Der Erntefaktor englisch Energy Returned on Energy Invested ERoEI manchmal auch EROI beschreibt das Verhältnis der im Ve
Energierücklaufzeit

Der Erntefaktor (englisch Energy Returned on Energy Invested, ERoEI, manchmal auch EROI) beschreibt das Verhältnis der im Verlaufe der Lebensdauer eines Kraftwerks insgesamt erzeugten Energie zur eingesetzten Energie – also einschließlich der zur Herstellung, Entsorgung und anderen Zwecken aufgewendeten grauen Energie. Er beantwortet also die Frage: „Wie oft bekommt man die hineingesteckte Energie wieder heraus?“
Die Kennzahl kann auch auf die Betrachtung einzelner Energieträger oder Energiebilanzen ganzer Gesellschaften angewendet werden.
Mathematische Beschreibung
Der Erntefaktor beschreibt das Verhältnis der genutzten Energie zur investierten Energie . Im Falle von Kraftwerken ist meist Elektrizität (allgemein Exergie), während die im Anlagenlebenszyklus aufgewandte „Graue Energie“ beschreibt, die im Idealfall auch als Exergie angegeben werden sollte. wird auch als kumulierter Energieaufwand bezeichnet
Je höher dieser Wert, desto effizienter ist die Energiequelle. Werte über Eins bedeuten dabei eine positive Gesamtenergiebilanz.
Der kumulierte Energieaufwand setzt sich zusammen aus einem festen Anteil (Anlagenbau, Abbau u. a.) und einem variablen Teil (Wartung, Brennstoffbeschaffung), der mit der Zeit zunimmt:
Die genutzte Energie nach einer Zeit berechnet sich aus der mittleren Nettoleistung zu
Der Erntefaktor für eine Anlage mit der Lebensdauer wäre demnach
Die Lebensdauer ist also eine entscheidende Komponente für den Erntefaktor.
Energetische Amortisationszeit
Die energetische Amortisationszeit ist diejenige Zeit, bei der der kumulierte Energieaufwand gleich der genutzten Energie ist, also . Daraus ergibt sich
Im Gegensatz zum Erntefaktor sagt die energetische Amortisationszeit wenig über die gesamte Effizienz eines Kraftwerks aus, da sie nicht die Lebensdauer enthält. Z. B. kann der Energieaufwand für die Brennstoffbeschaffung sehr hoch oder die Lebensdauer der Anlage nicht viel größer als die Amortisationszeit sein.
Primärenergetisch bewertete(r) Erntefaktor / Amortisationszeit
In einer abweichenden Definition wird die genutzte Energie in diejenige Primärenergie umgerechnet, die ein hypothetisches Kraftwerk zur Bereitstellung der gleichen elektrischen Energie benötigen würde. Dabei geht man von einem festen Wirkungsgrad dieses hypothetischen Kraftwerks aus, der üblicherweise mit =34 % veranschlagt wird. Die genutzte Energie wird also ersetzt durch . Zur Unterscheidung vom Erntefaktor sei dieser „primärenergetisch bewertete“ Erntefaktor hier mit bezeichnet. Der Zusammenhang mit dem Erntefaktor ist dann
- .
Er beantwortet also die Frage „Wie viel mehr Elektrizität erhält man, wenn der Primärbrennstoff in Bau, Betrieb, Nutzung und Brennstoffbeschaffung dieses Kraftwerks gesteckt wird, anstatt in einem bereits bestehenden Kraftwerk mit 34 % Wirkungsgrad in Elektrizität gewandelt zu werden“.
Der energetischen Amortisationszeit entspricht hier die „primärenergetisch bewertete Amortisationszeit“ . Der Zusammenhang zwischen beiden Größen ist:
- .
Zur Umrechnung in die energetische Amortisationszeit benötigt man also die Angabe des relativen Nutzungsaufwands .
Man beachte, dass in einigen deutschsprachigen Veröffentlichungen schlicht als „Erntefaktor“ und als „Amortisationszeit“ bezeichnet wird. Dies entspricht aber nicht der in der Fachliteratur üblichen Definition und der internationalen Definition des englisch Energy returned on energy invested (ERoEI). Auch wird hier nicht mehr der Output („Ernte“) mit Input („Saat“) verglichen, sondern ein hypothetischer Input mit einem tatsächlichen Input. Es handelt sich also um einen „Ersetzungsfaktor“.
Näherung für kleinen Wartungs- und Brennstoffbeschaffungsaufwand
Ist der Wartungs- und Brennstoffbeschaffungsaufwand klein gegenüber den Fixkosten, , und klein gegenüber der bereitgestellten Energie, , so vereinfacht sich der Erntefaktor zu und die Amortisationszeit zu . Beide Größen sind dann über die einfache Beziehung
- .
miteinander verknüpft.
Erntefaktoren und Amortisationszeiten einiger Kraftwerkstypen
Die nachfolgende Tabelle ist eine Zusammenstellung aus Quellen unterschiedlicher Qualität. Mindestanforderung ist dabei eine Aufschlüsselung des kumulierten Energieaufwands nach Materialdaten. Häufig findet man Sammlungen von Erntefaktoren, die die Herkunft der Werte nicht transparent belegen. Diese sind nicht in dieser Tabelle aufgenommen.
Die fettgedruckten Zahlen sind die in der jeweiligen Literaturquelle angegebenen, die normal gedruckten die daraus abgeleiteten (s. Mathematische Beschreibung).
