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Göttingerode ˈgœ tɪŋə ˌʁoːdə von altsächsisch Gotingeroth gelegentlich mit Vorsatz Siedlung Göttingerode Oker Mundart Je

Göttingerode

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Göttingerode
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Göttingerode [ˈgœ.tɪŋə.ˌʁoːdə] (von altsächsisch Gotingeroth; gelegentlich mit Vorsatz: Siedlung Göttingerode, Oker-Mundart Jettchenrue) ist ein Ortsteil der niedersächsischen Stadt Bad Harzburg am Nordrand des Harzes.

Göttingerode
Stadt Bad Harzburg
Koordinaten: 51° 54′ N, 10° 31′ O51.89328710.520266283Koordinaten: 51° 53′ 36″ N, 10° 31′ 13″ O
Höhe: 283 (263–303) m ü. NN
Fläche: 1,75 km²
Einwohner: 819 (31. Dez. 2022)
Bevölkerungsdichte: 468 Einwohner/km²
Postleitzahl: 38667
Vorwahl: 05322
Göttingerode in Bad Harzburg
Blick auf Göttingerode vom Langenberg

Der Ort wurde 1935 als Bergarbeitersiedlung für die Eisenerzgrube Hansa auf dem Gebiet der Gemeinde Harlingerode gegründet und fiel 1972 mit der Gebietsreform an die Stadt Bad Harzburg. Der Name des Ortes leitet sich von der nahegelegenen Wüstung Göttingerode ab. Von überregionaler Bedeutung ist der einstige Kalksteinbruch Langenberg an der Grenze zu Harlingerode durch seine Beispielhaftigkeit für die Nordharzrandverwerfung und den Fund des Europasaurus holgeri.

Geographie

In der Statistik werden Göttingerode 135 Hektar – genauer, die Harlingeröder Feldmark südlich des Langenbergs als Flur zugewiesen. Durch die geologisch markante Position zwischen dem Hochgebirge des Harzes und der unmittelbaren Vorlandschaft ist Göttingerode geologisch außergewöhnlich gut untersucht.

Lage und Nachbarorte

Göttingerode liegt nordwestlich des Bad Harzburger Kernbereichs in einer Tallage zwischen dem Langenberg im Norden, Oker und Tönneckenkopf im Westen, dem Goldberg im Süden und Schlewecke im Osten.

Harlingerode Westerode
Oker
Goslar
Schlewecke
Bündheim
Bad Harzburg

Der Ausblick auf den Kalksteinbruch Langenberg ist neben dem Harz ein markantes Merkmal der Göttingeröder Landschaft.

Geologie und Gewässer

Die Böden in Göttingerode sind geologisch von Kahleberg-Sandstein aus dem Keuper im Süden geprägt, während jurassischer Kalkstein prägend für den nördlichen Teil der kleinen Gemarkung ist. Die Nordharzrandverwerfung, die zugleich die Grenze zum Norddeutschen Tiefland darstellt, beginnt südlich des Tönneckenkopfes, der sich durch Muschelkalk auszeichnet. Aus dem Harz fließen mehrere Bäche ein, von denen die nach Nordosten in die Radau fließende Gläsecke und der nach Nordwesten in die Oker fließende Röseckenbach von größter Wichtigkeit sind.

Die ehemaligen oolithischen Eisenerzvorkommen wurden bis 1960 weitestgehend abgeteuft, sie wurden im Norden des Ortsgebiets von der Grube Hansa abgebaut und unter anderem an die in Westerode liegende Mathildenhütte abtransportiert.

Biotope und Naturschutz

Westlich von Göttingerode liegt das Naturschutzgebiet Tönneckenkopf–Röseckenbach, das die Flussaue des Röseckenbachs und das Areal des Tönneckenkopfs umfasst und durch zwei Feldwege erschlossen ist. Im Norden hat Göttingerode zudem Anteil am Naturschutzgebiet Östlicher Langenberg, das durch eine Vielzahl an Pfaden nach Harlingerode und Schlewecke betretbar ist.

Wie auch die wirtschaftlich sehr ähnlich aufgebauten Nachbarorte Oker und Harlingerode sind die Göttingeröder Böden stark durch Schwermetalle (insbesondere Zink, Blei, Arsen und Cadmium) belastet, jedoch wird in der Gemarkung keine Landwirtschaft betrieben. Weite Teile des Langenbergs sind durch die Bergbauvergangenheit abgesperrt; dies betrifft den Kalksteinbruch Langenberg, die ehemalige Grube Hansa und den „zweiten Steinbruch“, der unmittelbar nördlich des Hansawegs und östlich der Kreisstraße gelegen ist.

Geschichte

Zugehörigkeit Göttingerodes

Vorgeschichte

Für Göttingerode ist ein Fund aus der Jungsteinzeit belegt. Auf dem Flurstück Auf dem Brande wurde ein stark verwitterter Teil einer Schuhleiste gefunden.

Ortsname

In der Ersterwähnung 1163 wird der Ort als Gotingeroht bezeichnet. Weitere Nennungen des Ortes sind:

  • 1181: Gothincheroth
  • 13. Jahrhundert: Gottingerodde
  • 1461/1470: Göttingerode

Der heutige Ortsname reflektiert den Sprachstand gegen Ende des 15. Jahrhunderts, als Alt-Göttingerode das letzte Mal als rezenter Ort erwähnt wird. Bezeichnungen als Wüstung/Flurname sind:

  • 1578: Göttingeroda („Wischen in Göttingeroda“)
  • 1607: Gottingerode („Wischenplatz ben Gottingerode gelegen“)

Der Name Göttingerode kann auf eine Kurzform Godo zurückgeführt werden, die Kurzform von Godemar. Die Endung -ingerode ist im Raum Bad Harzburg sehr verbreitet und bezieht sich hier auf die altsächsischen Rodungen am Harzrand während des Hochmittelalters. Das im benachbarten Landkreis Harz gelegene Dorf Göddeckenrode basiert auf derselben Urform Gotingeroth.

Im Laufe der Zeit traten weitere mundartliche Verschleifungen auf, von Gotingerode über Gottgerode, Göddekenrode hin zu Jettgerode/Götjenrode. Es ist wahrscheinlich, dass Göttingerode wie auch hier auf einen Namen Godo zurückgeht, die Kurzform von Godemar. Auch hier kann der Ursprung aber auch in Gotthart (stark in Gott) oder Gottwald (in Gott waltend) liegen. Der Sprachstand Göttingerode kristallisierte sich nach einer Präferenzphase für Gottingerode im 20. Jahrhundert aus und wurde letztendlich auch für die Neugründung offiziell gewählt.

Alt-Göttingerode

Südwestlich des heutigen Ortskerns befindet sich die Wüstung Alt-Göttingerode (Koordinaten: 51° 53′ N, 10° 30′ O51.89127777777810.508305555556). Wie auch für die anderen Rodungsorte in der unmittelbaren Umgebung ist davon auszugehen, dass Alt-Göttingerode zwischen dem 9. und 11. Jahrhundert gegründet wurde. Es handelte sich um eine relativ bedeutungslose Siedlung in der Größe eines Weilers oder Hofes. Wann genau Alt-Göttingerode wüst fiel, ist umstritten: Gotingeroht wird in bereits bei seiner Ersterwähnung als „von Bäumen bewachsen“ bezeichnet („in loco nemoroso videlicet Gotingeroht“). Während der Lokalhistoriker Richard Wieries dies in den 1930er-Jahren als Indiz dafür sieht, dass Göttingerode bereits früh wüstfiel, schenkt Konrad Sandte dieser Formulierung im Jahr 2003 keine Beachtung. In Anbetracht der Tatsache, dass Alt-Göttingerode bereits vom Namen her eine Rodungssiedlung ist, noch dazu sehr nahe am Harzrand, erscheint letztere Betrachtungsweise logischer. Zwischen 1163 und 1468 wird Göttingerode in sieben Urkunden erwähnt. Da ab 1510 Göttingerode nicht mehr unter den Orten des Amtes Bad Harzburg genannt wird, ist davon auszugehen, dass die Siedlung im ausgehenden 15. Jahrhundert aufgegeben wurde.

Zwischenperiode

Nach dem Wüstfall von Alt-Göttingerode verblieb zunächst die alte Göttingeröder Dorfkirche in der Landschaft über; sie wurde zur Untermauerung einer Ziegelhütte in Oker abgebrochen. Die alte Feldmark wurde zunächst von Schlewecke und Harlingerode als gemeinsame Weide beansprucht, bevor zwischen beiden Dörfern ein heftiger Streit um das Territorium entbrannte, der letztendlich zugunsten von Harlingerode ausfiel.

Das älteste bestehende Gebäude in Göttingerode ist das 1680 errichtete alte Forsthaus. Es war ursprünglich als Jägerhaus vorgesehen und wurde 1830 zum Okerforsthaus umgewidmet. Es wurde seit 1953 in mehreren Schritten umgebaut und dient heute zu Wohnzwecken.

