landesbibliothek den sie so durchgangig bis in die Gegenwart tragt 1935 wurde das Buchmuseum eroffnet nachdem der Standort im Japanischen Palais noch einmal modernisiert wurde 1945 wurde die Bibliothek bei den Luftangriffen auf Dresden getroffen und zerstort Auch infolge von Kriegsbeute der Sowjetunion halbierte sich der Bestand Nach dem Krieg wurde die Bibliothek in die Albertstadt verlegt und ab 1949 wieder zuganglich 1966 kam die Bibliothek durch einen Zusammenschluss an die sehr grosse Sammlung stenografischer Schriften des Stenographischen Instituts Auch 1983 wurde die Bibliothek noch einmal erweitert indem ihr die Deutsche Fotothek zugeordnet wurde Geschichte der Universitatsbibliothek Die Universitatsbibliothek wurde 1828 als Bibliothek der Koniglich Sachsischen Bildungsanstalt angelegt Zwischen 1851 und 1890 wurde die Bildungsanstalt als Koniglich Sachsische Polytechnische Schule bezeichnet 1872 wurden dann Hochschule und Bibliothek in die Nahe des heutigen Hauptbahnhofs verlagert 1890 wurde aus der Sammlung die Bibliothek der Technischen Hochschule und damit eine Hochschulbibliothek nach heutigem Ermessen Die Villa des Rektorats enthielt das Hauptgebaude der Universitatsbibliothek bis 1995 Bei den Luftangriffen auf Dresden 1945 wurde auch die Universitatsbibliothek zerstort und der Buchbestand grossteils vernichtet Es erfolgte die Verlegung der Bibliothek mit 55 000 geretteten Banden in eine Villa auf dem gegenwartigen Campus der Universitat in das ehemalige Verbindungshaus der Sangerschaft Erato Dort befindet sich jetzt das Rektorat der Technischen Universitat Dresden Unter der Leitung von Helene Benndorf erfolgte der Neuaufbau des vernichteten Sachkatalogs aber auch die Errichtung des Hochschul Zentralkatalogs und die Wiedereroffnung der Patentschriftenstelle Die Umbenennung in Technische Universitat erfolgte 1961 womit sich auch die Bezeichnung als Universitatsbibliothek ergab Seit 1977 wurden die Ausleihen in den Sektions bzw heutigen Zweigbibliotheken zentral gesteuert Forum in der Zentralbibliothek Nach 1990 wurde die TU Dresden zur Volluniversitat ausgebaut und so die Bibliothek um die Zweigbibliotheken der Wirtschafts und Rechtswissenschaften erganzt 1992 erfolgte die Zusammenfuhrung von TU und der Hochschule fur Verkehrswesen und damit auch die Ubernahme deren Bibliothek Auch 1993 wurde die Universitatsbibliothek noch einmal um eine Zweigbibliothek erweitert als die Forschungs und Lehreinrichtungen der aufgelosten Medizinischen Akademie Dresden der TU zugeordnet wurden 1997 zog die Zweigbibliothek Erziehungswissenschaften in die August Bebel Strasse um Im darauffolgenden Jahr erfolgte die Eroffnung der Bereichsbibliothek Dre Punct in der mehrere Fakultats Bibliotheken aufgingen Mit dem Zusammenschluss mit der Landesbibliothek begann 1999 der Neubau des Zentralgebaudes im Campus der TU Dresden Am 1 August 2002 erfolgte die Offnung der SLUB fur die Nutzer Am 14 Januar 2003 erfolgte dessen offizielle Einweihung Dieser bietet vor allem durch den grossen Lesesaal und die Carrels gute Arbeitsbedingungen GebaudeDetailaufnahme der Zentralbibliothek Hauptartikel SLUB Dresden Gebaude Das Zentralgebaude der SLUB wurde von 1999 bis 2002 erbaut und vom Architektenburo O amp O Baukunst entworfen Das Bauwerk bietet auf mehr als 40 000 Quadratmetern 1000 Leseplatze davon 200 im grossen Lesesaal die Verwaltung und die zahlreichen Sonderbestande Mit diesem Neubau wurden die zahlreichen Standorte in Dresden Albertstadt Martinskirche sowie an den einzelnen Fakultaten aufgegeben und hier zentral zusammengefasst Die Baukosten betrugen etwa 90 Millionen Euro Von besonderer Bedeutung sind zwei Raumlichkeiten im Nordflugel des Hauptgebaudes das Zimelienzimmer des Buchmuseums der SLUB und der Klemperer Saal Klemperer Saal Klemperer Saal 2022Marmorbuste Goethes von Pierre Jean David d Angers Das nordliche Bibliotheksgebaude beinhaltet in der 1 Etage einen Vortragssaal der 2002 eroffnet wurde Mittlerweile hat sich dessen Nutzung neben Vortragen um Konzerte Filmauffuhrungen Empfangen Lesungen und Tanzveranstaltungen erweitert Insbesondere werden dort seit 2008 in loser Folge Werke aus dem sogenannten Schranck No II zu Gehor gebracht 2018 erfolgte die Namensgebung Klemperer Saal nach den sowohl fur die Bibliothek der TUD als auch fur die TUD als solche verdienten Personlichkeiten