Die Cercle Brugge Koninklijke Sportvereniging im deutschsprachigen Raum allgemein bekannt als Cercle Brügge ˈsɛʁkɫ ˈbʁʏɡ
Cercle Brügge

Die Cercle Brugge Koninklijke Sportvereniging, im deutschsprachigen Raum allgemein bekannt als Cercle Brügge [
], ist ein belgischer Fußballverein. Die Heimspiele werden im Jan-Breydel-Stadion in Brügge ausgetragen. Das Stadion wird mit dem Lokalrivalen FC Brügge geteilt.Cercle Brügge | |||
Basisdaten | |||
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Name | Cercle Brugge Koninklijke Sportvereniging | ||
Sitz | Brügge, Belgien | ||
Gründung | 9. April 1899 | ||
Farben | grün-schwarz | ||
Vorstand | Vincent Goemaere | ||
Website | cerclebrugge.be | ||
Erste Fußballmannschaft | |||
Cheftrainer | Onur Cinel | ||
Spielstätte | Jan-Breydel-Stadion | ||
Plätze | 29.062 | ||
Liga | Division 1A | ||
2024/25 | 13. Platz – Hauptrunde 2. Platz (Play-down) (in Relegation gerettet) | ||
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Geschichte
1899 bis 1919: Die frühen Vereinsjahre
Cercle Sportif Brugeois wurde am 9. April 1899 durch eine Fusion des Vlaamsche FC de Bruges und Rapid FC, die von den Brüdern Xaverianen veranlasst wurde, gegründet. Ursprünglich konzentrierte sich der Verein auf fünf Sportarten: Fußball, Cricket, Tennis, Laufsport und Radsport.
Der Verein schloss sich 1900 dem Königlichen Belgischen Fußballverband an, an den Verein wurde die Matrikelnummer 12 vergeben. Cercle erzielte ihren ersten Erfolg 1902 im Henri-Fraey-Pokal und besiegte Olympique Iris Club Lillois (der Vorgänger des OSC Lille) sowie US Tourcoing. Nachdem die Mannschaft einige kleine Turniere gewonnen hatte, erzielte Cercle ihren ersten großen Erfolg und wurde in der Saison 1910/11 belgischer Meister. Cercle beendete diese Saison mit einem Punkt Vorsprung vor ihren Erzrivalen FC Brügge.
Auch der Erste Weltkrieg hatte für Cercle eine verheerende Auswirkung: Der Verein verlor durch den Krieg zwei Spieler, und , und ihr Stadion sowie Vereinsgelände erlitten schwere Schäden. Der ehemalige Spieler Alphonse Six, der für Cercle in 87 Spielen 92 Tore schoss (1907–1912), verlor auch sein Leben.
Saison | Platz | Liga | Punkte | Anmerkungen | Belgischer Pokal |
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1899/00 | unbek. | I | unbek. | - | |
1900/01 | 9 | I | 6 | - | |
1901/02 | 4 | I | 8 | - | |
1902/03 | 4 | I | 4 | Henri-Fraey-Pokal gewonnen | - |
1903/04 | 3 | I | 17 | - | |
1904/05 | 8 | I | 15 | - | |
1905/06 | 8 | I | 12 | - | |
1906/07 | 6 | I | 17 | - | |
1907/08 | 6 | I | 6 | - | |
1908/09 | 10 | I | 22 | - | |
1909/10 | 9 | I | 6 | - | |
1910/11 | 3 | I | 36 | - | |
1911/12 | 1 | I | 35 | Belgischer Meister Im Finale des belgischen Pokalwettbewerbs gegen Royale Union Saint-Gilloise 3:2 verloren | Finalteilnahme |
1912/13 | 5 | I | 25 | Viertelfinale | |
1913/14 | 3 | I | 30 | - | |
1914/15 | Kein Ligabetrieb | ||||
1915/16 | Kein Ligabetrieb | ||||
1916/17 | Kein Ligabetrieb | ||||
1917/18 | Kein Ligabetrieb | ||||
1918/19 | Kein Ligabetrieb |
1919 bis 1924: Neuaufbau
Cercle nahm ihren Fußball im Jahre 1919 mit einer fast vollständig neuen Mannschaft wieder auf. war der einzige Spieler, der auch schon vor dem Krieg für die Mannschaft spielte. Die Erwartungen waren niedrig, aber der Verein setzte sich in den nächsten Jahren in der oberen Tabellenhälfte fest.
1921 enthüllte der Verein ein Monument als Erinnerung an die Mitglieder von Cercle Brügge, die im Ersten Weltkrieg gestorben sind. Die Enthüllung wurde durch eine Tragödie überschattet, als ein Doppeldecker während der Ehrungsfeier abstürzte, dabei starben die zwei Insassen. Das Monument existiert noch und steht jetzt vor dem Jan-Breydel-Stadion.
Im Jahre 1923 wurde das Vereinsgelände erweitert. Das Spielfeld verschob sich um 100 Meter, das Stadion wurde ausgebaut und war für die nächsten fünfzig Jahre als das bekannt.
Saison | Platz | Liga | Punkte | Anmerkungen | Belgischer Pokal |
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1919/20 | 8 | I | 19 | - | |
1920/21 | 5 | I | 26 | - | |
1921/22 | 6 | I | 28 | - | |
1922/23 | 3 | I | 37 | - | |
1923/24 | 3 | I | 33 | Vereinsgelände wurde ausgebaut; neues Stadion: Edgard-De-Smedt-Stadion | - |
1924 bis 1930: Belgischer Meister
1924 wurde dem Verein der königliche Name Royale Cercle Sportif Brugeois verliehen. Der Verein begann mit einer erfolgreichen Ära, geführt von zwei Spielmachern: und . In der Saison 1925/26 stand Cercle nach der Hinrunde zwar auf dem ersten Platz, konnte aber aufgrund vieler Spielerverletzungen und des schlechten Rückrundenergebnis am Ende der Saison nur den fünften Platz erreichen. Obwohl danach einige wichtige Spieler den Verein verließen, gewann Cercle Brügge ein Jahr darauf ihre zweite belgische Meisterschaft und zum ersten Mal den belgischen Pokalwettbewerb. Der Sieg wurde von zwei Todesfällen im Verein ein paar Monate zuvor überschattet: Albert Van Coile, der einer schwerwiegenden Verletzung im Spiel gegen US Tourcoing erlag und der ehemalige Präsident , der an einer Lungenentzündung starb, die er sich während der Beerdigung von Van Coile geholt hatte.
Cercle fing die Saison 1929/30 nach den hohen Erwartungen schwach an: Nach der Hinrunde erreichten sie den siebten Platz und lagen sieben Punkte hinter dem Spitzenreiter Royal Antwerpen. Dennoch konnten sie den Abstand zum Spitzenreiter am Ende der Saison auf einen Punkt verringern. Am letzten Spieltag gewann Cercle Brügge gegen Lierse SK mit 4:1, gleichzeitig verlor aber Royal Antwerpen gegen den zehntplatzierten Standard Lüttich mit 5:3. Dadurch hatte Cercle die dritte und bisher letzte belgische Meisterschaft gewonnen. Weil Cercle die Meisterschaft gewann, waren sie zur Teilnahme am Coupe des Nations eingeladen, der als Vorläufer der Pokal der Landesmeister angesehen wird. Cercle Brügge verlor das Turnier in der ersten Runde gegen Slavia Prag mit 4:2.
Saison | Platz | Liga | Punkte | Anmerkungen | Belgischer Pokal |
---|---|---|---|---|---|
1924/25 | 4 | I | 28 | - | |
1925/26 | 5 | I | 31 | - | |
1926/27 | 1 | I | 35 | Belgischer Meister Belgischer Pokalsieger (Cercle Brügge gewann 2:1 gegen ) | Gewonnen |
1927/28 | 3 | I | 34 | - | |
1928/29 | 4 | I | 29 | - | |
1929/30 | 1 | I | 37 | Belgischer Meister Nahmen am Coupe des Nations teil | - |
1930 bis 1938: Talfahrt
Die Erfolge der Vorsaison konnte die Mannschaft nicht kompensieren und erreichte am Ende der Saison den siebten Platz. Weitere Titelambitionen waren in den Folgejahren völlig verschwunden, da Cercle sich nicht in der oberen Tabellenhälfte festsetzen konnte. Die Gründe in dieser Zeit waren zum einen, dass einige Spieler ihre Profikarriere beendeten oder zu anderen Vereinen wechselten, und zum anderen die jungen Spieler, die ihre Talente auf diesen Niveau nicht zeigen konnten.
Die Abwärtsspirale erreichte 1936 mit dem Abstieg in die Zweitklassigkeit einen Tiefpunkt. Cercle nutzte die Gelegenheit, durchgreifende Änderungen vorzunehmen: die Ernennung eines neuen Trainers und Vorstands. Die Änderungen erwiesen sich relativ erfolgreich und Cercle stieg nach zwei Jahren wieder in die höchste belgische Spielklasse auf.
Saison | Platz | Liga | Punkte | Anmerkungen | Belgischer Pokal |
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1930/31 | 7 | I | 26 | - | |
1931/32 | 6 | I | 27 | - | |
1932/33 | 3 | I | 33 | - | |
1933/34 | 8 | I | 25 | - | |
1934/35 | 6 | I | 27 | - | |
1935/36 | 13 | I | 19 | Abstieg | - |
1936/37 | 6 | II | 27 | - | |
1937/38 | 1 | II | 39 | Aufstieg | - |
1939 bis 1945: Der Zweite Weltkrieg in Belgien
Der Zweite Weltkrieg machte einen regulären Fußballbetrieb im Jahr 1939 unmöglich. Daher nahm Cercle an regionalen Meisterschaften teil, wo die Vereine mehrfach aufeinander trafen.
Im Jahr 1941 nahm der Verein wieder am nationalen Wettbewerb teil, doch Cercle beendete die Saison als Vorletzter. Normalerweise würde dies bedeuten, dass Cercle absteigen würde. Aber der belgische Fußballverband entschied, dass bedingt durch die Umstände des Krieges, der begrenzten Trainingsmöglichkeiten und Jugendförderung, kein Team aus der Liga absteigen sollte.
In der Saison 1942/43 wurde über Cercle – nach einem Zwischenfall während eines Spiels gegen RSC Anderlecht – ein Geisterspiel verhängt.
Unmittelbar nach der Befreiung im Jahr 1944 wurde eine inoffizielle Meisterschaft ausgetragen, welche von den Vereinen gespielt werden sollte, die sich 1939 für die höchste Spielklasse qualifiziert hatten. Die meisten Vereine konnte allerdings nicht teilnehmen, und die Ardennenoffensive bedeutete das Ende dieser Initiative. Die Endplatzierungen dieses Wettbewerbs wurden nie vom belgischen Fußballverband archiviert.
