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Eritreischer Unabhängigkeitskrieg

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Eritreischer Unabhängigkeitskrieg
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Der Eritreische Unabhängigkeitskrieg war ein militärischer Konflikt, in dem es um die Unabhängigkeit der ehemaligen italienischen Kolonie Eritrea von Äthiopien ging.

Eritreischer Unabhängigkeitskrieg
Teil von: Äthiopischer Bürgerkrieg

Eritrea im Krieg
Datum 1. September 1961 bis 29. Mai 1991
Ort Eritrea
Casus Belli Unabhängigkeit Eritreas
Ausgang Eritreischer Sieg
Territoriale Änderungen Äthiopien verliert ehemalige Provinz Eritrea und wird Binnenstaat
Folgen Abhalten eines Referendums für die Unabhängigkeit
Konfliktparteien

Eritreische Befreiungsfront
Eritreische Volksbefreiungsfront

1961–1974
Athiopien 1941 Kaiserreich Abessinien
Unterstützt von:
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Israel Israel


1974–1991
Athiopien 1975 Derg (1974–1987)
Athiopien Demokratische Volksrepublik Demokratische Volksrepublik Äthiopien (1987–1991)
Unterstützt von:
Kuba Kuba
Sowjetunion 1955 Sowjetunion
Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik
Jemen Sud Südjemen
Libysch-Arabische Dschamahirija Libyen

Befehlshaber

Hamid Idris Awate
Isaias Afewerki

Athiopien 1941 Haile Selassie (Kaiserreich Abessinien)
Athiopien Demokratische Volksrepublik Mengistu Haile Mariam (Demokratische Volksrepublik Äthiopien)

Verluste

~60.000 Soldaten
~90.000 Zivilisten

Äthiopien:
18.000+ Soldaten
-50.000 Zivilisten
Kuba:
5.000 Soldaten
Sowjetunion:
1 Soldat

Der Unabhängigkeitskrieg der eritreischen Separatisten (Eritreische Befreiungsfront und Eritreische Volksbefreiungsfront) begann 1961 und verschmolz ab 1974 mit dem äthiopischen Bürgerkrieg. Der Krieg selbst dauerte bis Mai 1991 an, als die äthiopische Diktatur unter der kommunistischen Arbeiterpartei Äthiopiens beendet und die Provinz Eritrea Teil des Gebietes der Übergangsregierung Äthiopiens wurde. Eritrea erhielt seine Unabhängigkeit dann letztlich auf friedlichem Wege. Nach einer erfolgreichen, nahezu einstimmigen Volksabstimmung wurde am 24. Mai 1993 der unabhängige Staat Eritrea ausgerufen.

Hintergrund

Eritrea, das ehemalige Küstengebiet des Axumitischen Reiches und des Kaiserreichs Abessinien, war schon immer eine umkämpfte Zone. Vom 14. Jahrhundert an war die Küstenregion Eritreas zwischen Türken, Arabern, Äthiopiern, Portugiesen und Italienern umkämpft. Ab 1683 war Eritrea eine türkische Provinz (Habeş Eyaleti) innerhalb des Osmanischen Reiches. Nach 1881 setzten sich die Italiener in Eritrea fest und erklärten es 1890 zu ihrer Kolonie Italienisch-Eritrea. Von 1936 bis 1941 war die Kolonie Eritrea Teil von Italienisch-Ostafrika und wieder mit dem ehemaligen Kaiserreich Abessinien als italienische Besatzungszone vereinigt. Nach einem Beschluss der UN-Generalversammlung wurde die ehemalige italienische Kolonie als autonome Provinz Eritrea Äthiopien zugesprochen, das jedoch schrittweise die Selbstständigkeit des Teilstaates aufhob: Amharisch wurde anstelle von Tigrinya zur Amtssprache erhoben, die Regionalregierung am 20. Mai 1960 zur Verwaltungsbehörde herabgestuft und das Parlament zur Selbstauflösung gezwungen. Schließlich wurde Eritrea besetzt, annektiert und zur Provinz Eritrea umgewandelt.

Ausbruch des Konflikts

Seit 1961 entwickelten sich separatistische Bestrebungen, die sich seit dem Sturz der Monarchie 1974 und der Errichtung eines marxistisch-leninistischen Herrschaftssystems in Äthiopien zum Aufstand gegen die äthiopische Zentralregierung ausweiteten. Die Unabhängigkeitsbewegung wurde zunächst getragen von der Eritreischen Befreiungsfront (ELF, gegründet 1960) und später vor allem von der mit ihr konkurrierenden marxistischen Eritreischen Volksbefreiungsfront (EPLF, gegründet 1970 als Abspaltung von der Eritreischen Befreiungsfront und 1977 umstrukturiert). Die äthiopische Armee verübte Massaker an der eritreischen Landbevölkerung, um die Befreiungsorganisationen von den Kämpfen abzuschrecken.