dem Romanisten Victor Klemperer dem Dresdner Bankier Victor Klemperer von Klemenau und dessen Vater Gustav Klemperer 1852 1926 Direktor der Dresdner Bank und Ehrensenator der TUD Vor dem Klemperer Saal befindet sich die Marmorbuste Goethes ein Geschenk des franzosischen Bildhauers und Medailleurs Pierre Jean David d Angers von 1831 an die damalige Koniglich offentliche Bibliothek zu Dresden der heutigen SLUB StandorteMakerspaceBurogebaude Zellescher Weg BZW Sitz der Bereichsbibliothek DrePunct Mensa Siedepunkt und Fakultat Architektur der TU Dresden 2024 Neben der Zentralbibliothek am Zelleschen Weg umfasst die SLUB funf weitere Standorte Dem Zentralgebaude gegenuber befindet sich die Bereichsbibliothek DrePunct Sie integriert die Zweigbibliotheken der Fakultaten der TU Dresden fur Bauingenieurwesen Elektrotechnik Geowissenschaften Informatik Maschinenwesen Wirtschaftswissenschaften und Verkehrswissenschaften sowie seit 2014 den Makerspace der SLUB Die Fakultaten Erziehungswissenschaften August Bebel Strasse Medizin Fiedlerstrasse Rechtswissenschaften Bergstrasse sowie Forstwesen Tharandt besitzen eigenstandige Zweigstellen der SLUB BestandeZentraler Lesesaal der SLUB Die Bibliothek fuhrt uber funf Millionen Bestandseinheiten Bande Sie ist Sondersammelgebietsbibliothek der Deutschen Forschungsgemeinschaft fur den Bereich Zeitgenossische Kunst ab 1945 Uber deren Sammlungsthemen wie Werbefotografie Dokumentarfotografie und Fotografiekunst reicht die Sammlung bis in die Bestande der Deutschen Fotothek Der erste erhaltene Index der Bestande der Landesbibliothek stammt aus dem Jahr 1574 und kann auch im Internet durchsucht werden Weitere Dienste im Internet sind das Kartenforum mit historischen Karten Sachsens und die Fotothek die Bilddokumente zum Recherchieren anbietet Deutsche Fotothek Die Deutsche Fotothek beruht auf der Tradition Dresdens sowohl in der Fototechnik und Kameraherstellung als auch in der Fotokunst Ursprunglich wurde die Landesbildstelle 1924 in Chemnitz errichtet aber schon kurz danach 1925 nach Dresden verlagert Seit 1956 wird der Bestand als Deutsche Fotothek bezeichnet Seit 1983 gehort sie als eigene Abteilung zur Sachsischen Landesbibliothek Mit mehreren Millionen Fotodokumenten hat die Fotothek einen sehr grossen Anteil an allen Bestandseinheiten Die altesten Bilder um 1850 gehen auf den Fotografen Hermann Krone zuruck Handschriften und Alte Drucke SchatzkammerEin Blatt des Codex DresdensisAusstellung Lesezeichen von Veit Hofmann in der SLUB Galerie In der Handschriftensammlung befinden sich Manuskripte vom Mittelalter bis zur Gegenwart in rund 15 000 Bestandseinheiten Einen Schwerpunkt bilden Handschriften des 16 bis 19 Jahrhunderts mit hauptsachlich landeskundlichem Charakter Daruber hinaus beinhaltet die Sammlung etwa 500 schriftliche Nachlasse hauptsachlich von Kunstlern Wissenschaftlern Literaten und Musikern aus dem 16 bis 20 Jahrhundert mit Bezug zu Sachsen und Dresden welche uber 370 000 Autographe enthalt oder eine uber 400 Stucke umfassende Stammbuchsammlung rund 700 mittelalterliche abendlandische Handschriften sowie etwa 1 000 orientalische Handschriften Zur Sammlung der Alten Drucke gehoren eine 841 Exemplare umfassende Inkunabelsammlung eine Sammlung von Einbanden des Buchbinders Jakob Krause oder die Bibliothek des Kurfursten August und deren Nachfolger Besonders hervorzuheben ist eine in der postklassischen Zeit der Maya Kultur ca 1300 1521 auf der Halbinsel Yucatan entstandene Maya Handschrift der Codex Dresdensis der 1739 erworben wurde Es existieren sonst nur noch drei Kodizes in Paris Madrid und Mexiko Der Codex Dresdensis ist dauerhaft in der Schatzkammer der Bibliothek ausgestellt Der aufwendig restaurierte Dresdner Sachsenspiegel eine reich illustrierte mittelalterliche Handschrift des Sachsenspiegels Eike von Repgows die zwischen 1295 und 1363 im Raum Meissen entstanden ist wird aus konservatorischen Grunden in grosseren Zeitabschnitten in der Schatzkammer ausgestellt Daruber hinaus befinden sich weitere Spitzenstucke in der Sammlung Die Dresdner Corvinen wurden von der UNESCO als Teil der Bibliotheca Corviniana im Jahr 2005 in die Liste des Weltdokumentenerbes aufgenommen Luthers Psalmenkommentar ein eigenhandiges Manuskript zu Luthers erster Vorlesung uber die Psalmen an der Universitat Wittenberg gehort mit weiteren zwolf fur