Saison | Platz | Liga | Punkte | Anmerkungen | Belgischer Pokal |
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1938/39 | 11 | I | 22 | - | |
1939/40 | Kein offizieller Ligabetrieb | ||||
1940/41 | Kein offizieller Ligabetrieb | ||||
1941/42 | 13 | I | 13 | - | |
1942/43 | 8 | I | 28 | - | |
1943/44 | 8 | I | 29 | - | |
1944/45 | Kein offizieller Ligabetrieb |
1945 bis 1961: Berg- und Talfahrt
Nach dem Krieg konnte Cercle Brügge den Abstieg in der ersten Saison (1945/46) aus der höchsten belgischen Spielklasse nicht vermeiden und, obwohl die Mannschaft als Aufstiegsfavorit galt, kam Cercle in der Saison 1946/47 nicht über einen siebten Platz hinaus. Die nächsten vier Saisons waren die Leistungen durchwachsen. 1951 gab der belgische Fußballverband bekannt, dass zur nächsten Saison 1952/53 die zweithöchste Spielklasse von zwei Ligastaffeln (Promotion A und Promotion B) auf eine Staffel reduziert wird. Cercle schaffte die Qualifikation zur neuen Division II nicht – Cercle erreichte am Ende der Saison 1951/52 nur den 15. Platz – und musste bis 1956 in der dritthöchsten Spielklasse spielen.
In den nächsten zwei Jahren musste die Mannschaft in der Division II wieder gegen den Abstieg kämpfen, diesmal mit mehr Erfolg, wenn auch die zweite Saison sehr knapp war. Der Klub hatte nach der Hinrunde nur neun Punkte erspielt, der Klassenerhalt konnte aber am letzten Spieltag durch einen Sieg gesichert werden. Kurz darauf wurde der neue französische Trainer Edmond Delfour vorgestellt. Der neue Trainer brachte Cercle auf eine neue Erfolgsspur: Zwar hatte man 1959 und 1960 den Aufstieg in die höchste Spielklasse nur knapp verfehlt, aber ein Jahr darauf konnte die Mannschaft den Aufstieg in die 1. Division feiern.
Saison | Platz | Liga | Punkte | Anmerkungen | Belgischer Pokal |
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1945/46 | 19 | I | 18 | Abstieg | - |
1946/47 | 7 | II | 33 | - | |
1947/48 | 5 | II | 33 | - | |
1948/49 | 11 | II | 28 | - | |
1949/50 | 11 | II | 28 | - | |
1950/51 | 11 | II | 27 | - | |
1951/52 | 15 | II | 18 | Cercle konnte sich nicht für eingleisigen Division II qualifizieren → Abstieg | - |
1952/53 | 8 | III | 32 | - | |
1953/54 | 7 | III | 31 | - | |
1954/55 | 3 | III | 40 | - | |
1955/56 | 1 | III | 47 | Aufstieg | - |
1956/57 | 9 | II | 28 | - | |
1957/58 | 11 | II | 25 | - | |
1958/59 | 3 | II | 38 | - | |
1959/60 | 3 | II | 39 | - | |
1960/61 | 2 | II | 41 | Aufstieg | - |
1961 bis 1965: Kurze Wiederauferstehung
Nach 15 Jahren spielte Cercle Brügge wieder in der ersten Division und blieb dort nur fünf Jahre. In der ersten Saison konnte Cercle Brügge aufgrund einer veränderten Tabellenregelung den Abstiegskampf für sich behaupten. Bei Punktegleichheit zweier Mannschaften (in dem Fall Cercle Brügge und THOR Waterschei) wurde die Mannschaft höher platziert, die weniger Niederlagen und mehr Siege verbuchen konnte.
Saison | Platz | Liga | Punkte | Anmerkungen | Belgischer Pokal |
---|---|---|---|---|---|
1961/62 | 14 | I | 24 | - | |
1962/63 | 11 | I | 26 | - | |
1963/64 | 10 | I | 26 | - | |
1964/65 | 11 | I | 25 | - |
1965 bis 1971: Tristesse und der Fünf-Jahres-Plan
Am Ende der Saison 1965/1966 belegte Cercle Brügge den letzten Platz und musste in der nächsten Saison in der zweiten Division spielen. Schlimmer noch war, dass dem Verein Korruption vorgeworfen wurde. Der damalige Lierse-SK-Spieler Bogaerts sagte, dass der Cercle Vizepräsident in Bestechungen verwickelt wäre. Der belgische Fußballverband verurteilte Cercle zum Zwangsabstieg in die dritte Division. Lantsoght verklagte auf Grund dessen den belgischen Fußballverband in einem Prozess, den er im Juni 1967 gewonnen hatte, aber der sportliche Schaden war groß: Cercle blieb in der dritten Division, verloren viele wichtige Spieler und waren dadurch nicht in der Lage sofort wieder aufzusteigen.
Zur Saison 1967/68 ernannte Cercle als neuen Cheftrainer. Braems hatte einen ehrgeizigen Plan: Innerhalb von fünf Jahren soll Cercle Brügge wieder in der höchsten Spielklasse spielen. In der ersten Saison spielte Braems' Mannschaft um den Aufstieg in die zweite Division und schaffte dies auch am Ende mit dem ersten Platz. Im Juli 1968 wurde der Vereinsname in KSV Cercle Brügge geändert.
Dank einer guten Transferpolitik hatte der Verein in der zweiten Division sofort eine wichtige Rolle erspielt. Nach 20 Spieltagen führte Cercle die zweite Division an, aber beendete mit dem vierten Platz und vier Punkten Abstand zum erstplatzierten AS Ostende die Saison. In der nächsten Saison stand Cercle am Ende auch vier Punkte hinter dem erstplatzierten KFC Diest. Aber im Jahre 1971, ein Jahr vor dem Ende des Fünf-Jahres-Plans, erreichte Cercle Braems' Ziel: Die Mannschaft beendete die Saison auf dem ersten Platz und spielte wieder in der höchsten belgischen Spielklasse.
Saison | Platz | Liga | Punkte | Anmerkungen | Belgischer Pokal |
---|---|---|---|---|---|
1965/66 | 16 | I | 16 | Zwangsabstieg in die dritte Division | - |
1966/67 | 4 | III | 35 | - | |
1967/68 | 1 | III | 45 | Aufstieg | - |
1968/69 | 4 | II | 37 | - | |
1969/70 | 6 | II | 35 | - | |
1970/71 | 1 | II | 46 | Aufstieg | - |
1971 bis 1997: Etablierung
Cercle versuchte mit der Verpflichtung Fernand Goyvaerts und , den Abstiegskampf zu vermeiden. Erste Ergebnisse sahen nach dem Gewinn gegen RSC Anderlecht und FC Brügge vielsprechend aus, jeweils Meister und Vizemeister in dieser Saison. Die Mannschaft beendete die Saison auf dem fünften Platz. In den weiteren Jahren konnte sich Cercle im sicheren Mittelfeld festsetzen. 1975 verabschiedete sich der Verein vom Eggard-De-Smedt-Stadion und zog ins Olympiastadion, das später in Jan-Breydel-Stadion umbenannt wurde.
Zwischen 1967 und 1977 hatte Cercle nur zwei Trainer, und – letzterer verließ den Verein aufgrund eines lukrativen Angebots vom SC Lokeren. Cercle ernannte 1977 als neuen Trainer. Aber die Ernennung hatte einen großen Nachteil, da es sprachliche Schwierigkeiten zwischen dem griechischen Trainer und seinen Spielern gab. Der Verein stieg dadurch in der gleichen Saison in die zweite Division ab. Darauf folgend wurde Han Grijzenhout wieder als Trainer ernannt, um so schnell wie möglich den Aufstieg zu schaffen. Nach nur einer Saison stieg Cercle wieder in die erste Division auf.
Nach der kurzen Pause konnte sich Cercle Brügge weiter in der höchsten belgischen Spielklasse etablieren, dies gipfelte 1985 mit dem bisher letzten belgischen Pokalsieg. Zum ersten Mal seit 1930 qualifizierte sich Cercle Brügge für ein europäisches Turnier. In der ersten Runde des Europapokal der Pokalsieger spielte die Mannschaft gegen Dynamo Dresden und gewann das Heimspiel mit 3:2, aber in Dresden verlor Cercle mit 2:1. Dadurch verlor Cercle Brügge nach der Auswärtstorregel mit 4:4 gegen Dynamo Dresden. Ein Jahr später stand Cercle wieder im Finale, um den belgischen Pokalwettbewerb zu gewinnen, aber die Mannschaft verlor gegen den Stadtrivalen FC Brügge mit 3:0.
Im Jahr 1988 verpflichtete der Verein den jugoslawischen Stürmer Josip Weber (1964–2017). Trotz des schwierigen Starts in Belgien erwies sich Weber für Cercle Brügge als der beste Torschütze der Nachkriegszeit (136 Tore in 204 Ligaspielen). Weber war von 1992 bis 1994 Torschützenkönig in der ersten Division. Ein weiterer prominenter Spieler war der Rumäne Dorinel Munteanu, der in den 1990er Jahren für Cercle Brügge spielte.
1996 erreichte die Mannschaft wieder das Finale im belgischen Pokalwettbewerb. Cercle Brügge verlor das Finale wieder gegen FC Brügge. Aber da der FC Brügge in der gleichen Saison schon belgischer Meister wurde, qualifizierte sich Cercle Brügge für den Europapokal der Pokalsieger (für die Saison 1996/97), wo sie in der ersten Runde gegen die norwegische Mannschaft Brann Bergen spielten. Cercle gewann zwar das Heimspiel mit 3:2, verlor aber mit 4:0 in Bergen. Cercle verlor danach einige wichtige Spieler, fand keine richtigen Ersatzspieler und stieg 1997 zusammen mit dem KV Mechelen ab.
