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Claudia Schmölders 25 Oktober 1944 in Heidelberg ist eine deutsche Kulturwissenschaftlerin Schriftstellerin und Übersetz

Claudia Schmölders

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Claudia Schmölders (* 25. Oktober 1944 in Heidelberg) ist eine deutsche Kulturwissenschaftlerin, Schriftstellerin und Übersetzerin.

Leben

Claudia Schmölders absolvierte ein Studium der Germanistik, Musikwissenschaft und Philosophie an Universitäten in Köln, Zürich, Berlin und New York. 1973 wurde sie an der Freien Universität Berlin zum Doktor der Philosophie promoviert. Zwischen 1975 und 1999 war sie als freie Publizistin, Lektorin und Herausgeberin für verschiedene Verlage tätig; daneben hatte sie Lehraufträge an den Universitäten in Köln, Frankfurt am Main, Hamburg und Berlin. 1991 hielt sie sich als Fellow an der Maison des Sciences de l’Homme in Paris auf, 1991/92 war sie Fellow des Wissenschaftskollegs zu Berlin. 1997 habilitierte sie sich an der Humboldt-Universität mit einer Arbeit zur Geschichte der Physiognomik; seit 1998 ist sie Privatdozentin am Kulturwissenschaftlichen Seminar der Humboldt-Universität.

Ihr Vater war der Wirtschaftswissenschaftler Günter Schmölders, der Urgroßvater Franz August Schmölders ein bekannter Orientalist in Breslau.

Schmölders befasst sich als Wissenschaftlerin unter anderem mit der Geschichte der Physiognomik und der Höflichkeit in Europa. Daneben hat sie zahlreiche literarische Anthologien sowie die Reihe „Berühmte Paare“ im Rowohlt Verlag (30 Bde.) herausgegeben. Auch als Übersetzerin von erzählender Literatur und Kinderbüchern aus dem Englischen ist sie hervorgetreten, darunter Wo die wilden Kerle wohnen von Maurice Sendak.

Seit 2000 ist Schmölders Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland. 2004 erhielt sie den Heinrich-Mann-Preis der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Künste. 2010 wurde sie zum ordentlichen Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung berufen.

Schriften (Auswahl)

  • Simplizität, Naivetät, Einfalt – Studien zur ästhetischen Terminologie in Frankreich und in Deutschland, 1674–1771. Juris, Zürich 1974, ISBN 3-260-03742-X (Philosophische Dissertation Freie Universität Berlin, Fachbereich Germanistik, 1973, XV, 273 Seiten, 23 cm Volltext online PDF, kostenfrei, 307 Seiten, 37 MB).
  • mit Marion Yorck von Wartenburg: Die Stärke der Stille. Erinnerungen an ein Leben im Widerstand (= Edition C / C, Band 509), Brendow, Moers 1998 (Erstausgabe: Diederichs, Köln 1987, ISBN 3-424-00787-0), ISBN 3-87067-717-1 (Autobiographie von Marion Yorck von Wartenburg).
    • englische Ausgabe: The Power of Solitude. My Life in the German Resistance, übersetzt und herausgegeben von Julie M. Winter, Vorwort Peter Hoffmann, University of Nebraska Press, Lincoln, NE / London 2000, ISBN 0-8032-9915-X / ISBN 0-8032-4915-2.
  • Das Vorurteil im Leibe. Eine Einführung in die Physiognomik, Berlin 1995; 3. Auflage 2007.
  • Hitlers Gesicht. Eine physiognomische Biographie, München 2000; Hitler's Face. A Biography of an Image, Philadelphia 2005; Twarz Hitlera, stowo/abraz terytoria, Danzig 2005, Übersetzung: Marek Chojnacki.
  • Faust & Helena. Eine deutsch-griechische Faszinationsgeschichte. Berenberg, Berlin 2018, ISBN 978-3-946334-30-9.