Im Laufe der Jahrhunderte verschwanden sämtliche Spuren der alten Siedlung. Einzig die Anordnung der Stadtstiege und einige Flurnamen erinnerten noch an die Existenz des Dorfes und retteten sogleich die Ortsbezeichnung bis ins 20. Jahrhundert.

Neugründung

In den Harzer Hüttengebieten wurde das Rammelsbergprojekt in den Vierjahresplan der NSDAP mit einbezogen. Damit einher ging eine Verstärkung der Aktivitäten im Raum Harzburg: Die Zinkhütte Harlingerode wurde ab 1935 errichtet und die schon 1865 gegründete Grube Hansa nahm wieder ihren Betrieb auf. Unter Göttingeröder Boden befanden sich zu dieser Zeit rentable Eisenerzvorkommen.

Im Jahre 1934 genehmigte der Freistaat Braunschweig daher die Wiedergründung von Göttingerode an der heutigen Position. Am 21. März 1935 erfolgte durch den braunschweigischen Minister Friedrich Alpers die Grundsteinlegung und bis 1937 wurde die Ortschaft als nationalsozialistische Mustersiedlung auf der Dammwiese, einer Flur auf dem Gebiet der damaligen Gemeinde Harlingerode, errichtet. Vorgesehen war der Bau von etwa 220 Häusern und mehreren Geschäften für den täglichen Bedarf. In der Anfangsphase war noch unklar, wie die Siedlung benannt werden sollte. Noch 1937, wenige Jahre nach der Gründung, wird sie nur beiläufig mit dem Namen Göttingerode assoziiert:

„Seit 1934 ist nördlich der Wüstung [Göttingerode] zwischen Stadtstieg und Langenberg, Grünem Stieg und Straße Okerforsthaus–Schlewecke ein stattliches Dorf als Arbeitersiedlung entstanden.“

– Richard Wieries: Geschichte des Amtes Harzburg nach seinen Forst-, Flur- und Straßennamen , 1937, S. 47.

In einer ersten, bis 1937 dauernden Werbeaktion wurden arbeits- und mittellose Bergleute aus dem Mansfelder Land angeworben, um sich in Göttingerode niederzulassen. Dazu wurde ihnen von dem Konsortium Krupp-Hoesch (Harz-Lahn-Erzbergbau GmbH) ein Arbeitgeberdarlehen gewährt, das ihnen die Errichtung eines Siedlungshauses im Fachwerkstil mit einem Eigenanteil von 60 bis 70 % erlaubte. Dafür waren die Gebäude an das Unternehmen gebunden und etwaige Umbauten bedurften der vorherigen Genehmigung. Weitere Einwohner kamen aus den benachbarten Ortschaften Bündheim, Harlingerode, Immenrode, Lochtum, Oker, Schlewecke und nicht zuletzt der heutigen Kernstadt. Der Grundaufbau wurde im Jahre 1937 abgeschlossen.

Die Anfangsjahre in Göttingerode waren schwierig, da den Einwohnern das nötige Eigenkapital zur fachgerechten Erschließung ihrer Parzellen fehlte. Das Gewerbe beschränkte sich in den 1930er-Jahren auf einen Bäcker, einen Fleischer und einen Einzelhandelskaufmann. Durch ihre Position gegenüber dem Dorfgemeinschaftshaus erhielt diese Gegend die Bezeichnung „Am Markt“, die bis heute für den Kindergarten verwendet wird.

Der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs im Jahre 1939 ließ das sich einigermaßen entwickelnde Sozialleben in Göttingerode zusammenbrechen. Ein Kriegsgefangenenlager der Forstwirtschaft wurde eingerichtet. Unter anderem saß hier Wilhelm Baumgarten ein, der in der Ortschaft auch als Rektor der Haupt- und Grundschule tätig war.

Die heutige L 501 wurde im Juni 1939 südlich der Ortslage als Reichsstraße 6 offiziell eröffnet und ersetzte verkehrlich den alten Verlauf der Bundesstraße über die heutige K 70 (Landstraße/Breite Straße) in Harlingerode und Schlewecke.

Anfangsjahre

Nach dem Krieg war Göttingerode besonders schwer von strukturellen Problemen gezeichnet, sodass es in der unmittelbaren Nachkriegszeit zunächst mit gewissem Galgenhumor als „Hungersdorf“ und „Elendsdorf“ seinen Ruhm fand. Im Zuge der Flucht und Vertreibung Deutscher aus Mittel- und Osteuropa 1945–1950 wurde als vorerst letztes Bauprojekt die Hüttenstraße mit etwa dreißig Wohneinheiten errichtet. Es wurden hier teilweise gezielt schlesische Bergarbeiter angeworben, die in der Grube Hansa neue Arbeit fanden.

Die Produktionssteigerungen der Zinkhütte Harlingerode infolge des Koreakriegs Anfang der 1950er-Jahre führten zu einer Steigerung der Schadstoffemissionen. Diese fielen als Niederschlag auf die Obst- und Gemüsegärten der Haushalte, die dadurch größtenteils ungenießbar wurden. Dem Schadstoffproblem wurde durch die Erhöhung mehrerer Schornsteine bedingt Rechnung getragen.

Viele Einwohner fühlten sich in den 1950er-Jahren ihrem Gemeindesitz Harlingerode gegenüber finanziell benachteiligt, und auch in Harlingerode selbst stand Göttingerode in keinem guten Licht: Man nahm die Ortschaft als Fremdkörper im Gemeindegebiet war, auf Niederdeutsch wurden die Siedler spöttisch als „Jai hindern Barje“ (die hinterm Berg) bezeichnet. Die Wahl des Bürgermeisters Wilhelm Baumgarten wurde zunächst aufgrund seiner Göttingeröder Herkunft kontrovers diskutiert. Eine Annäherung erfolgte erst durch kommunalen Beistand während des Streits um die Harz-Lahn-Bergbau GmbH und die vielseitigen Restaurationsmaßnahmen speziell ab 1960.

Der Tagebau der Grube Hansa erfolgte in den letzten Jahren im Weitungsbau, die dadurch entstandenen Hohlräume wurden nicht verfüllt oder gestützt. Dies hatte bis zur Stilllegung des Eisenbergwerks teilweise immense Bergschäden zur Folge, die insbesondere die einstige Langenbergstraße (Vorläufer des Hansawegs) betrafen. Die Auswirkungen breiteten sich mit der Zeit nach Süden, in den Bereich der Kreis-, Schul- und Harzstraße aus. Ein zwischen der Harz-Lahn-Erzbergbau GmbH und dem Land Niedersachsen geführter Rechtsstreit verursachte eine starke bürokratische Hürde, um die Schäden einzudämmen und der Lage Herr zu werden. Die Schäden hatten zur Folge, dass das nördliche Ortsbild zerstört und folglich etwa vierzig Häuser abgerissen werden mussten und die Turnhalle durch einen ministerialen Beschluss gesperrt wurde.

All dies hatte zur Folge, dass sich in dieser Zeit eine Identität der Einwohnerschaft entwickelte. Bereits 1948 wurden der örtliche Sportverein SV Göttingerode und der Männerchor gegründet, der Frauenchor folgte 1950 und der Schützenverein 1952. Schließlich wurde 1955 die Interessengemeinschaft der Siedler Göttingerode gegründet, die aus der Abspaltung aus dem Siedlerbund hervorging und sich insbesondere darum bemühte, sich für die Geschädigten durch Berg- und Emissionsschäden einzusetzen.

Nach 1960

Mit der Auflassung der Grube Hansa im Jahre 1960 verlor Göttingerode seinen einstigen Hauptwirtschaftszweig im Bergbau; bereits zuvor wurde der sogenannte „zweite Steinbruch“ östlich der heutigen Kreisstraße geschlossen. Dies bedeutete jedoch auch den Rückzug der Harz-Lahn-Erzbergbau AG aus dem Ortsgeschehen, sodass die bis dahin strikten Umbaureglementierungen entfielen und die Einwohner notwendige Renovierungen und Umgestaltungen an ihren Häusern vornehmen konnten. Ein vorher durch die Bergschäden erwirktes fünfjähriges Bauverbot wurde im Mai 1963 gekippt, jedoch waren immer noch Neufundamentierungen an den zu errichtenden Häusern nötig.

1964 einigte sich die Gemeinde Harlingerode mit der Harz-Lahn-Erzbergbau AG um eine Wiederherstellung der zerstörten Straßensegmente: Die einstige Langenbergstraße wich dem Hansaweg, durch den wieder eine West-Ost-Verbindung in der Ortschaft gegeben war. Ebenso wurde im Jahre 1965 eine Ringleitung errichtet, durch die die Trinkwasserversorgung wieder gewährleistet werden konnte. Diskussionen mit einer Gemeindefusion mit Schlewecke, da ein Teil des Ortes in Schlewecker beziehungsweise später Bündheimer Gemeindegebiet lag, wurde durch einen Gebietstausch der fehlerhaft geplanten Gebiete korrigiert.

