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Dieter Stöckmann 29 Juli 1941 in Stolp ist ein General außer Dienst des Heeres der Bundeswehr Von 1996 an diente er zwei

Dieter Stöckmann

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Dieter Stöckmann (* 29. Juli 1941 in Stolp) ist ein General außer Dienst des Heeres der Bundeswehr. Von 1996 an diente er zwei Jahre als Oberbefehlshaber der Allied Forces Central Europe der NATO und übernahm am 1. April 1998 den Posten des Chefs des Stabes im NATO-Hauptquartier Europa (SHAPE) in Belgien. Vom 17. September 2001 bis zu seiner Pensionierung ein Jahr später war er als stellvertretender Supreme Allied Commander Europe unter Joseph W. Ralston eingesetzt. Nach seiner Pensionierung leitete er im Auftrag des Bundesverteidigungsministeriums bilaterale Sicherheitsgespräche.

Leben

Stöckmanns Familie floh 1945 nach Ende des Zweiten Weltkriegs aus dem pommerschen Stolp in das oldenburgische Jever. Dieter Stöckmann machte am dortigen Mariengymnasium 1961 Abitur und trat danach als Offizieranwärter in den Dienst der Bundeswehr und wurde zum Panzergrenadierbataillon 41 in Göttingen versetzt. Nach der Offizierausbildung diente er von 1963 bis 1972 als Zugführer, Personal- und Operationsoffizier und Kompaniechef in verschiedenen Panzergrenadierbataillonen.

Von 1972 bis 1974 absolvierte er dann den 15. Generalstabslehrgang an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg und diente anschließend im Heeresamt in Köln und war dort verantwortlich für die Ausbildungsplanung von Offizieren und Unteroffizieren. Zwischen 1976 und 1978 absolvierte er den Generalstabslehrgang an der niederländischen Militärakademie in Den Haag. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland übernahm er von 1978 bis 1980 den Posten des Operationsoffiziers (G3) in Generalstab der Panzergrenadierbrigade 1 in Hildesheim, um anschließend für zwei Jahre das Kommando über das Panzergrenadierbataillon 53 in Fritzlar zu übernehmen.

1982 wurde er zum Führungsstab des Heeres versetzt und diente dort als Aide-de-camp des Inspekteurs des Heeres Meinhard Glanz. Zwei Jahre später, 1984, wurde Stöckmann Aide-de-camp des Generalinspekteurs der Bundeswehr Wolfgang Altenburg. Am 1. April 1986 übernahm er dann als Oberst wieder ein Truppenkommando und kommandierte bis zum 30. September 1989 die Panzerbrigade 15 in Koblenz. Nach dieser Verwendung wurde er abermals ins Bundesministerium der Verteidigung in Bonn versetzt und diente dort, befördert zum Brigadegeneral als Referatsleiter für Personal, Ausbildung und Innere Führung in Führungsstab des Heeres. Nach der Wende war Generalmajor Stöckmann von 1991 bis 1993 Kommandeur der 5. Panzerdivision in Diez. Nach der Ernennung zum Generalleutnant 1993 übernahm er den NATO-Posten des Chefs des Stabes und stellvertretenden Kommandeurs im Hauptquartier der Allied Land Forces Central Europe in Heidelberg.

Nach der Ernennung zum General diente Stöckmann vom März 1996 an zwei Jahre als Oberbefehlshaber der Allied Forces Central Europe der NATO und übernahm am 1. April 1998 den Posten des Chefs des Stabes im NATO-Hauptquartier Europa (SHAPE) bei Mons in Belgien.

Nur sechs Tage nach den Anschlägen vom 11. September 2001 trat Stöckmann, am 17. September, sein Amt als stellvertretender Supreme Allied Commander Europe (DSACEUR) unter Joseph W. Ralston an. Gleich zu Beginn seiner Amtszeit trat erstmals der NATO-Bündnisfall, nach Kapitel 5 der NATO-Charta, in Kraft. Ergebnis dessen waren die Operationen Eagle Assist und Active Endeavour. Zudem fiel die Integration der ersten der NATO beigetretenen früheren Ostblockstaaten (Polen, Tschechien und Ungarn) in seine Amtszeit. Am 30. September 2002 trat Stöckmann in den Ruhestand und leitete später im Auftrag des Bundesverteidigungsministeriums bilaterale Sicherheitsgespräche.