Kampfhandlungen

Die Regierung des Kaiserreichs Abessinien erhielt zeitweise Unterstützung von israelischen und amerikanischen Truppen und Militärberatern, konnte die Befreiungsbewegungen aber nicht ausschalten. Weitere Unabhängigkeitsbewegungen entstanden, der Konflikt spitzte sich nach dem Sturz der Monarchie weiter zu. In zwei Bürgerkriegen von 1972 bis 1974 und von 1980 bis 1981 konnte sich schließlich die Eritreische Volksbefreiungsfront als einzige politische Kraft behaupten. Nachdem sich 1978 die EPLF in die Region um Sahel zurückgezogen hatte, führte der wieder auflebende Konflikt zwischen den beiden Gruppierungen zu einem Rückzug der ELF in das sudanesische Nachbarland. Mit Unterstützung kubanischer und sowjetischer Streitkräfte sowie logistischer Belieferung von der DDR und dem Südjemen versuchte die äthiopische Zentralregierung den Aufstand zu unterdrücken. Der äthiopischen Armee wurden der Einsatz von Splitterbomben und Napalm gegen zivile Ziele sowie der Einsatz von Giftgas vorgeworfen.

1987 erklärte die Regierung der Demokratischen Volksrepublik Äthiopien Eritrea zur autonomen Region, um den Konflikt politisch zu entschärfen. 1988 begann die EPLF ihre Offensive in Richtung Süden. 1989 begann die Eritreische Volksbefreiungsfront mit einer großangelegten Offensive gegen die äthiopischen Truppen. Mit Hilfe der äthiopischen Opposition und der Volksbefreiungsfront von Tigray konnten Anfang 1991 einige wichtige Siege über das äthiopische Militär gefeiert werden. Ihr bewaffneter Kampf gipfelte 1991 in der Eroberung der Stadt Assab, der letzten noch von Äthiopien besetzten Stadt. Am 24. Mai 1991 nahm die EPLF Eritreas Hauptstadt Asmara ein und beendete damit den Unabhängigkeitskrieg. Nach dem Zusammenbruch des kommunistischen Regierungssystems in Äthiopien 1991 setzte sich die Eritreische Volksbefreiungsfront, welche sich seit 1987 marktwirtschaftlichen Vorstellungen näherte, in ganz Eritrea durch und bildete eine Übergangsregierung.

Anerkennung der Unabhängigkeit

Nach einem Referendum am 25. April 1993 wurde ohne Protest der äthiopischen Regierung die unabhängige Republik Eritrea ausgerufen. 1995 unterzeichneten Eritrea und Äthiopien ein Abkommen über die Bildung einer Freihandelszone. Äthiopien durfte zudem weiterhin die Eritreischen Hafenstädte als Hafen verwenden.

Ergebnisse der Volksabstimmung
Region Stimmst du zu, dass Eritrea ein unabhängiger Staat werden soll? Gesamt
Ja Nein ungezählt
Asmara 128.443 144 33 128.620
4.425 47 0 4.472
25.907 91 29 26.027
73.236 270 0 73.506
Hamasien 76.654 59 3 76.716
Akkele Guzay 92.465 147 22 92.634
51.015 141 31 51.187
33.596 113 41 33.750
124.725 72 12 124.809
78.513 26 1 78.540
Freiheitskämpfer 77.512 21 46 77.579
Im Sudan 153.706 352 0 154.058
In Äthiopien 57.466 204 36 57.706
Andere Länder 82.597 135 74 82.806
Gesamt 1.060.260 1.822 328 1.062.410
% 99,79 0,17 0,03

Siehe auch

  • Geschichte Eritreas
  • Politisches System Eritreas
  • Eritrea-Äthiopien-Krieg

Weblinks

Commons: Eritreischer Unabhängigkeitskrieg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Landesprofil Eritreas BBC am 4. November 2005
  • Unabhängigkeitskrieg zwischen Eritrea und Äthiopien 1961–1991
  • Eritreischer Krieg für die Unabhängigkeit