1971 wurde das neue Sportgelände auf dem Tönneckenkopf eingeweiht.

Bei den Kommunalwahlen am 22. Oktober 1972 zeichnete sich in Göttingerode mit 98 % die höchste Wahlbeteiligung aller Ortschaften im Land Niedersachsen ab.

Zwischen 1970 und 1975 wurden die Bergsenkungsgebiete am Langenberg durch den anfallenden Müll der neu fusionierten Stadt Bad Harzburg verfüllt. Zuvor und in der Zeit wurde das Gebiet von spielenden Kindern genutzt, die Verfüllung trug jedoch wesentlich zur Ausebnung der am Langenberg entstandenen Bergschäden durch oberflächlichen Kalkabbau und die Einbruchlöcher der Grube Hansa. Das Areal nördlich des Hansawegs wurde 1995 eingezäunt und ist nicht für den öffentlichen Zutritt genehmigt.

Bis 1987 tangierte die Bundesstraße 6 die Siedlung von Süden her. Nach der Eröffnung der vierspurigen Neubaustrecke zwischen Bad Harzburg und Goslar nördlich von Harlingerode wurde die Straße zur Landesstraße L 501 abgestuft.

1999 wurde im Kalksteinbruch Langenberg der Europasaurus entdeckt, womit der Langenberg als eines der archäologisch ergiebigsten Objekte Deutschlands Aufmerksamkeit errang. Im Oktober 2006 wurde der Abschiedswald Goldberg eröffnet.

Demografie

Im Jahre 1936 wurden für die Ortschaft Göttingerode 136 Haushalte gezählt; diese Zahl erhöhte sich bis 1976 auf 598.

Göttingerode verfügte im Jahre 1976 über 1.444 Einwohner, jedoch fiel die Einwohnerzahl bis 2014 um 32,6 Prozent: Sie unterschritt im Jahr 2010 die Marke von 1.000 Einwohnern und erreichte mit 973 Einwohnern ein Tief im Jahre 2014, bevor zwischen 2015 und 2017 die Einwohnerzahl wieder wuchs und 2018 fiel.

Bad Harzburg-Göttingerode – Bevölkerungsentwicklung seit 1976
Entwicklung Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr Einwohner
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1976 1.444 2010 995 2017 991
1979 1.409 2011 982 2018 901
1997 1.182 2012 986 2019 907
2005 1.094 2013 976 2020 906
2007 1.059 2014 973 2021 904
2008 1.039 2015 978 0 0
2009 1.025 2016 989 0 0

*Näherungswert aus der Einwohnerdifferenz von Harlingerode vor und nach der Gebietsreform
Quelle: 1976, 1979, 1997, ab 2011, 2018. Werte jeweils zum 31. Dezember, 1997 zum 31. Januar, 2016 und 2021 zum 30. Juni des Jahres.

Postleitzahl

Bis zur Gebietsreform besaß Göttingerode die Postleitzahl „3383 Harlingerode“, danach wurde der Ort bis 1993 unter der Postleitzahl der Kernstadt „3388 Bad Harzburg“ geführt.

Ortslage

Nach dem Krieg wurde festgestellt, dass sich die Einfamilienhäuser an der östlichen Seite des Brandwegs und am Nordostrand der Forststraße in Schlewecker und später Bündheimer Gemeindegebiet befanden. In den 1960er-Jahren wurde daher eine Grenzkorrektur ausgeführt, sodass diese Teile offiziell Bestandteil Göttingerodes wurden.

Am 1. Juli 1972 wurde Göttingerode im Zuge der Gebietsreform in Niedersachsen mit Harlingerode in die Stadt Bad Harzburg eingegliedert. Göttingerode wechselte am 1. März 1974 vom Landkreis Wolfenbüttel in den Landkreis Goslar.

Stiege

Göttingerode wurde nicht komplett ohne die Orientierung von Vorläuferstraßen errichtet:

  • Der Goslarer Stadtstieg war eine alte, im 20. Jahrhundert jedoch bereits bedeutungslose Verbindung von der Bad Harzburger Innenstadt nach Oker und von dort weiter nach Goslar; der Name Goslarsche Straße in der Innenstadt erinnert daran. Nach Gründung der Siedlung wurde der Weg auf den Namen Am Stadtstieg getauft und im Ort zur Straße ausgebaut. An ihm lag auch das Okerforsthaus.
  • Der Grüne Stieg (alter Name der Kreisstraße) erschloss die Harlingeröder Feldmark mit den Bereichen südlich des Langenbergs. Er kreuzte westlich des Okerforsthauses den Goslarer Stadtstieg und führte anschließend weiter in den Harz Richtung Goldberg. Auch er wurde befestigt und stellt nun im Originalverlauf die Nord-Süd-Verbindung nach Harlingerode.
  • Der Bohlweg führt von Schlewecke zum Okerforsthaus. Durch den Bau der späteren Bundesstraße 6 unmittelbar südlich wurde der Pkw-taugliche Ausbau bis nach Schlewecke redundant, bis zur Göttingeröder Gemarkungsgrenze dient er aber als Wohnstraße und trägt nun den Namen Alter Brand.

Wirtschaft und Infrastruktur

Der bedeutendste wirtschaftliche Faktor nach dem Niedergang der Grube Hansa ist der Tourismus. Nicht wenige Häuser werden als Ferienwohnungen vermietet, die Lage zwischen Langenberg und Goldberg macht Göttingerode als Standort attraktiv.

Der Campingplatz Göttingerode („Harz-Camp Göttingerode“) wurde 1956 vom Ehepaar Walter und Anna Gilge südlich der ehemaligen Bundesstraße 6 gegründet. Im April 2019 wurde der Göttingeröder Platz durch das Kieler Touristikunternehmen Regenbogen AG übernommen. Bereits vor Gründung der Siedlung existierte das in etwas abgelegener Lage befindliche „Café Goldberg“.

Im Jahre 2006 wurde der „Abschiedswald Goldberg“ südlich der Ortschaft errichtet. Es handelt sich um einen Waldfriedhof für Haustiere. Die Anlage wird von den Niedersächsischen Landesforsten betrieben und ist die erste ihrer Art in Niedersachsen. Zwischenzeitlich wurde das Konzept auch in anderen Teilen des Bundeslandes eingeführt. Eine Erweiterung des Abschiedswaldes wurde im November 2018 angekündigt.

Verkehr

Über die L 501 ist Göttingerode an die Bundesstraße 498 nach Oker und Goslar im Westen beziehungsweise Bündheim und die Kernstadt nach Osten angebunden. Nach Norden hin führt die Kreisstraße über den Langenberg nach Harlingerode, von wo aus Anschluss an die Bundesstraße 6 und die Bundesautobahn 369 gegeben ist.

Die Buslinie 810 (HarzBus, Goslar–Göttingerode–Bad Harzburg) verfügt über eine Haltestelle an der L 501. Im Schulverkehr fährt ferner die Buslinie 871 (KVG Braunschweig, Stadtverkehr Bad Harzburg) von Harlingerode aus ringartig durch Göttingerode, die Buslinie 810 bedient dann die Bushaltestellen Stadtstieg und Querstraße.

Wander- und Radwege

Weitere Wege erschließen Göttingerode mit dem Umraum: In südwestlicher Richtung führt ein Weg von Göttingerode hinauf zu den Kästeklippen, eine oberhalb des Okertales gelegene Felsengruppe (602 m ü. NN) im Oberharz. Der Stadtstieg führt durch Göttingerode von Bündheim zum Klusfelsen in Goslar, ein weiterer Weg nördlich von Göttingerode verläuft am Südhang des Langenbergs und verbindet Schlewecke mit Oker.

Südlich der Ortschaft verläuft der Europaradweg R1.

Bildung

Kindergarten

Im Dorfgemeinschaftshaus befindet sich der städtische Kindergarten „Am Markt 6“. 2018 wurde der Kindergarten um den ersten Stock des Dorfgemeinschaftshauses erweitert, um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden. Im Januar 2019 konnte somit ein neuer Gruppenraum für 25 Kinder eröffnet werden.

Am 21. Juni 2019 erlangte der Kindergarten Göttingerode offiziell seine Eigenständigkeit, eine Krippe mit Plätzen für 15 Kinder wurde im Laufe des ersten Halbjahres eingerichtet. Bis dahin wurde der Kindergarten als zwischen August 2012 und Juni 2019 als Außenstelle des Schlewecker Kindergartens „Bahnhofstraße 6b“ geführt.

