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Bündnis 90 Die Grünen Bayern ist der bayerische Landesverband der Partei Bündnis 90 Die Grünen Die Partei ist mit 38 Abg

Grüne Bayern

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Bündnis 90/Die Grünen Bayern ist der bayerische Landesverband der Partei Bündnis 90/Die Grünen. Die Partei ist mit 38 Abgeordneten im Bayerischen Landtag vertreten.

Bündnis 90/Die Grünen Bayern

Eva Lettenbauer
Vorsitzende Gisela Sengl
Eva Lettenbauer
Schatz­meister Ulrich Lindner
Geschäfts­führer Marc Decker
Gründungs­datum 7. Oktober 1979
Hauptsitz Franziskanerstraße 14
81669 München
Landtagsmandate
32/203
Mitglieder­zahl 26.500 (Stand: 8. Februar 2025)
Website www.gruene-bayern.de

Geschichte

Vorgeschichte (1977–79)

Ab dem Frühjahr 1977 wurden in der Bundesrepublik grüne und bunte Listen gegründet. Zur bayerischen Landtagswahl am 15. Oktober 1978 traten erstmals verschiedene Gruppen, wie die rechtsnationale Aktionsgemeinschaft Unabhängiger Deutscher, grüne und alternative Gruppierungen mit einer gemeinsamen Liste unter dem Namen Die Grünen an. Für die 204 antretenden Kandidaten stimmten am Wahltag insgesamt 1,84 % der Wähler. Bayern forderte als erster Landesverband einen bundesweiten Zusammenschluss der grünen Kräfte. Am 7. Oktober 1979 wurde der Landesverband Die Grünen offiziell gegründet. Erste gleichberechtigte Landesvorsitzende wurden Halo Saibold und Klaus Resch.

Die ersten Jahre (1980–83)

Am 1. Juni 1980 beschloss eine Landesversammlung die Teilnahme der bayerischen Grünen an der Bundestagswahl am 5. Oktober 1980. Petra Kelly, Eberhard Bueb und Jörg Westerhoff führten die bayerische Landesliste für die Bundestagswahl an. Die Grünen scheiterten bundesweit mit 1,5 % der Stimmen an der Fünf-Prozent-Hürde. In Bayern lag das Ergebnis bei 1,3 %. 1981 beschlossen die Grünen, an der Landtagswahl 1982 teilzunehmen. Erklärte Ziele waren die Überwindung der Fünf-Prozent-Hürde, das Brechen der absoluten CSU-Mehrheit und die Verhinderung eines Atomstaats Bayern. Nach dem Zusammenbruch der sozialliberalen Koalition auf Bundesebene registrierten die Grünen eine Beitrittswelle. Mit fast 4.000 Mitgliedern waren die Bayern inzwischen der stärkste Landesverband der Bundesgrünen. Bei der Landtagswahl verfehlten die Grünen mit 4,6 % der Stimmen die Fünf-Prozent-Hürde. Bei den parallel stattfindenden Bezirkstagswahlen konnten die Grünen in fünf von sieben Bezirkstagen einziehen. Bei der Bundestagswahl am 6. März 1983 zogen die Grünen mit bundesweit 5,6 % erstmals in den Bundestag ein, in Bayern wählten 4,7 % die Partei. Die bayerischen Grünen stellten vier von 28 grünen Bundestagsabgeordneten, darunter Petra Kelly und Eberhard Bueb. Mit 10,7 % war München-Mitte bundesweit der dritterfolgreichste Wahlkreis der Grünen.

Einzug in den Landtag (1984–89)

Die Mitgliederzahlen stiegen im Jahr 1984 auf 6.000, die Zahl der Ortsverbände stieg in einem Jahr von 30 auf 130. Bei der Kommunalwahl stabilisierten sich die Grünen als drittstärkste politische Kraft in Bayern. 300 Grüne saßen in den Kreistagen sowie Stadt- und Gemeinderäten. Die Grünen bereiteten sich auf die Landtagswahl am 12. Oktober 1986 vor. Auf der Landesversammlung beschlossen sie ein realpolitisches Programm, mit dem sie für die drei Herausforderungen Massenarbeitslosigkeit, Armut und Umweltzerstörung gewappnet sein wollten. Mit 7,5 % der Stimmen schafften die Grünen schließlich erstmals den Einzug in den bayerischen Landtag. Zur ersten Sitzung des neuen Landtags brachten die Grünen-Abgeordneten als PR-Aktion von der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl verstrahltes Heu aus dem Berchtesgadener Land als „Geschenk“ für die Abgeordneten mit, konnten dieses jedoch nicht in das Landtagsgebäude bringen. Mitglied der ersten 15-köpfigen Landtagsfraktion waren unter anderem Christine Scheel, Christian Magerl, Edith Memmel, August Haußleiter, Eleonore Romberg, Armin Weiß, Ruth Paulig und Raimund Kamm. Auf der Landesversammlung im Jahr 1987 beschlossen die Grünen ein . Als Landesvorstandssprecher wurden Heidi Meinzolt Depner und Eberhard Bueb gewählt. Die Einrichtung einer grün-nahen Stiftung wurde befürwortet. Die Landesgeschäftsstelle der Grünen wurde von der Polizei durchsucht, wobei 13 Flugblätter und sechs Zeitschriften beschlagnahmt wurden. Der Grund war der darin enthaltene Aufruf zum Volkszählungsboykott. Gemeinsam mit der Jungen Presse verteilten die bayerischen Grünen 50.000 hessische AIDS-Broschüren vor Schulen, um die mangelnde schulische AIDS-Aufklärung auszugleichen. Kultusminister Zehetmair sprach von „geistiger Umweltverschmutzung“. Beim Landesausschuss im Jahr 1988 forderten die Grünen die Verankerung des Atomwaffenverzichts in der bayerischen Verfassung. Im März 1988 wurde der grüne Stadtrat Georg Welsch mit den Stimmen von CSU und Grünen zum Kommunalreferenten gewählt. Im Jahr 1989 wurden zum ersten Mal vier Abgeordnete zum traditionellen Neujahrsempfang eingeladen. Am 14. Oktober 1989 feierte der Landesverband Bayern im Erlanger Redoutensaal sein 10-jähriges Bestehen, u. a. mit der Aufführung der „Weltbühne-Revue“ frei nach Kurt Tucholsky.

Unbeständige Zeiten (1990–94)

Bei der Landtagswahl 1990 verloren die Grünen 1,1 Prozentpunkte, erreichten 6,4 % der Stimmen und stellten nur noch 12 Abgeordnete. Neu in die Fraktion kamen u. a. Sepp Daxenberger, und Manfred Fleischer. Im November 1993 beschlossen die bayerischen Grünen ein neues Programm für den Landtagswahlkampf 1994. Ökologische Ansätze in allen Politikbereichen standen dabei im Vordergrund. Vorgesehen waren unter anderem die Einführung einer ökologischen Steuerreform und mehr soziale Standards in der Wirtschaftspolitik. Bei der Landtagswahl 1994 verloren die Grünen erneut Stimmen und erreichten 6,1 %.

Die rot-grüne Option (1995–98)

Bei den Kommunalwahlen 1996 gelang den Grünen ein deutlicher Zuwachs auf 6,9 % und damit die Steigerung der Mandate von 700 auf 1000 landesweit. Sepp Daxenberger wurde mit 58 % der Wählerstimmen zum Bürgermeister von Waging am See und damit zum ersten grünen Bürgermeister Bayerns gewählt. Die Wahl sorgte für Aufsehen über den Freistaat hinaus. Sein Nachrücker im Landtag war Martin Runge. Nach andauernden persönlichen Querelen in der Landtagsfraktion sowie im Landesvorstand verließ Fraktionsvorsitzender Manfred Fleischer im September 1997 Partei und Fraktion. Äußerer Anlass war ein Schneeballsystem, das vom damaligen Leiter des Landtagsamtes, Hanns Nöth (CSU), an Manfred Fleischer vermittelt wurde und bei dem er sich um 40.000 Mark betrügen ließ. Später trat er der CSU bei. Auch Christian Magerl trat 1998 nicht mehr an und Raimund Kamm legte 1997 sein Mandat nieder, sodass Adi Sprinkart für ihn nachrückte. Die bayerischen Grünen verzichteten im Wahlkampf 1998 auf ihre heftig umstrittene Forderung nach einem Benzinpreis von fünf Mark pro Liter. Die Spritpreiserhöhung sei zwar inhaltlich richtig, dem Wähler aber in dieser Form nicht vermittelbar. „Beckstein würde auch Jesus abschieben“ plakatierten die Grünen im Landtags- und Bundeswahlkampf 1998 und provozierten damit die CSU.

