Die Großglockner Hochalpenstraße Eigenschreibweise Großglockner Hochalpenstraße umgangssprachlich auch Glocknerstraße ve
Großglockner Hochalpenstraße

Die Großglockner-Hochalpenstraße (Eigenschreibweise Großglockner Hochalpenstraße, umgangssprachlich auch Glocknerstraße) verbindet als hochalpine Gebirgsstraße die beiden österreichischen Bundesländer Salzburg und Kärnten. Sie führt von Bruck an der Großglocknerstraße über die beiden Gebirgspässe Fuscher Törl und Hochtor (Tunnelportal 2504 m ü. A., historische Passhöhe 2576 m ü. A.) nach Heiligenblut am Großglockner und hat Abzweigungen zur Edelweißspitze und zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe. Sie ist die höchstgelegene befestigte Passstraße in Österreich.
Glocknerstraße in Österreich | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Basisdaten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Betreiber: | Großglockner Hochalpenstraßen AG | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Straßenbeginn: | Bruck an der Großglocknerstraße (47° 17′ 14″ N, 12° 49′ 29″ O ) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Straßenende: | Heiligenblut am Großglockner (47° 2′ 23″ N, 12° 50′ 34″ O ) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gesamtlänge: | 47,8 km | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bundesland: | Salzburg/Kärnten | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nutzungsvoraussetzung: | Maut (über Passhöhe) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Rundblick am Fuscher Törl | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Straßenverlauf (Karte) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Straßenverlauf (Liste)
|
Die Großglockner-Hochalpenstraße ist als Erlebnisstraße vorrangig von touristischer Bedeutung; das Befahren ist für Kraftfahrzeuge mautpflichtig.
Verlauf
Die von Bruck im Salzachtal nach Heiligenblut im Mölltal führende Straße ist 47,8 km lang und überquert den Alpenhauptkamm. Sie folgt weitgehend der um 1889 projektierten, jedoch nie realisierten Strecke der Großglockner-Eisenbahn.
Die Straße beginnt schon in Bruck, auf der anderen Salzachseite beim Gasthof Lukashansl. Sie ist auf den ersten 10 Kilometern als Landesstraße ausgewiesen (L271 Großglockner Landesstraße), seit dem Bau der Umfahrung Bruck der B311 Pinzgauer Straße erst ab dem Knoten mit dieser. Bis km 10 (Embachkapelle in Fusch) ist sie eine öffentliche Straße.
Im Fuscher Tal verläuft die Straße über die Ortschaft Fusch an der Glocknerstraße zur Kassenstelle Ferleiten (1151 m ü. A., ⊙ ). Dort steigt sie über die Station (1633 m ü. A., ⊙ ) und vorbei an der Blockhalde Hexenküche auf das Obere Nassfeld (, 2268 m ü. A., ⊙ ) und auf das Fuscher Törl (2428 m ü. A., ⊙ ) zwischen dem Fuschertal und dem Raurisertal in vielen Serpentinen an. Beim Fuscher Törl zweigt die etwa 1,6 km lange Panoramastraße Edelweißspitze (2571 m ü. A.) ab.
Danach fällt die Straße zur Fuscher Lacke (2261 m ü. A., ⊙ ) ab und durchtunnelt das Mittertörl (2375 m ü. A.; Tunnelhöhe 2335 m ü. A., ⊙ ), wo bei Wegscheid das in die Rauris abfällt. Ein weiterer Tunnel überquert am Hochtor (2576 m ü. A.; Tunnelhöhe 2504 m ü. A., ⊙ ) die salzburgisch-kärntnerische Grenze und die Wasserscheide Salzach (Inn)/Drau.
Von der Hauptstraße führt schon weit im Mölltal die Gletscherstraße weg auf die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe (2369 m ü. A., ⊙ ) am Pasterzengletscher mit Blick auf Großglockner, während die Glocknerstraße selbst nach Heiligenblut hinabführt. Auf Kärntner Seite liegen das Wallackhaus und an der Straße. Die Kassenstelle Heiligenblut (1691 m ü. A., ⊙ ) liegt noch hoch über dem Ort.
- Die Glocknerbrücke am Kilometer 0 in Bruck
- Kassenstelle Ferleiten
- Blick ins hintere
- Käfertal vom Wilfried-Haslauer-Haus aus
- Serpentinen Oberes Nassfeld mit
- Der Aussichtsturm auf der Edelweißspitze
- Erster Blick auf den Fuscherkarkopf von der Salzburger Seite aus, am Fuschertörl
- Vom Fuschertörl Richtung Mittertörl/Hochtor
- Fuscher Lacke mit und Straßenwärterhaus
- Glocknerhaus mit Franz-Josefs-Straße zur Pasterze, hinten der Großglockner
- Blick von an der Gletscherstraße Richtung Glockner
- Kassenstelle Heiligenblut
- Maut-Ticket (zwischen 1973 und 1976)
- Südrampe, Heiligenblut und Kassenstelle oberhalb
Geschichte
Hochtor | |||
---|---|---|---|
Himmelsrichtung | Nord | Süd | |
Passhöhe | 2504 m ü. A. | ||
Bundesland | Salzburg | Kärnten | |
Wasserscheide | Fuscher Ache (Salzach) | (Möll) | |
Talorte | Bruck | Heiligenblut | |
Ausbau | Straße (Großglockner-Hochalpenstraße, mautpflichtig), Passhöhe: Tunnel | ||
Erbaut | 1930–1935 | ||
Wintersperre | Ende Oktober bis Anfang Mai | ||
Gebirge | Glocknergruppe | ||
Besonderheiten | Höchste befestigte Passstraße in Österreich; eigentliche Passhöhe 2576 m ü. A. | ||
Profil | |||
Ø-Steigung | 5,7 % (1894 m / 33 km) | 7,9 % (1218 m / 15,5 km) | |
Max. Steigung | 12 % | 12 % | |
Karte | |||
| |||
Koordinaten | 47° 4′ 57″ N, 12° 50′ 32″ O |
Der Weg über das Hochtor ist eine alte Römerstraße, ein Säumerweg, der schon in der Hallstattzeit laut vorkeltischen Funden benutzt wurde. Seit 1933 beim Bau der Hochalpenstraße in 2.600 m Seehöhe eine bronzene Herkulesstatuette aufgefunden worden war, gab es wissenschaftliche Kontroversen über die Echtheit der Fundortangabe. Erst ab 1994 wurden großräumige Grabungen im Passbereich vorgenommen und dabei nach und nach ein ausgedehntes Passheiligtum entdeckt. Bruchstücke von rund 20 weiteren Bronzestatuetten, römische Kupfermünzen, vor allem aber keltische Silbermünzen aus dem 1. Jahrhundert v. Chr. sowie Fibeln und Schmuckstücke belegen mehrere kleine Götterschreine entlang der Kammlinie des Passes. Ein offenbar für die Errichtung eines dieser Schreine verwendetes Nadelholzbrett konnte in den Zeitraum 2. Jahrhundert v. Chr. bis 1. Jahrhundert n. Chr. datiert werden.
Noch im 17. Jahrhundert war dieser Übergang nach dem Brennerpass und dem Radstädter Tauernpass der drittwichtigste Alpenübergang in Österreich. Die Hauptroute verlief aber nie vorrangig in die abgelegene Fusch, sondern über das Seidlwinkeltal und – seit dem Hochmittelalter – über das Rauriser Tauernhaus in die Rauris mit ihren reichen Goldfunden und von dort ins Pongauer Salzachtal.
In Zeiten der Habsburger war das Glocknergebiet noch Jagdrevier des Kaisers, und als Ausgangsbasis bestand auf der Südseite seit 1834 eine Unterkunftshütte in der Gamsgrube sowie seit 1875 das Glocknerhaus, zu dem die Sektion Klagenfurt des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins als Eigentümer bis 1908 einen Fahrweg errichtete, der später in der Glocknerstraße aufging.
Der Spatenstich für den Streckenabschnitt zwischen Heiligenblut und dem Glocknerhaus (heutige Südrampe und Gletscherstraße) erfolgte am 21. August 1900. Baubeginn war der 24. August 1900. Eröffnet hätte sie im Juli 1908 werden sollen, doch immer wieder wurde die Eröffnung verschoben: zunächst auf September 1908, dann auf 1909, und schließlich wurde sie am 15. Juli 1910, zumindest offiziell, eröffnet. Schon in den Jahren der Bauzeit war sie zeitweise befahrbar. Diese mautpflichtige Straße erhielt den Namen „Kaiserin-Elisabeth-Straße“. Die Trasse von Guttal auf die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe wurde dann beim Bau der Gletscherstraße von Franz Wallack größtenteils in seinen Trassenverlauf eingebunden.
In den 1920er Jahren wurden in der Tages- und Fachpresse viele mehr oder weniger aussichtsreiche Vorhaben erörtert, die Alpen für den touristischen Verkehr zu erschließen. Dazu gehörten etwa die Wiener Höhenstraße oder die geplante, aber nie gebaute Wienerwaldbahn ins Tullnerfeld. Ursprünglichen Planungen in Kärnten und Salzburg im Juni 1924 zufolge sollte eine „Großglockner-Hochalpenstraße“ zwischen Heiligenblut und Ferleiten als private Mautstraße errichtet werden. Der in Kärntner Landesdiensten stehende Ingenieur Franz Wallack (1887–1966) wurde 1924 mit der Erstellung eines generellen Projekts für die Strecke und für mehrere Berghotels beauftragt. Nach diesem wurde auch das Wallackhaus, ein direkt an der Hochalpenstraße gelegenes Hotel, benannt. Innerhalb weniger Wochen legte Wallack einen ersten Entwurf vor.
Das Projekt „Großglockner-Hochalpenstraße“ hatte insofern eine besondere Bedeutung, als Südtirol mit dem Friedensvertrag von St. Germain von Österreich abgetrennt war und die ehemalige innerösterreichische Verbindung von Kärnten nach Nordtirol über den Brennerpass verloren war. Da es auf den 156 Kilometern zwischen dem Radstädter Tauernpass und dem Brennerpass keine Straße über die Hauptalpenkette gab, waren Oberkärnten und Osttirol vom direkten Straßenverkehr mit den Bundesländern am Nordrand der Alpen abgeschnitten, so dass bereits im Sommer 1922 das damalige Büro für Fremdenverkehr im Bundesministerium für Handel und Gewerbe, Industrie und Bauten den Bau einer Straße vorschlug. Allerdings verebbten aus Geldmangel und wegen geschwundener Erfolgserwartungen die Aktivitäten bis zum Ende der 1920er Jahre.
Die Ambitionen für den Bau verschoben sich schließlich nach Salzburg, wo Landeshauptmann Franz Rehrl sich für die Umsetzung des Vorhabens einsetzte. Rehrl war als leidenschaftlicher Autofahrer bekannt und machte die Realisierung der Straße zu seinem persönlichen Ziel. 1928/1929 verknüpfte er die Pläne zur Errichtung der Glocknerstraße mit einem überdimensionierten Tauernkraftwerksprojekt der AEG Berlin, die dadurch als Aktionärin der Großglockner-Hochalpenstraßen Aktiengesellschaft (GROHAG) fungierte, nach Scheitern der Kraftwerkspläne jedoch 1931 wieder ausstieg. Nur ein Sondergesetz zur Finanzierung der Fertigstellung der 1930 begonnenen Bauabschnitte konnte eine internationale Blamage abwenden. Am 30. August 1930 wurde der Bau der Straße mit einem Sprengschuss in Ferleiten symbolisch eröffnet. Ende 1932 wurden die Nordrampe, die Südrampe und die Gletscherstraße zur Pasterze feierlich der Öffentlichkeit übergeben. Diese Straßenabschnitte verschlangen Kosten von umgerechnet 65 Mio. Euro, im Wert von 510.000 Euro weniger als ursprünglich veranschlagt. Allerdings belasteten die Kosten die Republik in einer Zeit schwerster Depression, und die GROHAG geriet 1932 in eine Finanznot, die jedoch die österreichische Regierung mit Krediten löste.
