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Ostfälisch ist ein Dialektverband des Niederdeutschen der in Niedersachsen ungefähr südöstlich einer Linie Uelzen Celle

Ostfälisch

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Ostfälisch
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Ostfälisch ist ein Dialektverband des Niederdeutschen, der in Niedersachsen ungefähr südöstlich einer Linie Uelzen – Celle – Hannover – Stadthagen – Bückeburg (einschließlich dieser Städte), also in der südlichen Lüneburger Heide und im Raum Hannover, Hildesheim, Braunschweig und Göttingen sowie in Sachsen-Anhalt in der Magdeburger Börde und im nordöstlichen bzw. nördlichen Harz und Harzvorland gesprochen wird (bzw. wurde). Auch kleine Gebiete nördlich von Kassel in Hessen und im thüringischen Teil des Eichsfeldes gehören zum ostfälischen Sprachgebiet, das einen Großteil des historischen Ostfalens ausmacht.

Ostfälisch

Gesprochen in

Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Hessen, Thüringen
Linguistische
Klassifikation
  • Indogermanisch
    Germanisch
    Westgermanisch
    Niederdeutsch
    Niedersächsisch
    Ostfälisch
Offizieller Status
Anerkannte Minderheiten-/
Regionalsprache in
Deutschland (als niederdeutscher Dialekt im Rahmen der Sprachencharta des Europarats offiziell anerkannt)

Begriffserklärung

Der Begriff ostfälisch für den niederdeutschen Dialekt zwischen Weser und Elbe entstammt der Sprachwissenschaft des späten 19. Jahrhunderts, die sich erstmals nahezu flächendeckend mit den Dialekten in diesem Raum befasste und dabei die hier (ansatzweise) zu beschreibenden Gemeinsamkeiten und Eigenheiten feststellte. Da diese sich zum Teil bis zu den (spärlichen) Schriftzeugnissen der altniederdeutschen Zeit zurückverfolgen lassen, wurde der seitdem untergegangene Name des östlichen Teils des ehemaligen altsächsischen Stammesherzogtums für diesen Zweck reaktiviert. — Auch wenn der Name Ostfalen seit dem Ende des 20. Jahrhunderts auch in anderen Zusammenhängen Verwendung findet (z. B. Deuregio Ostfalen), hat er im täglichen Leben der Region höchstens marginale Bedeutung. Sprecher des Ostfälischen sprechen in Zusammenhang mit ihrem Dialekt oft nur von Plattdüütsch/Plattduitsch. Dabei grenzt man sich jedoch klar von anderen niederdeutschen Dialekten bspw. durch die eigene Wortwahl ab. So sagt man kören für hdt. sprechen, statt Nordniedersächsischem snacken oder proten.

Sprachliche Beschreibung

Ein Hauptmerkmal des Ostfälischen sind die charakteristischen Objektpronomen mek und dek im Gegensatz zu mi und di im Nordniedersächsischen, jeweils für hochdeutsch mir und mich bzw. dir und dich, sowie auch öhne, ösch/össek und jöck (nordniederdeutsch em, u[n]s, jo [ju], hochdeutsch ihm/ihn, uns, euch). Das Ostfälische stimmt zwar mit vielen niederdeutschen Dialekten (mit Ausnahmen z. B. im südlichen Westfälisch) darin überein, dass in den genannten Formen der Dativ mit dem Akkusativ zusammengefallen ist (zu weiteren Einzelheiten vgl. den Artikel zu den Personalpronomina der germanischen Sprachen), seine Besonderheit zeigt sich aber darin, dass sich bei allen diesen Formen der Akkusativ gegenüber dem Dativ durchgesetzt hat (im Nordniedersächsischen ist es genau umgekehrt). Im Ostfälischen hat sich mit der Form üsch ein Akkusativ der ersten Person Plural erhalten (vgl. althochdeutsch unsih, altenglisch ūsic [neben ūs], ebenso hochalemannisch üs, südbairisch ins im oberdeutschen Sprachraum). Besondere Merkmale des Ostfälischen sind unter anderem:

  • Erhalt von Schwa-Lauten in Nebensilben durch eine deutlich weniger fortgeschrittene Nebensilbenabschwächung als im Nordniedersächsischen.
    • Auslautendes -e in Substantiven im Nominativ wie Sprake (Sprache) und Wiele (Weile), aber auch teilweise dort, wo auch das Hochdeutsche diese nicht mehr besitzt, wie bspw. in Harte (Herz), Frue (Frau), Herre (Herr), Bäre (Bär).
    • Auslautendes -e in Adjektiven/Adverbien, wie dicke (dick) und wisse (gewiss).
    • In Endungen wie -unge, -ige und -nisse.
    • Resthafte Erhaltung des ge-Präfix beim Partizip II (Partizip Perfekt). So heißt es z. B. elopen (gelaufen), ewest (gewesen) und egahn (gegangen). Diese Restsilbe fällt jedoch weg, solange das vorhergegangene Wort bereits auf einem -e endet. Eine Ausnahme dazu bildet das Heideostfälische, da dort bereits Nordniedersächsische präfixlose Formen auftreten.
    • Als Markierung des Dativ, so heißt es z. B. uppen Felle (auf dem Feld).
    • Im Inlaut in Substantiven wie bei Angest (Angst).
    • Bei Infinitiven, vor allem bei daun (tun) wie in „mit enen wat t' daune hebben“ (mit jemandem etwas zu tun haben).
  • Ausbleiben der Tondehnung in offener Silbe vor -el, -en, -er in der Folgesilbe, z. B. ostfälisch Löppel (Löffel), betten (bisschen), Pepper (Pfeffer) gegenüber nordniedersächsisch Lepel/Löpel, beten, Peper.
  • Fehlender Umlaut in Präpositionen. Dazu gehören for, unner und over, statt Nordniedersächsisch för, ünner und över.

Dem Ostfälischen fehlt ein einheitlicher Schriftstandard, sodass die Schreibung der Wörter von Region zu Region und selbst von Autor zu Autor stark variiert. Dabei orientieren sich die Autoren jeweils meist an einer lautlichen Umschreibung ihrer eigenen Aussprache auf Grundlage der deutschen Standardorthografie. Die Orthografie nach Johannes Sass, wie sie in großen Teilen Norddeutschlands Verwendung findet, wird aufgrund der hohen sprachlichen Unterschiede für das Ostfälische nicht verwendet, da sie sich von der tatsächlichen Aussprache des Autors stark unterscheiden würde.

Gegenwärtiger Stand

Im Gegensatz zum Nordniedersächsischen, das im Radio und Fernsehen noch häufiger vorkommt und das noch ein größeres zusammenhängendes Sprachgebiet besitzt, wird Ostfälisch nur noch von einigen wenigen, fast ausschließlich älteren Menschen gesprochen. Im Gegensatz zu anderen niederdeutschen Dialekten ist aber vor allem im Kerngebiet um Hannover, Braunschweig und Hildesheim, der Dialekt auch im ländlichen Bereich vielerorts gänzlich verschwunden. Vereinzelt finden sich noch Leute in Mundartgruppen zusammen, um plattdeutsche Geschichte zu lesen und das sprachliche Kulturgut zu pflegen. In den äußersten südlichen und nördlichen Randgebieten des Ostfälischen werden moderne Formen des Dialekts in seltenen Ausnahmefällen von der älteren Landbevölkerung aber auch wie im Nordniedersächsischen im Alltag noch verwendet.