Saison | Platz | Liga | Punkte | Anmerkungen | Belgischer Pokal |
---|---|---|---|---|---|
1971/72 | 5 | I | 32 | - | |
1972/73 | 11 | I | 28 | - | |
1973/74 | 8 | I | 27 | - | |
1974/75 | 10 | I | 37 | - | |
1975/76 | 13 | I | 31 | Neue Spielstätte: Olympiastadion (seit der EM 2000 → Jan-Breydel-Stadion) | - |
1976/77 | 8 | I | 35 | - | |
1977/78 | 17 | I | 16 | Abstieg | - |
1978/79 | 1 | II | 46 | Aufstieg | - |
1979/80 | 10 | I | 32 | - | |
1980/81 | 14 | I | 29 | - | |
1981/82 | 14 | I | 28 | - | |
1982/83 | 12 | I | 29 | Im Achtelfinale des belgischen Pokalwettbewerbs gegen Lierse SK ausgeschieden (2:0) | Achtelfinale |
1983/84 | 11 | I | 31 | - | |
1984/85 | 13 | I | 29 | Belgischer Pokalsieger Cercle qualifizierte sich für den Europapokal der Pokalsieger | Gewonnen |
1985/86 | 10 | I | 34 | In der ersten Runde des Europapokal der Pokalsieger an Dynamo Dresden gescheitert Im Finale des belgischen Pokalwettbewerbs gegen FC Brügge mit 3:0 verloren | Finalteilnahme |
1986/87 | 11 | I | 30 | Im Halbfinale des belgischen Pokalwettbewerbs gegen RFC Lüttich verloren (3:2) | Halbfinale |
1987/88 | 7 | I | 33 | - | |
1988/89 | 15 | I | 27 | - | |
1989/90 | 9 | I | 31 | - | |
1990/91 | 16 | I | 25 | - | |
1991/92 | 9 | I | 34 | Torschützenkönig wurde Josip Weber | - |
1992/93 | 13 | I | 28 | Torschützenkönig wurde Josip Weber | - |
1993/94 | 12 | I | 29 | Torschützenkönig wurde Josip Weber | - |
1994/95 | 15 | I | 28 | - | |
1995/96 | 8 | I | 49 | Im Finale des belgischen Pokalwettbewerbs gegen FC Brügge mit 2:1 verloren Cercle qualifizierte sich für den Europapokal der Pokalsieger | Finalteilnahme |
1996/97 | 18 | I | 27 | Abstieg In der ersten Runde des Europapokal der Pokalsieger an Brann Bergen gescheitert | - |
1997 bis 2003: Zweite Division
Cercle beendete die erste Saison in der zweiten Division mit dem zehnten Platz. In den nächsten vier Jahren setzte sich die Mannschaft im Tabellenmittelfeld fest. Zur Saison 2002/03 wählte der Vorstand einen neuen Präsidenten, , und einen neuen Trainer, den ehemaligen Spieler , der auch in der Saison 1996/97 schon die Mannschaft trainierte. 2003 erreichte die Mannschaft den ersten Platz und stieg zur Saison 2003/04 in die erste Division auf.
Saison | Platz | Liga | Punkte | Anmerkungen | Belgischer Pokal |
---|---|---|---|---|---|
1997/98 | 10 | II | 44 | - | |
1998/99 | 9 | II | 35 | Im Achtelfinale des belgischen Pokalwettbewerbs gegen KV Kortrijk ausgeschieden | Achtelfinale |
1999/00 | 8 | II | 54 | - | |
2000/01 | 7 | II | 49 | Im Viertelfinale des belgischen Pokalwettbewerbs gegen KRC Genk ausgeschieden | Viertelfinale |
2001/02 | 6 | II | 52 | - | |
2002/03 | 1 | II | 69 | Aufstieg | - |
Cercle Brügge seit 2003
Unter Trainer Jerko Tipurić landete der Verein mit 35 Punkten auf dem 14. Platz. Im Jahr darauf wurde unter dem neuen Trainer offensiver gespielt. Am 24. November 2004 starb Nele Deboeuf, die Freundin des Stürmers , im Alter von 27 Jahren an einer Krankheit. Die gesamte Mannschaft war geschockt und es folgte eine Phase schlechter Leistungen. Dennoch konnte am Saisonende ein gutes Ergebnis erreicht werden. Am Ende der Saison 2004/05 war Cercle Brügge mit Lierse SK punktegleich, landete aber aufgrund des schlechteren Torverhältnisses auf dem 11. Platz. Als 2007 als neuer Trainer von Germinal Beerschot angekündigt wurde, wählte Cercle den ehemaligen Anderlecht Spieler und Trainer Glen De Boeck als seinen Nachfolger.
In seinem ersten Jahr überraschte De Boeck mit erfolgreichem offensiven und attraktiven Fußball. Cercle beendete die Saison mit dem vierten Platz – die beste Platzierung seit dem Zweiten Weltkrieg. Am Ende der Saison 2009/10 erreichte die Mannschaft das Finale im belgischen Pokalwettbewerb, verlor 3:0 gegen KAA Gent, was zur Qualifikation in die Europa League reichte. Kurz danach gab der Trainer Glen De Boeck überraschend bekannt, dass er einen Vertrag mit Germinal Beerschot zur neuen Saison unterschrieben hatte, obwohl er ein Monat vorher einen 4-Jahres-Vertrag mit Cercle Brügge unterzeichnet hatte. Cercle Brügge ernannte , Reservetrainer von KAA Gent, zum neuen Trainer.
Saison | Platz | Liga | Punkte | Anmerkungen | Belgischer Pokal |
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2003/04 | 14 | I | 35 | Im Viertelfinale des belgischen Pokalwettbewerbs gegen Excelsior Mouscron ausgeschieden | Viertelfinale |
2004/05 | 11 | I | 41 | - | |
2005/06 | 14 | I | 37 | Im Achtelfinale des belgischen Pokalwettbewerbs gegen KAA Gent ausgeschieden | Achtelfinale |
2006/07 | 12 | I | 38 | - | |
2007/08 | 4 | I | 60 | Im Viertelfinale des belgischen Pokalwettbewerbs gegen Standard Lüttich ausgeschieden | Viertelfinale |
2008/09 | 9 | I | 47 | Im Halbfinale des belgischen Pokalwettbewerbs gegen KV Mechelen ausgeschieden | Halbfinale |
2009/10 | 9 | I | 38 | Finale des belgischen Pokalwettbewerbs gegen KAA Gent verloren Cercle qualifizierte sich für die Europa League | Finalteilnahme |
2010/11 | 9 | I | 39 | Im Halbfinale des belgischen Pokalwettbewerbs gegen KVC Westerlo ausgeschieden | Halbfinale |
2011/12 | 7 | I | 46 | Im Achtelfinale des belgischen Pokalwettbewerbs gegen Beerschot AC ausgeschieden | Achtelfinale |
2012/13 | 16 | I | 14 | Relegationssieger gegen Beerschot AC Im Finale des belgischen Pokalwettbewerbs gegen KRC Genk ausgeschieden | Finale |
2013/14 | 11 | I | 33 | Im Viertelfinale des belgischen Pokalwettbewerbs gegen SV Zulte Waregem ausgeschieden | Viertelfinale |
2014/15 | 15 | I | 24 | Abstieg nach verlorener Relegation gegen Lierse SK Im Halbfinale des belgischen Pokalwettbewerbs gegen FC Brügge ausgeschieden | Halbfinale |
2015/16 | 5 | II | 54 | In der 6. Runde des belgischen Pokalwettbewerbs gegen KVC Westerlo ausgeschieden | 6. Runde |
2016/17 | 6 | II | 33 | in der Abstiegsrunde Platz 6 mit 33 Punkten In der 6. Runde des belgischen Pokalwettbewerbs gegen Sporting Lokeren ausgeschieden | 6. Runde |
2017/18 | 1 | II | 50 | Sieger der zweiten Tranche mit 27 Punkten; Sieger der Aufstiegsspiele gegen KFCO Beerschot Wilrijk; Aufstieg in die Division 1A in der 6. Runde des belgischen Pokalwettbewerbes gegen KRC Genk ausgeschieden | 6. Runde |
2018/19 | 13 | I | 28 | In der 6. Runde des belgischen Pokalwettbewerbs gegen KFCO Beerschot Wilrijk ausgeschieden | 6. Runde |
2019/20 | 14 | I | 23 (Abbruch nach 29 Spieltagen) | In der 6. Runde des belgischen Pokalwettbewerbs gegen Union sport rebecquoise ausgeschieden | 6. Runde |
2020/21 | 16 | I | 36 | Im Viertelfinale des belgischen Pokalwettbewerbs gegen den RSC Anderlecht ausgeschieden | Viertelfinale |
2021/22 | 10 | I | 45 | Im Achtelfinale des belgischen Pokalwettbewerbs gegen den KV Mechelen ausgeschieden | Achtelfinale |
2022/23 | 8 | I | 50 | Platz 2 in den Europa-Play-offs mit 36 Punkten Im Achtelfinale des belgischen Pokalwettbewerbs gegen den KAA Gent ausgeschieden | Achtelfinale |
2023/24 | 5 | I | 47 | Platz 4 in den Meister-Play-off mit 37 Punkten damit für die 2. Qualifikationsrunde zur Europa League qualifiziert Im Sechzehntelfinale des belgischen Pokalwettbewerbs gegen SV Zulte Waregem ausgeschieden | Sechzehntelfinale |
Am 2. Mai 2019 wurde die Trennung vom bisherigen Trainer Laurent Guyot bekanntgegeben. Als neuer Trainer mit einem Vertrag für zwei Jahre wurde am 19. Juni 2019 Fabien Mercadal verpflichtet. Nachdem Cercle in den ersten zehn Spieltagen der Saison 2019/20 nur einmal gewonnen und neunmal verloren hatte und auf dem letzten Tabellenplatz stand, wurde am 7. Oktober 2019 die einvernehmliche Trennung mit Fabian Mercadal vereinbart.
Am 12. Oktober 2019 wurde Bernd Storck als neuer Trainer verpflichtet. Diesem gelang es durch Erfolge im Februar 2020, dass Cercle den Abstiegsplatz verließ. Bei Unterbrechung der Saison infolge der COVID-19-Pandemie nach dem vorletzten Spieltag der Hauptrunde war der Klassenerhalt gesichert. Am 22. April 2020 teilte Storck dem Verein mit, dass er für eine Vertragsverlängerung über den 30. Juni 2020 hinaus nicht zur Verfügung stehe.
Erst am 3. Juli 2020 wurde mit dem Engländer Paul Clement ein Nachfolger präsentiert. Mit ihm wurde ein Vertrag mit einer Laufzeit von drei Jahren abgeschlossen. Nachdem Cercle Anfang Februar 2021 auf dem Relegationsplatz stand und dabei vier Punkte Rückstand auf den nächsten Platz hatte, wurde Clement entlassen. Zwei Tage später wurde Yves Vanderhaeghe als neuer Trainer mit einem unbefristeten Vertrag verpflichtet. Der Verein beendete die Saison 2020/21 auf Platz 16, also dem untersten, der den sicheren Klassenerhalt bedeutete. Im Pokal unterlag man erst im Viertelfinale dem RSC Anderlecht.