Einzelnachweise

  1. https://news.google.com/newspapers?id=03dRAAAAIBAJ&sjid=vwAEAAAAIBAJ&pg=6537,4720048&dq=united+states+egypt+vice+president&hl=en
  2. Ethiopia-Israel. In: country-data.com. Abgerufen am 26. Oktober 2014. 
  3. Dan Connell: Building a New Nation: Collected Articles on the Eritrean Revolution (1983–2002). Red Sea Press, 2005, ISBN 1-56902-199-6. 
  4. Communism, African-Style. In: Time. 4. Juli 1983, abgerufen am 6. September 2007. 
  5. Ethiopia Red Star Over the Horn of Africa. In: Time. 4. August 1986, abgerufen am 6. September 2007. 
  6. Ethiopia a Forgotten War Rages On. In: Time. 23. Dezember 1985, abgerufen am 6. September 2007. 
  7. Thomas Keneally: In Eritrea. In: The New York Times. 27. September 1987, abgerufen am 14. August 2009. 
  8. Tracey L. Cousin: Eritrean and Ethiopian Civil War. In: ICE Case Studies. Archiviert vom Original am 26. März 2015; abgerufen am 3. September 2007.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  9. Eritrean War of Independence 1961-1993. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. September 2007; abgerufen am 3. September 2007. 
  10. David Pool: Eritrean Independence: The Legacy of the Derg and the Politics of Reconstruction. In: African Affairs. Band 92, Nr. 368. Royal African Society, Juli 1993, S. 389–402. 
  11. Brockhaus Enzyklopädie 2003, EIT-ISK, Seite 1210
  12. Meyers Großes Länderlexikon 2004, L, Seite 159
  13. The Sydney Morning Herald - Google News Archivsuche. Abgerufen am 26. April 2017. 
  14. ETHIOPIA SAID TO OPEN DRIVE AGAINST ERITREA REBELS. In: The New York Times. 21. Februar 1982, ISSN 0362-4331 (Online [abgerufen am 26. April 2017]). 
  15. Alexander De Waal, Human Rights Watch (Organization): Evil Days: Thirty Years of War and Famine in Ethiopia. Human Rights Watch, 1991, ISBN 978-1-56432-038-4 (Google Books [abgerufen am 27. April 2017]). 
  16. Eritrea: Birth of a Nation. Abgerufen am 30. Januar 2007. 
  17. The United Nations and the Independence of Eritrea - With an Introduction by Boutros Boutros-Ghali, Secretary-General of the United Nations. In: The United Nations Blue Books Series. Band XII, 1996, ISBN 92-1100605-8 (englisch, un.org [PDF]). 
Normdaten (Sachbegriff): GND: 7693062-2 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 13:06