Regionale Varianten

Innerhalb des Ostfälischen bildet sich trotz genannter Gemeinsamkeiten kein homogenes Bild ab und es werden häufig Unterteilungen zu Untermundarten des Ostfälischen unternommen. Niebaum teilt das Ostfälische in vier Bereiche ein:

  • Heideostfälisch (Uelzen bis Celle) als Übergang zum Nordniedersächsischen. Hier überwiegen apokopierte Formen und ein präfixloses Partizip II. Außerdem heißt die Kopula hier wesen statt sien im restlichen Sprachgebiet.
  • Elbostfälisch (Zwischen Harz, Elbe und Ohre) als Übergang zum Mitteldeutschen. So endet u. a der Einheitsplural auf -en, statt -et und es herrscht Präteritalausgleich nach mitteldeutscher Art (kam und kamen gegenüber nördlicheren Formen kamm und keimen).
  • Göttingisch-Grubenhagensch (Im Südwesten auf dem Gebiet der alten Fürstentümer Göttingen und Grubenhagen) als Ausläufer einiger ostwestfälischer Erscheinungen. So etwa die Monophthongierung des aus altem ô2 entstandenen Diphthongs zu aa im Süden und der Beibehaltung des Zwielauts au im Norden (Baam, bzw. Baum statt kernostfälischem Boom/Beom), sowie die Aussprache von spirantisierten /g/ als ch und stimmlosen /s/ (gegen stimmhaften /z/ im restlichen Sprachgebiet) im Anlaut.
  • Kernostfälisch (Hannover, Hildesheim und Braunschweig) als Kerngebiet des Ostfälischen. Hier bewahrt sich z. B. der Unterschied von Dativ und Akkusativ im Sg. fem. (der Frue gegen de Frue). Außerdem weist das Kernostfälische eine besondere Stellung im Bezug zur Diphthongierung auf, wie nachfolgend beschrieben.

Im Kerngebiet des Ostfälischen bildet sich bezüglich des Lautinventars eine Grenze deutlich heraus. So lässt dieses zwischen Hildesheim und Braunschweig in ein östliches und ein westliches Kernostfälisch unterteilen. Während im westlichen Ostfalen, ursprünglich lange i, u und ü diphthongiert werden, treten diese im Osten nur als Monophthong auf. So ist es bspw. Hildesheimisch „möine briunen Huiser“ und in Helmstedt „miene brunen Hüser“. Das westliche Gebiet, welches sich durch ein nahezu Monophthong freies Lautinventar charakterisieren lässt, beginnt bei Sarstedt und Peine im Norden, bis es nach und nach bei Einbeck im Süden vielerorts von Monophthongen wieder abgelöst wird. In einer größeren Sprachinsel im Kern dieses Gebietes um Hildesheim herum ist langes i als gerundetes /öi/ und außerhalb dieses als ungerundetes /äi/ diphthongiert. Das westliche Kerngebiet wird durch die zentrale Lage der Stadt Hildesheim auch als Hildesheimisch bezeichnet. Außerdem werden die Personalpronomen im Westen als ek, mek, dek und im Osten als ik, mik, dik ausgesprochen, wodurch auch die Bezeichnungen mek-Gebiet für das westliche und mik-Gebiet östliche Gebiet verwendet werden. Weitere Unterscheidungsmerkmale sind u. a. die 1. Person Singular der Kopula als sin im Westen und bin im Osten oder die Wörter nichts und soll, welches im Westen als nix und schall und im Osten als nist und sall auftritt. Im Westen von Hannover wird die Mundart im Bereich des Calenberger Landes bis nach Hameln im Westen der Calenberger Dialekt bezeichnet. Dieser weist bis zum Steinhuder Meer noch alle typisch ostfälischen Eigenschaften auf und kann im Norden, Westen und Osten durch eine mek-mik Grenze von Nachbardialekten getrennt werden. Im Süden geht dieser Dialekt fließend in Hildesheimer Platt über, da sich dieser sprachlich kaum vom westlichen Kerngebiet unterscheidet. Beschrieben wurde das Calenberger Platt u. a. durch Christian Flemes. Zu Teilen sprachwissenschaftlich beschrieben wurde das westliche Gebiet u. a. durch Ernst Löfstedt, Hermann Heibey und Dr. Emil Mackel und das östliche von Hoffmann von Fallersleben und Edvin Brügge.

Eine Besonderheit im Heideostfälischen stellen einige Orte bei Gifhorn da, da mnd. langes u in diesem Gebiet an einigen Orten bei Gifhorn als langes ü realisiert wird, wie bspw. im Papenteicher Platt. Weitere spezifische Übergangsmundarten bilden die Münnisch-Mundart (in Hann. Münden) im Süden, Holzland-Ostfälisch (in Teilen des Landkreises Börde) und die Huy-Mundart (in Teilen des Landkreises Harz).

Bis nach Lüneburg wird zum Teil auch noch vom Ostfälischen gesprochen, da dort traditionell auch noch mik und nicht mi gesprochen wird. Die meisten anderen typischen ostfälischen Eigenschaften weist die Region jedoch nicht mehr auf.

Die Mundarten der städtischen Regionen näherten sich bereits früh dem Hochdeutschen an und es bildeten sich dort zunehmend Mischdialekte, sog. Missingsch. Dadurch unterschied man bald diese Stadtmundarten von den umliegenden „reineren“ ländlichen Mundarten. Beispielsweise unterscheidet Coërs in seiner Beschreibung des Hildesheimischen die ländliche Aussprache als „Friu“ von der städtischen Aussprache als „Frö“.

Spezifischere Unterteilungen des Ostfälischen, wie die Sprachinsel Dauscher Platt in Duingen, in der lange u wie im Standarddeutschen als /au/ ausgesprochen werden, gibt es viele, da sich häufig von Dorf zu Dorf bereits bestimmte sprachliche Unterschiede ausmachen ließen, welche oft durch volksmundlich weitergegebene Spottverse untereinander deutlich gemacht wurden. Weitere zu erwähnende Sprachinseln sind dabei eine Region nordwestlich von Braunschweig, wo „Kauken“ (hdt. Kuchen), wie es im größten Teil Ostfalens auftritt als „Käken“ ausgesprochen wird.

