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Großglockner

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Großglockner
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Der Großglockner (häufig auch kurz Glockner genannt) ist mit einer Höhe von rund 3798 m ü. A. der höchste Berg Österreichs. Die markante Spitze aus Gesteinen der Grünschieferfazies gehört zur Glocknergruppe, einer Bergkette im mittleren Teil der Hohen Tauern, und gilt als einer der bedeutendsten Gipfel der Ostalpen. Seit den ersten Erkundungen Ende des 18. Jahrhunderts und der Erstbesteigung durch vier Teilnehmer einer Großexpedition unter der Leitung von Fürstbischof Salm-Reifferscheidt-Krautheim im Jahr 1800 spielte der Großglockner eine wichtige Rolle in der Entwicklung des Alpinismus. Bis heute ist er von großer Bedeutung für den Fremdenverkehr in der Region und mit mehr als 5000 Gipfelbesteigungen pro Jahr ein beliebtes Ziel der Bergsteiger. Der Blick auf den Berg, eines der bekanntesten Wahrzeichen Österreichs, ist die landschaftliche Hauptattraktion der Großglockner-Hochalpenstraße.

Großglockner
Nordansicht des Großglockners (Juni 2025): Adlersruhe, "Bahnhof", Kleinglockner, Großglockner, Glocknerhorn, Teufelshorn, Untere Glocknerscharte und Glocknerwand (von links nach rechts), vorn Glocknerkees, Glocknerbiwak und Teufelskampkees (von links nach rechts)
Höhe 3798 m ü. A.
Lage Grenze Kärnten und Tirol in Österreich
Gebirge Glocknergruppe/Hohe Tauern
Dominanz 175 km → Königspitze
Schartenhöhe 2428 m ↓ Brennerpass
Koordinaten 47° 4′ 28″ N, 12° 41′ 38″ O47.07453055555612.69393798Koordinaten: 47° 4′ 28″ N, 12° 41′ 38″ O
Gestein Prasinit
Erstbesteigung 28. Juli 1800
Normalweg von der Erzherzog-Johann-Hütte über die Ostseite und den Kleinglockner
Besonderheiten höchster Berg Österreichs
Umgebung des Großglockners
Lage des Großglockners von Süden, 2020

Geographie

Lage und Umgebung

Der Großglockner ist Teil des Glocknerkamms, eines Gebirgskamms der Glocknergruppe (Österreichische Zentralalpen), der am Eiskögele in südöstlicher Richtung vom Alpenhauptkamm abzweigt und dort die Grenze zwischen den Bundesländern Tirol im Südwesten und Kärnten im Nordosten bildet. Diese Grenze ist auch die Wasserscheide zwischen dem Kalser Tal mit seinen Seitentälern auf der Osttiroler und dem Mölltal mit der Pasterze auf der Kärntner Seite. Die Gegend um den Berg ist außerdem seit 1986 Bestandteil des Sonderschutzgebietes Großglockner-Pasterze innerhalb des Nationalparks Hohe Tauern.

Der Großglockner ist der höchste Berg der Alpen östlich der 175 km entfernten Ortlergruppe und weist nach dem Mont Blanc die zweitgrößte geografische Dominanz aller Berge der Alpen auf. Auch seine Schartenhöhe ist mit 2.428 Metern nach dem Montblanc die zweitgrößte aller Alpengipfel. Somit ist der Berg eine der eigenständigsten Erhebungen der Alpen.

Die bedeutendsten Orte in der Umgebung des Berges sind Kals am Großglockner (1324 m) im Kalser Tal in Osttirol, vom Gipfel aus ungefähr acht Kilometer in südwestlicher Richtung gelegen, und Heiligenblut am Großglockner (1291 m) im Mölltal in Kärnten, vom Gipfel aus ca. zwölf Kilometer in südöstlicher Richtung.

Aussicht

Die Aussicht vom Großglockner gilt als eine der weitesten aller Berge der Ostalpen, sie reicht über 220 Kilometer weit, unter Berücksichtigung der terrestrischen Refraktion fast 240 Kilometer. Der Blick über mehr als 150.000 Quadratkilometer Erdoberfläche reicht bis zur Schwäbisch-Bayerischen Ebene im Nordwesten, bis zum Böhmerwald im Norden, zum Adamello (197 km) im Südwesten, zum Ortler und zum 226 km entfernten Piz Bernina im Westen, zum Hochvogel im Allgäu (174 km), zum Auslauf zur Poebene und zum Triglav im Süden sowie zum Toten Gebirge und Gesäuse im Osten.

Topographie

Der Großglockner ist ein pyramidenförmiger Felsgipfel, der aufgrund seines hochalpinen, stark vergletscherten Erscheinungsbildes häufig mit den Bergen der Westalpen verglichen wird. Mit dem 3770 m hohen, südöstlich vorgelagerten Kleinglockner bildet er einen markanten Doppelgipfel. Ob der Kleinglockner als Nebengipfel oder eigenständiger Hauptgipfel anzusehen ist, wird in der Literatur unterschiedlich gehandhabt. Aufgrund seiner geringen Schartenhöhe und Dominanz sowie der engen Verknüpfung seiner Besteigungsgeschichte mit der des Großglockners wird er in historischen Veröffentlichungen zum Großglockner gezählt, aufgrund eigenständiger Routen wertet ihn die Bergsteigerliteratur jedoch als selbstständigen Gipfel.

Zwischen beiden Gipfeln liegt die Obere Glocknerscharte, die mit 3756 m höchste Scharte Österreichs, von der ein bis 55° geneigtes Couloir 600 Höhenmeter zum Glocknerkees hinabzieht, die nach dem Bergsteiger Alfred von Pallavicini benannte Pallavicinirinne. An diese in nordöstlicher Richtung verlaufende Rinne schließen sich Nordost- und Nordwand des Großglockners an. Begrenzt werden diese vom Nordwestgrat, einem Teil des Hauptgrates des Glocknerkamms, der über die Grögerschneid (3660 m) und die Graterhebungen Glocknerhorn (3680 m) und Teufelshorn (3677 m) zur Unteren Glocknerscharte (3598 m) verläuft, an die sich die 3721 m hohe Glocknerwand anschließt.

