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Dieser Artikel behandelt die Fehlinterpretation in der menschlichen Kommunikation Zum Drama von Camus siehe Das Missvers

Missverständnis

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Dieser Artikel behandelt die Fehlinterpretation in der menschlichen Kommunikation. Zum Drama von Camus siehe Das Missverständnis.

Missverständnis ist im Sender-Empfänger-Modell eine Störung der Kommunikation, bei der ein deutlicher Unterschied zwischen dem vom Sender Gemeinten und dem vom Empfänger Verstandenen besteht. Missverständnisse treten beispielsweise in Gesprächen zwischen Laien und Experten auf, wenn sie sich zwar derselben Wörter bedienen, die aber in Umgangssprache und Fachsprache verschiedene Bedeutung haben und daher unterschiedlich begriffen werden.

Allgemeines

Das Wort Missverständnis besteht aus dem Konfix „miss…“ und dem Wortfeld „verstehen“. „Miss…“ bedeutet „verschiedenartig“, „verkehrt“ oder „schlecht“. Ein Wortfeld mit diesem Konfix erhält ein negatives Merkmal, drückt jedoch keine totale Negation aus (diese wäre „nicht verstehen“). Das Wort „verstehen“ gibt es auf fünf Ebenen:

  • Der Empfänger hat die Nachricht akustisch richtig wahrgenommen.
  • Der Empfänger fasst einen Sachverhalt so auf, wie er vom Sender auch gemeint war.
  • Sender und Empfänger sind gleicher Meinung.
  • Für jemanden oder eine Situation Verständnis haben.
  • Durch Übung Gelerntes („sich auf etwas verstehen“).

Für die Zwecke des Missverständnisses kommen nur die ersten drei Aspekte in Frage.

Unaufgeklärte Missverständnisse können Konflikte auslösen; das gilt für persönliche Konflikte zwischen mindestens zwei Personen bis hin zu internationalen politischen Konflikten zwischen Regierungen. Deshalb ist es von Bedeutung, die Entstehung und Wirkung von Missverständnissen wissenschaftlich zu untersuchen. Hiermit befasst sich die Kommunikationswissenschaft. Für sie ist das Missverständnis ein Verzerrungswinkel zwischen Sender und Empfänger. Sender ist der Sprecher (oder Verfasser), Empfänger ist der Zuhörer (oder Leser) des Gesagten (Geschriebenen). Ein solcher Verzerrungswinkel entsteht, wenn zwischen dem, was der Sender sagen möchte und dem, wie es beim Empfänger ankommt, ein Unterschied (Differenzwert) besteht. Der Empfänger interpretiert nicht nur das Gehörte, sondern auch die nonverbalen Aspekte und verbindet dieses Gemisch aus Verbalem und Nonverbalem mit eigenen Einstellungen und Erfahrungen. Je größer das Missverständnis, umso größer ist der Verzerrungswinkel. Nach einem Grundsatz der Rhetorik ist es gleichgültig, was jemand sagt, entscheidend ist vielmehr, wie es beim Adressaten ankommt.

Abgrenzungen

Kennzeichnend für Missverständnisse ist, dass sie erst dann bemerkt werden, wenn sie schon geschehen sind. Dies ergibt sich aus der Abfolge von Senden, Empfangen und Interpretieren. Doch wird nicht jedes Missverständnis bemerkt; ein Mensch wird nie in der Lage sein, die Intention eines jeden Satzes vollständig zu verstehen, da Terme für unterschiedliche Sprecher unterschiedliche Bedeutungen haben können. Dennoch ist der Mensch kontinuierlich darauf angewiesen, auf das Verstehen der Intention zu vertrauen. Dieses Vertrauen kann aber eine Fehlinterpretation verursachen: Eine noch ungesicherte Annahme wird zu hoch bewertet und als gesichertes Wissen gesehen – ein Missverständnis.

Stimmen in der Literatur wollen das Missverständnis von Nichtverstehen, Missinterpretation und Missverstehen als weitere Resultate nicht erfolgreicher Kommunikation abgrenzen. Danach gibt es keine 100%ige Übereinstimmung von Gemeintem und Verstandenem. Missverstehen spiegele Verstehen vor, und die Kommunikationspartner gehen solange von gegenseitigem Verständnis aus, bis mindestens einer ein Missverständnis identifiziert hat.

Missverständnis versus Unverständnis

Unverständnis kann mit einem Missverständnis einhergehen und dessen Ursache oder Folge sein, aber auch davon unabhängig – und von einem unmittelbaren kommunikativen Akt losgelöster – als grundlegendes Nichtverstehen oder Ablehnung bzw. mangelnde Zustimmung auftreten. Während ein Missverständnis eher als Fehler oder Störung in der Kommunikation zu sehen ist, bezieht sich Unverständnis in der Regel eher auf die Haltung einer einzelnen Person.