Ehemalige Grundschule

Im Ort befand sich bis zum Ende des Schuljahres 1983/84 die Göttingeröder Grundschule als Außenstelle der Grundschule Harlingerode. Die zuletzt ca. 80 Grundschüler werden seitdem in der vorigen Hauptstelle in Harlingerode unterrichtet. Schon 1959 wurde die Oberstufe der Schule eingestellt.

Kultur, Sehenswürdigkeiten und Ortsbild

Das Wohnkonzept wurde von der in Oker gelegenen Adenbergsiedlung übernommen: Einfamilienhäuser wurden mit Stall und Garten angelegt, um eine Eigenversorgung mit Lebensmitteln (Subsistenzwirtschaft) zu ermöglichen. Das Straßennetz wurde den Flurstücken folgend in Nord-Süd-Ausrichtung aufgebaut, eine Ost-West-Verbindung ist nur unvollständig über die Straßen Querstraße/Am Markt/Brandweg gegeben und orientiert sich am Dorfgemeinschaftshaus. Die Nordbegrenzung bildet der nach der Eisenerzgrube benannte Hansaweg, der unmittelbar an die freien Flurstücke des Langenbergs grenzt. Die Ortschaft verfügt über ein Dorfgemeinschaftshaus, das Platz für bis zu 180 Personen zuzüglich eines Thekenraums bietet.

Stadtweit bedeutende Tradition haben die Gesangvereine in Göttingerode. So verfügen der Männergesangverein Göttingerode von 1948 e. V. und der Frauenchor Göttingerode von 1950 e. V. über zusammen circa 110 Mitglieder und teilten sich bis 2018 mit dem Mandolinenorchester Harzburg ein Stockwerk im Dorfgemeinschaftshaus. 1950 wurde der bis heute bestehende örtliche Frauenchor gegründet.

Seit 2016 findet im Dorfgemeinschaftshaus Mitte des Jahres ein „Metal-Feast“ statt, das durch die Clausthal-Zellerfelder Band Zappenduster organisiert wird. Bei dieser Veranstaltung treten mehrere Death-Metal-Bands aus dem Braunschweiger Land auf.

Religion

Im Ort befindet sich ein evangelisch-lutherisches Gemeindehaus. Göttingerode bildet zusammen mit Schlewecke eine Kirchengemeinde.

Vereine und Sport

Am Südwestrand befindet sich ein Sportplatz mit Sportheim. Örtlicher Fußballverein ist der SV Göttingerode von 1948 e. V., der neben dem Fußballsport auch Gymnastik- und Aerobickurse anbietet. Er feierte am 22. Juli 2018 seinen 70. Geburtstag. Regionale Bedeutung hat auch die Dartsparte Tönnheads des SVG.

Weitere Vereine im Ort sind:

  • Schützengesellschaft Göttingerode von 1948 e. V.
  • Siedler-Interessengemeinschaft Göttingerode e. V.
  • Tischtennisverein TTV Göttingerode
  • Vereinsheim des SV Göttingerode am Tönneckenkopf
  • Fußballfeld am Westrand des Ortes, im Hintergrund der Adenberg

Persönlichkeiten

  • Wilhelm Baumgarten (1913–1996), Schuldirektor, späterer Bürgermeister (SPD) der Gemeinde Harlingerode und Präsident des Niedersächsischen Landtages von 1967 bis 1974, starb hier
  • Horst Voigt (* 1933), Politiker (SPD), wohnt in Göttingerode und wirkte hier
vergrößern und Informationen zum Bild anzeigen
Ostpanorama von Göttingerode (Position: Am Brande)

Literatur

  • Horst Voigt: 40 Jahre Göttingerode. 1936 bis 1976. Bad Harzburg, September 1976.
  • Alfred Breustedt: 950 Jahre Harlingerode. 1053–2003. S. 22. (Ortschronik) Harlingerode 2003, OCLC 249318716.

Weblinks

Commons: Göttingerode – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Fläche in Wikipedia: Inkscape-Wert. Buchwert: Horst Voigt: 40 Jahre Göttingerode. 1936 bis 1976. Bad Harzburg, September 1976. S. 8.
  2. Stadt Bad Harzburg: Zahlen, Daten, Fakten. Der Wert umfasst auch Zweitwohnsitze, sodass er nicht in der geschichtlichen Bevölkerungsentwicklung eingetragen ist.
  3. Heinz-Georg Breuer: Schwermetall: Ein Erbe, das ewig im Boden steckt. In: Goslarsche Zeitung. 6. September 2018. 
  4. Richard Wieries: Geschichte des Amtes Harzburg nach seinen Forst-, Flur- und Straßennamen. Appelhans, Braunschweig 1937 (tu-braunschweig.de [PDF; 89,3 MB; abgerufen am 3. Oktober 2018]). 
  5. Richard Wieries: Die Namen der Berge, Klippen, Täler, Quellen, Wasserläufe, Teiche, Ortschaften, Flurteile, Forstorte und Wege im Amtsgerichtsbezirk Harzburg. In: Landesverein für Heimatschutz im Herzogtum Braunschweig (Hrsg.): Die Flurnamen des Herzogtums Braunschweig. Band 1. E. Appelhans & Comp. G.m.b.H, Braunschweig 1910, S. 90 (tu-braunschweig.de [PDF]). 
  6. Wilmar von Strombeck: Zur Geschichte einiger Wüstungen in der nächsten Umgegend von Harzburg. In: Harz-Verein für Geschichte und Altertumskunde (Hrsg.): Zeitschrift des Harz-Vereins für Geschichte und Altertumskunde. Band 6. Wolfenbüttel 1873, S. 151 f. 
  7. Geographische Gesellschaft zu Hannover: Jahrbuch der Geographischen Gesellschaft zu Hannover. 1953 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). 
  8. Alfred Breustedt: 950 Jahre Harlingerode. 1053–2003. S. 88.
  9. Philipps-Universität Marburg: Deutsche Dialektgeographie. Band 68. 1963. S. 13.
  10. Goslarsche Zeitung: Vortrag über Zwangsarbeit in Bad Harzburg (Memento des Originals vom 19. Februar 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2. 16. Februar 2019, abgerufen am 18. Februar 2019.
  11. Wolfgang Mehner: Geschichte der Blei- und Kupfererzeugung am Unterharz. Hrsg.: Harz-Metall GmbH. Goslar Oktober 1993, S. 106: „Im Juni 1939 war die neue Reichsstraße 6 nach Bad Harzburg fertiggeworden, so daß die öffentliche Durchgangsstraße durch das Hüttengelände, die äußerst hinderlich für den internen Werksverkehr war, geschlossen werden konnte.“ 
  12. "Abschiedswald Goldberg" − Im Abschiedswald ruhen Hunde neben Hamstern. In: Hannoversche Allgemeine Zeitung. 9. Oktober 2016, abgerufen am 21. Januar 2018. 
  13. Horst Voigt: 40 Jahre Göttingerode. 1936 bis 1976. S. 9. 
  14. Stadtverwaltung Bad Harzburg: Bevölkerungsstatistik für die Stadt Bad Harzburg. 17. Januar 1979.
  15. Harald Meier, Kurt Neumann: Bad Harzburg. Chronik einer Stadt. S. 717.
  16. Der Landkreis Goslar im Überblick. Zahlen, Daten, Fakten. Landkreis Goslar, 3. Dezember 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Januar 2018; abgerufen am 20. Dezember 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  17. Quelle: Stadt Bad Harzburg, in: Goslarsche Zeitung: Zuzüge retten die Einwohnerstatistik, 15. Januar 2020.
  18. Goslarsche Zeitung: Regenbogen übernimmt Campingplatz (Memento des Originals vom 23. April 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2. 16. April 2019, abgerufen am 23. April 2019.
  19. Harz-Camp Göttingerode - Harz-Camp Göttingerode auf harz-camp.de, abgerufen am 22. Oktober 2017
  20. Goslarsche Zeitung: Letzte Ruhestätte für Vierbeiner (Memento des Originals vom 24. November 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2. 22. November 2018, abgerufen am 24. November 2018.
  21. Goslarsche Zeitung: Umzug in den 1. Stock schmeckt nicht allen (Memento des Originals vom 29. September 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2, veröffentlicht und abgerufen am 28. September 2018.
  22. Goslarsche Zeitung: Kindergarten begrüßt neue vier Wände (Memento des Originals vom 26. Januar 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2. 21. Januar 2019, abgerufen am 26. Januar 2019.
  23. Goslarsche Zeitung: Kindergarten Göttingerode feiert Eröffnung@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im November 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.. 21. Juni 2019, abgerufen am 25. Juni 2019.
  24. Der Verein (Memento des Originals vom 12. Juni 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 auf mgv-goettingerode.de, abgerufen am 12. Juni 2018.
  25. Frauenchor Göttingerode von 1950 e. V.
  26. Frauenchor Göttingerode, abgerufen am 24. November 2017.
  27. Blog auf zappenduster-metal.de, abgerufen am 8. Mai 2019.
  28. Goslarsche Zeitung: Viertes „Metal-Feast“ in Göttingerode (Memento des Originals vom 8. Mai 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2. 7. Mai 2019, abgerufen am 8. Mai 2019.
  29. SVG - Abteilungen (Memento des Originals vom 12. Juni 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 auf svgöttingerode.de, abgerufen am 12. Juni 2018.
  30. SVG feiert und ehrt treue Mitglieder (Memento des Originals vom 12. August 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 auf live.goslarsche.de, abgerufen am 12. August 2018.
Stadtteile von Bad Harzburg