Regierungszeit auf Bundesebene und Opposition im Landtag (1999–2004)

Der Kosovo-Konflikt mit Beteiligung der Bundeswehr führte 1999 zu heftigen Auseinandersetzungen innerhalb der Partei. Nach einer mehrstündigen Debatte stellte sich die große Mehrheit der bayerischen Grünen hinter den Kosovo-Friedensplan von Außenminister Joschka Fischer. Der Landesverband startete 2000 ein bayernweites Mentoring-Programm, das jungen Frauen den Einstieg in die Politik erleichtern soll. Die Grünen kündigten unter dem Motto „Green the future“ an, Politik für Technik und Innovation zu einem Schwerpunkt ihrer Arbeit zu machen und starteten 2001 eine Kampagne für das Dosenpfand. Die Bundesregierung setzte 2002 nach langwierigen Verhandlungen die Einführung des Dosenpfands durch. Bei den Kommunalwahlen mussten die Grünen bayernweit einen Stimmenrückgang von 1,9 Prozentpunkten hinnehmen. Bei der Bundestagswahl 2002 holten die Grünen 7,6 % und damit das bis dahin zweitbeste Ergebnis ihrer Geschichte in Bayern. In München wählten sogar 16,1 % die Öko-Partei, das bedeutete einen weit überdurchschnittlichen Stimmenzuwachs von fast 50 % im Vergleich zur vorangegangenen Wahl. Bei der Landesdelegiertenkonferenz wurde Sepp Daxenberger neben Margarete Bause neuer Landesvorsitzender. Bei der Landtagswahl 2003 erzielten die Grünen das bis dahin beste Ergebnis ihrer Geschichte und zogen bei einem Stimmenanteil von 7,7 % mit 15 Abgeordneten ins Parlament ein. Theresa Schopper wurde mit einem Rekordergebnis von 94 % zur Landesvorsitzenden gewählt. Bei der Europawahl 2004 errangen die Grünen in Bayern 11,7 % der Stimmen, überholten damit in mehreren Städten und Kreisen die SPD und wurden in einigen Stadtteilen der Großstädte sogar stärkste Kraft.

Zuwächse bei Kommunal- und Landtagswahl (2004–2008)

Am 2. März 2008 erreichten die Grünen bei den Kommunalwahlen eine Steigerung von 5,7 % auf 8,2 % aller Wählerstimmen. Am 16. März 2008 wurde Benedikt Bisping neuer grüner Bürgermeister in Lauf an der Pegnitz und beendete damit eine fast 30 Jahre dauernde Regierungszeit der CSU. Auch in der Gemeinde Utting am Ammersee wurde ein grüner Bürgermeister gewählt. In der Stichwahl setzte sich der GAL-Kandidat mit 55,7 % gegen den bisherigen Amtsinhaber von der CSU durch. Die Landesdelegiertenkonferenz verabschiedete am 6. Juni in Augsburg ihr Landeswahlprogramm, das folgende Ziele und Schwerpunkte beinhaltete: Nachhaltigkeit (u. a. 100 Prozent der Energieversorgung in Bayern aus erneuerbaren Energien), Soziale Gerechtigkeit, Selbstbestimmung und Vielfalt, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Am 28. September 2008 erreichten die Grünen bei der Landtagswahl mit Zuwächsen von 1,7 Prozentpunkten 9,4 % der Stimmen und zogen mit 19 Abgeordneten, vier mehr als bei der vorangegangenen Wahl, in den Landtag ein. Im gleichen Jahr wurde Dieter Janecek mit 51,7 % neuer Landesvorsitzender.

Veränderungen in wahlfreien Jahren (2008–2012)

Ende November 2009 fand die Landesversammlung in Bamberg statt. Im Vordergrund standen nach zwei Wahlkampfjahren (Kommunal-, Bezirks- und Landtagswahlen, Europawahl und Bundestagswahl) die kommenden wahlkampffreien Jahre (bis 2013) sowie die Standortbestimmung nach der Bundestagswahl. Für diesen Zweck wurde die breit angelegte Mitmach-Kampagne „Mein Bayern“ gestartet. Theresa Schopper wurde 2009 mit 57 % erneut zur Landesvorsitzenden gewählt.

Sepp Daxenberger trat im Juni 2010 krankheitsbedingt als Fraktionsvorsitzender zurück, sein Nachfolger im Amt wurde der unterfränkische Landtagsabgeordnete Thomas Mütze. Daxenberger verstarb kurze Zeit später. Für Daxenberger rückte die Künstlerin Anne Franke nach. Am 9. Februar 2011 wurde Martin Runge als Nachfolger von Thomas Mütze zum Fraktionsvorsitzenden neben Margarete Bause gewählt.

Gemischte Ergebnisse und Aufwind (2013–2018)

Im September 2013 fanden in Bayern Landtagswahlen statt und auf Bundesebene die Bundestagswahlen. Bei beiden Wahlen mussten die Grünen in Bayern Verluste hinnehmen. Bei den Landtagswahlen vom 15. September verloren die Grünen 0,8 % auf 8,6 % und stellen seitdem 18 Mandate im Bayerischen Landtag. Ludwig Hartmann löste Martin Runge als Fraktionsvorsitzender im Landtag ab. Das Ergebnis der bayerischen Grünen bei der Bundestagswahl 2013 weist deutlichere Verluste von 10,8 % auf 8,4 % auf. Bei den Kommunalwahlen im März 2014 konnten die Grünen hingegen 2 % hinzugewinnen und kamen auf 10,2 % der abgegebenen Stimmen bei der Wahl der Stadträte in den kreisfreien Städten und der Kreistage. Sigi Hagl löste Theresa Schopper im November 2013 als Landesvorsitzende ab. Auf der Landesdelegiertenkonferenz im Oktober 2014 wurde Eike Hallitzky als Nachfolger von Dieter Janecek zum Landesvorsitzenden der bayerischen Grünen gewählt. Er setzte sich im ersten Wahlgang mit 51 Prozent der Stimmen gegen seinen Gegenkandidaten Markus Büchler durch.

Im Jahr 2016 feierten die bayerischen Grünen „30 Jahre im bayerischen Landtag“. In der Landtagsfraktion wurde Katharina Schulze im Februar 2017 neben Hartmann als Vorsitzende gewählt und löste damit Margarete Bause, die das Amt seit 2003 (und vorher bereits von 1986–1990) innehatte, ab. Im Nachgang trat Claudia Stamm aus der Fraktion aus – ihr wurde nachgesagt, dass sie ebenfalls das Amt als Fraktionsvorsitzende angestrebt habe. Bei der Bundestagswahl 2017 konnten die Grünen in Bayern ihr Ergebnis um 1,4 % auf 9,8 % steigern und stellen, auch aufgrund der Vergrößerung des Bundestags durch Überhang- und Ausgleichsmandate, 11 Abgeordnete. Die Grünen initiierten zusammen mit der ÖDP und mehreren Umweltorganisationen im Jahr 2017 das Volksbegehren „Betonflut eindämmen“.

