Faktormobilität liegt in der Volkswirtschaftstheorie und Volkswirtschaftslehre vor wenn Produktionsfaktoren eine räumlic
Faktormobilität

Faktormobilität liegt in der Volkswirtschaftstheorie und Volkswirtschaftslehre vor, wenn Produktionsfaktoren eine räumliche, qualifikatorische oder sektorale Mobilität aufweisen.
Allgemeines
Als volkswirtschaftliche Produktionsfaktoren kommen Arbeit, Boden und Kapital in Betracht. Faktormobilität betrifft sowohl die räumliche als auch die sektorale Beweglichkeit der Produktionsfaktoren. Räumliche bezieht sich auf interregionale und internationale Beweglichkeit durch Ortsveränderung, sektorale bezieht sich auf die Wanderung der Faktoren zu anderen Wirtschaftssektoren innerhalb eines Staates. Qualifikatorische Mobilität ist beispielsweise bei Arbeitskräften vorhanden, wenn der Wechsel zu einem anderen Arbeitsplatz im selben Unternehmen oder bei einem anderen Arbeitgeber nicht an der Qualifikation scheitert. Gegenstand der Theorien der Faktormobilität sind die Interaktionsbeziehungen zwischen Regionen durch den Austausch der Produktionsfaktoren.
Mobilität stellt volkswirtschaftlich eine Reaktionselastizität dar, und zwar konkret eine Angebotselastizität in räumlicher Hinsicht. Vorausgesetzt wird mithin, dass bestimmte Wirtschaftsobjekte überhaupt angeboten werden.
Ursachen
Als Ursachen für internationale Faktorbewegungen sind neben politischen und sozialen Gründen insbesondere Preisunterschiede bei der Faktornutzung (Faktorkosten) zu nennen, denn Produktionsfaktoren werden zu Regionen oder Sektoren wandern, in denen sie nach Abzug von Informations- und Transaktionskosten das höchste reale Faktoreinkommen erzielen. Sind die Prämissen des Faktorpreisausgleichstheorems nicht erfüllt, so können durch internationale Faktorbewegungen bestehende Unterschiede in den Arbeitskosten zwischen Staaten abgebaut werden (Hochlohnland, Niedriglohnland), wodurch die Faktorallokation verbessert wird. Unter der Annahme des Heckscher-Ohlin-Modells sind Faktormobilität und Güterhandel substitutiv, weil Faktorbewegungen den Güterhandel ersetzen können und umgekehrt. Faktormobilität und Güterhandel sind dagegen komplementär, wenn die Produktionstechnologien zwischen Staaten divergieren, unterschiedliche Produktionssteuern gelten, Güter- oder Faktorunvollkommenheiten vorhanden sind oder steigende Skalenerträge in bestimmten Wirtschaftszweigen vorliegen.
Robert Mundell untersuchte in einem Zwei-Länder-Modell die unterschiedlichen Auswirkungen asymmetrischer Schocks. Bei einer Währungsunion kann ein Schock nicht durch den Wechselkursmechanismus ausgeglichen werden, sondern nur durch innere Abwertung. Nach Mundells Beobachtung der Wirtschaftsgeschichte Kanadas und der Vereinigten Staaten kam es in diesen Währungsunionen nicht zu einer ausreichenden inneren Abwertung, makroökonomische Schocks wurden eher durch Wanderungsbewegungen von Arbeitnehmern und Kapital ausgeglichen. Er kam daher zu dem Ergebnis, dass ein Währungsraum dann optimal sei, wenn eine ausreichende Faktormobilität der Arbeitnehmer und des Kapitals bestehen.
Arten
Die Faktormobilität zeigt sich unter anderem darin, ob Produktionsfaktoren auf dem Faktormarkt gehandelt werden. Zu unterscheiden ist dabei zwischen vollkommener (perfekter) und unvollkommener (imperfekter) Faktormobilität. Bei perfekter Faktormobilität würden Faktorwanderungen sofort und in einem Ausmaß stattfinden, dass internationaler Faktorpreisausgleich erfolgt. Liegt vollkommene Faktormobilität vor, wird kein Außenhandel mehr stattfinden, weil alle Staaten die gleiche relative Faktorausstattung aufweisen würden. In der Wirklichkeit sorgen jedoch Handels- und Wanderungskosten dafür, dass Faktorpreisunterschiede bestehen bleiben. Daher gibt es lediglich unvollkommene Faktormobilität bei den Produktionsfaktoren Arbeit, Boden und Kapital. Beim Heckscher-Ohlin-Modell wird deshalb die Annahme der perfekten Faktormobilität aufgegeben.
Zudem ist zwischen einer imperfekten Faktormobilität und einer perfekten Immobilität zu unterscheiden.Imperfekte Faktormobilität impliziert eine generelle Handelbarkeit von Ressourcen auf dem Faktormarkt, perfekte Immobilität dagegen liegt vor, wenn es am Angebot bestimmter Ressourcen völlig fehlt und sie deshalb nicht erworben werden können (etwa Reputation, Risikokultur, Unternehmenskultur). Der Faktor Boden besitzt keine räumliche Faktormobilität, wohl aber können Immobilien den Eigentümer wechseln.