Ende November 2021 stand der Verein auf dem Relegationsplatz mit vier Punkten Rückstand auf den nächsthöheren Tabellenplatz. Darauf wurde Vanderhaeghe als Trainer entlassen, und am selben Tag der Österreicher Dominik Thalhammer als neuer Trainer mit einem Vertrag bis Sommer 2023 verpflichtet. Die Saison 2021/22 wurde auf Platz 10 beendet. Zwar fehlten sechs Punkte zum Erreichen der Play-off-Runde um die Qualifikation zur Europa Conference League, aber mit 17 Punkten Vorsprung vor dem Relegationsplatz.
Die nächste Saison 2022/23 wurde schwach begonnen. Nachdem der Verein nach dem 9. Spieltag wieder auf dem vorletzten Platz stand, der in dieser Saison am Ende den direkten Abstieg bedeuten würde, wurde Thalhammer als Trainer entlassen. Sein Landsmann Miron Muslić, bisher Co-Trainer, wurde zum neuen Cheftrainer befördert. Ende November 2022 verlängerte der Verein seinen Vertrag bis zum Ende der darauffolgenden Saison. Cercle stand am Ende der Saison auf Platz 8 und durfte daher am ligainternen Play-off für die Qualifikation zur Europa Conference League teilnehmen. In diesem erarbeitete man sich noch den zweiten von vier Plätzen, hatte hierbei jedoch acht Punkte Rückstand auf KAA Gent. Die Hauptrunde der anschließenden Saison 2023/24 beendete Cercle auf Platz 5. Der Verein konnte im Meisterschafts-Play-off noch einen Platz gut machen und berechtigte sich somit für die Teilnahme an der 2. Qualifikationsrunde der Europa League. Der Gegner in dieser wird der FC Kilmarnock sein.
Lokalrivalen
Neben Cercle Brügge spielt auch der FC Brügge in der ersten belgischen Liga. Während der Derbys ist die Stadt in zwei Lager gespalten.
Kader der Saison 2024/25
(Stand: 22. Februar 2025)
Nummer | Spieler | Nationalität | im Verein seit | letzter Verein | Geburtsdatum | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Torhüter | |||||||
1 | 2020 | vereinslos | 31.08.1996 | ||||
21 | Maxime Delanghe | 2023 | Lierse SK | 23.05.2001 | |||
84 | 2023 | eigene Jugend | 13.02.2003 | ||||
89 | Eloy Room | 2024 | Vitesse Arnheim | 06.02.1989 | |||
Abwehr | |||||||
2 | 2024 | Stade Reims | 31.10.2003 | ||||
3 | 2021 | AS Monaco | 22.06.2000 | ||||
4 | 2024 | FC Sochaux | 28.06.2004 | ||||
5 | Lucas Perrin | 2025 | Hamburger SV | 19.11.1998 | |||
14 | 2025 | Lierse SK | 15.05.2004 | ||||
15 | 2024 | KAS Eupen | 12.10.1999 | ||||
18 | Senna Miangue | 2021 | Cagliari Calcio | 05.02.1997 | |||
20 | 2023 | Sporting Lissabon | 20.07.2003 | ||||
66 | 2022 | eigene Jugend | 30.07.2002 | ||||
76 | 2023 | eigene Jugend | 16.07.2004 | ||||
90 | 2024 | eigene Jugend | 30.06.2005 | ||||
Mittelfeld | |||||||
6 | Lawrence Agyekum | 2024 | FC Red Bull Salzburg | 23.11.2003 | |||
8 | 2024 | Fluminense Rio de Janeiro U 20 | 29.02.2004 | ||||
17 | 2022 | FC Nordsjælland | 27.04.2001 | ||||
27 | 2023 | RSC Anderlecht U21 | 27.01.2003 | ||||
28 | 2021 | KV Kortrijk | 01.04.1993 | ||||
30 | 2024 | FC Red Bull Salzburg | 14.03.2003 | ||||
Angriff | |||||||
7 | 2024 | AS Monaco | 19.07.2004 | ||||
10 | 2024 | Corinthians São Paulo | 18.02.2004 | ||||
11 | 2023 | Independiente del Valle | 14.05.2003 | ||||
13 | Paris Brunner | 2024 | AS Monaco | 15.02.2006 | |||
22 | 2024 | RFC Seraing | 02.02.2006 | ||||
23 | 2025 | Club Necaxa | 03.01.2005 | ||||
34 | 2019 | eigene Jugend | 16.03.1999 | ||||
77 | Steve Ngoura | 2025 | Le Havre AC | 22.02.2005 | |||
99 | 2024 | eigene Jugend | 26.05.2005 |
Erfolge
- Belgischer Meister (3)
- 1911, 1927, 1930
- Belgischer Pokalsieger (2)
- 1927, 1985
Europapokalbilanz
Saison | Wettbewerb | Runde | Gegner | Gesamt | Hin | Rück |
---|---|---|---|---|---|---|
1985/86 | Europapokal der Pokalsieger | 1. Runde | Dynamo Dresden | 4:4(a) | 3:2 (H) | 1:2 (A) |
1996/97 | Europapokal der Pokalsieger | 1. Runde | Brann Bergen | 3:6 | 3:2 (H) | 0:4 (A) |
2010/11 | UEFA Europa League | 2. Qualifikationsrunde | Turku PS | (a)2:2 | 0:1 (H) | 2:1 (A) |
3. Qualifikationsrunde | Anorthosis Famagusta | 2:3 | 1:0 (H) | 1:3 (A) | ||
2024/25 | UEFA Europa League | 2. Qualifikationsrunde | FC Kilmarnock | 2:1 | 1:1 (A) | 1:0 (H) |
3. Qualifikationsrunde | Molde FK | 1:3 | 0:3 (A) | 1:0 (H) | ||
2024/25 | UEFA Conference League | Play-offs | Wisła Krakau | 7:5 | 6:1 (A) | 1:4 (H) |
Ligaphase | FC St. Gallen | 6:2 | (H) | |||
Vikingur Reykjavik | 1:3 | (A) | ||||
LASK | 0:0 | (A) | ||||
Heart of Midlothian | 2:0 | (H) | ||||
NK Olimpija Ljubljana | 4:1 | (A) | ||||
Istanbul Başakşehir FK | 1:1 | (H) | ||||
Achtelfinale | Jagiellonia Bialystok | 2:3 | 0:3 (A) | 2:0 (H) |
Gesamtbilanz: 22 Spiele, 11 Siege, 3 Unentschieden, 8 Niederlagen, 37:34 Tore (Tordifferenz +3)
Vorstand
Am 14. Januar 2020 trat Frans Schotte, der von 2001 bis 2011 und seit 2014 Vorsitzende von Cercle Brügge war, von seinem Amt zurück. Er wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Zugleich wurde zum neuen Vorsitzenden gewählt.
Spieler und Trainer
Bekannte ehemalige Spieler (Auswahl)
Name des Spielers | Zeitraum | Bemerkung |
---|---|---|
Robert Braet | 1928–1948 | • Belgischer Meister 1930 mit Cercle Brügge • ehemaliger belgischer Nationalspieler |
Kalusha Bwalya | 1985–1989 | • ehemaliger sambischer Nationalspieler |
Albert Van Coile | 1919–1927 | • ehemaliger belgischer Nationalspieler |
1988–1992 | • ehemaliger belgischer Nationalspieler | |
Jan Ove Pedersen | 1996–1997 | • ehemaliger norwegischer Nationalspieler |
Fernand Goyvaerts | 1971–1973 | • ehemaliger belgischer Nationalspieler |
Kari Laukkanen | 1986–1987 | • ehemaliger finnischer Nationalspieler • in Deutschland für Stuttgarter Kickers und SV Waldhof Mannheim aktiv |
Dorinel Munteanu | 1993–1995 | • ehemaliger rumänischer Nationalspieler • in Deutschland für 1. FC Köln und VfL Wolfsburg aktiv |
Morten Olsen | 1972–1976 | • ehemaliger dänischer Nationalspieler • in Deutschland für 1. FC Köln aktiv |
1943–1955 | • mit 137 Toren in 277 Spielen Rekordhalter als bester Torschütze für Cercle | |
Alphonse Six | 1907–1912 | • ehemaliger belgischer Nationalspieler • Belgischer Meister 1911 • spielte von 1906 bis 1907 im vereinseigenen Nachwuchs • erzielte in 87 Ligapartien 92 Treffer • erster belgischer Spieler, der eine ausländische Meisterschaft gewann |
Didier Six | 1980 | • ehemaliger französischer Nationalspieler • in Deutschland für VfB Stuttgart und VfB Leipzig aktiv |
1965–1981 | • 1985 im Pokalsieger-Team von Cercle Brügge | |
Josip Weber | 1988–1994 | • ehemaliger kroatischer und belgischer Nationalspieler • in 204 Spielen für Cercle mit 136 Toren (2. Platz der besten Torschützen für Cercle) |
Cercles Trainer (unvollständig)
Amtszeit | Nat. | Trainer |
---|---|---|
1914–1928 | ||
1928–1937 | ||
1937–1938 | William Maxwell | |
– | – | – |
1940–1941 | ||
1941–1942 | ||
– | – | – |
1954–1958 | Guy Thys | |
1958–1977 | ||
– | – | – |
1978 | ||
1978–1979 | ||
– | – | – |
1982–1983 | ||
1983–1984 | Henk Houwaart | |
1984–1987 | Georges Leekens | |
1988–1991 | ||
1991–1993 | Henk Houwaart | |
1994–1997 | ||
1998–2002 | Dennis van Wijk | |
2002–2004 | ||
2004–2007 | ||
2007–2010 | Glen De Boeck | |
2010–2012 | ||
2012–2013 | Foeke Booy | |
2013–2014 | Lorenzo Staelens | |
2014–2015 | Arnar Viðarsson | |
2015 | Dennis van Wijk | |
2015–2016 | ||
2016 | ||
2016–2017 | José Riga | |
2017–2018 | Franky Vercauteren | |
2018–2019 | ||
2019 | ||
2019–2020 | Bernd Storck | |
2020–2021 | Paul Clement | |
2021 | Yves Vanderhaeghe | |
2021–2022 | Dominik Thalhammer | |
2022–2024 | Miron Muslić | |
2024–2025 | Ferdinand Feldhofer | |
2025 | Bernd Storck |
Weblinks
- Offizielle Website (niederländisch)
Einzelnachweise
- officiele mededeling. Cercle Brügge, 2. Mai 2019, abgerufen am 20. Juni 2019 (niederländisch).
- Fabien Mercadal traine van Cercle Brugge. Cercle Brügge, 19. Juni 2019, abgerufen am 20. Juni 2019 (niederländisch).
- Cercle Brugge beeindigt de samenwerking met Fabien Mercadal. Cercle Brügge, 7. Oktober 2019, abgerufen am 7. Oktober 2019 (niederländisch).
