Der Domplatz in Münster in Westfalen ist der Platz südlich des St Paulus Doms mit einer Größe von etwa zwei Hektar Bis 1
Domplatz Münster

Der Domplatz in Münster in Westfalen ist der Platz südlich des St.-Paulus-Doms mit einer Größe von etwa zwei Hektar. Bis 1860 trug er die Bezeichnung Domhof.
Geschichte
Auf dem heutigen Domplatz sind die Umrisse der ehemaligen Domburg aus dem 14. Jahrhundert noch erkennbar. Der Platz war Zentrum der Domimmunität. Dort befanden sich seit dem Mittelalter die Kurien der Domherren des Domkapitels Münster sowie die Pfarrkirche für Diener und Gesinde St. Jacobi. Direkt vor dem ehemaligen Haupttor, dem Michaelistor, steht das historische Rathaus der Stadt, in Zeiten der Entstehung des Platzes eine Provokation der Bürger gegenüber dem Bischof.
Siedlungsspuren weisen darauf hin, dass die Fläche des heutigen Domplatzes seit dem 13. Jahrhundert nicht mehr für bewohnte Behausungen genutzt worden ist.
Das Anfang des 12. Jahrhunderts errichtete Michaelistor, das sich in einer rund um die Domburg verlaufenden Wehrmauer befand und erstmals im Jahr 1112 Erwähnung fand, besaß oberhalb des Tordurchgangs eine kleine Kapelle, in der der neu gewählte Bischof sein erstes Gebet sprach, bevor er seine Amtstracht anlegen und den Dom betreten durfte. Finanziert wurde die Kapelle durch die Mieteinnahmen der vier kleinen in den Seiten der Torkammern befindlichen Ladenlokale. Das Tor wurde 1778 abgerissen. Die nur anderthalb Meter voneinander befindlichen Fundamente des vergleichsweise kleinen Tores wurden erst im August 2021 etwa einen Meter unterhalb des heutigen Straßenpflasters bei Baumaßnahmen entdeckt. Seine oberirdischen Ausmaße werden auf zwei bis zweieinhalb Meter geschätzt, was mit einem Ratsprotokoll aus dem Jahr 1704 übereinstimme, in dem erwähnt wird, Kutschen und Fußgänger könnten sich nicht sicher begegnen.
Bis zum Jahr 1855 fand der Send auf dem Domplatz statt, wo er die Domfreiheit genoss, bevor er aufgrund der verursachten Geräuschemission dort nicht mehr geduldet wurde.
Bis 1926 fanden die Wochenmärkte jenseits des Michaelisplatzes am Prinzipalmarkt und den umliegenden Straßen statt, bevor sie zum nahegelegenen Domplatz wechselten.
Am 6. Mai 1933 erfolgte am Domplatz die Aufstellung eines Schandpfahls, an den als „undeutsch“ geltende Bücher geheftet wurden. Am 10. Mai 1933 fand auf dem Hindenburgplatz, wie in zahlreichen deutschen Städten, die vom Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbund initiierte Bücherverbrennung statt. Seit dem 6. Mai 2009 erinnert eine Gedenktafel am Domplatz an diesen Schandpfahl.
Die zur Zeit des Barocks nach Plänen von Johann Conrad Schlaun gepflanzten mehr als 200 Linden und Ulmen wurden Ende der 1930er Jahre deutlich reduziert. Im Laufe des 20. Jahrhunderts wurden die Ulmen durch Linden ersetzt.
Seit der Nachkriegszeit erfolgten mehrfach Ausgrabungen rund um den Domplatz, darunter u. a. in den 2000er und 2010er Jahren beim Neubau des Landesmuseums (2008), dem Umbau des Geologischen Museums (2011), der Renovierung des Doms (2011/2012), dem Neubau im Hof des Fürstenberghauses (2012/2013) und dem Neubau am Philosophicum (2013/2014) sowie bei Straßen- und Leitungsbaumaßnahmen.
In den 1960er Jahren erfolgten öffentliche Fahrzeugsegnungen für Autos und Fahrräder auf dem Domplatz.
Mitte des 20. Jahrhunderts wurden ausgedehnte PKW-Stellflächen angelegt. Ende 2022 entschied der Stadtrat, dass der Domplatz ab dem zweiten Quartal 2023 autofrei werden soll und als Parkplatz nicht mehr zur Verfügung stehen solle.
Anlieger
Im Norden des Domplatzes befindet sich mit dem Haus am Horsteberg 34a das älteste noch bestehende Gebäude, das im 17. Jahrhundert errichtet wurde.
Im Osten von den Rückfronten der Geschäfte am Prinzipalmarkt und dem Gebäude der früheren Reichsbank-Filiale, das heute ebenfalls durch die Bezirksregierung genutzt wird. Ein Teil des Platzes im Osten wird permanent als Parkplatz mit ca. 100 Stellplätzen genutzt.
Südlich des Platzes liegen heute der Hauptsitz der Bezirksregierung Münster, eine Filiale der Deutschen Post, das LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte sowie zwei Cafés, darunter das Marktcafé. In diesem 1997 eröffnetem Café befindet sich eine Holztheke, die sich bis 1996 in Paris befand, wo an ihr u. a. Ernest Hemingway, Arthur Miller sowie Jean Gabin Platz genommen haben sollen.