Typ | Erntefaktor | Amortisationszeit | Primärenergetisch bewertete(r) | |
---|---|---|---|---|
Erntefaktor | Amortisationszeit | |||
Kernenergie a) | ||||
Druckwasserreaktor, 100 % Zentrifugenanreicherung | 106 | 2 Monate | 315 | 17 Tage |
Druckwasserreaktor, 83 % Zentrifugenanreicherung | 75 | 2 Monate | 220 | 17 Tage |
Fossile Energie a) | ||||
Braunkohle, Tagebau | 31 | 2 Monate | 90 | 23 Tage |
Steinkohle, Untertagebau ohne Kohletransport | 29 | 2 Monate | 84 | 19 Tage |
Gaskraftwerk (GuD), Erdgas | 28 | 9 Tage | 81 | 3 Tage |
Gaskraftwerk (GuD), Biogas | 3,5 | 12 Tage | 10 | 3 Tage |
Wasserkraft | ||||
Laufwasserkraftwerk | 50 | 1 Jahr | 150 | 8 Monate |
Solarthermie b) | ||||
Wüste, Parabolrinnen + Phenylverbindungen-Medium | 21 | 1,1 Jahre | 62 | 4 Monate |
Windenergie b) | ||||
1,5-MW (E-66), 2000 VLh (deutsche Küste) | 16 | 1,2 Jahre | 48 | 5 Monate |
1,5-MW (E-66), 2700 VLh (deutsche Küste, Strand) | 21 | 0,9 Jahre | 63 | 3,7 Monate |
2,3-MW (E-82), 3200 VLh (deutsche Küste, Strand) c) | 51 | 4,7 Monate | 150 | 1,6 Monate |
200-MW-Park (5-MW-Anlagen), 4400 VLh (offshore) | 16 | 1,2 Jahre | 48 | 5 Monate |
4,2-MW (V150-4,2), Schwachwindstandort | 31 | 7,6 Monate | ||
Photovoltaik b) | ||||
Poly-Silizium, Dachinstallation, 1000 VLh (Süddeutschland) | 4,0 | 6 Jahre | 12 | 2,0 Jahre |
Poly-Silizium, Dachinstallation, 1800 VLh (Südeuropa) | 7,0 | 3,3 Jahre | 21 | 1,1 Jahre |
Deutschland, 800–1200 VLH | 14–33 | 0,9–2,1 Jahre |
Bewertung von Ölfeldern
Der Erntefaktor ist für die Beurteilung der Ölvorkommen von großer Bedeutung. Während in den 1970ern bei der Erdölförderung noch hohe Werte von durchschnittlich 40 erreicht werden konnten, sind diese wegen der schwierigeren Erschließung heutzutage deutlich gesunken. Insbesondere Ölsande und Ölschiefer weisen sehr geringe Erntefaktoren auf. Da der Erntefaktor nur das Verhältnis von aufgewendeter zu gewonnener Energie betrachtet, bleiben die ökologischen Folgen der Ölförderung beispielsweise durch Abfackelung der Begleitgase unbetrachtet.
Ermittlung des Erntefaktors bei Kraftwerken
Teilweise wird für fossile Kraftwerke definitionsgemäß neben dem energetischen Aufwand für die Errichtung und Betrieb des Kraftwerks auch der eingesetzte Brennstoff mit in die Rechnung einbezogen, da dieser zur Stromerzeugung unwiderruflich verbrannt wird. Dadurch haben fossile Kraftwerke immer einen Erntefaktor kleiner Eins. Erneuerbare Energien können als einzige Kraftwerkstypen Erntefaktoren größer Eins haben, da deren Energiequellen wie etwa Wind, Wasser oder Sonne nach Menschenleben-Maßstab nicht endlich sind bzw. sich bei nachhaltiger Nutzung (etwa von Waldbeständen) regenerieren. Ein Vergleich zwischen fossilen und nicht-fossilen Kraftwerken ist aber nach dieser Definitionsweise nicht mehr möglich, da die Definition für beide Kraftwerksarten unterschiedlich erfolgt.
Normalerweise wird in der Fachliteratur der Brennstoff bei der Berechnung des Erntefaktors nicht berücksichtigt und nur die zu Bau und Wartung benötigte Energie mit der produzierten Energie verglichen. Dadurch können verschiedene Anlagenformen unabhängig vom Brennstoff, ob nuklear oder solar, miteinander verglichen werden.
Der Erntefaktor mit Berücksichtigung des Brennstoffeinsatzes ergibt sich für fossile Kraftwerke über eine lange Anlagenbetriebsdauer (20 Jahre und länger) näherungsweise aus dem Anlagenwirkungsgrad, da der Energieaufwand zum Bau und Rückbau der Anlage im Verhältnis zu der über die gesamte Dauer insgesamt umgesetzten sehr großen Energiemenge (Brennstoff) sehr klein wird. Die Berechnung der gesamten zur Herstellung eines Produktes benötigten Energie ist im Allgemeinen sehr komplex. Je nach Quelle und gegebenenfalls der Interessenlage des Autors können so auch die angegebenen Erntefaktoren stark schwanken. Auch die Dauer der angenommenen Anlagenlebenszeit hat Einfluss auf die Höhe des Erntefaktors und sollte daher mit angegeben werden.
Energetische Amortisationszeit
Die Energetische Amortisationszeit hängt eng mit dem Begriff Erntefaktor zusammen. Bekannt ist sie auch unter den Begriffen Energierücklaufzeit (englisch energy-payback-time) oder einfach nur energetische Amortisation.
Die Energetische Amortisationszeit beschreibt die Zeit, die eine Energiegewinnungsanlage betrieben werden muss, bis die für die Herstellung aufgewendete Energie wieder gewonnen worden ist, wenn der Erntefaktor also gleich Eins ist. Anlagen, die mit erneuerbaren Energien betrieben werden, haben energetische Amortisationszeiten von einigen Monaten oder Jahren.
Die energetische Amortisationszeit ist zwar streng genommen keine Kennzahl der Wirtschaftlichkeit, dennoch ist sie bei der Bewertung von Technologien hinsichtlich der Kostensteigerungspotenziale relevant. Des Weiteren kann es für die Außendarstellung von Unternehmen von Vorteil sein, wenn sie kurze energetische Amortisationszeiten anstreben.
Windkraftanlagen
In der öffentlichen Diskussion um die Nutzung der Windenergie ist oft die Energetische Amortisationszeit von Windkraftanlagen ein Streitthema zwischen Befürwortern („nur wenige Monate“) und Gegnern („keine energetische Amortisation“). Während erste Untersuchungen aus der Pionierzeit der Windenergienutzung (1970er und frühe 1980er Jahre), beruhend auf unausgereiften Testanlagen, durchaus den Schluss zuließen, dass eine energetische Amortisation kaum möglich ist, belegen zahlreiche Studien seit Ende der 1980er Jahre, dass sich die heutigen, ausgereiften Serienanlagen in wenigen Monaten energetisch amortisieren.
Bei den Ergebnissen der verschiedenen Untersuchungen gibt es allerdings gewisse Unterschiede. Dies hängt zum einen mit den stark unterschiedlichen, standortabhängigen Energieerträgen von Windkraftanlagen zusammen, zum anderen mit dem betrachteten Lebenszyklus (LCA = Life Cycle Assessment = Lebenszyklusanalyse). Zudem unterscheiden sich oft auch die Bilanzierungsmethoden. Teilweise wird nur die Herstellung der Anlage betrachtet (alte Untersuchungen), teilweise der Energieaufwand für Rohstoffgewinnung, Produktion, Transport, Montage, Wartung über die Lebenszeit (i. d. R. 20 Jahre) und Rückbau und Entsorgung der Materialien mit hinzugerechnet (neuere Untersuchungen = CO2-Fußabdruck). Der so errechnete kumulierte Energieaufwand für eine Enercon E-82 Windkraftanlage auf 98 m Betonturm inkl. 20-jährigem Betrieb der Anlage beträgt laut Hersteller, der dazu keine weiteren Zahlen veröffentlicht hat, 2.880.000 kWh Primärenergieverbrauch. Diese Zahl wurde durch den TÜV Rheinland im Rahmen einer Begutachtung bestätigt. Setzt man diesen Primärenergieverbrauch ins Verhältnis zur erzeugten Strommenge (für die erwähnten 20 Jahre) so ergibt sich daraus der Erntefaktor. Er liegt je nach den örtlichen Windverhältnissen zwischen 30 (mäßiger Standort, z. B. deutsche Küste) und 50 (günstiger Standort, z. B. ausgewählte Stellen am deutschen Strand).
