Ernst Rudolf Kötter 7 August 1859 in Berlin 26 Januar 1922 in Aachen war ein deutscher Mathematiker LebenErnst Kötter st
Ernst Kötter

Ernst Rudolf Kötter (* 7. August 1859 in Berlin; † 26. Januar 1922 in Aachen) war ein deutscher Mathematiker.
Leben
Ernst Kötter studierte ab 1879 Mathematik in Berlin und wurde 1884 bei Karl Weierstraß promoviert. 1887 wurde er nach der Habilitation Privatdozent an der Berliner Universität, 1894 Professor. Ab 1897 war er Professor für Darstellende Geometrie in Aachen als Nachfolger von Friedrich Schur.
Kötter befasste sich mit algebraischer Geometrie und Geometrie. 1886 gewann er mit Grundzüge einer rein geometrischen Theorie der algebraischen ebenen Kurven einen Preis der Berliner Akademie. 1901 veröffentlichte er in den Jahresberichten der DMV eine Geschichte der projektiven Geometrie von Gaspard Monge bis Karl von Staudt.
Kötter war Mitglied der Leopoldina.
Ernst Kötter war der Bruder von Fritz Kötter.
Schriften
- Beiträge zur Theorie der Osculationen bei ebenen Curven dritter Ordnung. Berlin 1884 (Dissertation).
- Grundzüge einer rein geometrischen Theorie der algebraischen ebenen Kurven, Preisschrift der Steiner’schen Stiftung. Abhandlungen der Berliner Akademie der Wissenschaften, 1887 (Textarchiv – Internet Archive).
- Die Hesse’sche Curve in rein geometrischer Behandlung. In: Mathematische Annalen. Band 34, 1888, S. 123–149.
- Einige Hauptsätze aus der Lehre von den Curven dritter Ordnung. In: Mathematische Annalen. Band 38, 1891, S. 287–297.
- Über diejenigen Polyeder, die bei gegebener Gattung und gegebenem Volumen die kleinste Oberfläche besitzen. Erste Abhandlung. In: Journal für die reine und angewandte Mathematik. Band 110, 1892, S. 198–229.
- Die Entwicklung der synthetischen Geometrie von Monge bis auf Staudt (1847). In: Deutsche Mathematiker-Vereinigung (Hrsg.): Jahresbericht der Deutschen Mathematiker-Vereinigung. Band 5, Heft 2. Teubner, 1901, ISSN 0012-0456, S. 95 (uni-goettingen.de – Teil 1 eines Berichts, S. 1–485).
- Construction der Oberfläche zweiter Ordnung, welche neun gegebene Punkte enthält. In: Deutsche Mathematiker-Vereinigung (Hrsg.): Jahresbericht der Deutschen Mathematiker-Vereinigung. Band 9. Teubner, 1901, ISSN 0012-0456, S. 99–102 (uni-goettingen.de).
Weblinks
- Ernst Kötter in der Datenbank zbMATH
Einzelnachweise und Anmerkungen
- Dozenten der Humboldt-Universität in Mathematik
- Kurze biographische Angaben Michael Toeppel (Hrsg.): Mitgliedergesamtverzeichnis der Deutschen Mathematiker-Vereinigung 1890–1990. Institut für Geschichte der Naturwissenschaften der Universität München, München 1991.
- Ernst Kötter im Mathematics Genealogy Project (englisch)
- Mitgliederverzeichnis Leopoldina, Ernst Kötter
- Michael Eckert: Arnold Sommerfeld. Science, Life and Turbulent Times 1868–1951. Springer, New York 2011, ISBN 978-1-4614-7460-9, S. 115.
Personendaten | |
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NAME | Kötter, Ernst |
ALTERNATIVNAMEN | Kötter, Ernst Rudolf (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Mathematiker |
GEBURTSDATUM | 7. August 1859 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 26. Januar 1922 |
STERBEORT | Aachen |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Ernst Rudolf Kotter 7 August 1859 in Berlin 26 Januar 1922 in Aachen war ein deutscher Mathematiker LebenErnst Kotter studierte ab 1879 Mathematik in Berlin und wurde 1884 bei Karl Weierstrass promoviert 1887 wurde er nach der Habilitation Privatdozent an der Berliner Universitat 1894 Professor Ab 1897 war er Professor fur Darstellende Geometrie in Aachen als Nachfolger von Friedrich Schur Kotter befasste sich mit algebraischer Geometrie und Geometrie 1886 gewann er mit Grundzuge einer rein geometrischen Theorie der algebraischen ebenen Kurven einen Preis der Berliner Akademie 1901 veroffentlichte er in den Jahresberichten der DMV eine Geschichte der projektiven Geometrie von Gaspard Monge bis Karl von Staudt Kotter war Mitglied der Leopoldina Ernst Kotter war der Bruder von Fritz Kotter SchriftenBeitrage zur Theorie der Osculationen bei ebenen Curven dritter Ordnung Berlin 1884 Dissertation Grundzuge einer rein geometrischen Theorie der algebraischen ebenen Kurven Preisschrift der Steiner schen Stiftung Abhandlungen der Berliner Akademie der Wissenschaften 1887 Textarchiv Internet Archive Die Hesse sche Curve in rein geometrischer Behandlung In Mathematische Annalen Band 34 1888 S 123 149 Einige Hauptsatze aus der Lehre von den Curven dritter Ordnung In Mathematische Annalen Band 38 1891 S 287 297 Uber diejenigen Polyeder die bei gegebener Gattung und gegebenem Volumen die kleinste Oberflache besitzen Erste Abhandlung In Journal fur die reine und angewandte Mathematik Band 110 1892 S 198 229 Die Entwicklung der synthetischen Geometrie von Monge bis auf Staudt 1847 In Deutsche Mathematiker Vereinigung Hrsg Jahresbericht der Deutschen Mathematiker Vereinigung Band 5 Heft 2 Teubner 1901 ISSN 0012 0456 S 95 uni goettingen de Teil 1 eines Berichts S 1 485 Construction der Oberflache zweiter Ordnung welche neun gegebene Punkte enthalt In Deutsche Mathematiker Vereinigung Hrsg Jahresbericht der Deutschen Mathematiker Vereinigung Band 9 Teubner 1901 ISSN 0012 0456 S 99 102 uni goettingen de WeblinksErnst Kotter in der Datenbank zbMATHEinzelnachweise und AnmerkungenDozenten der Humboldt Universitat in Mathematik Kurze biographische Angaben Michael Toeppel Hrsg Mitgliedergesamtverzeichnis der Deutschen Mathematiker Vereinigung 1890 1990 Institut fur Geschichte der Naturwissenschaften der Universitat Munchen Munchen 1991 Ernst Kotter im Mathematics Genealogy Project englisch Mitgliederverzeichnis Leopoldina Ernst Kotter Michael Eckert Arnold Sommerfeld Science Life and Turbulent Times 1868 1951 Springer New York 2011 ISBN 978 1 4614 7460 9 S 115 Normdaten Person GND 117530743 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 50005457 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kotter ErnstALTERNATIVNAMEN Kotter Ernst Rudolf vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher MathematikerGEBURTSDATUM 7 August 1859GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 26 Januar 1922STERBEORT Aachen