Nach Südwesten hin entsendet der Großglockner einen ausgeprägten Grat, den Stüdlgrat (benannt nach Johann Stüdl), der mit seiner Verlängerung, dem Luisengrat, die Westwand und den darunter liegenden Gletscher Teischnitzkees von der Südwand mit dem anschließenden Ködnitzkees trennt. Die Südwand wird unterhalb der Oberen Glocknerscharte von der Pillwaxrinne durchzogen, der Großteil der Südwand liegt östlich dieser Rinne unterhalb des Kleinglockners. Die Ostseite des Kleinglockners, das Glocknerleitl, ist bis knapp unterhalb des Gipfels vergletschert und findet zur Pasterze hinab im Kleinglockner- und Hofmannskees ihre Fortsetzung.

Geologie

Der Großglockner befindet sich im Mittelteil des Tauernfensters, einer west-östlich ausgedehnten Zone des Oberen Penninikums, die durch tektonische Hebung (Exhumierung) im Zusammenspiel mit Erosion entstanden ist. Dort treten heute Gesteine zutage, die aus einer Tiefe von mehr als 10 km in den obersten Bereich der Erdkruste gelangt sind und nachfolgend, aufgrund anhaltender Abtragung des Gebirges, schließlich den ostalpinen Deckenstapel durchbrochen haben.

Der Großglockner besteht aus magmatischem Gestein und Sedimenten, die unter dem hohen Druck der Tiefe zu den heutigen besonders harten kristallinen Schiefern umgewandelt wurden. Seine Höhe ist hauptsächlich auf die Verwitterungsbeständigkeit des grünlich gefärbten Gesteins Prasinit (früher Grünstein genannt) zurückzuführen, das, eingebettet in Chloritschiefer, den Gipfel aufbaut. Bei diesem Prasinit handelt es sich um Basalte, die als ehemalige Ozeanböden des Penninischen Ozeans später metamorph überprägt worden sind. Neben Prasinit sind auch Serpentinite, Breccien, Quarzite und Phyllite am Aufbau der Großglockner-Basis beteiligt. Das Großglocknergebiet ist umgeben von mächtigen Schichten des Bündnerschiefers, die an der Nordflanke des Glockners, an der Glocknerwand, am Glocknerkamp und Hohenwartkopf zu Tage treten und aus Kalkglimmerschiefer bestehen. Im Lauf der alpidischen Gebirgsbildung entstand die Obere Glocknerscharte, die den Groß- vom Kleinglockner trennt, durch eine nordöstlich-südwestlich streichende geologische Störung. Diese Gefügestörung zieht sich von der Pallavicinirinne hinauf zur Scharte und verläuft durch die Pillwaxrinne parallel zum Stüdlgrat hinunter ins Ködnitzkees.

Flora und Fauna

Die Flora des Großglocknergebiets besteht aus alpinen und subalpinen Pflanzenarten. Die Waldgrenze der hochstämmigen Bäume markiert den Übergang der beiden Bereiche und erreicht eine Höhe von 2000 bis 2200 Metern. Die Schneegrenze liegt bei etwa 2600 bis 2700 Metern, wo jeder zusammenhängende Pflanzenbewuchs aufhört. Einzelne hochalpine Arten, wie der Gletscherhahnenfuß und verschiedene Flechten, finden sich jedoch noch unmittelbar unterhalb des Gipfels.

Neben der Gämse und dem Murmeltier sind im Nationalpark Hohe Tauern und damit auch im Glocknergebiet Gänsegeier, Bartgeier und Steinadler vertreten. Darüber hinaus sind bis in höchste Gipfellagen verschiedene Schmetterlingsarten anzutreffen. Erste Projekte zur Wiederansiedlung des Alpensteinbocks gab es bereits 1914. In den 1960er Jahren wurden solche Pläne erstmals umgesetzt, heute (2006) lebt im Gebiet Großglockner-Pasterze eine der größten Steinbockpopulationen der Hohen Tauern.

Touristische Bedeutung und Erschließung

1919, als Südtirol nach dem Vertrag von Saint-Germain Italien zugesprochen wurde, löste der Glockner den Ortler als höchsten Berg Österreichs ab. Nach dem Ersten Weltkrieg gewann er wachsende touristische Bedeutung, die bis heute anhält und viele Besucher anzieht, an schönen Sommertagen mehr als 150. Die Glocknerrunde, eine vom Österreichischen Alpenverein und dem Nationalpark Hohe Tauern als Pauschalangebot ausgearbeitete einwöchige Wanderung rund um den Großglockner, bietet einen weiteren Anziehungspunkt für den wachsenden Trekkingtourismus in der Region. Kommerziell bedeutsamer ist heute jedoch weniger der Alpinismus als vielmehr der automobile Massentourismus auf der Großglockner-Hochalpenstraße. Der Blick zum höchsten Berg Österreichs von der Franz-Josefs-Höhe (historische Schreibung: Kaiser-Franz-Josephs-Höhe) aus ist eine der größten Attraktionen dieser Erlebnisstraße und zieht jährlich etwa 900.000 Besucher an. Die Gesamtzahl seit der Eröffnung im August 1935 wird auf über 56 Millionen Besucher (Stand 2005) geschätzt, damit gilt der Großglockner nach dem Schloss Schönbrunn als die zweitbeliebteste Sehenswürdigkeit Österreichs. Er wird auf Briefmarken und den Wappen der Gemeinden Kals am Großglockner sowie Heiligenblut dargestellt. Seit 2007 dient der Name „Großglockner“ als gemeinsame Marke der Nationalparkregion Hohe Tauern und der Großglockner-Hochalpenstraße.

Der Großglockner weist mit mehr als 30 in der Literatur beschriebenen Routen eine hohe Anzahl von Anstiegsmöglichkeiten auf. Dies ist neben der aus seiner Höhe resultierenden alpinistischen Attraktivität auch auf seine verhältnismäßig komplizierte Struktur aus Graten, Rinnen, Gletschern und Felswänden zurückzuführen.