Grad der Faktormobilität
Um auf dem Faktormarkt gehandelt werden zu können, ist eine minimale Faktormobilität erforderlich.
Produktionsfaktor | Mobilitätsart | Merkmal | Beispiel |
---|---|---|---|
Arbeit | Arbeitsmobilität | qualifikatorisch räumlich sektoral | Qualifikation, Qualifizierung, Umschulung Pendler, Wechsel des Standortes Freizügigkeit, Wechsel des Wirtschaftszweiges |
Kapital | Kapitalmobilität | räumlich sektoral | Freihandel ohne Kapitalverkehrskontrollen Direktinvestitionen in anderen Branchen |
Boden | Grundbesitzer | räumlich sektoral | Immobilien-Standort kann nur das Wirtschaftssubjekt wechseln |
Die höchste Faktormobilität besitzt das Kapital, es kann vollkommene oder unvollkommene Kapitalmobilität besitzen. Imperfekte Faktormobilität weist der Faktor Arbeit mit der Arbeitsmobilität auf, am wenigsten mobil ist der Faktor Boden wegen seines unveränderbaren Standorts. Hier gibt es Faktormobilität lediglich durch den Wechsel des Grundbesitzers. Faktormärkte sind nicht nur unvollkommen, sondern auch unvollständig, weil nicht alle Ressourcen handelbar sind (wie etwa Reputation oder Kundenbindung bei einem Unternehmen).
Die Faktormobilität ist umso höher, je größer – bei einem gegebenen Preisdifferential – die Faktorbewegungen zwischen zwei Märkten sind. Das Verhältnis der Faktorbewegung (Größe des Wanderungs- oder Kapitalstroms) zu dem diese verursachenden Preisdifferential () ist die Faktormobilität :
- .
Von allen Produktionsfaktoren ist Kapital der mobilste.Kapitalmobilität liegt vor, wenn Kapital ohne Zeitverzögerung und Transaktionskosten über Grenzen hinweg bewegt und in jede beliebige Anlageform umgewandelt werden kann. Der Faktor Arbeit ist ebenfalls mobil, wie die Arbeitsmigration und die Talentabwanderung (englisch brain drain) zeigen. Naturgemäß räumlich völlig unbeweglich (immobil) ist der an einen Standort gebundene Boden. Die Faktormobilität des Bodens besteht darin, dass er den Grundbesitzer wechseln kann.
Grad der Faktormobilität | Produktionsfaktor | Beispiele |
---|---|---|
vollkommene (perfekte) Faktormobilität | Kapital | Finanzmärkte wie Devisen-, Geld-, Kapital- oder Kreditmärkte |
unvollkommene (imperfekte) Faktormobilität | Arbeit Boden | Arbeitsmärkte Immobilienmärkte |
perfekte Faktor-Immobilität | Unternehmensleitung | keine Märkte: Reputation, Risikokultur oder Unternehmenskultur |
Kapital besitzt nur theoretisch eine vollkommene Faktormobilität, weil weltweit weder völliger Freihandel (etwa bei Kapitalverkehrskontrollen) noch vollständige Freizügigkeit vorhanden sind und die Anleger Risikopräferenzen besitzen.
Arbeitsmobilität
Von Arbeitsmobilität wird gesprochen, wenn Arbeitskräfte zur Mobilität bereit sind und einen Wechsel des Arbeitsplatzes vornehmen. Dabei ist zu unterscheiden zwischen innerbetrieblicher und zwischenbetrieblicher Mobilität, beruflicher sowie regionaler und internationaler Arbeitsmobilität. Der Grad der Arbeitsmobilität hat Einfluss auf allokative Effizienz der Arbeitsmärkte, insbesondere auf das Ausmaß der strukturellen Arbeitslosigkeit. Die Grade der Arbeitsmobilität reichen von fehlender Arbeitsmobilität über unvollkommene bis zur perfekten Arbeitsmobilität. Letztere wird verhindert durch qualitative oder quantitative Hindernisse.
- Hindernisse der Arbeitsmobilität
Verzögerungen in der Arbeitsmigration und Mobilitätsschranken verhindern die perfekte Arbeitsmobilität. Beispiele für Mobilitätsschranken können sein:
- Fehlende berufsspezifische Qualifikation/Begabung
- mangelnde Qualifikation,
- mangelnde Nostrifikation,
- fehlende Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen,
- geringe Arbeitsmotivation, hohes Arbeitsleid;
- monetäre und soziale Hindernisse des Arbeitsplatzwechsels
- Umzugskosten,
- Umschulungskosten,
- fehlende räumliche Mobilität,
- Verzicht auf Rente im Heimatland,
- Verlust von sozialen Bindungen (z. B. Freundeskreis),
- sprachliche Mängel und mangelnde kulturelle Identität;
- formelle Marktzutrittsschranken:
- fehlender Aufenthaltstitel für Ausländer,
- fehlende Arbeitserlaubnis für Ausländer.