die Fruhzeit der Reformation bedeutsamen Quellen seit Oktober 2015 ebenfalls zum UNESCO Weltdokumentenerbe Saxonica Saxonica werden an der Kurfurstlichen Bibliothek seit dem ausgehenden 18 Jahrhundert wahrend der Amtszeit von Johann Christoph Adelung systematisch gesammelt War die Sammlung zunachst auf Literatur zur sachsischen Geschichte konzentriert begann sich der Saxonica Begriff bereits im 19 Jahrhundert auf andere Wissenschaftsgebiete mit regionalem Bezug wie die Natur und die Volkskunde die Geographie die Altertumskunde oder die Sprachforschung auszudehnen Heute umfasst der Begriff Saxonica deutsch und fremdsprachige Publikationen die sich inhaltlich auf Sachsen und seine Teilgebiete Natur und Kulturraume Verwaltungseinheiten historische Regionen etc seine Orte sowie die mit dem Land verbundenen verstorbenen und lebenden Personlichkeiten beziehen Seit Anfang des 20 Jahrhunderts werden Saxonica in der Sachsischen Bibliographie nachgewiesen Begrunder dieser Regionalbibliographie war Rudolf Bemmann ihm folgte Jakob Jatzwauk Mit Ausnahme von Handschriften und Fotografien werden alle seit 1992 erschienenen Saxonica in der Sachsischen Bibliographie Online nachgewiesen Die Konversion der vorherigen Druckausgaben bis Berichtsjahr 1991 ist abgeschlossen auch diese Nachweise sind online recherchierbar Die Sammlung und Archivierung von Literatur Bild und Tontragern uber Sachsen sowie die Erarbeitung der Sachsischen Bibliographie sind Aufgaben der Sachsischen Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden 2 SLUBG Seit 2019 stellt die SLUB das Regionalportal Saxorum zur Verfugung um digitalisierte Angebote zu Themen der sachsischen Landeskunde und geschichte zu vernetzen und recherchierbar zu machen Kartensammlung Digitalisierung historischer Karten fur das Kartenforum Die Kartensammlung umfasst Kartenblatter mit dem Schwerpunkt der sachsischen Kartografie aber auch daruber hinausgehende historische Karten Europas und Deutschlands Die Kartensammlung umfasst ungefahr 138 000 Einzelblatter von denen 19 650 bis einschliesslich 1800 und 41 600 zwischen 1801 und 1945 entstanden sowie weiteren Blatter die nach 1945 gezeichnet wurden Die Sammlung dient als wissenschaftliche Quelle der Landesgeschichte im Allgemeinen aber auch zur Geschichte einzelner Orte Burgen und Schlosser sowie zur historischen Raum Landschafts und Verkehrsentwicklung Etwa 11 000 Blatter der Sammlung werden noch in Russland vermutet Das Kartenforum der SLUB ist ein von der Deutschen Fotothek betreutes und von der DFG gefordertes Informationsportal von Bibliotheken Museen und Archiven Gegenwartig werden rund 35 000 der wichtigsten hochauflosend digitalisierten kartographischen Quellen insbesondere zur Geschichte und Landeskunde Sachsens aus den Sammlungen der beteiligten Partner angeboten Im Virtuellen Kartenforum der SLUB konnen aktuell uber 9 000 digitalisierte und georeferenzierte Karten in einer 3D Ansicht dargestellt werden Die historischen und aktuellen Karten konnen in mehreren Ebenen virtuell ubereinander gelegt werden um zeitliche und raumliche Zustande und Veranderungen eines bestimmten Gebietes zu analysieren Musikabteilung Siehe auch Schranck No II Reisetagebuch von J A Silbermann Die Musikabteilung enthalt mehrere Hunderttausend Bande Die Abteilung wird in die beiden Sammlungen Neue Drucke und Handschriften und Alte Drucke aufgeteilt wobei Alte Drucke die Bestande umfassen die vor 1850 entstanden Die Abteilung ist eng verflochten mit der Mediathek die Musikeinspielungen enthalt der Fotothek die musikikonografische Materialien bereithalt und der Handschriftensammlung die auch Briefe von Musikern umfasst Die Abteilung wurde 1816 durch Friedrich Adolf Ebert gegrundet indem die bis dahin geteilten Bestande Musica theoretica und Musica practica zusammengefuhrt wurden Bis 1934 wurde die Abteilung erganzt so zum Beispiel um die private Sammlung des Konigs Albert oder Bestande der Staatsoper 1983 wurde die Landesbibliothek Zentralbibliothek der DDR fur Kunst und Musik 2016 begeht die SLUB das 200 jahrige Bestehen der Musikabteilung Im Januar 2017 startete die 2 Phase des Fachinformationsdienst Musikwissenschaft FID Musikwissenschaft In dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geforderten Projekt stellen die Bayerische Staatsbibliothek und die SLUB Informationsserviceangebote fur die