Als Stützpunkte für eine Begehung des Großglockners dienen auf der Osttiroler Seite im Südwesten das Lucknerhaus (1918 m), die Lucknerhütte (2241 m), das Kalser Tauernhaus (1755 m) und die Stüdlhütte (2802 m). Auf der Kärntner Seite im Osten ist für den Normalweg, den leichtesten Anstieg, besonders die Erzherzog-Johann-Hütte auf der Adlersruhe (3454 m) von Bedeutung, die höchstgelegene Schutzhütte Österreichs. Weitere Stützpunkte sind das Glocknerhaus (2132 m), die Salmhütte (2638 m) und das über die Großglockner-Hochalpenstraße erreichbare Franz-Josefs-Haus (2363 m) auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe. Die auf 2444 m gelegene Hofmannshütte, die in kurzem Anstieg von der Franz-Josefs-Höhe erreicht werden konnte, war wegen Baufälligkeit seit 2005 geschlossen und wurde im September 2016 abgerissen, das Gelände wurde renaturiert.

Auf 3205 m, nördlich des Großglocknergipfels am Nordrand des Glocknerkees', liegt das Glockner-Biwak, heute eine Biwakschachtel aus 2020 in Polyederform auf Stelzen, die als Stützpunkt für Begehungen der nordseitigen Anstiege auf den Glocknerkamm dient. Der Vorgängerbau aus 1958 hatte Tunnelform.

Leichtester Anstieg

Von den vielen Anstiegen zum Gipfel gilt nur der heutige Normalweg, der Weg, den bereits die Erstersteiger im Jahr 1800 nutzten, mit dem Schwierigkeitsgrad II nach UIAA als verhältnismäßig einfach. Ausgangspunkt dieses Weges ist die Erhebung Adlersruhe (auf der heute die Erzherzog-Johann-Hütte steht) am Südostrücken des Kleinglockners. Er kann von der Stüdlhütte im Süden über das Ködnitzkees, von der östlich gelegenen Kaiser-Franz-Josefs-Höhe über das Hofmannskees oder von der Salmhütte im Südosten über das Hohenwartkees und die Hohenwartscharte erreicht werden. Von der Adlersruhe führt der Weg vorbei am sogenannten Bahnhof über das Glocknerleitl (wegen Ausaperung inzwischen im oberen Teil am Übergang zu den Felsen mit Fixseilen versehen), den großteils vergletscherten Ostrücken des Kleinglockners, fast ohne Felsberührung bis knapp unter den Kleinglocknergipfel. Der letzte Aufschwung zum häufig stark überwechteten Kleinglockner ist mit Stahlstangen versehen. Der folgende, mit Drahtseilen versicherte Abstieg zur Oberen Glocknerscharte und die Überquerung dieses acht Meter langen, nur einen halben Meter breiten und nach beiden Seiten hin ausgesetzten Übergangs gilt als eine Engstelle des Normalweges, wo es sowohl im Auf- als auch im Abstieg des Öfteren zu anhaltenden Stauungen mit langen Wartezeiten kommen kann. Die 30 Meter von der Scharte zum Gipfel gelten mit dem Schwierigkeitsgrad II (UIAA) als der klettertechnisch schwierigste Abschnitt und als die Schlüsselstelle des Normalwegs.

Wegen der zunehmenden Ausaperung (→ Folgen der globalen Erwärmung in Österreich) vor allem im Spätsommer im Bereich des Glocknerleitls und der damit einhergehenden erheblichen Zunahme von Steinschlaggefahr und Erhöhung der Schwierigkeiten der Normalroute (statt wie bisher Eis/Firn nun im Übergang zu den Felsen immer größer werdende eis- und schneefreie Bereiche, die teils loses Gestein freisetzen) wurde im Sommer 2020 mit der Einrichtung einer teilweise versicherten neuen Alternativroute zur Normalroute via Südostgrat begonnen. Diese neue Alternative zum klassischen Normalanstieg wird nach Fertigstellung zwischen dem sogenannten Bahnhof und dem Sattele im Schwierigkeitsgrad III (UIAA) im Sommer einen eisfreien Aufstieg von der Adlersruhe auf den Kleinglockner bei guten Absicherungsmöglichkeiten durch Eisenstangen ermöglichen.

Weitere Anstiege

Das harte Kristallingestein, das für die Höhe des Großglockners verantwortlich ist, eignet sich dank seiner Festigkeit gut zum Klettern. Der populärste Felsanstieg auf den Glockner ist der Stüdlgrat (Südwestgrat) mit einer Schwierigkeit von III+ auf der UIAA-Skala. Dabei sind einige schwierige Stellen durch Stahlstifte oder Ähnliches entschärft. Weitere wichtige Routen sind der Nordwestgrat (III) und der Südgrat (IV+).

Eine bekannte reine Eistour ist die aktuell (2016) wegen der Klimaerwärmung zunehmend steinschlaggefährdete Pallavicinirinne mit einer Steilheit von 55°, außerdem sind die Mayerlrampe (70°), die Berglerrinne (50°) und die Nordostwand-Eisnase (90°) von Bedeutung. Wichtige kombinierte Routen sind der Nordostgrat (IV, 45° Eis), die Nordwand (IV+, 55°), die Südwand (IV, 45°), die Westwand (IV+, 45°) und die Schneiderrinne (III, 60°).

Name

Im Jahre 1561 ist in einer Landkarte des Wiener Kartographen Wolfgang Lazius erstmals der Name Glocknerer verzeichnet. Aus dem Jahr 1583 ist aus einer Grenzbeschreibung des Gerichtes in Kals die Bezeichnung Glogger überliefert, die erste urkundliche Erwähnung des Bergnamens. Bis ins 18. Jahrhundert wurde mit diesem Namen allerdings der gesamte Glocknerkamm bis zum Eiskögele bezeichnet. In späteren Karten tauchen Namen wie Glöckner Mons und Glöckelberg auf. Im Atlas Tyrolensis von Peter Anich und Blasius Hueber ist er als Glockner Berg verzeichnet, ein Name, der sich in der Folge durchsetzte. Der Zusatz „Groß-“ ist erst in den Berichten von der ersten Glocknerexpedition 1799 zu finden („Gross-Glokner“).