Zweitstärkste Kraft im Freistaat ab 2018

Für die Landtagswahl in Bayern 2018 wählten die Grünen ihr Spitzenteam in einer Urwahl. Neben den Fraktionsvorsitzenden Schulze und Hartmann trat auch Thomas Gehring an, der aber Hartmann unterlag. Anders als bei den bisherigen Wahlen gab es innerhalb der Grünen Äußerungen, die eine Koalition mit der CSU nicht mehr kategorisch ausschließen. Die Grünen erreichten bei der Landtagswahl 17,6 % der Wählerstimmen und wurden zweitstärkste Partei in Bayern. In München wurden sie mit 31,1 % der Gesamtstimmen sogar stärkste Kraft und gewannen fünf der neun Direktmandate. Die CSU verlor die absolute Mehrheit, entschloss sich aber nach kurzen Sondierungsgesprächen und knapp dreiwöchigen Verhandlungen zu einer Regierungskoalition mit den Freien Wählern. Auf der Landesversammlung im Oktober 2019 wurde die Wirtschaftsingenieurin und Landtagsabgeordnete Eva Lettenbauer als jüngste Vorsitzende in der 40-jährigen Geschichte der bayerischen Grünen als Nachfolgerin von Sigi Hagl gewählt. 2021 wurde Thomas von Sarnowski als Nachfolger von Eike Hallitzky gewählt.

Auch bei der Europawahl 2019 erreichten die Grünen in Bayern mit 19,1 % (2014: 12,1 %) ein herausragendes Ergebnis und wurden nach der CSU deutlich zweitstärkste Partei. Das Resultat lag knapp unter dem Bundesdurchschnitt (20,5 %). In München und Würzburg gelang es der Partei, an der CSU vorbeizuziehen und über 30 % der Stimmanteile auf sich zu vereinigen. Die Grünen profitierten vor allem durch die zweistelligen Verluste der SPD.

Der Parteivorstand beteiligte bayernweit die Zivilgesellschaft, Verbände und alle Mitglieder in einem Programmkonvent und Mitmach-Prozess von 2022 bis 2023 beim Festlegen des Landtagswahl-Programms unter dem Titel „Für unser schönes Bayern“. Die Partei nominierte Ludwig Hartmann und Katharina Schulze als Spitzenteam für die Landtagswahl 2023. Bei der Wahl am 8. Oktober erreichten die bayerischen Grünen 14,4 Prozent, was einem Verlust von 3,2 Prozent im Vergleich zur vorigen Wahl entsprach. Durch die deutlichen Zugewinne von Freien Wählern und AfD wurden sie nur noch viertstärkste Kraft im neuen Landtag. Obwohl eine Koalition mit der CSU rechnerisch erneut eine Mehrheit erhielt, wurde diese Option von vornherein von Markus Söder ausgeschlossen. Die bestehende Koalition aus CSU und Freien Wählern wurde fortgesetzt und Ministerpräsident Markus Söder (CSU) bildete das Kabinett Söder III.

Nach der Landtagswahl 2023 begrüßten die Parteivorsitzenden Eva Lettenbauer und Thomas von Sarnowski bis Ende 2023 über zweihundert neue Mitglieder und meldeten den Rekord von 20150 Mitgliedern. 2024 setzen sich Eva Lettenbauer und Gisela Sengl als neue Vorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen Bayern bei der turnusmäßigen Vorstandswahl gegen drei weitere Bewerber durch. Sie stellten ihre Arbeit im Anschluss unter das Motto „starkes Duo für das Land“.

Landtagswahlergebnisse


Landtagswahlen in Bayern
Jahr Stimmenanteil Sitze Sitze gesamt % der Sitze
1982 4,6 % — 204 —
1986 7,6 % 15 204 7,3
1990 6,5 % 12 204 5,9
1994 5,9 % 14 204 6,9
1998 5,9 % 14 204 6,9
2003 7,7 % 15 180 8,3
2008 9,4 % 19 187 10,2
2013 8,6 % 18 180 10
2018 17,6 % 38 205 18,5
2023 14,4 % 32 203 15,8

Struktur

An der Spitze des Landesverbands steht der fünfköpfige Landesvorstand; dieser setzt sich zusammen aus: Vorsitzende, Vorsitzender, Schatzmeister, frauenpolitischer Sprecherin und kommunalpolitischer Sprecher. Der Landesvorstand wird vom 23-köpfigen Landesausschuss kontrolliert. Der Landesvorstand wird in der Regel alle zwei Jahre auf einer Landesdelegiertenkonferenz neu gewählt, dabei wird jahresweise alternierend immer ein Vorsitzender gewählt.

In der Parteistruktur von Bündnis 90/Die Grünen Bayern gibt es sieben Bezirksverbände. Alle Landkreise in Bayern werden von den 89 Grünen-Kreisverbänden abgedeckt. Der Kreisverband München-Stadt ist der größte Kreisverband Deutschlands mit über 3800 Mitgliedern. Im Bezirkstag Oberbayern sind momentan 18 grüne Abgeordnete vertreten. Im Bezirkstag Mittelfranken sind es sechs, im Bezirkstag Unterfranken vier, im Bezirkstag Schwaben sechs, in Oberfranken drei, in Niederbayern und der Oberpfalz zwei Vertreter von Bündnis 90/Die Grünen. Die Grünen Bayern stellen seit der Landtagswahl in Bayern 2018 38 Landtagsabgeordnete (Oberbayern 17, Schwaben 6, Unterfranken 3, Mittelfranken 6, Niederbayern 2, Oberfranken 2, Oberpfalz 2), seit der Bundestagswahl 2021 19 der 118 grünen Bundestagsabgeordneten und seit der Europawahl 2019 zwei Europaabgeordnete.

Die Grüne Jugend Bayern ist die Jugendorganisation des Landesverbandes und offizielle Teilorganisation der Partei. Mitglieder der Partei unter 28 Jahren werden automatisch Mitglied der Grünen Jugend Bayern, es sei denn, sie widersprechen dem Beitritt ausdrücklich oder treten aus.

Als Parteinahe Stiftung ist die Petra-Kelly-Stiftung zu nennen.

Vorsitzende

Zeitraum Sprecher bzw. Vorsitzende
1979 Klaus Resch, Halo Saibold
1980 Jörg Westerhoff, Eberhard Bueb, Manfred Quickert
1982 Jutta Damm, Horst Schmidt, Rolf Gajewski
1983 Elisabeth Sellmann, Eckehard Rotter
1985 Ulrike Windsperger, Claudia Solana
1986 Heinz Gruber,
1987 , Eberhard Bueb
1989 Heidi Meinzolt-Depner,
1991 Margarete Bause, Gerald Häfner
1993 , Gerald Häfner
1995–1997 Barbara Hofmann, Kurt Haymann
1997 Ruth Paulig,
1998–2002 Margarete Bause, Jerzy Montag
2002 Margarete Bause, Sepp Daxenberger
November 2003–Oktober 2008 Theresa Schopper, Sepp Daxenberger
Oktober 2008–November 2013 Theresa Schopper, Dieter Janecek
November 2013–Oktober 2014 Sigi Hagl, Dieter Janecek
Oktober 2014-Oktober 2019 Sigi Hagl, Eike Hallitzky
Oktober 2019–April 2021 Eike Hallitzky, Eva Lettenbauer
April 2021–Januar 2024 Eva Lettenbauer, Thomas von Sarnowski
seit Januar 2024 Eva Lettenbauer, Gisela Sengl

Kommunalpolitik

Landrat

Die Grünen haben in Bayern einen Landrat:

Name Landkreis Regierungsbezirk
Jens Marco Scherf Miltenberg Unterfranken

Oberbürgermeister

Seit dem 1. Juli 2025 ist Martin Heilig der erste Grüne Oberbürgermeister Bayerns.

Name Kommune Regierungsbezirk
Martin Heilig Würzburg Unterfranken

Erste Bürgermeister

Die Grünen haben in Bayern mehrere Bürgermeister. Die Bürgermeister sind nach Einwohnergröße der jeweiligen Kommune absteigend sortiert.