musikwissenschaftliche Spitzenforschung deutschlandweit bereit Zeitgenossische Kunst ab 1945 Fotografie Industriedesign und Gebrauchsgrafik Einen Sammelschwerpunkt zur Kunst nach 1945 hatte die Bibliothek bereits in der Bibliothekenlandschaft der DDR inne 1993 begann die Forderung des Sammelgebietes durch die DFG Ohne zeitliche Eingrenzung gehoren Themen der Fotografie des Industriedesigns und der Gebrauchsgrafik zur Sammlung Die Sammlungen schliessen in etwa an das Sondersammelgebiet Mittlere und Neuere Kunstgeschichte bis 1945 und Allgemeine Kunstwissenschaft der Universitatsbibliothek Heidelberg an Der Bestand des Sondersammelgebiets umfasst etwa 200 000 Bande und 330 Zeitschriften Gesammelte Literatur befasst sich neben der Kunstgeschichte Europas und Nordamerikas und der Kunsttheorie mit konkreter Malerei Grafik Plastik und Kunsthandwerk sowie mit neuen Kunstformen wie Land Art Digitale Kunst Videokunst Aktionskunst und weitere Mit der Forderung der DFG baute die SLUB vom Januar 2001 bis in den August 2004 die virtuelle Fachbibliothek zur Gegenwartskunst ViFaArt auf Seit 2012 sind die bis dahin getrennt prasentierten Angebote der virtuellen Fachbibliothek fur Gegenwartskunst und arthistoricum net Virtuelle Fachbibliothek Kunstgeschichte in einer gemeinsamen Virtuellen Fachbibliothek Kunst unter dem Namen arthistoricum net vereint Inzwischen umfasst der Fachinformationsdienst Kunst Fotografie und Design Digitale Sammlungen Die SLUB Dresden betreibt seit 2007 das Dresdner Digitalisierungszentrum und hat dieses kontinuierlich bis zu einer Kapazitat von 3 Millionen Seiten pro Jahr ausgebaut Seitdem wurden mehr als 100 000 Bande digitalisiert und konnen in den digitalen Sammlungen genutzt werden Fur die Deutsche Digitale Bibliothek die seit November 2012 online ist ist die SLUB einer der grossten Datenlieferanten Ermoglicht wird das auch durch Drittmittelforderung insbesondere durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft So beteiligt sich die SLUB beispielsweise an der Digitalisierung von Verzeichnissen der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 17 bzw 18 Jahrhunderts an elektronischen Editionen wie der Sammlung August Wilhelm Schlegels oder Illustrierten Magazinen der klassischen Moderne Anfang Oktober 2023 befinden sich in den digitalen Kollektionen der SLUB ca 122 000 Titel uber 720 000 Bande und rund 1 8 Millionen grafische Medien Fotos Karten Zeichnungen Die fur den Digitalisierungs Workflow eingesetzte Open Source Software Goobi wurde massgeblich weiterentwickelt um verschiedene Medientypen bearbeiten und darstellen zu konnen Deutsches Archiv der Kulinarik Hauptartikel Deutsches Archiv der Kulinarik Das Deutsche Archiv der Kulinarik wurde von der SLUB und der TU Dresden am 10 Oktober 2022 gegrundet Es umfasst Bibliotheken Vor und Nachlasse namhafter Koche Kochbuch und Menukartensammler Mit uber 30 000 Banden zur Kochkunst und Gastrosophie von der Renaissance bis in die Gegenwart sowie handschriftlichen Rezeptsammlungen Fotografien audiovisuellen Medien und rund 45 000 Menu und Speisekarten stellt es eine der grossten Sammlungen kulinarischer Bestande in Europa dar Hervorzuheben sind die Bibliotheca Gastronomica des Kochbuchsammlers Walter Putz die Nachlasse des Kochs und Sammlers Ernst Birsner des Gastronomiekritikers Wolfram Siebeck Archivgut der Sterne Koche Lothar Eiermann Herbert Schonberner und Otto Koch sowie die Bibliothek des Drei Sterne Kochs Eckart Witzigmann Teile des Archivs werden im FoodStudio der SLUB prasentiert 2024 wurde das Archiv des DDR Fernsehkochs Kurt Drummer an das Archiv ubergeben Dazu gehoren unter anderem rund 30 Auszeichnungen und Medaillen internationaler Kochwettbewerbe personliche Dokumente wie sein Meisterbrief von 1955 ein Fotoalbum mit zahlreichen Bildern die seine lange Karriere dokumentieren und mehrere von Drummer mitverfasste Kochbucher wie Das Fernsehkochbuch oder Die besten Rezepte aus der Fernsehkuche teilweise als Erstausgaben VariaVom 11 April bis 13 Juli 1996 wurden unter dem Ausstellungstitel Dresden Treasures from the Saxon State Library wertvolle Bestande der SLUB an der Library of Congress in Washington ausgestellt Eine zweite Ausstellung Dresdner Bestande Titel Dresden Treasures The Special Collections of the Saxon State and University Library in den USA folgte vom 11 April bis 7 Juni 2003 