Zur Herkunft des Namens Glockner existiert eine Reihe überwiegend volksetymologischer Hypothesen. Der Name wird oft von seiner glockenähnlichen Form hergeleitet, eine Annahme, die bereits 1784 von Belsazar Hacquet geäußert wurde. Eine andere Hypothese leitet den Namen von im 15. Jahrhundert verwendeten und als „Glocken“ bezeichneten geschlossenen Umhängen ab, deren Form ebenfalls der des Großglockners ähnlich war. Außerdem wurde vermutet, als höchster Berg und mithin „Anführer“ seiner Umgebung habe der Glockner seinen Namen von den mit Glocken ausgestatteten und Glogga genannten Leithammeln der Schafherden erhalten. Auch eine Ableitung von dem Dialektwort „klocken“ (donnern, poltern), das sich auf die Geräusche des Eis- und Steinschlags an den Flanken des Berges beziehen soll, wurde diskutiert. Aufgrund der mehrhundertjährigen Präsenz der Alpenslawen in Osttirol und Oberkärnten wird auch eine Herkunft von dem altslowenischen Wort Klek, einer häufigen Bezeichnung für spitze Gipfel, für möglich gehalten. Die große Zahl slawischer Orts-, Fluss- und Bergnamen in Kärnten lassen diese Theorie plausibel erscheinen. Der heutige slowenische Name des Berges ist „Veliki Klek“.

Sagen

Die reale Bedrohung durch Gletschervorstöße hat sich in vielen Regionen des Alpenraumes in mythischen Erklärungen für diese Gefahr niedergeschlagen. So wird auch die Vergletscherung des Großglocknergebietes in alten Sagen als Strafe für die Verschwendungssucht der Bauern im früher angeblich fruchtbaren Pasterzental gesehen, das mit seinem gesamten Umfeld zu Eis erstarrte. Einer Variante dieser Sage nach verwandelte ein Zauberer vom Hundstein erst das Wiesbachhorn in einen Gletscher, bevor er wegen seiner Unnachgiebigkeit den von ihm Bestraften gegenüber selbst im Eis, der heutigen Pasterze, eingekerkert wurde. Der Großglockner steht seit dieser Zeit über dem Gletscher, um den Gefangenen zu bewachen.

Geschichte

Frühe Erkundungen

Die ersten konkreten Überlegungen zu einer möglichen Besteigung stellte der französische Naturforscher Belsazar Hacquet in seinem 1783 erschienenen Werk Mineralogisch-botanische Lustreise von dem Berg Terglou in Krain, zu dem Berg Glokner in Tyrol, im Jahr 1779 und 81 an. Er vermutete bereits den späteren Weg der Erstersteiger als günstigsten Anstieg. Hacquet bereiste die Gegend um den Glockner mehrmals und vermaß den Berg, wobei seine Schätzung der Höhe mit 20.000 Klaftern (ca. 3793 m) bereits erstaunlich nahe bei der heute offiziellen Höhe lag. Von Hacquet stammt in Form eines Kupferstichs, der den Großglockner und die Pasterze zeigt, auch die erste bekannte Abbildung des Großglockners.

Die Glocknerexpedition 1799

Im Jahre 1783 wurde Franz II. Xaver von Salm-Reifferscheidt-Krautheim als Fürstbischof nach Kärnten berufen, wo er unter anderem in Kontakt mit den naturwissenschaftlich interessierten Geistlichen Sigismund Ernst Hohenwart und Franz Xaver Freiherr von Wulfen kam. Beeinflusst durch die Erstbesteigung des Mont Blanc 1786 beschloss Salm, eine Expedition zum Glockner zu organisieren, nachdem Wulfen und Hohenwart bereits 1795 erste Vermessungen rund um den Berg vorgenommen hatten und Salm selbst 1798 das Gebiet inspiziert hatte. Die Expedition hatte nicht nur die genauere Vermessung des Berges, sondern auch dessen Erstbesteigung zum Ziel.

Als Bergführer wurden zwei Bauern aus Heiligenblut ausgewählt, die in den Berichten als „Die Glokner“ bezeichnet werden. Deren Auftrag umfasste die Planung der Route, die Wahl der Ausrüstung, Erkundungen und die Organisation der Expedition. Weitere Bauern und Zimmerer aus Heiligenblut errichteten unter ihrer Anleitung Wege und die nach dem Fürstbischof benannte Salmhütte, die erste Schutzhütte der Ostalpen. Diese Unterkunft lag unterhalb vom Leiterkees, höher als die heutige Salmhütte und bot Platz für die insgesamt 30 Expeditionsteilnehmer, darunter auch Hohenwart, Wulfen und den Konsistorialrat Johann Zopoth. Die beiden „Glokner“ erkundeten den Weg über das damals noch viel größere Leiterkees, die Hohenwartscharte und das Glocknerleitl bis knapp unter den Gipfel des Kleinglockners. Es wurde auch die Vermutung geäußert, bei ihrer Erkundung am 23. Juli 1799 hätten sie bereits den Gipfel des Kleinglockners erreicht, dies jedoch verschwiegen, da niemand der „Herren“ dabei gewesen sei. Nach zwei wegen Schlechtwetters abgebrochenen Versuchen erreichten Hohenwart und vier Führer, darunter die „Glokner“, am 24. August den Gipfel des Kleinglockners und errichteten dort ein Gipfelkreuz.