Hybride Analysen auf Basis von Prozessdaten und eines Input-Output-Ansatzes erfassen zudem auch die energetische Investition in den Maschinenpark beim Hersteller und bei den Zulieferern. Dabei ergibt sich eine energetische Amortisationszeit von weniger als einem Jahr.
Photovoltaikanlagen
Für die Herstellung, den Transport, die Wartung etc. wird Energie benötigt – unter anderem in Form von elektrischem Strom und Wärme. Diese kann man berechnen – zum Beispiel anhand der Stromrechnung der involvierten Fabriken, des Kraftstoffverbrauchs der LKW etc. Wenn die Anlage fertig gebaut ist, produziert sie Strom. Der Erntefaktor gibt nun an, wie viel mehr (elektrische) Energie die Anlage im Laufe ihres Lebens produziert als insgesamt Energie für ihre Herstellung sowie Auf- und Abbau am Lebensende benötigt wird.
Die Energetische Amortisationszeit von Photovoltaikanlagen hängt im Wesentlichen von folgenden Faktoren ab:
- Wirkungsgrad einer Photovoltaikzelle
- Energetischer Aufwand für die Herstellung einer einzelnen Photovoltaikzelle und für die Herstellung des dafür benötigten Siliziums
- Energetischer Aufwand für die Herstellung eines Moduls (Rahmen, Glas) aus mehreren Photovoltaikzellen
- Energetischer Aufwand für den Transport (Rohstoffe zur Produktionsstätte sowie Modul bzw. Anlagenteile zum jeweiligen Einsatzort)
- Energetischer Aufwand für die Installation einer Photovoltaikanlage aus mehreren Modulen etwa auf Dächern
- Elektrische Einbindung der Photovoltaikanlage in ein Stromnetz inklusive Wechselrichter
- Energetischer Aufwand für den Abbau einer Photovoltaikanlage aus mehreren Modulen etwa auf Dächern
- Energetischer Aufwand für Entsorgung oder Recycling in wiederverwendbare Ausgangsstoffe.
Für südeuropäische Standorte lag die Energierücklaufzeit (mit Produktionsverfahren des Jahres 2011) zwischen 0,8 und 1,5 Jahren für Dünnschichttechnologien und bei etwa 1,7 bzw. 1,2 Jahren für Anlagen auf Basis mono- und multikristalliner Solarzellen.
Das Umweltbundesamt gibt die Energy Payback Times untersuchter PV-Anlagen in einer Publikation an, demnach liegen diese in Deutschland zwischen 0,9 Jahren bei CdTe-Modulen und 2,1 Jahren mit monokristallinen Solarmodulen. Der investierte Primärenergieaufwand für die Herstellung, die Nutzung und das Lebensende der PV-Anlagen amortisiere sich somit nach einer sehr kurzen Anlagenlaufzeit. Des Weiteren stellt es ein Berechnungstool zur Verfügung, um die Ökobilanz einer PV-Anlage individuell zu ermitteln.
Bauzeit der Anlagen
Die übliche Definition der energetischen Amortisationsdauer berücksichtigt nicht die Zeitdauer zwischen dem Energieeinsatz für die Herstellung einer Anlage und dem Beginn der Energieproduktion bzw. Energieumwandlung. Strenggenommen könnte man diese der Amortisationszeit hinzurechnen. Während bei Windkraftanlagen und Solarparks wenige Wochen bis Monate zwischen der energieintensiven Herstellung wesentlicher Grundstoffe und der Inbetriebnahme liegen, kann dieser Zeitverzug bei großen thermischen oder Wasserkraftwerken mehrere Jahre betragen. Bei ähnlichem Zeitraum des Energieeinsatzes hat sich ein Solarpark oder Windpark oft schon energetisch amortisiert, während ein konventionelles Kraftwerk noch in Bau ist.
Kohlendioxidamortisation
Die Kohlendioxidamortisation, oder auch Treibhausgasamortisation genannt, beschreibt die Dauer, bis die bei der Produktion entstandenen Treibhausgase über die Energiegewinnung wieder ausgeglichen sind.
Energieintensität nuklearer Energieerzeugung
Verschiedene Reaktoren haben unterschiedliche „front end“ Energieverbräuche vom Erz zum Brennstoff. Ein erheblicher Teil der Energie zur Herstellung des Brennstoffs wird bei der Uran-Anreicherung aufgewandt. Hierbei wird Natururan mit ca. 0,72 % Gehalt an 235U auf einen 235U-Gehalt von 2–5 % angereichert, wobei der Trend in jüngster Zeit zu höheren Anreicherungsgraden geht, da damit längere Zeit dieselben Brennelemente verwendet werden können, bevor deren Austausch erforderlich ist. Der CANDU und andere Schwerwasserreaktoren können auch mit unangereichertem Uran betrieben werden und erzielen insgesamt pro Tonne Uran aus der Natur eine höhere Energieausbeute. Allerdings ist schweres Wasser teuer und energieintensiv in der Herstellung, was sich zu Ungunsten des CANDU auswirkt. Zusätzlich muss aufgrund des niedrigen Gehalts an spaltbarem Material in Natururan ein CANDU öfter die Brennelemente tauschen als Leichtwasserreaktoren, was nur mittels online refuelling ökonomisch sinnvoll darstellbar ist. Bei Verwendung von Thorium, welches selbst nicht spaltbar ist, ist am Beginn des Brennstoffkreislaufes die Zugabe von spaltbarem Material oder Neutronen aus einer Neutronenquelle nötig um aus 232Th (über 99 % des natürlichen Thorium) das spaltbare 233U zu „erbrüten“. Ein Thorium-Brennstoffkreislauf ist jedoch in der Lage auch mit thermischen Neutronen fast das gesamte Ausgangsmaterial zu verwerten und erzielt damit weit bessere Energieausbeuten pro Menge Schwermetall. Der schnelle Brüter kann unter Verwendung schneller Neutronen – mithilfe einer „Startladung“ hoch angereicherten Materials – auch bei Uran eine positive Konversionsrate erreichen (mehr spaltbares Material wird im Reaktor aus nicht-spaltbarem Material erzeugt als durch Spaltung verbraucht) ist jedoch derzeit nur in zwei Anlagen in Russland (BN-600 und BN-800) im kommerziellen Einsatz. Bei der Wiederaufarbeitung von abgebrannten Brennstoff, wie sie unter anderem in Frankreich (dem zweitgrößten Nutzer der Kernenergie weltweit) seit Jahrzehnten Anwendung findet, wird spaltbares Material – hauptsächlich Plutonium aber auch verbliebene spaltbare Uran-Isotope – aus dem „verbrauchten“ Brennstoff konventioneller Leichtwasserreaktoren gewonnen. Üblicherweise wird das gewonnene Plutonium mit abgereicherten Uran, Natururan oder dem bei der Wiederaufarbeitung gewonnenen „reprozessierten Uran“ („repU“) „gestreckt“ und zu MOX-Brennelementen verarbeitet, welche in Leichtwasserreaktoren zum Einsatz kommen können. Damit kann mehr Energie aus der ursprünglich eingesetzten Menge Uran gewonnen werden, jedoch ist die ökonomische Rentabilität umstritten. Neben politischen Gründen, die unter anderem dazu führten, dass Projekte wie der schnelle Brüter Kalkar oder der Thorium-Hochtemperatur-Reaktor nie oder nur kurz in Betrieb waren, hat auch der geringe Uranpreis bisher den großflächigen Einsatz dieser „Treibstoffsparmethoden“ verhindert. Es ist daher damit zu rechnen, dass die Branche bei langfristig deutlich höheren Uranpreisen sich wieder vermehrt derartiger Technologie zuwenden dürfte.