Mit der Machtübernahme der autoritären Regierung Dollfuß im März 1933 folgte mit Blick auf die Erfolge der NS-Motorisierungspolitik im Nachbarland eine autofreundliche Wende der österreichischen Wirtschaftspolitik. Im Zentrum standen ein groß angelegtes Straßenbauprogramm zur Arbeitsbeschaffung. Im Zusammenhang mit dem – nur begrenzt wirksamen – Versuch, die Arbeitslosigkeit auf diese Weise zu verringern, wurde der Bau der Großglockner-Hochalpenstraße fortgesetzt. In den Jahren 1930 bis 1935 wurden 14 % der gesamten Straßenbauausgaben auf die Glocknerstraße konzentriert. Weiters wurden automobilsportliche Veranstaltungen gefördert, zudem trugen steuerliche Vergünstigungen wie etwa die Abschaffung der Kraftwagenabgabe im Jahr 1935 zu einem kleinen Autoboom bei.
Am 22. September 1934 überquerte Franz Rehrl noch auf dem Unterbau der Straße in einem umgebauten Steyr 100 (1,58 m breit auf der stellenweise erst nur 1,65 m breiten Straße) als Erster mit einem Auto die Hohen Tauern. In Vorbereitung auf den durchgehenden Straßenverkehr wurde am 15. Juli 1935 in Kärnten und Osttirol der Rechtsverkehr eingeführt. Am 3. August 1935 wurde die Großglockner-Hochalpenstraße nach fünfjähriger Bauzeit eröffnet. Der Bau der Hochgebirgsstraße hatte Arbeitsplätze geschaffen, allerdings blieb im Vergleich zur deutschen Rüstungskonjunktur dieser Effekt beschränkt. Die höchste gleichzeitige Beschäftigungszahl betrug 2.357 Arbeiter im August 1931 (in der Zeit zwischen September 1930 und Ende 1932). Ab dem Bausommer 1933 wurden in den Unterlagen keine Detailzahlen mehr angeführt, sondern nur Schichten, aus deren Anzahl Rigele eine geschätzte Zahl der Arbeiter errechnete. Im Zeitraum 1933 bis November 1934 betrug der Arbeiterhöchststand 1.898 im August 1934. Ansonsten schwankte der Stand gleichzeitig Arbeitender zwischen 67 (im Dezember 1930) und 890 (im Oktober 1934), in manchen Monaten auch über 1.000, in nur drei Monaten über 2.000.
Einen Tag nach Eröffnung fand das „1. Internationale Großglockner Rennen für Automobile und Motorräder“ statt, das aber nicht als Großer Bergpreis von Österreich ausgeschrieben war.
Im Zuge von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen wurde ab 1937 auch die südliche Zufahrtsstraße zwischen Heiligenblut und Dölsach zu einer modernen Autostraße ausgebaut.
Neuere Geschichte
Etwa seit den Anfängen der Straße fahren hier Automobilhersteller Bremsentests. Erkennbar sind diese an sich rasch wiederholenden Auf- und Abfahrten mit einem Kfz, ohne dabei die Kassenstellen zu passieren, mitunter an Messgeräten im Wagen, an einem nachgeschleppten Messrad und am Geruch von hoch erhitztem Bremsbelag. Seit vielen Jahren gibt es für Testfahrten Karten für die Dauer von einem und vier Tagen.
2011 wurde im Besucherzentrum auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe eine Automobilausstellung eröffnet.
2013 lenkte ein Autofahrer seinen Wagen bergab wegen überhitzter Bremsen auf eine linksliegende Ausweiche, kollidierte mit einem entgegenkommenden Motorradfahrer, der dabei zu Tod kam.
Seit 2014 finden Sicherheitstrainingsfahrten für Motorradfahrer hier statt, die von der Polizei (Landesverkehrsabteilung Salzburg) und dem Straßenbetreiber GROHAG veranstaltet werden.
Seit 2016 steht die gesamte Hochalpenstraße unter Denkmalschutz.
Im Sinne von Verkehrsbeschränkungen und der Sicherheit der eigenen Mitarbeiter fand im Jahr der Coronavirus-Pandemie 2020 die Räumung der Straße vom Schnee deutlich später statt und wurde bis August auch kein Motorrad-Sicherheitstraining veranstaltet.
Am 1. Juli 2020 wurde die Ausstellung „Trabi-Ansturm am Großglockner – Reisefreiheit pur anlässlich 30 Jahre Mauerfall“ eröffnet.
Sieben Künstler (Anna Meyer, Iris Andraschek & Hubert Lobnig, Thomas Hörl & Peter Kozek, Ralo Mayer, Hannes Zebedin) schufen in mehreren Wochen im Zuge des Kunstprojekts „SERPENTINE – a touch of heaven (and hell)“ große Gemälde, Installationen und ein Film in Auseinandersetzung mit dem Ort. Es wurde von Michael Zinganel kuratiert und organisiert und entstand im Rahmen von Kunst im öffentlichen Raum Fonds des Landes Salzburg und Kärnten. Am 21. August 2020 erfolgte die Teilereröffnung. Im Juni 2021 wurden alle Kunstwerke fertiggestellt und präsentiert. Zu sehen sind die Werke etwa an Rastplätzen, Parkplätzen, Schautafeln oder in einem sogenannten Containerkino entlang der Straße. Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt und endet mit der Saison 2022. In Klagenfurt wurde begleitend eine Ausstellung im MMKK mit und über die Kunstwerke gezeigt.
Heutige Bedeutung
Betrieb
Die Großglockner-Hochalpenstraße ist eine Privatstraße mit Öffentlichkeitsrecht. Sie ist zwischen Ferleiten und Heiligenblut im Winter unbefahrbar; Schneehöhen von mehr als zehn Meter sind keine Seltenheit, der Rekord liegt bei 21 Metern im Jahr 1953. Die Wintersperre läuft je nach den Wetterverhältnissen von etwa Ende Oktober bis Anfang Mai. Daneben besteht eine Nachtsperre. Die beiden Mautstellen sind in der Hochsaison zwischen 5:00 und 21:30 Uhr besetzt, in den Nebensaisonen von 6:00 bis 20:00 Uhr im Frühling bzw. von 6:00 bis 19:30 Uhr im Herbst.
Im Zuge der Schneeräumung, die von Norden und von Süden her jeweils bergwärts erfolgt, sind auch drohende Lawinen zu sprengen. Im Einsatz sind bis heute insgesamt 4 Rotationsfräsen „System Wallack“, benannt mit den Vornamen der mitentwickelnden Maschinenbauingenieure „Ander“ (Baujahr 1954), „Oskar“ (Baujahr 1960), „Jörgen“ (Baujahr 1963) und der „Eisbändiger“ (Baujahr 1954). „Paul“, Baujahr 1951, war bis 2010 im Einsatz und hatte genau 9.755 Arbeitsstunden erbracht. Das fünfzehn-Tonnen-Gerät steht nun als Dauerleihgabe der Großglockner Hochalpenstraßen AG im Salzburger Freilichtmuseum in Großgmain bei dem dort errichteten ehemaligen Mauthaus Guttal. Der Durchstich der beiden Räummannschaften erfolgte beispielsweise 2016 am 26. April; wegen Schneefällen am 27. und 28. April wurde die Sperre wegen Lawinengefahr bis zum 2. Mai verlängert.
Zu Beginn der Schneeräumung am 10. April 2017 lag so wenig Schnee wie schon seit 20 Jahren nicht mehr. Danach im Osterwochenende folgende Schneefälle, Kälte und Windverfrachtungen mit bis zu 5 m Höhe führten zu Lawinengefahr und wiederholtem Rückzug der Räumtrupps. Der Durchstich erfolgte am 2. Mai 2017, stellenweise waren die Schneewände an der Straße 6 m hoch.
Wegen der COVID-19-Pandemie wurde die Großglocknerstraße erstmals in ihrer Geschichte im April 2020 nicht geräumt, und die Straße erst Ende Mai eröffnet. Wegen eines halben Meters Neuschnee, Verfrachtungen durch Wind und damit einhergehender Lawinengefahr wurde die Straße bereits am 27. statt am 31. Oktober 2020 gesperrt. Rund 80 Prozent des Vorjahresaufkommens an Fahrzeugen wurde verzeichnet.
Verkehr und Tourismus
Während die Großglockner-Hochalpenstraße als Transitroute nur eine untergeordnete Bedeutung hat, ist sie als eine der großen Erlebnisstraßen Österreichs primär eine touristische Attraktion. Neben der Überquerung des Alpenhauptkammes als reizvolle Reiseroute bietet sie insbesondere mit der Gletscherstraße auf die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe die Zufahrt zum höchsten Berg und Wahrzeichen Österreichs, dem Großglockner. Sie stellt aufgrund der historischen Entwicklung einen Sonderfall der verkehrstechnischen Erschließung eines der wichtigsten – und abseits des Verkehrsweges streng überwachten – Naturschutzgebiete der Zentralalpen, des Nationalparks Hohe Tauern, dar. Sie gilt als Modellfall dafür, wie die divergenten Bedürfnisse der Touristen und des österreichischen Gemeininteresses, der Anliegergemeinden, des Betreibers, der Alpenvereine und des Naturschutzes auf ökonomischer wie ökologischer Basis in einem modernen Konzept nachhaltigen Fremdenverkehrs vereint werden können.
Das Verkehrsaufkommen beträgt rund 270.000 Fahrzeuge pro Jahr (PKW, Bus, Motorrad – 2007), was etwa einer knappen Million Besuchern entspricht. Insgesamt haben in der Geschichte der Straße an die 50 Millionen Menschen die Straße benutzt. Darüber hinaus nutzen europäische Automobilhersteller die Straße gerne, um vor allem Steigfähigkeit und Bremsleistung von Fahrzeugen unter realistischen und extremen Bedingungen zu erproben.
Bis zum Jahr 2012 gab es eine täglich verkehrende Postbuslinie, die in den Sommermonaten von Lienz über den Großglockner bis nach Zell am See fuhr. Auf ihr kam jahrzehntelang der legendäre „Glocknerbus“ zum Einsatz. Diese Linie wurde nach 77 Jahren mangels Einigung über die Abdeckung des Defizites eingestellt. Derzeit wird nur eine Postbuslinie von Heiligenblut zur Franz Josefs-Höhe angeboten, und an zwei Tagen die Woche verkehrt gegen Voranmeldung ein privater Ausflugsbus von Hinterglemm/Zell am See zur Franz Josefs-Höhe und zurück.
125 Jahre Automobilismus
Mit der Ausstellung wurde auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe im Jahr 2011 eine Dauerausstellung als Museum über 125 Jahre Automobilismus von der Betreibergesellschaft eingerichtet. Dieses Museum mit einer Ausstellungsfläche von etwa 1.000 m² gilt als das höchste Automobilmuseum weltweit.
Kulturerbe
Die Straße gilt als bedeutendes und für die alpine Verkehrsgeschichte herausragendes technisches Denkmal und wird trotz aller notwendigen straßenbaulichen Maßnahmen in Bezug auf die Originalanlage behutsam saniert. Seit 12./25. Jänner 2016 steht sie auch auf der Vorschlagsliste zum UNESCO-Welterbe (Tentativliste, Listeneintrag). Da auch der Nationalpark Hohe Tauern seit 2003 auf der Liste steht, steht auch eine gemeinsame Erfassung als Natur- und Kulturlandschaft im Raum.