Ungenaue Berichte führten zu der lange Zeit verbreiteten Meinung, damals wäre bereits der Großglockner erklettert worden. Hohenwart schrieb etwa „[…] gelang es mir und meinen vier Wegweisern, den Glockner ganz zu erklettern“ und es ist von der „Besteigung der zweiten Spitze“ die Rede. Das vermutlich von Expeditionsteilnehmer Johann Zopoth verfasste und von Bischof Salm überarbeitete, aber anonym publizierte Tagebuch einer Reise auf den bis dahin unerstiegenen Berg Gross-Glokner vermerkt: „Er ist nun erstiegen, der […] Glokner, diese Zierde des norischen Gebirges“. Es wird davon ausgegangen, dass die ungenauen Berichte unter anderem das Ziel hatten, die Expedition als Erfolg darstellen zu können, obwohl bereits im September 1799 ein erneuter Versuch für das nächste Jahr geplant und sogar schon Vorbereitungen wie der Ausbau der Salmhütte getroffen wurden.

Verstärkt wurde die Legende durch die spätere Herausgabe einer Gedenkmedaille durch Bischof Salm, die den Großglockner mit einem Gipfelkreuz zeigt und als Datum der Erstbesteigung den 25. August 1799 angibt.

Erstbesteigung 1800

Die zweite Expedition im Jahr 1800 war mit 62 Teilnehmern mehr als doppelt so groß wie die erste. Unter den neuen Teilnehmern waren unter anderem der Pädagoge Franz Michael Vierthaler, der Botaniker David Heinrich Hoppe, der Landvermesser Ulrich Schiegg mit seinem Schüler Valentin Stanič sowie die Pfarrer von Dellach im Drautal und Rangersdorf, Franz Joseph Orrasch (auch Horasch genannt) und Mathias Hautzendorfer. Als Führer für die Gipfeletappe wurden dieselben vier Bauern und Zimmerleute wie im Vorjahr verpflichtet. Neben dem personellen wurde auch der organisatorische Aufwand gesteigert, so wurde etwa auf der Hohenwartscharte eine zweite Hütte, die Hohenwarte, errichtet.

Am 28. Juli drang der Gipfeltrupp bis zum Kleinglockner vor, wo Hohenwart, Hoppe und Orrasch zurückblieben. Die vier Führer erstiegen als erste den Gipfel des Großglockners, versicherten den Anstieg mit Seilen und kehrten zum Kleinglockner zurück. Zusammen mit dem Pfarrer Mathias Hautzendorfer erstiegen sie dann den Großglockner ein weiteres Mal. Hautzendorfer musste dazu überredet werden: „Sie liessen ihn nicht von der Stelle, da er fortgehen wollte. […] Er bereitete sich wie zum Tode.“ Doch die Expedition galt erst als gelungen, wenn „Einer von den Herren“ den Gipfel erreicht hatte. Dass dies Hautzendorfer war, gilt erst seit der Entdeckung eines Expeditionsberichts von Joseph Orrasch im Jahre 1993 als gesichert. Aufgrund fehlerhafter Beschreibungen des mit Bischof Salm auf der Adlersruhe zurückgebliebenen Franz Michael Vierthaler galt lange Zeit Joseph Orrasch, der nach heutigem Wissensstand nur als erster Teilnehmer den Kleinglockner erreicht hatte, als Erstbesteiger.

Die vier an der Gipfelbesteigung beteiligten Bauern und Zimmerleute werden in den veröffentlichten Berichten der Expeditionsteilnehmer nicht namentlich genannt. Hier werden die zwei mit der Führung der Expedition betrauten Hauptführer einfach als „Die Glokner“ bezeichnet, ihre Identität stand für die Expeditionsteilnehmer im Vergleich zu ihrer bedeutenden Funktion im Hintergrund: „Man hatte … zwei beherzte Bauern aus der h. Bluter Pfarrei gewählt. Beide heißen von nun an als erste Besteiger des Berges die Glokner“. Meist werden als Namen der „Glokner“ die Brüder Sepp und Martin Klotz aus Heiligenblut genannt. Dies wird heute jedoch angezweifelt: „Kloz“ war lediglich der Spitzname eines der „Glokner“, den dieser von Bischof Salm für das Lösen einer Wechte („Schneeklotz“) erhielt. Der Name „Klotz“ kam zur fraglichen Zeit in Heiligenblut nicht vor. Auch der Hoysen-Sepp, ein Heiligenbluter Bauer, der später etwa die Graf Apponyi-Expedition von 1802 führte, gilt als möglicher Teilnehmer, wobei hinter diesem Namen auch ein Alias des bereits erwähnten Sepp Klotz vermutet wird. In einem nicht publizierten Schreiben von Ulrich Schiegg wird ein Martin Reicher als einer der „Glokner“ genannt. Somit stehen aus heutiger Sicht von den fünf Erstbesteigern nur Martin Reicher und Mathias Hautzendorfer namentlich fest.

Bereits am nächsten Tag wurde der Großglockner zum zweiten Mal erstiegen, diesmal erreichten auch Schiegg und Stanič den Gipfel. Sie führten Luftdruckmessungen durch und vermaßen den Gipfel. Die Bauern befestigten das mitgebrachte Gipfelkreuz, an dem auch ein Barometer für künftige Messungen zurückgelassen wurde.

Bischof Salm finanzierte in den Jahren 1802 und 1806 noch zwei weitere Glocknerexpeditionen. 1802 erreichte auch Sigismund Hohenwart den Gipfel, Salm selbst gelangte niemals weiter als zur Adlersruhe, wie bereits im Jahr 1800.

Weitere Expeditionen des frühen 19. Jahrhunderts

1802 unternahm der Naturwissenschaftler Joseph August Schultes mit dem Grafen Apponyi eine Expedition, die er 1804 in seiner vierbändigen „Reise auf den Glockner“ beschrieb, die auch die Berichte der Erstbesteigung enthält. Im Zuge der Wirren der Napoleonischen Kriege wurde der Glockner in den folgenden Jahren nur selten bestiegen, die Hütten verfielen unter den damals vorrückenden Gletschern und wurden von der einheimischen Bevölkerung geplündert.