Missverständnis versus Missverstehen

Ein Missverständnis ist nicht mit dem Missverstehen gleichzusetzen. Das Missverstehen hat seine Ursache in fehlerhaftem akustischen Verstehen, oder es basiert auf einer inkorrekten Ausdrucksweise.

Missverständnis versus Irrtum

Während ein Missverständnis dadurch zustande kommt, dass man etwas anders versteht, als es gemeint war, handelt es sich bei einem Irrtum im engeren Sinne um das Auseinanderfallen von Wille und tatsächlicher Erklärung; die eigentliche Einheit der Willenserklärung besteht dann nicht. Es besteht vielmehr ein Widerspruch zwischen dem Inhalt einer Erklärung und der Aufnahme dieser Erklärung durch den Vertragspartner.

Entstehung von Missverständnissen

Ein Missverständnis kann nur auftauchen, wenn Referenzprobleme, etwa Verlesen oder Verhören, die Ursache für einen gestörten Verständnisprozess sind. Ein Missverständnis entsteht somit, wenn ein thematisches oder akustisches Verständigungsproblem vorliegt. Das akustische Verständigungsproblem wird nachfolgend nicht weiter thematisiert.

Das Missverständnis beginnt bereits beim Sender. Dieser kann gewollt oder ungewollt fehlerhaft formulieren, so dass das von ihm eigentlich Gemeinte nicht mehr zum Ausdruck kommt, und die fehlerhafte Formulierung vom Empfänger richtig interpretiert wird. Der Sender meint etwas, sagt jedoch etwas ganz anderes, der Empfänger versteht das Gesagte richtig. Die zweite Gruppe von Missverständnissen liegt beim Empfänger. Das vom Sender richtig Gesagte wird vom Empfänger zwar gehört, er versteht jedoch etwas ganz anderes. So kann eine richtige Formulierung des Senders durch fehlerhafte Interpretation des Empfängers zu Missverständnissen führen. Aus dieser Kette können folgende Grundstörungen abgeleitet werden:

  • Gemeint ist nicht gesagt,
  • gesagt ist nicht verstanden,
  • verstanden ist nicht einverstanden.

Arten von Missverständnissen

Zwar liegt beim Sender meist keine böse Absicht vor, doch können Missverständnisse in verbaler und/oder non-verbaler Kommunikation liegen. Die nonverbale Kommunikation dient in den Fällen des Missverständnisses der Unterstützung der verbalen Kommunikation. Misslingt dies, kann hierin eine Ursache für Missverständnisse liegen. Um Missverständnisse zu vermeiden, muss der Sender auch für Synchronität zwischen seiner verbalen und non-verbalen Kommunikation sorgen.

Verbale Missverständnisse

Sie entstehen durch die vom Sender verwendete Sprache, um mit ihrer Hilfe dem Empfänger bestimmte Nachrichten zu übermitteln. Verbale Kommunikation ist bei der Sprache die Hauptquelle der Kommunikation. Doch können insbesondere doppeldeutige Worte und Begriffe, aber auch deren Einbettung in unterschiedlich auslegbare Sätze und Formulierungen zu Missverständnissen führen. Doppeldeutige Aussagen können möglicherweise dann vom Empfänger nicht mit Hilfe des Kontexts zu eindeutigen Aussagen decodiert werden. Das Skript des Gemeinten wird vom Empfänger anders ausgelegt (decodiert) als es vom Sender beabsichtigt war.

Nonverbale Missverständnisse

Bei ihnen spielt die Sprache eine allenfalls sekundäre Rolle, in erster Linie zählt die nonverbale Kommunikation in Form der Mimik und Gestik (zusammengefasst als Kinesik). In einem einheitlichen Kulturkreis dient die Kinesik zur Unterstützung der verbalen Kommunikation, da bestimmte Mimik und Gestik einheitlich interpretiert wird. Wer mit verschränkten Armen redet, sendet damit die Botschaft fehlender Offenheit oder Skepsis aus, obwohl es für ihn lediglich eine bequeme Haltung bedeuten sollte. Der Empfänger wertet nicht nur die verbale Kommunikation aus, sondern auch die nonverbalen Botschaften, die das Gesagte entweder bestärken oder aber widerlegen können.

Ausräumen von Missverständnissen

Der Empfänger muss die Nachricht des Senders zunächst einmal akustisch richtig wahrnehmen. Hierzu bedarf es zunächst der Aufmerksamkeit und des Interesses. Zudem darf keine Asynchronität zwischen der verbalen und non-verbalen Kommunikation entstehen.