Der Kehrwert des Erntefaktors wird im Sinne eines Energieverbrauchs pro erzeugter Werteinheit als Energieintensität verstanden. Betrachtet man die nukleare Brennstoffkette vom Abbau des Urans bis zur Dekommissionierung eines Kernkraftwerks, so bedeutet eine Energieintensität von über 100 %, dass die Energiebilanz negativ wird und die Energieproduktion aus energetischer Sicht nicht mehr sinnvoll (nachhaltig) ist.
Die Energieintensität der nuklearen Brennstoffkette wird in verschiedenen Studien bei mittleren Uranerzgehalten mit 2 bis 150 Prozent sehr unterschiedlich bewertet: eine Studie des Zentrums für Integrated Sustainability Analysis von 2006 ermittelt einen Mittelwert von 18 Prozent in einer Bandbreite von 10 bis 30 Prozent; den Wert von 150 Prozent ermittelt die Studie von Storm/Smith für einen Uranerzgehalt von 0,013 Prozent.
Unterschreitet der Gehalt des Urans im gewonnenen Erz die Marke von ca. 0,01 Prozent, wird bei der Energiebilanz die Aufbereitung des gewonnenen Erzes zum Prozessschritt mit dem höchsten Energieaufwand (über 40 Prozent); ab hier wird auch die Energiebilanz der nuklearen Energieerzeugung negativ: bei gleichbleibender installierter nuklearer Kapazität soll, auch aufgrund der das Angebot um ca. 1/3 übersteigenden Nachfrage, der Erzgehalt der zu fördernden Urangesteine im Jahr 2078 diesen Grenzwert erreichen, bei einer Kapazitätssteigerung um 2 Prozent jährlich bereits 2059. Dies geht jedoch von gleichbleibender (In)effizienz der Förderung aus und ignoriert die Fortschritte bei der Gewinnung von Uran aus Meerwasser, welche technisch bereits seit Jahrzehnten machbar ist, finanziell jedoch mit heutiger Technologie erst bei deutlich höheren Uranpreisen lohnenswert ist.
Im Rahmen der aufwändiger werdenden Urangewinnung steige auch der Treibhauseffekt der nuklearen Energieerzeugung, die CO2-Bilanz des Prozesses wird zunehmend schlechter: bei einem Erzgehalt von wiederum ca. 0,01 % wird er mit 288 g/kWh erwähnt, die ISA kommt auf einen durchschnittlichen Wert von 60 g/kWh. Dabei wird der Uranerzgehalt auch zum entscheidenden Faktor der Menge des im Prozess emittierten CO2. Dabei wird angenommen, dass sämtliche nötige Wärme durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe kommt und nicht durch Kernkraftwerke.
Siehe auch
- Leistungszahl
- Solarertrag
Weblinks
- Grüner Strom von hoher See – RUB-Ingenieure erstellen erstmals eine Ökobilanz für einen Offshore-Windpark (Nov. 2013)
- Institut für Festkörper-Kernphysik, Erntefaktoren, Details zur Berechnung
- Energiebilanzen von Windenergie-Anlagen. ( vom 11. Februar 2007 im Internet Archive) Bundesverband Windenergie e. V. (BWE)
Einzelnachweise
- Karl-Heinrich Grote, Jörg Feldhusen (Hrsg.): Dubbel – Taschenbuch für den Maschinenbau. 22. Auflage. Springer, Berlin 2007, ISBN 978-3-540-49714-1, Kapitel L2.
- B. Diekmann, K. Heinloth: Energie. 2. Auflage. Teubner, Stuttgart 1997, ISBN 3-519-13057-2.
- D. Weißbach et al. (2013): Energy intensities, EROIs (energy returned on invested), and energy payback times of electricity generating power plants. Energy, Band 52, S. 210 ff. doi:10.1016/j.energy.2013.01.029
- E. Pick, Hermann-Josef Wagner: Beitrag zum kumulierten Energieaufwand ausgewählter Windenergiekonverter. Arbeitsbericht des Instituts für ökologisch verträgliche Energiewirtschaft, Universität Essen, 1998.
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- Rodoula Tryfonidou, Hermann-Josef Wagner: Offshore-Windkraft – Technikauswahl und aggregierte Ergebnisdarstellung. (Kurzfassung ( des vom 8. Februar 2007 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , PDF-Datei, 109 kB) Lehrstuhl für Energiesysteme und Energiewirtschaft, Ruhr-Universität, Bochum 2004.
