Günther Kehnscherper 23 Mai 1929 in Rio de Janeiro 23 Juni 2004 in Berlin war ein deutscher evangelischer Theologe und A
Günther Kehnscherper

Günther Kehnscherper (* 23. Mai 1929 in Rio de Janeiro; † 23. Juni 2004 in Berlin) war ein deutscher evangelischer Theologe und Altertumsforscher.
Praktische Theologie
Günther Kehnscherper war der Sohn des evangelischen Theologen Gerhard Kehnscherper. Er arbeitete von 1955 bis 1966 zunächst als Gemeindepfarrer im vorpommerschen Altenhagen im Kreis Altentreptow.
Nach seiner Dissertation zu traditionsgeschichtlichen Untersuchungen über Erinnerungen an die Santorinkatastrophe in der Offenbarung des Johannes an der Theologischen Fakultät der Karl-Marx-Universität Leipzig wurde er mit Unterstützung der CDU der DDR 1966 Dozent für Praktische Theologie an der Humboldt-Universität zu Berlin, ehe er schließlich 1970 als Professor für Praktische Theologie an die Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald wechselte. Nach dem Ende seiner Lehrtätigkeit 1993 zog er von Greifswald nach Berlin zurück, wo er 2004 verstarb.
Sein Grab befindet sich auf dem Waldkirchhof Berlin-Mahlsdorf.
Auf der Suche nach Atlantis
Außer mit seinem Fachgebiet beschäftigte sich Kehnscherper in den 1960er und 1970er Jahren mit der Ur- und Frühgeschichte des Mittelmeerraums, insbesondere mit der Erforschung des Atlantis-Problems. Kehnscherper galt als einer der wenigen Verteidiger der umstrittenen Atlantisthesen des westdeutschen Theologen Jürgen Spanuth, kam dabei jedoch zu abweichenden Forschungsergebnissen und einem differenzierteren Urteil. In seiner 1978 im Urania Verlag veröffentlichten Publikation „Auf der Suche nach Atlantis“ deutete er zwar wie Spanuth den Atlantisbericht als Nacherzählung ägyptischer Berichte über die Seevölker-Angriffe um 1200 v. Chr. sowie als Folge einer durch die Überflutung nordeuropäischer Küstengebiete ausgelösten Völkerwanderung („“). Anders als Spanuth identifizierte Kehnscherper die Seevölker jedoch nicht hauptsächlich als germanische Nordvölker, sondern als eine von mitteleuropäischen Urnenfelderleuten geführte Koalition mit Nordvölkern und Balkanvölkern, und folgte dabei eher Forschungsergebnissen beispielsweise der ungarischen Archäologin Amália Mozsolics.
Vergleich der Atlantis-Thesen Spanuths und Kehnscherpers | |
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Jürgen Spanuth (sechs Thesen, zitiert aus ... und doch: Atlantis enträtselt, 1953/55) | Günther Kehnscherper (neun Thesen, zitiert aus Auf der Suche nach Atlantis, 1978/90) |
Der Atlantisbericht beschreibt Ereignisse aus der Zeit um 1200 v. Chr. | Platon verwendete Nachrichten, die nach den ägyptischen Angaben sowie den archäologischen Funden auch in Athen in die späte Bronzezeit zwischen 1450 und 1200 v. Chr. zu datieren sind. |
Ein Vergleich der historischen Angaben des Atlantisberichts mit den zeitgenössischen ägyptischen Texten zeigt, dass die wiederholte Beteuerung Platons, der Atlantisbericht sei nur eine Nacherzählung alter ägyptischer Texte, der Wahrheit entspricht. | Ein Vergleich von Platons Angaben mit den ägyptischen Texten zeigt, dass die wiederholte Beteuerung Platons, sein Bericht sei die Nacherzählung alter ägyptischer Texte, der Wahrheit entspricht. |
Der Vergleich zwischen den Angaben des Atlantisberichts und den zeitgenössischen ägyptischen Texten zeigt weiter, dass die „Atlanter“ des Atlantisberichts ohne jeden Zweifel mit den „Nord-Seevölkern“ zur Zeit Ramses` III., die nach Angaben der ägyptischen Texte aus den drei Stämmen der „Phrst“, „Sakar“ und „Denen“ bestehen, identisch sind. | Der Vergleich zwischen den Angaben Platons, den Inschriften von Medinet Habu, Homers Gesängen über die Hyperboreer und die Insel der Phäaken sowie den archäologischen Funden zeigt, dass die Atlanter Platons mit den Seevölkern der Zeit Ramses III., also den frühen Urnenfelderleuten, identisch sind. |