Diese Faktoren werden von Migrationswilligen nur unzureichend bedacht, zumal die Entscheidung für eine Auswanderung meist auf den Arbeitslohn fokussiert ist. Um die Arbeitsmobilität und damit die Faktormobilität zu verbessern, kann der Staat bestimmte arbeitsfördernde Maßnahmen bis hin zur Umschulung anbieten. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass die Wanderung von Arbeitskräften nicht nur auf Entlohnungsunterschiede zurückzuführen ist, sondern auch auf sozialen, politischen oder psychologischen Gründen beruht.
Die Arbeitsmigration von einem Niedriglohnland in ein Hochlohnland lohnt sich für Arbeitskräfte nur dann, wenn der Gewinn aus dem (diskontierten) Wert des Arbeitseinkommens im Hochlohnland abzüglich der Wanderungskosten mit den Opportunitätskosten (ehemaliges Arbeitseinkommen im Heimatland) übereinstimmt. Die Arbeitsmigration ist für Arbeitskräfte mit Wanderungskosten verbunden, die bei einer Rückkehr in die Heimat zu sunk costs werden. Je höher die Wanderungskosten ausfallen, umso geringer ist die Mobilitätsbereitschaft. Eine hohe Arbeitsmobilität führt in Niedriglohnländern zu sinkendem Arbeitsangebot (vgl. Talentabwanderung), während das Angebot in Hochlohnländern steigt. Wegen der zunehmenden Verknappung der Arbeitskräfte auf den Niedriglohnmärkten steigt auf diesen der Lohnsatz, dagegen sinkt der Lohnsatz auf den Hochlohnmärkten. Auf beiden Seiten findet eine Annäherung der Lohnsätze statt. Das Lohnniveau zwischen Staaten bleibt dagegen unterschiedlich, wenn die Arbeitsmobilität gering ist.
Volkswirtschaftlich rational werden Migrationsentscheidungen gefällt, wenn die potenziellen Migranten Einkommensmaximierung betreiben, indem sie die Daten wie insbesondere das künftige Arbeitseinkommen, Wanderungskosten und das Risiko, im Zielland arbeitslos zu sein, zuverlässig abschätzen. Tatsächlich jedoch werden die Entscheidungen auf unzureichender oder fehlerhafter Datengrundlage getroffen und sind mehr oder weniger durch irrationale Gefühle und Erwartungen über die Chancen im Zielland beeinflusst.
Die klassische Außenhandelstheorie geht dagegen von der Immobilität der Arbeitskräfte zwischen den Staaten aus. Bei unterschiedlicher Faktorausstattung (Bodenschätze, Kapital, Stand der Technik, Arbeitskräfte) erfolgt ein Ausgleich und eine Steigerung des Wohlstands durch den Außenhandel. Jeder Staat konzentriert sich auf die Produktion jener Güter, bei denen er einen komparativen Kostenvorteil besitzt, weil er im Vergleich zu den anderen Ländern kostengünstiger produzieren kann (Heckscher-Ohlin-Theorem).
Wirtschaftliche Aspekte
Die perfekte Faktormobilität führt zur Änderung der Faktorausstattung der im Außenhandel beteiligten Staaten, denn Kapitalmobilität verändert das Geld-, Kredit- oder Kapitalangebot auf den Finanzmärkten, Arbeitsmobilität entsprechend das Arbeitsangebot auf den Arbeitsmärkten. Da diese Veränderungen gegenläufig sind, kann es zum Faktorpreisausgleich kommen (Lohnkonvergenz). Aus neoklassischer Perspektive gelten Unterschiede der Faktorpreise als Ursache für Wanderungen von Arbeit und Kapital. Bei perfekter Faktormobilität erfolgen Faktorwanderungen unverzüglich und in einem Ausmaß, dass sich die Faktorpreise ausgleichen. Unter sehr restriktiven Voraussetzungen kann der Handel zu einem Faktorpreisausgleich zwischen Staaten mit unterschiedlicher Faktorausstattung führen, ohne dass interregionale Faktorwanderungen stattfinden müssen (siehe Faktorpreisausgleichstheorem).
Das Faktorpreisausgleichstheorem besagt, dass unter bestimmten Voraussetzungen der internationale oder intraregionale Ausgleich der Faktorpreise auch bei vollständiger Immobilität der Produktionsfaktoren zustande kommt, sofern die Güter intraregional mobil sind, so dass durch intraregionalen Güterhandel der intraregionale Ausgleich der Faktorpreise erreicht wird. Durch die Beziehung der Gütermärkte zu den Faktormärkten (über die Grenzproduktivitätssätze) strahlt die ausgleichende Wirkung der Gütermärkte auf die Faktormärkte über (Contagion-Effekt). Die mangelnde Faktormobilität kann deshalb zumindest teilweise durch die Gütermobilität, also durch Außenhandel, ausgeglichen werden.
Die Angleichung der Faktorpreise auf einzelnen Märkten dürfte umso ausgeprägter sein, je höher die Faktormobilität ist. Vollkommene Faktormobilität lässt Preisunterschiede ganz verschwinden, man spricht von integrierten Märkten. Arbeitskräftewanderungen und Kapitalbewegungen wirken in kurzfristiger Sicht grundsätzlich stabilisierend und können ein fehlendes gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht herbeiführen oder die Anpassung hieran erleichtern.