- Bernd Storck wird neuer Trainer bei Cercle. Belgischer Rundfunk, 10. Dezember 2019, abgerufen am 12. Oktober 2019.
- officiele mededeling: Bernd Storck verlaat Cercle Brugge. Cercle Brügge, 22. April 2020, abgerufen am 22. April 2020 (niederländisch).
- Welcom Coach. Cercle Brügge, 3. Juli 2020, abgerufen am 9. Juli 2020 (niederländisch).
- Samenwerking met Paul Clement stopgezet. Cercle Brügge, 1. Februar 2021, abgerufen am 10. Februar 2021 (niederländisch).
- Welkom Yves Vanderhaeghe! Cercle Brügge, 3. Februar 2021, abgerufen am 10. Februar 2021 (niederländisch).
- Officiële mededeling: Yves Vanderhaeghe. Cercle Brügge, 28. November 2021, abgerufen am 23. Februar 2022 (niederländisch).
- Dominik Thalhammer coach van Cercle Brugge. Cercle Brügge, 28. November 2021, abgerufen am 23. Februar 2022 (niederländisch).
- Cercle Brugge beëindigt de samenwerking met Dominik Thalhammer. Cercle Brügge, 19. September 2022, abgerufen am 19. September 2022 (niederländisch).
- Miron Muslic langer bij Cercle Brugge. Cercle Brügge, 29. November 2022, abgerufen am 5. Dezember 2022 (niederländisch).
- Cercle Brügge - Vereinsprofil. Abgerufen am 22. Februar 2025.
- Raad van bestuur benoemt Vincent Goemaere tot nieuwe voorzitter van cvba Cercle Brugge. Cercle Brügge, 14. Januar 2020, abgerufen am 15. Januar 2020 (französisch).
Autor: www.NiNa.Az
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Die Cercle Brugge Koninklijke Sportvereniging im deutschsprachigen Raum allgemein bekannt als Cercle Brugge ˈsɛʁkɫ ˈbʁʏɡe ist ein belgischer Fussballverein Die Heimspiele werden im Jan Breydel Stadion in Brugge ausgetragen Das Stadion wird mit dem Lokalrivalen FC Brugge geteilt Cercle BruggeBasisdatenName Cercle Brugge Koninklijke SportverenigingSitz Brugge BelgienGrundung 9 April 1899Farben grun schwarzVorstand Vincent GoemaereWebsite cerclebrugge beErste FussballmannschaftCheftrainer Deutschland Onur CinelSpielstatte Jan Breydel StadionPlatze 29 062Liga Division 1A2024 25 13 Platz Hauptrunde 2 Platz Play down in Relegation gerettet Heim AuswartsGeschichte1899 bis 1919 Die fruhen Vereinsjahre Cercle Sportif Brugeois wurde am 9 April 1899 durch eine Fusion des Vlaamsche FC de Bruges und Rapid FC die von den Brudern Xaverianen veranlasst wurde gegrundet Ursprunglich konzentrierte sich der Verein auf funf Sportarten Fussball Cricket Tennis Laufsport und Radsport Der Verein schloss sich 1900 dem Koniglichen Belgischen Fussballverband an an den Verein wurde die Matrikelnummer 12 vergeben Cercle erzielte ihren ersten Erfolg 1902 im Henri Fraey Pokal und besiegte Olympique Iris Club Lillois der Vorganger des OSC Lille sowie US Tourcoing Nachdem die Mannschaft einige kleine Turniere gewonnen hatte erzielte Cercle ihren ersten grossen Erfolg und wurde in der Saison 1910 11 belgischer Meister Cercle beendete diese Saison mit einem Punkt Vorsprung vor ihren Erzrivalen FC Brugge Auch der Erste Weltkrieg hatte fur Cercle eine verheerende Auswirkung Der Verein verlor durch den Krieg zwei Spieler und und ihr Stadion sowie Vereinsgelande erlitten schwere Schaden Der ehemalige Spieler Alphonse Six der fur Cercle in 87 Spielen 92 Tore schoss 1907 1912 verlor auch sein Leben Saisonergebnisse 1899 1919 Saison Platz Liga Punkte Anmerkungen Belgischer Pokal1899 00 unbek I unbek 1900 01 9 I 6 1901 02 4 I 8 1902 03 4 I 4 Henri Fraey Pokal gewonnen 1903 04 3 I 17 1904 05 8 I 15 1905 06 8 I 12 1906 07 6 I 17 1907 08 6 I 6 1908 09 10 I 22 1909 10 9 I 6 1910 11 3 I 36 1911 12 1 I 35 Belgischer Meister Im Finale des belgischen Pokalwettbewerbs gegen Royale Union Saint Gilloise 3 2 verloren Finalteilnahme1912 13 5 I 25 Viertelfinale1913 14 3 I 30 1914 15 Kein Ligabetrieb1915 16 Kein Ligabetrieb1916 17 Kein Ligabetrieb1917 18 Kein Ligabetrieb1918 19 Kein Ligabetrieb 1919 bis 1924 Neuaufbau Cercle nahm ihren Fussball im Jahre 1919 mit einer fast vollstandig neuen Mannschaft wieder auf war der einzige Spieler der auch schon vor dem Krieg fur die Mannschaft spielte Die Erwartungen waren niedrig aber der Verein setzte sich in den nachsten Jahren in der oberen Tabellenhalfte fest 1921 enthullte der Verein ein Monument als Erinnerung an die Mitglieder von Cercle Brugge die im Ersten Weltkrieg gestorben sind Die Enthullung wurde durch eine Tragodie uberschattet als ein Doppeldecker wahrend der Ehrungsfeier absturzte dabei starben die zwei Insassen Das Monument existiert noch und steht jetzt vor dem Jan Breydel Stadion Im Jahre 1923 wurde das Vereinsgelande erweitert Das Spielfeld verschob sich um 100 Meter das Stadion wurde ausgebaut und war fur die nachsten funfzig Jahre als das bekannt Saisonergebnisse 1919 1924 Saison Platz Liga Punkte Anmerkungen Belgischer Pokal1919 20 8 I 19 1920 21 5 I 26 1921 22 6 I 28 1922 23 3 I 37 1923 24 3 I 33 Vereinsgelande wurde ausgebaut neues Stadion Edgard De Smedt Stadion 1924 bis 1930 Belgischer Meister 1924 wurde dem Verein der konigliche Name Royale Cercle Sportif Brugeois verliehen Der Verein begann mit einer erfolgreichen Ara gefuhrt von zwei Spielmachern und In der Saison 1925 26 stand Cercle nach der Hinrunde zwar auf dem ersten Platz konnte aber aufgrund vieler Spielerverletzungen und des schlechten Ruckrundenergebnis am Ende der Saison nur den funften Platz erreichen Obwohl danach einige wichtige Spieler den Verein verliessen gewann Cercle Brugge ein Jahr darauf ihre zweite belgische Meisterschaft und zum ersten Mal den belgischen Pokalwettbewerb Der Sieg wurde von zwei Todesfallen im Verein ein paar Monate zuvor uberschattet Albert Van Coile der einer schwerwiegenden Verletzung im Spiel gegen US Tourcoing erlag und der ehemalige Prasident der an einer Lungenentzundung starb die er sich wahrend der Beerdigung von Van Coile geholt hatte Cercle fing die Saison 1929 30 nach den hohen Erwartungen schwach an Nach der Hinrunde erreichten sie den siebten Platz und lagen sieben Punkte hinter dem Spitzenreiter Royal Antwerpen Dennoch konnten sie den Abstand zum Spitzenreiter am Ende der Saison auf einen Punkt verringern Am letzten Spieltag gewann Cercle Brugge gegen Lierse SK mit 4 1 gleichzeitig verlor aber Royal Antwerpen gegen den zehntplatzierten Standard Luttich mit 5 3 Dadurch hatte Cercle die dritte und bisher letzte belgische Meisterschaft gewonnen Weil Cercle die Meisterschaft gewann waren sie zur Teilnahme am Coupe des Nations eingeladen der als Vorlaufer der Pokal der Landesmeister angesehen wird Cercle Brugge verlor das Turnier in der ersten Runde gegen Slavia Prag mit 4 2 Saisonergebnisse 1924 1930 Saison Platz Liga Punkte Anmerkungen Belgischer Pokal1924 25 4 I 28 1925 26 5 I 31 1926 27 1 I 35 Belgischer Meister Belgischer Pokalsieger Cercle Brugge gewann 2 1 gegen Gewonnen1927 28 3 I 34 1928 29 4 I 29 1929 30 1 I 37 Belgischer Meister Nahmen am Coupe des Nations teil 1930 bis 1938 Talfahrt Die Erfolge der Vorsaison konnte die Mannschaft nicht kompensieren und erreichte am Ende der Saison den siebten Platz Weitere Titelambitionen waren in den Folgejahren vollig verschwunden da Cercle sich nicht in der oberen Tabellenhalfte festsetzen konnte Die Grunde in dieser Zeit waren zum einen dass einige Spieler ihre Profikarriere beendeten oder zu anderen Vereinen wechselten und zum anderen die jungen Spieler die ihre Talente auf diesen Niveau nicht zeigen konnten Die Abwartsspirale erreichte 1936 mit dem Abstieg in die Zweitklassigkeit einen Tiefpunkt Cercle nutzte die Gelegenheit durchgreifende Anderungen vorzunehmen die Ernennung eines neuen Trainers und Vorstands Die Anderungen erwiesen sich relativ erfolgreich und Cercle stieg nach zwei Jahren wieder in die hochste belgische Spielklasse auf Saisonergebnisse 1930 1938 Saison Platz Liga Punkte Anmerkungen Belgischer Pokal1930 31 7 I 26 1931 32 6 I 27 1932 33 3 I 33 1933 34 8 I 25 1934 35 6 I 27 1935 36 13 I 19 Abstieg 1936 37 6 II 27 1937 38 1 II 39 Aufstieg 1939 bis 1945 Der Zweite Weltkrieg in Belgien Der Zweite Weltkrieg machte einen regularen Fussballbetrieb im Jahr 1939 unmoglich Daher nahm Cercle an regionalen Meisterschaften teil wo die Vereine mehrfach aufeinander trafen Im Jahr 1941 nahm der Verein wieder am nationalen Wettbewerb teil doch Cercle beendete die Saison als Vorletzter Normalerweise wurde dies bedeuten dass Cercle absteigen wurde Aber der belgische Fussballverband entschied dass bedingt durch die Umstande des Krieges der begrenzten Trainingsmoglichkeiten und Jugendforderung