Name Kommune Regierungsbezirk
Franz Heilmeier Neufahrn bei Freising Oberbayern
Mario Paul Lohr am Main Unterfranken
Susanna Tausendfreund Pullach Oberbayern
Stefan Schneider Bergen (Chiemgau) Oberbayern
Alexander Herrmann Schondorf am Ammersee Oberbayern
Markus Reichart Heimenkirch Schwaben
Georg Reinthaler Eiselfing Oberbayern
Christian Stück Kirchheim bei Würzburg Unterfranken
Florian Questel Ahorntal Oberfranken
Roman Albrecht Trunkelsberg Schwaben
Fritz Hörner Berolzheim Mittelfranken
Volkhard Warmdt Wiesenbronn Unterfranken
Harald Lenz Ebershausen Schwaben

Weitere hauptamtliche Bürgermeister

Neben den ersten Bürgermeistern stellen die Grünen in mehreren bayerischen Städten auch hauptamtliche zweite und dritte Bürgermeister. Diese tragen Verantwortung für spezifische Ressorts und unterstützen die Oberbürgermeister in ihren Aufgaben. Die Bürgermeister sind nach Einwohnergröße der jeweiligen Kommune absteigend sortiert.

Name Kommune Position
Dominik Krause München 2. Bürgermeister
Martina Wild Augsburg 2. Bürgermeisterin
Ingolstadt 3. Bürgermeisterin
Sandra Vorlová Würzburg Klimabürgermeister
Jonas Glüsenkamp Bamberg 2. Bürgermeister

Zweite und dritte ehrenamtliche Bürgermeister

Die Grünen stellen in Bayern zahlreiche ehrenamtliche zweite oder dritte Bürgermeister. Diese übernehmen repräsentative und beratende Aufgaben in ihrer Kommune. In dieser Liste sind nur Städte mit über 30.000 Einwohnern berücksichtigt, absteigend nach der Einwohnerzahl sortiert.

Name Kommune Position
Erna-Kathrein Groll Kempten (Allgäu) 3. Bürgermeisterin
Gerlinde Koch Neu-Ulm 3. Bürgermeisterin
Ayfer Rethschulte Schweinfurt 3. Bürgermeisterin
Eva Bönig Freising 2. Bürgermeisterin
Luise Krispenz Dachau 3. Bürgermeisterin
Sebastian Auer Hof (Saale) 3. Bürgermeister
Oliver Schill Kaufbeuren 3. Bürgermeister
Sophie Schuhmacher Germering 3. Bürgermeisterin
Petra Novotny Schwabach 3. Bürgermeisterin
Christian Stangl Fürstenfeldbruck 2. Bürgermeister
Annette Prechtel Forchheim 3. Bürgermeisterin
Claudia Eser-Schuberth Friedberg (Bayern) 3. Bürgermeisterin
Marion Juniec-Möller Schwandorf 3. Bürgermeisterin

Mitgliederzahlen

Jahr Mitgliederzahl
1980 1.880
1995 6.090
2000 6.067
2005 6.100
2010 7.226
2018 11.500
2019 15.000
2020 17.000
2021 19.850
2023 20.150
2024 24.000
2025 26.500

Filme

  • Kontrovers – Das Politikmagazin: Die Story – 30 Jahre Grüne im Bayerischen Landtag

Weblinks

Commons: Bündnis 90/Die Grünen Bayern – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Bündnis 90/Die Grünen Bayern
  • Blog der Grünen Bayern
  • Chronologie der bayerischen Grünen
  • Aufgelöste Gruppierung Basisgrün Bayern

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Jakob Stadler: Der Wahlkampf ist Zeit der Parteieintritte: Wie entwickeln sich die Mitgliederzahlen? Augsburger Allgemeine, 8. Februar 2025, abgerufen am 10. Februar 2025. 
  2. Bündnis 90/Die Grünen in Bayern – Historisches Lexikon Bayerns. Abgerufen am 3. März 2018 
  3. Als die Grünen noch vom »anderen Stern« kamen. In: Main-Echo. 8. Oktober 2011, abgerufen am 19. September 2024.
  4. Tränen bei Sepp Daxenbergers Abschied (Memento vom 12. Juni 2010 im Internet Archive)
  5. Bayern: Grünen-Politiker Sepp Daxenberger ist tot. In: Die Zeit. 18. August 2010; abgerufen am 3. März 2018. 
  6. Anne Franke für Daxenberger im Landtag. Münchner Merkur, 19. August 2010; abgerufen am 3. März 2018. 
  7. Martin Runge neuer Fraktionschef (Memento vom 5. Juni 2011 im Internet Archive)
  8. Martin Runge zum Grünen-Fraktionschef gewählt. Nordbayern.de, 11. Februar 2011; abgerufen am 3. März 2018. 
  9. Eike Hallitzky ist neuer Landesvorsitzender. 19. Oktober 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Oktober 2014; abgerufen am 21. Oktober 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  10. 30 Jahre Grüne im Bayerischen Landtag. 12. Oktober 2016; ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 3. März 2018.@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) 
  11. Generationswechsel bei den Grünen - Das ist Katharina Schulze. Augsburger Allgemeine, 14. Februar 2017; abgerufen am 3. März 2018. 
  12. Spektakulärer Parteiaustritt bei den Grünen. Die Welt, 22. März 2017; abgerufen am 3. März 2018. 
  13. Betonflut Eindämmen – Das Volksbegehren gegen Flächenfraß. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Februar 2018; abgerufen am 3. März 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  14. Dietrich Mittler, Lisa Schnell, Ulrike Schuster: Spektakulärer Parteiaustritt bei den Grünen. Landtagswahl in Bayern. Süddeutsche Zeitung, 12. Januar 2018; abgerufen am 3. März 2018. 
  15. Hofreiter schließt Schwarz-Grün in Bayern nicht aus. Koalition Im Freistaat? Münchner Merkur, 11. Januar 2018; abgerufen am 3. März 2018. 
  16. Ergebnisse. Abgerufen am 14. Dezember 2024. 
  17. Grüne erringen fünf Direktmandate in München. In: sueddeutsche.de. 2018, ISSN 0174-4917 (sueddeutsche.de [abgerufen am 26. Oktober 2018]). 
  18. Söder und Aiwanger unterzeichnen Vertrag - Grüne sprechen von „Wählerbetrug“. In: Münchner Merkur. 5. November 2018 (merkur.de [abgerufen am 5. November 2018]). 
  19. Landtagsabgeordnete Eva Lettenbauer neue Grünen-Chefin. Süddeutsche Zeitung, 20. Oktober 2019, abgerufen am 10. April 2021. 
  20. Augsburger Allgemeine: Thomas von Sarnowski ist neuer Vorsitzender der bayerischen Grünen. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. April 2021; abgerufen am 17. April 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  21. Programmkonvent. In: gruene-bayern.de. 25. Juni 2022, abgerufen am 18. Juni 2024. 
  22. Team Bayern – mit dir! | GRÜNE BAYERN. Abgerufen am 3. Juli 2023. 
  23. Zahlen zur Parteientwicklung. 16. Januar 2024, abgerufen am 16. Juni 2024. 
  24. Starkes Duo vom Land. In: eva-lettenbauer.de. 27. Januar 2024, abgerufen am 18. Juni 2024. 
  25. Landtagswahl - Sitzeverteilung nach Wahlkreisen. Abgerufen am 26. Oktober 2018. 
  26. Grüne Abgeordnete | GRÜNE BAYERN. Abgerufen am 3. Juli 2023. 
  27. PNP.de: Diese 15 Abgeordneten aus Bayern sind im Europaparlament. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 14. April 2021.@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) 
  28. Kurzbiographie - Landkreis Miltenberg. Abgerufen am 30. Dezember 2024. 
  29. Martin Heilig ist der erste grüne Oberbürgermeister in Bayern | GRÜNE BAYERN. Abgerufen am 3. Juli 2025. 
  30. Bürgermeister*innen | Abteilungen | GRÜNE BAYERN. Abgerufen am 29. Dezember 2024. 
  31. Erste Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister, Landräte und Landrätinnen. Abgerufen am 29. Dezember 2024. 
  32. gruene-bayern.de
  33. gruene-bayern.de
  34. Grüne Bayern: gruene-bayern.de, abgerufen am 28. Juli 2023.
  35. Bayerns Grüne starten mit neuem Gesicht an der Spitze in den Bundestagswahlkampf, abgerufen am 15. Januar 2025
  36. Der Wahlkampf ist Zeit der Parteieintritte: Wie entwickeln sich die Mitgliederzahlen? 8. Februar 2025, abgerufen am 10. Februar 2025. 
Landesverbände von Bündnis 90/Die Grünen