Die Allokationsfunktion der Preise kann nur bei Faktormobilität wirksam werden. Nur in diesem Fall können Produktionsfaktoren der optimalen Verwendung zugeführt werden. Hierdurch wiederum wird eine effiziente Wirtschaftsstruktur erreicht. Eine mangelhafte intersektorale Faktormobilität bewirkt dagegen zusätzliche Anpassungskosten und modifiziert einige Ergebnisse der Außenhandelstheorie. Die Faktormobilität kann durch die subjektive Bindung der Faktoreigentümer an einzelne Staaten oder durch wirtschaftspolitische Maßnahmen (Migrationspolitik, internationale Kapitalverkehrskontrollen) beschränkt sein. Unzureichende Faktormobilität, in erster Linie Arbeitsmobilität, verhindert eine Angleichung der Faktoreinkommen und damit einen merklichen Abbau der Einkommensdisparitäten. Deshalb ist die Erhaltung oder Verbesserung der Faktormobilität etwa durch Freihandel und Freizügigkeit eine der wichtigsten Aufgaben der Strukturpolitik.
Einzelnachweise
- Matthias Christian Freund, Die räumliche Differenzierung betrieblicher Innovationsaktivitäten, 2008, S. 74
- Kyriakos Revelas, Optimale Währungsräume und Währungsunionen, 1980, S. 83
- Thomas Plümper (Hrsg.), Lexikon der Internationalen Wirtschaftsbeziehungen, 1996, S. 108
- Thomas Plümper (Hrsg.), Lexikon der Internationalen Wirtschaftsbeziehungen, 1996, S. 108
- Robert Mundell, A Theory of Optimum Currency Areas, in: The American Economic Review, Vol. 51, № 4, 1961, S. 657–665
- Springer Fachmedien Wiesbaden (Hrsg.), Kompakt-Lexikon Internationale Wirtschaft, 2013, S. 217
- Karl Morasch/Florian Bartholomae, Handel und Wettbewerb auf globalen Märkten, 2017, S. 142 f.
- Vaishali Zambre, Handel und Arbeitsmarkteffekte im verarbeitenden Gewerbe Indiens, 2012, S. 23
- Andreas Schmidt, Überlegene Geschäftsmodelle, 2015, S. 212
- Christoph Rasche, Wettbewerbsvorteile durch Kernkompetenzen, 1994, S. 63
- Jochen Tiedtke, Zahlungsbilanzausgleich: Mikroökonomische Absorptionstheorie, direkter internationaler Preiszusammenhang und Zahlungsbilanz, 1972, S. 32
- Volker Häfner, Gabler Volkswirtschafts Lexikon, 1983, S. 29
- Michael Olsson/Dirk Piekenbrock, Kompakt-Lexikon Umwelt- und Wirtschaftspolitik, 1998, S. 30
- Bundeszentrale für politische Bildung/Heinz Werner (Hrsg.) vom 28. Mai 2002, Wirtschaftliche Integration und Arbeitskräftewanderungen in der EU, 2002, S. 15 f.
- Harry W Richardson, Regional Growth Theory, 1973, S. 89 ff.
- Wanderungskosten sind die Nachteile, die den Arbeitnehmern im Falle eines Arbeitsplatzwechsels entstehen wie Transport-, Umzugs- oder Umschulungskosten; neuerdings auch Zahlungen an Schlepper
- Florian Bartholomae, Konsumentenheterogenität und Struktur des Außenhandels, 2011, S. 81 FN 19
- Carolin Nerlich, Zur wirtschaftlichen Stabilität in einer Währungsunion unter Bedingungen realer Schocks, 1996, S. 114
- Ralf-Burkhard Hamm, Rückkehr ausgeschlossen: Eine Studie zur Integration von Binnenwanderern in Deutschland, 2011, S. 22
- Ulrich Brasche, Europäische Integration: Wirtschaft, Euro-Krise, Erweiterung und Perspektiven, 2017, S. 120
- Bundeszentrale für politische Bildung (Hrsg.) vom 26. Mai 2002, Wirtschaftliche Integration und Arbeitskräftewanderungen in der EU
- Ute Arentzen/Heiner Brockmann/Heike Schule/Thorsten Hadeler (Hrsg.), Gabler Volkswirtschafts-Lexikon, Band I, 1996, S. 538
- Christian Berndt, Globalisierungs-Grenzen, 2004, S. 77
- Helga Luckenbach, Grundlagen der internationalen Wirtschaftspolitik, 2011, S. 118
- Helga Luckenbach, Grundlagen der internationalen Wirtschaftspolitik, 2011, S. 15
- Hubertus Adebahr/Wolfgang Maennig, Außenwirtschaft: Außenhandel und Weltwirtschaft, Band II, 1987, S. 62
- Kyriakos Revelas, Optimale Währungsräume und Währungsunionen, 1980, S. 84
- Kyriakos Revelas, Optimale Währungsräume und Währungsunionen, 1980, S. 82
- Springer Fachmedien Wiesbaden (Hrsg.), Kompakt-Lexikon Wirtschaftstheorie, 2013, S. 106
- Ute Arentzen/Eggert Winter (Hrsg.), Gablers Wirtschafts-Lexikon, Band 2, 1997, S. 1177
- Thomas Plümper (Hrsg.), Lexikon der Internationalen Wirtschaftsbeziehungen, 1996, S. 109
- Ute Arentzen/Heiner Brockmann (Hrsg.), Gabler Volkswirtschafts-Lexikon, Band I, 1997, S. 539
- Reinhold Sellien (Hrsg.), Dr. Gablers Wirtschafts-Lexikon, Band 1, 1977, S. 96