Herausgeberschaft

  • Jules Verne: Die großen Seefahrer und Entdecker, Zürich 1974
  • Über Balzac, Zürich 1977; 1993; 3. erweiterte Auflage Zürich 2007
  • Über Simenon, Zürich 1978
  • Die Kunst des Gesprächs. Texte zur Geschichte der europäischen Konversationstheorie, München 1979; 1986
  • Vom Paradies und anderen Gärten, Köln 1983
  • Die wilde Frau, Köln 1983 u.ö.
  • Die Märchen-Arche, Köln 1984
  • Deutsche Briefe, Frankfurt am Main 1987 u.ö.
  • Das Märchenbuch, Frankfurt am Main 1987
  • Einladung zum Essen, Frankfurt am Main 1989 u.ö.
  • Japan, Insel-Almanach, Frankfurt am Main 1989 (zusammen mit Irmela Hijiya-Kirschnereit)
  • Johann Wolfgang von Goethe: Mit Goethe durch den Garten, Frankfurt am Main 1989
  • Liebes-Erklärungen, Berlin 1993
  • Die Erfindung der Liebe. Berühmte Zeugnisse aus drei Jahrtausenden, München 1996 u.ö.
  • Der exzentrische Blick. Gespräch über Physiognomik, Berlin 1996
  • Deutsche Kinder. 17 Biographische Porträts, Berlin 1997
  • Gesichter der Weimarer Republik. Eine physiognomische Kulturgeschichte, Köln 2000, zus. mit Sander L. Gilman

Beiträge

  • Josef und sein Bruder. Sigmunds Freud Volkserzählung. In: Winfried Menninghaus, Klaus R. Scherpe (Hrsg.): Literaturwissenschaft und politische Kultur. Für Eberhard Lämmert zum 75. Geburtstag. Metzler, Stuttgart 1999, ISBN 3-476-01734-6, S. 9–18.

Übersetzungen

  • Valmiki: Das Ramayana, Köln 1984; 7. Auflage 2004
  • Jean de Brunhoff: Die Geschichte von Babar, dem kleinen Elefanten, Zürich 1976
  • Ernest W. Hornung: Raffles, der Dieb in der Nacht, Zürich 1976
  • William Somerset Maugham: Rosie und die Künstler, Zürich 1973 (übersetzt nach Hans Kauders)
  • Beatrix Potter: Die gesammelten Abenteuer von Peter Hase, Zürich 1986
  • : Katz und Fuchs und Hund und Hummer, Zürich 1976
  • Maurice Sendak: Was tust du dann?, Zürich 1973
  • Maurice Sendak: Wo die wilden Kerle wohnen, Zürich 1967
  • Tomi Ungerer: Der Hut, Zürich 1972
  • Herbert George Wells: Der Krieg der Welten, Zürich 1974 (übersetzt nach G. A. Crüwell)
  • Herbert George Wells: Der Unsichtbare, Zürich 1974 (übersetzt nach Alfred Winternitz)

Einzelnachweise

  1. Deutsche Biographie - Schmölders, Günter. In: www.deutsche-biographie.de. Abgerufen am 15. Oktober 2015. 

Weblinks

Commons: Claudia Schmölders – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Literatur von und über Claudia Schmölders im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Homepage
  • Simplizität, Naivetät, Einfalt – Studien zur ästhetischen Terminologie in Frankreich und in Deutschland, 1674 - 1771 (Dissertation)
  • Das Gesicht verfällt - Zur Ideengeschichte der Physiognomik, neuerdings gelesen bei Hans Belting, Judith Elisabeth Weiss und anderen
  • Wissenschaftskolleg Berlin - Fellows
Normdaten (Person): GND: 131799371 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n50004686 | VIAF: 32147832 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Schmölders, Claudia
ALTERNATIVNAMEN Henn-Schmölders, Claudia
KURZBESCHREIBUNG deutsche Kulturwissenschaftlerin, Schriftstellerin und Übersetzerin
GEBURTSDATUM 25. Oktober 1944
GEBURTSORT Heidelberg