Ein Missverständnis kann man nur ausräumen, wenn mindestens einem Beteiligten bewusst wird, dass ein Missverständnis vorliegt. Mit einem vom Empfänger ausgehenden verbalen/nonverbalen Feedback kann dem Sender die Gelegenheit gegeben werden, etwaige Missverständnisse auszuräumen. Ein nonverbales Feed-back kann bereits vom Empfänger durch zweifelnde oder ablehnende Kinesik (Kopfschütteln) erzeugt werden. Das verbale Feed-back des Empfängers besteht in der sprachlichen Zusammenfassung der wesentlichen Inhalte der Nachricht des Senders oder aus Rückfragen (siehe Paraphrasierung, Verständigung). Wird ein Missverständnis von allen Beteiligten nicht erkannt oder erkannt und nicht beseitigt, kann dies mindestens zu fehlerhaften Eindrücken, schlimmstenfalls zu falschen Entscheidungen mit rechtlichen Konsequenzen führen.

Recht

Der größte Teil von alltäglich vorkommenden Missverständnissen kann zwar zu Konflikten beitragen, ist jedoch rechtlich ohne Belang. Einige Missverständnisse indes können von rechtlicher Bedeutung sein.

Im Zivilrecht ist ein Irrtum folgenreich, so dass hier eine eigene „Irrtumslehre“ entwickelt worden ist (siehe auch Vertrag). Ein Vertrag gilt nach § 155 BGB als nicht geschlossen, obwohl die Vertragsparteien dies meinten, sie sich in Wirklichkeit aber nicht geeinigt haben, sofern nicht anzunehmen ist, dass sie den Vertrag auch im Bewusstsein des Dissenses geschlossen hätten. Der Erklärende hat ein Interesse, dass der mit seiner Erklärung verfolgte Wille für die Auslegung durch den Empfänger maßgeblich ist, selbst wenn dieser Wille in der Erklärung nur unzureichend zum Ausdruck gekommen ist; der Empfänger dagegen will die Erklärung so gelten lassen, wie er sie verstanden hat. Dieses Interesse des Erklärenden wird durch § 133 BGB geschützt, wonach bei der Auslegung einer Willenserklärung der wirkliche Wille zu erforschen und nicht am buchstäblichen Sinne eines Ausdrucks zu haften ist. Der Erklärungsempfänger muss also immer versuchen, den wahren Willen des Erklärenden zu erforschen und dazu auch den Kontext der Erklärung heranziehen. Dabei stehen sich bei der Auslegung empfangsbedürftiger Willenserklärungen zwei unter Umständen entgegengesetzte Interessen gegenüber: Falls die Erklärung missverständlich, sprachlich unrichtig oder auch nur ungenau ist, dann gilt dennoch das vom Erklärenden Gewollte, wenn sich aus dem Kontext der Situation (vorangegangene Gespräche) eindeutig ergibt, was er erklären wollte und/oder wenn der Empfänger die Erklärung in dem vom Erklärenden gemeinten Sinn verstanden hat.

Bei der Auslegung kommt es nicht nur auf den wahren Willen des Erklärenden, sondern darauf an, wie dieser Wille vom Empfänger nach Treu und Glauben und der Verkehrssitte aufgefasst werden musste. Insgesamt stellen die §§ 133, § 157 BGB bei der Auslegung empfangsbedürftiger Willenserklärungen somit weder einseitig darauf ab, was der Erklärende wirklich gewollt hat, noch darauf, was der Empfänger tatsächlich verstanden hat. Vielmehr gehen sie davon aus, wie der Empfänger eine Erklärung nach Treu und Glauben und der Verkehrssitte hätte verstehen müssen. Man nennt diese Auslegungsmethode auch die „Auslegung nach dem Empfängerhorizont auf objektiver Grundlage“ oder so genannte normative Auslegung.

Folgeketten von Missverständnissen

Viele Missverständnisse werden oft nicht einmal bemerkt – und wenn, dann werden sie als unwichtig abgetan. Jedoch ist es schwierig zu unterscheiden, ob dies in der gegebenen Situation ein Fehler ist oder nicht.

Am Beispiel des Stille-Post-Spielens lassen sich Folgeketten von Missverständnissen treffend beschreiben. Bei der Weitergabe von Nachrichten wird die ursprüngliche Meldung verfälscht. Missverständnisse werden hier nicht vereitelt. Die Rückfrage entfällt, das Verstandene wird unter hinzufügen der eigenen Interpretation weitergegeben. Folgeketten von Missverständnissen müssen jedoch – wie beim Stille-Post-Spiel – nicht unbedingt über mehrere Empfänger/Sender gehen. Für fatale Konsequenzen aus Folgeketten von Missverständnissen reicht aus, wenn zwei Sender/Empfänger sich gegenseitig wiederholt missverstehen und auf diesen Missverständnissen ihre weitere Kommunikation aufbauen.