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Autor: www.NiNa.Az
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Der Erntefaktor englisch Energy Returned on Energy Invested ERoEI manchmal auch EROI beschreibt das Verhaltnis der im Verlaufe der Lebensdauer eines Kraftwerks insgesamt erzeugten Energie zur eingesetzten Energie also einschliesslich der zur Herstellung Entsorgung und anderen Zwecken aufgewendeten grauen Energie Er beantwortet also die Frage Wie oft bekommt man die hineingesteckte Energie wieder heraus Die Kennzahl kann auch auf die Betrachtung einzelner Energietrager oder Energiebilanzen ganzer Gesellschaften angewendet werden Mathematische BeschreibungDer Erntefaktor ϵ displaystyle epsilon beschreibt das Verhaltnis der genutzten Energie ER displaystyle E mathrm R zur investierten Energie EI displaystyle E mathrm I Im Falle von Kraftwerken ist ER displaystyle E mathrm R meist Elektrizitat allgemein Exergie wahrend EI displaystyle E mathrm I die im Anlagenlebenszyklus aufgewandte Graue Energie beschreibt die im Idealfall auch als Exergie angegeben werden sollte EI displaystyle E mathrm I wird auch als kumulierter Energieaufwand bezeichnet ϵ EREI displaystyle epsilon frac E mathrm R E mathrm I Je hoher dieser Wert desto effizienter ist die Energiequelle Werte uber Eins bedeuten dabei eine positive Gesamtenergiebilanz Der kumulierte Energieaufwand EI displaystyle E mathrm I setzt sich zusammen aus einem festen Anteil Efix displaystyle E text fix Anlagenbau Abbau u a und einem variablen Teil PI t displaystyle P mathrm I cdot t Wartung Brennstoffbeschaffung der mit der Zeit t displaystyle t zunimmt EI t Efix PIt displaystyle E mathrm I t E text fix P mathrm I t Die genutzte Energie ER t displaystyle E mathrm R t nach einer Zeit t displaystyle t berechnet sich aus der mittleren Nettoleistung P displaystyle P zu ER t Pt displaystyle E mathrm R t P t Der Erntefaktor fur eine Anlage mit der Lebensdauer T displaystyle T ware demnach ϵ PTEfix PIT displaystyle epsilon frac P T E text fix P mathrm I T Die Lebensdauer ist also eine entscheidende Komponente fur den Erntefaktor Energetische Amortisationszeit Die energetische Amortisationszeit Ta displaystyle T mathrm a ist diejenige Zeit bei der der kumulierte Energieaufwand gleich der genutzten Energie ist also ER Ta EI Ta displaystyle E mathrm R T mathrm a E mathrm I T mathrm a Daraus ergibt sich Ta EfixP PI displaystyle T mathrm a frac E mathrm fix P P mathrm I Im Gegensatz zum Erntefaktor sagt die energetische Amortisationszeit wenig uber die gesamte Effizienz eines Kraftwerks aus da sie nicht die Lebensdauer enthalt Z B kann der Energieaufwand fur die Brennstoffbeschaffung sehr hoch oder die Lebensdauer der Anlage nicht viel grosser als die Amortisationszeit sein Primarenergetisch bewertete r Erntefaktor Amortisationszeit In einer abweichenden Definition wird die genutzte Energie ER displaystyle E mathrm R in diejenige Primarenergie umgerechnet die ein hypothetisches Kraftwerk zur Bereitstellung der gleichen elektrischen Energie benotigen wurde Dabei geht man von einem festen Wirkungsgrad dieses hypothetischen Kraftwerks aus der ublicherweise mit h displaystyle eta 34 veranschlagt wird Die genutzte Energie wird also ersetzt durch ER h displaystyle E mathrm R eta Zur Unterscheidung vom Erntefaktor sei dieser primarenergetisch bewertete Erntefaktor hier mit ϵprim displaystyle epsilon mathrm prim bezeichnet Der Zusammenhang mit dem Erntefaktor ist dann ϵprim ϵ h 3ϵ displaystyle epsilon mathrm prim epsilon eta approx 3 epsilon Er beantwortet also die Frage Wie viel mehr Elektrizitat erhalt man wenn der Primarbrennstoff in Bau Betrieb Nutzung und Brennstoffbeschaffung dieses Kraftwerks gesteckt wird anstatt in einem bereits bestehenden Kraftwerk mit 34 Wirkungsgrad in Elektrizitat gewandelt zu werden Der energetischen Amortisationszeit Ta displaystyle T mathrm a entspricht hier die primarenergetisch bewertete Amortisationszeit Ta prim displaystyle T mathrm a prim Der Zusammenhang zwischen beiden Grossen ist Ta prim P PIP h PITa P PI3P PITa displaystyle T mathrm a prim frac P P mathrm I P eta P mathrm I T mathrm a approx frac P P mathrm I 3P P mathrm I T mathrm a Zur Umrechnung in die energetische Amortisationszeit benotigt man also die Angabe des relativen Nutzungsaufwands PI P displaystyle P mathrm I P Man beachte dass ϵprim displaystyle epsilon mathrm prim in einigen deutschsprachigen Veroffentlichungen schlicht als Erntefaktor und Ta prim displaystyle T mathrm a prim als Amortisationszeit bezeichnet wird Dies entspricht aber nicht der in der Fachliteratur ublichen Definition und der internationalen Definition des englisch Energy returned on energy invested ERoEI Auch wird hier nicht mehr der Output Ernte mit Input Saat verglichen sondern ein hypothetischer Input mit einem tatsachlichen Input Es handelt sich also um einen Ersetzungsfaktor Naherung fur kleinen Wartungs und Brennstoffbeschaffungsaufwand Ist der Wartungs und Brennstoffbeschaffungsaufwand klein gegenuber den Fixkosten PIT Efix displaystyle P mathrm I T ll E mathrm fix und klein gegenuber der bereitgestellten Energie PI P displaystyle P mathrm I ll P so vereinfacht sich der Erntefaktor zu ϵ PT Efix displaystyle epsilon approx P T E mathrm fix und die Amortisationszeit zu Ta Efix P displaystyle T mathrm a approx E mathrm fix P Beide Grossen sind dann uber die einfache Beziehung ϵ TTa displaystyle epsilon approx frac T T mathrm a miteinander verknupft Erntefaktoren und Amortisationszeiten einiger KraftwerkstypenKlippe der nutzbaren Nettoenergie bei abnehmendem Erntefaktor Energieklippe engl Energy Cliff bzw Energy Return on Energy Invested Die nachfolgende Tabelle ist eine Zusammenstellung aus Quellen unterschiedlicher Qualitat Mindestanforderung ist dabei eine Aufschlusselung des kumulierten Energieaufwands nach Materialdaten Haufig findet man Sammlungen von Erntefaktoren die die Herkunft der Werte nicht transparent belegen Diese sind nicht in dieser Tabelle aufgenommen Die fettgedruckten Zahlen sind die in der jeweiligen Literaturquelle angegebenen die normal gedruckten die daraus abgeleiteten s Mathematische Beschreibung Teile dieses Artikels scheinen seit 2013 nicht mehr aktuell zu sein Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit 2013 Typ Erntefaktor