Der Vorschlag für die Aufnahme als kombiniertes Weltnatur-&-kulturerbe wurde zurückgezogen um einem Negativbescheid zuvorzukommen. Die Ablehnung war zu erwarten, weil Salzburger und Kärntner Teil zu anthropogen beeinflusst waren. Mit Stand April 2020 plädiert Christian Schuhböck, Generalsekretär von für die Nominierung des Nationalparks Hohe Tauern zur Aufnahme als Weltnaturerbe.
Radsport
Die Großglockner-Hochalpenstraße hat seit Bestehen auch große Bedeutung für Radrennen.
Giro d’Italia
Bereits beim Giro d’Italia 1971 gab es eine Bergankunft auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe, die der Italiener Pierfranco Vianelli für sich entschied. Es war die 17. Etappe, die von Tarvis (Friaul) über 206 Kilometer zum Großglockner führte. 2011 kam der Giro-Tross nach 40 Jahren erneut auf die Großglockner-Hochalpenstraße. Die 13. Etappe des Giro d’Italia hatte am Freitag, den 20. Mai 2011 auf der Großglockner-Hochalpenstraße ihr Etappenziel beim Parkplatz Glocknerhaus, etwa drei Kilometer vor der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe.
Österreich-Rundfahrt
Als Glocknerkönig wird der Gewinner der Bergwertung auf der Großglockner-Hochalpenstraße bei der Österreich-Rundfahrt (seit 2023 Tour of Austria) bezeichnet. Bis in die frühen 1990er-Jahre wurde die Großglockner-Straße nahezu ausnahmslos in die Streckenführung einbezogen. Seit Beginn der offenen Ära im Radsport (gemeinsames Antreten von Amateuren und Berufsfahrern) 1996 wurde die Glockneretappe aber auch mehrmals ausgelassen. Dafür gab es 2000 gleich zwei Glockner-Bergetappen, je einmal von Süden und Norden. Die häufiger gefahrene Variante ist jene von der nördlichen Seite mit dem Fuscher Törl als Bergwertung der höchsten Kategorie. Christian Pfannberger hat 2007 mit 47:20 Minuten die schnellste Zeit auf diesem Abschnitt markiert. 2024 verunglückte der Norweger André Drege bei der Abfahrt nach Süden (Heiligenblut) tödlich.
Race Around Austria
Das jährlich im August stattfindende Ultraradrennen Race Around Austria führt im Uhrzeigersinn entlang der grenznahen Straßen einmal rund um Österreich. Durch die geografische Lage ist auch der Großglockner jährlich als Highlight im Programm, wobei das Hochtor den höchsten Punkt des Rennens darstellt. Das 2.200 Kilometer lange Nonstop-Radrennen kann sowohl als Einzelfahrer, als auch im Team (zwei oder vier Athleten teilen sich die Strecke individuell auf) bestritten werden. Beim Race Around Austria wird der Glockner von der südlichen Seite her befahren. Da das Rennen zum Zeitpunkt der Überfahrt bereits rund 1.200 Kilometer lang ist, sind größere Abstände keine Seltenheit. Die Teams bewältigen den Glockner dabei nach der zweiten Nacht, die Spitzen-Einzelfahrer am Ende des zweiten Tages bzw. anfangs der dritten Nacht des Rennens. Bis alle Athleten den Glockner bewältigt haben, vergehen in Summe rund zwei Tage.
Peakbreak
Von 2008 bis 2017 wurden jährlich im Rahmen des Radsport-Etappenrennens Peakbreak bis zu 18 Alpenpässe bezwungen. Der Wettbewerb wurde für Einzelfahrer und Mannschaften ausgetragen und wurde zu den härtesten Rad-Etappenrennen der Welt für ambitionierte Hobby-Rennradfahrer gerechnet. Das Rennen bestand aus sieben bis acht Tagesetappen, die innerhalb Österreichs durch Tirol, Salzburg, Steiermark und Kärnten führten. Jedes Jahr zählte die Großglockner-Hochalpenstraße zu einem Höhepunkt im Streckenverlauf. Anders als bei vielen anderen Radrennen, begann beim Peakbreak die Großglockneretappe in Osttirol und führte somit über Heiligenblut in Kärnten zuerst über die Südseite des Alpenpasses. Gewinner der Großglockneretappen sind:
- 2008: Christoph Strasser (Zeit: 04:34:31,7 – Etappenstrecke Lienz–Kitzbühel)
- 2010: Reinhard Woisetschläger (Zeit: 05:29:52,5 – Etappenstrecke Lienz–Going am Wilden Kaiser)
- 2011: Reinhard Woisetschläger (Zeit: 05:08:51,2 – Etappenstrecke Lienz–Going am Wilden Kaiser)
- 2012: Ewald Robeischl (Zeit: 04:31:40,5 – Etappenstrecke Lienz–Neukirchen am Großvenediger)
Glocknerman
Seit 1997 wird das Langstreckenrennen Glocknerman, ab (und bis) Graz-Webling (1997–1998 jedoch: Unterpremstätten) ausgetragen, das je nach Schwierigkeitsvariante bis hinauf auf, über oder sogar zweimal über die Glocknerstraße führt.
Hobbysport
Auch viele Hobbyathleten und Reiseradler setzen sich zum Ziel, einmal den Großglockner mit dem Rad zu bewältigen. Mit Ende der Wintersperre 2010/2011 sollte eine Radfahrermaut in der Höhe von 5 € in der Zeit zwischen 9 und 15 Uhr eingehoben werden. Begründet wurde der geplante Schritt mit der angestrebten Verlagerung des Radfahreraufkommens an die Tagesrandzeiten und mit dem angeblich erhöhten Sicherheitsrisiko, das durch die stetig steigende Radfahrerfrequenz einhergehe. Die Radfahrermaut wurde jedoch aufgrund der negativen Reaktionen bezüglich der Unausgegorenheit des Vorschlags nicht eingeführt. 1935, nach der Eröffnung der Alpenmautstraße, kostete die Benutzung für Radfahrer einen Schilling.
Einrad
Bildhauer und Bergradsportler Christof Seiser (* 1960) aus Mönichkirchen befuhr am 15. Juli 1999 die Großglockner-Hochalpenstraße mit einer helmartigen Holzskulptur am Kopf, aufwärts ohne abzusteigen in 1:53 Stunden.
Naturschutz und Forschung
Die Glocknerstraße teilt den Nationalpark Hohe Tauern in zwei getrennte Gebiete, sowohl was die rechtliche Ausweisung betrifft, als auch als gewisse Barriere für Tierwanderung, was sich aber durch die nächtliche Sperre (und die Wintersperre) in Grenzen hält. Salzburgseits ist das Areal entlang der Straße als Landschaftsschutzgebiet Großglockner Hochalpenstraße (LSG00057) ausgewiesen, was die Schutzgebietslücke in gewisser Weise schließt. Das Areal umfasst je 200 m breite Streifen beidseits der Trasse im Gemeindegebiet Fusch, im Ausmaß von 717 Hektar. Schutzzweck ist „Erhaltung 1. der besonderen landschaftlichen Schönheit des Gebietes mit imposanten Ausblicken auf die zum Teil vergletscherte Hochgebirgskulisse der Hohen Tauern; 2. des besonders hohen Erlebnis- und Erholungswertes der charakteristischen, weitgehend ursprünglichen Naturlandschaft und der naturnahen almwirtschaftlichen Kulturlandschaft.“ Das Schutzgebiet wurde schon 1957 ausgewiesen.
Im am Oberen Nassfeld ist die Hochalpine Forschungsstation des Hauses der Natur Salzburg eingerichtet sowie eine geologisch-ökologische Alpine Naturschau.
Musikstück
Für die Eröffnung der Straße wurde vom Komponisten und Militärkapellmeister Rudolf Kummerer der Großglockner-Marsch komponiert.
Literatur
Zeitgenössisches zum Bau:
- Franz Wallack: Die Großglockner-Hochalpenstraße. Die Geschichte ihres Baues. 1949. (Wallacks Autobiographie und Bericht über sein Projekt.)
Der Überwindung der Naturgewalten beim Bau der Großglocknerstraße widmeten sich Romane, die die jeweilige historische Auffassung spiegeln:
- R. R. Wagner: Goldtauern. 1935.
- M. Limmer: Der neue Weg. 1940.
- Theodor Kröger: Vom Willen gemeißelt. Ein Roman um die Erbauung der Großglockner-Hochalpenstraße. Rabenstein Verlag, Salzburg 1951
Neuere Literatur:
- Clemens M. Hutter, Lothar Beckel: Großglockner. Saumpfad, Römerweg, Hochalpenstraße. 2. Auflage, Residenz Verlag, Salzburg 1988, ISBN 978-3-7017-0395-1.
- Clemens M. Hutter: Großglockner Hochalpenstraße. 2. Auflage 2007, ISBN 3-9500227-6-7.
- Georg Rigele: Die Automobilisierung im neuen Österreich; Gezeigt am Beispiel der Großglockner-Hochalpenstraße 1928–1938. In: Technik – Politik – Identität. Hrsg. von Klaus Plitzner. GNT-Verlag, Stuttgart 1995, ISBN 978-3-928186-27-8, S. 137–147.
- Georg Rigele: Großglockner-Hochalpenstraße: Zur Geschichte eines österreichischen Monuments, WUV-Universitätsverlag Wien, 1998, ISBN 3-85114-336-1
- Dr. Johannes Hörl und Mag. Dietmar Schöndorfer: Die Großglockner Hochalpenstraße Erbe und Auftrag, erschienen in der Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der Dr. Wilfried-Haslauer-Bibliothek, Böhlau Verlag Wien, 2015, ISBN 978-3-205-79688-6
- Steffan Bruns: Alpenpässe – vom Saumpfad zum Basistunnel. Bd. 4. ISBN 978-3-88675-274-4, S. o. A.
- Ortolf Harl: Hochtor und Glocknerroute. Ein hochalpines Passheiligtum und 2000 Jahre Kulturtransfer zwischen Mittelmeer und Mitteleuropa. (Sonderschriften des Österreichischen Archäologischen Institutes, 50). Wien 2014, ISBN 978-3-900305-68-0.
Weblinks
- Website der Großglockner-Hochalpenstraße, Großglockner Hochalpenstraßen AG
- Eintrag zu Großglockner-Hochalpenstraße im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
- Großglockner High Alpine Road / Großglockner Hochalpenstraße. Eintrag in der Tentativliste der UNESCO (englisch).
- Großglockner Hochalpenstraße. In: Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki.
- Großglockner Hochalpenstraße über ihre Geschichte und Ereignisse grossglocknerpanoramastrasse.wordpress.com, Blog ab 2015 von Peter Krackowizer – Geschichte ab den Anfängen, mit Bildern aus dem Archiv seines Vaters Helmut Krackowizer
- Beschreibung der Strecke für Radrennfahrer, quaeldich.de
- Frühe Dokumente und Zeitungsartikel zur Großglockner-Hochalpenstraße in den Historischen Pressearchiven der ZBW
Spezielleres:
- Edith Danzer (GROHAG): Keiner fräst wie Jörgen, Paul und Oskar – die Eisbändiger der Großglockner-Hochalpenstraße salzburgerland.com, 2012 – zur Schneeräumung mit den Wallack-Fräsen
- Eintrag zu Großglockner-Hochalpenstraße im Austria-Forum (als Briefmarkendarstellung)
Einzelnachweise
- Firmenbuchdaten: Großglockner-Hochalpenstraßen-Aktiengesellschaft (FN 57029t). In: EVI – Elektronische Verlautbarungs- und Informationsplattform des Bundes. Abgerufen am 17. April 2025.
- Großglockner-Hochalpenstraße ( vom 28. Juli 2013 im Internet Archive)
- Ausweislich u. a. der Gemeindebezeichnung Bruck an der Glocknerstraße
- Der Betreiber verwendet den Ausdruck selbst: Großglockner Hochalpenstraße: Ausflugsziel in Österreich. In: grossglockner.at. Abgerufen am 30. Mai 2017.