Missverständnisse in Volkserzählungen

Das Missverständnis ist ein bestimmender Teil etlicher Erzählungen; die volkskundliche Erzählforschung differenziert zwischen drei Arten: dem falschen Verstehen von Worten, der falschen Auffassung einer gemeinten Aussage und dem gegenseitigen Nichtverstehen aufgrund unterschiedlicher Ansichten. Dabei handelt es sich jeweils entweder um ein akustisches Problem (z. B. bei Schwerhörigen) oder um ein sprachliches (z. B. im Falle einer Fremdsprache) oder um ein semantisches (z. B. durch das Wörtlichnehmen einer Redensart) oder um ein provoziertes (z. B. aufgrund von Täuschung mithilfe eines Homonyms) oder um ein kulturelles (z. B. im Zuge einer eingeschränkten Wahrnehmung der Realität). Ernste Missverständnisse enden oft tragisch und sind daher Bestandteil von Sagen. Zum Lachen anregende Missverständnisse werden hingegen in Schwänken und Witzen thematisiert.

International

Die französische Sprache kennt das Missverständnis als malentendu, im Englischen ist vom misunderstanding die Rede. Ein interkulturelles Missverständnis liegt vor, wenn mindestens ein Gesprächspartner die Sprache, den Code, die Konventionen, Einstellungen oder Verhaltensformen, die für die Kultur des anderen typisch sind, nicht oder falsch versteht. Der menschlichen Sprache fehlt die Verlässlichkeit, weil codierte in decodierte Informationen nicht immer übereinstimmen und Kinesik und Tonfall die Decodierung erschweren können. Hinzu kommt, dass manche Mimik/Gestik in anderen Kulturen andere Bedeutung besitzt und bereits deshalb vom Empfänger missverstanden werden kann.

Literatur

  • Michael N. Golberg, Andreas Mauz, Christiane Tietz (Hg.), Missverstehen. Zu einer Urszene der Hermeneutik. Schöningh/Brill, Paderborn 2023 (Hermeneutik und Interpretationstheorie, Bd. 4), ISBN 978-3-657-76064-0.
  • Walter Krämer und Götz Trenkler: Lexikon der populären Irrtümer. 500 kapitale Missverständnisse, Vorurteile und Denkfehler von Abendrot bis Zeppelin. Eichborn, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-8218-0479-3 (Bestseller, der zahlreichen Nachfolgern als Vorbild diente)
  • Eckhard Henscheid, Gerhard Henschel, Brigitte Kronauer: Kulturgeschichte der Missverständnisse. Studien zum Geistesleben. Reclam, Stuttgart 1997 (Zahlreiche Essays zu Missverständnissen aller Art)
  • Volker Hinnenkamp: Mißverständnisse in Gesprächen. Eine empirische Untersuchung im Rahmen der interpretativen Soziolinguistik. Westdt. Verlag, Opladen 1998, ISBN 3-531-13074-9
  • Siegfried Neumann: Mißverständnisse. In: Enzyklopädie des Märchens. Band 9 (1999), Sp. 707–717.
  • Veit Didczuneit, Anja Eichler, Lieselotte Kugler (Hg.): Missverständnisse: Stolpersteine der Kommunikation, Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung in den Museen für Kommunikation, Edition Braus im Wachter Verlag, Heidelberg 2008, ISBN 3-8990-4311-1.

Siehe auch

  • Zwischenmenschliche Kommunikation, Paraphrasierung, Probleme der Kommunikation

Weblinks

Wikiquote: Missverständnis – Zitate
Wiktionary: Missverständnis – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
  • Paul Beck: Volksliedvarianten durch Missverständnis. In: Zeitschrift des Vereins für Volkskunde, 16. Jg. 1906, S. 190.
  • Manfred Piwinger, Jörg Christoffel: Wenn zwei sich missverstehen: Das Missverständnis in der Kommunikation. In: piwinger.de. 4. Oktober 2018; abgerufen am 26. Mai 2020. 
  • Hildegard Knill: Weshalb wir uns so oft missverstehen. In: rhetorik.ch. 2001; abgerufen am 26. Mai 2020. 