Ostfälische Dialekte
Hochdeutsch Hildesheim

(westlich)

Wolfenbüttel

(östlich)

Celle

(nördlich)

Göttingen

(südlich)

ich bin ek sin ik bin ik bin ek bin
mich/mir mek mik mik mek
dich/dir dek dik dik dek
uns üsch ösch ösch össek
sein (Kopula) söin sien wesen sein

Phonetik

Vokale
Westgermanisch Hochdeutsch Ostfälisch Phonemisch West-Ostfälisch

(Hildesheimisch)

*swīn Schwein Swīn /svi:n/ [svœɪn ~ svɛɪn]
*hūs Haus Hūs /hu:s/ [hⁱu:s]
*hūsu Häuser Hǖser /hy:zer/ [huɪzər]
*bōk Buch Bauk /bauk/ [bɐok]
*bōku Bücher Boiker /boiker/ [bɔɪkər]
*māan mähen maien /maien/ [majən]
*fleugan fliegen flaigen /flaijen/ [flajən]
*kukinā Küche Kȫke /kø:ke/ [kʏəkə]
*baum Baum Bōm /bo:m/ [bɛom]
*geban geben gēben /ge:(b)m/ [gi:əm]
*etan essen ǟten /ɛ:tn/ [ɛɐtn]
*makōn machen māken /ma:ken/ [mɒ:ᵄkŋ]
Konsonanten (Besonderheiten)
Phonem Phon Anmerkung
Anlaut Inlaut Auslaut
/g/ [ɣ ~ j] (südl. [ç]) [j] [ç] mit Vorderzungenvokal
[ɣ ~ j] (südl. [x]) [ɣ] [x] mit Hinterzungenvokal
/b/ bzw. /v/ [b] [β ~ ʋ ~ v] [p], [f] Ursprünglich eher labiodental
/s/ [z] (südl. [s]) [z] (südl. [s]) [s] Vereinzelt lassen sich Ausnahmen für [s] im

Anlaut in eigentlichen [z]-Gebieten finden.

/r/ [r] [r] [r ~ ɾ] vermehrt [ʁ] ab Ende des 20. Jahrhunderts

durch Einfluss des Hochdeutschen

/d/ [d] ∅ [t] -

Weblinks

Commons: Ostfälisch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Ostfälisch – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Ostfälisch in der niederdeutschen Wiktionary

  • OSTFALENPOST
    • Christian Reineke: Minimalgrammatik Ostfälisch (PDF; 289 kB)
    • Ostfälische Bibliothek – sehr umfangreiche Literaturliste/Bibliographie
  • Ostfälisches Wörterbuch – Franz Wrede, Jürgen Schierer, Harald Gold: Hochdeutsch-Plattdeutsches Wörterbuch (Ostfälisch). Peine 1995 – in Schrift und Sprache
  • Alte plattdeutsche Wörter – ostfälisch – in Schrift und Sprache
  • Lebensweisheiten, Redewendunge, Sprichwörter und kluge Sprüche – ostfälisch-hochdeutsch – in Schrift und Sprache
  • Ostfälisches Online-Wörterbuch mit Sprachaufnahmen (Nach dem Wörterbuch von Franz Wrede 1960)
  • Verschiedene ostfälische Mundartproben
  • Sammlung plattdeutscher Texte mit einigen Ostfälisch Einträgen

Literatur

Sprachwissenschaft

  • Rolf Ahlers: Sprechlehre und Schreiblehre für ostfälisches Plattdeutsch – Gedanken und Hinweise zum Sprechen und Schreiben. Wendeburg 2001, ISBN 3-932030-13-3.
  • Karl Bischoff: Sprache und Geschichte an der mittleren Elbe und der unteren Saale (= Mitteldeutsche Forschungen, Bd. 52). Köln/Graz 1967.
  • Edvin Brugge: Vokalismus der Mundart von Emmerstedt · Mit Beiträgen zur Dialektgeographie des östlichen Ostfalen. Lund (Schweden) 1944.
  • Ursula Föllner, Saskia Luther, Dieter Stellmacher (Hrsg.): Der Raum Ostfalen. Geschichte, Sprache und Literatur des Landes zwischen Weser und Elbe an der Mittelgebirgsschwelle. Frankfurt am Main 2015, ISBN 978-3-631-65054-7.
  • Ulrich Scheuermann: Aspekte einer Sprachgeschichte des Ostfälischen. In: Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft, Band 2, de Gruyter, Berlin 2003, S 2663–2673, ISBN 3-11-015883-3

Literatur

  • Rolf Ahlers: Un mit’n Mal was Kaffeetied. Plattdeutsche Dorfgeschichten. Wendeburg 2002, ISBN 3-932030-21-4.
  • Rolf Ahlers: Lebensweisheiten, Redewendungen, Sprichwörter und kluge Sprüche – ostfälisch-hochdeutsch. Wendeburg 2024, ISBN 978-3-910570-05-4.
  • Rolf Ahlers: Alte plattdeutsche Wörter – ostfälisch. Wendeburg 2024, ISBN 978-3-910570-05-4.
  • Werner Flechsig: Ostfälische Sprichwörter. Volksweisheit und Volkshumor aus fünf Jahrhunderten zusammengestellt aus gedruckten und ungedruckten Quellen. (Erstausgabe Braunschweig 1974).
  • Carl Kreye: Main Derp (Calenberger Platt) Gedicht und Übersetzung gegenübergestellt
  • Wilhelm Pape (Herausgeber: Jürgen Pape): Vertell doch mol en betten Platt. Plattdeutsche Geschichten und Erinnerungen. 3. Auflage. Braunschweig 1981.
  • Jürgen Schierer (Hrsg.): Twischen Bronswiek un Hannower. Plattdeutsches von Gestern und Heute. [Sammelband mit Beiträgen verschiedener Autoren], Peine 1982, ISBN 3-923500-02-5.
  • Jürgen Schierer (Hrsg.): weitere Sammelbände wie der obige (jeweils um die 400 Seiten):
    • Twüschen Hameln un Chöttingen. Peine 1987, ISBN 3-926560-12-6.
    • Twüschen Hilmessen un Ganderssen. Peine 1988, ISBN 3-926560-13-4.
    • Twischen Harz un Madeborch. Plattdeutsches aus Vergangenheit und Gegenwart. Ostfälisches Platt 4. Band. Peine 1991, ISBN 3-926560-18-5.
  • Jürgen Schierer (Hrsg.): Wat de Lüe sik vertellt – Plattdeutsches aus dem Raum Peine, Peine 1978.
  • Dieter Schoß, Robert Schoß: Zwischen Großem Fallstein und Großem Bruch. Ländliches Leben im Kaiserreich [Ostfälisch und hochdeutsche Übersetzung] Verlag Karin Fischer, Aachen 2015, ISBN 978-3-8422-4322-4
  • Martin Selber (1924–2006): Stippsteereken in ostfälischer Mundart aus der Magdeburger Börde:
    • Mien Dorpspaijel. Plattdeutsche Mundartgeschichten. Wanzleben 1981.
    • Ick bin Mieneken Musekeddel. Plattdeutsche Mundartgeschichten. Zentralhaus-Verlag, Leipzig 1988.
    • Ick un mien Bartchen. Plattdeutsche Mundartgeschichten. Dr. Ziethen Verlag, Oschersleben.
    • Justel vorrtellt. Plattdeutsche Mundartgeschichten. Dr. Ziethen Verlag, Oschersleben 1993, ISBN 3-928703-13-7.
    • Schaulstunne bi Kanter Bosse. Schulgeschichten aus der Magdeburger Börde in ostfälischem Platt. Dr. Ziethen Verlag, Oschersleben 1994, ISBN 3-932090-17-9.
    • Dat bist Du, mien Bördeland: Lehrreiches und Unterhaltsames zur Bördegeschichte. 1999, ISBN 3-932090-60-8.
  • Erika Stegemann:
    • Bi üsch up’n Dorpe. Plattdeutsche Geschichten. 2. Auflage. Großmoor 1998.
    • Mehr von üsch ut’n Dorpe. Plattdeutsche Geschichten. Großmoor 1999.
  • Heinrich Vollmer (Herausgeber: Jürgen Schierer): Mek is noch sinnlich – Dat Lewen uppen platten Lanne. (Hohenhameln-Soßmar, Kreis Peine), Lahstedt-Münstedt 1981.
  • Friedrich Wille: De plattduitsche Baibel – et Aule Testament, de Laten Boiker, et Naie Testament. – eine Familien- und Heimatbibel – oversettet von Friedrich Wille. Einbeck 1997.
  • Friedrich Wille: Et plattduitsche Märchenböok – 12 von Grimms Märchen naavertellt up ostfälisch Platt. Peine 1992, ISBN 3-926560-23-1.