Autor: www.NiNa.Az
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Faktormobilitat liegt in der Volkswirtschaftstheorie und Volkswirtschaftslehre vor wenn Produktionsfaktoren eine raumliche qualifikatorische oder sektorale Mobilitat aufweisen AllgemeinesAls volkswirtschaftliche Produktionsfaktoren kommen Arbeit Boden und Kapital in Betracht Faktormobilitat betrifft sowohl die raumliche als auch die sektorale Beweglichkeit der Produktionsfaktoren Raumliche bezieht sich auf interregionale und internationale Beweglichkeit durch Ortsveranderung sektorale bezieht sich auf die Wanderung der Faktoren zu anderen Wirtschaftssektoren innerhalb eines Staates Qualifikatorische Mobilitat ist beispielsweise bei Arbeitskraften vorhanden wenn der Wechsel zu einem anderen Arbeitsplatz im selben Unternehmen oder bei einem anderen Arbeitgeber nicht an der Qualifikation scheitert Gegenstand der Theorien der Faktormobilitat sind die Interaktionsbeziehungen zwischen Regionen durch den Austausch der Produktionsfaktoren Mobilitat stellt volkswirtschaftlich eine Reaktionselastizitat dar und zwar konkret eine Angebotselastizitat in raumlicher Hinsicht Vorausgesetzt wird mithin dass bestimmte Wirtschaftsobjekte uberhaupt angeboten werden UrsachenAls Ursachen fur internationale Faktorbewegungen sind neben politischen und sozialen Grunden insbesondere Preisunterschiede bei der Faktornutzung Faktorkosten zu nennen denn Produktionsfaktoren werden zu Regionen oder Sektoren wandern in denen sie nach Abzug von Informations und Transaktionskosten das hochste reale Faktoreinkommen erzielen Sind die Pramissen des Faktorpreisausgleichstheorems nicht erfullt so konnen durch internationale Faktorbewegungen bestehende Unterschiede in den Arbeitskosten zwischen Staaten abgebaut werden Hochlohnland Niedriglohnland wodurch die Faktorallokation verbessert wird Unter der Annahme des Heckscher Ohlin Modells sind Faktormobilitat und Guterhandel substitutiv weil Faktorbewegungen den Guterhandel ersetzen konnen und umgekehrt Faktormobilitat und Guterhandel sind dagegen komplementar wenn die Produktionstechnologien zwischen Staaten divergieren unterschiedliche Produktionssteuern gelten Guter oder Faktorunvollkommenheiten vorhanden sind oder steigende Skalenertrage in bestimmten Wirtschaftszweigen vorliegen Robert Mundell untersuchte in einem Zwei Lander Modell die unterschiedlichen Auswirkungen asymmetrischer Schocks Bei einer Wahrungsunion kann ein Schock nicht durch den Wechselkursmechanismus ausgeglichen werden sondern nur durch innere Abwertung Nach Mundells Beobachtung der Wirtschaftsgeschichte Kanadas und der Vereinigten Staaten kam es in diesen Wahrungsunionen nicht zu einer ausreichenden inneren Abwertung makrookonomische Schocks wurden eher durch Wanderungsbewegungen von Arbeitnehmern und Kapital ausgeglichen Er kam daher zu dem Ergebnis dass ein Wahrungsraum dann optimal sei wenn eine ausreichende Faktormobilitat der Arbeitnehmer und des Kapitals bestehen ArtenDie Faktormobilitat zeigt sich unter anderem darin ob Produktionsfaktoren auf dem Faktormarkt gehandelt werden Zu unterscheiden ist dabei zwischen vollkommener perfekter und unvollkommener imperfekter Faktormobilitat Bei perfekter Faktormobilitat wurden Faktorwanderungen sofort und in einem Ausmass stattfinden dass internationaler Faktorpreisausgleich erfolgt Liegt vollkommene Faktormobilitat vor wird kein Aussenhandel mehr stattfinden weil alle Staaten die gleiche relative Faktorausstattung aufweisen wurden In der Wirklichkeit sorgen jedoch Handels und Wanderungskosten dafur dass Faktorpreisunterschiede bestehen bleiben Daher gibt es lediglich unvollkommene Faktormobilitat bei den Produktionsfaktoren Arbeit Boden und Kapital Beim Heckscher Ohlin Modell wird deshalb die Annahme der perfekten Faktormobilitat aufgegeben Zudem ist zwischen einer imperfekten Faktormobilitat und einer perfekten Immobilitat zu unterscheiden Imperfekte Faktormobilitat impliziert eine generelle Handelbarkeit von Ressourcen auf dem Faktormarkt perfekte Immobilitat dagegen liegt vor wenn es am Angebot bestimmter Ressourcen vollig fehlt und sie deshalb nicht erworben werden konnen etwa Reputation Risikokultur Unternehmenskultur