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Der Eritreische Unabhangigkeitskrieg war ein militarischer Konflikt in dem es um die Unabhangigkeit der ehemaligen italienischen Kolonie Eritrea von Athiopien ging Eritreischer UnabhangigkeitskriegTeil von Athiopischer BurgerkriegEritrea im KriegDatum 1 September 1961 bis 29 Mai 1991Ort EritreaCasus Belli Unabhangigkeit EritreasAusgang Eritreischer SiegTerritoriale Anderungen Athiopien verliert ehemalige Provinz Eritrea und wird BinnenstaatFolgen Abhalten eines Referendums fur die UnabhangigkeitKonfliktparteienEritreische Befreiungsfront Eritreische Volksbefreiungsfront 1961 1974 Athiopien 1941 Kaiserreich Abessinien Unterstutzt von Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Israel Israel 1974 1991 Athiopien 1975 Derg 1974 1987 Athiopien Demokratische Volksrepublik Demokratische Volksrepublik Athiopien 1987 1991 Unterstutzt von Kuba Kuba Sowjetunion 1955 Sowjetunion Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik Jemen Sud Sudjemen Libysch Arabische Dschamahirija LibyenBefehlshaberHamid Idris Awate Isaias Afewerki Athiopien 1941 Haile Selassie Kaiserreich Abessinien Athiopien Demokratische Volksrepublik Mengistu Haile Mariam Demokratische Volksrepublik Athiopien Verluste 60 000 Soldaten 90 000 Zivilisten Athiopien 18 000 Soldaten 50 000 Zivilisten Kuba 5 000 Soldaten Sowjetunion 1 Soldat Der Unabhangigkeitskrieg der eritreischen Separatisten Eritreische Befreiungsfront und Eritreische Volksbefreiungsfront begann 1961 und verschmolz ab 1974 mit dem athiopischen Burgerkrieg Der Krieg selbst dauerte bis Mai 1991 an als die athiopische Diktatur unter der kommunistischen Arbeiterpartei Athiopiens beendet und die Provinz Eritrea Teil des Gebietes der Ubergangsregierung Athiopiens wurde Eritrea erhielt seine Unabhangigkeit dann letztlich auf friedlichem Wege Nach einer erfolgreichen nahezu einstimmigen Volksabstimmung wurde am 24 Mai 1993 der unabhangige Staat Eritrea ausgerufen HintergrundEritrea das ehemalige Kustengebiet des Axumitischen Reiches und des Kaiserreichs Abessinien war schon immer eine umkampfte Zone Vom 14 Jahrhundert an war die Kustenregion Eritreas zwischen Turken Arabern Athiopiern Portugiesen und Italienern umkampft Ab 1683 war Eritrea eine turkische Provinz Habes Eyaleti innerhalb des Osmanischen Reiches Nach 1881 setzten sich die Italiener in Eritrea fest und erklarten es 1890 zu ihrer Kolonie Italienisch Eritrea Von 1936 bis 1941 war die Kolonie Eritrea Teil von Italienisch Ostafrika und wieder mit dem ehemaligen Kaiserreich Abessinien als italienische Besatzungszone vereinigt Nach einem Beschluss der UN Generalversammlung wurde die ehemalige italienische Kolonie als autonome Provinz Eritrea Athiopien zugesprochen das jedoch schrittweise die Selbststandigkeit des Teilstaates aufhob Amharisch wurde anstelle von Tigrinya zur Amtssprache erhoben die Regionalregierung am 20 Mai 1960 zur Verwaltungsbehorde herabgestuft und das Parlament zur Selbstauflosung gezwungen Schliesslich wurde Eritrea besetzt annektiert und zur Provinz Eritrea umgewandelt Ausbruch des KonfliktsSeit 1961 entwickelten sich separatistische Bestrebungen die sich seit dem Sturz der Monarchie 1974 und der Errichtung eines marxistisch leninistischen Herrschaftssystems in Athiopien zum Aufstand gegen die athiopische Zentralregierung ausweiteten Die Unabhangigkeitsbewegung wurde zunachst getragen von der Eritreischen Befreiungsfront ELF gegrundet 1960 und spater vor allem von der mit ihr konkurrierenden marxistischen Eritreischen Volksbefreiungsfront EPLF gegrundet 1970 als Abspaltung von der Eritreischen Befreiungsfront und 1977 umstrukturiert Die athiopische Armee verubte Massaker an der eritreischen Landbevolkerung um die Befreiungsorganisationen von den Kampfen abzuschrecken KampfhandlungenDie Regierung des Kaiserreichs Abessinien erhielt zeitweise Unterstutzung von israelischen und amerikanischen Truppen und Militarberatern konnte die Befreiungsbewegungen aber nicht ausschalten Weitere Unabhangigkeitsbewegungen entstanden der Konflikt spitzte sich nach dem Sturz der Monarchie weiter zu In zwei Burgerkriegen von 1972 bis 1974 und von 1980 bis 1981 konnte sich schliesslich die Eritreische Volksbefreiungsfront als einzige politische Kraft behaupten Nachdem sich 1978 die EPLF in die Region um Sahel zuruckgezogen hatte fuhrte der wieder auflebende Konflikt zwischen den beiden Gruppierungen zu einem Ruckzug der ELF in das sudanesische Nachbarland Mit Unterstutzung kubanischer und sowjetischer Streitkrafte sowie logistischer Belieferung