Alle Nachrichten über die „Atlanter“ bei Platon hängen mit der Großen Wanderung der frühen Urnenfelderleute und ihrem Angriff auf Mykene, Athen und Ägypten zusammen. | |
Der Name „Atlanter“ für die Seevölker-Urnenfelderleute-Koalition ist eine Erfindung Platons. | |
Die Heimat dieser „Nord-Seevölker“ lag nach den zeitgenössischen ägyptischen Texten „auf den Inseln im Großen Wasserkreis“, „im Norden“, „an den Enden der Welt“. Unter dieser Beschreibung kann nicht das Mittelmeer verstanden werden, in das diese Nordvölker erst kurz vor 1200 v. Chr. einbrachen. Der „Große Wasserkreis im Norden an den Enden der Welt“ kann nur mit dem Weltmeer im Norden, also dem Nordseegebiet, gleichgesetzt werden. Zu diesem Gebiet ist selbstverständlich auch das Ostseegebiet zu rechnen, weil man in jenen Zeiten Nord- und Ostsee noch nicht unterschied. | Die Beschreibung von Basileia, der Hauptstadt der zehn Königreiche von Atlantis, ist eine Konstruktion Platons mit nur ganz wenigen „echten“ Bausteinen. Die Quellen machen über die Heimat der Atlanter/Seevölker keine genauen Angaben. Die Agrarstruktur der Bronzezeit im Urnenfeldergebiet kannte keine dem Mittelmeergebiet vergleichbare Palast- und Herrschaftszentren. Plato beschrieb Basileia so, wie sich eben ein Grieche aus der Polis Athen eine mächtige Barbarenstadt vorstellte. |
In der Nordsee ist nicht Atlantis versunken, sondern ein kleines Stück des nördlichen Siedlungsgebietes der „Atlanter“. | |
Die versunkene Königsinsel dieser Völker, von deren Ursprung nicht nur der Atlantisbericht, sondern auch die zeitgenössischen ägyptischen Texte erzählen, muss demnach „im Weltmeer im Norden“, also in der Nord- und Ostsee gelegen haben. Die Angaben des Atlantisberichtes über die Lage dieser Königsinsel sind so eindeutig und genau, dass man sie zweifelsfrei lokalisieren kann. Die Königsinsel der Atlanter-Nord-Seevölker lag zwischen Helgoland und Eiderstedt. | Die vagen Angaben Platons und der ägyptischen Inschriften über die versunkene Königsinsel können sich nur auf die bronzezeitlichen Marschen in der Nordsee beziehen. Nur dort, zwischen Helgoland und Jütland, sind im antiken Gesichtskreis im fraglichen Zeitraum besiedelte Gebiete untergegangen. Die Marschen grenzten an das nördliche Randgebiet des Urnenfelderkreises. Der Untergang der bronzezeitlichen Marschen ist bewiesen, nicht aber, dass es sich dabei um die Königsinsel der Urnenfelderleute gehandelt hat. Das Atlantis Platons bestand aus zehn Königreichen, aber nur ein Gebiet, eben ein Teil der Marsch, versank. Allerdings scheint die Große Wanderung von diesen nördlichen Randgebieten des Urnenfelderkreises her ihren Ausgang genommen zu haben. |
Die oftmals und von vielen Forschern aufgezeigte Identität dieser Königsinsel der Atlanter-Nordvölker mit der Königsinsel der Phäaken, die Homer in der Odyssee besingt, ist ebenfalls zweifelsfrei gesichert. | Dem Plan von Platos Atlantis-Hauptstadt könnten Kaufmanns- und Seefahrerberichte (griech. Topoi) über die großen bronzezeitlichen Kultzentren in der Bretagne und in Südengland zu Grunde liegen. Platos Idealstadt ist der ins Überdimensionale gesteigerte Grundriss von Stonehenge in England. |
Veröffentlichungen (Auswahl)
- Michael – Geist u. Gestalt. Ein Zeugnis christlicher Frömmigkeit aus 15 Jahrhunderten (1957)
- Neue Hinweise der ur- und frühgeschichtlichen Forschung auf dem Wanderweg der Nord- und Seevölker/Atlanter (1963)
- Santorin – Traditionsgeschichtliche Untersuchungen über Erinnerungen an die Santorinkatastrophe in der Offenbarung des Johannes Kapitel 6, 12–15; 8, 5–12 und 9, 2–10 (1965, Dissertation)
- Die Grosse Sozialistische Oktoberrevolution und die Kirchen Mitteleuropas. Hefte aus Burgscheidungen, 162 (1967)
- ...und die Sonne verfinsterte sich. Archäologische Forschungen um das letzte Buch der Bibel, Niemeyer-Verlag, Halle (1972).
