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Der kleine Friedhof Gröpelingen in Bremen Gröpelingen Gröpelinger Heerstraße 262 Ecke Debstedter Straße bzw Havemannstra

Friedhof Gröpelingen

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Der kleine Friedhof Gröpelingen in Bremen-Gröpelingen, Gröpelinger Heerstraße 262, Ecke Debstedter Straße bzw. Havemannstraße wurde in den 1880er Jahren angelegt und ist seit 1902 in städtischer Verwaltung.

Geschichte

Der 1 ha große quadratische Friedhof in der Nähe zur Weser war bis zu seiner Übernahme durch die Stadt ein kirchlicher Friedhof. Das Eingangsportal mit dem Kreuz verweist auf den kirchlichen Ursprung. Die Grabstellen sind in eine Wiesenlandschaft eingebettet; es sind Grabmale aus der Zeit von 1895 bis 1905 aus schwarzem Granit in Form von Obelisken vorhanden. Alter Baumbestand, Einfriedungshecken und solitäre Sträucher lassen den Friedhof als Park erscheinen. Es werden keine Gräber mehr neu vergeben; bis in die 2006-er Jahre fanden jedoch Beisetzungen in bestehende Familien-Grabstätten statt.

Die Ursprünge dieses Friedhofs reichen bis in die 1880er Jahre zurück als der Friedhof um die alte Gröpelinger St. Nikolauskirche an der Kirchenallee nicht mehr als Begräbnisstätte ausreichte. "So stellte schließlich 1884 eine Gruppe von Bauern der Kirchengemeinde ein Stück Land in Aussicht, das am damaligen Rand des Dorfes lag, heute in unmittelbarer Nachbarschaft des 1926 erbauten Straßenbahndepots. Bei den Verkaufsverhandlungen wurde den Bauernfamilien ein „ewiges“ Bestattungsrecht auf dem neuen Friedhof versprochen.

Nach der Eingemeindung des Dorfes Gröpelingen im Jahr 1902 ging der Gröpelinger Friedhof in städtischen Besitz über. Neben den alten Gröpelinger Familien wie Bosse, Mattfeldt, Raschen, Gäbel, Kropp und Brüggemann fanden auch viele der neu Zugezogenen hier ihre Begräbnisstätten, die nun bedroht scheinen.

Schließungs- bzw. Umnutzungspläne

Der Umweltbetrieb Bremen gab bereits 1998 beim Abriss der angeblich baufälligen Kapelle in der Mitte des Friedhofes Schließungspläne bekannt. Die Gröpelinger Geschichtswerkstatt hat deshalb in den Jahren 2009 und 2011 in Zusammenarbeit mit der städtischen Friedhofsverwaltung und der Kirchengemeinde vorsorglich die Grabsteine der Familien Juchter und Timmermann vom Gröpelinger Friedhof abräumen und sie an der Kirchenwand der 1950 neu erbauten Andreas-Kirche aufstellen lassen, um sie vor dem Zermahlen zu Straßengranulat und damit vor dem Vergessen zu bewahren. Als zentraler Friedhof für die bevölkerungsreichen Stadtteile Gröpelingen und Walle wird heute der Waller Friedhof genutzt.

Am 13. Februar 2013 wurde auf einer gemeinsamen Sitzung der Stadtteilbeiräte Walle und Gröpelingen beschlossen, den alten Gröpelinger Friedhof zu erhalten und dort wenigstens einen Platz für erhaltenswerte Grabsteine einzurichten. Ob die Baubehörde diesem Ansinnen folgt, bleibt abzuwarten.

Anfahrt

Mit den Straßenbahn- und Buslinien 2, 3 oder 10 bzw. 70, 71, 73, 75, 80 und 81 ist der Friedhof erreichbar. Eingänge sind an der Gröpelinger Heerstraße 262 und der Stapelfeldtstraße.

Bestattete Persönlichkeiten

  • Elard Ordemann, (1866–1945) Pastor an der alten Gröpelinger Nikolaikirche und Heimatforscher, er starb am 26. Dezember 1945 in Gadderbaum und wurde nach Überführung nach Bremen am 17. Oktober 1947 auf dem Friedhof Gröpelingen, Grabstelle Nr. 66, beigesetzt. Das Grab ist aufgehoben.

Literatur

  • Erich Ahlers: Die Entwicklung der Friedhofgestaltung in Bremen. Bremen 1968.
  • Die größten Bremer Friedhöfe. Weser-Kurier, 22. März 2017.

Weblinks

  • Umweltbetrieb Bremen: Friedhof Gröpelingen

Einzelnachweise

  1. https://www.ortsamtwest.bremen.de/groepelingen/stadtteilgeschichte-1604
  2. https://www.geschichtswerkstatt-groepelingen-bremen.de/presseberichte-aktivit%C3%A4ten/der-gr%C3%B6pelinger-friedhof/
  3. vgl. dazu: https://www.geschichtswerkstatt-groepelingen-bremen.de/presseberichte-aktivit%C3%A4ten/der-gr%C3%B6pelinger-friedhof/
  4. https://www.umweltbetrieb-bremen.de/gruenpflege/unsere-pflegebezirke-15401
  5. vgl. dazu: https://www.geschichtswerkstatt-groepelingen-bremen.de/presseberichte-aktivit%C3%A4ten/der-gr%C3%B6pelinger-friedhof/
  6. Weser-Kurier im Archiv u. a. vom 13. Nov. 2012, 5. Mai 2019, 31. Mai 2021 (Wo die Bremer ruhen).
  7. https://www.geschichtswerkstatt-groepelingen-bremen.de/presseberichte-aktivit%C3%A4ten/der-gr%C3%B6pelinger-friedhof/
  8. https://die-maus-bremen.info/index.php?id=561&L=1%29%22%28%2C%2C%28%29%2C.%27