Stöckmann ist verheiratet und hat einen Sohn und zwei Töchter.

General a. D. Stöckmann ist Mitglied im Advisory Board der Global Panel Foundation.

Auszeichnungen

  • 2002: Großes Silbernes Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich

Siehe auch

  • Führungsakademie der Bundeswehr/Absolventen
  • Liste der Generale des Heeres der Bundeswehr

Literatur

  • Manfred Sadlowski (Hrsg.): Handbuch der Bundeswehr und der Verteidigungsindustrie 2001. Bernard & Graefe, Bonn 2001, ISBN 3-7637-6220-5, S. 138. 

Weblinks

  • Offizielle Biographie der NATO (englisch)

Einzelnachweise

  1. Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,6 MB)
Befehlshaber des Allied Joint Force Command (JFC) Brunssum

Frankreich Alphonse Juin* (1953–1956) | Frankreich Jean-Étienne Valluy* (1956–1960) | Frankreich Maurice Challe* (1960–1961) | Frankreich * (1961–1963) | Frankreich * (1963–1966) | Deutschland Johann Adolf Graf von Kielmansegg* (1966–1968) | Deutschland Jürgen Bennecke* (1968–1973) | Deutschland Ernst Ferber* (1973–1975) | Deutschland Karl Schnell* (1975–1977) | Deutschland Franz-Joseph Schulze* (1977–1979) | Deutschland Ferdinand von Senger und Etterlin* (1979–1983) | Deutschland Leopold Chalupa* (1983–1987) | DeutschlandHans-Henning von Sandrart* (1987–1991) | Deutschland Henning von Ondarza* (1991–1994) | Deutschland Helge Hansen* (1994–1996) | Deutschland Dieter Stöckmann* (1996–1998) | Deutschland Joachim Spiering* ** (1998–2001) | Vereinigtes Konigreich Sir Jack Deverell** (2001–2004) | Deutschland Gerhard Back** (2004–2007) | Deutschland Egon Ramms (2007–2010) | Deutschland Wolf-Dieter Langheld (2010–2012) | Deutschland Hans-Lothar Domröse (2012–2016) | Italien Salvatore Farina (2016–2018) | Italien Riccardo Marchiò (2018–2019) | Deutschland Erhard Bühler (2019–2020) | Deutschland Jörg Vollmer (2020–2022) | Italien Guglielmo Miglietta (2022–2025) | Deutschland Ingo Gerhartz (seit 2025)

* bis 2000 Befehlshaber Allied Forces Central Europe (CINCENT), bis 1967 in Fontainebleau in Frankreich
** von 2000 bis 2004 Befehlshaber Allied Forces North Europe (CINCAFNORTH)

Kommandeure der 5. Panzerdivision

Heinrich von Behr (1956–1959) | Günther Pape (1960–1962) | Albert Schnez (1962–1965) |  (1965–1967) | Bernd Freytag von Loringhoven (1967–1969) | Hans-Joachim von Hopffgarten (1969–1970) | Heinz-Georg Lemm (1970–1974) | Kurt von der Osten (1974–1975) | Horst Wenner (1975–1979) |  (1979–1980) |  (1980–1982) | Franz Uhle-Wettler (1982–1984) | Wilhelm Jacoby (1984–1986) | Peter Rohde (1986–1991) | Dieter Stöckmann (1991–1993) | Klaus von Heimendahl (1993–1994) | Heribert Göttelmann (1994) | Klaus Frühhaber (1995–1998) | Holger Kammerhoff (1998–2000) | Axel Bürgener (2000–2001)