kein Team aus der Liga absteigen sollte In der Saison 1942 43 wurde uber Cercle nach einem Zwischenfall wahrend eines Spiels gegen RSC Anderlecht ein Geisterspiel verhangt Unmittelbar nach der Befreiung im Jahr 1944 wurde eine inoffizielle Meisterschaft ausgetragen welche von den Vereinen gespielt werden sollte die sich 1939 fur die hochste Spielklasse qualifiziert hatten Die meisten Vereine konnte allerdings nicht teilnehmen und die Ardennenoffensive bedeutete das Ende dieser Initiative Die Endplatzierungen dieses Wettbewerbs wurden nie vom belgischen Fussballverband archiviert Saisonergebnisse 1938 1945 Saison Platz Liga Punkte Anmerkungen Belgischer Pokal1938 39 11 I 22 1939 40 Kein offizieller Ligabetrieb1940 41 Kein offizieller Ligabetrieb1941 42 13 I 13 1942 43 8 I 28 1943 44 8 I 29 1944 45 Kein offizieller Ligabetrieb 1945 bis 1961 Berg und Talfahrt Nach dem Krieg konnte Cercle Brugge den Abstieg in der ersten Saison 1945 46 aus der hochsten belgischen Spielklasse nicht vermeiden und obwohl die Mannschaft als Aufstiegsfavorit galt kam Cercle in der Saison 1946 47 nicht uber einen siebten Platz hinaus Die nachsten vier Saisons waren die Leistungen durchwachsen 1951 gab der belgische Fussballverband bekannt dass zur nachsten Saison 1952 53 die zweithochste Spielklasse von zwei Ligastaffeln Promotion A und Promotion B auf eine Staffel reduziert wird Cercle schaffte die Qualifikation zur neuen Division II nicht Cercle erreichte am Ende der Saison 1951 52 nur den 15 Platz und musste bis 1956 in der dritthochsten Spielklasse spielen In den nachsten zwei Jahren musste die Mannschaft in der Division II wieder gegen den Abstieg kampfen diesmal mit mehr Erfolg wenn auch die zweite Saison sehr knapp war Der Klub hatte nach der Hinrunde nur neun Punkte erspielt der Klassenerhalt konnte aber am letzten Spieltag durch einen Sieg gesichert werden Kurz darauf wurde der neue franzosische Trainer Edmond Delfour vorgestellt Der neue Trainer brachte Cercle auf eine neue Erfolgsspur Zwar hatte man 1959 und 1960 den Aufstieg in die hochste Spielklasse nur knapp verfehlt aber ein Jahr darauf konnte die Mannschaft den Aufstieg in die 1 Division feiern Saisonergebnisse 1945 1961 Saison Platz Liga Punkte Anmerkungen Belgischer Pokal1945 46 19 I 18 Abstieg 1946 47 7 II 33 1947 48 5 II 33 1948 49 11 II 28 1949 50 11 II 28 1950 51 11 II 27 1951 52 15 II 18 Cercle konnte sich nicht fur eingleisigen Division II qualifizieren Abstieg 1952 53 8 III 32 1953 54 7 III 31 1954 55 3 III 40 1955 56 1 III 47 Aufstieg 1956 57 9 II 28 1957 58 11 II 25 1958 59 3 II 38 1959 60 3 II 39 1960 61 2 II 41 Aufstieg 1961 bis 1965 Kurze Wiederauferstehung Nach 15 Jahren spielte Cercle Brugge wieder in der ersten Division und blieb dort nur funf Jahre In der ersten Saison konnte Cercle Brugge aufgrund einer veranderten Tabellenregelung den Abstiegskampf fur sich behaupten Bei Punktegleichheit zweier Mannschaften in dem Fall Cercle Brugge und THOR Waterschei wurde die Mannschaft hoher platziert die weniger Niederlagen und mehr Siege verbuchen konnte Saisonergebnisse 1961 1965 Saison Platz Liga Punkte Anmerkungen Belgischer Pokal1961 62 14 I 24 1962 63 11 I 26 1963 64 10 I 26 1964 65 11 I 25 1965 bis 1971 Tristesse und der Funf Jahres Plan Am Ende der Saison 1965 1966 belegte Cercle Brugge den letzten Platz und musste in der nachsten Saison in der zweiten Division spielen Schlimmer noch war dass dem Verein Korruption vorgeworfen wurde Der damalige Lierse SK Spieler Bogaerts sagte dass der Cercle Vizeprasident in Bestechungen verwickelt ware Der belgische Fussballverband verurteilte Cercle zum Zwangsabstieg in die dritte Division Lantsoght verklagte auf Grund dessen den belgischen Fussballverband in einem Prozess den er im Juni 1967 gewonnen hatte aber der sportliche Schaden war gross Cercle blieb in der dritten Division verloren viele wichtige Spieler und waren dadurch nicht in der Lage sofort wieder aufzusteigen Zur Saison 1967 68 ernannte Cercle als neuen Cheftrainer Braems hatte einen ehrgeizigen Plan Innerhalb von funf Jahren soll Cercle Brugge wieder in der hochsten Spielklasse spielen In der ersten Saison spielte Braems Mannschaft um den Aufstieg in die zweite Division und schaffte dies auch am Ende mit dem ersten Platz Im Juli 1968 wurde der Vereinsname in KSV Cercle Brugge geandert Dank einer guten Transferpolitik hatte der Verein in der zweiten Division sofort eine wichtige Rolle erspielt Nach 20 Spieltagen fuhrte Cercle die zweite Division an aber beendete mit dem vierten Platz und vier Punkten Abstand zum erstplatzierten AS Ostende die Saison In der nachsten Saison stand Cercle am Ende auch vier Punkte hinter dem erstplatzierten KFC Diest Aber im Jahre 1971 ein Jahr vor dem Ende des Funf Jahres Plans erreichte Cercle Braems Ziel Die Mannschaft beendete die Saison auf dem ersten Platz und spielte wieder in der hochsten belgischen Spielklasse Saisonergebnisse 1965 1971 Saison Platz Liga Punkte Anmerkungen Belgischer Pokal1965 66 16 I 16 Zwangsabstieg in die dritte Division 1966 67 4 III 35 1967 68 1 III 45 Aufstieg 1968 69 4 II 37 1969 70 6 II 35 1970 71 1 II 46 Aufstieg 1971 bis 1997 Etablierung Cercle versuchte mit der Verpflichtung Fernand Goyvaerts und den Abstiegskampf zu vermeiden Erste Ergebnisse sahen nach dem Gewinn gegen RSC Anderlecht und FC Brugge vielsprechend aus jeweils Meister und Vizemeister in dieser Saison Die Mannschaft beendete die Saison auf dem funften Platz In den weiteren Jahren konnte sich Cercle im sicheren Mittelfeld festsetzen 1975 verabschiedete sich der Verein vom Eggard De Smedt Stadion und zog ins Olympiastadion das spater in Jan Breydel Stadion umbenannt wurde Jan Breydel Stadion Zwischen 1967 und 1977 hatte Cercle nur zwei Trainer und letzterer verliess den Verein aufgrund eines lukrativen Angebots vom SC Lokeren Cercle ernannte 1977 als neuen Trainer Aber die Ernennung hatte einen grossen Nachteil da es sprachliche Schwierigkeiten zwischen dem griechischen Trainer und seinen Spielern gab Der Verein stieg dadurch in der gleichen Saison in die zweite Division ab Darauf folgend wurde Han Grijzenhout wieder als Trainer ernannt um so schnell wie moglich den Aufstieg zu schaffen Nach nur einer Saison stieg Cercle wieder in die erste Division auf Nach der kurzen Pause konnte sich Cercle Brugge weiter in der hochsten belgischen Spielklasse etablieren dies gipfelte 1985 mit dem bisher letzten belgischen Pokalsieg Zum ersten Mal seit 1930 qualifizierte sich Cercle Brugge fur ein europaisches Turnier In der ersten Runde des Europapokal der Pokalsieger spielte die Mannschaft gegen Dynamo Dresden und gewann das Heimspiel mit 3 2 aber in Dresden verlor Cercle mit 2 1 Dadurch verlor Cercle Brugge nach der Auswartstorregel mit 4 4 gegen Dynamo Dresden Ein Jahr spater stand Cercle wieder im Finale um den belgischen Pokalwettbewerb zu gewinnen aber die Mannschaft verlor gegen den Stadtrivalen FC Brugge mit 3 0 Im Jahr 1988 verpflichtete der Verein den jugoslawischen Sturmer Josip Weber 1964 2017 Trotz des schwierigen Starts in Belgien erwies sich Weber fur Cercle Brugge als der beste Torschutze der Nachkriegszeit 136 Tore in 204 Ligaspielen Weber war von 1992 bis 1994 Torschutzenkonig in der ersten Division Ein weiterer prominenter Spieler war der Rumane Dorinel Munteanu der in den 1990er Jahren fur Cercle Brugge spielte 1996 erreichte die Mannschaft wieder das Finale im belgischen Pokalwettbewerb Cercle Brugge verlor das Finale wieder gegen FC Brugge Aber da der FC Brugge in der gleichen Saison schon belgischer Meister wurde qualifizierte sich Cercle Brugge fur den Europapokal der Pokalsieger fur die Saison 1996 97 wo sie in der ersten Runde gegen die norwegische Mannschaft Brann Bergen spielten Cercle gewann zwar das Heimspiel mit 3 2 verlor aber mit 4 0 in Bergen Cercle verlor danach einige wichtige Spieler fand keine richtigen Ersatzspieler und stieg 1997 zusammen mit dem KV Mechelen ab Saisonergebnisse 1971 1997 Saison Platz Liga Punkte Anmerkungen Belgischer Pokal1971 72 5 I 32 1972 73 11 I 28 1973 74 8 I 27 1974 75 10 I 37 1975 76 13 I 31 Neue Spielstatte Olympiastadion seit der EM 2000 Jan Breydel Stadion 1976 77 8 I 35 1977 78 17 I 16 Abstieg 1978 79 1 II 46 Aufstieg 1979 80 10 I 32 1980 81 14 I 29 1981 82 14 I 28 1982 83 12 I 29 Im Achtelfinale des belgischen Pokalwettbewerbs gegen Lierse SK ausgeschieden 2 0 Achtelfinale1983 84 11 I 31 