53.1196118.753833Koordinaten: 53° 7′ 10,6″ N, 8° 45′ 13,8″ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 21 Jul 2025 / 06:25

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Der kleine Friedhof Gropelingen in Bremen Gropelingen Gropelinger Heerstrasse 262 Ecke Debstedter Strasse bzw Havemannstrasse wurde in den 1880er Jahren angelegt und ist seit 1902 in stadtischer Verwaltung GeschichteDer 1 ha grosse quadratische Friedhof in der Nahe zur Weser war bis zu seiner Ubernahme durch die Stadt ein kirchlicher Friedhof Das Eingangsportal mit dem Kreuz verweist auf den kirchlichen Ursprung Die Grabstellen sind in eine Wiesenlandschaft eingebettet es sind Grabmale aus der Zeit von 1895 bis 1905 aus schwarzem Granit in Form von Obelisken vorhanden Alter Baumbestand Einfriedungshecken und solitare Straucher lassen den Friedhof als Park erscheinen Es werden keine Graber mehr neu vergeben bis in die 2006 er Jahre fanden jedoch Beisetzungen in bestehende Familien Grabstatten statt Die Ursprunge dieses Friedhofs reichen bis in die 1880er Jahre zuruck als der Friedhof um die alte Gropelinger St Nikolauskirche an der Kirchenallee nicht mehr als Begrabnisstatte ausreichte So stellte schliesslich 1884 eine Gruppe von Bauern der Kirchengemeinde ein Stuck Land in Aussicht das am damaligen Rand des Dorfes lag heute in unmittelbarer Nachbarschaft des 1926 erbauten Strassenbahndepots Bei den Verkaufsverhandlungen wurde den Bauernfamilien ein ewiges Bestattungsrecht auf dem neuen Friedhof versprochen Nach der Eingemeindung des Dorfes Gropelingen im Jahr 1902 ging der Gropelinger Friedhof in stadtischen Besitz uber Neben den alten Gropelinger Familien wie Bosse Mattfeldt Raschen Gabel Kropp und Bruggemann fanden auch viele der neu Zugezogenen hier ihre Begrabnisstatten die nun bedroht scheinen Schliessungs bzw UmnutzungsplaneDer Umweltbetrieb Bremen gab bereits 1998 beim Abriss der angeblich baufalligen Kapelle in der Mitte des Friedhofes Schliessungsplane bekannt Die Gropelinger Geschichtswerkstatt hat deshalb in den Jahren 2009 und 2011 in Zusammenarbeit mit der stadtischen Friedhofsverwaltung und der Kirchengemeinde vorsorglich die Grabsteine der Familien Juchter und Timmermann vom Gropelinger Friedhof abraumen und sie an der Kirchenwand der 1950 neu erbauten Andreas Kirche aufstellen lassen um sie vor dem Zermahlen zu Strassengranulat und damit vor dem Vergessen zu bewahren Als zentraler Friedhof fur die bevolkerungsreichen Stadtteile Gropelingen und Walle wird heute der Waller Friedhof genutzt Am 13 Februar 2013 wurde auf einer gemeinsamen Sitzung der Stadtteilbeirate Walle und Gropelingen beschlossen den alten Gropelinger Friedhof zu erhalten und dort wenigstens einen Platz fur erhaltenswerte Grabsteine einzurichten Ob die Baubehorde diesem Ansinnen folgt bleibt abzuwarten AnfahrtMit den Strassenbahn und Buslinien 2 3 oder 10 bzw 70 71 73 75 80 und 81 ist der Friedhof erreichbar Eingange sind an der Gropelinger Heerstrasse 262 und der Stapelfeldtstrasse Bestattete PersonlichkeitenElard Ordemann 1866 1945 Pastor an der alten Gropelinger Nikolaikirche und Heimatforscher er starb am 26 Dezember 1945 in Gadderbaum und wurde nach Uberfuhrung nach Bremen am 17 Oktober 1947 auf dem Friedhof Gropelingen Grabstelle Nr 66 beigesetzt Das Grab ist aufgehoben LiteraturErich Ahlers Die Entwicklung der Friedhofgestaltung in Bremen Bremen 1968 Die grossten Bremer Friedhofe Weser Kurier 22 Marz 2017 WeblinksUmweltbetrieb Bremen Friedhof GropelingenEinzelnachweisehttps www ortsamtwest bremen de groepelingen stadtteilgeschichte 1604 https www geschichtswerkstatt groepelingen bremen de presseberichte aktivit C3 A4ten der gr C3 B6pelinger friedhof vgl dazu https www geschichtswerkstatt groepelingen bremen de presseberichte aktivit C3 A4ten der gr C3 B6pelinger friedhof https www umweltbetrieb bremen de gruenpflege unsere pflegebezirke 15401 vgl dazu https www geschichtswerkstatt groepelingen bremen de presseberichte aktivit C3 A4ten der gr C3 B6pelinger friedhof Weser Kurier im Archiv u a vom 13 Nov 2012 5 Mai 2019 31 Mai 2021 Wo die Bremer ruhen https www geschichtswerkstatt groepelingen bremen de presseberichte aktivit C3 A4ten der gr C3 B6pelinger friedhof https die maus bremen info index php id 561 amp L 1 29 22 28 2C 2C 28 29 2C 27 53 119611 8 753833 Koordinaten 53 7 10 6 N 8 45 13 8 O

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