- Glocknerstraße wieder offen - salzburg.ORF.at. In: salzburg.orf.at. Abgerufen am 30. Mai 2017.
- Streckenbeschreibung (
Alpenvereinskarte 40 Glocknergruppe, 1:25.000 vom 1. August 2013 im Internet Archive), grossglockner.at; - Margarethe Genser: Kärnten im Rückspiegel. S. 309.
- P. A. Exner: Das Rauriserthal mit den Denkmälern seiner Geschichte und Kultur. In: Fünfter Jahres-Bericht des Sonnblick-Vereines für das Jahr 1896. Wien 1897, S. 11 (sonnblick.net [PDF; abgerufen am 12. Mai 2025]).
- Straßenprofil ( vom 12. Dezember 2007 im Internet Archive), Grohag
- Susanne Sievers, Otto Helmut Urban, Peter C. Ramsl: Lexikon zur Keltischen Archäologie. A–K und L–Z. Mitteilungen der prähistorischen Kommission im Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2012, ISBN 978-3-7001-6765-5, S. 698 f.
- Lit.: Hutter, Beckel, 1988.
- Festschrift zur Feier des 50jährigen Bestehens des Glocknerhauses der Sektion Klagenfurt des D. Ö. A. V. (PDF) Abgerufen am 15. August 2017.
- Jubelfeier im Glocknergebiete. In: Das Vaterland, 7. August 1900, S. 2 (online bei ANNO).
- Die Glocknerhausstraße.: Der Gebirgsfreund. Zeitschrift des Niederösterreichischen Gebirgsvereins / Der Gebirgsfreund. Zeitschrift des Oesterreichischen Gebirgsverein(e)s / Der Gebirgsfreund. Nachrichten der Sektion Oesterr(eichischer) Gebirgsverein des D(eutschen) und Oe(sterreichischen) Gebirgsvereins / Der Gebirgsfreund. Nachrichten der Deutschen Alpenvereins, Zweig Ostmärkischer Gebirgsverein, Jahrgang 1908, S. 178 (online bei ANNO).
- Die Glocknerstraße.: Oesterreichische Touristen-Zeitung / Österreichische Touristen-Zeitung / Österreichische Turisten-Zeitung / Österreichische Turistenzeitung, Jahrgang 1910, S. 156 (online bei ANNO).
- Die Glocknerstraße. In: Das Vaterland, 2. Oktober 1908, S. 8 (online bei ANNO).
- vgl. Clemens M. Hutter: Großglockner Hochalpenstraße, 2007.
- Georg Rigele: Großglockner-Hochalpenstraße. Zur Geschichte eines österreichischen Monuments. 1998, Wiener Universitätsverlag, Seite 140f.: Von der Finanzkrise 1931 zum Skandal 1932; Seite 143f.: Die Zwangslage der Bundesfinanzen; Seite 146ff.: Gigantischer Skandal um die Glocknerstraße; Seite 153ff.: Die Lösung der Krise durch die Regierung und den Nationalrat.
- Vor 90 Jahren: Die erste Fahrt über die Großglockner-Hochalpenstraße. In: kurier.at. 22. September 2024, abgerufen am 23. September 2024.
- Johann Poscočil: Rechtsfahren in Kärnten. In: Öffentliche Sicherheit, Heft 9/1935, S. 30 (online bei ANNO).
- Georg Rigele: Großglockner-Hochalpenstraße. Zur Geschichte eines österreichischen Monuments. 1998, Wiener Universitätsverlag, Seite 255f: Zahlenspiele mit Arbeitern - Übertreibung und Realität, Seite 258: Tabelle Beschäftigte beim Bau der Großglockner-Hochalpenstraße 1930-1934, Daten: Salzburger Landesarchiv, Nachlass Hofrat Franz Wallack. 1.-17. Baubericht der Bauleitung der Großglockner-Hochalpenstraße.
- Titelbild Programmheft 1. Großglockner Rennen auf Salzburgwiki
- Das I. Internationale Großglockner-Rennen. In: Allgemeine Automobil-Zeitung, 1. August 1935, S. 11 (online bei ANNO).
- Eröffnung der Großglockner-Hochalpenstraße. I. Internationales Großglockner-Rennen und Zielfahrt.: Club-Organ des „Oesterreichischen Touring-Club“ / Mittheilungen des unter dem höchsten Protectorate Sr. kaiserlichen und königlichen Hoheit des durchlauchtigsten Herrn Erzherzogs Ferdinand Carl stehenden Oesterreichischen Touring-Clubs / Cluborgan des unter dem höchsten Protectorate Sr. kais(erlichen) und königl(ichen) Hoheit des durchlaucht(igsten) Herrn Erzherzogs Ferdinand Carl stehenden „Oesterr(eichischen) Touring-Club“ / Mitteilungen des unter dem höchsten Protektorate Seiner kaiserlichen und königlichen Hoheit des durchlauchtigsten Herrn Erzherzogs Ferdinand Carl stehenden „Oesterreichischen Touring-Club“ / Österreichische Touring-Zeitung. Offizielles Organ des Österr(eichischen) Touring-Club / Mitteilungen des unter dem höchsten Protektorate Sr. kaiserlichen und königlichen Hoheit des durchlauchtigsten Herrn Erzherzogs Karl Franz Josef stehenden „Österr(eichischen) TOURING-CLUB“ / Österreichische Touring-Zeitung. Offizielles Organ des unter dem höchsten Protektorate Sr. kaiserlichen und königlichen Hoheit des durchlauchtigsten Herrn ERZHERZOGS KARL FRANZ JOSEF stehenden Ö. T.-C. / Mitteilungen des Ö.T.C. Bergsportsektion / Österreichische Touring-Zeitung. Mitteilungen des Oesterreichischen Touring-Club, der Skilauf-Sektion des Oe. T. C., der Bergsport-Sektion des Oe. T. C., des Touring Yacht-Club und des Touring Herren-Club / Österreichische Touring-Zeitung. Mitteilungen des Oesterreichischen Touring-Club (Automobil-, Motorrad- und Radfahrsport), des Touring Herren-Club, des Touring Yacht-Club, der Bergsport-, Tennis- und Skilauf-Sektion des Oe. T. C., sowie seiner Zweigvereine / Österreichische Touring Zeitung. Mitteilungen des Österreichischen Touring-Clubs, seiner Sektionen und Zweigvereine / Offizielle Nachrichten des Ö – T – C / Österreichische Touring(-)Zeitung, Jahrgang 1935, S. 3-11 (online bei ANNO).
- Die Reichspost vom 16. Mai 1937, S. 7.
- Telefonische Info, Ferleiten, 24. August 2020.
- Überhitzte Bremse fordert Toten auf Glocknerstraße. heute.at, 12. August 2013, abgerufen am 24. August 2020.
- Organigramm Landespolizeidirektion Salzburg. polizei.gv.at, abgerufen am 24. August 2020.
- Großglockner Hochalpenstraße Motorrad Fahrsicherheitstraining. sn.at, Salzburg Wiki, abgerufen am 24. August 2020.
- Motorrad-Sicherheitstraining am Großglockner. regionews.at, 21. Juli 2018, abgerufen am 24. August 2020.
- Trabi-Ausstellung: Großglockner – Ein Sinnbild der Freiheit. meinbezirk.at, 1. Juli 2020, abgerufen am 24. August 2020.
- Kunstwerke | Art Works. In: HEAVEN AND HELL. Abgerufen am 24. Oktober 2021.
- Kunstwerke an Großglocknerstraße. Auf: orf.at, 24. August 2020, abgerufen am 24. August 2020.
- Serpentine. A Touch of Heaven (and Hell). MMKK, archiviert vom 9. Dezember 2021 . am
- Schneeräumung ( vom 29. August 2009 im Internet Archive), Grohag – mit Abbildungen der legendären „“ im Einsatz
- Aktuelles ( vom 5. März 2016 im Internet Archive), Grohag
- Schnee: Glocknerstraße bis 3. Mai gesperrt, orf.at, 29. April 2016, zuletzt abgerufen am 4. Mai 2016.
- Durchstich bei Glocknerstraßenräumung orf.at, 2. Mai 2017, abgerufen am 2. Mai 2017.
- Großglocknerstraße wird nicht geräumt. orf.at, 17. April 2020, abgerufen am 17. April 2020. – Mit Bild der Fräsen „Ander“ und „Oskar“.
- Wintersperre für Glockner-Hochalpen-Straße orf.at, 27. Oktober 2020, abgerufen am 15. Februar 2021.
- Die Großglockner Hochalpenstraße heute ( vom 7. Januar 2008 im Internet Archive), Grohag
- Glocknerbus. In: Salzburg Wiki. Abgerufen am 25. Januar 2020.
- Glockner bleibt links liegen. In: Wiener Zeitung. 2. August 2012, abgerufen am 25. Januar 2020.
- Busfahrplan auf der Internetseite der Gemeinde Heiligenblut. Abgerufen am 25. Januar 2020.
- Der Großglocknerbus - eine Alternative. Abgerufen am 25. Januar 2020.
- 125 Jahre Automobilismus im Salzburg-Wiki abgerufen am 19. April 2013
- Großglockner High Alpine Road / Großglockner Hochalpenstraße. UNESCO World Heritage Centre, abgerufen am 15. Dezember 2022 (englisch).
- Weltnaturerbe Hohe Tauern und Donau-March-Thaya-Auen?! alliancefornature.at, o. D. (abgerufen am 26. Januar 2016).
- ISOSYM X 3 Website von Christof Seiser, > Aktionen & Videos, Video mit Textzeile (12:35/14:45), abgerufen am 15. Februar 2021. Auf Youtube: Mit dem Einrad auf den Großglockner und durch das Kunsthistorische Museum Wien. Christof Seiser, Upload 25. Februar 2019, Video mit Textzeile (12:35/14:45), abgerufen am 15. Februar 2021.
- Erstbescheid LGBl. 62/1957 vom 1. Oktober 1957; Landschaftsschutzgebiet 00057 Großglockner Hochalpenstraße, Salzburger Naturschutzbuch.
- Das Nationalparkinstitut ( vom 16. Februar 2008 im Internet Archive), www.hausdernatur.at
- „Großglockner-Marsch“ 1 von Rudolf Kummerer ( vom 19. Januar 2016 im Internet Archive) samt Noten, Seite 12 (PDF) vom November 2011, abgerufen am 19. Jänner 2016.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Großglockner Hochalpenstraße, Was ist Großglockner Hochalpenstraße? Was bedeutet Großglockner Hochalpenstraße?