Nach dem Ende der Kriege 1814 avancierte der Großglockner jedoch zu einem beliebten Ziel für Alpinisten und Forscher, unter den erfolgreichen Besteigern waren unter anderem Karl Thurwieser (1824), Hermann und Adolph von Schlagintweit (1848), Anton von Ruthner (1852) und Dionýs Štúr (1853). Hierbei handelte es sich noch ausschließlich um Alpinisten, die zumindest teilweise auch kartierten, vermaßen und forschten. Der Geoplastiker Franz Keil entwarf nach seiner Besteigung 1854 ein topografisches Relief, das lange Zeit als die genaueste Darstellung des Massivs galt.

Unternehmungen, die ein sportlich-alpinistisches über das wissenschaftliche Interesse stellten, bekamen etwa mit dem ersten Alleingang (bis dahin war niemand ohne Führer auf den Gipfel gelangt) durch Stephan Steinberger 1854 und der ersten Winterbegehung (Francisci und Liendl 1853) einen höheren Stellenwert und bedeuteten das Ende der aufwendigen Expeditionen. Neue Routen wurden in dieser Zeit nicht erschlossen, alle Besteigungen erfolgten über den Weg der Erstersteiger.

Erschließung weiterer Routen

In Heiligenblut war der Glocknertourismus zur Mitte des 19. Jahrhunderts bereits ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, und die Monopolstellung des Kärntner Ortes als einziger Ausgangspunkt einer Glocknerbesteigung schlug sich in hohen Preisen nieder. Ab 1852 begann der Lienzer Joseph Mayr mit der Unterstützung der Dorfbewohner nach einem Anstieg von Kals aus zu suchen, um den Tirolern einen Anteil am wachsenden Tourismus zu sichern. Erst im Jahr 1854 wird von ersten Besteigungen von Kals aus berichtet, wobei damals ausschließlich der etwas umständliche Mürztaler Steig über die Burgwartscharte (3104 m) und das Leiterkees gewählt wurde. In den folgenden Jahren kam es zu einem harten Konkurrenzkampf zwischen den beiden Dörfern. Die geringeren Kosten für Nächtigung, Verpflegung und Bergführer in Kals und die Entdeckung der kürzeren, direkten Verbindung zwischen Glocknerleitl und Ködnitzkees durch Julius Payer 1863 führten dazu, dass bereits 1869 35 Gipfelbesteigungen von Kals nur dreien von Heiligenblut aus gegenüberstanden.

Um die Attraktivität von Kals als Ausgangspunkt zu erhöhen, hatte man bereits ab 1853 versucht, einen neuen gletscherfreien Anstieg über den Südgrat zu erschließen. 1864 wurde dieser Grat erstmals durchklettert, stellte sich jedoch als schwieriger als erwartet heraus. Um den Neuen Kalser Weg dennoch zu einem konkurrenzfähigen Anstieg auszubauen, finanzierte der Prager Kaufmann Johann Stüdl die Errichtung der Stüdlhütte, die Neuorganisation des Kalser Bergführerwesens und die Errichtung eines Klettersteigs über den später nach ihm benannten Südwestgrat. Der Klettersteig konnte sich jedoch nicht als neuer Normalweg durchsetzen und verfiel, da er einerseits trotz der Versicherungen schwieriger als der Ostanstieg war und andererseits am 5. August 1869, dem Tag seiner Eröffnung, ein neuer Weg zur Adlersruhe von der Kärntner Seite gefunden wurde. Dieser von Karl Hofmann erstbegangene Weg über das später nach ihm benannte Hofmannskees wurde für lange Zeit zum beliebtesten Weg bis zur Adlersruhe und führte zu einer wieder steigenden Beliebtheit von Heiligenblut als Ausgangspunkt.

Am 24. Juli 1869 erreichte als erste Frau die Britin die Spitze des Großglockners.

1876 erkletterten die Bergführer Hans Tribusser, G. Bäuerle und J. Kramser aus Heiligenblut mit Alfred von Pallavicini die 600 Meter hohe und bis 55° geneigte Nordostrinne. Die Durchsteigung, für die Tribusser 2500 Stufen in das Eis der Pallavicini-Rinne schlug, gilt als eine der größten alpinistischen Leistungen ihrer Zeit. Die Pallavicinirinne wurde erst 23 Jahre später ein zweites Mal durchstiegen.

In den folgenden Jahrzehnten folgten die Erstbegehungen immer schwierigerer Routen durch Fels-, Eis- und kombiniertes Gelände, wie 1879 der Nordwestgrat, 1911 der Nordostgrat, 1926 die Nordwand (Willo Welzenbach) und 1929 die Berglerrinne. 1967 wurde mit der Mayerlrampe der heute beliebteste und 1984 mit dem Theo-Riml-Gedenkanstieg durch die Nordostwand einer der schwierigsten Eisanstiege auf den Glockner eröffnet. Seit der Erstbegehung des sogenannten Smaragdpfeilers unterhalb des Kleinglocknerkees im selben Jahr gelten alle Grate, Wände und Rinnen des Großglockners als bezwungen, weitere neue Routen stellen nur mehr Varianten der bestehenden Hauptanstiege dar.

Auswirkungen des Gletscherschwundes

Im Zuge der globalen Erwärmung im 20. Jahrhundert kam es in den letzten Jahrzehnten am Großglockner zu einer massiven Gletscherschmelze und dem Auftauen der alpinen Permafrostböden. Dies wirkt sich deutlich auf den Alpinismus aus. Die Eisanstiege des Großglockners wie die Pallavicinirinne weisen meist nur noch im Frühling und Frühsommer eine ausreichende Firnbedeckung auf, später im Jahr erschwert Blankeis die Begehung. Darüber hinaus hat die rasche Ausaperung eine erhöhte Steinschlaggefahr zur Folge. In manchen Jahren können diese früher den ganzen Sommer über möglichen Routen bereits im Juni nicht mehr begangen werden. Aber auch der jahrzehntelang als einer der beliebtesten Wege geltende Anstieg über die stark zurückweichende Pasterze und das Hoffmannskees ist betroffen und teilweise wegen erhöhter Spaltenbildung, Blankeis und Steinschlag kaum mehr begehbar. Das Glocknerleitl oberhalb der Erzherzog-Johann-Hütte weist im Hochsommer zunehmend Blankeis auf. Als Alternative wurde der lange Zeit eher unpopuläre Weg der Erstersteiger von der Salmhütte über die inzwischen nahezu apere Hohenwartscharte Ende des 20. Jahrhunderts wieder hergerichtet und stellt heute den wichtigsten Anstieg von der Kärntner Seite dar, kann jedoch nicht mit dem Weg von Kals aus konkurrieren. Auch die Erzherzog-Johann-Hütte war durch das Auseinanderbrechen ihres aus auftauendem Permafrostboden bestehenden Untergrundes gefährdet. Im Juni 2016 wurde nach 15-jähriger Arbeit die Fundamentkonsolidierung, Sanierung und Modernisierung der Hütte abgeschlossen.