an der Miami Dade Public Library Systems Florida In den Jahren von 1987 bis 2007 erschien vierteljahrlich der SLUB Kurier Aus der Arbeit der Sachsischen Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden Die Ausgaben von 1997 bis 2007 sind online verfugbar Der SLUB Kurier wurde 2008 durch das BIS Magazin fur Bibliotheken in Sachsen abgelost Das BIS erschien bis 2017 und wurde herausgegeben von der SLUB und in Kooperation mit der Sachsischen Landesfachstelle fur Bibliotheken und weiteren Partnern Auch die Ausgaben des BIS konnen auf Qucosa abgerufen werden Direktoren und Bibliothekare der Sachsischen Landesbibliothek und ihrer Vorgangereinrichtungen1575 Paul Vogel 1586 1588 Daniel Vischer 1588 1591 Sebastian Leonhart 1591 Georg Pellmann um 1599 Johann Wittich 1611 um 1638 Johann Nienborg 1640 1656 Christian Brehme 1656 um 1682 David Schirmer 1682 1690 Johann Friedrich Trier um 1690 1726 Gottfried Ebersbach 1708 1746 Siegmund Gottlieb Seebisch 1734 1749 Johann Christian Gotze Oberbibliothekar 1749 1750 1763 Johann Heinrich Kauderbach Oberbibliothekar 1743 1767 Heinrich Jonathan Clodius 1 Oberbibliothekar 1765 1783 Christian Gottlob Crusius Oberbibliothekar 1783 1786 Karl Christian Canzler 1 Oberbibliothekar 1787 1806 Johann Christoph Adelung 1 Oberbibliothekar 1807 1812 Karl Wilhelm Dassdorf 1 Oberbibliothekar 1813 1826 Georg Wilhelm Siegmund Beigel Oberbibliothekar wie die folgenden 1826 1834 Friedrich Adolf Ebert 1834 1852 Karl Falkenstein 1852 1864 Gustav Klemm 1865 1887 Ernst Wilhelm Forstemann 1887 1907 Franz Schnorr von Carolsfeld Direktor wie die folgenden Portrats von Martin Bollert links und Hubert Ermisch rechts am Landesbibliothek Standort Marienallee 121907 1920 Hubert Ermisch 1920 1937 Martin Bollert 1937 1945 Hermann Neubert 1945 1948 Karl Assmann 1948 Erwin Hartsch 1949 1952 Alfred Fellisch 1952 1957 Karl Assmann 1957 1959 Helmut Deckert kommissarischer Direktor 1959 1990 Burghard Burgemeister Direktor 1990 1996 Wolfgang Fruhauf QuelleLeiter und Leiterinnen der Universitatsbibliothek der Technischen Universitat Dresden und ihre Vorgangereinrichtungen1833 1840 Eduard Beger 1840 1842 Bruno Traugott Franke 1842 1847 Hanns Bruno Geinitz 1847 1880 Karl Kuschel 1880 1906 Arwed Fuhrmann 1906 1908 Fritz Schultze 1908 1929 Felician Gess 1929 1934 Hermann Neubert 1934 1936 Hans Trebst 1936 1944 Ernst Koch 1944 1945 Hans Hofmann 1945 1948 Christian Janentzky 1948 1958 Helene Benndorf 1958 1961 Alice Garten 1961 1975 Werner Dux 1975 1976 Ingrid Werner 1976 1985 Helmut Felke 1986 1991 Arndt Pflug 1991 1993 Hans Dieter Wustling 1993 Klaus Kempf 1993 1996 Horst Morgenroth QuelleGeneraldirektoren und direktorinnen der Sachsischen Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden SLUB 1996 Gunter Gattermann kommissarisch 1997 2003 Jurgen Hering 2003 2018 Thomas Burger 2018 2020 Achim Bonte 2020 2022 Julia Meyer kommissarisch seit 2022 Katrin Stump QuelleStandorte der Sachsischen Landesbibliothek und ihrer Vorgangereinrichtungen Kurfurstliche Bibliothek Konigliche Offentliche Bibliothek Konigliche Sachsische Landesbibliothek Sachsische Landesbibliothek ohne Aussen und Zweigstellen 1556 1575 Residenzschloss Dresden 1575 1586 Annaburg bei Torgau Schoss 1586 1728 Residenzschloss Dresden 1728 1786 Dresdner Zwinger 1786 1945 Japanisches Palais Dresden 1945 1946 ehemaliges Freimaurerinstitut Eisenacher Strasse heute Evangelisches Kreuzgymnasium Dresden 1946 2002 ehemalige Grenadierkaserne Marienallee 12 Dresden QuelleStandorte der Universitatsbibliothek und ihrer Vorgangereinrichtungen Bibliothek der Technischen Bildungs Anstalt Bibliothek der Polytechnischen Schule Bibliothek der Technischen Hochschule Universitatsbibliothek der Technischen Universitat Dresden ohne Aussen und Zweigstellen 1828 1832 Finanzhaus Dresden 1832 1840 ehemaliges Rustkammergebaude auf dem Judenhof 1840 1846 Landhaus Dresden 1846 1875 Technische Bildungsanstalt ab 1851 Polytechnische Schule ab 1871 Polytechnikum Antonsplatz Dresden 1875 1945 Polytechnikum ab 1890 Technische Hochschule am Bismarckplatz spater Bayrischer Platz heute Friedrich List Platz Dresden 1945 2002 ehemaliges Verbindungshaus Mommsenstrasse 11 Dresden QuelleStandorte der SLUB ohne Aussen und Zweigstellen 1996 2002 Zellescher Weg 17 Dre Punct Dresden seit 2002 Zellescher Weg 18 DresdenAuszeichnungenFur ihre umfangreichen Arbeiten