Westlich wird der Domplatz vom Fürstenberghaus und Philosophikum der Westfälischen Wilhelms-Universität und dem Bischöflichen Palais begrenzt.
Wochenmarkt
Mittwochs und samstags findet vormittags auf dem Domplatz ein großer Wochenmarkt statt. Jeweils freitags werden biologisch kontrollierte oder regional angebaute Produkte auf einem „Biomarkt“ angeboten. Mit 150 Ständen ist der auf dem Domplatz stattfindende Wochenmarkt der größte der Stadt.
Kultur
Außerdem befindet sich am Domplatz ein Stadtmodell, mit dem Blinde ein Münster-Gefühl bekommen können. Weitere Modelle gibt es auf dem Lambertikirchplatz sowie vor der Überwasserkirche.
Bei Open-Air-Veranstaltungen wie dem ehemaligen Eurocityfest steht auf dem Domplatz die Hauptbühne. Aus Anlass des Jubiläums 1200 Jahre Bistum Münster im Sommer 2005 sang dort die Band Silbermond vor über 30.000 Besuchern.
Im Jahr 2014 wurden bei Ausgrabungen im Keller eines Gebäudes am Domplatz ein päpstliches Siegel, eine Bleibulle, entdeckt, die das Konterfei von Papst Martin V. (1368–1431) zeigt. Im Mai 2021 wurden bei Arbeiten zur Errichtung einer Sicherheitspolleranlage zwischen Rathaus und Dom Siedlungsspuren entdeckt, die dem zehnten bis elften Jahrhundert zugeordnet werden können. Das mittelalterliche Straßenpflaster aus dem 13. bis 14. Jahrhundert befindet sich 70 Zentimeter unterhalb des heutigen Bodenniveaus.
Einzelnachweise
- Landschaftsverband Westfalen-Lippe: LWL-GeodatenKultur: Domplatz, Münster, abgerufen am 5. Februar 2023
- Westfälische Nachrichten: Ausgrabungen zwischen Dom und Rathaus: Auf der Suche nach dem Michaelistor, Münsterischer Anzeiger, Münster, Martin Kalitschke, 3. Mai 2021
- Westfälische Nachrichten: Michaelistor-Mysterium ist gelöst: Bauwerk aus dem 12. Jahrhundert erstmalig archäologisch nachgewiesen, Münster, Münster, Martin Kalitschke, 31. August 2021
- Stadt Münster: Der Domplatz: Archäologie eines besonderen Geschichtsortes, Stadtarchäologie, abgerufen am 12. Februar 2023
- Carsten Krystofiak: Münster – Noch mehr wöchentliche Geschichten: 100 neue Münster-Zeitzeichen aus der na dann-Serie. 2. Auflage. Oktober Verlag, Münster 2014, ISBN 978-3-946938-07-1, S. 80–81 (google.de).
- sto-ms.de: Ganz persönlich… Walter Böcker, Münster, Henning Stoffers, Juli 2018
- Westfälische Nachrichten: Beschluss im Rat: Domplatz wird für Autos gesperrt, Münster, Klaus Baumeister, 15. Dezember 2022
- Westfälische Nachrichten: Von der Zuckerbäckerei zum Café: Neues Buch blickt auf die Geschichte der Kaffeehäuser zurück, Münster, Münster, Martin Kalitschke, 4. Juni 2022
- Stadt Münster: Wochenmärkte in Münster, abgerufen am 12. Februar 2023
- Westfälische Nachrichten: Post von Papst Martin – Domplatz: Archäologen entdecken mittelalterliches Siegel/1200 Jahr Stadtgeschichte unter einem Keller, Münsterischer Anzeiger, Münster, Martin Kalitschke, 25. Februar 2014
Weblinks
- Panorama des Domplatzes während des Wochenmarktes
- Domplatz Münster bei LWL-GeodatenKultur des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe
- Lage im Stadtplan bei geo.stadt-muenster.de und OpenStreetMap
Koordinaten: 51° 57′ 45″ N, 7° 37′ 32″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Domplatz in Munster in Westfalen ist der Platz sudlich des St Paulus Doms mit einer Grosse von etwa zwei Hektar Bis 1860 trug er die Bezeichnung Domhof Der weitraumige Domplatz in Munster mit dem St Paulus DomGeschichteLetzter erhaltener Teil der ehemaligen Immunitatsmauer des Domplatzes Auf dem heutigen Domplatz sind die Umrisse der ehemaligen Domburg aus dem 14 Jahrhundert noch erkennbar Der Platz war Zentrum der Domimmunitat Dort befanden sich seit dem Mittelalter die Kurien der Domherren des Domkapitels Munster sowie die Pfarrkirche fur Diener und Gesinde St Jacobi Direkt vor dem ehemaligen Haupttor dem Michaelistor steht das historische Rathaus der Stadt in Zeiten der Entstehung des Platzes eine Provokation der Burger gegenuber dem Bischof Siedlungsspuren weisen darauf hin dass die Flache des heutigen Domplatzes seit dem 13 Jahrhundert nicht mehr fur bewohnte Behausungen genutzt worden ist Das Anfang des 12 