Wörterbücher

  • Georg Schambach: Wörterbuch der niederdeutschen Mundarten der Fürstenthümer Göttingen und Grubenhagen oder Göttingsch-Grubenhagen'sches Idiotikon, Hannover, 1858.
  • Henry Beck: Idiotikon von Nordsteimke bei Vorsfelde, In Jahrbuch des Vereins für Niederdeutsche Sprachforschung [Niederdeutsches Jahrbuch] Jg. 23 (1897). S. 131–154; Jg. 24 (1898). S. 113–128.
  • R. Sprenger: Versuch eines Quedlinburger Idiotikons, In: Jahrbuch des Vereins für Niederdeutsche Sprachforschung [Niederdeutsches Jahrbuch]. Jg. 29 (1903). S. 139–160; Jg. 30 (1904). S. 1–32.
  • R. Block: Idiotikon von Eilsdorf, bei Halberstadt, In: Jahrbuch des Vereins für Niederdeutsche Sprachforschung [Niederdeutsches Jahrbuch]. Jg. 34 (1908). S. 45 ff.; Jg. 36 (1910). S. 146 f.
  • Otto Fischer: Idiotikon der Mundart von Lichtenberg in Braunschweig, In: Jahrbuch des Vereins für Niederdeutsche Sprachforschung [Niederdeutsches Jahrbuch]. Jg. 60/61 (1934/35). S. 152–161.
  • Paul Alpers (Hrsg.): Kleines plattdeutsches Wörterbuch des Landkreises Celle. Celle 1955 (als Manuskript vom Landkreis Celle vervielfältigt).
  • Heinrich Sievers: Wörterbuch der in Betheln heimischen Mundart, Alfeld-Leine, 1955.
  • Franz Wrede: Plattdeutsches Wörterbuch des Kirchspiels Sievershausen, Kreis Burgdorf i. Hannover. Ein Beitrag zur Mundart der Südheide, Celle 1960.
  • Heinrich Heike-Cramm: Auswahl aus dem Wortschatz der plattdeutschen Sprache Groß Gleidingens und Umgebung. Braunschweig 1970.
  • Hans-Friedrich Rosenfeld: Wernigeroder Wörterbuch. Neumünster 1975, ISBN 3-352-94612-4.
  • Friedrich Binroth: Wie hait dat woll in Platt? ∙ Kleines Wörterbuch für ostfälisch Platt. Cremlingen 1987, ISBN 3-9800219-8-X.
  • Albert Hansen: Holzland-Ostfälisches Wörterbuch. Besonders der Mundarten von Eilsleben und Klein Wanzleben. Ummendorf 1994.
  • Franz Wrede, Jürgen Schierer, Harald Gold: Hochdeutsch-Plattdeutsches Wörterbuch (Ostfälisch). Peine 1995, ISBN 3-926560-32-0 (Basiert auf Franz Wredes Wörterbuch von 1960).
  • Wilhelm Schrader: Plattdeutsches Wörterbuch für Helmstedt und Umgebung. Auf der Grundlage der Mundart von Emmerstedt.
    • Teil I: Hochdeutsch-Plattdeutsch. Peine 1999, ISBN 3-926560-38-X.
    • Teil II: Plattdeutsch-Hochdeutsch. Peine 2000, ISBN 3-926560-31-2.
  • Hans J. Toll: Das kleine Hannoversche Wörterbuch. (Herausgeber: Wolfgang Risse), Hannover 2001, ISBN 3-923976-36-4.
  • Heinrich Sievers, Heinrich Keese (Herausgeber: Werner Sührig): Ostfälisches Platt im Hildesheimer Land. (Wörterbuch, Sprachlehre und Grammatik), Hildesheim 2002, ISBN 3-487-11594-8.
  • Otto Rohkamm: Nordharzer Wörterbuch. Plattdeutsch. Auf der Grundlage der Mundart von Harzburg und der oberen Oker. Peine 2003, ISBN 3-926560-47-9.
  • Christian Flemes: Das kleine Buch der hannoverschen Mundart. Sprüche und Redensarten in Calenberg-Stadthannoverscher Mundart mit Wörterbuch (Herausgeber: Wilhelm Netzel), Hannover 2005, ISBN 3-923976-47-X.
  • Wilfried Zilz: Das Ortswörterbuch von Eltze in der Region Hannover. Bielefeld 2010, ISBN 978-3-89534-885-3.
  • Klaus Freise: Hildesheimer Platt, Hildesheim, 2010, ISBN 3-86955-472-X.

Quellen

  1. Deuregio Ostfalen e. V. (Helmstedt) ostfalen.de.
  2. Michael Elmentaler: Nordniederdeutsch, Ostfälisch, Westfälisch, Nordrheinmaasländisch. In: Joachim Herrgen, Jürgen Erich Schmidt (Hrsg.): Sprache und Raum – Ein internationales Handbuch der Sprachvariation. Band 4: Deutsch. De Gruyter, 2019, ISBN 978-3-11-026129-5, ISSN 1861-5090, S. 558–559, doi:10.1515/9783110261295-017. 
  3. Heinrich Sievers: Wörterbuch der in Betheln heimischen Mundart. De Gruyter, Alfeld (Leine) 1955. 
  4. Werner Sührig, Heinrich Sievers: Ostfälisches Platt im Hildesheimer Land: das Sievers-Kese'sche Gesamtwerk (= Veröffentlichungen des Landschaftsverbandes Hildesheim. Band 13). Olms, Hildesheim / Zürich / New York 2002, ISBN 978-3-487-11594-8. 
  5. Werner Flechsig: Ostfälische Kurzvokale in offener Silbe. Ein lautgeschichtlicher und dialektgeographischer Überblick. In: Jahrbuch des Vereins für Niederdeutsche Sprachforschung. Band 103. Husum Druck- und Verlagsgesellschaft, 1980, ISSN 0083-5617, S. 139 f. 
  6. Hermann Niebaum: Westniederdeutsch. In: Lexikon der Germanistischen Linguistik. 2. Auflage. Niemeyer Verlag, Berlin / New York 1980, ISBN 978-3-11-096084-6, S. 462, doi:10.1515/9783110960846.458. 
  7. Torsten Dahlberg: Die Mundart von Dorste: Studien über die niederdeutschen Mundarten an der oberen Leine (das sog. göttingisch-grubenhagensche Dialektgebiet) Teil 2: Göttingisch-Grubenhagensche Studien. In: Lunder germanistische Forschungen 4; Lunds Universitets Årsskrift N.F. Afd.1. Band 32, Nr. 2. Håkan Ohlssons Buchdruckerei, Lund 1937, S. 29–29. 
  8. Emil Mackel: Wohin gehört die Mundart von Hildesheim und Umgebung. In: Alt-Hildesheim. Band 14, 1935, S. 28–32. 
  9. Emil Mackel: Die Mundart zwischen Hildesheimer Wald und Ith. August Lax, Verlagsbuchhandlung, Hildesheim/Leipzig 1938. 
  10. Edvin Brügge: Vokalismus der Mundart von Emmerstedt · Mit Beiträgen zur Dialektgeographie des östlichen Ostfalen. C. W. K. Gleerup, Lund 1944, DNB 578974460. 
  11. "Über die Mundarten des Harzes und des Harzvorlandes". (Memento vom 30. April 2012 im Internet Archive)
  12. Georg Christian Coers: Wat sau en Hasen alle infallen kann: eine Skizze: mit Sprachproben aus eigener Feder. In: Mitteilungen aus dem Quickborn. Band 3. Hamburg 1909, S. 11. 
  13. Wolfgang Bethge, Werner Flechsig: Mascherode, Kreis Braunschweig. Hrsg.: Deutsches Spracharchiv (= Lautbibliothek der deutschen Mundarten. Nr. 3). Vandenhoeck & Ruprecht, 1958, ISSN 0458-841X, DNB 450427390. 
  14. August Diederichs: Über die Aussprache von sp st, g und ng: ein Wort zur Verständigung zwischen Nord und Süd. In: Zeitschrift für Orthographie, Orthoepie und Sprachphysiologie. Band 2. Werther, Rostock 1883. 
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4120298-3 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 23 Jun 2025 / 17:22