im Bereich der Digitalisierung wurde die Bibliothek am 22 Februar 2009 im Rahmen der Initiative Deutschland Land der Ideen ausgezeichnet LiteraturKarl Assmann Hrsg Sachsische Landesbibliothek Dresden 1556 1956 Festschrift zum 400 jahrigen Bestehen Leipzig 1956 Achim Bonte Sachsische Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden in Das ABC der DNB 1999 2019 S 373 375 DNB 1203308396 34 Achim Bonte Antonie Muschalek Hrsg SLUB 2025 Wissen teilen Menschen verbinden Dresden 2019 URN urn nbn de bsz 14 qucosa2 357501 Achim Bonte Vorstoss in neue Wissensraume Makerspaces im Leistungsangebot wissenschaftlicher Bibliotheken in Konrad Umlauf Klaus Ulrich Werner Andrea Kaufmann Hrsg Strategie fur die Bibliothek als Ort Festschrift fur Petra Hauke zum 70 Geburtstag Berlin Boston 2017 S 85 94 DOI 10 1515 9783110481037 006 Achim Bonte Felix Lohmeier Lukas Oehm Experiment Makerspace in der SLUB Ein neuer Ort der Wissensproduktion in BIS Magazin der Bibliotheken in Sachsen 2 2014 S 74 76 urn nbn de bsz 14 qucosa 148293 Clodius Heinrich Jonathan Kurtzgefasste Historische Nachricht von der ehemahligen und gegenwartigen Einrichtung der Konigl und Churfurstl Sachss Bibliothec zu Dressden Dresden 1763 Digitalisat Thomas Burger Wandel und Kontinuitat in 450 Jahren Von der kurfurstlichen Liberey zur Sachsischen Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek in Wissenschaftliche Zeitschrift der Technischen Universitat Dresden 55 2006 1 2 S 30 36 urn nbn de bsz 14 ds 1204804136305 26740 Thomas Burger Michael Golsch Dresden Sachsische Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden SLUB in Detlev Hellfaier Hrsg Landesbibliotheksbau in Deutschland Osterreich und der Schweiz Neubauten Erweiterungen und Umnutzungen zwischen 1975 und 2002 Frankfurt am Main 2003 Zeitschrift fur Bibliothekswesen und Bibliographie Sonderheft 85 S 11 26 Das ABC der SLUB Lexikon der Sachsischen Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden aus Anlass des 450 Grundungsjubilaums im Auftrag der Gesellschaft der Freunde und Forderer der SLUB Dresden e V Hrsg von Thomas Burger und Konstantin Hermann Dresden 2006 Schriftenreihe der Sachsischen Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Bd 11 urn nbn de bsz 14 qucosa 150144 Die SLUB Eine Bibliothek zwei Geschichten Sonderausstellung im Buchmuseum der SLUB Katalog zur Sonderausstellung vom 15 1 bis 31 5 2003 im Buchmuseum der SLUB Dresden Link Friedrich Adolf Ebert Geschichte und Beschreibung der koniglichen offentlichen Bibliothek zu Dresden Leipzig 1822 urn nbn de bvb 12 bsb10602391 1 Constantin Karl Falkenstein Beschreibung der koniglichen offentlichen Bibliothek zu Dresden Dresden 1839 Digitalisat Festschrift anlasslich der Einweihung des Neubaus Hrsg von Jurgen Hering bearbeitet von Michael Golsch und Katrin Nitzschke Dresden 2002 Geschichte und Zukunft von Information und Wissen 450 Jahre Sachsische Landesbibliothek 10 Jahre Staats und Universitatsbibliothek Dresden Wissenschaftliche Zeitschrift der Technischen Universitat Dresden 55 2006 Heft 1 2 Gunter Gattermann Die Anfange der Integration zur Sachsischen Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden Erinnerungen an die Tatigkeit der Integrationskommission 1995 96 in Thomas Burger Ekkehard Henschke Hrsg Bibliotheken fuhren und entwickeln Festschrift fur Jurgen Hering zum 65 Geburtstag Munchen 2002 S 49 65 Gunter Gattermann Hrsg Von der Liberey zur Bibliothek 440 Jahre Sachsische Landesbibliothek Dresden 1996 Reinhard Haida Vom Werden und Wachsen einer Phonothek in der Sachsischen Landesbibliothek oder Aller Anfang ist schwer in Tradition und Herausforderung hrsg v Jurgen Hering S 55 63 Jurgen Hering Die Sachsische Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden neuer Name neue Aufgaben in Sachsische Archive und sachsische Landesgeschichte Tagungsbeitrage und Mitteilungen aus sachsischen Archiven 6 Sachsischer Archivtag Mai 1997 in Mittweida S 47 51 Jurgen Hering Zwischen Kriegsende und erstem Spatenstich die Bemuhungen von Landesbibliothek und Universitatsbibliothek Dresden um ein neues Gebaude in Otto Weippert Hrsg Schritte zur Neuen Bibliothek Rudolf Frankenberger zum Abschied aus dem Dienst Munchen 1998 S 135 151 Jurgen Hering Fusion Sunde oder Chance Der etwas schwierige Weg zum Dresdner Bibliothekskonzept in Birgit Schneider Felix Heinzer und Vera