Amortisationszeit Primarenergetisch bewertete r Erntefaktor AmortisationszeitKernenergie a Druckwasserreaktor 100 Zentrifugenanreicherung 106 2 Monate 315 17 TageDruckwasserreaktor 83 Zentrifugenanreicherung 75 2 Monate 220 17 TageFossile Energie a Braunkohle Tagebau 31 2 Monate 90 23 TageSteinkohle Untertagebau ohne Kohletransport 29 2 Monate 84 19 TageGaskraftwerk GuD Erdgas 28 9 Tage 81 3 TageGaskraftwerk GuD Biogas 3 5 12 Tage 10 3 TageWasserkraftLaufwasserkraftwerk 50 1 Jahr 150 8 MonateSolarthermie b Wuste Parabolrinnen Phenylverbindungen Medium 21 1 1 Jahre 62 4 MonateWindenergie b 1 5 MW E 66 2000 VLh deutsche Kuste 16 1 2 Jahre 48 5 Monate1 5 MW E 66 2700 VLh deutsche Kuste Strand 21 0 9 Jahre 63 3 7 Monate2 3 MW E 82 3200 VLh deutsche Kuste Strand c 51 4 7 Monate 150 1 6 Monate200 MW Park 5 MW Anlagen 4400 VLh offshore 16 1 2 Jahre 48 5 Monate4 2 MW V150 4 2 Schwachwindstandort 31 7 6 MonatePhotovoltaik b Poly Silizium Dachinstallation 1000 VLh Suddeutschland 4 0 6 Jahre 12 2 0 JahrePoly Silizium Dachinstallation 1800 VLh Sudeuropa 7 0 3 3 Jahre 21 1 1 JahreDeutschland 800 1200 VLH 14 33 0 9 2 1 Jahrea Der Aufwand fur die Brennstoffbeschaffung wurde mitberucksichtigt b Die Werte beziehen sich auf die gesamte Energieabgabe Der Aufwand fur Speicherkraftwerke saisonale Reserven oder konventionelle Kraftwerke zum Lastausgleich ist nicht mit berucksichtigt c Die Angaben fur die E 82 stammen vom Hersteller sind aber vom TUV Rheinland bestatigt Bewertung von OlfeldernDer Erntefaktor ist fur die Beurteilung der Olvorkommen von grosser Bedeutung Wahrend in den 1970ern bei der Erdolforderung noch hohe Werte von durchschnittlich 40 erreicht werden konnten sind diese wegen der schwierigeren Erschliessung heutzutage deutlich gesunken Insbesondere Olsande und Olschiefer weisen sehr geringe Erntefaktoren auf Da der Erntefaktor nur das Verhaltnis von aufgewendeter zu gewonnener Energie betrachtet bleiben die okologischen Folgen der Olforderung beispielsweise durch Abfackelung der Begleitgase unbetrachtet Ermittlung des Erntefaktors bei KraftwerkenTeilweise wird fur fossile Kraftwerke definitionsgemass neben dem energetischen Aufwand fur die Errichtung und Betrieb des Kraftwerks auch der eingesetzte Brennstoff mit in die Rechnung einbezogen da dieser zur Stromerzeugung unwiderruflich verbrannt wird Dadurch haben fossile Kraftwerke immer einen Erntefaktor kleiner Eins Erneuerbare Energien konnen als einzige Kraftwerkstypen Erntefaktoren grosser Eins haben da deren Energiequellen wie etwa Wind Wasser oder Sonne nach Menschenleben Massstab nicht endlich sind bzw sich bei nachhaltiger Nutzung etwa von Waldbestanden regenerieren Ein Vergleich zwischen fossilen und nicht fossilen Kraftwerken ist aber nach dieser Definitionsweise nicht mehr moglich da die Definition fur beide Kraftwerksarten unterschiedlich erfolgt Normalerweise wird in der Fachliteratur der Brennstoff bei der Berechnung des Erntefaktors nicht berucksichtigt und nur die zu Bau und Wartung benotigte Energie mit der produzierten Energie verglichen Dadurch konnen verschiedene Anlagenformen unabhangig vom Brennstoff ob nuklear oder solar miteinander verglichen werden Der Erntefaktor mit Berucksichtigung des Brennstoffeinsatzes ergibt sich fur fossile Kraftwerke uber eine lange Anlagenbetriebsdauer 20 Jahre und langer naherungsweise aus dem Anlagenwirkungsgrad da der Energieaufwand zum Bau und Ruckbau der Anlage im Verhaltnis zu der uber die gesamte Dauer insgesamt umgesetzten sehr grossen Energiemenge Brennstoff sehr klein wird Die Berechnung der gesamten zur Herstellung eines Produktes benotigten Energie ist im Allgemeinen sehr komplex Je nach Quelle und gegebenenfalls der Interessenlage des Autors konnen so auch die angegebenen Erntefaktoren stark schwanken Auch die Dauer der angenommenen Anlagenlebenszeit hat Einfluss auf die Hohe des Erntefaktors und sollte daher mit angegeben werden Energetische AmortisationszeitDie Energetische Amortisationszeit hangt eng mit dem Begriff Erntefaktor zusammen Bekannt ist sie auch unter den Begriffen Energierucklaufzeit englisch energy payback time oder einfach nur energetische Amortisation Die Energetische Amortisationszeit beschreibt die Zeit die eine Energiegewinnungsanlage betrieben werden muss bis die fur die Herstellung aufgewendete Energie wieder gewonnen worden ist wenn der Erntefaktor also gleich Eins ist Anlagen die mit erneuerbaren Energien betrieben werden haben energetische Amortisationszeiten von einigen Monaten oder Jahren Die energetische Amortisationszeit ist zwar streng genommen keine Kennzahl der Wirtschaftlichkeit dennoch ist sie bei der Bewertung von Technologien hinsichtlich der Kostensteigerungspotenziale relevant Des Weiteren kann es fur die Aussendarstellung von Unternehmen von Vorteil sein wenn sie kurze energetische Amortisationszeiten anstreben Windkraftanlagen In der offentlichen Diskussion um die Nutzung der Windenergie ist oft die Energetische Amortisationszeit von Windkraftanlagen ein Streitthema zwischen Befurwortern nur wenige Monate und Gegnern keine energetische Amortisation Wahrend erste Untersuchungen aus der Pionierzeit der Windenergienutzung 1970er und fruhe 1980er Jahre beruhend auf unausgereiften Testanlagen durchaus den Schluss zuliessen dass eine energetische Amortisation kaum moglich ist belegen zahlreiche Studien seit Ende der 1980er Jahre dass sich die heutigen ausgereiften Serienanlagen in wenigen Monaten energetisch amortisieren Bei den Ergebnissen der verschiedenen Untersuchungen gibt es allerdings gewisse Unterschiede Dies hangt zum einen mit den stark unterschiedlichen standortabhangigen Energieertragen von Windkraftanlagen zusammen zum anderen mit dem betrachteten Lebenszyklus LCA Life Cycle Assessment Lebenszyklusanalyse Zudem unterscheiden sich oft auch die Bilanzierungsmethoden Teilweise wird nur die Herstellung der Anlage betrachtet alte Untersuchungen teilweise der Energieaufwand fur Rohstoffgewinnung Produktion Transport Montage Wartung uber die Lebenszeit i d R 20 Jahre und Ruckbau und Entsorgung der Materialien mit hinzugerechnet neuere Untersuchungen CO2 Fussabdruck Der so errechnete kumulierte Energieaufwand fur eine Enercon E 82 Windkraftanlage auf 98 m Betonturm inkl 20 jahrigem Betrieb der Anlage betragt laut Hersteller der dazu keine weiteren