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Ostfalisch ist ein Dialektverband des Niederdeutschen der in Niedersachsen ungefahr sudostlich einer Linie Uelzen Celle Hannover Stadthagen Buckeburg einschliesslich dieser Stadte also in der sudlichen Luneburger Heide und im Raum Hannover Hildesheim Braunschweig und Gottingen sowie in Sachsen Anhalt in der Magdeburger Borde und im nordostlichen bzw nordlichen Harz und Harzvorland gesprochen wird bzw wurde Auch kleine Gebiete nordlich von Kassel in Hessen und im thuringischen Teil des Eichsfeldes gehoren zum ostfalischen Sprachgebiet das einen Grossteil des historischen Ostfalens ausmacht OstfalischGesprochen in Niedersachsen Sachsen Anhalt Hessen ThuringenLinguistische Klassifikation Indogermanisch GermanischWestgermanischNiederdeutschNiedersachsisch dd Ostfalisch dd dd Offizieller StatusAnerkannte Minderheiten Regionalsprache in Deutschland als niederdeutscher Dialekt im Rahmen der Sprachencharta des Europarats offiziell anerkannt Das Ostfalische 13 innerhalb des niederdeutschen und des niederlandischen Sprachraumes nach 1945Das Verbreitungsgebiet der ostfalischen Mundart nach Brockhaus 1894BegriffserklarungDer Begriff ostfalisch fur den niederdeutschen Dialekt zwischen Weser und Elbe entstammt der Sprachwissenschaft des spaten 19 Jahrhunderts die sich erstmals nahezu flachendeckend mit den Dialekten in diesem Raum befasste und dabei die hier ansatzweise zu beschreibenden Gemeinsamkeiten und Eigenheiten feststellte Da diese sich zum Teil bis zu den sparlichen Schriftzeugnissen der altniederdeutschen Zeit zuruckverfolgen lassen wurde der seitdem untergegangene Name des ostlichen Teils des ehemaligen altsachsischen Stammesherzogtums fur diesen Zweck reaktiviert Auch wenn der Name Ostfalen seit dem Ende des 20 Jahrhunderts auch in anderen Zusammenhangen Verwendung findet z B Deuregio Ostfalen hat er im taglichen Leben der Region hochstens marginale Bedeutung Sprecher des Ostfalischen sprechen in Zusammenhang mit ihrem Dialekt oft nur von Plattduutsch Plattduitsch Dabei grenzt man sich jedoch klar von anderen niederdeutschen Dialekten bspw durch die eigene Wortwahl ab So sagt man koren fur hdt sprechen statt Nordniedersachsischem snacken oder proten Sprachliche BeschreibungEin Hauptmerkmal des Ostfalischen sind die charakteristischen Objektpronomen mek und dek im Gegensatz zu mi und di im Nordniedersachsischen jeweils fur hochdeutsch mir und mich bzw dir und dich sowie auch ohne osch ossek und jock nordniederdeutsch em u n s jo ju hochdeutsch ihm ihn uns euch Das Ostfalische stimmt zwar mit vielen niederdeutschen Dialekten mit Ausnahmen z B im sudlichen Westfalisch darin uberein dass in den genannten Formen der Dativ mit dem Akkusativ zusammengefallen ist zu weiteren Einzelheiten vgl den Artikel zu den Personalpronomina der germanischen Sprachen seine Besonderheit zeigt sich aber darin dass sich bei allen diesen Formen der Akkusativ gegenuber dem Dativ durchgesetzt hat im Nordniedersachsischen ist es genau umgekehrt Im Ostfalischen hat sich mit der Form usch ein Akkusativ der ersten Person Plural erhalten vgl althochdeutsch unsih altenglisch usic neben us ebenso hochalemannisch us sudbairisch ins im oberdeutschen Sprachraum Besondere Merkmale des Ostfalischen sind unter anderem Erhalt von Schwa Lauten in Nebensilben durch eine deutlich weniger fortgeschrittene Nebensilbenabschwachung als im Nordniedersachsischen Auslautendes e in Substantiven im Nominativ wie Sprake Sprache und Wiele Weile aber auch teilweise dort wo auch das Hochdeutsche diese nicht mehr besitzt wie bspw in Harte Herz Frue Frau Herre Herr Bare Bar Auslautendes e in Adjektiven Adverbien wie dicke dick und wisse gewiss In Endungen wie unge ige und nisse Resthafte Erhaltung des ge Prafix beim Partizip II Partizip Perfekt So heisst es z B elopen gelaufen ewest gewesen und egahn gegangen Diese Restsilbe fallt jedoch weg solange das vorhergegangene Wort bereits auf einem e endet Eine Ausnahme dazu bildet das Heideostfalische da dort bereits Nordniedersachsische prafixlose Formen auftreten Als Markierung des Dativ so heisst es z B uppen Felle auf dem Feld Im Inlaut in Substantiven wie bei Angest Angst Bei Infinitiven vor allem bei daun tun wie in mit enen wat t daune hebben mit jemandem etwas zu tun haben Ausbleiben der Tondehnung in offener Silbe vor el en er in der Folgesilbe z B ostfalisch Loppel Loffel betten bisschen Pepper Pfeffer gegenuber nordniedersachsisch Lepel Lopel beten Peper Fehlender Umlaut in Prapositionen Dazu gehoren for unner und over statt Nordniedersachsisch for unner und over Dem Ostfalischen fehlt ein einheitlicher Schriftstandard sodass die Schreibung der Worter von Region zu Region und selbst von Autor zu Autor stark variiert Dabei orientieren sich die Autoren jeweils meist an einer lautlichen Umschreibung ihrer eigenen Aussprache auf Grundlage der deutschen Standardorthografie Die Orthografie nach Johannes Sass wie sie in grossen Teilen Norddeutschlands Verwendung findet wird aufgrund der hohen sprachlichen Unterschiede fur das Ostfalische nicht verwendet da sie sich von der tatsachlichen Aussprache des Autors stark unterscheiden wurde Gegenwartiger StandIm Gegensatz zum Nordniedersachsischen das im Radio und Fernsehen noch haufiger vorkommt und das noch ein grosseres zusammenhangendes Sprachgebiet besitzt wird Ostfalisch nur noch von einigen wenigen fast ausschliesslich alteren Menschen gesprochen Im Gegensatz zu anderen niederdeutschen Dialekten ist aber vor allem im Kerngebiet um Hannover