Einzelnachweise

  1. Hermann Paul/Georg Objartel/Helmut Hänne/Heidrun Kämper, Deutsches Wörterbuch, 2002, S. 1106.
  2. Elke Donalies, Die Wortbildung des Deutschen, 2002, S. 34.
  3. Monika Haunerdinger/Hans-Jürgen Probst, Kosten senken, 2005, S. 167 ff.
  4. Ernst Martin/Uwe Wawrinowski, Beobachtungslehre, 1991, S. 173.
  5. Wolfgang Falkner, Verstehen, Missverstehen und Missverständnisse, 1997, S. 56.
  6. Wolfgang Falkner, Verstehen, Missverstehen und Missverständnisse, 1997, S. 2.
  7. das akustisch falsch Aufgefasste gehört in der Gesprächsanalyse ebenfalls zu den Missverständnissen
  8. Sidonie Kellerer, Malentendu, 2009, S. 10
  9. Münchener Kommentar zum BGB, Band 1, Allgemeiner Teil (§§ 1–240), 3. Aufl., 1993, S. 1174.
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4280297-0 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 21 Jun 2025 / 14:01

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Dieser Artikel behandelt die Fehlinterpretation in der menschlichen Kommunikation Zum Drama von Camus siehe Das Missverstandnis Missverstandnis ist im Sender Empfanger Modell eine Storung der Kommunikation bei der ein deutlicher Unterschied zwischen dem vom Sender Gemeinten und dem vom Empfanger Verstandenen besteht Missverstandnisse treten beispielsweise in Gesprachen zwischen Laien und Experten auf wenn sie sich zwar derselben Worter bedienen die aber in Umgangssprache und Fachsprache verschiedene Bedeutung haben und daher unterschiedlich begriffen werden AllgemeinesDas Wort Missverstandnis besteht aus dem Konfix miss und dem Wortfeld verstehen Miss bedeutet verschiedenartig verkehrt oder schlecht Ein Wortfeld mit diesem Konfix erhalt ein negatives Merkmal druckt jedoch keine totale Negation aus diese ware nicht verstehen Das Wort verstehen gibt es auf funf Ebenen Der Empfanger hat die Nachricht akustisch richtig wahrgenommen Der Empfanger fasst einen Sachverhalt so auf wie er vom Sender auch gemeint war Sender und Empfanger sind gleicher Meinung Fur jemanden oder eine Situation Verstandnis haben Durch Ubung Gelerntes sich auf etwas verstehen Fur die Zwecke des Missverstandnisses kommen nur die ersten drei Aspekte in Frage Unaufgeklarte Missverstandnisse konnen Konflikte auslosen das gilt fur personliche Konflikte zwischen mindestens zwei Personen bis hin zu internationalen politischen Konflikten zwischen Regierungen Deshalb ist es von Bedeutung die Entstehung und Wirkung von Missverstandnissen wissenschaftlich zu untersuchen Hiermit befasst sich die Kommunikationswissenschaft Fur sie ist das Missverstandnis ein Verzerrungswinkel zwischen Sender und Empfanger Sender ist der Sprecher oder Verfasser Empfanger ist der Zuhorer oder Leser des Gesagten Geschriebenen Ein solcher Verzerrungswinkel entsteht wenn zwischen dem was der Sender sagen mochte und dem wie es beim Empfanger ankommt ein Unterschied Differenzwert besteht Der Empfanger interpretiert nicht nur das Gehorte sondern auch die nonverbalen Aspekte und verbindet dieses Gemisch aus Verbalem und Nonverbalem mit eigenen Einstellungen und Erfahrungen Je grosser das Missverstandnis umso grosser ist der Verzerrungswinkel Nach einem Grundsatz der Rhetorik ist es gleichgultig was jemand sagt entscheidend ist vielmehr wie es beim Adressaten ankommt AbgrenzungenKennzeichnend fur Missverstandnisse ist dass sie erst dann bemerkt werden wenn sie schon geschehen sind Dies ergibt sich aus der Abfolge von Senden Empfangen und Interpretieren Doch wird nicht jedes Missverstandnis bemerkt ein Mensch wird nie in der Lage sein die Intention eines jeden Satzes vollstandig zu verstehen da Terme fur unterschiedliche Sprecher unterschiedliche Bedeutungen haben konnen Dennoch ist der Mensch kontinuierlich darauf angewiesen auf das Verstehen der Intention zu vertrauen Dieses Vertrauen kann aber eine Fehlinterpretation verursachen Eine noch ungesicherte Annahme wird zu hoch bewertet und als gesichertes Wissen gesehen ein Missverstandnis Stimmen in der Literatur wollen das Missverstandnis von Nichtverstehen Missinterpretation und Missverstehen als weitere Resultate nicht erfolgreicher Kommunikation abgrenzen Danach gibt es keine 100 ige Ubereinstimmung von Gemeintem und Verstandenem Missverstehen spiegele