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Evolutionsökologie

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Die Evolutionsökologie (auch evolutionäre Ökologie, evolutive Ökologie) ist Teilgebiet der Ökologie, in dem für ökologische Erklärungen, Hypothesen und Theorien in besonderem Maße auch die Erkenntnisse der Evolutionsbiologie einbezogen werden.

Herkunft des Begriffs

Der Begriff Evolutionsökologie ist im deutschen Sprachraum ursprünglich von paläoökologischer Seite aus (v. a. durch ) in die wissenschaftliche Literatur eingegangen. Davon unabhängig hat sich der Begriff Evolutionary Ecology von angelsächsischen Populationsbiologen (u. a. durch , , Robert H. MacArthur) aus etabliert. Die erstere Bedeutung zielte mehr auf die langfristigen paläoökologischen und evolutionären Veränderungen ab, die zweite Bedeutung eher auf kürzerfristige und experimentell überprüfbare biologische Interaktionen mit der Umwelt. Da die zentralen Fragestellungen und Erklärungsmodelle und auch vielfach die verwendeten Methoden und Analysen ineinander übergehen, hat sich im Deutschen für beide Aspekte der einheitliche Begriff Evolutionsökologie etabliert.

Inhalt

Die Evolutionsökologie vereinigt verschiedene Teildisziplinen: Sie umfasst zum Beispiel

  • die Differenzierung genetischer Linien im Laufe der Zeit unter wechselnden Umwelten (vgl. hierzu Phylogeographie),
  • evolutionsbiologische Aspekte in der Verhaltensökologie,
  • die Evolution von Wirt-Parasit-Interaktionen,
  • langfristige Evolutionsprozesse, wie den Übergang vom Wasser- zum Landleben im Laufe der Erdgeschichte.

Daher ist der Begriff sowohl unter biologisch orientierten Ökologen und Evolutionsbiologen verbreitet, deren methodisches Rüstzeug vielfach dasjenige der Molekularen Ökologie ist, als auch bei paläoökologisch arbeitenden Paläontologen.

Literatur

  • P. Bennett, I. Owens: Evolutionary Ecology of Birds. Oxford University Press, 2002.
  • A. Cockburn: Evolutionsökologie. G. Fischer, Stuttgart 1995.
  • C. Damgaard: Evolutionary Ecology of Plant-Plant Interactions: An Empirical Modelling Approach. Aarhus University Press, 2005.
  • E. Danchin: Behavioural Ecology: An Evolutionary Perspective on Behaviour. Oxford University Press, 2008.
  • C. W. Fox, D. A. Roff, D. J. Fairbairn: Evolutionary Ecology: Concepts and Case Studies. Oxford University Press, 2001.
  • H. C. J. Grodfray: Parasitoids: Behavioral and Evolutionary Ecology. Princeton University Press, 1994.
  • Thierry Lodé: Manifeste pour une écologie évolutive: Darwin et après. Odile Jacob, Paris 2014, ISBN 978-2-7381-3194-2.
  • P. J. Mayhew: Discovering Evolutionary Ecology: Bringing Together Ecology and Evolution. Oxford University Press, 2006.
  • E. R. Pianka: Evolutionary Ecology. 6th ed. Benjamin Cummings, 2000.
  • B. Streit, T. Städler, C. M. Lively: Evolutionary Ecology of Freshwater Animals. Birkhäuser, Basel/Boston 1997.

Zeitschriften

  • Evolutionary Ecology Research. Evolutionary Ecology Ltd., Tucson (USA). Editor-in-Chief: Michael L. Rosenzweig.

Weblinks

Commons: Evolutionsökologie – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4395809-6 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 04 Jul 2025 / 11:07

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Die Evolutionsokologie auch evolutionare Okologie evolutive Okologie ist Teilgebiet der Okologie in dem fur okologische Erklarungen Hypothesen und Theorien in besonderem Masse auch die Erkenntnisse der Evolutionsbiologie einbezogen werden Herkunft des BegriffsDer Begriff Evolutionsokologie ist im deutschen Sprachraum ursprunglich von palaookologischer Seite aus v a durch in die wissenschaftliche Literatur eingegangen Davon unabhangig hat sich der Begriff Evolutionary Ecology von angelsachsischen Populationsbiologen u a durch Robert H MacArthur aus etabliert Die erstere Bedeutung zielte mehr auf die langfristigen palaookologischen und evolutionaren Veranderungen ab die zweite Bedeutung eher auf kurzerfristige und experimentell uberprufbare biologische Interaktionen mit der Umwelt Da die zentralen Fragestellungen und Erklarungsmodelle und auch vielfach die verwendeten Methoden und Analysen ineinander ubergehen hat sich im Deutschen fur beide Aspekte der einheitliche Begriff Evolutionsokologie etabliert InhaltDie Evolutionsokologie vereinigt verschiedene Teildisziplinen Sie umfasst zum Beispiel die Differenzierung genetischer Linien im Laufe der Zeit unter wechselnden Umwelten vgl hierzu Phylogeographie evolutionsbiologische Aspekte in der Verhaltensokologie die Evolution von Wirt Parasit Interaktionen langfristige Evolutionsprozesse wie den Ubergang vom Wasser zum Landleben im Laufe der Erdgeschichte Daher ist der Begriff sowohl unter biologisch orientierten Okologen und Evolutionsbiologen verbreitet deren methodisches Rustzeug vielfach dasjenige der Molekularen Okologie ist als auch bei palaookologisch arbeitenden Palaontologen LiteraturP Bennett I Owens Evolutionary Ecology of Birds Oxford University Press 2002 A Cockburn Evolutionsokologie G Fischer Stuttgart 1995 C Damgaard Evolutionary Ecology of Plant Plant Interactions An Empirical Modelling Approach Aarhus University Press 2005 E Danchin Behavioural Ecology An Evolutionary Perspective on Behaviour Oxford University Press 2008 C W Fox D A Roff D J Fairbairn Evolutionary Ecology Concepts and Case Studies Oxford University Press 2001 H C J Grodfray Parasitoids Behavioral and Evolutionary Ecology Princeton University Press 1994 Thierry Lode Manifeste pour une ecologie evolutive Darwin et apres Odile Jacob Paris 2014 ISBN 978 2 7381 3194 2 P J Mayhew Discovering Evolutionary Ecology Bringing Together Ecology and Evolution Oxford University Press 2006 E R Pianka Evolutionary Ecology 6th ed Benjamin Cummings 2000 B Streit T Stadler C M Lively Evolutionary Ecology of Freshwater Animals Birkhauser Basel Boston 1997 ZeitschriftenEvolutionary Ecology Research Evolutionary Ecology Ltd Tucson USA Editor in Chief Michael L Rosenzweig WeblinksCommons Evolutionsokologie Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Sachbegriff GND 4395809 6 GND Explorer lobid OGND AKS

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