Die Grossglockner Hochalpenstrasse Eigenschreibweise Grossglockner Hochalpenstrasse umgangssprachlich auch Glocknerstrasse verbindet als hochalpine Gebirgsstrasse die beiden osterreichischen Bundeslander Salzburg und Karnten Sie fuhrt von Bruck an der Grossglocknerstrasse uber die beiden Gebirgspasse Fuscher Torl und Hochtor Tunnelportal 2504 m u A historische Passhohe 2576 m u A nach Heiligenblut am Grossglockner und hat Abzweigungen zur Edelweissspitze und zur Kaiser Franz Josefs Hohe Sie ist die hochstgelegene befestigte Passstrasse in Osterreich Glocknerstrasse in OsterreichBasisdatenBetreiber Grossglockner Hochalpenstrassen AGStrassenbeginn Bruck an der Grossglocknerstrasse 47 17 14 N 12 49 29 O 47 287346 12 82462 Strassenende Heiligenblut am Grossglockner 47 2 23 N 12 50 34 O 47 039801 12 842898 Gesamtlange 47 8 kmBundesland Salzburg KarntenNutzungsvoraussetzung Maut uber Passhohe Rundblick am Fuscher TorlStrassenverlauf Karte Strassenverlauf Liste SalzburgBezirk Zell am SeeGlocknerstrasse innerorts Bruck a d Glstr 750 m 0 0 Brucker Landesstrasse 257 km 1 6 Salzburger Strasse Ghf Lukashansl SalzachGrossglockner Landesstrasse 271 0 8 Pinzgauer Strasse km 40 9 47 279833 12 825058 755 1 9 7 2 Fusch a d Glstr 805 m 10 0 Embachkapelle 863 m Grossglockner Hochalpenstrasse GROHAG 15 Ferleiten Alpenzoo 1145 m Kassenstelle Ferleiten 1633 m Hochmais 1850 m Oberes Nassfeld Haus Alpine 2260 m Panoramastrasse Edelweissspitze 28 Fuscher Torl 2428 m 29 2 Fuscherlacke 2262 m Mittertorl 2335 m 33 4 Hochtor 2504 m KarntenBezirk Spittal an der DrauWallackhaus 2304 m Glocknerhaus 2132 m Gletscherstrasse 1950 m Kasereck 1910 m Kassenstelle Heiligenblut 1691 m Apriacher StrasseHeiligenblut a Gr Gl 1311 m 47 8 Weiter auf Grossglocknerstrasse source source source source source source source Video Autofahrt von Heiligenblut nach Fusch in Echtzeit 49 Minuten Die Grossglockner Hochalpenstrasse ist als Erlebnisstrasse vorrangig von touristischer Bedeutung das Befahren ist fur Kraftfahrzeuge mautpflichtig VerlaufDie von Bruck im Salzachtal nach Heiligenblut im Molltal fuhrende Strasse ist 47 8 km lang und uberquert den Alpenhauptkamm Sie folgt weitgehend der um 1889 projektierten jedoch nie realisierten Strecke der Grossglockner Eisenbahn Die Strasse beginnt schon in Bruck auf der anderen Salzachseite beim Gasthof Lukashansl Sie ist auf den ersten 10 Kilometern als Landesstrasse ausgewiesen L271 Grossglockner Landesstrasse seit dem Bau der Umfahrung Bruck der B311 Pinzgauer Strasse erst ab dem Knoten mit dieser Bis km 10 Embachkapelle in Fusch ist sie eine offentliche Strasse Im Fuscher Tal verlauft die Strasse uber die Ortschaft Fusch an der Glocknerstrasse zur Kassenstelle Ferleiten 1151 m u A 47 168207 12 813878 1151 Dort steigt sie uber die Station 1633 m u A 47 14886 12 814929 und vorbei an der Blockhalde Hexenkuche auf das Obere Nassfeld 2268 m u A 47 12195 12 821077 und auf das Fuscher Torl 2428 m u A 47 117511 12 827611 2428 zwischen dem Fuschertal und dem Raurisertal in vielen Serpentinen an Beim Fuscher Torl zweigt die etwa 1 6 km lange Panoramastrasse Edelweissspitze 2571 m u A ab Danach fallt die Strasse zur Fuscher Lacke 2261 m u A 47 112167 12 832117 ab und durchtunnelt das Mittertorl 2375 m u A Tunnelhohe 2335 m u A 47 099753 12 83319 2375 wo bei Wegscheid das in die Rauris abfallt Ein weiterer Tunnel uberquert am Hochtor 2576 m u A Tunnelhohe 2504 m u A 47 082543 12 842717 2576 die salzburgisch karntnerische Grenze und die Wasserscheide Salzach Inn Drau Von der Hauptstrasse fuhrt schon weit im Molltal die Gletscherstrasse weg auf die Kaiser Franz Josefs Hohe 2369 m u A 47 073483 12 754827 2369 am Pasterzengletscher mit Blick auf Grossglockner wahrend die Glocknerstrasse selbst nach Heiligenblut hinabfuhrt Auf Karntner Seite liegen das Wallackhaus und an der Strasse Die Kassenstelle Heiligenblut 1691 m u A 47 043955 12 85409 1691 liegt noch hoch uber dem Ort Die Glocknerbrucke am Kilometer 0 in Bruck Kassenstelle Ferleiten Blick ins hintere Kafertal vom Wilfried Haslauer Haus aus Serpentinen Oberes Nassfeld mit Der Aussichtsturm auf der Edelweissspitze Erster Blick auf den Fuscherkarkopf von der Salzburger Seite aus am Fuschertorl Vom Fuschertorl Richtung Mittertorl Hochtor Fuscher Lacke mit und Strassenwarterhaus Glocknerhaus mit Franz Josefs Strasse zur Pasterze hinten der Grossglockner Blick von an der Gletscher strasse Richtung Glockner Kassenstelle Heiligenblut Maut Ticket zwischen 1973 und 1976 Sudrampe Heiligen blut und Kassenstelle oberhalbGeschichteHochtorHimmels richtung Nord SudPasshohe 2504 m u A Bundesland Salzburg KarntenWasser scheide Fuscher Ache Salzach Moll Talorte Bruck HeiligenblutAusbau Strasse Grossglockner Hochalpenstrasse mautpflichtig Passhohe TunnelErbaut 1930 1935Winter sperre Ende Oktober bis Anfang MaiGebirge GlocknergruppeBesonder heiten Hochste befestigte Passstrasse in Osterreich eigentliche Passhohe 2576 m u A ProfilO Steigung 5 7 1894 m 33 km 7 9 1218 m 15 5 km Max Steigung 12 12 KarteGrossglockner Hochalpenstrasse Osterreich Koordinaten 47 4 57 N 12 50 32 O 47 0825 12 842222222222 2504 Der Weg uber das Hochtor ist eine alte Romerstrasse ein Saumerweg der schon in der Hallstattzeit laut vorkeltischen Funden benutzt wurde Seit 1933 beim Bau der Hochalpenstrasse in 2 600 m Seehohe eine bronzene Herkulesstatuette aufgefunden worden war gab es wissenschaftliche Kontroversen uber die Echtheit der Fundortangabe Erst ab 1994 wurden grossraumige Grabungen im Passbereich vorgenommen und dabei nach und nach ein ausgedehntes Passheiligtum entdeckt Bruchstucke von rund 20 weiteren Bronzestatuetten romische Kupfermunzen vor allem aber keltische Silbermunzen aus dem 1 Jahrhundert v Chr sowie Fibeln und Schmuckstucke belegen mehrere kleine Gotterschreine entlang der Kammlinie des Passes Ein offenbar fur die Errichtung eines dieser Schreine verwendetes Nadelholzbrett konnte in den Zeitraum 2 Jahrhundert v Chr bis 1 Jahrhundert n Chr datiert werden Noch im 17 Jahrhundert war dieser Ubergang nach dem Brennerpass und dem Radstadter Tauernpass der drittwichtigste Alpenubergang in Osterreich Die Hauptroute verlief aber nie vorrangig in die abgelegene Fusch sondern uber das Seidlwinkeltal und seit dem Hochmittelalter uber das Rauriser Tauernhaus in die Rauris mit ihren reichen Goldfunden und von dort ins Pongauer Salzachtal In Zeiten der Habsburger war das Glocknergebiet noch Jagdrevier des Kaisers und als Ausgangsbasis bestand auf der Sudseite seit 1834 eine Unterkunftshutte in der Gamsgrube sowie seit 1875 das Glocknerhaus zu dem die Sektion Klagenfurt des Deutschen und Osterreichischen Alpenvereins als Eigentumer bis 1908 einen Fahrweg errichtete der spater in der Glocknerstrasse aufging Der Spatenstich fur den Streckenabschnitt zwischen Heiligenblut und dem Glocknerhaus heutige Sudrampe und Gletscherstrasse erfolgte am 21 August 1900 Baubeginn war der 24 August 1900 Eroffnet hatte sie im Juli 1908 werden sollen doch immer wieder wurde die Eroffnung verschoben zunachst auf September 1908 dann auf 1909 und schliesslich wurde sie am 15 Juli 1910 zumindest offiziell eroffnet Schon in den Jahren der Bauzeit war sie zeitweise befahrbar Diese mautpflichtige Strasse erhielt den Namen Kaiserin Elisabeth Strasse Die Trasse von Guttal auf die Kaiser Franz Josefs Hohe wurde dann beim Bau der Gletscherstrasse von Franz Wallack grosstenteils in seinen Trassenverlauf eingebunden In den 1920er Jahren wurden in der Tages und Fachpresse viele mehr oder weniger aussichtsreiche Vorhaben erortert die Alpen fur den touristischen Verkehr zu erschliessen Dazu gehorten etwa die Wiener Hohenstrasse oder die geplante aber nie gebaute Wienerwaldbahn ins Tullnerfeld Ursprunglichen Planungen in Karnten und Salzburg im Juni 1924 zufolge sollte eine Grossglockner Hochalpenstrasse zwischen Heiligenblut und Ferleiten als private Mautstrasse errichtet werden Der in Karntner Landesdiensten stehende Ingenieur Franz Wallack 1887 1966 wurde 1924 mit der Erstellung eines generellen Projekts fur die Strecke und fur mehrere Berghotels beauftragt Nach diesem wurde auch das Wallackhaus ein direkt an der Hochalpenstrasse gelegenes Hotel benannt Innerhalb weniger Wochen legte Wallack einen ersten Entwurf vor Das Projekt Grossglockner Hochalpenstrasse hatte insofern eine besondere Bedeutung als Sudtirol mit dem Friedensvertrag von St Germain von Osterreich abgetrennt war und die ehemalige innerosterreichische Verbindung von Karnten nach Nordtirol uber den Brennerpass verloren war Da es auf den 156 Kilometern zwischen dem Radstadter Tauernpass und dem Brennerpass keine Strasse uber die Hauptalpenkette gab waren Oberkarnten und Osttirol vom direkten Strassenverkehr mit den Bundeslandern am Nordrand der Alpen abgeschnitten so dass bereits im Sommer 1922 das damalige Buro fur Fremdenverkehr im Bundesministerium fur Handel und Gewerbe Industrie und Bauten den Bau einer Strasse vorschlug Allerdings verebbten aus Geldmangel und wegen geschwundener Erfolgserwartungen die Aktivitaten bis zum Ende der 1920er Jahre Die Ambitionen fur den Bau verschoben sich schliesslich nach Salzburg wo Landeshauptmann Franz Rehrl sich fur die Umsetzung des Vorhabens einsetzte Rehrl war als leidenschaftlicher Autofahrer bekannt und machte die Realisierung der Strasse zu seinem personlichen Ziel 1928 1929 verknupfte er die Plane zur Errichtung der Glocknerstrasse mit einem uberdimensionierten Tauernkraftwerksprojekt der AEG Berlin die dadurch als Aktionarin der Grossglockner Hochalpenstrassen Aktiengesellschaft GROHAG fungierte nach Scheitern der Kraftwerksplane jedoch 1931 wieder ausstieg Nur ein Sondergesetz zur Finanzierung der Fertigstellung der 1930 begonnenen Bauabschnitte konnte eine internationale Blamage abwenden Am 30 August 1930 wurde der Bau der Strasse mit einem