Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Die Gemäldegalerie Dachau dokumentiert die Geschichte der Künstlerkolonie Dachau von ihren Anfängen um die Mitte des 19

Dachauer Gemäldegalerie

  • Startseite
  • Dachauer Gemäldegalerie
Dachauer Gemäldegalerie
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Die Gemäldegalerie Dachau dokumentiert die Geschichte der Künstlerkolonie Dachau von ihren Anfängen um die Mitte des 19. Jahrhunderts bis weit ins 20. Jahrhundert hinein. Die ständige Sammlung umfasst ca. 200 Gemälde und einige Skulpturen. Sie hat ihren Sitz in den Räumen der Sparkasse in der Altstadt Dachaus.

Geschichte der Sammlung

Der Grundstock der Gemäldesammlung geht auf den Museumsverein Dachau zurück, den der Maler Hans von Hayek zusammen mit Hermann Stockmann und August Pfaltz 1903 gründete. Nach drei Jahren intensiver Sammeltätigkeit eröffnete Prinz Ludwig von Bayern am 26. August 1908 die erste Gemäldegalerie in zwei Räumen im Dachauer Schloss. 1958 musste das Schloss geräumt und die Sammlung eingelagert werden. Von 1973 an wurde die Sammlung durch den Museumsverein inventarisiert und maßgeblich erweitert, so dass die Gemäldegalerie in der Altstadt gegenüber dem Rathaus 1985 wiedereröffnet werden konnte. Leitung und Betrieb gingen 1988 auf den Zweckverband Dachauer Galerien und Museen über. Mit dem Umbau erhielt die Gemäldegalerie 2005 einen modernen Sonderausstellungsbereich im zweiten Obergeschoss und eine Dachterrasse hoch über der Altstadt.

Dauerausstellung

Der Rundgang beginnt mit der Entdeckung des vor den Toren Münchens gelegenen Marktorts Dachau und seiner stimmungsvollen Mooslandschaft durch die Maler um die Mitte des 19. Jahrhunderts. In den folgenden Jahrzehnten kamen immer mehr Landschaftsmaler nach Dachau und seine nähere Umgebung. Nach und nach entstand eine Künstlerkolonie. Eine kleine Gruppe von Künstlern, Adolf Hölzel, Ludwig Dill und Arthur Langhammer, machte Dachau mit einer Ausstellung in Berlin 1898 überregional bekannt. Adolf Hölzels künstlerische Ideen führten zeitgleich mit anderen Künstlern zur abstrakten Malerei des 20. Jahrhunderts. Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs bereitete der Entwicklung der Künstlerkolonie ein jähes Ende. Doch auch die danach einsetzende Neuorientierung der Künstler hinterließ in Dachau ihre Spuren.

In der Dauerausstellung werden Bilder aus eigenem Bestand sowie Gemälde des Museumsvereins und der Stadt Dachau gezeigt. Ergänzend kommen Leihgaben großer Münchner Sammlungen hinzu. Unter den ausgestellten Gemälden befinden sich Werke von Johann Georg von Dillis, Christian Morgenstern, Carl Spitzweg, Eduard Schleich der Ältere, Adolf Lier, Max Liebermann, Ludwig Dill, Fritz von Uhde, Adolf Hölzel, Emmi Walther, Arthur Langhammer, Leopold von Kalckreuth, Lovis Corinth, Heinrich von Zügel u. a.

Des Weiteren wurden 2014 von Schülern des Ignaz-Taschner-Gymnasiums selbst produzierte Audio-Guides zu sechs Werken angefertigt. Diese sind durchgängig in der Gemäldegalerie vorzufinden und beinhalten Bilder von z. B. John Hammer, Lovis Corinth, Fritz von Uhde und Adolf Hölzel.

Sonderausstellungen

Sonderausstellungen beschäftigen sich regelmäßig mit einzelnen Aspekten der Dachauer Freilichtmalerei sowie anderen europäischen Künstlerkolonien.

Literatur

  • Zweckverband Dachauer Galerien und Museen (Hrsg.): Gemäldegalerie Dachau. Dachau 1993.
  • Horst Heres: Dachauer Gemäldegalerie. Museumsverein Dachau, Dachau 1985.
  • Belli, Petra (Katalogred.): FreiLichtMalerei. Der Künstlerort Dachau um 1870–1914. Katalog zur Ausstellung vom 15. März bis 22. April 2001. Dachau 2001, ISBN 3-930941-26-0.
  • Künstlerkolonie Dachau. Blütezeit von 1880 bis 1920. Atelier im Bauernhaus, Fischerhude 2013, ISBN 978-3-88132-394-9.

Weblinks

Commons: Gemäldegalerie Dachau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Gemäldegalerie – Ständige Ausstellung. In: Dachauer Galerien und Museen. Abgerufen am 19. April 2023 
  • Artikel im Reisemagazin SCHWARZAUFWEISS über die Gemäldegalerie Dachau

48.2597311.4351Koordinaten: 48° 15′ 35″ N, 11° 26′ 6,4″ O

Normdaten (Körperschaft): GND: 801260-X (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n86069139 | VIAF: 122023128

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 15:15

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Dachauer Gemäldegalerie, Was ist Dachauer Gemäldegalerie? Was bedeutet Dachauer Gemäldegalerie?

