Die Hörige ist ein schwedisches Schuldrama aus dem Jahre 1944 von Alf Sjöberg nach einem Drehbuch des Debütanten Ingmar
Die Hörige

Die Hörige ist ein schwedisches Schuldrama aus dem Jahre 1944 von Alf Sjöberg nach einem Drehbuch des Debütanten Ingmar Bergman. Die drei zentralen Antagonisten – der Schüler Jan-Erik und die Verkäuferin Bertha auf der einen und der Lehrer „Caligula“ auf der anderen Seite – werden von Alf Kjellin, Mai Zetterling und Stig Järrel gespielt.
Film | |
Titel | Die Hörige |
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Originaltitel | Hets |
Produktionsland | Schweden |
Originalsprache | Schwedisch, Latein |
Erscheinungsjahr | 1944 |
Länge | 99 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Alf Sjöberg |
Drehbuch | Ingmar Bergman |
Produktion | |
Musik | Hilding Rosenberg |
Kamera | Martin Bodin |
Schnitt | Oscar Rosander |
Besetzung | |
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Handlung
Auf einem Stockholmer Gymnasium der frühen 1940er Jahre. Der despotische Lateinlehrer einer Oberprima hat in „seiner“ Schule ein Schreckensregiment errichtet. Die Kollegen meiden ihn so gut sie können, denn nicht nur die Schüler fürchten den rundlichen Mann, hinter dessen Maske einer aufgesetzten Freundlichkeit ein gnadenloses, sadistisches Wesen schlummert, das mit großer Freude die Schüler der L IV quält. Besonders auf den sensiblen und idealistischen Schüler Jan-Erik Widgren, der davon träumt, eines Tages ein Geigenvirtuose zu werden, hat es „Caligula“, wie man den Mann in einer Mischung aus Furcht und Abscheu bereits nennt, abgesehen. Jan-Erik befindet sich ohnehin schon in einer angespannten Situation: Im Elternhaus mangelt es an Kommunikation und seine große, heimliche Liebe, die junge Zigarettenverkäuferin Bertha Olsson, berichtet ihm, sie würde unter den Sadismen eines ihr nachstellenden Mannes leiden, von dem sich erst später herausstellen soll, dass es sich dabei um „Caligula“ handelt. Eines Nachts entdeckt der heimkehrende Jan-Erik die weinende Bertha auf der Straße, die offensichtlich unter Vergiftungserscheinungen leidet. Bertha, übermäßigem Alkohol und Männern nicht abgeneigt, wird von Jan-Erik nach Hause gebracht, und er weicht in der folgenden Nacht nicht mehr von ihrer Bettkante. Sein Kümmern um das noch sehr junge Mädchen führt zur allgemeinen Verschlechterung seiner schulischen Leistungen, und als „Caligula“ dahinterkommt, dass Jan-Erik sich für „sein“ Mädchen zu interessieren scheint, beginnt der Lateinlehrer dem sensiblen Jungen nun endgültig die Hölle auf Erden zu bereiten.
Darüber hinaus droht „Caligula“ Bertha damit, Jan-Erik bei nächster Gelegenheit durchfallen zu lassen, da er instinktiv merkt, dass auch die Verkäuferin Gefallen an dem attraktiven Schüler findet. „Caligulas“ Umgang mit Bertha wächst zu seelischer Brutalität aus, und eines Tages findet Jan-Erik seine Liebe leblos vor. Im Nebenzimmer befindet sich der allseits gehasste Lateinlehrer. Die polizeilichen wie ärztlichen Untersuchen gehen von einer Selbsttötung aus, doch für Jan-Erik ist klar, dass „Caligula“ eine große moralische Schuld an Berthas Tod trägt. Jan-Erik, der fortan wie ein Ankläger „Caligulas“ auftritt, schlägt diesen, als der sich aus seiner Schuld herauszuwinden versucht, vor dem Rektor ins Gesicht. Jan-Erik wird von der Schule religiert und begibt sich anschließend zu Berthas Wohnung. In diesem Zimmerchen trifft Jan-Erik auf den Rektor, der sich ebenfalls (von „Caligula“) befreit fühlt und keinerlei Anstalten macht, Jan-Erik wegen seiner Attacke auf den gehassten Kollegen zu rügen. Beide haben ein gutes Gespräch, und der Schulleiter bietet Jan-Erik an, ihm dabei zu helfen, sein Leben wieder in die richtige Bahn zu bringen. Als nach dem Abgang des Rektors plötzlich „Caligula“ in Berthas Apartment erscheint, bittet der weinerliche Mann Jan-Erik um Verständnis und Vergebung. Seine Macht, andere brechen zu wollen, hat er verloren. Jan-Erik verwehrt ihm jedoch seine Absolution und geht wieder nach draußen, in einen sonnigen Tag, der eine neue, eine bessere Zukunft verheißt.