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 16:35

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Claudia Schmolders 25 Oktober 1944 in Heidelberg ist eine deutsche Kulturwissenschaftlerin Schriftstellerin und Ubersetzerin Claudia Schmolders 1977 in Zurich Bild von Fritz SennLebenClaudia Schmolders absolvierte ein Studium der Germanistik Musikwissenschaft und Philosophie an Universitaten in Koln Zurich Berlin und New York 1973 wurde sie an der Freien Universitat Berlin zum Doktor der Philosophie promoviert Zwischen 1975 und 1999 war sie als freie Publizistin Lektorin und Herausgeberin fur verschiedene Verlage tatig daneben hatte sie Lehrauftrage an den Universitaten in Koln Frankfurt am Main Hamburg und Berlin 1991 hielt sie sich als Fellow an der Maison des Sciences de l Homme in Paris auf 1991 92 war sie Fellow des Wissenschaftskollegs zu Berlin 1997 habilitierte sie sich an der Humboldt Universitat mit einer Arbeit zur Geschichte der Physiognomik seit 1998 ist sie Privatdozentin am Kulturwissenschaftlichen Seminar der Humboldt Universitat Ihr Vater war der Wirtschaftswissenschaftler Gunter Schmolders der Urgrossvater Franz August Schmolders ein bekannter Orientalist in Breslau Schmolders befasst sich als Wissenschaftlerin unter anderem mit der Geschichte der Physiognomik und der Hoflichkeit in Europa Daneben hat sie zahlreiche literarische Anthologien sowie die Reihe Beruhmte Paare im Rowohlt Verlag 30 Bde herausgegeben Auch als Ubersetzerin von erzahlender Literatur und Kinderbuchern aus dem Englischen ist sie hervorgetreten darunter Wo die wilden Kerle wohnen von Maurice Sendak Seit 2000 ist Schmolders Mitglied des PEN Zentrums Deutschland 2004 erhielt sie den Heinrich Mann Preis der Berlin Brandenburgischen Akademie der Kunste 2010 wurde sie zum ordentlichen Mitglied der Deutschen Akademie fur Sprache und Dichtung berufen Schriften Auswahl Simplizitat Naivetat Einfalt Studien zur asthetischen Terminologie in Frankreich und in Deutschland 1674 1771 Juris Zurich 1974 ISBN 3 260 03742 X Philosophische Dissertation Freie Universitat Berlin Fachbereich Germanistik 1973 XV 273 Seiten 23 cm Volltext online PDF kostenfrei 307 Seiten 37 MB mit Marion Yorck von Wartenburg Die Starke der Stille Erinnerungen an ein Leben im Widerstand Edition C C Band 509 Brendow Moers 1998 Erstausgabe Diederichs Koln 1987 ISBN 3 424 00787 0 ISBN 3 87067 717 1 Autobiographie von Marion Yorck von Wartenburg englische Ausgabe The Power of Solitude My Life in the German Resistance ubersetzt und herausgegeben von Julie M Winter Vorwort Peter Hoffmann University of Nebraska Press Lincoln NE London 2000 ISBN 0 8032 9915 X ISBN 0 8032 4915 2 Das Vorurteil im Leibe Eine Einfuhrung in die Physiognomik Berlin 1995 3 Auflage 2007 Hitlers Gesicht Eine physiognomische Biographie Munchen 2000 Hitler s Face A Biography of an Image Philadelphia 2005 Twarz Hitlera stowo abraz terytoria Danzig 2005 Ubersetzung Marek Chojnacki Faust amp Helena Eine deutsch griechische Faszinationsgeschichte Berenberg Berlin 2018 ISBN 978 3 946334 30 9 HerausgeberschaftJules Verne Die grossen Seefahrer und Entdecker Zurich 1974 Uber Balzac Zurich 1977 1993 3 erweiterte Auflage Zurich 2007 Uber Simenon Zurich 1978 Die Kunst des Gesprachs Texte zur Geschichte der europaischen Konversationstheorie Munchen 1979 1986 Vom Paradies und anderen Garten Koln 1983 Die wilde Frau Koln 1983 u o Die Marchen Arche Koln 1984 Deutsche Briefe Frankfurt am Main 1987 u o Das Marchenbuch Frankfurt am Main 1987 Einladung zum Essen Frankfurt am Main 1989 u o Japan Insel Almanach Frankfurt am Main 1989 zusammen mit Irmela Hijiya Kirschnereit Johann Wolfgang von Goethe Mit Goethe durch den Garten Frankfurt am Main 1989 Liebes Erklarungen Berlin 1993 Die Erfindung der Liebe Beruhmte Zeugnisse aus drei Jahrtausenden Munchen 1996 u o Der exzentrische Blick Gesprach uber Physiognomik Berlin 1996 Deutsche Kinder 17 Biographische Portrats Berlin 1997 Gesichter der Weimarer Republik Eine physiognomische Kulturgeschichte Koln 2000 zus mit Sander L GilmanBeitrageJosef und sein Bruder 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Oktober 2015 WeblinksCommons Claudia Schmolders Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Claudia Schmolders im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Homepage Simplizitat Naivetat Einfalt Studien zur asthetischen Terminologie in Frankreich und in Deutschland 1674 1771 Dissertation Das Gesicht verfallt Zur Ideengeschichte der Physiognomik neuerdings gelesen bei Hans Belting Judith Elisabeth Weiss und anderen Wissenschaftskolleg Berlin FellowsNormdaten Person GND 131799371 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n50004686 VIAF 32147832 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schmolders ClaudiaALTERNATIVNAMEN Henn Schmolders ClaudiaKURZBESCHREIBUNG deutsche Kulturwissenschaftlerin Schriftstellerin und UbersetzerinGEBURTSDATUM 25 Oktober 1944GEBURTSORT Heidelberg

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