Der Faktor Boden besitzt keine raumliche Faktormobilitat wohl aber konnen Immobilien den Eigentumer wechseln Grad der FaktormobilitatUm auf dem Faktormarkt gehandelt werden zu konnen ist eine minimale Faktormobilitat erforderlich Produktionsfaktor Mobilitatsart Merkmal BeispielArbeit Arbeitsmobilitat qualifikatorisch raumlich sektoral Qualifikation Qualifizierung Umschulung Pendler Wechsel des Standortes Freizugigkeit Wechsel des WirtschaftszweigesKapital Kapitalmobilitat raumlich sektoral Freihandel ohne Kapitalverkehrskontrollen Direktinvestitionen in anderen BranchenBoden Grundbesitzer raumlich sektoral Immobilien Standort kann nur das Wirtschaftssubjekt wechseln Die hochste Faktormobilitat besitzt das Kapital es kann vollkommene oder unvollkommene Kapitalmobilitat besitzen Imperfekte Faktormobilitat weist der Faktor Arbeit mit der Arbeitsmobilitat auf am wenigsten mobil ist der Faktor Boden wegen seines unveranderbaren Standorts Hier gibt es Faktormobilitat lediglich durch den Wechsel des Grundbesitzers Faktormarkte sind nicht nur unvollkommen sondern auch unvollstandig weil nicht alle Ressourcen handelbar sind wie etwa Reputation oder Kundenbindung bei einem Unternehmen Die Faktormobilitat ist umso hoher je grosser bei einem gegebenen Preisdifferential die Faktorbewegungen zwischen zwei Markten sind Das Verhaltnis der Faktorbewegung FB displaystyle FB Grosse des Wanderungs oder Kapitalstroms zu dem diese verursachenden Preisdifferential PD displaystyle PD ist die Faktormobilitat Fm displaystyle F m Fm FBPD displaystyle F m frac text FB text PD Von allen Produktionsfaktoren ist Kapital der mobilste Kapitalmobilitat liegt vor wenn Kapital ohne Zeitverzogerung und Transaktionskosten uber Grenzen hinweg bewegt und in jede beliebige Anlageform umgewandelt werden kann Der Faktor Arbeit ist ebenfalls mobil wie die Arbeitsmigration und die Talentabwanderung englisch brain drain zeigen Naturgemass raumlich vollig unbeweglich immobil ist der an einen Standort gebundene Boden Die Faktormobilitat des Bodens besteht darin dass er den Grundbesitzer wechseln kann Grad der Faktormobilitat Produktionsfaktor Beispielevollkommene perfekte Faktormobilitat Kapital Finanzmarkte wie Devisen Geld Kapital oder Kreditmarkteunvollkommene imperfekte Faktormobilitat Arbeit Boden Arbeitsmarkte Immobilienmarkteperfekte Faktor Immobilitat Unternehmensleitung keine Markte Reputation Risikokultur oder Unternehmenskultur Kapital besitzt nur theoretisch eine vollkommene Faktormobilitat weil weltweit weder volliger Freihandel etwa bei Kapitalverkehrskontrollen noch vollstandige Freizugigkeit vorhanden sind und die Anleger Risikopraferenzen besitzen ArbeitsmobilitatVon Arbeitsmobilitat wird gesprochen wenn Arbeitskrafte zur Mobilitat bereit sind und einen Wechsel des Arbeitsplatzes vornehmen Dabei ist zu unterscheiden zwischen innerbetrieblicher und zwischenbetrieblicher Mobilitat beruflicher sowie regionaler und internationaler Arbeitsmobilitat Der Grad der Arbeitsmobilitat hat Einfluss auf allokative Effizienz der Arbeitsmarkte insbesondere auf das Ausmass der strukturellen Arbeitslosigkeit Die Grade der Arbeitsmobilitat reichen von fehlender Arbeitsmobilitat uber unvollkommene bis zur perfekten Arbeitsmobilitat Letztere wird verhindert durch qualitative oder quantitative Hindernisse Hindernisse der Arbeitsmobilitat Verzogerungen in der Arbeitsmigration und Mobilitatsschranken verhindern die perfekte Arbeitsmobilitat Beispiele fur Mobilitatsschranken konnen sein Fehlende berufsspezifische Qualifikation Begabung mangelnde Qualifikation mangelnde Nostrifikation fehlende Anerkennung auslandischer Berufsqualifikationen geringe Arbeitsmotivation hohes Arbeitsleid monetare und soziale Hindernisse des Arbeitsplatzwechsels Umzugskosten Umschulungskosten fehlende raumliche Mobilitat Verzicht auf Rente im Heimatland Verlust von sozialen Bindungen z B Freundeskreis sprachliche Mangel und mangelnde kulturelle Identitat formelle Marktzutrittsschranken fehlender Aufenthaltstitel fur Auslander fehlende Arbeitserlaubnis fur Auslander Diese Faktoren werden von Migrationswilligen nur unzureichend bedacht zumal die Entscheidung fur eine Auswanderung meist auf den Arbeitslohn