Normdaten (Person): GND: 112147294X (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 3277148209307400460005 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Stöckmann, Dieter
KURZBESCHREIBUNG deutscher General des Heeres der Bundeswehr
GEBURTSDATUM 29. Juli 1941
GEBURTSORT Stolp

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 06:32

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Dieter Stockmann 29 Juli 1941 in Stolp ist ein General ausser Dienst des Heeres der Bundeswehr Von 1996 an diente er zwei Jahre als Oberbefehlshaber der Allied Forces Central Europe der NATO und ubernahm am 1 April 1998 den Posten des Chefs des Stabes im NATO Hauptquartier Europa SHAPE in Belgien Vom 17 September 2001 bis zu seiner Pensionierung ein Jahr spater war er als stellvertretender Supreme Allied Commander Europe unter Joseph W Ralston eingesetzt Nach seiner Pensionierung leitete er im Auftrag des Bundesverteidigungsministeriums bilaterale Sicherheitsgesprache Dieter Stockmann 2007 LebenStockmanns Familie floh 1945 nach Ende des Zweiten Weltkriegs aus dem pommerschen Stolp in das oldenburgische Jever Dieter Stockmann machte am dortigen Mariengymnasium 1961 Abitur und trat danach als Offizieranwarter in den Dienst der Bundeswehr und wurde zum Panzergrenadierbataillon 41 in Gottingen versetzt Nach der Offizierausbildung diente er von 1963 bis 1972 als Zugfuhrer Personal und Operationsoffizier und Kompaniechef in verschiedenen Panzergrenadierbataillonen Von 1972 bis 1974 absolvierte er dann den 15 Generalstabslehrgang an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr in Hamburg und diente anschliessend im Heeresamt in Koln und war dort verantwortlich fur die Ausbildungsplanung von Offizieren und Unteroffizieren Zwischen 1976 und 1978 absolvierte er den Generalstabslehrgang an der niederlandischen Militarakademie in Den Haag Nach seiner Ruckkehr nach Deutschland ubernahm er von 1978 bis 1980 den Posten des Operationsoffiziers G3 in Generalstab der Panzergrenadierbrigade 1 in Hildesheim um anschliessend fur zwei Jahre das Kommando uber das Panzergrenadierbataillon 53 in Fritzlar zu ubernehmen 1982 wurde er zum Fuhrungsstab des Heeres versetzt und diente dort als Aide de camp des Inspekteurs des Heeres Meinhard Glanz Zwei Jahre spater 1984 wurde Stockmann Aide de camp des Generalinspekteurs der Bundeswehr Wolfgang Altenburg Am 1 April 1986 ubernahm er dann als Oberst wieder ein Truppenkommando und kommandierte bis zum 30 September 1989 die Panzerbrigade 15 in Koblenz Nach dieser Verwendung wurde er abermals ins Bundesministerium der Verteidigung in Bonn versetzt und diente dort befordert zum Brigadegeneral als Referatsleiter fur Personal Ausbildung und Innere Fuhrung in Fuhrungsstab des Heeres Nach der Wende war Generalmajor Stockmann von 1991 bis 1993 Kommandeur der 5 Panzerdivision in Diez Nach der Ernennung zum Generalleutnant 1993 ubernahm er den NATO Posten des Chefs des Stabes und stellvertretenden Kommandeurs im Hauptquartier der Allied Land Forces Central Europe in Heidelberg Nach der Ernennung zum General diente Stockmann vom Marz 1996 an zwei Jahre als Oberbefehlshaber der Allied Forces Central Europe der NATO und ubernahm am 1 April 1998 den Posten des Chefs des Stabes im NATO Hauptquartier Europa SHAPE bei Mons in Belgien Nur sechs Tage nach den Anschlagen vom 11 September 2001 trat Stockmann am 17 September sein Amt als