Bad Harzburg (Kernstadt) (mit Krodotal und Ottenhai) | Bettingerode (mit Altfelder Krug und Gut Radau) | Bündheim | Eckertal | Göttingerode | Harlingerode | Schlewecke (mit Radauanger) | Westerode (mit Mathildenhütte und Quellesiedlung)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 21 Jun 2025 / 22:50

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Gottingerode ˈgœ tɪŋe ˌʁoːde von altsachsisch Gotingeroth gelegentlich mit Vorsatz Siedlung Gottingerode Oker Mundart Jettchenrue ist ein Ortsteil der niedersachsischen Stadt Bad Harzburg am Nordrand des Harzes GottingerodeStadt Bad HarzburgWappen von GottingerodeKoordinaten 51 54 N 10 31 O 51 893287 10 520266 283 Koordinaten 51 53 36 N 10 31 13 OHohe 283 263 303 m u NNFlache 1 75 km Einwohner 819 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 468 Einwohner km Postleitzahl 38667Vorwahl 05322KarteGottingerode in Bad HarzburgBlick auf Gottingerode vom LangenbergBlick auf Gottingerode vom Langenberg Der Ort wurde 1935 als Bergarbeitersiedlung fur die Eisenerzgrube Hansa auf dem Gebiet der Gemeinde Harlingerode gegrundet und fiel 1972 mit der Gebietsreform an die Stadt Bad Harzburg Der Name des Ortes leitet sich von der nahegelegenen Wustung Gottingerode ab Von uberregionaler Bedeutung ist der einstige Kalksteinbruch Langenberg an der Grenze zu Harlingerode durch seine Beispielhaftigkeit fur die Nordharzrandverwerfung und den Fund des Europasaurus holgeri Blick vom Grossen Burgberg auf GottingerodeGeographieIn der Statistik werden Gottingerode 135 Hektar genauer die Harlingeroder Feldmark sudlich des Langenbergs als Flur zugewiesen Durch die geologisch markante Position zwischen dem Hochgebirge des Harzes und der unmittelbaren Vorlandschaft ist Gottingerode geologisch aussergewohnlich gut untersucht Lage und Nachbarorte Gottingerode liegt nordwestlich des Bad Harzburger Kernbereichs in einer Tallage zwischen dem Langenberg im Norden Oker und Tonneckenkopf im Westen dem Goldberg im Suden und Schlewecke im Osten Harlingerode WesterodeOker Goslar SchleweckeBundheim Bad Harzburg Der Ausblick auf den Kalksteinbruch Langenberg ist neben dem Harz ein markantes Merkmal der Gottingeroder Landschaft Geologie und Gewasser Naturschutzgebiet Tonneckenkopf Roseckenbach im Westen Die Boden in Gottingerode sind geologisch von Kahleberg Sandstein aus dem Keuper im Suden gepragt wahrend jurassischer Kalkstein pragend fur den nordlichen Teil der kleinen Gemarkung ist Die Nordharzrandverwerfung die zugleich die Grenze zum Norddeutschen Tiefland darstellt beginnt sudlich des Tonneckenkopfes der sich durch Muschelkalk auszeichnet Aus dem Harz fliessen mehrere Bache ein von denen die nach Nordosten in die Radau fliessende Glasecke und der nach Nordwesten in die Oker fliessende Roseckenbach von grosster Wichtigkeit sind Die ehemaligen oolithischen Eisenerzvorkommen wurden bis 1960 weitestgehend abgeteuft sie wurden im Norden des Ortsgebiets von der Grube Hansa abgebaut und unter anderem an die in Westerode liegende Mathildenhutte abtransportiert Biotope und Naturschutz Westlich von Gottingerode liegt das Naturschutzgebiet Tonneckenkopf Roseckenbach das die Flussaue des Roseckenbachs und das Areal des Tonneckenkopfs umfasst und durch zwei Feldwege erschlossen ist Im Norden hat Gottingerode zudem Anteil am Naturschutzgebiet Ostlicher Langenberg das durch eine Vielzahl an Pfaden nach Harlingerode und Schlewecke betretbar ist Wie auch die wirtschaftlich sehr ahnlich aufgebauten Nachbarorte Oker und Harlingerode sind die Gottingeroder Boden stark durch Schwermetalle insbesondere Zink Blei Arsen und Cadmium belastet jedoch wird in der Gemarkung keine Landwirtschaft betrieben Weite Teile des Langenbergs sind durch die Bergbauvergangenheit abgesperrt dies betrifft den Kalksteinbruch Langenberg die ehemalige Grube Hansa und den zweiten Steinbruch der unmittelbar nordlich des Hansawegs und ostlich der Kreisstrasse gelegen ist GeschichteGottingeroder Feldmark im Jahre 1910 vor der Ortsgrundung heutiges Ortsgebiet in hellrot Zugehorigkeit Gottingerodes Vorgeschichte Fur Gottingerode ist ein Fund aus der Jungsteinzeit belegt Auf dem Flurstuck Auf dem Brande wurde ein stark verwitterter Teil einer Schuhleiste gefunden Ortsname In der Ersterwahnung 1163 wird der Ort als Gotingeroht bezeichnet Weitere Nennungen des Ortes sind 1181 Gothincheroth 13 Jahrhundert Gottingerodde 1461 1470 Gottingerode Der heutige Ortsname reflektiert den Sprachstand gegen Ende des 15 Jahrhunderts als Alt Gottingerode das letzte Mal als rezenter Ort erwahnt wird Bezeichnungen als Wustung Flurname sind 1578 Gottingeroda Wischen in Gottingeroda 1607 Gottingerode Wischenplatz ben Gottingerode gelegen Der Name Gottingerode kann auf eine Kurzform Godo zuruckgefuhrt werden die Kurzform von Godemar Die Endung ingerode ist im Raum Bad Harzburg sehr verbreitet und bezieht sich hier auf die altsachsischen Rodungen am Harzrand wahrend des Hochmittelalters Das im benachbarten Landkreis Harz gelegene Dorf Goddeckenrode basiert auf derselben Urform Gotingeroth Im Laufe der Zeit traten weitere mundartliche Verschleifungen auf von Gotingerode uber Gottgerode Goddekenrode hin zu Jettgerode Gotjenrode Es ist wahrscheinlich dass Gottingerode wie auch hier auf einen Namen Godo zuruckgeht die Kurzform von Godemar Auch hier kann der Ursprung aber auch in Gotthart stark in Gott oder Gottwald in Gott waltend liegen Der Sprachstand Gottingerode kristallisierte sich nach einer Praferenzphase fur Gottingerode im 20 Jahrhundert aus und wurde letztendlich auch fur die Neugrundung offiziell gewahlt Alt Gottingerode Landschaft bei Gottingerode 2011 Sudwestlich des heutigen Ortskerns befindet sich die Wustung Alt Gottingerode Koordinaten 51 53 N 10 30 O 51 891277777778 10 508305555556 Wie auch fur die anderen Rodungsorte in der unmittelbaren Umgebung ist davon auszugehen dass Alt Gottingerode zwischen dem 9 und 11 Jahrhundert gegrundet wurde Es handelte sich um eine relativ bedeutungslose Siedlung in der Grosse eines Weilers oder Hofes Wann genau Alt Gottingerode wust fiel ist umstritten Gotingeroht wird in bereits bei seiner Ersterwahnung als von Baumen bewachsen bezeichnet in loco nemoroso videlicet Gotingeroht Wahrend der Lokalhistoriker Richard Wieries dies in den 1930er Jahren als Indiz dafur sieht dass Gottingerode bereits fruh wustfiel schenkt Konrad Sandte dieser Formulierung im Jahr 2003 keine Beachtung In Anbetracht der Tatsache dass Alt Gottingerode bereits vom Namen her eine Rodungssiedlung ist noch dazu sehr nahe am Harzrand erscheint letztere Betrachtungsweise logischer Zwischen 1163 und 1468 wird Gottingerode in sieben Urkunden erwahnt Da ab 1510 Gottingerode nicht mehr unter den Orten des Amtes Bad Harzburg genannt wird ist davon auszugehen dass die Siedlung im ausgehenden 15 Jahrhundert aufgegeben wurde Zwischenperiode Nach dem Wustfall von Alt Gottingerode verblieb zunachst die alte Gottingeroder Dorfkirche in der Landschaft uber sie wurde zur Untermauerung einer Ziegelhutte in Oker abgebrochen Die alte Feldmark wurde zunachst von Schlewecke und Harlingerode als gemeinsame Weide beansprucht bevor zwischen beiden Dorfern ein heftiger Streit um das Territorium entbrannte der letztendlich zugunsten von Harlingerode ausfiel Das alteste bestehende Gebaude in Gottingerode ist das 1680 errichtete alte Forsthaus