fokussiert ist Um die Arbeitsmobilitat und damit die Faktormobilitat zu verbessern kann der Staat bestimmte arbeitsfordernde Massnahmen bis hin zur Umschulung anbieten Allerdings ist zu berucksichtigen dass die Wanderung von Arbeitskraften nicht nur auf Entlohnungsunterschiede zuruckzufuhren ist sondern auch auf sozialen politischen oder psychologischen Grunden beruht Die Arbeitsmigration von einem Niedriglohnland in ein Hochlohnland lohnt sich fur Arbeitskrafte nur dann wenn der Gewinn aus dem diskontierten Wert des Arbeitseinkommens im Hochlohnland abzuglich der Wanderungskosten mit den Opportunitatskosten ehemaliges Arbeitseinkommen im Heimatland ubereinstimmt Die Arbeitsmigration ist fur Arbeitskrafte mit Wanderungskosten verbunden die bei einer Ruckkehr in die Heimat zu sunk costs werden Je hoher die Wanderungskosten ausfallen umso geringer ist die Mobilitatsbereitschaft Eine hohe Arbeitsmobilitat fuhrt in Niedriglohnlandern zu sinkendem Arbeitsangebot vgl Talentabwanderung wahrend das Angebot in Hochlohnlandern steigt Wegen der zunehmenden Verknappung der Arbeitskrafte auf den Niedriglohnmarkten steigt auf diesen der Lohnsatz dagegen sinkt der Lohnsatz auf den Hochlohnmarkten Auf beiden Seiten findet eine Annaherung der Lohnsatze statt Das Lohnniveau zwischen Staaten bleibt dagegen unterschiedlich wenn die Arbeitsmobilitat gering ist Volkswirtschaftlich rational werden Migrationsentscheidungen gefallt wenn die potenziellen Migranten Einkommensmaximierung betreiben indem sie die Daten wie insbesondere das kunftige Arbeitseinkommen Wanderungskosten und das Risiko im Zielland arbeitslos zu sein zuverlassig abschatzen Tatsachlich jedoch werden die Entscheidungen auf unzureichender oder fehlerhafter Datengrundlage getroffen und sind mehr oder weniger durch irrationale Gefuhle und Erwartungen uber die Chancen im Zielland beeinflusst Die klassische Aussenhandelstheorie geht dagegen von der Immobilitat der Arbeitskrafte zwischen den Staaten aus Bei unterschiedlicher Faktorausstattung Bodenschatze Kapital Stand der Technik Arbeitskrafte erfolgt ein Ausgleich und eine Steigerung des Wohlstands durch den Aussenhandel Jeder Staat konzentriert sich auf die Produktion jener Guter bei denen er einen komparativen Kostenvorteil besitzt weil er im Vergleich zu den anderen Landern kostengunstiger produzieren kann Heckscher Ohlin Theorem Wirtschaftliche AspekteDie perfekte Faktormobilitat fuhrt zur Anderung der Faktorausstattung der im Aussenhandel beteiligten Staaten denn Kapitalmobilitat verandert das Geld Kredit oder Kapitalangebot auf den Finanzmarkten Arbeitsmobilitat entsprechend das Arbeitsangebot auf den Arbeitsmarkten Da diese Veranderungen gegenlaufig sind kann es zum Faktorpreisausgleich kommen Lohnkonvergenz Aus neoklassischer Perspektive gelten Unterschiede der Faktorpreise als Ursache fur Wanderungen von Arbeit und Kapital Bei perfekter Faktormobilitat erfolgen Faktorwanderungen unverzuglich und in einem Ausmass dass sich die Faktorpreise ausgleichen Unter sehr restriktiven Voraussetzungen kann der Handel zu einem Faktorpreisausgleich zwischen Staaten mit unterschiedlicher Faktorausstattung fuhren ohne dass interregionale Faktorwanderungen stattfinden mussen siehe Faktorpreisausgleichstheorem Das Faktorpreisausgleichstheorem besagt dass unter bestimmten Voraussetzungen der internationale oder intraregionale Ausgleich der Faktorpreise auch bei vollstandiger Immobilitat der Produktionsfaktoren zustande kommt sofern die Guter intraregional mobil sind so dass durch intraregionalen Guterhandel der intraregionale Ausgleich der Faktorpreise erreicht wird Durch die Beziehung der Gutermarkte zu den Faktormarkten uber die Grenzproduktivitatssatze strahlt die ausgleichende Wirkung der Gutermarkte auf die Faktormarkte uber Contagion Effekt Die mangelnde Faktormobilitat kann deshalb zumindest teilweise durch die Gutermobilitat also durch Aussenhandel ausgeglichen werden Die Angleichung der Faktorpreise auf einzelnen Markten durfte umso ausgepragter sein je hoher die Faktormobilitat ist Vollkommene Faktormobilitat lasst Preisunterschiede ganz verschwinden man spricht von integrierten Markten Arbeitskraftewanderungen und Kapitalbewegungen wirken in