Jahrhunderts errichtete Michaelistor das sich in einer rund um die Domburg verlaufenden Wehrmauer befand und erstmals im Jahr 1112 Erwahnung fand besass oberhalb des Tordurchgangs eine kleine Kapelle in der der neu gewahlte Bischof sein erstes Gebet sprach bevor er seine Amtstracht anlegen und den Dom betreten durfte Finanziert wurde die Kapelle durch die Mieteinnahmen der vier kleinen in den Seiten der Torkammern befindlichen Ladenlokale Das Tor wurde 1778 abgerissen Die nur anderthalb Meter voneinander befindlichen Fundamente des vergleichsweise kleinen Tores wurden erst im August 2021 etwa einen Meter unterhalb des heutigen Strassenpflasters bei Baumassnahmen entdeckt Seine oberirdischen Ausmasse werden auf zwei bis zweieinhalb Meter geschatzt was mit einem Ratsprotokoll aus dem Jahr 1704 ubereinstimme in dem erwahnt wird Kutschen und Fussganger konnten sich nicht sicher begegnen Bis zum Jahr 1855 fand der Send auf dem Domplatz statt wo er die Domfreiheit genoss bevor er aufgrund der verursachten Gerauschemission dort nicht mehr geduldet wurde Bis 1926 fanden die Wochenmarkte jenseits des Michaelisplatzes am Prinzipalmarkt und den umliegenden Strassen statt bevor sie zum nahegelegenen Domplatz wechselten Gedenktafel am Aufstellungsortes des Schandpfahls von 1933 Am 6 Mai 1933 erfolgte am Domplatz die Aufstellung eines Schandpfahls an den als undeutsch geltende Bucher geheftet wurden Am 10 Mai 1933 fand auf dem Hindenburgplatz wie in zahlreichen deutschen Stadten die vom Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbund initiierte Bucherverbrennung statt Seit dem 6 Mai 2009 erinnert eine Gedenktafel am Domplatz an diesen Schandpfahl Die zur Zeit des Barocks nach Planen von Johann Conrad Schlaun gepflanzten mehr als 200 Linden und Ulmen wurden Ende der 1930er Jahre deutlich reduziert Im Laufe des 20 Jahrhunderts wurden die Ulmen durch Linden ersetzt Seit der Nachkriegszeit erfolgten mehrfach Ausgrabungen rund um den Domplatz darunter u a in den 2000er und 2010er Jahren beim Neubau des Landesmuseums 2008 dem Umbau des Geologischen Museums 2011 der Renovierung des Doms 2011 2012 dem Neubau im Hof des Furstenberghauses 2012 2013 und dem Neubau am Philosophicum 2013 2014 sowie bei Strassen und Leitungsbaumassnahmen In den 1960er Jahren erfolgten offentliche Fahrzeugsegnungen fur Autos und Fahrrader auf dem Domplatz Mitte des 20 Jahrhunderts wurden ausgedehnte PKW Stellflachen angelegt Ende 2022 entschied der Stadtrat dass der Domplatz ab dem zweiten Quartal 2023 autofrei werden soll und als Parkplatz nicht mehr zur Verfugung stehen solle AnliegerIm Norden des Domplatzes befindet sich mit dem Haus am Horsteberg 34a das alteste noch bestehende Gebaude das im 17 Jahrhundert errichtet wurde Im Osten von den Ruckfronten der Geschafte am Prinzipalmarkt und dem Gebaude der fruheren Reichsbank Filiale das heute ebenfalls durch die Bezirksregierung genutzt wird Ein Teil des Platzes im Osten wird permanent als Parkplatz mit ca 100 Stellplatzen genutzt Sudlich des Platzes liegen heute der Hauptsitz der Bezirksregierung Munster eine Filiale der Deutschen Post das LWL Landesmuseum fur Kunst und Kulturgeschichte sowie zwei Cafes darunter das Marktcafe In diesem 1997 eroffnetem Cafe befindet sich eine Holztheke die sich bis 1996 in Paris befand wo an ihr u a Ernest Hemingway Arthur Miller sowie Jean Gabin Platz genommen haben sollen Westlich wird der Domplatz vom Furstenberghaus und Philosophikum der Westfalischen Wilhelms Universitat und dem Bischoflichen Palais begrenzt WochenmarktWochenmarkt auf dem Domplatz Mittwochs und samstags findet vormittags auf dem Domplatz ein grosser Wochenmarkt statt Jeweils freitags werden biologisch kontrollierte oder regional angebaute Produkte auf einem Biomarkt angeboten Mit 150 Standen ist der auf dem Domplatz stattfindende Wochenmarkt der grosste der Stadt KulturAusserdem befindet sich am Domplatz ein Stadtmodell mit dem Blinde ein Munster Gefuhl bekommen konnen Weitere Modelle gibt es auf dem Lambertikirchplatz sowie vor der Uberwasserkirche Bei Open Air 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