von der DDR und dem Sudjemen versuchte die athiopische Zentralregierung den Aufstand zu unterdrucken Der athiopischen Armee wurden der Einsatz von Splitterbomben und Napalm gegen zivile Ziele sowie der Einsatz von Giftgas vorgeworfen 1987 erklarte die Regierung der Demokratischen Volksrepublik Athiopien Eritrea zur autonomen Region um den Konflikt politisch zu entscharfen 1988 begann die EPLF ihre Offensive in Richtung Suden 1989 begann die Eritreische Volksbefreiungsfront mit einer grossangelegten Offensive gegen die athiopischen Truppen Mit Hilfe der athiopischen Opposition und der Volksbefreiungsfront von Tigray konnten Anfang 1991 einige wichtige Siege uber das athiopische Militar gefeiert werden Ihr bewaffneter Kampf gipfelte 1991 in der Eroberung der Stadt Assab der letzten noch von Athiopien besetzten Stadt Am 24 Mai 1991 nahm die EPLF Eritreas Hauptstadt Asmara ein und beendete damit den Unabhangigkeitskrieg Nach dem Zusammenbruch des kommunistischen Regierungssystems in Athiopien 1991 setzte sich die Eritreische Volksbefreiungsfront welche sich seit 1987 marktwirtschaftlichen Vorstellungen naherte in ganz Eritrea durch und bildete eine Ubergangsregierung Anerkennung der UnabhangigkeitNach einem Referendum am 25 April 1993 wurde ohne Protest der athiopischen Regierung die unabhangige Republik Eritrea ausgerufen 1995 unterzeichneten Eritrea und Athiopien ein Abkommen uber die Bildung einer Freihandelszone Athiopien durfte zudem weiterhin die Eritreischen Hafenstadte als Hafen verwenden Kriegsgedenkviertel in MassauaDeponie von Kriegsschrott vor den Toren von AsmaraErgebnisse der Volksabstimmung Region Stimmst du zu dass Eritrea ein unabhangiger Staat werden soll GesamtJa Nein ungezahltAsmara 128 443 144 33 128 6204 425 47 0 4 47225 907 91 29 26 02773 236 270 0 73 506Hamasien 76 654 59 3 76 716Akkele Guzay 92 465 147 22 92 63451 015 141 31 51 18733 596 113 41 33 750124 725 72 12 124 80978 513 26 1 78 540Freiheitskampfer 77 512 21 46 77 579Im Sudan 153 706 352 0 154 058In Athiopien 57 466 204 36 57 706Andere Lander 82 597 135 74 82 806Gesamt 1 060 260 1 822 328 1 062 410 99 79 0 17 0 03Siehe auchGeschichte Eritreas Politisches System Eritreas Eritrea Athiopien KriegWeblinksCommons Eritreischer Unabhangigkeitskrieg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Landesprofil Eritreas BBC am 4 November 2005 Unabhangigkeitskrieg zwischen Eritrea und Athiopien 1961 1991 Eritreischer Krieg fur die UnabhangigkeitEinzelnachweisehttps news google com newspapers id 03dRAAAAIBAJ amp sjid vwAEAAAAIBAJ amp pg 6537 4720048 amp dq united states egypt vice president amp hl en Ethiopia Israel In country data com Abgerufen am 26 Oktober 2014 Dan Connell Building a New Nation Collected Articles on the Eritrean Revolution 1983 2002 Red Sea Press 2005 ISBN 1 56902 199 6 Communism African Style In Time 4 Juli 1983 abgerufen am 6 September 2007 Ethiopia Red Star Over the Horn of Africa In Time 4 August 1986 abgerufen am 6 September 2007 Ethiopia a Forgotten War Rages On In Time 23 Dezember 1985 abgerufen am 6 September 2007 Thomas Keneally In Eritrea In The New York Times 27 September 1987 abgerufen am 14 August 2009 Tracey L Cousin Eritrean and Ethiopian Civil War In ICE Case Studies Archiviert vom Original am 26 Marz 2015 abgerufen am 3 September 2007 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Eritrean War of Independence 1961 1993 Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 30 September 2007 abgerufen am 3 September 2007 David Pool Eritrean Independence The Legacy of the Derg and the Politics of Reconstruction In African Affairs Band 92 Nr 368 Royal African Society Juli 1993 S 389 402 Brockhaus Enzyklopadie 2003 EIT ISK Seite 1210 Meyers Grosses Landerlexikon 2004 L Seite 159 The Sydney Morning Herald Google News Archivsuche Abgerufen am 26 April 2017 ETHIOPIA SAID TO OPEN DRIVE AGAINST ERITREA REBELS In The New York Times 21 Februar 1982 ISSN 0362 4331 Online abgerufen am 26 April 2017 Alexander De Waal Human Rights Watch Organization Evil Days Thirty Years of War and Famine in Ethiopia Human Rights Watch 1991 ISBN 978 1 56432 038 4 Google Books abgerufen am 27 April 2017 Eritrea Birth of a Nation Abgerufen am 30 Januar 2007 The United Nations and the Independence of Eritrea With an Introduction by Boutros Boutros Ghali Secretary General of the United Nations In The United Nations Blue Books Series Band XII 1996 ISBN 92 1100605 8 englisch un org PDF Normdaten Sachbegriff GND 7693062 2 GND Explorer lobid OGND AKS

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