Sprengschuss in Ferleiten symbolisch eroffnet Ende 1932 wurden die Nordrampe die Sudrampe und die Gletscherstrasse zur Pasterze feierlich der Offentlichkeit ubergeben Diese Strassenabschnitte verschlangen Kosten von umgerechnet 65 Mio Euro im Wert von 510 000 Euro weniger als ursprunglich veranschlagt Allerdings belasteten die Kosten die Republik in einer Zeit schwerster Depression und die GROHAG geriet 1932 in eine Finanznot die jedoch die osterreichische Regierung mit Krediten loste Mit der Machtubernahme der autoritaren Regierung Dollfuss im Marz 1933 folgte mit Blick auf die Erfolge der NS Motorisierungspolitik im Nachbarland eine autofreundliche Wende der osterreichischen Wirtschaftspolitik Im Zentrum standen ein gross angelegtes Strassenbauprogramm zur Arbeitsbeschaffung Im Zusammenhang mit dem nur begrenzt wirksamen Versuch die Arbeitslosigkeit auf diese Weise zu verringern wurde der Bau der Grossglockner Hochalpenstrasse fortgesetzt In den Jahren 1930 bis 1935 wurden 14 der gesamten Strassenbauausgaben auf die Glocknerstrasse konzentriert Weiters wurden automobilsportliche Veranstaltungen gefordert zudem trugen steuerliche Vergunstigungen wie etwa die Abschaffung der Kraftwagenabgabe im Jahr 1935 zu einem kleinen Autoboom bei Osterreichische 5 Euro Munze 9 eckig zum 75 Jahr Jubilaum 2010 Am 22 September 1934 uberquerte Franz Rehrl noch auf dem Unterbau der Strasse in einem umgebauten Steyr 100 1 58 m breit auf der stellenweise erst nur 1 65 m breiten Strasse als Erster mit einem Auto die Hohen Tauern In Vorbereitung auf den durchgehenden Strassenverkehr wurde am 15 Juli 1935 in Karnten und Osttirol der Rechtsverkehr eingefuhrt Am 3 August 1935 wurde die Grossglockner Hochalpenstrasse nach funfjahriger Bauzeit eroffnet Der Bau der Hochgebirgsstrasse hatte Arbeitsplatze geschaffen allerdings blieb im Vergleich zur deutschen Rustungskonjunktur dieser Effekt beschrankt Die hochste gleichzeitige Beschaftigungszahl betrug 2 357 Arbeiter im August 1931 in der Zeit zwischen September 1930 und Ende 1932 Ab dem Bausommer 1933 wurden in den Unterlagen keine Detailzahlen mehr angefuhrt sondern nur Schichten aus deren Anzahl Rigele eine geschatzte Zahl der Arbeiter errechnete Im Zeitraum 1933 bis November 1934 betrug der Arbeiterhochststand 1 898 im August 1934 Ansonsten schwankte der Stand gleichzeitig Arbeitender zwischen 67 im Dezember 1930 und 890 im Oktober 1934 in manchen Monaten auch uber 1 000 in nur drei Monaten uber 2 000 Einen Tag nach Eroffnung fand das 1 Internationale Grossglockner Rennen fur Automobile und Motorrader statt das aber nicht als Grosser Bergpreis von Osterreich ausgeschrieben war Im Zuge von Arbeitsbeschaffungsmassnahmen wurde ab 1937 auch die sudliche Zufahrtsstrasse zwischen Heiligenblut und Dolsach zu einer modernen Autostrasse ausgebaut In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Geschichte der Jahre 1937 2011 fehlt Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Neuere Geschichte Etwa seit den Anfangen der Strasse fahren hier Automobilhersteller Bremsentests Erkennbar sind diese an sich rasch wiederholenden Auf und Abfahrten mit einem Kfz ohne dabei die Kassenstellen zu passieren mitunter an Messgeraten im Wagen an einem nachgeschleppten Messrad und am Geruch von hoch erhitztem Bremsbelag Seit vielen Jahren gibt es fur Testfahrten Karten fur die Dauer von einem und vier Tagen 2011 wurde im Besucherzentrum auf der Kaiser Franz Josefs Hohe eine Automobilausstellung eroffnet 2013 lenkte ein Autofahrer seinen Wagen bergab wegen uberhitzter Bremsen auf eine linksliegende Ausweiche kollidierte mit einem entgegenkommenden Motorradfahrer der dabei zu Tod kam Seit 2014 finden Sicherheitstrainingsfahrten fur Motorradfahrer hier statt die von der Polizei Landesverkehrsabteilung Salzburg und dem Strassenbetreiber GROHAG veranstaltet werden Seit 2016 steht die gesamte Hochalpenstrasse unter Denkmalschutz Im Sinne von Verkehrsbeschrankungen und der Sicherheit der eigenen Mitarbeiter fand im Jahr der Coronavirus Pandemie 2020 die Raumung der Strasse vom Schnee deutlich spater statt und wurde bis August auch kein Motorrad Sicherheitstraining veranstaltet Am 1 Juli 2020 wurde die Ausstellung Trabi Ansturm am Grossglockner Reisefreiheit pur anlasslich 30 Jahre Mauerfall eroffnet Sieben Kunstler Anna Meyer Iris Andraschek amp Hubert Lobnig Thomas Horl amp Peter Kozek Ralo Mayer Hannes Zebedin schufen in mehreren Wochen im Zuge des Kunstprojekts SERPENTINE a touch of heaven and hell grosse Gemalde Installationen und ein Film in Auseinandersetzung mit dem Ort Es wurde von Michael Zinganel kuratiert und organisiert und entstand im Rahmen von Kunst im offentlichen Raum Fonds des Landes Salzburg und Karnten Am 21 August 2020 erfolgte die Teilereroffnung Im Juni 2021 wurden alle Kunstwerke fertiggestellt und prasentiert Zu sehen sind die Werke etwa an Rastplatzen Parkplatzen Schautafeln oder in einem sogenannten Containerkino entlang der Strasse Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt und endet mit der Saison 2022 In Klagenfurt wurde begleitend eine Ausstellung im MMKK mit und uber die Kunstwerke gezeigt Heutige BedeutungBetrieb Die Grossglockner Hochalpenstrasse ist eine Privatstrasse mit Offentlichkeitsrecht Sie ist zwischen Ferleiten und Heiligenblut im Winter unbefahrbar Schneehohen von mehr als zehn Meter sind keine Seltenheit der Rekord liegt bei 21 Metern im Jahr 1953 Die Wintersperre lauft je nach den Wetterverhaltnissen von etwa Ende Oktober bis Anfang Mai Daneben besteht eine Nachtsperre Die beiden Mautstellen sind in der Hochsaison zwischen 5 00 und 21 30 Uhr besetzt in den Nebensaisonen von 6 00 bis 20 00 Uhr im Fruhling bzw von 6 00 bis 19 30 Uhr im Herbst Im Zuge der Schneeraumung die von Norden und von Suden her jeweils bergwarts erfolgt sind auch drohende Lawinen zu sprengen Im Einsatz sind bis heute insgesamt 4 Rotationsfrasen System Wallack benannt mit den Vornamen der mitentwickelnden Maschinenbauingenieure Ander Baujahr 1954 Oskar Baujahr 1960 Jorgen Baujahr 1963 und der Eisbandiger Baujahr 1954 Paul Baujahr 1951 war bis 2010 im Einsatz und hatte genau 9 755 Arbeitsstunden erbracht Das funfzehn Tonnen Gerat steht nun als Dauerleihgabe der Grossglockner Hochalpenstrassen AG im Salzburger Freilichtmuseum in Grossgmain bei dem dort errichteten ehemaligen Mauthaus Guttal Der Durchstich der beiden Raummannschaften erfolgte beispielsweise 2016 am 26 April wegen Schneefallen am 27 und 28 April wurde die Sperre wegen Lawinengefahr bis zum 2 Mai verlangert Zu Beginn der Schneeraumung am 10 April 2017 lag so wenig Schnee wie schon seit 20 Jahren nicht mehr Danach im Osterwochenende folgende Schneefalle Kalte und Windverfrachtungen mit bis zu 5 m Hohe fuhrten zu Lawinengefahr und wiederholtem Ruckzug der Raumtrupps Der Durchstich erfolgte am 2 Mai 2017 stellenweise waren die Schneewande an der Strasse 6 m hoch Wegen der COVID 19 Pandemie wurde die Grossglocknerstrasse erstmals in ihrer Geschichte im April 2020 nicht geraumt und die Strasse erst Ende Mai eroffnet Wegen eines halben Meters Neuschnee Verfrachtungen durch Wind und damit einhergehender Lawinengefahr wurde die Strasse bereits am 27 statt am 31 Oktober 2020 gesperrt Rund 80 Prozent des Vorjahresaufkommens an Fahrzeugen wurde verzeichnet Verkehr und Tourismus Schneefrase Eisbandiger an der Strasse im Sommer 2012 Wahrend die Grossglockner Hochalpenstrasse als Transitroute nur eine untergeordnete Bedeutung hat ist sie als eine der grossen Erlebnisstrassen Osterreichs primar eine touristische Attraktion Neben der Uberquerung des Alpenhauptkammes als reizvolle Reiseroute bietet sie insbesondere mit der Gletscherstrasse auf die Kaiser Franz Josefs Hohe die Zufahrt zum hochsten Berg und Wahrzeichen Osterreichs dem Grossglockner Sie stellt aufgrund der historischen Entwicklung einen Sonderfall der verkehrstechnischen Erschliessung eines der wichtigsten und abseits des Verkehrsweges streng uberwachten Naturschutzgebiete der Zentralalpen des Nationalparks Hohe Tauern dar Sie gilt als Modellfall dafur wie die divergenten Bedurfnisse der Touristen und des osterreichischen Gemeininteresses der Anliegergemeinden des Betreibers der Alpenvereine und des Naturschutzes auf okonomischer wie okologischer Basis in einem modernen Konzept nachhaltigen Fremdenverkehrs vereint werden konnen Das Verkehrsaufkommen betragt rund 270 000 Fahrzeuge pro Jahr PKW Bus Motorrad 2007 was etwa einer knappen Million Besuchern entspricht Insgesamt haben in der Geschichte der Strasse an die 50 Millionen Menschen die Strasse benutzt Daruber hinaus nutzen europaische Automobilhersteller die Strasse gerne um vor allem Steigfahigkeit und Bremsleistung von Fahrzeugen unter realistischen und extremen Bedingungen zu erproben Bis zum Jahr 2012 gab es eine taglich verkehrende Postbuslinie die in den Sommermonaten von Lienz uber den Grossglockner bis nach Zell am See fuhr Auf ihr kam jahrzehntelang der legendare Glocknerbus zum Einsatz Diese Linie wurde nach 77 Jahren mangels Einigung uber die Abdeckung des Defizites eingestellt Derzeit wird nur eine Postbuslinie von Heiligenblut zur Franz Josefs Hohe angeboten und an zwei Tagen die Woche verkehrt gegen Voranmeldung ein privater Ausflugsbus von Hinterglemm Zell am See zur Franz Josefs Hohe und zuruck 125 Jahre Automobilismus Mit der Ausstellung wurde auf der Kaiser Franz Josefs Hohe im Jahr 2011 eine Dauerausstellung als Museum uber 125 Jahre Automobilismus von der Betreibergesellschaft eingerichtet Dieses Museum mit einer Ausstellungsflache von etwa 1 000 m gilt als das hochste Automobilmuseum weltweit Kulturerbe Die Strasse gilt als bedeutendes und fur die alpine Verkehrsgeschichte herausragendes technisches Denkmal und wird trotz aller notwendigen strassenbaulichen Massnahmen in Bezug auf die Originalanlage