Es war ursprunglich als Jagerhaus vorgesehen und wurde 1830 zum Okerforsthaus umgewidmet Es wurde seit 1953 in mehreren Schritten umgebaut und dient heute zu Wohnzwecken Im Laufe der Jahrhunderte verschwanden samtliche Spuren der alten Siedlung Einzig die Anordnung der Stadtstiege und einige Flurnamen erinnerten noch an die Existenz des Dorfes und retteten sogleich die Ortsbezeichnung bis ins 20 Jahrhundert Neugrundung Hunt der Grube Hansa am Stadtstieg In den Harzer Huttengebieten wurde das Rammelsbergprojekt in den Vierjahresplan der NSDAP mit einbezogen Damit einher ging eine Verstarkung der Aktivitaten im Raum Harzburg Die Zinkhutte Harlingerode wurde ab 1935 errichtet und die schon 1865 gegrundete Grube Hansa nahm wieder ihren Betrieb auf Unter Gottingeroder Boden befanden sich zu dieser Zeit rentable Eisenerzvorkommen Im Jahre 1934 genehmigte der Freistaat Braunschweig daher die Wiedergrundung von Gottingerode an der heutigen Position Am 21 Marz 1935 erfolgte durch den braunschweigischen Minister Friedrich Alpers die Grundsteinlegung und bis 1937 wurde die Ortschaft als nationalsozialistische Mustersiedlung auf der Dammwiese einer Flur auf dem Gebiet der damaligen Gemeinde Harlingerode errichtet Vorgesehen war der Bau von etwa 220 Hausern und mehreren Geschaften fur den taglichen Bedarf In der Anfangsphase war noch unklar wie die Siedlung benannt werden sollte Noch 1937 wenige Jahre nach der Grundung wird sie nur beilaufig mit dem Namen Gottingerode assoziiert Seit 1934 ist nordlich der Wustung Gottingerode zwischen Stadtstieg und Langenberg Grunem Stieg und Strasse Okerforsthaus Schlewecke ein stattliches Dorf als Arbeitersiedlung entstanden Richard Wieries Geschichte des Amtes Harzburg nach seinen Forst Flur und Strassennamen 1937 S 47 In einer ersten bis 1937 dauernden Werbeaktion wurden arbeits und mittellose Bergleute aus dem Mansfelder Land angeworben um sich in Gottingerode niederzulassen Dazu wurde ihnen von dem Konsortium Krupp Hoesch Harz Lahn Erzbergbau GmbH ein Arbeitgeberdarlehen gewahrt das ihnen die Errichtung eines Siedlungshauses im Fachwerkstil mit einem Eigenanteil von 60 bis 70 erlaubte Dafur waren die Gebaude an das Unternehmen gebunden und etwaige Umbauten bedurften der vorherigen Genehmigung Weitere Einwohner kamen aus den benachbarten Ortschaften Bundheim Harlingerode Immenrode Lochtum Oker Schlewecke und nicht zuletzt der heutigen Kernstadt Der Grundaufbau wurde im Jahre 1937 abgeschlossen Die Anfangsjahre in Gottingerode waren schwierig da den Einwohnern das notige Eigenkapital zur fachgerechten Erschliessung ihrer Parzellen fehlte Das Gewerbe beschrankte sich in den 1930er Jahren auf einen Backer einen Fleischer und einen Einzelhandelskaufmann Durch ihre Position gegenuber dem Dorfgemeinschaftshaus erhielt diese Gegend die Bezeichnung Am Markt die bis heute fur den Kindergarten verwendet wird Der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs im Jahre 1939 liess das sich einigermassen entwickelnde Sozialleben in Gottingerode zusammenbrechen Ein Kriegsgefangenenlager der Forstwirtschaft wurde eingerichtet Unter anderem sass hier Wilhelm Baumgarten ein der in der Ortschaft auch als Rektor der Haupt und Grundschule tatig war Die heutige L 501 wurde im Juni 1939 sudlich der Ortslage als Reichsstrasse 6 offiziell eroffnet und ersetzte verkehrlich den alten Verlauf der Bundesstrasse uber die heutige K 70 Landstrasse Breite Strasse in Harlingerode und Schlewecke Anfangsjahre Der Kalksteinbruch Langenberg bis 1985 im Abbaubetrieb Nach dem Krieg war Gottingerode besonders schwer von strukturellen Problemen gezeichnet sodass es in der unmittelbaren Nachkriegszeit zunachst mit gewissem Galgenhumor als Hungersdorf und Elendsdorf seinen Ruhm fand Im Zuge der Flucht und Vertreibung Deutscher aus Mittel und Osteuropa 1945 1950 wurde als vorerst letztes Bauprojekt die Huttenstrasse mit etwa dreissig Wohneinheiten errichtet Es wurden hier teilweise gezielt schlesische Bergarbeiter angeworben die in der Grube Hansa neue Arbeit fanden Die Produktionssteigerungen der Zinkhutte Harlingerode infolge des Koreakriegs Anfang der 1950er Jahre fuhrten zu einer Steigerung der Schadstoffemissionen Diese fielen als Niederschlag auf die Obst und Gemusegarten der Haushalte die dadurch grosstenteils ungeniessbar wurden Dem Schadstoffproblem wurde durch die Erhohung mehrerer Schornsteine bedingt Rechnung getragen Viele Einwohner fuhlten sich in den 1950er Jahren ihrem Gemeindesitz Harlingerode gegenuber finanziell benachteiligt und auch in Harlingerode selbst stand Gottingerode in keinem guten Licht Man nahm die Ortschaft als Fremdkorper im Gemeindegebiet war auf Niederdeutsch wurden die Siedler spottisch als Jai hindern Barje die hinterm Berg bezeichnet Die Wahl des Burgermeisters Wilhelm Baumgarten wurde zunachst aufgrund seiner Gottingeroder Herkunft kontrovers diskutiert Eine Annaherung erfolgte erst durch kommunalen Beistand wahrend des Streits um die Harz Lahn Bergbau GmbH und die vielseitigen Restaurationsmassnahmen speziell ab 1960 Der Tagebau der Grube Hansa erfolgte in den letzten Jahren im Weitungsbau die dadurch entstandenen Hohlraume wurden nicht verfullt oder gestutzt Dies hatte bis zur Stilllegung des Eisenbergwerks teilweise immense Bergschaden zur Folge die insbesondere die einstige Langenbergstrasse Vorlaufer des Hansawegs betrafen Die Auswirkungen breiteten sich mit der Zeit nach Suden in den Bereich der Kreis Schul und Harzstrasse aus Ein zwischen der Harz Lahn Erzbergbau GmbH und dem Land Niedersachsen gefuhrter Rechtsstreit verursachte eine starke burokratische Hurde um die Schaden einzudammen und der Lage Herr zu werden Die Schaden hatten zur Folge dass das nordliche Ortsbild zerstort und folglich etwa vierzig Hauser abgerissen werden mussten und die Turnhalle durch einen ministerialen Beschluss gesperrt wurde All dies hatte zur Folge dass sich in dieser Zeit eine Identitat der Einwohnerschaft entwickelte Bereits 1948 wurden der ortliche Sportverein SV Gottingerode und der Mannerchor gegrundet der Frauenchor folgte 1950 und der Schutzenverein 1952 Schliesslich wurde 1955 die Interessengemeinschaft der Siedler Gottingerode gegrundet die aus der Abspaltung aus dem Siedlerbund hervorging und sich insbesondere darum bemuhte sich fur die Geschadigten durch Berg und Emissionsschaden einzusetzen Nach 1960 Weichbild von Neu Gottingerode hier Kreisstrasse Mit der Auflassung der Grube Hansa im Jahre 1960 verlor Gottingerode seinen einstigen Hauptwirtschaftszweig im Bergbau bereits zuvor wurde der sogenannte zweite Steinbruch ostlich der heutigen Kreisstrasse geschlossen Dies bedeutete jedoch auch den Ruckzug der Harz Lahn Erzbergbau AG aus dem Ortsgeschehen sodass die bis dahin strikten Umbaureglementierungen entfielen und die Einwohner notwendige Renovierungen und Umgestaltungen an ihren Hausern vornehmen konnten Ein vorher durch die Bergschaden erwirktes funfjahriges Bauverbot wurde im Mai 1963 gekippt jedoch waren immer noch Neufundamentierungen an den zu errichtenden Hausern notig 1964 einigte sich die Gemeinde Harlingerode mit der Harz Lahn Erzbergbau AG um eine Wiederherstellung der zerstorten Strassensegmente Die einstige Langenbergstrasse wich dem Hansaweg durch den wieder eine West Ost Verbindung in der Ortschaft gegeben war Ebenso wurde im Jahre 1965 eine