stellvertretender Supreme Allied Commander Europe DSACEUR unter Joseph W Ralston an Gleich zu Beginn seiner Amtszeit trat erstmals der NATO Bundnisfall nach Kapitel 5 der NATO Charta in Kraft Ergebnis dessen waren die Operationen Eagle Assist und Active Endeavour Zudem fiel die Integration der ersten der NATO beigetretenen fruheren Ostblockstaaten Polen Tschechien und Ungarn in seine Amtszeit Am 30 September 2002 trat Stockmann in den Ruhestand und leitete spater im Auftrag des Bundesverteidigungsministeriums bilaterale Sicherheitsgesprache Stockmann ist verheiratet und hat einen Sohn und zwei Tochter General a D Stockmann ist Mitglied im Advisory Board der Global Panel Foundation Auszeichnungen2002 Grosses Silbernes Ehrenzeichen mit dem Stern fur Verdienste um die Republik OsterreichSiehe auchFuhrungsakademie der Bundeswehr Absolventen Liste der Generale des Heeres der BundeswehrLiteraturManfred Sadlowski Hrsg Handbuch der Bundeswehr und der Verteidigungsindustrie 2001 Bernard amp Graefe Bonn 2001 ISBN 3 7637 6220 5 S 138 WeblinksOffizielle Biographie der NATO englisch EinzelnachweiseAufstellung aller durch den Bundesprasidenten verliehenen Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik Osterreich ab 1952 PDF 6 6 MB Befehlshaber des Allied Joint Force Command JFC Brunssum Frankreich Alphonse Juin 1953 1956 Frankreich Jean Etienne Valluy 1956 1960 Frankreich Maurice Challe 1960 1961 Frankreich 1961 1963 Frankreich 1963 1966 Deutschland Johann Adolf Graf von Kielmansegg 1966 1968 Deutschland Jurgen Bennecke 1968 1973 Deutschland Ernst Ferber 1973 1975 Deutschland Karl Schnell 1975 1977 Deutschland Franz Joseph Schulze 1977 1979 Deutschland Ferdinand von Senger und Etterlin 1979 1983 Deutschland Leopold Chalupa 1983 1987 Deutschland Hans Henning von Sandrart 1987 1991 Deutschland Henning von Ondarza 1991 1994 Deutschland Helge Hansen 1994 1996 Deutschland Dieter Stockmann 1996 1998 Deutschland Joachim Spiering 1998 2001 Vereinigtes Konigreich Sir Jack Deverell 2001 2004 Deutschland Gerhard Back 2004 2007 Deutschland Egon Ramms 2007 2010 Deutschland Wolf Dieter Langheld 2010 2012 Deutschland Hans Lothar Domrose 2012 2016 Italien Salvatore Farina 2016 2018 Italien Riccardo Marchio 2018 2019 Deutschland Erhard Buhler 2019 2020 Deutschland Jorg Vollmer 2020 2022 Italien Guglielmo Miglietta 2022 2025 Deutschland Ingo Gerhartz seit 2025 bis 2000 Befehlshaber Allied Forces Central Europe CINCENT bis 1967 in Fontainebleau in Frankreich von 2000 bis 2004 Befehlshaber Allied Forces North Europe CINCAFNORTH Kommandeure der 5 Panzerdivision Heinrich von Behr 1956 1959 Gunther Pape 1960 1962 Albert Schnez 1962 1965 1965 1967 Bernd Freytag von Loringhoven 1967 1969 Hans Joachim von Hopffgarten 1969 1970 Heinz Georg Lemm 1970 1974 Kurt von der Osten 1974 1975 Horst Wenner 1975 1979 1979 1980 1980 1982 Franz Uhle Wettler 1982 1984 Wilhelm Jacoby 1984 1986 Peter Rohde 1986 1991 Dieter Stockmann 1991 1993 Klaus von Heimendahl 1993 1994 Heribert Gottelmann 1994 Klaus Fruhhaber 1995 1998 Holger Kammerhoff 1998 2000 Axel Burgener 2000 2001 Normdaten Person GND 112147294X lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 3277148209307400460005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stockmann DieterKURZBESCHREIBUNG deutscher General des Heeres der BundeswehrGEBURTSDATUM 29 Juli 1941GEBURTSORT Stolp

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