Braunschweig und Hildesheim der Dialekt auch im landlichen Bereich vielerorts ganzlich verschwunden Vereinzelt finden sich noch Leute in Mundartgruppen zusammen um plattdeutsche Geschichte zu lesen und das sprachliche Kulturgut zu pflegen In den aussersten sudlichen und nordlichen Randgebieten des Ostfalischen werden moderne Formen des Dialekts in seltenen Ausnahmefallen von der alteren Landbevolkerung aber auch wie im Nordniedersachsischen im Alltag noch verwendet Regionale VariantenInnerhalb des Ostfalischen bildet sich trotz genannter Gemeinsamkeiten kein homogenes Bild ab und es werden haufig Unterteilungen zu Untermundarten des Ostfalischen unternommen Niebaum teilt das Ostfalische in vier Bereiche ein Heideostfalisch Uelzen bis Celle als Ubergang zum Nordniedersachsischen Hier uberwiegen apokopierte Formen und ein prafixloses Partizip II Ausserdem heisst die Kopula hier wesen statt sien im restlichen Sprachgebiet Elbostfalisch Zwischen Harz Elbe und Ohre als Ubergang zum Mitteldeutschen So endet u a der Einheitsplural auf en statt et und es herrscht Prateritalausgleich nach mitteldeutscher Art kam und kamen gegenuber nordlicheren Formen kamm und keimen Gottingisch Grubenhagensch Im Sudwesten auf dem Gebiet der alten Furstentumer Gottingen und Grubenhagen als Auslaufer einiger ostwestfalischer Erscheinungen So etwa die Monophthongierung des aus altem o2 entstandenen Diphthongs zu aa im Suden und der Beibehaltung des Zwielauts au im Norden Baam bzw Baum statt kernostfalischem Boom Beom sowie die Aussprache von spirantisierten g als ch und stimmlosen s gegen stimmhaften z im restlichen Sprachgebiet im Anlaut Kernostfalisch Hannover Hildesheim und Braunschweig als Kerngebiet des Ostfalischen Hier bewahrt sich z B der Unterschied von Dativ und Akkusativ im Sg fem der Frue gegen de Frue Ausserdem weist das Kernostfalische eine besondere Stellung im Bezug zur Diphthongierung auf wie nachfolgend beschrieben Im Kerngebiet des Ostfalischen bildet sich bezuglich des Lautinventars eine Grenze deutlich heraus So lasst dieses zwischen Hildesheim und Braunschweig in ein ostliches und ein westliches Kernostfalisch unterteilen Wahrend im westlichen Ostfalen ursprunglich lange i u und u diphthongiert werden treten diese im Osten nur als Monophthong auf So ist es bspw Hildesheimisch moine briunen Huiser und in Helmstedt miene brunen Huser Das westliche Gebiet welches sich durch ein nahezu Monophthong freies Lautinventar charakterisieren lasst beginnt bei Sarstedt und Peine im Norden bis es nach und nach bei Einbeck im Suden vielerorts von Monophthongen wieder abgelost wird In einer grosseren Sprachinsel im Kern dieses Gebietes um Hildesheim herum ist langes i als gerundetes oi und ausserhalb dieses als ungerundetes ai diphthongiert Das westliche Kerngebiet wird durch die zentrale Lage der Stadt Hildesheim auch als Hildesheimisch bezeichnet Ausserdem werden die Personalpronomen im Westen als ek mek dek und im Osten als ik mik dik ausgesprochen wodurch auch die Bezeichnungen mek Gebiet fur das westliche und mik Gebiet ostliche Gebiet verwendet werden Weitere Unterscheidungsmerkmale sind u a die 1 Person Singular der Kopula als sin im Westen und bin im Osten oder die Worter nichts und soll welches im Westen als nix und schall und im Osten als nist und sall auftritt Im Westen von Hannover wird die Mundart im Bereich des Calenberger Landes bis nach Hameln im Westen der Calenberger Dialekt bezeichnet Dieser weist bis zum Steinhuder Meer noch alle typisch ostfalischen Eigenschaften auf und kann im Norden Westen und Osten durch eine mek mik Grenze von Nachbardialekten getrennt werden Im Suden geht dieser Dialekt fliessend in Hildesheimer Platt uber da sich dieser sprachlich kaum vom westlichen Kerngebiet unterscheidet Beschrieben wurde das Calenberger Platt u a durch Christian Flemes Zu Teilen sprachwissenschaftlich beschrieben wurde das westliche Gebiet u a durch Ernst Lofstedt Hermann Heibey und Dr Emil Mackel und das ostliche von Hoffmann von Fallersleben und Edvin Brugge Eine Besonderheit im Heideostfalischen stellen einige Orte bei Gifhorn da da mnd langes u in diesem Gebiet an einigen Orten bei Gifhorn als langes u realisiert wird wie bspw im Papenteicher Platt Weitere spezifische Ubergangsmundarten bilden die Munnisch Mundart in Hann Munden im Suden Holzland Ostfalisch in Teilen des Landkreises Borde und die Huy Mundart in Teilen des Landkreises Harz Bis nach Luneburg wird zum Teil auch noch vom Ostfalischen gesprochen da dort traditionell auch noch mik und nicht mi gesprochen wird Die meisten anderen typischen ostfalischen Eigenschaften weist die Region jedoch nicht mehr auf Die Mundarten der stadtischen Regionen naherten sich bereits fruh dem Hochdeutschen an und es bildeten sich dort zunehmend Mischdialekte sog Missingsch Dadurch unterschied man bald diese Stadtmundarten von den umliegenden reineren landlichen Mundarten Beispielsweise unterscheidet Coers in seiner Beschreibung des Hildesheimischen die landliche Aussprache als Friu von der stadtischen Aussprache als Fro Spezifischere Unterteilungen des Ostfalischen wie die Sprachinsel Dauscher Platt in Duingen in der lange u wie im Standarddeutschen als au ausgesprochen werden gibt es viele da sich haufig von Dorf zu Dorf bereits bestimmte sprachliche Unterschiede ausmachen liessen welche oft durch volksmundlich weitergegebene Spottverse untereinander deutlich gemacht wurden Weitere zu erwahnende Sprachinseln sind dabei eine Region nordwestlich von Braunschweig wo Kauken hdt Kuchen wie es im grossten