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Dieser Artikel befasst sich mit dem Grafiker Ernst Böhm Zum Pädagogen siehe Ernst Boehm Ernst Böhm 6 März 1890 in Berlin

Ernst Böhm

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Dieser Artikel befasst sich mit dem Grafiker Ernst Böhm. Zum Pädagogen siehe Ernst Boehm.

Ernst Böhm (* 6. März 1890 in Berlin; † 2. September 1963 ebenda) war ein deutscher Gebrauchsgrafiker und Maler. Er beeinflusste als Hochschullehrer das industrielle Kunstgewerbe der Weimarer Zeit und trat vor allem als Entwerfer von Bucheinbänden und Briefmarken sowie als Schriftgestalter hervor.

Leben und Werk

Ernst Böhm war von 1913 bis 1921 Dozent und weiter bis 1937 Professor an den Vereinigten Staatsschulen für Freie und Angewandte Kunst in Berlin-Charlottenburg. Er unternahm Studienreisen nach Italien, Schweden und Palästina.

In der Zeit des Nationalsozialismus war Böhm obligatorisch Mitglied der Reichskammer der bildenden Künste. Für diese Zeit ist bis 1935 seine Teilnahme an sechs Gruppenausstellungen sicher belegt. 1936 gewann er einen Wettbewerb zur Gestaltung der Ehrenurkunde der Olympischen Spiele in Berlin. Da seine Ehefrau jüdischer Herkunft war, wurde er von den NS-Behörden aus dem Lehramt entlassen. Das Ende seiner Ausstellungs-Aktivitäten spricht dafür, dass er auch aus der Reichskammer ausgeschlossen wurde.

1943 verzeichnete ihn das Adressbuch als „Prof. Kunstmaler“ im Zikadenweg 37.

Nach dem Ende des NS-Staats wurde Böhm an die Hochschule für Bildende Kunst (heute Universität der Künste Berlin) berufen, und er war Professor und Dekan der Abteilung Angewandte Kunst.

Sein von Orientalismus, Art déco und Neuer Sachlichkeit beeinflusster Stil verband ihn tendenziell mit den Kollegen Edwin Scharff, Ludwig Gies und anderen Vertretern der zeitgenössischen Moderne. Sein vermutlich „auflagenstärkstes“ Werk ist der 15-Pfennig-Wert eines deutschen Briefmarkensatzes von 1919 zur Eröffnung der Nationalversammlung in Weimar.

Auszeichnungen

  • Berliner Kunstpreis (1953)

Literatur

  • Hermann Karl Frenzel: Prof. Ernst Böhm. In: Gebrauchsgraphik, Jg. 6, 1929, Nr. 12, S. 2–19 (arthistoricum.net).

Weblinks

  • https://katalog.arthistoricum.net/?tx_find_find%5Bq%5D%5Bdefault%5D=Ernst+B%C3%B6hm#tx_find
  • Hainer Weißpflug: Böhm, Ernst. In: Hans-Jürgen Mende, Kurt Wernicke (Hrsg.): Berliner Bezirkslexikon, Charlottenburg-Wilmersdorf. Luisenstädtischer Bildungsverein. Haude und Spener / Edition Luisenstadt, Berlin 2005, ISBN 3-7759-0479-4 (luise-berlin.de – Stand 7. Oktober 2009). 
  • Ehrenurkunde Olympische Spiele 1936 in Berlin

Einzelnachweise

  1. Martin Papenbrock, Gabriele Saure (Hrsg.): Kunst des frühen 20. Jahrhunderts in deutschen Ausstellungen. Teil 1. Ausstellungen deutsche Gegenwartskunst in der NS-Zeit. VDG, Weimar, 2000; S. 396 und passim
Normdaten (Person): GND: 1046851381 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: nr2004020995 | VIAF: 85789292 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Böhm, Ernst
KURZBESCHREIBUNG deutscher Gebrauchsgrafiker
GEBURTSDATUM 6. März 1890
GEBURTSORT Berlin
STERBEDATUM 2. September 1963
STERBEORT Berlin

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 15:12

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Dieser Artikel befasst sich mit dem Grafiker Ernst Bohm Zum Padagogen siehe Ernst Boehm Ernst Bohm 6 Marz 1890 in Berlin 2 September 1963 ebenda war ein deutscher Gebrauchsgrafiker und Maler Er beeinflusste als Hochschullehrer das industrielle Kunstgewerbe der Weimarer Zeit und trat vor allem als Entwerfer von Bucheinbanden und Briefmarken sowie als Schriftgestalter hervor Leben und Werk15 Pfennig Sondermarke der Reichspost 1919 zur Nationalversammlung 1919 Entwurf Ernst Bohm Ernst Bohm war von 1913 bis 1921 Dozent und weiter bis 1937 Professor an den Vereinigten Staatsschulen fur Freie und Angewandte Kunst in Berlin Charlottenburg Er unternahm Studienreisen nach Italien Schweden und Palastina In der Zeit des Nationalsozialismus war Bohm obligatorisch Mitglied der Reichskammer der bildenden Kunste Fur diese Zeit ist bis 1935 seine Teilnahme an sechs Gruppenausstellungen sicher belegt 1936 gewann er einen Wettbewerb zur Gestaltung der Ehrenurkunde der Olympischen Spiele in Berlin Da seine Ehefrau judischer Herkunft war wurde er von den NS Behorden aus dem Lehramt entlassen Das Ende seiner Ausstellungs Aktivitaten spricht dafur dass er auch aus der Reichskammer ausgeschlossen wurde 1943 verzeichnete ihn das Adressbuch als Prof Kunstmaler im Zikadenweg 37 Nach dem Ende des NS Staats wurde Bohm an die Hochschule fur Bildende Kunst heute Universitat der Kunste Berlin berufen und er war Professor und Dekan der Abteilung Angewandte Kunst Sein von Orientalismus Art deco und Neuer Sachlichkeit beeinflusster Stil verband ihn tendenziell mit den Kollegen Edwin Scharff Ludwig Gies und anderen Vertretern der zeitgenossischen Moderne Sein vermutlich auflagenstarkstes Werk ist der 15 Pfennig Wert eines deutschen Briefmarkensatzes von 1919 zur Eroffnung der Nationalversammlung in Weimar AuszeichnungenBerliner Kunstpreis 1953 LiteraturHermann Karl Frenzel Prof Ernst Bohm In Gebrauchsgraphik Jg 6 1929 Nr 12 S 2 19 arthistoricum net Weblinkshttps katalog arthistoricum net tx find find 5Bq 5D 5Bdefault 5D Ernst B C3 B6hm tx find Hainer Weisspflug Bohm Ernst In Hans Jurgen Mende Kurt Wernicke Hrsg Berliner Bezirkslexikon Charlottenburg Wilmersdorf Luisenstadtischer Bildungsverein Haude und Spener Edition Luisenstadt Berlin 2005 ISBN 3 7759 0479 4 luise berlin de Stand 7 Oktober 2009 Ehrenurkunde Olympische Spiele 1936 in BerlinEinzelnachweiseMartin Papenbrock Gabriele Saure Hrsg Kunst des fruhen 20 Jahrhunderts in deutschen Ausstellungen Teil 1 Ausstellungen deutsche Gegenwartskunst in der NS Zeit VDG Weimar 2000 S 396 und passimNormdaten Person GND 1046851381 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN nr2004020995 VIAF 85789292 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bohm ErnstKURZBESCHREIBUNG deutscher GebrauchsgrafikerGEBURTSDATUM 6 Marz 1890GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 2 September 1963STERBEORT Berlin

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