1984 85 13 I 29 Belgischer Pokalsieger Cercle qualifizierte sich fur den Europapokal der Pokalsieger Gewonnen1985 86 10 I 34 In der ersten Runde des Europapokal der Pokalsieger an Dynamo Dresden gescheitert Im Finale des belgischen Pokalwettbewerbs gegen FC Brugge mit 3 0 verloren Finalteilnahme1986 87 11 I 30 Im Halbfinale des belgischen Pokalwettbewerbs gegen RFC Luttich verloren 3 2 Halbfinale1987 88 7 I 33 1988 89 15 I 27 1989 90 9 I 31 1990 91 16 I 25 1991 92 9 I 34 Torschutzenkonig wurde Josip Weber 1992 93 13 I 28 Torschutzenkonig wurde Josip Weber 1993 94 12 I 29 Torschutzenkonig wurde Josip Weber 1994 95 15 I 28 1995 96 8 I 49 Im Finale des belgischen Pokalwettbewerbs gegen FC Brugge mit 2 1 verloren Cercle qualifizierte sich fur den Europapokal der Pokalsieger Finalteilnahme1996 97 18 I 27 Abstieg In der ersten Runde des Europapokal der Pokalsieger an Brann Bergen gescheitert 1997 bis 2003 Zweite Division Cercle beendete die erste Saison in der zweiten Division mit dem zehnten Platz In den nachsten vier Jahren setzte sich die Mannschaft im Tabellenmittelfeld fest Zur Saison 2002 03 wahlte der Vorstand einen neuen Prasidenten und einen neuen Trainer den ehemaligen Spieler der auch in der Saison 1996 97 schon die Mannschaft trainierte 2003 erreichte die Mannschaft den ersten Platz und stieg zur Saison 2003 04 in die erste Division auf Saisonergebnisse 1997 2003 Saison Platz Liga Punkte Anmerkungen Belgischer Pokal1997 98 10 II 44 1998 99 9 II 35 Im Achtelfinale des belgischen Pokalwettbewerbs gegen KV Kortrijk ausgeschieden Achtelfinale1999 00 8 II 54 2000 01 7 II 49 Im Viertelfinale des belgischen Pokalwettbewerbs gegen KRC Genk ausgeschieden Viertelfinale2001 02 6 II 52 2002 03 1 II 69 Aufstieg Cercle Brugge seit 2003 Vereinslogo bis Juni 2022 Unter Trainer Jerko Tipuric landete der Verein mit 35 Punkten auf dem 14 Platz Im Jahr darauf wurde unter dem neuen Trainer offensiver gespielt Am 24 November 2004 starb Nele Deboeuf die Freundin des Sturmers im Alter von 27 Jahren an einer Krankheit Die gesamte Mannschaft war geschockt und es folgte eine Phase schlechter Leistungen Dennoch konnte am Saisonende ein gutes Ergebnis erreicht werden Am Ende der Saison 2004 05 war Cercle Brugge mit Lierse SK punktegleich landete aber aufgrund des schlechteren Torverhaltnisses auf dem 11 Platz Als 2007 als neuer Trainer von Germinal Beerschot angekundigt wurde wahlte Cercle den ehemaligen Anderlecht Spieler und Trainer Glen De Boeck als seinen Nachfolger In seinem ersten Jahr uberraschte De Boeck mit erfolgreichem offensiven und attraktiven Fussball Cercle beendete die Saison mit dem vierten Platz die beste Platzierung seit dem Zweiten Weltkrieg Am Ende der Saison 2009 10 erreichte die Mannschaft das Finale im belgischen Pokalwettbewerb verlor 3 0 gegen KAA Gent was zur Qualifikation in die Europa League reichte Kurz danach gab der Trainer Glen De Boeck uberraschend bekannt dass er einen Vertrag mit Germinal Beerschot zur neuen Saison unterschrieben hatte obwohl er ein Monat vorher einen 4 Jahres Vertrag mit Cercle Brugge unterzeichnet hatte Cercle Brugge ernannte Reservetrainer von KAA Gent zum neuen Trainer Saisonergebnisse 2003 2024 Saison Platz Liga Punkte Anmerkungen Belgischer Pokal2003 04 14 I 35 Im Viertelfinale des belgischen Pokalwettbewerbs gegen Excelsior Mouscron ausgeschieden Viertelfinale2004 05 11 I 41 2005 06 14 I 37 Im Achtelfinale des belgischen Pokalwettbewerbs gegen KAA Gent ausgeschieden Achtelfinale2006 07 12 I 38 2007 08 4 I 60 Im Viertelfinale des belgischen Pokalwettbewerbs gegen Standard Luttich ausgeschieden Viertelfinale2008 09 9 I 47 Im Halbfinale des belgischen Pokalwettbewerbs gegen KV Mechelen ausgeschieden Halbfinale2009 10 9 I 38 Finale des belgischen Pokalwettbewerbs gegen KAA Gent verloren Cercle qualifizierte sich fur die Europa League Finalteilnahme2010 11 9 I 39 Im Halbfinale des belgischen Pokalwettbewerbs gegen KVC Westerlo ausgeschieden Halbfinale2011 12 7 I 46 Im Achtelfinale des belgischen Pokalwettbewerbs gegen Beerschot AC ausgeschieden Achtelfinale2012 13 16 I 14 Relegationssieger gegen Beerschot AC Im Finale des belgischen Pokalwettbewerbs gegen KRC Genk ausgeschieden Finale2013 14 11 I 33 Im Viertelfinale des belgischen Pokalwettbewerbs gegen SV Zulte Waregem ausgeschieden Viertelfinale2014 15 15 I 24 Abstieg nach verlorener Relegation gegen Lierse SK Im Halbfinale des belgischen Pokalwettbewerbs gegen FC Brugge ausgeschieden Halbfinale2015 16 5 II 54 In der 6 Runde des belgischen Pokalwettbewerbs gegen KVC Westerlo ausgeschieden 6 Runde2016 17 6 II 33 in der Abstiegsrunde Platz 6 mit 33 Punkten In der 6 Runde des belgischen Pokalwettbewerbs gegen Sporting Lokeren ausgeschieden 6 Runde2017 18 1 II 50 Sieger der zweiten Tranche mit 27 Punkten Sieger der Aufstiegsspiele gegen KFCO Beerschot Wilrijk Aufstieg in die Division 1A in der 6 Runde des belgischen Pokalwettbewerbes gegen KRC Genk ausgeschieden 6 Runde2018 19 13 I 28 In der 6 Runde des belgischen Pokalwettbewerbs gegen KFCO Beerschot Wilrijk ausgeschieden 6 Runde2019 20 14 I 23 Abbruch nach 29 Spieltagen In der 6 Runde des belgischen Pokalwettbewerbs gegen Union sport rebecquoise ausgeschieden 6 Runde2020 21 16 I 36 Im Viertelfinale des belgischen Pokalwettbewerbs gegen den RSC Anderlecht ausgeschieden Viertelfinale2021 22 10 I 45 Im Achtelfinale des belgischen Pokalwettbewerbs gegen den KV Mechelen ausgeschieden Achtelfinale2022 23 0 8 I 50 Platz 2 in den Europa Play offs mit 36 Punkten Im Achtelfinale des belgischen Pokalwettbewerbs gegen den KAA Gent ausgeschieden Achtelfinale2023 24 0 5 I 47 Platz 4 in den Meister Play off mit 37 Punkten damit fur die 2 Qualifikationsrunde zur Europa League qualifiziert Im Sechzehntelfinale des belgischen Pokalwettbewerbs gegen SV Zulte Waregem ausgeschieden Sechzehntelfinale Am 2 Mai 2019 wurde die Trennung vom bisherigen Trainer Laurent Guyot bekanntgegeben Als neuer Trainer mit einem Vertrag fur zwei Jahre wurde am 19 Juni 2019 Fabien Mercadal verpflichtet Nachdem Cercle in den ersten zehn Spieltagen der Saison 2019 20 nur einmal gewonnen und neunmal verloren hatte und auf dem letzten Tabellenplatz stand wurde am 7 Oktober 2019 die einvernehmliche Trennung mit Fabian Mercadal vereinbart Am 12 Oktober 2019 wurde Bernd Storck als neuer Trainer verpflichtet Diesem gelang es durch Erfolge im Februar 2020 dass Cercle den Abstiegsplatz verliess Bei Unterbrechung der Saison infolge der COVID 19 Pandemie nach dem vorletzten Spieltag der Hauptrunde war der Klassenerhalt gesichert Am 22 April 2020 teilte Storck dem Verein mit dass er fur eine Vertragsverlangerung uber den 30 Juni 2020 hinaus nicht zur Verfugung stehe Erst am 3 Juli 2020 wurde mit dem Englander Paul Clement ein Nachfolger prasentiert Mit ihm wurde ein Vertrag mit einer Laufzeit von drei Jahren abgeschlossen Nachdem Cercle Anfang Februar 2021 auf dem Relegationsplatz stand und dabei vier Punkte Ruckstand auf den nachsten Platz hatte wurde Clement entlassen Zwei Tage spater wurde Yves Vanderhaeghe als neuer Trainer mit einem unbefristeten Vertrag verpflichtet Der Verein beendete die Saison 2020 21 auf Platz 16 also dem untersten der den sicheren Klassenerhalt bedeutete Im Pokal unterlag man erst im Viertelfinale dem RSC Anderlecht Ende November 2021 stand der Verein auf dem Relegationsplatz mit vier Punkten Ruckstand auf den nachsthoheren Tabellenplatz Darauf wurde Vanderhaeghe als Trainer entlassen und am selben Tag der Osterreicher Dominik Thalhammer als neuer Trainer mit einem Vertrag bis Sommer 2023 verpflichtet Die Saison 2021 22 wurde auf Platz 10 beendet Zwar fehlten sechs Punkte zum Erreichen der Play off Runde um die Qualifikation zur Europa Conference League aber mit 17 Punkten Vorsprung vor dem Relegationsplatz Die nachste Saison 2022 23 wurde schwach begonnen Nachdem der Verein nach dem 9 Spieltag wieder auf dem vorletzten Platz stand der in dieser Saison am Ende den direkten Abstieg bedeuten wurde wurde Thalhammer als Trainer entlassen Sein Landsmann Miron Muslic bisher Co Trainer wurde zum neuen Cheftrainer befordert Ende November 2022 verlangerte der Verein seinen Vertrag bis zum Ende der darauffolgenden Saison Cercle stand am Ende der Saison auf Platz 8 und durfte daher am ligainternen Play off fur die Qualifikation zur Europa Conference League teilnehmen In diesem erarbeitete man sich noch den zweiten von vier Platzen