Die Gemaldegalerie Dachau dokumentiert die Geschichte der Kunstlerkolonie Dachau von ihren Anfangen um die Mitte des 19 Jahrhunderts bis weit ins 20 Jahrhundert hinein Die standige Sammlung umfasst ca 200 Gemalde und einige Skulpturen Sie hat ihren Sitz in den Raumen der Sparkasse in der Altstadt Dachaus Geschichte der SammlungDer Grundstock der Gemaldesammlung geht auf den Museumsverein Dachau zuruck den der Maler Hans von Hayek zusammen mit Hermann Stockmann und August Pfaltz 1903 grundete Nach drei Jahren intensiver Sammeltatigkeit eroffnete Prinz Ludwig von Bayern am 26 August 1908 die erste Gemaldegalerie in zwei Raumen im Dachauer Schloss 1958 musste das Schloss geraumt und die Sammlung eingelagert werden Von 1973 an wurde die Sammlung durch den Museumsverein inventarisiert und massgeblich erweitert so dass die Gemaldegalerie in der Altstadt gegenuber dem Rathaus 1985 wiedereroffnet werden konnte Leitung und Betrieb gingen 1988 auf den Zweckverband Dachauer Galerien und Museen uber Mit dem Umbau erhielt die Gemaldegalerie 2005 einen modernen Sonderausstellungsbereich im zweiten Obergeschoss und eine Dachterrasse hoch uber der Altstadt Dauerausstellung Gemalde von Carl Spitzweg in der Galerie Dachauerin auf einer Bank sitzend Der Rundgang beginnt mit der Entdeckung des vor den Toren Munchens gelegenen Marktorts Dachau und seiner stimmungsvollen Mooslandschaft durch die Maler um die Mitte des 19 Jahrhunderts In den folgenden Jahrzehnten kamen immer mehr Landschaftsmaler nach Dachau und seine nahere Umgebung Nach und nach entstand eine Kunstlerkolonie Eine kleine Gruppe von Kunstlern Adolf Holzel Ludwig Dill und Arthur Langhammer machte Dachau mit einer Ausstellung in Berlin 1898 uberregional bekannt Adolf Holzels kunstlerische Ideen fuhrten zeitgleich mit anderen Kunstlern zur abstrakten Malerei des 20 Jahrhunderts Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs bereitete der Entwicklung der Kunstlerkolonie ein jahes Ende Doch auch die danach einsetzende Neuorientierung der Kunstler hinterliess in Dachau ihre Spuren In der Dauerausstellung werden Bilder aus eigenem Bestand sowie Gemalde des Museumsvereins und der Stadt Dachau gezeigt Erganzend kommen Leihgaben grosser Munchner Sammlungen hinzu Unter den ausgestellten Gemalden befinden sich Werke von Johann Georg von Dillis Christian Morgenstern Carl Spitzweg Eduard Schleich der Altere Adolf Lier Max Liebermann Ludwig Dill Fritz von Uhde Adolf Holzel Emmi Walther Arthur Langhammer Leopold von Kalckreuth Lovis Corinth Heinrich von Zugel u a Des Weiteren wurden 2014 von Schulern des Ignaz Taschner Gymnasiums selbst produzierte Audio Guides zu sechs Werken angefertigt Diese sind durchgangig in der Gemaldegalerie vorzufinden und beinhalten Bilder von z B John Hammer Lovis Corinth Fritz von Uhde und Adolf Holzel Sonderausstellungen Sonderausstellungen beschaftigen sich regelmassig mit einzelnen Aspekten der Dachauer Freilichtmalerei sowie anderen europaischen Kunstlerkolonien LiteraturZweckverband Dachauer Galerien und Museen Hrsg Gemaldegalerie Dachau Dachau 1993 Horst Heres Dachauer Gemaldegalerie Museumsverein Dachau Dachau 1985 Belli Petra Katalogred FreiLichtMalerei Der Kunstlerort Dachau um 1870 1914 Katalog zur Ausstellung vom 15 Marz bis 22 April 2001 Dachau 2001 ISBN 3 930941 26 0 Kunstlerkolonie Dachau Blutezeit von 1880 bis 1920 Atelier im Bauernhaus Fischerhude 2013 ISBN 978 3 88132 394 9 WeblinksCommons Gemaldegalerie Dachau Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemaldegalerie Standige Ausstellung In Dachauer Galerien und Museen Abgerufen am 19 April 2023 Artikel im Reisemagazin SCHWARZAUFWEISS uber die Gemaldegalerie Dachau 48 25973 11 4351 Koordinaten 48 15 35 N 11 26 6 4 O Normdaten Korperschaft GND 801260 X GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n86069139 VIAF 122023128

Neueste Artikel
  • Juli 21, 2025

    Gerhard Güllich

  • Juli 20, 2025

    Gerhard Göhler

  • Juli 20, 2025

    Gerhard Gleißberg

  • Juli 20, 2025

    Gerhard Glaß

  • Juli 20, 2025

    Gerhard Frickhöffer

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.