Verstehen vor und die Kommunikationspartner gehen solange von gegenseitigem Verstandnis aus bis mindestens einer ein Missverstandnis identifiziert hat Missverstandnis versus Unverstandnis Unverstandnis kann mit einem Missverstandnis einhergehen und dessen Ursache oder Folge sein aber auch davon unabhangig und von einem unmittelbaren kommunikativen Akt losgeloster als grundlegendes Nichtverstehen oder Ablehnung bzw mangelnde Zustimmung auftreten Wahrend ein Missverstandnis eher als Fehler oder Storung in der Kommunikation zu sehen ist bezieht sich Unverstandnis in der Regel eher auf die Haltung einer einzelnen Person Missverstandnis versus Missverstehen Ein Missverstandnis ist nicht mit dem Missverstehen gleichzusetzen Das Missverstehen hat seine Ursache in fehlerhaftem akustischen Verstehen oder es basiert auf einer inkorrekten Ausdrucksweise Missverstandnis versus Irrtum Wahrend ein Missverstandnis dadurch zustande kommt dass man etwas anders versteht als es gemeint war handelt es sich bei einem Irrtum im engeren Sinne um das Auseinanderfallen von Wille und tatsachlicher Erklarung die eigentliche Einheit der Willenserklarung besteht dann nicht Es besteht vielmehr ein Widerspruch zwischen dem Inhalt einer Erklarung und der Aufnahme dieser Erklarung durch den Vertragspartner Entstehung von MissverstandnissenEin Missverstandnis kann nur auftauchen wenn Referenzprobleme etwa Verlesen oder Verhoren die Ursache fur einen gestorten Verstandnisprozess sind Ein Missverstandnis entsteht somit wenn ein thematisches oder akustisches Verstandigungsproblem vorliegt Das akustische Verstandigungsproblem wird nachfolgend nicht weiter thematisiert Das Missverstandnis beginnt bereits beim Sender Dieser kann gewollt oder ungewollt fehlerhaft formulieren so dass das von ihm eigentlich Gemeinte nicht mehr zum Ausdruck kommt und die fehlerhafte Formulierung vom Empfanger richtig interpretiert wird Der Sender meint etwas sagt jedoch etwas ganz anderes der Empfanger versteht das Gesagte richtig Die zweite Gruppe von Missverstandnissen liegt beim Empfanger Das vom Sender richtig Gesagte wird vom Empfanger zwar gehort er versteht jedoch etwas ganz anderes So kann eine richtige Formulierung des Senders durch fehlerhafte Interpretation des Empfangers zu Missverstandnissen fuhren Aus dieser Kette konnen folgende Grundstorungen abgeleitet werden Gemeint ist nicht gesagt gesagt ist nicht verstanden verstanden ist nicht einverstanden Arten von MissverstandnissenZwar liegt beim Sender meist keine bose Absicht vor doch konnen Missverstandnisse in verbaler und oder non verbaler Kommunikation liegen Die nonverbale Kommunikation dient in den Fallen des Missverstandnisses der Unterstutzung der verbalen Kommunikation Misslingt dies kann hierin eine Ursache fur Missverstandnisse liegen Um Missverstandnisse zu vermeiden muss der Sender auch fur Synchronitat zwischen seiner verbalen und non verbalen Kommunikation sorgen Verbale Missverstandnisse Sie entstehen durch die vom Sender verwendete Sprache um mit ihrer Hilfe dem Empfanger bestimmte Nachrichten zu ubermitteln Verbale Kommunikation ist bei der Sprache die Hauptquelle der Kommunikation Doch konnen insbesondere doppeldeutige Worte und Begriffe aber auch deren Einbettung in unterschiedlich auslegbare Satze und Formulierungen zu Missverstandnissen fuhren Doppeldeutige Aussagen konnen moglicherweise dann vom Empfanger nicht mit Hilfe des Kontexts zu eindeutigen Aussagen decodiert werden Das Skript des Gemeinten wird vom Empfanger anders ausgelegt decodiert als es vom Sender beabsichtigt war Nonverbale Missverstandnisse Bei ihnen spielt die Sprache eine allenfalls sekundare Rolle in erster Linie zahlt die nonverbale Kommunikation in Form der Mimik und Gestik zusammengefasst als Kinesik In einem einheitlichen Kulturkreis dient die Kinesik zur Unterstutzung der verbalen Kommunikation da bestimmte Mimik und Gestik einheitlich interpretiert wird Wer mit verschrankten Armen redet sendet damit die Botschaft fehlender Offenheit oder Skepsis aus obwohl es fur ihn lediglich eine bequeme Haltung bedeuten sollte Der Empfanger wertet nicht nur die verbale Kommunikation aus sondern auch die nonverbalen Botschaften die das Gesagte entweder bestarken oder