Allgemein gilt der Glockner als häufig unterschätzter Berg, es kommt regelmäßig zu schweren Unfällen. Die größten Gefahren sind – neben Steinschlag – Gewitter und Wetterstürze, Lawinen zu jeder Jahreszeit und Gletscherspalten. Insgesamt sind bislang 248 Menschen am Großglockner zu Tode gekommen (Stand 2004), deren Namen an Gedenkstätten in Kals und Heiligenblut verzeichnet sind.

Entwicklung des Skisports

Der Großglockner wurde schon 1909 von Max Winkler und Fritz Strobl erstmals mit Skiern bestiegen, die später erfolgte Umrundung des Glocknermassivs, die Glocknerumfahrung, wurde zu einer bis heute beliebten Skitour. Ab 1935 wurde sogar, sofern es die Verhältnisse zuließen, das jährliche hochalpine Glockner-Skirennen durchgeführt. Als Abfahrtslauf oder Riesenslalom und mit von Jahr zu Jahr stark voneinander abweichenden Streckenführungen ausgetragen, brauchten die Sieger für die Strecke von der Adlersruhe über das Hofmannskees bis zur Pasterze jeweils zwei bis drei Minuten. 1959 fand das letzte Glocknerrennen statt, ein Grund für das Ende dieser Veranstaltung waren die schlechter werdenden Bedingungen aufgrund des Gletscherschwundes.

Die Eisanstiege der Nordseite wurden in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu einem interessanten Ziel für Extremskifahrer. Die Pallavicinirinne wurde 1961 erstmals mit Firngleitern (Gerhard Winter, Herbert Zakarias) und 1971 auch mit Skiern (Michael Zojer) befahren. 1981 durchfuhr Stefan Eder die Berglerrinne, 1986 gelang Andreas Orgler die Befahrung der bis zu 70° steilen Mayerlrampe.

Trotz seiner Steilheit gilt der Berg heute für Skitouristen als beliebtes Ziel. Die Stüdlhütte ist daher auch während der Tourensaison von März bis Mai geöffnet und der Großglockner wird als Skitourenziel intensiv beworben. Der Aufstieg mit Skiern ist über das Ködnitzkees oder das Hofmannskees möglich. Üblicherweise wird jedoch nicht mit Skiern bis ganz zum Gipfel aufgestiegen.

Gipfelkreuz

Das erste Gipfelkreuz stellten die vier oben genannten Zimmerleute bereits am 29. Juli 1800 auf, also einen Tag nach der Erstbesteigung. Aufgrund der Exponiertheit verfiel das Holzkreuz jedoch bereits nach wenigen Jahren. Die Kreuze am Klein- und Großglockner von 1799 und 1800 gehörten zu den ersten Gipfelkreuzen im heutigen Sinne, die eigens für die Aufstellung auf einem Gipfel kunstvoll angefertigt wurden.

Der Österreichische Alpenklub sicherte sich 1879 den Grund zur Errichtung eines neuen Kreuzes. Dieses wurde anlässlich ihres 25-jährigen Ehejubiläums Kaiser Franz Joseph I. und Kaiserin Elisabeth gewidmet, die bereits 1865 den Berg von der Franz-Josephs-Höhe aus besichtigt hatten. Es wurde von Friedrich von Schmidt entworfen und durch die „Hüttenberger Eisengewerks-Gesellschaft“ in Klagenfurt kostenfrei ausgeführt. Am 2. Oktober 1880 wurde das drei Meter hohe und 300 kg schwere eiserne Kaiserkreuz von Kalser Bergführern am Gipfel aufgestellt. Es bestand aus Einzelteilen von je 16 kg, die mittels raffinierter Schraub- und Steckverbindungen zusammengefügt wurden. – Zum 200-jährigen Jubiläum der Erstbesteigung wurde das Kreuz mit einem Hubschrauber ins Tal geflogen und restauriert. Während dieser Zeit war ein Ersatzkreuz angebracht.

Das Kreuz trägt heute kein Gipfelbuch mehr, nachdem mehrere Gipfelbücher gestohlen worden waren. Stattdessen wurde im Juni 2007 ein „Online-Gipfelbuch“ eingerichtet. Ein laufend wechselnder Zugangscode war am Gipfelkreuz zu finden, um nur tatsächlichen Besteigern eine Eintragung zu ermöglichen. Dieses Projekt wurde allerdings im Juni 2008 beendet.

Im Mai 2010 wurde unter dem Kreuz eine Gedenktafel für den verstorbenen Politiker Jörg Haider errichtet, aufgrund von Protesten und Beschädigungen jedoch nach kurzer Zeit wieder entfernt. Im August desselben Jahres wurde das Kreuz vermutlich durch Blitzschlag aus seiner Verankerung gerissen und drohte abzustürzen, sodass es in einer aufwändigen Aktion neu fixiert werden musste.

Seit dem 8. Februar 2024 steht das Gipfelkreuz unter Denkmalschutz (Listeneintrag).