Zahlen veroffentlicht hat 2 880 000 kWh Primarenergieverbrauch Diese Zahl wurde durch den TUV Rheinland im Rahmen einer Begutachtung bestatigt Setzt man diesen Primarenergieverbrauch ins Verhaltnis zur erzeugten Strommenge fur die erwahnten 20 Jahre so ergibt sich daraus der Erntefaktor Er liegt je nach den ortlichen Windverhaltnissen zwischen 30 massiger Standort z B deutsche Kuste und 50 gunstiger Standort z B ausgewahlte Stellen am deutschen Strand Hybride Analysen auf Basis von Prozessdaten und eines Input Output Ansatzes erfassen zudem auch die energetische Investition in den Maschinenpark beim Hersteller und bei den Zulieferern Dabei ergibt sich eine energetische Amortisationszeit von weniger als einem Jahr Photovoltaikanlagen Fur die Herstellung den Transport die Wartung etc wird Energie benotigt unter anderem in Form von elektrischem Strom und Warme Diese kann man berechnen zum Beispiel anhand der Stromrechnung der involvierten Fabriken des Kraftstoffverbrauchs der LKW etc Wenn die Anlage fertig gebaut ist produziert sie Strom Der Erntefaktor gibt nun an wie viel mehr elektrische Energie die Anlage im Laufe ihres Lebens produziert als insgesamt Energie fur ihre Herstellung sowie Auf und Abbau am Lebensende benotigt wird Die Energetische Amortisationszeit von Photovoltaikanlagen hangt im Wesentlichen von folgenden Faktoren ab Wirkungsgrad einer Photovoltaikzelle Energetischer Aufwand fur die Herstellung einer einzelnen Photovoltaikzelle und fur die Herstellung des dafur benotigten Siliziums Energetischer Aufwand fur die Herstellung eines Moduls Rahmen Glas aus mehreren Photovoltaikzellen Energetischer Aufwand fur den Transport Rohstoffe zur Produktionsstatte sowie Modul bzw Anlagenteile zum jeweiligen Einsatzort Energetischer Aufwand fur die Installation einer Photovoltaikanlage aus mehreren Modulen etwa auf Dachern Elektrische Einbindung der Photovoltaikanlage in ein Stromnetz inklusive Wechselrichter Energetischer Aufwand fur den Abbau einer Photovoltaikanlage aus mehreren Modulen etwa auf Dachern Energetischer Aufwand fur Entsorgung oder Recycling in wiederverwendbare Ausgangsstoffe Fur sudeuropaische Standorte lag die Energierucklaufzeit mit Produktionsverfahren des Jahres 2011 zwischen 0 8 und 1 5 Jahren fur Dunnschichttechnologien und bei etwa 1 7 bzw 1 2 Jahren fur Anlagen auf Basis mono und multikristalliner Solarzellen Das Umweltbundesamt gibt die Energy Payback Times untersuchter PV Anlagen in einer Publikation an demnach liegen diese in Deutschland zwischen 0 9 Jahren bei CdTe Modulen und 2 1 Jahren mit monokristallinen Solarmodulen Der investierte Primarenergieaufwand fur die Herstellung die Nutzung und das Lebensende der PV Anlagen amortisiere sich somit nach einer sehr kurzen Anlagenlaufzeit Des Weiteren stellt es ein Berechnungstool zur Verfugung um die Okobilanz einer PV Anlage individuell zu ermitteln Bauzeit der Anlagen Die ubliche Definition der energetischen Amortisationsdauer berucksichtigt nicht die Zeitdauer zwischen dem Energieeinsatz fur die Herstellung einer Anlage und dem Beginn der Energieproduktion bzw Energieumwandlung Strenggenommen konnte man diese der Amortisationszeit hinzurechnen Wahrend bei Windkraftanlagen und Solarparks wenige Wochen bis Monate zwischen der energieintensiven Herstellung wesentlicher Grundstoffe und der Inbetriebnahme liegen kann dieser Zeitverzug bei grossen thermischen oder Wasserkraftwerken mehrere Jahre betragen Bei ahnlichem Zeitraum des Energieeinsatzes hat sich ein Solarpark oder Windpark oft schon energetisch amortisiert wahrend ein konventionelles Kraftwerk noch in Bau ist KohlendioxidamortisationDie Kohlendioxidamortisation oder auch Treibhausgasamortisation genannt beschreibt die Dauer bis die bei der Produktion entstandenen Treibhausgase uber die Energiegewinnung wieder ausgeglichen sind Energieintensitat nuklearer EnergieerzeugungVerschiedene Reaktoren haben unterschiedliche front end Energieverbrauche vom Erz zum Brennstoff Ein erheblicher Teil der Energie zur Herstellung des Brennstoffs wird bei der Uran Anreicherung aufgewandt Hierbei wird Natururan mit ca 0 72 Gehalt an 235U auf einen 235U Gehalt von 2 5 angereichert wobei der Trend in jungster Zeit zu hoheren Anreicherungsgraden geht da damit langere Zeit dieselben Brennelemente verwendet werden konnen bevor deren Austausch erforderlich ist Der CANDU und andere Schwerwasserreaktoren konnen auch mit unangereichertem Uran betrieben werden und erzielen insgesamt pro Tonne Uran aus der Natur eine hohere Energieausbeute Allerdings ist schweres Wasser teuer und energieintensiv in der Herstellung was sich zu Ungunsten des CANDU auswirkt Zusatzlich muss aufgrund des niedrigen Gehalts an spaltbarem Material in Natururan ein CANDU ofter die Brennelemente tauschen als Leichtwasserreaktoren was nur mittels online refuelling okonomisch sinnvoll darstellbar ist Bei Verwendung von Thorium welches selbst nicht spaltbar ist ist am Beginn des Brennstoffkreislaufes die Zugabe von spaltbarem Material oder Neutronen aus einer Neutronenquelle notig um aus 232Th uber 99 des naturlichen Thorium das spaltbare 233U zu erbruten Ein Thorium Brennstoffkreislauf ist jedoch in der Lage auch mit thermischen Neutronen fast das gesamte Ausgangsmaterial zu verwerten und erzielt damit weit bessere Energieausbeuten pro Menge Schwermetall Der schnelle Bruter kann unter Verwendung schneller Neutronen mithilfe einer Startladung hoch angereicherten Materials auch bei Uran eine positive Konversionsrate erreichen mehr spaltbares Material wird im Reaktor aus nicht spaltbarem Material erzeugt als durch Spaltung verbraucht ist jedoch derzeit nur in zwei Anlagen in Russland BN 600 und BN 800 im kommerziellen Einsatz Bei der Wiederaufarbeitung von abgebrannten Brennstoff wie sie unter anderem in Frankreich dem zweitgrossten Nutzer der Kernenergie weltweit seit Jahrzehnten Anwendung findet wird spaltbares Material hauptsachlich Plutonium aber auch verbliebene spaltbare Uran Isotope aus dem verbrauchten Brennstoff konventioneller Leichtwasserreaktoren gewonnen Ublicherweise wird das gewonnene Plutonium mit abgereicherten Uran Natururan oder dem bei der Wiederaufarbeitung gewonnenen reprozessierten Uran repU gestreckt und zu MOX Brennelementen verarbeitet welche in Leichtwasserreaktoren zum Einsatz kommen konnen