Trost Hrsg Bucher Menschen und Kulturen Festschrift fur Hans Peter Geh zum 65 Geburtstag Munchen 1999 S 147 155 Konstantin Hermann Die sachsische Landesbibliothek 1933 1945 Martin Bollert und Hermann Neubert zwei Epochen in zwolf Jahren In Michael Knoche Wolfgang Schmitz Hrsg Wissenschaftliche Bibliothekare im Nationalsozialismus Handlungsspielraume Kontinuitaten Deutungsmuster Wiesbaden 2011 S 289 308 Konstantin Hermann Die Sachsische Landesbibliothek in der nationalsozialistischen Zeit in Neues Archiv fur sachsische Geschichte 80 2009 S 277 290 DOI 10 52411 nasg Bd 80 2009 Ute Hofmann Integration und Geschaftsgang an der Universitatsbibliothek der Technischen Universitat 1970 1990 in Thomas Burger Ekkehard Henschke Hrsg Bibliotheken fuhren und entwickeln Festschrift fur Jurgen Hering zum 65 Geburtstag Munchen 2002 S 66 74 Margrit B Krewson Hrsg Dresden Treasures from the Saxon State Library Washington D C 1996 Nina Melching Julia Meyer Netzwerk Schreiben Kooperation zwischen dem Schreibzentrum der TU Dresden und der SLUB Dresden in Wilfried Suhl Strohmenger Ladina Tschander Hrsg Praxishandbuch Schreiben in der Hochschulbibliothek Berlin Boston 2019 S 210 222 DOI 10 1515 9783110594140 020 Katrin Nitzschke Bibliotheken als Kunstsammlungen Das Buchmuseum der SLUB gestern und heute in BIS Magazin der Bibliotheken in Sachsen 2 4 2009 S 250 253 urn nbn de bsz 14 qucosa 25828 Julia Meyer Die Bibliothek als Ereignis Lernlandschaften in der Sachsischen Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden in Hollander Stephan u a Hrsg Hochschulbibliotheken auf dem Weg zu Lernzentren Beispiele aus Deutschland Osterreich und der Schweiz Wiesbaden 2021 ISBN 9783982182438 S 63 71 Martin Munke Jens Bemme Burgerwissenschaften in wissenschaftlichen Bibliotheken Strategie und kooperative Projektarbeit Investitionen in offene Kulturdaten und in Anwenderwissen in o bib 4 2019 S 178 203 DOI 10 5282 o bib 2019H4S178 203 Sachsische Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden Hrsg Tradition und Herausforderung Aus der Arbeit der Sachsischen Landesbibliothek zwischen 1960 und 1990 Dresden 2000 Sachsische Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden Hrsg Sachsische Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden Festschrift anlasslich der Einweihung des Neubaus Sandstein Verlag Dresden 2002 ISBN 3 930382 81 4 Sachsische Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden in Neue Deutsche Architektur Ostfildern Ruit 2002 S 144 151 Sachsisches Staatsministerium der Finanzen Hrsg Sachsische Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden Dresden 2002 Torsten Sander Die Auktion der Dubletten der kurfurstlichen Bibliothek Dresden 1775 bis 1777 Ein Beitrag zur Geschichte des Buchauktionswesens Dresden 2006 Anita Santner Das SLUB TextLab Offene Werkstatt fur analoge und digitale Textarbeit in Bibliothek Forschung und Praxis 44 2020 S 148 157 Staatshochbauamt Dresden Hrsg SLUB Sachsische Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden Dresden Leipzig 2002 Jonas Tiepmar Jens Mittelbach Paul Schwanse Daniela Dobeleit Melanie Kaiser Uta Frohner Maik Jahne Wissen kommt von Machen Zukunftsgestaltung in wissenschaftlichen Bibliotheken im Zeitalter der Digitalisierung in Bibliothek Forschung und Praxis Bd 42 Nr 1 2018 S 69 82 DOI 10 1515 bfp 2018 0009 Christian Troester Wo die Moderne verbuddelt wird in Zeit Online 18 April 2002 Barth H Wisthof Project zu besserem Stand und Auffnehmen der Konigl und Churfurstl Bibliothec zu Dresden Amsterdam 1714 Hans Dieter Wustling Die Direktoren der Universitatsbibliothek Dresden von 1828 bis 1996 Ein Gang durch die Geschichte der Bibliothek Schriftenreihe der SLUB Nr 9 Dresden 2005 Hans Dieter Wustling Die Direktoren der Universitatsbibliothek Dresden von 1828 bis 1995 Stationen einer Bibliotheksgeschichte in SLUB Kurier Jg 17 H 2 2003 S 4 9 Altere Bibliothekskataloge und Verzeichnisse Registratur der bucher in des Churfursten zu Saxen liberey zur Annaburg 1574 Digitalisat Johann Christian Gotze Bucher so von mir auf die K Bibliothec gelieffert worden im Jan 1740 Digitalisat Friedrich Adolf Ebert Notitia codicum praestantiorum bibliothecae regiae Dresdensis Dresden 1850 Digitalisat WeblinksCommons SLUB Dresden Album mit Bildern Videos und Audiodateien SLUB Dresden Deutsche Fotothek Virtuelles Kartenforum 2 0 SACHSEN