Produktionsnotizen
Die Dreharbeiten zu Die Hörige, in Deutschland gelegentlich auch als Raserei geführt, begannen mit den Innenaufnahmen am 21. Februar 1944, die am 31. März 1944 abgeschlossen wurden. Die Außenaufnahmen wurden an zehn Tagen in der zweiten Maihälfte desselben Jahres abgedreht. Bei den letztgenannten Aufnahmen führte Ingmar Bergman während der Abwesenheit Alf Sjöbergs das allererste Mal eigenständig Regie (erhielt aber dafür keine extra Namensnennung). Der fertige Film feierte am 2. Oktober 1944 seine Weltpremiere, die deutsche Erstaufführung fand erst 23 Jahre später, am 29. Juli 1967, statt.
Die Filmbauten schuf Arne Åkermark. Drehbuchautor Ingmar Bergman diente hier auch als Regieassistent Sjöbergs.
Für die knapp 19-jährige Mai Zetterling, die hier eine ihrer frühen Filmrollen spielte, bedeutete Die Hörige ihren Durchbruch als Filmschauspielerin.
Bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes wurde Die Hörige 1946 als einer von elf Filmen mit dem Grand Prix ausgezeichnet. Bei einer Abstimmung unter Schwedens Filmjournalisten belegte Die Hörige in der Spielzeit 1944/45 Platz 1.
Wissenswertes
Der römische Despot und Kaiser Caligula (12–41 n. Chr.), der hier als Namensgeber für den verhassten Lateinlehrer herhalten muss, herrschte kurz nach Christi Geburt im alten Rom mit eiserner Hand und galt, selbst für die in der Antike herrschenden Verhältnisse, als überaus grausam und sadistisch.
Peter Ustinov war von dem Film derart begeistert, dass er danach ein Theaterstück schrieb, das 1948 in London als Frenzy (der englischsprachige Verleihtitel von Hets) uraufgeführt wurde.
Kritiken
Der Film erhielt durchgehend überwältigende Kritiken: Nachfolgend eine kleine Auswahl:
„Die Hörige formulierte deutlich eine Attacke gegen und Unmenschlichkeit der Starken gegen gegenüber den Schwachen – hier im Falle eines Lehrer-Schüler-Verhältnisses. Das Böse, dessen Erbärmlichkeit am Ende des Films offenbart wird, zeigt sich in Gestalt eines sadistischen Lehrers, dessen Gesichtszüge stark an die des nazistischen SS-Chefs Heinrich Himmler erinnern. Dadurch wurde Sjöbergs mutigster Film seiner Karriere zugleich zur politischen Allegorie auf das damalige Deutschland.“
Reclams Filmführer schrieb zu „Die Hörige“: „Hets verbindet Stilelemente des Expressionismus mit einem direkten politischen Bezug: ‚Caligula‘, der pathologische Lehrer, erscheint bewußt in einer Himmler-Maske. Gleichzeitig deutet sich hier ein Thema an, das Bergman später in seinen eigenen Inszenierungen mehrfach variierte: Der Protest der Jugend gegen die Welt der Erwachsenen…“
„Ein mit stilistischen Anleihen beim deutschen Expressionismus und mit politischen Bezügen (der Lehrer trägt die Züge Heinrich Himmlers) intensiv inszeniertes Drama. Erstaunlich, wie unmittelbar der Film bei einer aus heutiger Sicht stark veränderten Problemstellung, was Erziehungsfragen und Generationskonflikt betrifft, immer noch wirkt.“
Buchers Enzyklopädie des Films sah in dem Film sogar generell die „Wiedergeburt eines anspruchsvollen, schwedischen Films“ und resümierte: „Dieser Film über die Probleme eines Heranwachsenden mit einem sadistischen Lehrer und einer trunksüchtigen Prostituierten hinterließ mit seinen kraftvollen Bildern und starken schauspielerischen Leistungen großen Eindruck.“
Sadouls „Die Geschichte der Filmkunst“ nannte Die Hörige eine „subtile, gepflegte, psychologische Studie“.
Einzelnachweise
- Ingmar Bergman/Marianne Ruth (Übersetzung): Images: my life in film. London: Bloomsbury, 1994
- Reclams Filmführer, von Dieter Krusche, Mitarbeit: Jürgen Labenski. S. 340. Stuttgart 1973.
- Die Hörige. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 12. Oktober 2018.
- Buchers Enzyklopädie des Films, Verlag C. J. Bucher, Luzern und Frankfurt/M. 1977, S. 715.
- Georges Sadoul: Geschichte der Filmkunst, Wien 1957, S. 715.