Teil Ostfalens auftritt als Kaken ausgesprochen wird Ostfalische Dialekte Hochdeutsch Hildesheim westlich Wolfenbuttel ostlich Celle nordlich Gottingen sudlich ich bin ek sin ik bin ik bin ek binmich mir mek mik mik mekdich dir dek dik dik dekuns usch osch osch osseksein Kopula soin sien wesen seinPhonetikVokale Westgermanisch Hochdeutsch Ostfalisch Phonemisch West Ostfalisch Hildesheimisch swin Schwein Swin svi n svœɪn svɛɪn hus Haus Hus hu s hⁱu s husu Hauser Hǖser hy zer huɪzer bōk Buch Bauk bauk bɐok bōku Bucher Boiker boiker bɔɪker maan mahen maien maien majen fleugan fliegen flaigen flaijen flajen kukina Kuche Kȫke ko ke kʏeke baum Baum Bōm bo m bɛom geban geben geben ge b m gi em etan essen ǟten ɛ tn ɛɐtn makōn machen maken ma ken mɒ ᵄkŋ Konsonanten Besonderheiten Phonem Phon AnmerkungAnlaut Inlaut Auslaut g ɣ j sudl c j c mit Vorderzungenvokal ɣ j sudl x ɣ x mit Hinterzungenvokal b bzw v b b ʋ v p f Ursprunglich eher labiodental s z sudl s z sudl s s Vereinzelt lassen sich Ausnahmen fur s im Anlaut in eigentlichen z Gebieten finden r r r r ɾ vermehrt ʁ ab Ende des 20 Jahrhunderts durch Einfluss des Hochdeutschen d d t WeblinksCommons Ostfalisch Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wiktionary Ostfalisch Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Ostfalisch in der niederdeutschen WiktionaryOSTFALENPOST Christian Reineke Minimalgrammatik Ostfalisch PDF 289 kB Ostfalische Bibliothek sehr umfangreiche Literaturliste Bibliographie Ostfalisches Worterbuch Franz Wrede Jurgen Schierer Harald Gold Hochdeutsch Plattdeutsches Worterbuch Ostfalisch Peine 1995 in Schrift und Sprache Alte plattdeutsche Worter ostfalisch in Schrift und Sprache Lebensweisheiten Redewendunge Sprichworter und kluge Spruche ostfalisch hochdeutsch in Schrift und Sprache Ostfalisches Online Worterbuch mit Sprachaufnahmen Nach dem Worterbuch von Franz Wrede 1960 Verschiedene ostfalische Mundartproben Sammlung plattdeutscher Texte mit einigen Ostfalisch EintragenLiteraturSprachwissenschaft Rolf Ahlers Sprechlehre und Schreiblehre fur ostfalisches Plattdeutsch Gedanken und Hinweise zum Sprechen und Schreiben Wendeburg 2001 ISBN 3 932030 13 3 Karl Bischoff Sprache und Geschichte an der mittleren Elbe und der unteren Saale Mitteldeutsche Forschungen Bd 52 Koln Graz 1967 Edvin Brugge Vokalismus der Mundart von Emmerstedt Mit Beitragen zur Dialektgeographie des ostlichen Ostfalen Lund Schweden 1944 Ursula Follner Saskia Luther Dieter Stellmacher Hrsg Der Raum Ostfalen Geschichte Sprache und Literatur des Landes zwischen Weser und Elbe an der Mittelgebirgsschwelle Frankfurt am Main 2015 ISBN 978 3 631 65054 7 Ulrich Scheuermann Aspekte einer Sprachgeschichte des Ostfalischen In Handbucher zur Sprach und Kommunikationswissenschaft Band 2 de Gruyter Berlin 2003 S 2663 2673 ISBN 3 11 015883 3Literatur Rolf Ahlers Un mit n Mal was Kaffeetied Plattdeutsche Dorfgeschichten Wendeburg 2002 ISBN 3 932030 21 4 Rolf Ahlers Lebensweisheiten Redewendungen Sprichworter und kluge Spruche ostfalisch hochdeutsch Wendeburg 2024 ISBN 978 3 910570 05 4 Rolf Ahlers Alte plattdeutsche Worter ostfalisch Wendeburg 2024 ISBN 978 3 910570 05 4 Werner Flechsig Ostfalische Sprichworter Volksweisheit und Volkshumor aus funf Jahrhunderten zusammengestellt aus gedruckten und ungedruckten Quellen Erstausgabe Braunschweig 1974 Carl Kreye Main Derp Calenberger Platt Gedicht und Ubersetzung gegenubergestellt Wilhelm Pape Herausgeber Jurgen Pape Vertell doch mol en betten Platt Plattdeutsche Geschichten und Erinnerungen 3 Auflage Braunschweig 1981 Jurgen Schierer Hrsg Twischen Bronswiek un Hannower Plattdeutsches von Gestern und Heute Sammelband mit Beitragen verschiedener Autoren Peine 1982 ISBN 3 923500 02 5 Jurgen Schierer Hrsg weitere Sammelbande wie der obige jeweils um die 400 Seiten Twuschen Hameln un Chottingen Peine 1987 ISBN 3 926560 12 6 Twuschen Hilmessen un Ganderssen Peine 1988 ISBN 3 926560 13 4 Twischen Harz un Madeborch Plattdeutsches aus Vergangenheit und Gegenwart Ostfalisches Platt 4 Band Peine 1991 ISBN 3 926560 18 5 Jurgen Schierer Hrsg Wat de Lue sik vertellt Plattdeutsches aus dem Raum Peine Peine 1978 Dieter Schoss Robert Schoss Zwischen Grossem Fallstein und Grossem Bruch Landliches Leben im Kaiserreich Ostfalisch und hochdeutsche Ubersetzung Verlag Karin Fischer Aachen 2015 ISBN 978 3 8422 4322 4 Martin Selber 1924 2006 Stippsteereken in ostfalischer Mundart aus der Magdeburger Borde Mien Dorpspaijel Plattdeutsche Mundartgeschichten Wanzleben 1981 Ick bin Mieneken Musekeddel Plattdeutsche Mundartgeschichten Zentralhaus Verlag Leipzig 1988 Ick un mien Bartchen Plattdeutsche Mundartgeschichten Dr Ziethen Verlag Oschersleben Justel vorrtellt Plattdeutsche Mundartgeschichten Dr Ziethen Verlag Oschersleben 1993 ISBN 3 928703 13 7 Schaulstunne bi Kanter Bosse Schulgeschichten aus der Magdeburger Borde in ostfalischem Platt Dr Ziethen Verlag Oschersleben 1994 ISBN 3 932090 17 9 Dat bist Du mien Bordeland Lehrreiches und Unterhaltsames zur Bordegeschichte 1999 ISBN 3 932090 60 8 Erika Stegemann Bi usch up n Dorpe Plattdeutsche Geschichten 2 Auflage Grossmoor 1998 Mehr von usch ut n Dorpe Plattdeutsche Geschichten Grossmoor 1999 Heinrich Vollmer Herausgeber Jurgen Schierer Mek is noch sinnlich Dat Lewen uppen platten Lanne Hohenhameln Sossmar Kreis Peine Lahstedt Munstedt 1981 Friedrich Wille De plattduitsche Baibel et Aule Testament de Laten Boiker et Naie Testament eine Familien und Heimatbibel oversettet von Friedrich Wille Einbeck 1997 Friedrich Wille Et plattduitsche