- Kreta Mykene Santorin – Über die Entstehung, Blüte und Untergang der kretisch-mykenischen Hochkultur im 3. und 2. Jahrtausend v. u. Z. (1973)
- Auf der Suche nach Atlantis (Akzent-Reihe 1978)
- Hünengrab und Bannkreis (1983)
Einzelnachweise
- Günter Bischoff, Bernhard Beier: Günther Kehnscherper - ein Forscherportrait
- Wolf Krötke: Die Theologische Fakultät der Humboldt-Universität 1945–2010. In: Heinz-Elmar Tenorth (Hrsg.): Selbstbehauptung einer Vision. Band 6. Akademie-Verlag, Berlin 2010, S. 61.
- Günther Kehnscherper: Auf der Suche nach Atlantis. 4. Auflage. Urania-Verlag, Leipzig/Jena/Berlin 1990, S. 112 und 122 f.
- Jürgen Spanuth: und doch: Atlantis enträtselt. Union Deutsche Verlagsgesellschaft, Stuttgart 1955, S. 5 f. bzw. 13, 16, 26, 30, 76 und 95.
Weblinks
- Literatur über Günther Kehnscherper in der Landesbibliographie MV
Personendaten | |
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NAME | Kehnscherper, Günther |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Theologe |
GEBURTSDATUM | 23. Mai 1929 |
GEBURTSORT | Rio de Janeiro |
STERBEDATUM | 23. Juni 2004 |
STERBEORT | Berlin |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Gunther Kehnscherper 23 Mai 1929 in Rio de Janeiro 23 Juni 2004 in Berlin war ein deutscher evangelischer Theologe und Altertumsforscher Praktische TheologieIn der Altenhagener Dorfkirche wirkte Kehnscherper zunachst als PfarrerGrab auf dem Waldkirchhof Mahlsdorf Gunther Kehnscherper war der Sohn des evangelischen Theologen Gerhard Kehnscherper Er arbeitete von 1955 bis 1966 zunachst als Gemeindepfarrer im vorpommerschen Altenhagen im Kreis Altentreptow Nach seiner Dissertation zu traditionsgeschichtlichen Untersuchungen uber Erinnerungen an die Santorinkatastrophe in der Offenbarung des Johannes an der Theologischen Fakultat der Karl Marx Universitat Leipzig wurde er mit Unterstutzung der CDU der DDR 1966 Dozent fur Praktische Theologie an der Humboldt Universitat zu Berlin ehe er schliesslich 1970 als Professor fur Praktische Theologie an die Ernst Moritz Arndt Universitat Greifswald wechselte Nach dem Ende seiner Lehrtatigkeit 1993 zog er von Greifswald nach Berlin zuruck wo er 2004 verstarb Sein Grab befindet sich auf dem Waldkirchhof Berlin Mahlsdorf Auf der Suche nach AtlantisAusser mit seinem Fachgebiet beschaftigte sich Kehnscherper in den 1960er und 1970er Jahren mit der Ur und Fruhgeschichte des Mittelmeerraums insbesondere mit der Erforschung des Atlantis Problems Kehnscherper galt als einer der wenigen Verteidiger der umstrittenen Atlantisthesen des westdeutschen Theologen Jurgen Spanuth kam dabei jedoch zu abweichenden Forschungsergebnissen und einem differenzierteren Urteil In seiner 1978 im Urania Verlag veroffentlichten Publikation Auf der Suche nach Atlantis deutete er zwar wie Spanuth den Atlantisbericht als Nacherzahlung agyptischer Berichte uber die Seevolker Angriffe um 1200 v Chr sowie als Folge einer durch die Uberflutung nordeuropaischer Kustengebiete ausgelosten Volkerwanderung Anders als Spanuth identifizierte Kehnscherper die Seevolker jedoch nicht