Ferdinand Großherr 2 Juli 1898 in Leipa 9 April 1945 in Königsberg war stellvertretender Gauleiter der NSDAP in Ostpreuß
Ferdinand Großherr

Ferdinand Großherr (* 2. Juli 1898 in Leipa; † 9. April 1945 in Königsberg) war stellvertretender Gauleiter der NSDAP in Ostpreußen, Mitglied des preußischen Landtags und des Reichstags.
Leben
Großherr absolvierte nach dem Besuch der Volks- und Mittelschule eine kaufmännische Lehre. Während des Ersten Weltkrieges diente er von 1916 bis 1918 im österreichischen Heer. Ab 1919 arbeitete er in leitenden kaufmännischen Stellungen in Berlin und Königsberg.
1924 war Großherr Mitglied des Völkisch-Sozialen Blocks, zum 16. September 1927 trat er der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 67.706). In der Partei war er Gauredner und Ortsgruppenleiter in Königsberg, zudem war er der Fraktionsvorsitzende der Partei im dortigen Stadtparlament. Ab November 1931 war er der Stellvertretende Gauleiter von Ostpreußen. Mitte 1933 wurde er Mitglied des Gaustabs der Gauleitung und Chef des Gaubüros.
1933 war Großherr Mitglied des Preußischen Landtages, im November 1933 erhielt er ein Mandat im Reichstag. Er verstarb am 9. April 1945 bei einem von ihm dem Gauleiter Erich Koch gegenüber angeregten Ausbruchsversuch der Zivilbevölkerung aus dem zur „Festung“ erklärten Königsberg.
Literatur
- Bohdan Koziełło-Poklewski: Narodowosocjalistyczna Niemiecka Partia Robotnicza w Prusach Wschodnich 1921-1933. [Die NSDAP in Ostpreußen], Olsztyn 1995
- Otto Lasch: So fiel Königsberg. 2. Auflage, München 1959
- Erich Stockhorst: 5000 Köpfe: Wer war was im 3. Reich. Arndt-Verlag, Kiel 2000.
Einzelnachweise
- Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/12150753
- Siehe Übersicht der NSDAP-Gaue, der Gauleiter und der Stellvertretenden Gauleiter 1933 bis 1945 bei shoa.de.
Weblinks
- Ferdinand Großherr in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
Personendaten | |
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NAME | Großherr, Ferdinand |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (NSDAP), MdR |
GEBURTSDATUM | 2. Juli 1898 |
GEBURTSORT | Leipa |
STERBEDATUM | 9. April 1945 |
STERBEORT | Königsberg |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Ferdinand Grossherr 2 Juli 1898 in Leipa 9 April 1945 in Konigsberg war stellvertretender Gauleiter der NSDAP in Ostpreussen Mitglied des preussischen Landtags und des Reichstags Ferdinand GrossherrLebenGrossherr absolvierte nach dem Besuch der Volks und Mittelschule eine kaufmannische Lehre Wahrend des Ersten Weltkrieges diente er von 1916 bis 1918 im osterreichischen Heer Ab 1919 arbeitete er in leitenden kaufmannischen Stellungen in Berlin und Konigsberg 1924 war Grossherr Mitglied des Volkisch Sozialen Blocks zum 16 September 1927 trat er der NSDAP bei Mitgliedsnummer 67 706 In der Partei war er Gauredner und Ortsgruppenleiter in Konigsberg zudem war er der Fraktionsvorsitzende der Partei im dortigen Stadtparlament Ab November 1931 war er der Stellvertretende Gauleiter von Ostpreussen Mitte 1933 wurde er Mitglied des Gaustabs der Gauleitung und Chef des Gauburos 1933 war Grossherr Mitglied des Preussischen Landtages im November 1933 erhielt er ein Mandat im Reichstag Er verstarb am 9 April 1945 bei einem von ihm dem Gauleiter Erich Koch gegenuber angeregten Ausbruchsversuch der Zivilbevolkerung aus dem zur Festung erklarten Konigsberg LiteraturBohdan Koziello Poklewski Narodowosocjalistyczna Niemiecka Partia Robotnicza w Prusach Wschodnich 1921 1933 Die NSDAP in Ostpreussen Olsztyn 1995 Otto Lasch So fiel Konigsberg 2 Auflage Munchen 1959 Erich Stockhorst 5000 Kopfe Wer war was im 3 Reich Arndt Verlag Kiel 2000 EinzelnachweiseBundesarchiv R 9361 IX KARTEI 12150753 Siehe Ubersicht der NSDAP Gaue der Gauleiter und der Stellvertretenden Gauleiter 1933 bis 1945 bei shoa de WeblinksFerdinand Grossherr in der Datenbank der ReichstagsabgeordnetenNormdaten Person GND 130475394 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 13418025 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Grossherr FerdinandKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker NSDAP MdRGEBURTSDATUM 2 Juli 1898GEBURTSORT LeipaSTERBEDATUM 9 April 1945STERBEORT Konigsberg