Marchenbook 12 von Grimms Marchen naavertellt up ostfalisch Platt Peine 1992 ISBN 3 926560 23 1 Worterbucher Georg Schambach Worterbuch der niederdeutschen Mundarten der Furstenthumer Gottingen und Grubenhagen oder Gottingsch Grubenhagen sches Idiotikon Hannover 1858 Henry Beck Idiotikon von Nordsteimke bei Vorsfelde In Jahrbuch des Vereins fur Niederdeutsche Sprachforschung Niederdeutsches Jahrbuch Jg 23 1897 S 131 154 Jg 24 1898 S 113 128 R Sprenger Versuch eines Quedlinburger Idiotikons In Jahrbuch des Vereins fur Niederdeutsche Sprachforschung Niederdeutsches Jahrbuch Jg 29 1903 S 139 160 Jg 30 1904 S 1 32 R Block Idiotikon von Eilsdorf bei Halberstadt In Jahrbuch des Vereins fur Niederdeutsche Sprachforschung Niederdeutsches Jahrbuch Jg 34 1908 S 45 ff Jg 36 1910 S 146 f Otto Fischer Idiotikon der Mundart von Lichtenberg in Braunschweig In Jahrbuch des Vereins fur Niederdeutsche Sprachforschung Niederdeutsches Jahrbuch Jg 60 61 1934 35 S 152 161 Paul Alpers Hrsg Kleines plattdeutsches Worterbuch des Landkreises Celle Celle 1955 als Manuskript vom Landkreis Celle vervielfaltigt Heinrich Sievers Worterbuch der in Betheln heimischen Mundart Alfeld Leine 1955 Franz Wrede Plattdeutsches Worterbuch des Kirchspiels Sievershausen Kreis Burgdorf i Hannover Ein Beitrag zur Mundart der Sudheide Celle 1960 Heinrich Heike Cramm Auswahl aus dem Wortschatz der plattdeutschen Sprache Gross Gleidingens und Umgebung Braunschweig 1970 Hans Friedrich Rosenfeld Wernigeroder Worterbuch Neumunster 1975 ISBN 3 352 94612 4 Friedrich Binroth Wie hait dat woll in Platt Kleines Worterbuch fur ostfalisch Platt Cremlingen 1987 ISBN 3 9800219 8 X Albert Hansen Holzland Ostfalisches Worterbuch Besonders der Mundarten von Eilsleben und Klein Wanzleben Ummendorf 1994 Franz Wrede Jurgen Schierer Harald Gold Hochdeutsch Plattdeutsches Worterbuch Ostfalisch Peine 1995 ISBN 3 926560 32 0 Basiert auf Franz Wredes Worterbuch von 1960 Wilhelm Schrader Plattdeutsches Worterbuch fur Helmstedt und Umgebung Auf der Grundlage der Mundart von Emmerstedt Teil I Hochdeutsch Plattdeutsch Peine 1999 ISBN 3 926560 38 X Teil II Plattdeutsch Hochdeutsch Peine 2000 ISBN 3 926560 31 2 Hans J Toll Das kleine Hannoversche Worterbuch Herausgeber Wolfgang Risse Hannover 2001 ISBN 3 923976 36 4 Heinrich Sievers Heinrich Keese Herausgeber Werner Suhrig Ostfalisches Platt im Hildesheimer Land Worterbuch Sprachlehre und Grammatik Hildesheim 2002 ISBN 3 487 11594 8 Otto Rohkamm Nordharzer Worterbuch Plattdeutsch Auf der Grundlage der Mundart von Harzburg und der oberen Oker Peine 2003 ISBN 3 926560 47 9 Christian Flemes Das kleine Buch der hannoverschen Mundart Spruche und Redensarten in Calenberg Stadthannoverscher Mundart mit Worterbuch Herausgeber Wilhelm Netzel Hannover 2005 ISBN 3 923976 47 X Wilfried Zilz Das Ortsworterbuch von Eltze in der Region Hannover Bielefeld 2010 ISBN 978 3 89534 885 3 Klaus Freise Hildesheimer Platt Hildesheim 2010 ISBN 3 86955 472 X QuellenDeuregio Ostfalen e V Helmstedt ostfalen de Michael Elmentaler Nordniederdeutsch Ostfalisch Westfalisch Nordrheinmaaslandisch In Joachim Herrgen Jurgen Erich Schmidt Hrsg Sprache und Raum Ein internationales Handbuch der Sprachvariation Band 4 Deutsch De Gruyter 2019 ISBN 978 3 11 026129 5 ISSN 1861 5090 S 558 559 doi 10 1515 9783110261295 017 Heinrich Sievers Worterbuch der in Betheln heimischen Mundart De Gruyter Alfeld Leine 1955 Werner Suhrig Heinrich Sievers Ostfalisches Platt im Hildesheimer Land das Sievers Kese sche Gesamtwerk Veroffentlichungen des Landschaftsverbandes Hildesheim Band 13 Olms Hildesheim Zurich New York 2002 ISBN 978 3 487 11594 8 Werner Flechsig Ostfalische Kurzvokale in offener Silbe Ein lautgeschichtlicher und dialektgeographischer Uberblick In Jahrbuch des Vereins fur Niederdeutsche Sprachforschung Band 103 Husum Druck und Verlagsgesellschaft 1980 ISSN 0083 5617 S 139 f Hermann Niebaum Westniederdeutsch In Lexikon der Germanistischen Linguistik 2 Auflage Niemeyer Verlag Berlin New York 1980 ISBN 978 3 11 096084 6 S 462 doi 10 1515 9783110960846 458 Torsten Dahlberg Die Mundart von Dorste Studien uber die niederdeutschen Mundarten an der oberen Leine das sog gottingisch grubenhagensche Dialektgebiet Teil 2 Gottingisch Grubenhagensche Studien In Lunder germanistische Forschungen 4 Lunds Universitets Arsskrift N F Afd 1 Band 32 Nr 2 Hakan Ohlssons Buchdruckerei Lund 1937 S 29 29 Emil Mackel Wohin gehort die Mundart von Hildesheim und Umgebung In Alt Hildesheim Band 14 1935 S 28 32 Emil Mackel Die Mundart zwischen Hildesheimer Wald und Ith August Lax Verlagsbuchhandlung Hildesheim Leipzig 1938 Edvin Brugge Vokalismus der Mundart von Emmerstedt Mit Beitragen zur Dialektgeographie des ostlichen Ostfalen C W K Gleerup Lund 1944 DNB 578974460 Uber die Mundarten des Harzes und des Harzvorlandes Memento vom 30 April 2012 im Internet Archive Georg Christian Coers Wat sau en Hasen alle infallen kann eine Skizze mit Sprachproben aus eigener Feder In Mitteilungen aus dem Quickborn Band 3 Hamburg 1909 S 11 Wolfgang Bethge Werner Flechsig Mascherode Kreis Braunschweig Hrsg Deutsches Spracharchiv Lautbibliothek der deutschen Mundarten Nr 3 Vandenhoeck amp Ruprecht 1958 ISSN 0458 841X DNB 450427390 August Diederichs Uber die Aussprache von sp st g und ng ein Wort zur Verstandigung zwischen Nord und Sud In Zeitschrift fur Orthographie Orthoepie und Sprachphysiologie Band 2 Werther Rostock 1883 Normdaten Sachbegriff GND 4120298 3 GND Explorer lobid OGND AKS

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