hauptsachlich als germanische Nordvolker sondern als eine von mitteleuropaischen Urnenfelderleuten gefuhrte Koalition mit Nordvolkern und Balkanvolkern und folgte dabei eher Forschungsergebnissen beispielsweise der ungarischen Archaologin Amalia Mozsolics Ebenso wie Jurgen Spanuth hielt auch Kehnscherper die Uberflutung Helgolands und der schleswigschen Nordseekuste fur den Ausloser der Wanderung der Seevolker Kehnscherper hielt Helgoland jedoch nicht fur die atlantische Konigsinsel Die von Johannes Mejer gestochene historische Karte zeigt Helgoland um 800 dunkelgrun um 1300 hellgrun und anno 1649 gelb und wird in Kehnscherpers Buch verwendet Von Kehnscherper fur die 1989 im Rastatter Moewig Verlag erschienene Neuauflage verwendetes Titelbild Kretisch Minoische Krieger der spaten BronzezeitVergleich der Atlantis Thesen Spanuths und KehnscherpersJurgen Spanuth sechs Thesen zitiert aus und doch Atlantis entratselt 1953 55 Gunther Kehnscherper neun Thesen zitiert aus Auf der Suche nach Atlantis 1978 90 Der Atlantisbericht beschreibt Ereignisse aus der Zeit um 1200 v 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Inschriften von Medinet Habu Homers Gesangen uber die Hyperboreer und die Insel der Phaaken sowie den archaologischen Funden zeigt dass die Atlanter Platons mit den Seevolkern der Zeit Ramses III also den fruhen Urnenfelderleuten identisch sind Alle Nachrichten uber die Atlanter bei Platon hangen mit der Grossen Wanderung der fruhen Urnenfelderleute und ihrem Angriff auf Mykene Athen und Agypten zusammen Der Name Atlanter fur die Seevolker Urnenfelderleute Koalition ist eine Erfindung Platons Die Heimat dieser Nord Seevolker lag nach den zeitgenossischen agyptischen Texten auf den Inseln im Grossen Wasserkreis im Norden an den Enden der Welt Unter dieser Beschreibung kann nicht das Mittelmeer verstanden werden in das diese Nordvolker erst kurz vor 1200 v Chr einbrachen Der Grosse Wasserkreis im Norden an den Enden der Welt kann nur mit dem Weltmeer im Norden also dem Nordseegebiet gleichgesetzt werden Zu diesem Gebiet ist selbstverstandlich auch das Ostseegebiet zu rechnen weil man in jenen Zeiten Nord und Ostsee noch nicht unterschied Die Beschreibung von Basileia der Hauptstadt der zehn Konigreiche von Atlantis ist eine Konstruktion Platons mit nur ganz wenigen echten Bausteinen Die Quellen machen uber die Heimat der Atlanter Seevolker keine genauen Angaben Die Agrarstruktur der Bronzezeit im Urnenfeldergebiet kannte keine dem Mittelmeergebiet vergleichbare Palast und Herrschaftszentren Plato beschrieb Basileia so wie sich eben ein Grieche aus der Polis Athen eine machtige Barbarenstadt vorstellte In der Nordsee ist nicht Atlantis versunken sondern ein kleines Stuck des nordlichen Siedlungsgebietes der Atlanter Die versunkene Konigsinsel dieser Volker von deren Ursprung nicht nur der Atlantisbericht sondern auch die zeitgenossischen agyptischen Texte erzahlen muss demnach im Weltmeer im Norden also in der Nord und Ostsee gelegen haben Die Angaben des Atlantisberichtes uber die Lage dieser Konigsinsel sind so