Damit kann mehr Energie aus der ursprunglich eingesetzten Menge Uran gewonnen werden jedoch ist die okonomische Rentabilitat umstritten Neben politischen Grunden die unter anderem dazu fuhrten dass Projekte wie der schnelle Bruter Kalkar oder der Thorium Hochtemperatur Reaktor nie oder nur kurz in Betrieb waren hat auch der geringe Uranpreis bisher den grossflachigen Einsatz dieser Treibstoffsparmethoden verhindert Es ist daher damit zu rechnen dass die Branche bei langfristig deutlich hoheren Uranpreisen sich wieder vermehrt derartiger Technologie zuwenden durfte Der Kehrwert des Erntefaktors wird im Sinne eines Energieverbrauchs pro erzeugter Werteinheit als Energieintensitat verstanden Betrachtet man die nukleare Brennstoffkette vom Abbau des Urans bis zur Dekommissionierung eines Kernkraftwerks so bedeutet eine Energieintensitat von uber 100 dass die Energiebilanz negativ wird und die Energieproduktion aus energetischer Sicht nicht mehr sinnvoll nachhaltig ist Die Energieintensitat der nuklearen Brennstoffkette wird in verschiedenen Studien bei mittleren Uranerzgehalten mit 2 bis 150 Prozent sehr unterschiedlich bewertet eine Studie des Zentrums fur Integrated Sustainability Analysis von 2006 ermittelt einen Mittelwert von 18 Prozent in einer Bandbreite von 10 bis 30 Prozent den Wert von 150 Prozent ermittelt die Studie von Storm Smith fur einen Uranerzgehalt von 0 013 Prozent Unterschreitet der Gehalt des Urans im gewonnenen Erz die Marke von ca 0 01 Prozent wird bei der Energiebilanz die Aufbereitung des gewonnenen Erzes zum Prozessschritt mit dem hochsten Energieaufwand uber 40 Prozent ab hier wird auch die Energiebilanz der nuklearen Energieerzeugung negativ bei gleichbleibender installierter nuklearer Kapazitat soll auch aufgrund der das Angebot um ca 1 3 ubersteigenden Nachfrage der Erzgehalt der zu fordernden Urangesteine im Jahr 2078 diesen Grenzwert erreichen bei einer Kapazitatssteigerung um 2 Prozent jahrlich bereits 2059 Dies geht jedoch von gleichbleibender In effizienz der Forderung aus und ignoriert die Fortschritte bei der Gewinnung von Uran aus Meerwasser welche technisch bereits seit Jahrzehnten machbar ist finanziell jedoch mit heutiger Technologie erst bei deutlich hoheren Uranpreisen lohnenswert ist Im Rahmen der aufwandiger werdenden Urangewinnung steige auch der Treibhauseffekt der nuklearen Energieerzeugung die CO2 Bilanz des Prozesses wird zunehmend schlechter bei einem Erzgehalt von wiederum ca 0 01 wird er mit 288 g kWh erwahnt die ISA kommt auf einen durchschnittlichen Wert von 60 g kWh Dabei wird der Uranerzgehalt auch zum entscheidenden Faktor der Menge des im Prozess emittierten CO2 Dabei wird angenommen dass samtliche notige Warme durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe kommt und nicht durch Kernkraftwerke Siehe auchLeistungszahl SolarertragWeblinksGruner Strom von hoher See RUB Ingenieure erstellen erstmals eine Okobilanz fur einen Offshore Windpark Nov 2013 Institut fur Festkorper Kernphysik Erntefaktoren Details zur Berechnung Energiebilanzen von Windenergie Anlagen Memento vom 11 Februar 2007 im Internet Archive Bundesverband Windenergie e V BWE EinzelnachweiseKarl Heinrich Grote Jorg Feldhusen Hrsg Dubbel Taschenbuch fur den Maschinenbau 22 Auflage Springer Berlin 2007 ISBN 978 3 540 49714 1 Kapitel L2 B Diekmann K Heinloth Energie 2 Auflage Teubner Stuttgart 1997 ISBN 3 519 13057 2 D Weissbach et al 2013 Energy intensities EROIs energy returned on invested and energy payback times of electricity generating power plants Energy Band 52 S 210 ff doi 10 1016 j energy 2013 01 029 E Pick Hermann Josef Wagner Beitrag zum kumulierten Energieaufwand ausgewahlter Windenergiekonverter Arbeitsbericht des Instituts fur okologisch vertragliche Energiewirtschaft Universitat Essen 1998 Mehr Windkraft an Land ruckt Okologie ins Blickfeld Memento des Originals vom 9 Oktober 2011 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 In vdi Nachrichten 2 September 2011 Abgerufen am 17 September 2011 Enercon Windblatt 4 2011 Memento des Originals vom 12 Januar 2012 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 PDF 1 2 MB Internetseite von Enercon Abgerufen am 10 Januar 2012 Rodoula Tryfonidou Hermann Josef Wagner Offshore Windkraft Technikauswahl und aggregierte Ergebnisdarstellung Kurzfassung Memento des Originals vom 8 Februar 2007 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 PDF Datei 109 kB Lehrstuhl fur Energiesysteme und Energiewirtschaft Ruhr Universitat Bochum 2004 Priyanka Razdan Peter Garrett Life Cycle Assessment November 2019 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 21 Oktober 2020 abgerufen am 7 Juni 2021 englisch Info Der Archivlink wurde 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benefits and challenges increased enrich https canteach candu org Content 20Library 20042617 pdf https www brainkart com article Advantages and disadvantages of HWR or CANDU type Reactor 5589 https www jstor org stable 53628 http large stanford edu courses 2018 ph241 surakitbovorn1 https www iaea org newscenter news frances efficiency in the nuclear fuel cycle what can oui learn https scholar harvard edu files matthew bunn files nas reprocessing brief pdf https www osti gov etdeweb biblio 5870960 https www academia edu es 28562158 Its time to give up on breeder reactors https hackaday com 2019 10 08 the long history of fast reactors and the promise of a closed fuel cycle Jan Willem Storm van Leeuwen Nuclear power the energy balance PDF Ceedata Consultancy Oktober 2007 archiviert vom Original am 4 Februar 2012 abgerufen am 12 Marz 2012 englisch A Wallner A Wenisch M Baumann S Renner Energiebilanz der Nuklearindustrie PDF 4 7 MB Analyse von Energiebilanz und CO2 Emissionen der Nuklearindustrie uber den Lebenszyklus Osterreichisches Okologie Institut und Osterreichische Energieagentur 2011 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 4 Marz 2016 abgerufen am 12 Marz 2012 deutsch 1MB Zusammenfassung Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Manfred Lenzen Life cycle energy and greenhouse gas emissions of nuclear energy A review PDF kostenpflichtig ISA Centre for Integrated Sustainability Analysis The University of Sydney Januar 2008 abgerufen am 12 Marz 2012 englisch https www nature com articles nenergy201722