Baden-Württemberg | Bayern | Berlin | Brandenburg | Bremen | Hamburg | Hessen | Mecklenburg-Vorpommern | Niedersachsen | Nordrhein-Westfalen | Rheinland-Pfalz | Saarland | Sachsen | Sachsen-Anhalt | Schleswig-Holstein | Thüringen

Parteien im Bayerischen Landtag

Derzeit im Landtag vertreten:
CSU | FW Bayern | AfD Bayern | Grüne Bayern | SPD Bayern

Historisch im Landtag vertreten:
(1946–1950) | FDP Bayern (1946–2023, mit Unterbrechungen) | Wirtschaftliche Aufbau-Vereinigung (1949–1950) | (1950–1962) | Bayernpartei (1950–1966) | (1966–1970)

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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 10:00

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Bundnis 90 Die Grunen Bayern ist der bayerische Landesverband der Partei Bundnis 90 Die Grunen Die Partei ist mit 38 Abgeordneten im Bayerischen Landtag vertreten Bundnis 90 Die Grunen BayernEva LettenbauerVorsitzende Gisela Sengl Eva LettenbauerSchatz meister Ulrich LindnerGeschafts fuhrer Marc DeckerGrundungs datum 7 Oktober 1979Hauptsitz Franziskanerstrasse 14 81669 MunchenLandtagsmandate 32 203Mitglieder zahl 26 500 Stand 8 Februar 2025 Website www gruene bayern deGeschichteVorgeschichte 1977 79 Ab dem Fruhjahr 1977 wurden in der Bundesrepublik grune und bunte Listen gegrundet Zur bayerischen Landtagswahl am 15 Oktober 1978 traten erstmals verschiedene Gruppen wie die rechtsnationale Aktionsgemeinschaft Unabhangiger Deutscher grune und alternative Gruppierungen mit einer gemeinsamen Liste unter dem Namen Die Grunen an Fur die 204 antretenden Kandidaten stimmten am Wahltag insgesamt 1 84 der Wahler Bayern forderte als erster Landesverband einen bundesweiten Zusammenschluss der grunen Krafte Am 7 Oktober 1979 wurde der Landesverband Die Grunen offiziell gegrundet Erste gleichberechtigte Landesvorsitzende wurden Halo Saibold und Klaus Resch Die ersten Jahre 1980 83 Am 1 Juni 1980 beschloss eine Landesversammlung die Teilnahme der bayerischen Grunen an der Bundestagswahl am 5 Oktober 1980 Petra Kelly Eberhard Bueb und Jorg Westerhoff fuhrten die bayerische Landesliste fur die Bundestagswahl an Die Grunen scheiterten bundesweit mit 1 5 der Stimmen an der Funf Prozent Hurde In Bayern lag das Ergebnis bei 1 3 1981 beschlossen die Grunen an der Landtagswahl 1982 teilzunehmen Erklarte Ziele waren die Uberwindung der Funf Prozent Hurde das Brechen der absoluten CSU Mehrheit und die Verhinderung eines Atomstaats Bayern Nach dem Zusammenbruch der sozialliberalen Koalition auf Bundesebene registrierten die Grunen eine Beitrittswelle Mit fast 4 000 Mitgliedern waren die Bayern inzwischen der starkste Landesverband der Bundesgrunen Bei der Landtagswahl verfehlten die Grunen mit 4 6 der Stimmen die Funf Prozent Hurde Bei den parallel stattfindenden Bezirkstagswahlen konnten die Grunen in funf von sieben Bezirkstagen einziehen Bei der Bundestagswahl am 6 Marz 1983 zogen die Grunen mit bundesweit 5 6 erstmals in den Bundestag ein in Bayern wahlten 4 7 die Partei Die bayerischen Grunen stellten vier von 28 grunen Bundestagsabgeordneten darunter Petra Kelly und Eberhard Bueb Mit 10 7 war Munchen Mitte bundesweit der dritterfolgreichste Wahlkreis der Grunen Einzug in den Landtag 1984 89 Die Mitgliederzahlen stiegen im Jahr 1984 auf 6 000 die Zahl der Ortsverbande stieg in einem Jahr von 30 auf 130 Bei der Kommunalwahl stabilisierten sich die Grunen als drittstarkste politische Kraft in Bayern 300 Grune sassen in den Kreistagen sowie Stadt und Gemeinderaten Die Grunen bereiteten sich auf die Landtagswahl am 12 Oktober 1986 vor Auf der Landesversammlung beschlossen sie ein realpolitisches Programm mit dem sie fur die drei Herausforderungen Massenarbeitslosigkeit Armut und Umweltzerstorung gewappnet sein wollten Mit 7 5 der Stimmen schafften die Grunen schliesslich erstmals den Einzug in den bayerischen Landtag Zur ersten Sitzung des neuen Landtags brachten die Grunen Abgeordneten als PR Aktion von der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl verstrahltes Heu aus dem Berchtesgadener Land als Geschenk fur die Abgeordneten mit konnten dieses jedoch nicht in das Landtagsgebaude bringen Mitglied der ersten 15 kopfigen Landtagsfraktion waren unter anderem Christine Scheel Christian Magerl Edith Memmel August Haussleiter Eleonore Romberg Armin Weiss Ruth Paulig und Raimund Kamm Auf der Landesversammlung im Jahr 1987 beschlossen die Grunen ein Als Landesvorstandssprecher wurden Heidi Meinzolt Depner und Eberhard Bueb gewahlt Die Einrichtung einer grun nahen Stiftung wurde befurwortet Die Landesgeschaftsstelle der Grunen wurde von der Polizei durchsucht wobei 13 Flugblatter und sechs Zeitschriften beschlagnahmt wurden Der Grund war der darin enthaltene Aufruf zum Volkszahlungsboykott Gemeinsam mit der Jungen Presse verteilten die bayerischen Grunen 50 000 hessische AIDS Broschuren vor Schulen um die mangelnde schulische AIDS Aufklarung auszugleichen Kultusminister Zehetmair sprach von geistiger Umweltverschmutzung Beim Landesausschuss im Jahr 1988 forderten die Grunen die Verankerung des Atomwaffenverzichts in der bayerischen Verfassung Im Marz 1988 wurde der grune Stadtrat Georg Welsch mit den Stimmen von CSU und Grunen zum Kommunalreferenten gewahlt Im Jahr 1989 wurden zum ersten Mal vier Abgeordnete zum traditionellen Neujahrsempfang eingeladen Am 14 Oktober 1989 feierte der Landesverband Bayern im Erlanger Redoutensaal sein 10 jahriges Bestehen u a mit der Auffuhrung der Weltbuhne Revue frei nach Kurt Tucholsky Unbestandige Zeiten 1990 94 Neuer Landesvorstand der Grunen 1990 Bei der Landtagswahl 1990 verloren die Grunen 1 1 Prozentpunkte erreichten 6 4 der Stimmen und stellten nur noch 12 Abgeordnete Neu in die Fraktion kamen u a Sepp Daxenberger und Manfred Fleischer Im November 1993 beschlossen die bayerischen Grunen ein neues Programm fur den Landtagswahlkampf 1994 Okologische Ansatze in allen Politikbereichen standen dabei im Vordergrund Vorgesehen waren unter anderem die Einfuhrung einer okologischen Steuerreform und mehr soziale Standards in der Wirtschaftspolitik Bei der Landtagswahl 1994 verloren die Grunen erneut Stimmen und erreichten 6 1 Die rot grune Option 1995 98 Bei den Kommunalwahlen 1996 gelang den Grunen ein deutlicher Zuwachs auf 6 9 und damit die Steigerung der Mandate von 700 auf 1000 landesweit Sepp Daxenberger wurde mit 58 der Wahlerstimmen zum Burgermeister