eindeutig und genau dass man sie zweifelsfrei lokalisieren kann Die Konigsinsel der Atlanter Nord Seevolker lag zwischen Helgoland und Eiderstedt Die vagen Angaben Platons und der agyptischen Inschriften uber die versunkene Konigsinsel konnen sich nur auf die bronzezeitlichen Marschen in der Nordsee beziehen Nur dort zwischen Helgoland und Jutland sind im antiken Gesichtskreis im fraglichen Zeitraum besiedelte Gebiete untergegangen Die Marschen grenzten an das nordliche Randgebiet des Urnenfelderkreises Der Untergang der bronzezeitlichen Marschen ist bewiesen nicht aber dass es sich dabei um die Konigsinsel der Urnenfelderleute gehandelt hat Das Atlantis Platons bestand aus zehn Konigreichen aber nur ein Gebiet eben ein Teil der Marsch versank Allerdings scheint die Grosse Wanderung von diesen nordlichen Randgebieten des Urnenfelderkreises her ihren Ausgang genommen zu haben Die oftmals und von vielen Forschern aufgezeigte Identitat dieser Konigsinsel der Atlanter Nordvolker mit der Konigsinsel der Phaaken die Homer in der Odyssee besingt ist ebenfalls zweifelsfrei gesichert Dem Plan von Platos Atlantis Hauptstadt konnten Kaufmanns und Seefahrerberichte griech Topoi uber die grossen bronzezeitlichen Kultzentren in der Bretagne und in Sudengland zu Grunde liegen Platos Idealstadt ist der ins Uberdimensionale gesteigerte Grundriss von Stonehenge in England Veroffentlichungen Auswahl Michael Geist u Gestalt Ein Zeugnis christlicher Frommigkeit aus 15 Jahrhunderten 1957 Neue Hinweise der ur und fruhgeschichtlichen Forschung auf dem Wanderweg der Nord und Seevolker Atlanter 1963 Santorin Traditionsgeschichtliche Untersuchungen uber Erinnerungen an die Santorinkatastrophe in der Offenbarung des Johannes Kapitel 6 12 15 8 5 12 und 9 2 10 1965 Dissertation Die Grosse Sozialistische Oktoberrevolution und die Kirchen Mitteleuropas Hefte aus Burgscheidungen 162 1967 und die Sonne verfinsterte sich Archaologische Forschungen um das letzte Buch der Bibel Niemeyer Verlag Halle 1972 Kreta Mykene Santorin Uber die Entstehung Blute und Untergang der kretisch mykenischen Hochkultur im 3 und 2 Jahrtausend v u Z 1973 Auf der Suche nach Atlantis Akzent Reihe 1978 Hunengrab und Bannkreis 1983 EinzelnachweiseGunter Bischoff Bernhard Beier Gunther Kehnscherper ein Forscherportrait Wolf Krotke Die Theologische Fakultat der Humboldt Universitat 1945 2010 In Heinz Elmar Tenorth Hrsg Selbstbehauptung einer Vision Band 6 Akademie Verlag Berlin 2010 S 61 Gunther Kehnscherper Auf der Suche nach Atlantis 4 Auflage Urania Verlag Leipzig Jena Berlin 1990 S 112 und 122 f Jurgen Spanuth und doch Atlantis entratselt Union Deutsche Verlagsgesellschaft Stuttgart 1955 S 5 f bzw 13 16 26 30 76 und 95 WeblinksLiteratur uber Gunther Kehnscherper in der Landesbibliographie MVNormdaten Person GND 1018866795 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n85060053 VIAF 102446457 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kehnscherper GuntherKURZBESCHREIBUNG deutscher TheologeGEBURTSDATUM 23 Mai 1929GEBURTSORT Rio de JaneiroSTERBEDATUM 23 Juni 2004STERBEORT Berlin