Weblinks
- Die Hörige bei IMDb
- Hets in der schwedischen Datenbank
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Horige ist ein schwedisches Schuldrama aus dem Jahre 1944 von Alf Sjoberg nach einem Drehbuch des Debutanten Ingmar Bergman Die drei zentralen Antagonisten der Schuler Jan Erik und die Verkauferin Bertha auf der einen und der Lehrer Caligula auf der anderen Seite werden von Alf Kjellin Mai Zetterling und Stig Jarrel gespielt FilmTitel Die HorigeOriginaltitel HetsProduktionsland SchwedenOriginalsprache Schwedisch LateinErscheinungsjahr 1944Lange 99 MinutenAltersfreigabe FSK 16StabRegie Alf SjobergDrehbuch Ingmar BergmanProduktionMusik Hilding RosenbergKamera Martin BodinSchnitt Oscar RosanderBesetzungAlf Kjellin Jan Erik Widgren ein Schuler Mai Zetterling Bertha Olsson eine Verkauferin Stig Jarrel der Lateinlehrer genannt Caligula der Rektor Pippi der Klassensprecher Dr Nilsson Stig Olin Sandman ein Schuler Torsten Widgren Jan Eriks Vater seine Frau Jan Eriks Mutter Pettersson ein Schuler der Kommissar Gunnar Bjornstrand der junge LehrerHandlungAuf einem Stockholmer Gymnasium der fruhen 1940er Jahre Der despotische Lateinlehrer einer Oberprima hat in seiner Schule ein Schreckensregiment errichtet Die Kollegen meiden ihn so gut sie konnen denn nicht nur die Schuler furchten den rundlichen Mann hinter dessen Maske einer aufgesetzten Freundlichkeit ein gnadenloses sadistisches Wesen schlummert das mit grosser Freude die Schuler der L IV qualt Besonders auf den sensiblen und idealistischen Schuler Jan Erik Widgren der davon traumt eines Tages ein Geigenvirtuose zu werden hat es Caligula wie man den Mann in einer Mischung aus Furcht und Abscheu bereits nennt abgesehen Jan Erik befindet sich ohnehin schon in einer angespannten Situation Im Elternhaus mangelt es an Kommunikation und seine grosse heimliche Liebe die junge Zigarettenverkauferin Bertha Olsson berichtet ihm sie wurde unter den Sadismen eines ihr nachstellenden Mannes leiden von dem sich erst spater herausstellen soll dass es sich dabei um Caligula handelt Eines Nachts entdeckt der heimkehrende Jan Erik die weinende Bertha auf der Strasse die offensichtlich unter Vergiftungserscheinungen leidet Bertha ubermassigem Alkohol und Mannern nicht abgeneigt wird von Jan Erik nach Hause gebracht und er weicht in der folgenden Nacht nicht mehr von ihrer Bettkante Sein Kummern um das noch sehr junge Madchen fuhrt zur allgemeinen Verschlechterung seiner schulischen Leistungen und als Caligula dahinterkommt dass Jan Erik sich fur sein Madchen zu interessieren scheint beginnt der Lateinlehrer dem sensiblen Jungen nun endgultig die Holle auf Erden zu bereiten Daruber hinaus droht Caligula Bertha damit Jan Erik bei nachster Gelegenheit durchfallen zu lassen da er instinktiv merkt dass auch die Verkauferin Gefallen an dem attraktiven Schuler findet Caligulas Umgang mit Bertha wachst zu seelischer Brutalitat aus und eines Tages findet Jan Erik seine Liebe leblos vor Im Nebenzimmer befindet sich der allseits gehasste Lateinlehrer Die polizeilichen wie arztlichen Untersuchen gehen von einer Selbsttotung aus doch fur Jan Erik ist klar dass Caligula eine grosse moralische Schuld an Berthas Tod tragt Jan Erik der fortan wie ein Anklager Caligulas auftritt schlagt diesen als der sich aus seiner Schuld herauszuwinden versucht vor dem Rektor ins Gesicht Jan Erik wird von der Schule religiert und begibt sich anschliessend zu Berthas Wohnung In diesem Zimmerchen trifft Jan Erik auf den Rektor der sich ebenfalls von Caligula befreit fuhlt und keinerlei Anstalten macht Jan Erik wegen seiner Attacke auf den gehassten Kollegen zu rugen Beide haben ein gutes Gesprach und der Schulleiter bietet Jan Erik an ihm dabei zu helfen sein Leben wieder in die richtige Bahn zu bringen Als nach dem Abgang des Rektors plotzlich Caligula in Berthas Apartment erscheint bittet der weinerliche Mann Jan Erik um Verstandnis und Vergebung Seine Macht andere brechen zu wollen hat er verloren Jan Erik verwehrt ihm jedoch