von Waging am See und damit zum ersten grunen Burgermeister Bayerns gewahlt Die Wahl sorgte fur Aufsehen uber den Freistaat hinaus Sein Nachrucker im Landtag war Martin Runge Nach andauernden personlichen Querelen in der Landtagsfraktion sowie im Landesvorstand verliess Fraktionsvorsitzender Manfred Fleischer im September 1997 Partei und Fraktion Ausserer Anlass war ein Schneeballsystem das vom damaligen Leiter des Landtagsamtes Hanns Noth CSU an Manfred Fleischer vermittelt wurde und bei dem er sich um 40 000 Mark betrugen liess Spater trat er der CSU bei Auch Christian Magerl trat 1998 nicht mehr an und Raimund Kamm legte 1997 sein Mandat nieder sodass Adi Sprinkart fur ihn nachruckte Die bayerischen Grunen verzichteten im Wahlkampf 1998 auf ihre heftig umstrittene Forderung nach einem Benzinpreis von funf Mark pro Liter Die Spritpreiserhohung sei zwar inhaltlich richtig dem Wahler aber in dieser Form nicht vermittelbar Beckstein wurde auch Jesus abschieben plakatierten die Grunen im Landtags und Bundeswahlkampf 1998 und provozierten damit die CSU Regierungszeit auf Bundesebene und Opposition im Landtag 1999 2004 Der Kosovo Konflikt mit Beteiligung der Bundeswehr fuhrte 1999 zu heftigen Auseinandersetzungen innerhalb der Partei Nach einer mehrstundigen Debatte stellte sich die grosse Mehrheit der bayerischen Grunen hinter den Kosovo Friedensplan von Aussenminister Joschka Fischer Der Landesverband startete 2000 ein bayernweites Mentoring Programm das jungen Frauen den Einstieg in die Politik erleichtern soll Die Grunen kundigten unter dem Motto Green the future an Politik fur Technik und Innovation zu einem Schwerpunkt ihrer Arbeit zu machen und starteten 2001 eine Kampagne fur das Dosenpfand Die Bundesregierung setzte 2002 nach langwierigen Verhandlungen die Einfuhrung des Dosenpfands durch Bei den Kommunalwahlen mussten die Grunen bayernweit einen Stimmenruckgang von 1 9 Prozentpunkten hinnehmen Bei der Bundestagswahl 2002 holten die Grunen 7 6 und damit das bis dahin zweitbeste Ergebnis ihrer Geschichte in Bayern In Munchen wahlten sogar 16 1 die Oko Partei das bedeutete einen weit uberdurchschnittlichen Stimmenzuwachs von fast 50 im Vergleich zur vorangegangenen Wahl Bei der Landesdelegiertenkonferenz wurde Sepp Daxenberger neben Margarete Bause neuer Landesvorsitzender Bei der Landtagswahl 2003 erzielten die Grunen das bis dahin beste Ergebnis ihrer Geschichte und zogen bei einem Stimmenanteil von 7 7 mit 15 Abgeordneten ins Parlament ein Theresa Schopper wurde mit einem Rekordergebnis von 94 zur Landesvorsitzenden gewahlt Bei der Europawahl 2004 errangen die Grunen in Bayern 11 7 der Stimmen uberholten damit in mehreren Stadten und Kreisen die SPD und wurden in einigen Stadtteilen der Grossstadte sogar starkste Kraft Zuwachse bei Kommunal und Landtagswahl 2004 2008 Am 2 Marz 2008 erreichten die Grunen bei den Kommunalwahlen eine Steigerung von 5 7 auf 8 2 aller Wahlerstimmen Am 16 Marz 2008 wurde Benedikt Bisping neuer gruner Burgermeister in Lauf an der Pegnitz und beendete damit eine fast 30 Jahre dauernde Regierungszeit der CSU Auch in der Gemeinde Utting am Ammersee wurde ein gruner Burgermeister gewahlt In der Stichwahl setzte sich der GAL Kandidat mit 55 7 gegen den bisherigen Amtsinhaber von der CSU durch Die Landesdelegiertenkonferenz verabschiedete am 6 Juni in Augsburg ihr Landeswahlprogramm das folgende Ziele und Schwerpunkte beinhaltete Nachhaltigkeit u a 100 Prozent der Energieversorgung in Bayern aus erneuerbaren Energien Soziale Gerechtigkeit Selbstbestimmung und Vielfalt Demokratie und Rechtsstaatlichkeit Am 28 September 2008 erreichten die Grunen bei der Landtagswahl mit Zuwachsen von 1 7 Prozentpunkten 9 4 der Stimmen und zogen mit 19 Abgeordneten vier mehr als bei der vorangegangenen Wahl in den Landtag ein Im gleichen Jahr wurde Dieter Janecek mit 51 7 neuer Landesvorsitzender Veranderungen in wahlfreien Jahren 2008 2012 Ende November 2009 fand die Landesversammlung in Bamberg statt Im Vordergrund standen nach zwei Wahlkampfjahren Kommunal Bezirks und Landtagswahlen Europawahl und Bundestagswahl die kommenden wahlkampffreien Jahre bis 2013 sowie die Standortbestimmung nach der Bundestagswahl Fur diesen Zweck wurde die breit angelegte Mitmach Kampagne Mein Bayern gestartet Theresa Schopper wurde 2009 mit 57 erneut zur Landesvorsitzenden gewahlt Sepp Daxenberger trat im Juni 2010 krankheitsbedingt als Fraktionsvorsitzender zuruck sein Nachfolger im Amt wurde der unterfrankische Landtagsabgeordnete Thomas Mutze Daxenberger verstarb kurze Zeit spater Fur Daxenberger ruckte die Kunstlerin Anne Franke nach Am 9 Februar 2011 wurde Martin Runge als Nachfolger von Thomas Mutze zum Fraktionsvorsitzenden neben Margarete Bause gewahlt Gemischte Ergebnisse und Aufwind 2013 2018 Im September 2013 fanden in Bayern Landtagswahlen statt und auf Bundesebene die Bundestagswahlen Bei beiden Wahlen mussten die Grunen in Bayern Verluste hinnehmen Bei den Landtagswahlen vom 15 September verloren die Grunen 0 8 auf 8 6 und stellen seitdem 18 Mandate im Bayerischen Landtag Ludwig Hartmann loste Martin Runge als Fraktionsvorsitzender im Landtag ab Das Ergebnis der bayerischen Grunen bei der Bundestagswahl 2013 weist deutlichere Verluste von 10 8 auf 8 4 auf Bei den Kommunalwahlen im Marz 2014 konnten die Grunen hingegen 2 hinzugewinnen und kamen auf 10 2 der abgegebenen Stimmen bei der Wahl der Stadtrate in den kreisfreien Stadten und der Kreistage Sigi Hagl loste Theresa Schopper im November 2013 als Landesvorsitzende ab Auf der Landesdelegiertenkonferenz im Oktober 2014 wurde Eike Hallitzky als Nachfolger von Dieter Janecek zum Landesvorsitzenden der bayerischen Grunen gewahlt Er setzte sich im ersten Wahlgang mit 51 Prozent der Stimmen gegen seinen Gegenkandidaten Markus Buchler durch Im Jahr 2016 feierten die bayerischen Grunen 30 Jahre im bayerischen Landtag In der Landtagsfraktion wurde Katharina Schulze im Februar 2017 neben Hartmann als Vorsitzende gewahlt und loste damit Margarete Bause die das Amt seit 2003 und vorher bereits von 1986 1990 innehatte ab Im Nachgang trat Claudia Stamm aus der Fraktion aus ihr wurde nachgesagt dass sie ebenfalls das Amt als Fraktionsvorsitzende angestrebt habe Bei der Bundestagswahl 2017 konnten die Grunen in Bayern ihr Ergebnis um 1 4 auf 9 8 steigern und stellen auch aufgrund der Vergrosserung des Bundestags durch Uberhang und