Ringleitung errichtet durch die die Trinkwasserversorgung wieder gewahrleistet werden konnte Diskussionen mit einer Gemeindefusion mit Schlewecke da ein Teil des Ortes in Schlewecker beziehungsweise spater Bundheimer Gemeindegebiet lag wurde durch einen Gebietstausch der fehlerhaft geplanten Gebiete korrigiert 1971 wurde das neue Sportgelande auf dem Tonneckenkopf eingeweiht Bei den Kommunalwahlen am 22 Oktober 1972 zeichnete sich in Gottingerode mit 98 die hochste Wahlbeteiligung aller Ortschaften im Land Niedersachsen ab Zwischen 1970 und 1975 wurden die Bergsenkungsgebiete am Langenberg durch den anfallenden Mull der neu fusionierten Stadt Bad Harzburg verfullt Zuvor und in der Zeit wurde das Gebiet von spielenden Kindern genutzt die Verfullung trug jedoch wesentlich zur Ausebnung der am Langenberg entstandenen Bergschaden durch oberflachlichen Kalkabbau und die Einbruchlocher der Grube Hansa Das Areal nordlich des Hansawegs wurde 1995 eingezaunt und ist nicht fur den offentlichen Zutritt genehmigt Bis 1987 tangierte die Bundesstrasse 6 die Siedlung von Suden her Nach der Eroffnung der vierspurigen Neubaustrecke zwischen Bad Harzburg und Goslar nordlich von Harlingerode wurde die Strasse zur Landesstrasse L 501 abgestuft 1999 wurde im Kalksteinbruch Langenberg der Europasaurus entdeckt womit der Langenberg als eines der archaologisch ergiebigsten Objekte Deutschlands Aufmerksamkeit errang Im Oktober 2006 wurde der Abschiedswald Goldberg eroffnet Demografie Im Jahre 1936 wurden fur die Ortschaft Gottingerode 136 Haushalte gezahlt diese Zahl erhohte sich bis 1976 auf 598 Gottingerode verfugte im Jahre 1976 uber 1 444 Einwohner jedoch fiel die Einwohnerzahl bis 2014 um 32 6 Prozent Sie unterschritt im Jahr 2010 die Marke von 1 000 Einwohnern und erreichte mit 973 Einwohnern ein Tief im Jahre 2014 bevor zwischen 2015 und 2017 die Einwohnerzahl wieder wuchs und 2018 fiel Bad Harzburg Gottingerode Bevolkerungsentwicklung seit 1976Entwicklung Jahr Einwohner Jahr Einwohner Jahr EinwohnerDie zur Anzeige dieser Grafik verwendete Erweiterung wurde dauerhaft deaktiviert Wir arbeiten aktuell daran diese und weitere betroffene Grafiken auf ein neues Format umzustellen Mehr dazu 1976 1 444 2010 995 2017 9911979 1 409 2011 982 2018 9011997 1 182 2012 986 2019 9072005 1 094 2013 976 2020 9062007 1 059 2014 973 2021 9042008 1 039 2015 978 0 02009 1 025 2016 989 0 0 Naherungswert aus der Einwohnerdifferenz von Harlingerode vor und nach der Gebietsreform Quelle 1976 1979 1997 ab 2011 2018 Werte jeweils zum 31 Dezember 1997 zum 31 Januar 2016 und 2021 zum 30 Juni des Jahres Postleitzahl Bis zur Gebietsreform besass Gottingerode die Postleitzahl 3383 Harlingerode danach wurde der Ort bis 1993 unter der Postleitzahl der Kernstadt 3388 Bad Harzburg gefuhrt Ortslage Nach dem Krieg wurde festgestellt dass sich die Einfamilienhauser an der ostlichen Seite des Brandwegs und am Nordostrand der Forststrasse in Schlewecker und spater Bundheimer Gemeindegebiet befanden In den 1960er Jahren wurde daher eine Grenzkorrektur ausgefuhrt sodass diese Teile offiziell Bestandteil Gottingerodes wurden Am 1 Juli 1972 wurde Gottingerode im Zuge der Gebietsreform in Niedersachsen mit Harlingerode in die Stadt Bad Harzburg eingegliedert Gottingerode wechselte am 1 Marz 1974 vom Landkreis Wolfenbuttel in den Landkreis Goslar Stiege Gottingerode wurde nicht komplett ohne die Orientierung von Vorlauferstrassen errichtet Der Goslarer Stadtstieg war eine alte im 20 Jahrhundert jedoch bereits bedeutungslose Verbindung von der Bad Harzburger Innenstadt nach Oker und von dort weiter nach Goslar der Name Goslarsche Strasse in der Innenstadt erinnert daran Nach Grundung der Siedlung wurde der Weg auf den Namen Am Stadtstieg getauft und im Ort zur Strasse ausgebaut An ihm lag auch das Okerforsthaus Der Grune Stieg alter Name der Kreisstrasse erschloss die Harlingeroder Feldmark mit den Bereichen sudlich des Langenbergs Er kreuzte westlich des Okerforsthauses den Goslarer Stadtstieg und fuhrte anschliessend weiter in den Harz Richtung Goldberg Auch er wurde befestigt und stellt nun im Originalverlauf die Nord Sud Verbindung nach Harlingerode Der Bohlweg fuhrt von Schlewecke zum Okerforsthaus Durch den Bau der spateren Bundesstrasse 6 unmittelbar sudlich wurde der Pkw taugliche Ausbau bis nach Schlewecke redundant bis zur Gottingeroder Gemarkungsgrenze dient er aber als Wohnstrasse und tragt nun den Namen Alter Brand Wirtschaft und InfrastrukturLage am Europaradweg R1Dorfgemeinschaftshaus Der bedeutendste wirtschaftliche Faktor nach dem Niedergang der Grube Hansa ist der Tourismus Nicht wenige Hauser werden als Ferienwohnungen vermietet die Lage zwischen Langenberg und Goldberg macht Gottingerode als Standort attraktiv Der Campingplatz Gottingerode Harz Camp Gottingerode wurde 1956 vom Ehepaar Walter und Anna Gilge sudlich der ehemaligen Bundesstrasse 6 gegrundet Im April 2019 wurde der Gottingeroder Platz durch das Kieler Touristikunternehmen Regenbogen AG ubernommen Bereits vor Grundung der Siedlung existierte das in etwas abgelegener Lage befindliche Cafe Goldberg Im Jahre 2006 wurde der Abschiedswald Goldberg sudlich der Ortschaft errichtet Es handelt sich um einen Waldfriedhof fur Haustiere Die Anlage wird von den Niedersachsischen Landesforsten betrieben und ist die erste ihrer Art in Niedersachsen Zwischenzeitlich wurde das Konzept auch in anderen Teilen des Bundeslandes eingefuhrt Eine Erweiterung des Abschiedswaldes wurde im November 2018 angekundigt Verkehr Uber die L 501 ist Gottingerode an die Bundesstrasse 498 nach Oker und Goslar im Westen beziehungsweise Bundheim und die Kernstadt nach Osten angebunden Nach Norden hin fuhrt die Kreisstrasse uber den Langenberg nach Harlingerode von wo aus Anschluss an die Bundesstrasse 6 und die Bundesautobahn 369 gegeben ist Die Buslinie 810 HarzBus Goslar Gottingerode Bad Harzburg verfugt uber eine Haltestelle an der L 501 Im Schulverkehr fahrt ferner die Buslinie 871 KVG Braunschweig Stadtverkehr Bad Harzburg von Harlingerode aus ringartig durch Gottingerode die Buslinie 810 bedient dann die Bushaltestellen Stadtstieg und Querstrasse Wander und Radwege Weitere Wege erschliessen Gottingerode mit dem Umraum In sudwestlicher Richtung fuhrt ein Weg von Gottingerode hinauf zu den Kasteklippen eine oberhalb des Okertales gelegene Felsengruppe 602 m u NN im Oberharz Der Stadtstieg fuhrt durch Gottingerode von Bundheim zum Klusfelsen in Goslar ein weiterer Weg nordlich von Gottingerode verlauft am Sudhang des Langenbergs und verbindet Schlewecke mit Oker Sudlich der Ortschaft verlauft der Europaradweg R1 Bildung Kindergarten Im Dorfgemeinschaftshaus befindet sich der stadtische Kindergarten Am Markt 6 2018 wurde der Kindergarten um den ersten Stock des Dorfgemeinschaftshauses erweitert um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden Im Januar 2019 konnte somit ein neuer Gruppenraum fur 25 Kinder eroffnet werden Am 21 Juni 2019 erlangte der Kindergarten Gottingerode offiziell seine Eigenstandigkeit eine Krippe mit Platzen fur 15 Kinder wurde im Laufe des ersten Halbjahres eingerichtet Bis dahin wurde der Kindergarten als zwischen August 2012 und Juni 2019 als Aussenstelle des Schlewecker Kindergartens Bahnhofstrasse 6b gefuhrt Ehemalige Grundschule Im Ort befand sich bis zum Ende des Schuljahres 