aber widerlegen konnen Ausraumen von MissverstandnissenDer Empfanger muss die Nachricht des Senders zunachst einmal akustisch richtig wahrnehmen Hierzu bedarf es zunachst der Aufmerksamkeit und des Interesses Zudem darf keine Asynchronitat zwischen der verbalen und non verbalen Kommunikation entstehen Ein Missverstandnis kann man nur ausraumen wenn mindestens einem Beteiligten bewusst wird dass ein Missverstandnis vorliegt Mit einem vom Empfanger ausgehenden verbalen nonverbalen Feedback kann dem Sender die Gelegenheit gegeben werden etwaige Missverstandnisse auszuraumen Ein nonverbales Feed back kann bereits vom Empfanger durch zweifelnde oder ablehnende Kinesik Kopfschutteln erzeugt werden Das verbale Feed back des Empfangers besteht in der sprachlichen Zusammenfassung der wesentlichen Inhalte der Nachricht des Senders oder aus Ruckfragen siehe Paraphrasierung Verstandigung Wird ein Missverstandnis von allen Beteiligten nicht erkannt oder erkannt und nicht beseitigt kann dies mindestens zu fehlerhaften Eindrucken schlimmstenfalls zu falschen Entscheidungen mit rechtlichen Konsequenzen fuhren RechtDer grosste Teil von alltaglich vorkommenden Missverstandnissen kann zwar zu Konflikten beitragen ist jedoch rechtlich ohne Belang Einige Missverstandnisse indes konnen von rechtlicher Bedeutung sein Im Zivilrecht ist ein Irrtum folgenreich so dass hier eine eigene Irrtumslehre entwickelt worden ist siehe auch Vertrag Ein Vertrag gilt nach 155 BGB als nicht geschlossen obwohl die Vertragsparteien dies meinten sie sich in Wirklichkeit aber nicht geeinigt haben sofern nicht anzunehmen ist dass sie den Vertrag auch im Bewusstsein des Dissenses geschlossen hatten Der Erklarende hat ein Interesse dass der mit seiner Erklarung verfolgte Wille fur die Auslegung durch den Empfanger massgeblich ist selbst wenn dieser Wille in der Erklarung nur unzureichend zum Ausdruck gekommen ist der Empfanger dagegen will die Erklarung so gelten lassen wie er sie verstanden hat Dieses Interesse des Erklarenden wird durch 133 BGB geschutzt wonach bei der Auslegung einer Willenserklarung der wirkliche Wille zu erforschen und nicht am buchstablichen Sinne eines Ausdrucks zu haften ist Der Erklarungsempfanger muss also immer versuchen den wahren Willen des Erklarenden zu erforschen und dazu auch den Kontext der Erklarung heranziehen Dabei stehen sich bei der Auslegung empfangsbedurftiger Willenserklarungen zwei unter Umstanden entgegengesetzte Interessen gegenuber Falls die Erklarung missverstandlich sprachlich unrichtig oder auch nur ungenau ist dann gilt dennoch das vom Erklarenden Gewollte wenn sich aus dem Kontext der Situation vorangegangene Gesprache eindeutig ergibt was er erklaren wollte und oder wenn der Empfanger die Erklarung in dem vom Erklarenden gemeinten Sinn verstanden hat Bei der Auslegung kommt es nicht nur auf den wahren Willen des Erklarenden sondern darauf an wie dieser Wille vom Empfanger nach Treu und Glauben und der Verkehrssitte aufgefasst werden musste Insgesamt stellen die 133 157 BGB bei der Auslegung empfangsbedurftiger Willenserklarungen somit weder einseitig darauf ab was der Erklarende wirklich gewollt hat noch darauf was der Empfanger tatsachlich verstanden hat Vielmehr gehen sie davon aus wie der Empfanger eine Erklarung nach Treu und Glauben und der Verkehrssitte hatte verstehen mussen Man nennt diese Auslegungsmethode auch die Auslegung nach dem Empfangerhorizont auf objektiver Grundlage oder so genannte normative Auslegung Folgeketten von MissverstandnissenViele Missverstandnisse werden oft nicht einmal bemerkt und wenn dann werden sie als unwichtig abgetan Jedoch ist es schwierig zu unterscheiden ob dies in der gegebenen Situation ein Fehler ist oder nicht Am Beispiel des Stille Post Spielens lassen sich Folgeketten von Missverstandnissen treffend beschreiben Bei der Weitergabe von Nachrichten wird die ursprungliche Meldung verfalscht Missverstandnisse werden hier nicht vereitelt Die Ruckfrage entfallt das Verstandene wird unter hinzufugen der eigenen Interpretation weitergegeben Folgeketten von Missverstandnissen mussen jedoch wie beim Stille Post Spiel nicht unbedingt uber mehrere Empfanger Sender gehen Fur fatale Konsequenzen aus Folgeketten