Ausgleichsmandate 11 Abgeordnete Die Grunen initiierten zusammen mit der ODP und mehreren Umweltorganisationen im Jahr 2017 das Volksbegehren Betonflut eindammen Zweitstarkste Kraft im Freistaat ab 2018 Das Spitzenduo der Grunen Hartmann und Schulze mit Robert Habeck bei der Wahlkampfparty zur bayerischen Landtagswahl 2018 in der Muffathalle in Munchen Fur die Landtagswahl in Bayern 2018 wahlten die Grunen ihr Spitzenteam in einer Urwahl Neben den Fraktionsvorsitzenden Schulze und Hartmann trat auch Thomas Gehring an der aber Hartmann unterlag Anders als bei den bisherigen Wahlen gab es innerhalb der Grunen Ausserungen die eine Koalition mit der CSU nicht mehr kategorisch ausschliessen Die Grunen erreichten bei der Landtagswahl 17 6 der Wahlerstimmen und wurden zweitstarkste Partei in Bayern In Munchen wurden sie mit 31 1 der Gesamtstimmen sogar starkste Kraft und gewannen funf der neun Direktmandate Die CSU verlor die absolute Mehrheit entschloss sich aber nach kurzen Sondierungsgesprachen und knapp dreiwochigen Verhandlungen zu einer Regierungskoalition mit den Freien Wahlern Auf der Landesversammlung im Oktober 2019 wurde die Wirtschaftsingenieurin und Landtagsabgeordnete Eva Lettenbauer als jungste Vorsitzende in der 40 jahrigen Geschichte der bayerischen Grunen als Nachfolgerin von Sigi Hagl gewahlt 2021 wurde Thomas von Sarnowski als Nachfolger von Eike Hallitzky gewahlt Auch bei der Europawahl 2019 erreichten die Grunen in Bayern mit 19 1 2014 12 1 ein herausragendes Ergebnis und wurden nach der CSU deutlich zweitstarkste Partei Das Resultat lag knapp unter dem Bundesdurchschnitt 20 5 In Munchen und Wurzburg gelang es der Partei an der CSU vorbeizuziehen und uber 30 der Stimmanteile auf sich zu vereinigen Die Grunen profitierten vor allem durch die zweistelligen Verluste der SPD Der Parteivorstand beteiligte bayernweit die Zivilgesellschaft Verbande und alle Mitglieder in einem Programmkonvent und Mitmach Prozess von 2022 bis 2023 beim Festlegen des Landtagswahl Programms unter dem Titel Fur unser schones Bayern Die Partei nominierte Ludwig Hartmann und Katharina Schulze als Spitzenteam fur die Landtagswahl 2023 Bei der Wahl am 8 Oktober erreichten die bayerischen Grunen 14 4 Prozent was einem Verlust von 3 2 Prozent im Vergleich zur vorigen Wahl entsprach Durch die deutlichen Zugewinne von Freien Wahlern und AfD wurden sie nur noch viertstarkste Kraft im neuen Landtag Obwohl eine Koalition mit der CSU rechnerisch erneut eine Mehrheit erhielt wurde diese Option von vornherein von Markus Soder ausgeschlossen Die bestehende Koalition aus CSU und Freien Wahlern wurde fortgesetzt und Ministerprasident Markus Soder CSU bildete das Kabinett Soder III Nach der Landtagswahl 2023 begrussten die Parteivorsitzenden Eva Lettenbauer und Thomas von Sarnowski bis Ende 2023 uber zweihundert neue Mitglieder und meldeten den Rekord von 20150 Mitgliedern 2024 setzen sich Eva Lettenbauer und Gisela Sengl als neue Vorsitzende von Bundnis 90 Die Grunen Bayern bei der turnusmassigen Vorstandswahl gegen drei weitere Bewerber durch Sie stellten ihre Arbeit im Anschluss unter das Motto starkes Duo fur das Land LandtagswahlergebnisseLandtagswahlen in BayernJahr Stimmenanteil Sitze Sitze gesamt der Sitze1982 4 6 204 1986 7 6 15 204 7 31990 6 5 12 204 5 91994 5 9 14 204 6 91998 5 9 14 204 6 92003 7 7 15 180 8 32008 9 4 19 187 10 22013 8 6 18 180 102018 17 6 38 205 18 52023 14 4 32 203 15 8StrukturAn der Spitze des Landesverbands steht der funfkopfige Landesvorstand dieser setzt sich zusammen aus Vorsitzende Vorsitzender Schatzmeister frauenpolitischer Sprecherin und kommunalpolitischer Sprecher Der Landesvorstand wird vom 23 kopfigen Landesausschuss kontrolliert Der Landesvorstand wird in der Regel alle zwei Jahre auf einer Landesdelegiertenkonferenz neu gewahlt dabei wird jahresweise alternierend immer ein Vorsitzender gewahlt In der Parteistruktur von Bundnis 90 Die Grunen Bayern gibt es sieben Bezirksverbande Alle Landkreise in Bayern werden von den 89 Grunen Kreisverbanden abgedeckt Der Kreisverband Munchen Stadt ist der grosste Kreisverband Deutschlands mit uber 3800 Mitgliedern Im Bezirkstag Oberbayern sind momentan 18 grune Abgeordnete vertreten Im Bezirkstag Mittelfranken sind es sechs im Bezirkstag Unterfranken vier im Bezirkstag Schwaben sechs in Oberfranken drei in Niederbayern und der Oberpfalz zwei Vertreter von Bundnis 90 Die Grunen Die Grunen Bayern stellen seit der Landtagswahl in Bayern 2018 38 Landtagsabgeordnete Oberbayern 17 Schwaben 6 Unterfranken 3 Mittelfranken 6 Niederbayern 2 Oberfranken 2 Oberpfalz 2 seit der Bundestagswahl 2021 19 der 118 grunen Bundestagsabgeordneten und seit der Europawahl 2019 zwei Europaabgeordnete Die Grune Jugend Bayern ist die Jugendorganisation des Landesverbandes und offizielle Teilorganisation der Partei Mitglieder der Partei unter 28 Jahren werden automatisch Mitglied der Grunen Jugend Bayern es sei denn sie widersprechen dem Beitritt ausdrucklich oder treten aus Als Parteinahe Stiftung ist die Petra Kelly Stiftung zu nennen VorsitzendeZeitraum Sprecher bzw Vorsitzende1979 Klaus Resch Halo Saibold1980 Jorg Westerhoff Eberhard Bueb Manfred Quickert1982 Jutta Damm Horst Schmidt Rolf Gajewski1983 Elisabeth Sellmann Eckehard Rotter1985 Ulrike Windsperger Claudia Solana1986 Heinz Gruber 1987 Eberhard Bueb1989 Heidi Meinzolt Depner 1991 Margarete Bause Gerald Hafner1993 Gerald Hafner1995 1997 Barbara Hofmann Kurt Haymann1997 Ruth Paulig 1998 2002 Margarete Bause Jerzy Montag2002 Margarete Bause Sepp DaxenbergerNovember 2003 Oktober 2008 Theresa Schopper Sepp DaxenbergerOktober 2008 November 2013 Theresa Schopper Dieter JanecekNovember 2013 Oktober 2014 Sigi Hagl Dieter JanecekOktober 2014 Oktober 2019 Sigi Hagl Eike HallitzkyOktober 2019 April 2021 Eike Hallitzky Eva LettenbauerApril 2021 Januar 2024 Eva Lettenbauer Thomas von Sarnowskiseit Januar 2024 Eva Lettenbauer Gisela SenglKommunalpolitikLandrat Die Grunen haben in Bayern einen Landrat Name Landkreis RegierungsbezirkJens Marco Scherf Miltenberg UnterfrankenOberburgermeister Seit dem 1 Juli 2025 ist Martin Heilig der erste Grune Oberburgermeister Bayerns Name Kommune RegierungsbezirkMartin Heilig Wurzburg UnterfrankenErste Burgermeister Die Grunen haben in Bayern mehrere Burgermeister Die Burgermeister sind nach Einwohnergrosse der jeweiligen Kommune absteigend sortiert Name Kommune