hatte hierbei jedoch acht Punkte Ruckstand auf KAA Gent Die Hauptrunde der anschliessenden Saison 2023 24 beendete Cercle auf Platz 5 Der Verein konnte im Meisterschafts Play off noch einen Platz gut machen und berechtigte sich somit fur die Teilnahme an der 2 Qualifikationsrunde der Europa League Der Gegner in dieser wird der FC Kilmarnock sein LokalrivalenNeben Cercle Brugge spielt auch der FC Brugge in der ersten belgischen Liga Wahrend der Derbys ist die Stadt in zwei Lager gespalten Kader der Saison 2024 25 Stand 22 Februar 2025 Nummer Spieler Nationalitat im Verein seit letzter Verein GeburtsdatumTorhuter0 1 Brasilien 2020 vereinslos 31 08 199621 Maxime Delanghe Belgien 2023 Lierse SK 23 05 200184 Belgien 2023 eigene Jugend 13 02 200389 Eloy Room Curacao 2024 Vitesse Arnheim 06 02 1989Abwehr0 2 Guinea a 2024 Stade Reims 31 10 20030 3 Litauen 2021 AS Monaco 22 06 20000 4 Frankreich 2024 FC Sochaux 28 06 20040 5 Lucas Perrin Frankreich 2025 Hamburger SV 19 11 199814 Belgien 2025 Lierse SK 15 05 200415 Belgien 2024 KAS Eupen 12 10 199918 Senna Miangue Belgien 2021 Cagliari Calcio 05 02 199720 Portugal 2023 Sporting Lissabon 20 07 200366 Belgien 2022 eigene Jugend 30 07 200276 Belgien 2023 eigene Jugend 16 07 200490 Elfenbeinkuste 2024 eigene Jugend 30 06 2005Mittelfeld0 6 Lawrence Agyekum Ghana 2024 FC Red Bull Salzburg 23 11 20030 8 Brasilien 2024 Fluminense Rio de Janeiro U 20 29 02 200417 Ghana 2022 FC Nordsjaelland 27 04 200127 Belgien 2023 RSC Anderlecht U21 27 01 200328 Belgien 2021 KV Kortrijk 01 04 199330 Brasilien 2024 FC Red Bull Salzburg 14 03 2003Angriff0 7 Frankreich 2024 AS Monaco 19 07 200410 Brasilien 2024 Corinthians Sao Paulo 18 02 200411 Ecuador 2023 Independiente del Valle 14 05 200313 Paris Brunner Deutschland 2024 AS Monaco 15 02 200622 Belgien 2024 RFC Seraing 02 02 200623 Mexiko 2025 Club Necaxa 03 01 200534 Belgien 2019 eigene Jugend 16 03 199977 Steve Ngoura Frankreich 2025 Le Havre AC 22 02 200599 Burkina Faso 2024 eigene Jugend 26 05 2005ErfolgeBelgischer Meister 3 1911 1927 1930 Belgischer Pokalsieger 2 1927 1985EuropapokalbilanzSaison Wettbewerb Runde Gegner Gesamt Hin Ruck1985 86 Europapokal der Pokalsieger 1 Runde Deutschland Demokratische Republik 1949 Dynamo Dresden a 4 4 a 3 2 H 1 2 A 1996 97 Europapokal der Pokalsieger 1 Runde Norwegen Brann Bergen 3 6 3 2 H 0 4 A 2010 11 UEFA Europa League 2 Qualifikationsrunde Finnland Turku PS a 2 2 a 0 1 H 2 1 A 3 Qualifikationsrunde Zypern Republik Anorthosis Famagusta 2 3 1 0 H 1 3 A 2024 25 UEFA Europa League 2 Qualifikationsrunde Schottland FC Kilmarnock 2 1 1 1 A 1 0 H 3 Qualifikationsrunde Norwegen Molde FK 1 3 0 3 A 1 0 H 2024 25 UEFA Conference League Play offs Polen Wisla Krakau 7 5 6 1 A 1 4 H Ligaphase Schweiz FC St Gallen 6 2 H Island Vikingur Reykjavik 1 3 A Osterreich LASK 0 0 A Schottland Heart of Midlothian 2 0 H Slowenien NK Olimpija Ljubljana 4 1 A Turkei Istanbul Basaksehir FK 1 1 H Achtelfinale Polen Jagiellonia Bialystok 2 3 0 3 A 2 0 H Legende H Heimspiel A Auswartsspiel N neutraler Platz a Auswartstorregel i E im Elfmeterschiessen n V nach Verlangerung Gesamtbilanz 22 Spiele 11 Siege 3 Unentschieden 8 Niederlagen 37 34 Tore Tordifferenz 3 VorstandAm 14 Januar 2020 trat Frans Schotte der von 2001 bis 2011 und seit 2014 Vorsitzende von Cercle Brugge war von seinem Amt zuruck Er wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt Zugleich wurde zum neuen Vorsitzenden gewahlt Spieler und TrainerBekannte ehemalige Spieler Auswahl Name des Spielers Zeitraum BemerkungBelgien Robert Braet 1928 1948 Belgischer Meister 1930 mit Cercle Brugge ehemaliger belgischer NationalspielerSambia Kalusha Bwalya 1985 1989 ehemaliger sambischer NationalspielerBelgien Albert Van Coile 1919 1927 ehemaliger belgischer NationalspielerBelgien 1988 1992 ehemaliger belgischer NationalspielerNorwegen Jan Ove Pedersen 1996 1997 ehemaliger norwegischer NationalspielerBelgien Fernand Goyvaerts 1971 1973 ehemaliger belgischer NationalspielerFinnland Kari Laukkanen 1986 1987 ehemaliger finnischer Nationalspieler in Deutschland fur Stuttgarter Kickers und SV Waldhof Mannheim aktivRumanien Dorinel Munteanu 1993 1995 ehemaliger rumanischer Nationalspieler in Deutschland fur 1 FC Koln und VfL Wolfsburg aktivDanemark Morten Olsen 1972 1976 ehemaliger danischer Nationalspieler in Deutschland fur 1 FC Koln aktivBelgien 1943 1955 mit 137 Toren in 277 Spielen Rekordhalter als bester Torschutze fur CercleBelgien Alphonse Six 1907 1912 ehemaliger belgischer Nationalspieler Belgischer Meister 1911 spielte von 1906 bis 1907 im vereinseigenen Nachwuchs erzielte in 87 Ligapartien 92 Treffer erster belgischer Spieler der eine auslandische Meisterschaft gewannFrankreich Didier Six 1980 ehemaliger franzosischer Nationalspieler in Deutschland fur VfB Stuttgart und VfB Leipzig aktivBelgien 1965 1981 1985 im Pokalsieger Team von Cercle BruggeJugoslawien Sozialistische Foderative Republik Josip Weber 1988 1994 ehemaliger kroatischer und belgischer Nationalspieler in 204 Spielen fur Cercle mit 136 Toren 2 Platz der besten Torschutzen fur Cercle Cercles Trainer unvollstandig Amtszeit Nat Trainer1914 1928 Belgien1928 1937 Belgien1937 1938 Schottland William Maxwell 1940 1941 Belgien1941 1942 Belgien 1954 1958 Belgien Guy Thys1958 1977 Niederlande 1978 Griechenland1978 1979 Niederlande 1982 1983 Niederlande1983 1984 Niederlande Henk Houwaart1984 1987 Belgien Georges Leekens1988 1991 Niederlande1991 1993 Niederlande Henk Houwaart1994 1997 Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik1998 2002 Niederlande Dennis van Wijk2002 2004 Jugoslawien Sozialistische Foderative Republik2004 2007 Niederlande2007 2010 Belgien Glen De Boeck2010 2012 Belgien2012 2013 Niederlande Foeke Booy2013 2014 Belgien Lorenzo Staelens2014 2015 Island Arnar Vidarsson2015 Niederlande Dennis van Wijk2015 2016 Belgien2016 Belgien2016 2017 Belgien Jose Riga2017 2018 Belgien Franky Vercauteren2018 2019 Frankreich2019 Frankreich2019 2020 Deutschland Bernd Storck2020 2021 England Paul Clement2021 Belgien Yves Vanderhaeghe2021 2022 Osterreich Dominik Thalhammer2022 2024 Osterreich Miron Muslic2024 2025 Osterreich Ferdinand Feldhofer2025 Deutschland Bernd StorckWeblinksOffizielle Website niederlandisch Einzelnachweiseofficiele mededeling Cercle Brugge 2 Mai 2019 abgerufen am 20 Juni 2019 niederlandisch Fabien Mercadal traine van Cercle Brugge Cercle Brugge 19 Juni 2019 abgerufen am 20 Juni 2019 niederlandisch Cercle Brugge beeindigt de samenwerking met Fabien Mercadal Cercle Brugge 7 Oktober 2019 abgerufen am 7 Oktober 2019 niederlandisch Bernd Storck wird neuer Trainer bei Cercle Belgischer Rundfunk 10 Dezember 2019 abgerufen am 12 Oktober 2019 officiele mededeling Bernd Storck verlaat Cercle Brugge Cercle Brugge 22 April 2020 abgerufen am 22 April 2020 niederlandisch Welcom Coach Cercle Brugge 3 Juli 2020 abgerufen am 9 Juli 2020 niederlandisch Samenwerking met Paul Clement stopgezet Cercle Brugge 1 Februar 2021 abgerufen am 10 Februar 2021 niederlandisch Welkom Yves Vanderhaeghe Cercle Brugge 3 Februar 2021 abgerufen am 10 Februar 2021 niederlandisch Officiele mededeling Yves Vanderhaeghe Cercle Brugge 28 November 2021 abgerufen am 23 Februar 2022 niederlandisch Dominik Thalhammer coach van Cercle Brugge Cercle Brugge 28 November 2021 abgerufen am 23 Februar 2022 niederlandisch Cercle Brugge beeindigt de samenwerking met Dominik Thalhammer Cercle Brugge 19 September 2022 abgerufen am 19 September 2022 niederlandisch Miron Muslic langer bij Cercle Brugge Cercle Brugge 29 November 2022 abgerufen am 5 Dezember 2022 niederlandisch Cercle Brugge Vereinsprofil Abgerufen am 22 Februar 2025 Raad van bestuur benoemt Vincent Goemaere tot nieuwe voorzitter van cvba Cercle Brugge Cercle Brugge 14 Januar 2020 abgerufen am 15 Januar 2020 franzosisch Vereine in der belgischen Division 1A 2025 26 RSC Anderlecht Royal Antwerpen Cercle Brugge FC Brugge Sporting Charleroi F C V Dender E H KRC Genk KAA Gent Oud Heverlee Lowen RAAL La Louviere Standard Luttich KV Mechelen Royale Union Saint Gilloise VV St Truiden SV Zulte Waregem KVC WesterloVereine der belgischen 1 Division Amateure 2024 25 ACFF ROC Charleroi Marchienne SL16 FC Royale Union Saint Gilloise B UR Namur RFC Tournai AFC Tubize Royal Excelsior Virton Zebra Elites VV Jong Cercle KFC Dessel Sport Jong KAA Gent Sporting Hasselt Oud Heverlee Lowen U 23 KVK Tienen Young Reds