digital Ubersicht uber die digitalen Sammlungen der SLUB Regionalportal Saxorum Sachsische Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden in der Deutschen Digitalen Bibliothek Literatur von und uber Sachsische Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden in der Sachsischen BibliografieEinzelnachweiseSLUB Dresden Kennzahlen und Geschaftsberichte Abgerufen am 1 Mai 2025 deutsch Registratur der bucher in des Churfursten zu Saxen liberey zur Annaburg 1574 SLUB Dresden Erste Bibliothekskataloge Memento vom 3 Januar 2015 im Internet Archive Thomas Burger Wandel und Kontinuitat in 450 Jahren Von der kurfurstlichen Liberey zur Sachsischen Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek in Wissenschaftliche Zeitschrift der Technischen Universitat Dresden 55 2006 1 2 S 30 Thomas Burger Wandel und Kontinuitat in 450 Jahren Von der kurfurstlichen Liberey zur Sachsischen Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek in Wissenschaftliche Zeitschrift der Technischen Universitat Dresden 55 2006 1 2 S 31 SLUB Dresden Der Dresdner Maya Codex Fritz Loffler Das alte Dresden Geschichte seiner Bauten E A Seemann Leipzig 1981 ISBN 3 363 00007 3 S 144 Geschichte der SLUB Uber das Entstehen und Zusammenwachsen zweier Traditionsbibliotheken abgerufen am 18 November 2023 Architekturburo O amp O BAUKUNST S L U B Dresden Abgerufen am 18 November 2020 Bemmann Katrin Voss Steffen Ein Notenschrank wandert ins Internet Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 4 Marz 2016 abgerufen am 11 November 2019 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Schneider Christina Unser Vortragssaal bekommt einen Namen Klemperer Saal 29 Juni 2018 abgerufen am 11 November 2019 Kennzahlen Memento des Originals vom 11 Mai 2013 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 auf den Webseiten der SLUB Dresden abgerufen am 10 Juli 2013 Sondersammelgebiet Zeitgenossische Kunst ab 1945 Index von 1574 Jurgen Hering Hrsg Sachsische Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden Festschrift anlasslich der Einweihung des Neubaus Dresden 2002 S 33 37 Bilddatenbank der Deutschen Fotothek Handschriften in der SLUB Dresden Abgerufen am 23 Oktober 2021 Seltene und wertvolle Drucke in der SLUB Dresden Abgerufen am 23 Oktober 2021 The Dresden Codex In World Digital Library 1200 abgerufen am 27 Februar 2023 englisch SLUB Dresden Dresdner Bilderhandschrift des Sachsenspiegels Abgerufen am 26 Januar 2023 deutsch Dresdner Corvinen Abgerufen am 23 Oktober 2021 Luthers Psalmenkommentar Abgerufen am 23 Oktober 2021 Sachsische Bibliografie Online Saxorum Sachsische Landeskunde digital Abgerufen am 26 Oktober 2021 Kartenforum der SLUB Dresden Karten in der SLUB Abgerufen am 26 Oktober 2021 Virtuelles Kartenforum Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 23 Oktober 2021 abgerufen am 26 Oktober 2021 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Digitale Kollektionen der SLUB aufgerufen am 9 Oktober 2023 Sachsische Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek und Technische Universitat grunden in Dresden Deutsches Archiv der Kulinarik Abgerufen am 26 Oktober 2023 Website der SLUB Abgerufen am 26 Oktober 2023 Nachlass von DDR Fernsehkoch Kurt Drummer geht an das Deutsche Archiv der Kulinarik Sachsische Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden SLUB 24 Februar 2024 abgerufen am 26 Februar 2024 Library of Congress Dresden Treasures from the Saxon State Library Abgerufen am 3 Marz 2023 SLUB Dresden Ausstellungen 2003 Abgerufen am 3 Marz 2023 Burger Thomas Schatze der SLUB werden ab 10 April in Miami gezeigt In SLUB Kurier Band 17 Nr 1 2003 S 4 SLUB Kurier Aus der Arbeit der Sachsischen Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden auf nbn resolving org BIS Das Magazin der Bibliotheken in Sachsen auf nbn resolving org Direktoren und Bibliothekare In Burger Thomas Hermann Konstantin Hrsg Das ABC der SLUB Schriftenreihe der SLUB Nr 11 Dresden 2006 ISBN 3 937602 69 0 S 61 62 89 90 Jurgen Hering Hrsg Sachsische Landesbibliothek Staats und Universitatsbibliothek Dresden Festschrift anlasslich der Einweihung des Neubaus Dresden 2002 ISBN 3 930382 81 4 S 14 17 Deutschland Land der Ideen Memento vom 30 Marz 2009 im Internet Archive Normdaten Korperschaft GND 5165770 3 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n50065756 VIAF 122203699