RegierungsbezirkFranz Heilmeier Neufahrn bei Freising OberbayernMario Paul Lohr am Main UnterfrankenSusanna Tausendfreund Pullach OberbayernStefan Schneider Bergen Chiemgau OberbayernAlexander Herrmann Schondorf am Ammersee OberbayernMarkus Reichart Heimenkirch SchwabenGeorg Reinthaler Eiselfing OberbayernChristian Stuck Kirchheim bei Wurzburg UnterfrankenFlorian Questel Ahorntal OberfrankenRoman Albrecht Trunkelsberg SchwabenFritz Horner Berolzheim MittelfrankenVolkhard Warmdt Wiesenbronn UnterfrankenHarald Lenz Ebershausen SchwabenWeitere hauptamtliche Burgermeister Neben den ersten Burgermeistern stellen die Grunen in mehreren bayerischen Stadten auch hauptamtliche zweite und dritte Burgermeister Diese tragen Verantwortung fur spezifische Ressorts und unterstutzen die Oberburgermeister in ihren Aufgaben Die Burgermeister sind nach Einwohnergrosse der jeweiligen Kommune absteigend sortiert Name Kommune PositionDominik Krause Munchen 2 BurgermeisterMartina Wild Augsburg 2 BurgermeisterinIngolstadt 3 BurgermeisterinSandra Vorlova Wurzburg KlimaburgermeisterJonas Glusenkamp Bamberg 2 BurgermeisterZweite und dritte ehrenamtliche Burgermeister Die Grunen stellen in Bayern zahlreiche ehrenamtliche zweite oder dritte Burgermeister Diese ubernehmen reprasentative und beratende Aufgaben in ihrer Kommune In dieser Liste sind nur Stadte mit uber 30 000 Einwohnern berucksichtigt absteigend nach der Einwohnerzahl sortiert Name Kommune PositionErna Kathrein Groll Kempten Allgau 3 BurgermeisterinGerlinde Koch Neu Ulm 3 BurgermeisterinAyfer Rethschulte Schweinfurt 3 BurgermeisterinEva Bonig Freising 2 BurgermeisterinLuise Krispenz Dachau 3 BurgermeisterinSebastian Auer Hof Saale 3 BurgermeisterOliver Schill Kaufbeuren 3 BurgermeisterSophie Schuhmacher Germering 3 BurgermeisterinPetra Novotny Schwabach 3 BurgermeisterinChristian Stangl Furstenfeldbruck 2 BurgermeisterAnnette Prechtel Forchheim 3 BurgermeisterinClaudia Eser Schuberth Friedberg Bayern 3 BurgermeisterinMarion Juniec Moller Schwandorf 3 BurgermeisterinMitgliederzahlenJahr Mitgliederzahl1980 1 8801995 6 0902000 6 0672005 6 1002010 7 2262018 11 5002019 15 0002020 17 0002021 19 8502023 20 1502024 24 0002025 26 500FilmeKontrovers Das Politikmagazin Die Story 30 Jahre Grune im Bayerischen LandtagWeblinksCommons Bundnis 90 Die Grunen Bayern Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bundnis 90 Die Grunen Bayern Blog der Grunen Bayern Chronologie der bayerischen Grunen Aufgeloste Gruppierung Basisgrun BayernEinzelnachweise und AnmerkungenJakob Stadler Der Wahlkampf ist Zeit der Parteieintritte Wie entwickeln sich die Mitgliederzahlen Augsburger Allgemeine 8 Februar 2025 abgerufen am 10 Februar 2025 Bundnis 90 Die Grunen in Bayern Historisches Lexikon Bayerns Abgerufen am 3 Marz 2018 Als die Grunen noch vom anderen Stern kamen In Main Echo 8 Oktober 2011 abgerufen am 19 September 2024 Tranen bei Sepp Daxenbergers Abschied Memento vom 12 Juni 2010 im Internet Archive Bayern Grunen Politiker Sepp Daxenberger ist tot In Die Zeit 18 August 2010 abgerufen am 3 Marz 2018 Anne Franke fur Daxenberger im Landtag Munchner Merkur 19 August 2010 abgerufen am 3 Marz 2018 Martin Runge neuer Fraktionschef Memento vom 5 Juni 2011 im Internet Archive Martin Runge zum Grunen Fraktionschef gewahlt Nordbayern de 11 Februar 2011 abgerufen am 3 Marz 2018 Eike Hallitzky ist neuer Landesvorsitzender 19 Oktober 2014 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar 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Grunen Landtagswahl in Bayern Suddeutsche Zeitung 12 Januar 2018 abgerufen am 3 Marz 2018 Hofreiter schliesst Schwarz Grun in Bayern nicht aus Koalition Im Freistaat Munchner Merkur 11 Januar 2018 abgerufen am 3 Marz 2018 Ergebnisse Abgerufen am 14 Dezember 2024 Grune erringen funf Direktmandate in Munchen In sueddeutsche de 2018 ISSN 0174 4917 sueddeutsche de abgerufen am 26 Oktober 2018 Soder und Aiwanger unterzeichnen Vertrag Grune sprechen von Wahlerbetrug In Munchner Merkur 5 November 2018 merkur de abgerufen am 5 November 2018 Landtagsabgeordnete Eva Lettenbauer neue Grunen Chefin Suddeutsche Zeitung 20 Oktober 2019 abgerufen am 10 April 2021 Augsburger Allgemeine Thomas von Sarnowski ist neuer Vorsitzender der bayerischen Grunen Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 17 April 2021 abgerufen am 17 April 2021 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Programmkonvent In gruene bayern de 25 Juni 2022 abgerufen am 18 Juni 2024 Team Bayern mit dir GRUNE BAYERN Abgerufen am 3 Juli 2023 Zahlen zur Parteientwicklung 16 Januar 2024 abgerufen am 16 Juni 2024 Starkes Duo vom Land In eva lettenbauer de 27 Januar 2024 abgerufen am 18 Juni 2024 Landtagswahl Sitzeverteilung nach Wahlkreisen Abgerufen am 26 Oktober 2018 Grune Abgeordnete GRUNE BAYERN Abgerufen am 3 Juli 2023 PNP de Diese 15 Abgeordneten aus Bayern sind im Europaparlament Ehemals im Original nicht mehr online verfugbar abgerufen am 14 April 2021 1 2 Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Kurzbiographie Landkreis Miltenberg Abgerufen am 30 Dezember 2024 Martin Heilig ist der erste grune Oberburgermeister in Bayern GRUNE BAYERN Abgerufen am 3 Juli 2025 Burgermeister innen Abteilungen GRUNE BAYERN Abgerufen am 29 Dezember 2024 Erste Burgermeisterinnen und Burgermeister Oberburgermeisterinnen und Oberburgermeister Landrate und Landratinnen Abgerufen am 29 Dezember 2024 gruene bayern de gruene bayern de Grune Bayern gruene bayern de abgerufen am 28 Juli 2023 Bayerns Grune starten mit neuem Gesicht an der Spitze in den Bundestagswahlkampf abgerufen am 15 Januar 2025 Der Wahlkampf ist Zeit der Parteieintritte Wie entwickeln sich die Mitgliederzahlen 8 Februar 2025 abgerufen am 10 Februar 2025 Landesverbande von Bundnis 90 Die Grunen Baden Wurttemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg Vorpommern Niedersachsen Nordrhein Westfalen Rheinland Pfalz Saarland Sachsen Sachsen Anhalt Schleswig Holstein ThuringenParteien im Bayerischen Landtag Derzeit im Landtag vertreten CSU FW Bayern AfD Bayern Grune Bayern SPD Bayern Historisch im Landtag vertreten 1946 1950 FDP Bayern 1946 2023 mit Unterbrechungen Wirtschaftliche Aufbau Vereinigung 1949 1950 1950 1962 Bayernpartei 1950 1966 1966 1970 Normdaten Korperschaft GND 2142955 8 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 246312347

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