behutsam saniert Seit 12 25 Janner 2016 steht sie auch auf der Vorschlagsliste zum UNESCO Welterbe Tentativliste Listeneintrag Da auch der Nationalpark Hohe Tauern seit 2003 auf der Liste steht steht auch eine gemeinsame Erfassung als Natur und Kulturlandschaft im Raum Der Vorschlag fur die Aufnahme als kombiniertes Weltnatur amp kulturerbe wurde zuruckgezogen um einem Negativbescheid zuvorzukommen Die Ablehnung war zu erwarten weil Salzburger und Karntner Teil zu anthropogen beeinflusst waren Mit Stand April 2020 pladiert Christian Schuhbock Generalsekretar von fur die Nominierung des Nationalparks Hohe Tauern zur Aufnahme als Weltnaturerbe Radsport Die Grossglockner Hochalpenstrasse hat seit Bestehen auch grosse Bedeutung fur Radrennen Giro d Italia Bereits beim Giro d Italia 1971 gab es eine Bergankunft auf der Kaiser Franz Josefs Hohe die der Italiener Pierfranco Vianelli fur sich entschied Es war die 17 Etappe die von Tarvis Friaul uber 206 Kilometer zum Grossglockner fuhrte 2011 kam der Giro Tross nach 40 Jahren erneut auf die Grossglockner Hochalpenstrasse Die 13 Etappe des Giro d Italia hatte am Freitag den 20 Mai 2011 auf der Grossglockner Hochalpenstrasse ihr Etappenziel beim Parkplatz Glocknerhaus etwa drei Kilometer vor der Kaiser Franz Josefs Hohe Osterreich Rundfahrt Als Glocknerkonig wird der Gewinner der Bergwertung auf der Grossglockner Hochalpenstrasse bei der Osterreich Rundfahrt seit 2023 Tour of Austria bezeichnet Bis in die fruhen 1990er Jahre wurde die Grossglockner Strasse nahezu ausnahmslos in die Streckenfuhrung einbezogen Seit Beginn der offenen Ara im Radsport gemeinsames Antreten von Amateuren und Berufsfahrern 1996 wurde die Glockneretappe aber auch mehrmals ausgelassen Dafur gab es 2000 gleich zwei Glockner Bergetappen je einmal von Suden und Norden Die haufiger gefahrene Variante ist jene von der nordlichen Seite mit dem Fuscher Torl als Bergwertung der hochsten Kategorie Christian Pfannberger hat 2007 mit 47 20 Minuten die schnellste Zeit auf diesem Abschnitt markiert 2024 verungluckte der Norweger Andre Drege bei der Abfahrt nach Suden Heiligenblut todlich Race Around Austria Race Around Austria Uberfahrt am Hochtor Das jahrlich im August stattfindende Ultraradrennen Race Around Austria fuhrt im Uhrzeigersinn entlang der grenznahen Strassen einmal rund um Osterreich Durch die geografische Lage ist auch der Grossglockner jahrlich als Highlight im Programm wobei das Hochtor den hochsten Punkt des Rennens darstellt Das 2 200 Kilometer lange Nonstop Radrennen kann sowohl als Einzelfahrer als auch im Team zwei oder vier Athleten teilen sich die Strecke individuell auf bestritten werden Beim Race Around Austria wird der Glockner von der sudlichen Seite her befahren Da das Rennen zum Zeitpunkt der Uberfahrt bereits rund 1 200 Kilometer lang ist sind grossere Abstande keine Seltenheit Die Teams bewaltigen den Glockner dabei nach der zweiten Nacht die Spitzen Einzelfahrer am Ende des zweiten Tages bzw anfangs der dritten Nacht des Rennens Bis alle Athleten den Glockner bewaltigt haben vergehen in Summe rund zwei Tage Peakbreak Christoph Strasser 2008 am Fuschertorl Von 2008 bis 2017 wurden jahrlich im Rahmen des Radsport Etappenrennens Peakbreak bis zu 18 Alpenpasse bezwungen Der Wettbewerb wurde fur Einzelfahrer und Mannschaften ausgetragen und wurde zu den hartesten Rad Etappenrennen der Welt fur ambitionierte Hobby Rennradfahrer gerechnet Das Rennen bestand aus sieben bis acht Tagesetappen die innerhalb Osterreichs durch Tirol Salzburg Steiermark und Karnten fuhrten Jedes Jahr zahlte die Grossglockner Hochalpenstrasse zu einem Hohepunkt im Streckenverlauf Anders als bei vielen anderen Radrennen begann beim Peakbreak die Grossglockneretappe in Osttirol und fuhrte somit uber Heiligenblut in Karnten zuerst uber die Sudseite des Alpenpasses Gewinner der Grossglockneretappen sind 2008 Christoph Strasser Zeit 04 34 31 7 Etappenstrecke Lienz Kitzbuhel 2010 Reinhard Woisetschlager Zeit 05 29 52 5 Etappenstrecke Lienz Going am Wilden Kaiser 2011 Reinhard Woisetschlager Zeit 05 08 51 2 Etappenstrecke Lienz Going am Wilden Kaiser 2012 Ewald Robeischl Zeit 04 31 40 5 Etappenstrecke Lienz Neukirchen am Grossvenediger Glocknerman Seit 1997 wird das Langstreckenrennen Glocknerman ab und bis Graz Webling 1997 1998 jedoch Unterpremstatten ausgetragen das je nach Schwierigkeitsvariante bis hinauf auf uber oder sogar zweimal uber die Glocknerstrasse fuhrt Hobbysport Auch viele Hobbyathleten und Reiseradler setzen sich zum Ziel einmal den Grossglockner mit dem Rad zu bewaltigen Mit Ende der Wintersperre 2010 2011 sollte eine Radfahrermaut in der Hohe von 5 in der Zeit zwischen 9 und 15 Uhr eingehoben werden Begrundet wurde der geplante Schritt mit der angestrebten Verlagerung des Radfahreraufkommens an die Tagesrandzeiten und mit dem angeblich erhohten Sicherheitsrisiko das durch die stetig steigende Radfahrerfrequenz einhergehe Die Radfahrermaut wurde jedoch aufgrund der negativen Reaktionen bezuglich der Unausgegorenheit des Vorschlags nicht eingefuhrt 1935 nach der Eroffnung der Alpenmautstrasse kostete die Benutzung fur Radfahrer einen Schilling Einrad Bildhauer und Bergradsportler Christof Seiser 1960 aus Monichkirchen befuhr am 15 Juli 1999 die Grossglockner Hochalpenstrasse mit einer helmartigen Holzskulptur am Kopf aufwarts ohne abzusteigen in 1 53 Stunden Naturschutz und Forschung Die Glocknerstrasse teilt den Nationalpark Hohe Tauern in zwei getrennte Gebiete sowohl was die rechtliche Ausweisung betrifft als auch als gewisse Barriere fur Tierwanderung was sich aber durch die nachtliche Sperre und die Wintersperre in Grenzen halt Salzburgseits ist das Areal entlang der Strasse als Landschaftsschutzgebiet Grossglockner Hochalpenstrasse LSG00057 ausgewiesen was die Schutzgebietslucke in gewisser Weise schliesst Das Areal umfasst je 200 m breite Streifen beidseits der Trasse im Gemeindegebiet Fusch im Ausmass von 717 Hektar Schutzzweck ist Erhaltung 1 der besonderen landschaftlichen Schonheit des Gebietes mit imposanten Ausblicken auf die zum Teil vergletscherte Hochgebirgskulisse der Hohen Tauern 2 des besonders hohen Erlebnis und Erholungswertes der charakteristischen weitgehend ursprunglichen Naturlandschaft und der naturnahen almwirtschaftlichen Kulturlandschaft Das Schutzgebiet wurde schon 1957 ausgewiesen Im am Oberen Nassfeld ist die Hochalpine Forschungsstation des Hauses der Natur Salzburg eingerichtet sowie eine geologisch okologische Alpine Naturschau MusikstuckFur die Eroffnung der Strasse wurde vom Komponisten und Militarkapellmeister Rudolf Kummerer der Grossglockner Marsch komponiert LiteraturRoman 1951 Zeitgenossisches zum Bau Franz Wallack Die Grossglockner Hochalpenstrasse Die Geschichte ihres Baues 1949 Wallacks Autobiographie und Bericht uber sein Projekt Der Uberwindung der Naturgewalten beim Bau der Grossglocknerstrasse widmeten sich Romane die die jeweilige historische Auffassung spiegeln R R Wagner Goldtauern 1935 M Limmer Der neue Weg 1940 Theodor Kroger Vom Willen gemeisselt Ein Roman um die Erbauung der Grossglockner Hochalpenstrasse Rabenstein Verlag Salzburg 1951 Neuere Literatur Clemens M Hutter Lothar Beckel Grossglockner Saumpfad Romerweg Hochalpenstrasse 2 Auflage Residenz Verlag Salzburg 1988 ISBN 978 3 7017 0395 1 Clemens M Hutter Grossglockner Hochalpenstrasse 2 Auflage 2007 ISBN 3 9500227 6 7 Georg Rigele Die Automobilisierung im neuen Osterreich Gezeigt am Beispiel der Grossglockner Hochalpenstrasse 1928 1938 In Technik Politik Identitat Hrsg von Klaus Plitzner GNT Verlag Stuttgart 1995 ISBN 978 3 928186 27 8 S 137 147 Georg Rigele Grossglockner Hochalpenstrasse Zur Geschichte eines osterreichischen Monuments WUV Universitatsverlag Wien 1998 ISBN 3 85114 336 1 Dr Johannes Horl und Mag Dietmar Schondorfer Die Grossglockner Hochalpenstrasse Erbe und Auftrag erschienen in der Schriftenreihe des Forschungsinstitutes fur politisch historische Studien der Dr Wilfried Haslauer Bibliothek Bohlau Verlag Wien 2015 ISBN 978 3 205 79688 6 Steffan Bruns Alpenpasse vom Saumpfad zum Basistunnel Bd 4 ISBN 978 3 88675 274 4 S o A Ortolf Harl Hochtor und Glocknerroute Ein hochalpines Passheiligtum und 2000 Jahre Kulturtransfer zwischen Mittelmeer und Mitteleuropa Sonderschriften des Osterreichischen Archaologischen Institutes 50 Wien 2014 ISBN 978 3 900305 68 0 WeblinksCommons Grossglockner Hochalpenstrasse Sammlung von Bildern und Videos Wikivoyage Grossglockner Hochalpenstrasse Reisefuhrer Website der Grossglockner Hochalpenstrasse Grossglockner Hochalpenstrassen AG Eintrag zu Grossglockner Hochalpenstrasse im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Grossglockner High Alpine Road Grossglockner Hochalpenstrasse Eintrag in der Tentativliste der UNESCO englisch Grossglockner Hochalpenstrasse In Salzburger Nachrichten Salzburgwiki Grossglockner Hochalpenstrasse uber ihre Geschichte und Ereignisse grossglocknerpanoramastrasse wordpress com Blog ab 2015 von Peter Krackowizer Geschichte ab den Anfangen mit Bildern aus dem Archiv seines Vaters Helmut Krackowizer Beschreibung der Strecke fur Radrennfahrer quaeldich de Fruhe Dokumente und Zeitungsartikel zur Grossglockner Hochalpenstrasse in den Historischen Pressearchiven der ZBW Spezielleres Edith Danzer GROHAG Keiner frast wie Jorgen Paul und Oskar die Eisbandiger der Grossglockner Hochalpenstrasse salzburgerland com 2012 zur Schneeraumung mit den Wallack Frasen Eintrag zu Grossglockner Hochalpenstrasse im Austria Forum als Briefmarkendarstellung EinzelnachweiseFirmenbuchdaten Grossglockner Hochalpenstrassen Aktiengesellschaft FN 57029t In EVI Elektronische Verlautbarungs und Informationsplattform des Bundes Abgerufen am 17 April 2025 Grossglockner Hochalpenstrasse Memento vom 28 Juli 2013 imInternet Archive Ausweislich