kurzfristiger Sicht grundsatzlich stabilisierend und konnen ein fehlendes gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht herbeifuhren oder die Anpassung hieran erleichtern Die Allokationsfunktion der Preise kann nur bei Faktormobilitat wirksam werden Nur in diesem Fall konnen Produktionsfaktoren der optimalen Verwendung zugefuhrt werden Hierdurch wiederum wird eine effiziente Wirtschaftsstruktur erreicht Eine mangelhafte intersektorale Faktormobilitat bewirkt dagegen zusatzliche Anpassungskosten und modifiziert einige Ergebnisse der Aussenhandelstheorie Die Faktormobilitat kann durch die subjektive Bindung der Faktoreigentumer an einzelne Staaten oder durch wirtschaftspolitische Massnahmen Migrationspolitik internationale Kapitalverkehrskontrollen beschrankt sein Unzureichende Faktormobilitat in erster Linie Arbeitsmobilitat verhindert eine Angleichung der Faktoreinkommen und damit einen merklichen Abbau der Einkommensdisparitaten Deshalb ist die Erhaltung oder Verbesserung der Faktormobilitat etwa durch Freihandel und Freizugigkeit eine der wichtigsten Aufgaben der Strukturpolitik EinzelnachweiseMatthias Christian Freund Die raumliche Differenzierung betrieblicher Innovationsaktivitaten 2008 S 74 Kyriakos Revelas Optimale Wahrungsraume und Wahrungsunionen 1980 S 83 Thomas Plumper Hrsg Lexikon der Internationalen Wirtschaftsbeziehungen 1996 S 108 Thomas Plumper Hrsg Lexikon der Internationalen Wirtschaftsbeziehungen 1996 S 108 Robert Mundell A Theory of Optimum Currency Areas in The American Economic Review Vol 51 4 1961 S 657 665 Springer Fachmedien Wiesbaden Hrsg Kompakt Lexikon Internationale Wirtschaft 2013 S 217 Karl Morasch Florian Bartholomae Handel und Wettbewerb auf globalen Markten 2017 S 142 f Vaishali Zambre Handel und Arbeitsmarkteffekte im verarbeitenden Gewerbe Indiens 2012 S 23 Andreas Schmidt Uberlegene Geschaftsmodelle 2015 S 212 Christoph Rasche Wettbewerbsvorteile durch Kernkompetenzen 1994 S 63 Jochen Tiedtke Zahlungsbilanzausgleich Mikrookonomische Absorptionstheorie direkter internationaler Preiszusammenhang und Zahlungsbilanz 1972 S 32 Volker Hafner Gabler Volkswirtschafts Lexikon 1983 S 29 Michael Olsson Dirk Piekenbrock Kompakt Lexikon Umwelt und Wirtschaftspolitik 1998 S 30 Bundeszentrale fur politische Bildung Heinz Werner Hrsg vom 28 Mai 2002 Wirtschaftliche Integration und Arbeitskraftewanderungen in der EU 2002 S 15 f Harry W Richardson Regional Growth Theory 1973 S 89 ff Wanderungskosten sind die Nachteile die den Arbeitnehmern im Falle eines Arbeitsplatzwechsels entstehen wie Transport Umzugs oder Umschulungskosten neuerdings auch Zahlungen an Schlepper Florian Bartholomae Konsumentenheterogenitat und Struktur des Aussenhandels 2011 S 81 FN 19 Carolin Nerlich Zur wirtschaftlichen Stabilitat in einer Wahrungsunion unter Bedingungen realer Schocks 1996 S 114 Ralf Burkhard Hamm Ruckkehr ausgeschlossen Eine Studie zur Integration von Binnenwanderern in Deutschland 2011 S 22 Ulrich Brasche Europaische Integration Wirtschaft Euro Krise Erweiterung und Perspektiven 2017 S 120 Bundeszentrale fur politische Bildung Hrsg vom 26 Mai 2002 Wirtschaftliche Integration und Arbeitskraftewanderungen in der EU Ute Arentzen Heiner Brockmann Heike Schule Thorsten Hadeler Hrsg Gabler Volkswirtschafts Lexikon Band I 1996 S 538 Christian Berndt Globalisierungs Grenzen 2004 S 77 Helga Luckenbach Grundlagen der internationalen Wirtschaftspolitik 2011 S 118 Helga Luckenbach Grundlagen der internationalen Wirtschaftspolitik 2011 S 15 Hubertus Adebahr Wolfgang Maennig Aussenwirtschaft Aussenhandel und Weltwirtschaft Band II 1987 S 62 Kyriakos Revelas Optimale Wahrungsraume und Wahrungsunionen 1980 S 84 Kyriakos Revelas Optimale Wahrungsraume und Wahrungsunionen 1980 S 82 Springer Fachmedien Wiesbaden Hrsg Kompakt Lexikon Wirtschaftstheorie 2013 S 106 Ute Arentzen Eggert Winter Hrsg Gablers Wirtschafts Lexikon Band 2 1997 S 1177 Thomas Plumper Hrsg Lexikon der Internationalen Wirtschaftsbeziehungen 1996 S 109 Ute Arentzen Heiner Brockmann Hrsg Gabler Volkswirtschafts Lexikon Band I 1997 S 539 Reinhold Sellien Hrsg Dr Gablers Wirtschafts Lexikon Band 1 1977 S 96Normdaten Sachbegriff GND 4153602 2 GND Explorer lobid OGND AKS