von Missverstandnissen reicht aus wenn zwei Sender Empfanger sich gegenseitig wiederholt missverstehen und auf diesen Missverstandnissen ihre weitere Kommunikation aufbauen Missverstandnisse in VolkserzahlungenDas Missverstandnis ist ein bestimmender Teil etlicher Erzahlungen die volkskundliche Erzahlforschung differenziert zwischen drei Arten dem falschen Verstehen von Worten der falschen Auffassung einer gemeinten Aussage und dem gegenseitigen Nichtverstehen aufgrund unterschiedlicher Ansichten Dabei handelt es sich jeweils entweder um ein akustisches Problem z B bei Schwerhorigen oder um ein sprachliches z B im Falle einer Fremdsprache oder um ein semantisches z B durch das Wortlichnehmen einer Redensart oder um ein provoziertes z B aufgrund von Tauschung mithilfe eines Homonyms oder um ein kulturelles z B im Zuge einer eingeschrankten Wahrnehmung der Realitat Ernste Missverstandnisse enden oft tragisch und sind daher Bestandteil von Sagen Zum Lachen anregende Missverstandnisse werden hingegen in Schwanken und Witzen thematisiert InternationalDie franzosische Sprache kennt das Missverstandnis als malentendu im Englischen ist vom misunderstanding die Rede Ein interkulturelles Missverstandnis liegt vor wenn mindestens ein Gesprachspartner die Sprache den Code die Konventionen Einstellungen oder Verhaltensformen die fur die Kultur des anderen typisch sind nicht oder falsch versteht Der menschlichen Sprache fehlt die Verlasslichkeit weil codierte in decodierte Informationen nicht immer ubereinstimmen und Kinesik und Tonfall die Decodierung erschweren konnen Hinzu kommt dass manche Mimik Gestik in anderen Kulturen andere Bedeutung besitzt und bereits deshalb vom Empfanger missverstanden werden kann LiteraturMichael N Golberg Andreas Mauz Christiane Tietz Hg Missverstehen Zu einer Urszene der Hermeneutik Schoningh Brill Paderborn 2023 Hermeneutik und Interpretationstheorie Bd 4 ISBN 978 3 657 76064 0 Walter Kramer und Gotz Trenkler Lexikon der popularen Irrtumer 500 kapitale Missverstandnisse Vorurteile und Denkfehler von Abendrot bis Zeppelin Eichborn Frankfurt am Main 1996 ISBN 3 8218 0479 3 Bestseller der zahlreichen Nachfolgern als Vorbild diente Eckhard Henscheid Gerhard Henschel Brigitte Kronauer Kulturgeschichte der Missverstandnisse Studien zum Geistesleben Reclam Stuttgart 1997 Zahlreiche Essays zu Missverstandnissen aller Art Volker Hinnenkamp Missverstandnisse in Gesprachen Eine empirische Untersuchung im Rahmen der interpretativen Soziolinguistik Westdt Verlag Opladen 1998 ISBN 3 531 13074 9 Siegfried Neumann Missverstandnisse In Enzyklopadie des Marchens Band 9 1999 Sp 707 717 Veit Didczuneit Anja Eichler Lieselotte Kugler Hg Missverstandnisse Stolpersteine der Kommunikation Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung in den Museen fur Kommunikation Edition Braus im Wachter Verlag Heidelberg 2008 ISBN 3 8990 4311 1 Siehe auchZwischenmenschliche Kommunikation Paraphrasierung Probleme der KommunikationWeblinksWikiquote Missverstandnis Zitate Wiktionary Missverstandnis Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Paul Beck Volksliedvarianten durch Missverstandnis In Zeitschrift des Vereins fur Volkskunde 16 Jg 1906 S 190 Manfred Piwinger Jorg Christoffel Wenn zwei sich missverstehen Das Missverstandnis in der Kommunikation In piwinger de 4 Oktober 2018 abgerufen am 26 Mai 2020 Hildegard Knill Weshalb wir uns so oft missverstehen In rhetorik ch 2001 abgerufen am 26 Mai 2020 EinzelnachweiseHermann Paul Georg Objartel Helmut Hanne Heidrun Kamper Deutsches Worterbuch 2002 S 1106 Elke Donalies Die Wortbildung des Deutschen 2002 S 34 Monika Haunerdinger Hans Jurgen Probst Kosten senken 2005 S 167 ff Ernst Martin Uwe Wawrinowski Beobachtungslehre 1991 S 173 Wolfgang Falkner Verstehen Missverstehen und Missverstandnisse 1997 S 56 Wolfgang Falkner Verstehen Missverstehen und Missverstandnisse 1997 S 2 das akustisch falsch Aufgefasste gehort in der Gesprachsanalyse ebenfalls zu den Missverstandnissen Sidonie Kellerer Malentendu 2009 S 10 Munchener Kommentar zum BGB Band 1 Allgemeiner Teil 1 240 3 Aufl 1993 S 1174 Normdaten Sachbegriff GND 4280297 0 GND Explorer lobid OGND AKS

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