u a der Gemeindebezeichnung Bruck an der Glocknerstrasse Der Betreiber verwendet den Ausdruck selbst Grossglockner Hochalpenstrasse Ausflugsziel in Osterreich In grossglockner at Abgerufen am 30 Mai 2017 Glocknerstrasse wieder offen salzburg ORF at In salzburg orf at Abgerufen am 30 Mai 2017 Streckenbeschreibung Memento vom 1 August 2013 imInternet Archive grossglockner at Alpenvereinskarte 40 Glocknergruppe 1 25 000 Margarethe Genser Karnten im Ruckspiegel S 309 P A Exner Das Rauriserthal mit den Denkmalern seiner Geschichte und Kultur In Funfter Jahres Bericht des Sonnblick Vereines fur das Jahr 1896 Wien 1897 S 11 sonnblick net PDF abgerufen am 12 Mai 2025 Strassenprofil Memento vom 12 Dezember 2007 im Internet Archive Grohag Susanne Sievers Otto Helmut Urban Peter C Ramsl Lexikon zur Keltischen Archaologie A K und L Z Mitteilungen der prahistorischen Kommission im Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2012 ISBN 978 3 7001 6765 5 S 698 f Lit Hutter Beckel 1988 Festschrift zur Feier des 50jahrigen Bestehens des Glocknerhauses der Sektion Klagenfurt des D O A V PDF Abgerufen am 15 August 2017 Jubelfeier im Glocknergebiete In Das Vaterland 7 August 1900 S 2 online bei ANNO Die Glocknerhausstrasse Der Gebirgsfreund Zeitschrift des Niederosterreichischen Gebirgsvereins Der Gebirgsfreund Zeitschrift des Oesterreichischen Gebirgsverein e s Der Gebirgsfreund Nachrichten der Sektion Oesterr eichischer Gebirgsverein des D eutschen und Oe sterreichischen Gebirgsvereins Der Gebirgsfreund Nachrichten der Deutschen Alpenvereins Zweig Ostmarkischer Gebirgsverein Jahrgang 1908 S 178 online bei ANNO Die Glocknerstrasse Oesterreichische Touristen Zeitung Osterreichische Touristen Zeitung Osterreichische Turisten Zeitung Osterreichische Turistenzeitung Jahrgang 1910 S 156 online bei ANNO Die Glocknerstrasse In Das Vaterland 2 Oktober 1908 S 8 online bei ANNO vgl Clemens M Hutter Grossglockner Hochalpenstrasse 2007 Georg Rigele Grossglockner Hochalpenstrasse Zur Geschichte eines osterreichischen Monuments 1998 Wiener Universitatsverlag Seite 140f Von der Finanzkrise 1931 zum Skandal 1932 Seite 143f Die Zwangslage der Bundesfinanzen Seite 146ff Gigantischer Skandal um die Glocknerstrasse Seite 153ff Die Losung der Krise durch die Regierung und den Nationalrat Vor 90 Jahren Die erste Fahrt uber die Grossglockner Hochalpenstrasse In kurier at 22 September 2024 abgerufen am 23 September 2024 Johann Poscocil Rechtsfahren in Karnten In Offentliche Sicherheit Heft 9 1935 S 30 online bei ANNO Georg Rigele Grossglockner Hochalpenstrasse Zur Geschichte eines osterreichischen Monuments 1998 Wiener Universitatsverlag Seite 255f Zahlenspiele mit Arbeitern Ubertreibung und Realitat Seite 258 Tabelle Beschaftigte beim Bau der Grossglockner Hochalpenstrasse 1930 1934 Daten Salzburger Landesarchiv Nachlass Hofrat Franz Wallack 1 17 Baubericht der Bauleitung der Grossglockner Hochalpenstrasse Titelbild Programmheft 1 Grossglockner Rennen auf Salzburgwiki Das I Internationale Grossglockner Rennen In Allgemeine Automobil Zeitung 1 August 1935 S 11 online bei ANNO Eroffnung der Grossglockner Hochalpenstrasse I Internationales Grossglockner Rennen und Zielfahrt Club Organ des Oesterreichischen Touring Club Mittheilungen des unter dem hochsten Protectorate Sr kaiserlichen und koniglichen Hoheit des durchlauchtigsten Herrn Erzherzogs Ferdinand Carl stehenden Oesterreichischen Touring Clubs Cluborgan des unter dem hochsten Protectorate Sr kais erlichen und konigl ichen Hoheit des durchlaucht igsten Herrn Erzherzogs Ferdinand Carl stehenden Oesterr eichischen Touring Club Mitteilungen des unter dem hochsten Protektorate Seiner kaiserlichen und koniglichen Hoheit des durchlauchtigsten Herrn Erzherzogs Ferdinand Carl stehenden Oesterreichischen Touring Club Osterreichische Touring Zeitung Offizielles Organ des Osterr eichischen Touring Club Mitteilungen des unter dem hochsten Protektorate Sr kaiserlichen und koniglichen Hoheit des durchlauchtigsten Herrn Erzherzogs Karl Franz Josef stehenden Osterr eichischen TOURING CLUB Osterreichische Touring Zeitung Offizielles Organ des unter dem hochsten Protektorate Sr kaiserlichen und koniglichen Hoheit des durchlauchtigsten Herrn ERZHERZOGS KARL FRANZ JOSEF stehenden O T C Mitteilungen des O T C Bergsportsektion Osterreichische Touring Zeitung Mitteilungen des Oesterreichischen Touring Club der Skilauf Sektion des Oe T C der Bergsport Sektion des Oe T C des Touring Yacht Club und des Touring Herren Club Osterreichische Touring Zeitung Mitteilungen des Oesterreichischen Touring Club Automobil Motorrad und Radfahrsport des Touring Herren Club des Touring Yacht Club der Bergsport Tennis und Skilauf Sektion des Oe T C sowie seiner Zweigvereine Osterreichische Touring Zeitung Mitteilungen des Osterreichischen Touring Clubs seiner Sektionen und Zweigvereine Offizielle Nachrichten des O T C Osterreichische Touring Zeitung Jahrgang 1935 S 3 11 online bei ANNO Die Reichspost vom 16 Mai 1937 S 7 Telefonische Info Ferleiten 24 August 2020 Uberhitzte Bremse fordert Toten auf Glocknerstrasse heute at 12 August 2013 abgerufen am 24 August 2020 Organigramm Landespolizeidirektion Salzburg polizei gv at abgerufen am 24 August 2020 Grossglockner Hochalpenstrasse Motorrad Fahrsicherheitstraining sn at Salzburg Wiki abgerufen am 24 August 2020 Motorrad Sicherheitstraining am Grossglockner regionews at 21 Juli 2018 abgerufen am 24 August 2020 Trabi Ausstellung Grossglockner Ein Sinnbild der Freiheit meinbezirk at 1 Juli 2020 abgerufen am 24 August 2020 Kunstwerke Art Works In HEAVEN AND HELL Abgerufen am 24 Oktober 2021 Kunstwerke an Grossglocknerstrasse Auf orf at 24 August 2020 abgerufen am 24 August 2020 Serpentine A Touch of Heaven and Hell MMKK archiviert vom Original am 9 Dezember 2021 abgerufen am 10 Januar 2022 Schneeraumung Memento vom 29 August 2009 im Internet Archive Grohag mit Abbildungen der legendaren im Einsatz Aktuelles Memento vom 5 Marz 2016 im Internet Archive Grohag Schnee Glocknerstrasse bis 3 Mai gesperrt orf at 29 April 2016 zuletzt abgerufen am 4 Mai 2016 Durchstich bei Glocknerstrassenraumung orf at 2 Mai 2017 abgerufen am 2 Mai 2017 Grossglocknerstrasse wird nicht geraumt orf at 17 April 2020 abgerufen am 17 April 2020 Mit Bild der Frasen Ander und Oskar Wintersperre fur Glockner Hochalpen Strasse orf at 27 Oktober 2020 abgerufen am 15 Februar 2021 Die Grossglockner Hochalpenstrasse heute Memento vom 7 Januar 2008 im Internet Archive Grohag Glocknerbus In Salzburg Wiki Abgerufen am 25 Januar 2020 Glockner bleibt links liegen In Wiener Zeitung 2 August 2012 abgerufen am 25 Januar 2020 Busfahrplan auf der Internetseite der Gemeinde Heiligenblut Abgerufen am 25 Januar 2020 Der Grossglocknerbus eine Alternative Abgerufen am 25 Januar 2020 125 Jahre Automobilismus im Salzburg Wiki abgerufen am 19 April 2013 Grossglockner High Alpine Road Grossglockner Hochalpenstrasse UNESCO World Heritage Centre abgerufen am 15 Dezember 2022 englisch Weltnaturerbe Hohe Tauern und Donau March Thaya Auen alliancefornature at o D abgerufen am 26 Januar 2016 ISOSYM X 3 Website von Christof Seiser gt Aktionen amp Videos Video mit Textzeile 12 35 14 45 abgerufen am 15 Februar 2021 Auf Youtube Mit dem Einrad auf den Grossglockner und durch das Kunsthistorische Museum Wien Christof Seiser Upload 25 Februar 2019 Video mit Textzeile 12 35 14 45 abgerufen am 15 Februar 2021 Erstbescheid LGBl 62 1957 vom 1 Oktober 1957 Landschaftsschutzgebiet 00057 Grossglockner Hochalpenstrasse Salzburger Naturschutzbuch Das Nationalparkinstitut Memento vom 16 Februar 2008 im Internet Archive www hausdernatur at Grossglockner Marsch 1 von Rudolf Kummerer Memento vom 19 Januar 2016 im Internet Archive samt Noten Seite 12 PDF vom November 2011 abgerufen am 19 Janner 2016 Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Befahrbare Alpen Passubergange in Osterreich Ahornpass Alpl Ammersattel Annaberg Arlberg Ascher Bielerhohe Biermanstiegel Birkfelder Gschaid Bodingsattel Brenner Buchauer Sattel Buchener Hohe Dientner Sattel Durrholzer Kreuz Eibeggsattel Erbsattel Eisentalhohe Faschinajoch Feistritzsattel Fernpass Filzensattel Flattnitz Flexen Forsthof Furka Fuscher Torl Gaberl Gadenweit Gailberg Gangleithohe Geiseben Gerichtsberg Gerlos Geschriebenstein Gollersattel Griessenpass Griffner Berg Grosse Kripp Grubberg Grunbacher Sattel Pass Gschutt Hafnerberg Hahntennjoch Hals Haselrast Hebalm Hengstpass Hengstlsattel Hiaslegg Hirschegger Sattel Hocheggersattel Hochrindl Hochtannberg Hochtor Holzleitensattel Iselsberg Josefsberg Kaiserauer Sattel Kalte Kuchl Kartitscher Sattel Katschberg Kernhofer Gscheid Kerschbaumer Sattel Klachauer Hohe Klammhohe Klammljoch Klippitztorl Klostertaler Gscheid Kraxenberg Kreuthsattel Kreuzberg Kuhtai Lahnsattel Lienbachsattel Loibl Losenpass Luft Luscha Mendling Michelbuhel Moarigrabensattel Nassfeld Neumarkter Sattel Niederalpl Norbertshohe Noringsattel Obdacher Sattel Oberjochpass Ochsattel Pack Paulitsch Perchauer Sattel Pfaffensattel Pfarralm Pielachtaler Gscheid Pillerhohe Plocken Pogusch Polshals Potschen Prabichl Prebersattel Preiner Gscheid Prekowahohe Pretalsattel Promau Pyhrnpass Radlpass Radlingpass Radstadter Tauernpass Ramssattel Raneck Rechberg Reschen Riederberg Rohrer Sattel Sattler Saurussel Schaidasattel Schanzsattel Scharflinger Hohe Schiestelscharte Schoberpass Schonfeldsattel Schwarze Sau Seeberg Seefelder Sattel Semmering Kleiner Semmering Sieggrabener Sattel Silzer Sattel Soboth Solkpass Sommertorl Staller Sattel Steirischer Seeberg Strassegg Teuchen Pass Thurn Timmelsjoch Triebener Tauern Turrach Ursprungpass Wechsel Weinebene Wagrainer Hohe Windische Hohe Wurzen Zellerrain Normdaten Geografikum GND 4094093 7 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN sh98004356 VIAF 240824046