seine Absolution und geht wieder nach draussen in einen sonnigen Tag der eine neue eine bessere Zukunft verheisst ProduktionsnotizenDie Dreharbeiten zu Die Horige in Deutschland gelegentlich auch als Raserei gefuhrt begannen mit den Innenaufnahmen am 21 Februar 1944 die am 31 Marz 1944 abgeschlossen wurden Die Aussenaufnahmen wurden an zehn Tagen in der zweiten Maihalfte desselben Jahres abgedreht Bei den letztgenannten Aufnahmen fuhrte Ingmar Bergman wahrend der Abwesenheit Alf Sjobergs das allererste Mal eigenstandig Regie erhielt aber dafur keine extra Namensnennung Der fertige Film feierte am 2 Oktober 1944 seine Weltpremiere die deutsche Erstauffuhrung fand erst 23 Jahre spater am 29 Juli 1967 statt Die Filmbauten schuf Arne Akermark Drehbuchautor Ingmar Bergman diente hier auch als Regieassistent Sjobergs Fur die knapp 19 jahrige Mai Zetterling die hier eine ihrer fruhen Filmrollen spielte bedeutete Die Horige ihren Durchbruch als Filmschauspielerin Bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes wurde Die Horige 1946 als einer von elf Filmen mit dem Grand Prix ausgezeichnet Bei einer Abstimmung unter Schwedens Filmjournalisten belegte Die Horige in der Spielzeit 1944 45 Platz 1 WissenswertesDer romische Despot und Kaiser Caligula 12 41 n Chr der hier als Namensgeber fur den verhassten Lateinlehrer herhalten muss herrschte kurz nach Christi Geburt im alten Rom mit eiserner Hand und galt selbst fur die in der Antike herrschenden Verhaltnisse als uberaus grausam und sadistisch Peter Ustinov war von dem Film derart begeistert dass er danach ein Theaterstuck schrieb das 1948 in London als Frenzy der englischsprachige Verleihtitel von Hets uraufgefuhrt wurde KritikenDer Film erhielt durchgehend uberwaltigende Kritiken Nachfolgend eine kleine Auswahl Die Horige formulierte deutlich eine Attacke gegen und Unmenschlichkeit der Starken gegen gegenuber den Schwachen hier im Falle eines Lehrer Schuler Verhaltnisses Das Bose dessen Erbarmlichkeit am Ende des Films offenbart wird zeigt sich in Gestalt eines sadistischen Lehrers dessen Gesichtszuge stark an die des nazistischen SS Chefs Heinrich Himmler erinnern Dadurch wurde Sjobergs mutigster Film seiner Karriere zugleich zur politischen Allegorie auf das damalige Deutschland Kay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Band 7 S 347 Berlin 2001 Reclams Filmfuhrer schrieb zu Die Horige Hets verbindet Stilelemente des Expressionismus mit einem direkten politischen Bezug Caligula der pathologische Lehrer erscheint bewusst in einer Himmler Maske Gleichzeitig deutet sich hier ein Thema an das Bergman spater in seinen eigenen Inszenierungen mehrfach variierte Der Protest der Jugend gegen die Welt der Erwachsenen Ein mit stilistischen Anleihen beim deutschen Expressionismus und mit politischen Bezugen der Lehrer tragt die Zuge Heinrich Himmlers intensiv inszeniertes Drama Erstaunlich wie unmittelbar der Film bei einer aus heutiger Sicht stark veranderten Problemstellung was Erziehungsfragen und Generationskonflikt betrifft immer noch wirkt Lexikon des internationalen Films Buchers Enzyklopadie des Films sah in dem Film sogar generell die Wiedergeburt eines anspruchsvollen schwedischen Films und resumierte Dieser Film uber die Probleme eines Heranwachsenden mit einem sadistischen Lehrer und einer trunksuchtigen Prostituierten hinterliess mit seinen kraftvollen Bildern und starken schauspielerischen Leistungen grossen Eindruck Sadouls Die Geschichte der Filmkunst nannte Die Horige eine subtile gepflegte psychologische Studie EinzelnachweiseIngmar Bergman Marianne Ruth Ubersetzung Images my life in film London Bloomsbury 1994 Reclams Filmfuhrer von Dieter Krusche Mitarbeit Jurgen Labenski S 340 Stuttgart 1973 Die Horige In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 12 Oktober 2018 Buchers Enzyklopadie des Films Verlag C J Bucher Luzern und Frankfurt M 1977 S 715 Georges Sadoul Geschichte der Filmkunst Wien 1957 S 715 WeblinksDie Horige bei IMDb Hets in der schwedischen Datenbank