1983 84 die Gottingeroder Grundschule als Aussenstelle der Grundschule Harlingerode Die zuletzt ca 80 Grundschuler werden seitdem in der vorigen Hauptstelle in Harlingerode unterrichtet Schon 1959 wurde die Oberstufe der Schule eingestellt Kultur Sehenswurdigkeiten und OrtsbildEvangelisch lutherisches Gemeindehaus Das Wohnkonzept wurde von der in Oker gelegenen Adenbergsiedlung ubernommen Einfamilienhauser wurden mit Stall und Garten angelegt um eine Eigenversorgung mit Lebensmitteln Subsistenzwirtschaft zu ermoglichen Das Strassennetz wurde den Flurstucken folgend in Nord Sud Ausrichtung aufgebaut eine Ost West Verbindung ist nur unvollstandig uber die Strassen Querstrasse Am Markt Brandweg gegeben und orientiert sich am Dorfgemeinschaftshaus Die Nordbegrenzung bildet der nach der Eisenerzgrube benannte Hansaweg der unmittelbar an die freien Flurstucke des Langenbergs grenzt Die Ortschaft verfugt uber ein Dorfgemeinschaftshaus das Platz fur bis zu 180 Personen zuzuglich eines Thekenraums bietet Stadtweit bedeutende Tradition haben die Gesangvereine in Gottingerode So verfugen der Mannergesangverein Gottingerode von 1948 e V und der Frauenchor Gottingerode von 1950 e V uber zusammen circa 110 Mitglieder und teilten sich bis 2018 mit dem Mandolinenorchester Harzburg ein Stockwerk im Dorfgemeinschaftshaus 1950 wurde der bis heute bestehende ortliche Frauenchor gegrundet Seit 2016 findet im Dorfgemeinschaftshaus Mitte des Jahres ein Metal Feast statt das durch die Clausthal Zellerfelder Band Zappenduster organisiert wird Bei dieser Veranstaltung treten mehrere Death Metal Bands aus dem Braunschweiger Land auf Religion Im Ort befindet sich ein evangelisch lutherisches Gemeindehaus Gottingerode bildet zusammen mit Schlewecke eine Kirchengemeinde Vereine und Sport Am Sudwestrand befindet sich ein Sportplatz mit Sportheim Ortlicher Fussballverein ist der SV Gottingerode von 1948 e V der neben dem Fussballsport auch Gymnastik und Aerobickurse anbietet Er feierte am 22 Juli 2018 seinen 70 Geburtstag Regionale Bedeutung hat auch die Dartsparte Tonnheads des SVG Weitere Vereine im Ort sind Schutzengesellschaft Gottingerode von 1948 e V Siedler Interessengemeinschaft Gottingerode e V Tischtennisverein TTV GottingerodeVereinsheim des SV Gottingerode am Tonneckenkopf Fussballfeld am Westrand des Ortes im Hintergrund der AdenbergPersonlichkeitenWilhelm Baumgarten 1913 1996 Schuldirektor spaterer Burgermeister SPD der Gemeinde Harlingerode und Prasident des Niedersachsischen Landtages von 1967 bis 1974 starb hier Horst Voigt 1933 Politiker SPD wohnt in Gottingerode und wirkte hiervergrossern und Informationen zum Bild anzeigenOstpanorama von Gottingerode Position Am Brande LiteraturHorst Voigt 40 Jahre Gottingerode 1936 bis 1976 Bad Harzburg September 1976 Alfred Breustedt 950 Jahre Harlingerode 1053 2003 S 22 Ortschronik Harlingerode 2003 OCLC 249318716 WeblinksCommons Gottingerode Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweiseFlache in Wikipedia Inkscape Wert Buchwert Horst Voigt 40 Jahre Gottingerode 1936 bis 1976 Bad Harzburg September 1976 S 8 Stadt Bad Harzburg Zahlen Daten Fakten Der Wert umfasst auch Zweitwohnsitze sodass er nicht in der geschichtlichen Bevolkerungsentwicklung eingetragen ist Heinz Georg Breuer Schwermetall Ein Erbe das ewig im Boden steckt In Goslarsche Zeitung 6 September 2018 Richard Wieries Geschichte des Amtes Harzburg nach seinen Forst Flur und Strassennamen Appelhans Braunschweig 1937 tu braunschweig de PDF 89 3 MB abgerufen am 3 Oktober 2018 Richard Wieries Die Namen der Berge Klippen Taler Quellen Wasserlaufe Teiche Ortschaften Flurteile Forstorte und Wege im Amtsgerichtsbezirk Harzburg In Landesverein fur Heimatschutz im Herzogtum Braunschweig Hrsg Die Flurnamen des Herzogtums Braunschweig Band 1 E Appelhans amp Comp G m b H Braunschweig 1910 S 90 tu braunschweig de PDF Wilmar von Strombeck Zur Geschichte einiger Wustungen in der nachsten Umgegend von Harzburg In Harz Verein fur Geschichte und Altertumskunde Hrsg Zeitschrift des Harz Vereins fur Geschichte und Altertumskunde Band 6 Wolfenbuttel 1873 S 151 f Geographische Gesellschaft zu Hannover Jahrbuch der Geographischen Gesellschaft zu Hannover 1953 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Alfred Breustedt 950 Jahre Harlingerode 1053 2003 S 88 Philipps Universitat Marburg Deutsche Dialektgeographie Band 68 1963 S 13 Goslarsche Zeitung Vortrag uber Zwangsarbeit in Bad Harzburg Memento des Originals vom 19 Februar 2019 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 16 Februar 2019 abgerufen am 18 Februar 2019 Wolfgang Mehner Geschichte der Blei und Kupfererzeugung am Unterharz Hrsg Harz Metall GmbH Goslar Oktober 1993 S 106 Im Juni 1939 war die neue Reichsstrasse 6 nach Bad Harzburg fertiggeworden so dass die offentliche Durchgangsstrasse durch das Huttengelande die ausserst hinderlich fur den internen Werksverkehr war geschlossen werden konnte Abschiedswald Goldberg Im Abschiedswald ruhen Hunde neben Hamstern In Hannoversche Allgemeine Zeitung 9 Oktober 2016 abgerufen am 21 Januar 2018 Horst Voigt 40 Jahre Gottingerode 1936 bis 1976 S 9 Stadtverwaltung Bad Harzburg Bevolkerungsstatistik fur die Stadt Bad Harzburg 17 Januar 1979 Harald Meier Kurt Neumann Bad Harzburg Chronik einer Stadt S 717 Der Landkreis Goslar im Uberblick Zahlen Daten Fakten Landkreis Goslar 3 Dezember 2018 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 27 Januar 2018 abgerufen am 20 Dezember 2019 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Quelle Stadt Bad Harzburg in Goslarsche Zeitung Zuzuge retten die Einwohnerstatistik 15 Januar 2020 Goslarsche Zeitung Regenbogen ubernimmt Campingplatz Memento des Originals vom 23 April 2019 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 16 April 2019 abgerufen am 23 April 2019 Harz Camp Gottingerode Harz Camp Gottingerode auf harz camp de abgerufen am 22 Oktober 2017 Goslarsche Zeitung Letzte Ruhestatte fur Vierbeiner Memento des Originals vom 24 November 2018 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 22 November 2018 abgerufen am 24 November 2018 Goslarsche Zeitung Umzug in den 1 Stock schmeckt nicht allen Memento des Originals vom 29 September 2018 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 veroffentlicht und abgerufen am 28 September 2018 Goslarsche Zeitung Kindergarten begrusst neue vier Wande Memento des Originals vom 26 Januar 2019 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 21 Januar 2019 abgerufen am 26 Januar 2019 Goslarsche Zeitung Kindergarten Gottingerode feiert Eroffnung 1 2 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im November 2022 Suche in Webarchiven Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 21 Juni 2019 abgerufen am 25 Juni 2019 Der Verein Memento des Originals vom 12 Juni 2018 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 auf mgv goettingerode de abgerufen am 12 Juni 2018 Frauenchor Gottingerode von 1950 e V Frauenchor Gottingerode abgerufen am 24 November 2017 Blog auf zappenduster metal de abgerufen am 8 Mai 2019 Goslarsche Zeitung Viertes Metal Feast in Gottingerode Memento des Originals vom 8 Mai 2019 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 7 Mai 2019 abgerufen am 8 Mai 2019 SVG Abteilungen Memento des 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