Erschließungspläne und Naturschutz

Die touristische Attraktivität des Großglockners hatte mehrere Projekte zur Erschließung des Gebietes für den Massentourismus zur Folge. Schon 1889 wurde erstmals an eine Stollenbahn auf die Adlersruhe gedacht. 1895 wurden von Heiligenblut am Großglockner Richtung Pasterze Trassierungsarbeiten für eine (einen einzigen, 25 m langen Tunnel aufweisende) Bergbahn zum Grossglockner vorgenommen. Erste konkrete Pläne für eine Seilbahn zum Gipfel entstanden 1914. 1933 erhielten Planungen für eine Seilbahn zur Adlersruhe bereits eine „Vorkonzession“. Keines dieser frühen Seilbahnprojekte wurde in die Tat umgesetzt.

Die ausschließlich touristischen Zwecken dienende Zufahrt zur Franz-Josefs-Höhe, die Gletscherstraße, wurde dagegen 1932 eröffnet. Mit der Fertigstellung der Großglockner-Hochalpenstraße 1935 war dieser Aussichtspunkt auch von Fusch im Bundesland Salzburg aus erreichbar. Weitere Projekte zum Straßenbau, zur Einrichtung eines Skigebiets und zum Bau eines Staudamms (ausgenommen der 1953 vollendete Bau des Speichers Margaritze) wurden allerdings nicht realisiert. Zuletzt planten Investoren im Jahr 2000 eine Umlaufseilbahn von der Franz-Josefs-Höhe zur Pasterze, da diese durch den rapiden Gletscherschwund von dort aus für Touristen nur mehr erschwert zugänglich ist. Die dafür notwendige Herausnahme der benötigten Flächen aus dem Nationalpark konnte jedoch nicht durchgesetzt werden.

Um weitere Erschließungspläne wie die von 1914 zu verhindern, kaufte der Villacher Holzindustrielle Albert Wirth 1918 41 km² auf der Kärntner Seite des Großglockners und schenkte das Gebiet dem Österreichischen Alpenverein mit der Auflage, es vor weiterer Erschließung zu schützen. 1938 erwarb der Alpenverein auch 30 km² auf der Tiroler Seite vom Österreichischen Bundesschatz. Der Österreichische Alpenklub ist Eigentümer von 114 m² Glockner-Gipfelfläche auf Tiroler Seite und dem Bereich des Gipfelkreuzes, das auf Tiroler und Kärntner Boden verankert und verspannt wurde. Dieses Gebiet wurde 1971 in den „Nationalpark Hohe Tauern“ eingegliedert, in dessen Kernzone jeglicher Grundstücksverkehr ausgeschlossen ist. 1981 wurde der Kärntner Teil des Großglockners Bestandteil des neugegründeten Nationalparks Hohe Tauern. 1986 schuf die Kärntner Landesregierung innerhalb des Nationalparks das Sonderschutzgebiet Großglockner-Pasterze mit besonders strengen Schutzbestimmungen. 1992 wurde auch der Tiroler Anteil des Berges zum Nationalpark erklärt.

Sonstiges

In der Gedenkstätte für die Bergtoten auf dem Friedhof Kals ist ein Modell des Bergs vorhanden.

Dokumentarfilm

  • Hessischer Rundfunk 2018: Winter am Großglockner – Wo Österreich am höchsten ist (45 min)

Literatur

Allgemein

  • Eduard Richter: Die Erschliessung der Ostalpen, III. Band, die Glockner Gruppe. Verlag des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins, Berlin 1894. 
  • Oskar Kühlken: Das Glockner-Buch. Der Großglockner im Spiegel des Alpinismus. Das Bergland-Buch, Salzburg 1951, ISBN 3-7023-0049-X. 
  • Anonymus: Tagebuch einer Reise auf den bis dahin unerstiegenen Berg Gross-Glokner an den Gränzen Kärntens, Salzburgs und Tirols im Jahre 1799 (siebzehnhundertneunundneunzig). besonderer Abdr. aus d. Freyherrn von Moll Jahrbüchern d. Berg- u. Hüttenkunde. – (Nachdr. D. Ausg.). Hrsg.: Karl von Moll. Mayer/Böhlau, Salzburg / Wien 1982, ISBN 3-205-07199-9 (Erstausgabe: 1800). 
  • Marianne Klemun: …mit Madame Sonne konferieren. Die Großglockner-Expeditionen 1799 und 1800. Hrsg.: Kärntner Landesarchiv. Klagenfurt 2000, ISBN 3-900531-47-1. 
  • Hans Fischer (Hrsg.): Der Großglockner. Das Buch des Königs der deutschen Berge. Bergverlag Rudolf Rother, München 1929. 
  • Wolfgang Pusch, Leo Baumgartner: Großglockner. Bergverlag Rother, München 2001, ISBN 3-7633-7509-0. 
  • Großglockner Hochalpenstraßen AG, Österreichischer Alpenklub, Nationalpark Hohe Tauern (Hrsg.): Jubiläum Großglockner. 200 Jahre Erstbesteigung, 120 Jahre Erzherzog-Johann-Hütte. 2000. 

Karten und Führer

  • Österreichischer Alpenverein (Hrsg.): Alpenvereinskarte 1:25.000. Blatt Nr. 40 Glocknergruppe. 
  • Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (Hrsg.): Österreichische Karte 1:50 000. Blatt Nr. 153 Großglockner. 
  • Willi End: Alpenvereinsführer Glockner- und Granatspitzgruppe. Ein Führer für Täler, Hütten und Berge. Hrsg.: Deutscher Alpenverein, Österreichischer Alpenverein, Alpenverein Südtirol. 10. Auflage. Bergverlag Rother, München 2003, ISBN 3-7633-1266-8.  11. Auflage 2010, ISBN 978-3-7633-1266-5, Großglockner, 3798 m (PDF; 874 kB) (Memento vom 30. August 2021 im Internet Archive)

Weblinks

Commons: Großglockner – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Großglockner – Reiseführer
Wiktionary: Großglockner – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
  • Eintrag zu Großglockner im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
  • Webcam Großglockner – Livebild vom Großglockner
  • Großglockner auf summitpost.org (englisch)
  • 360°-Panoramabild vom Großglockner
  • Großglockner auf Peakbagger.com (englisch)
  • Archivaufnahmen über den Großglockner im Onlinearchiv der Österreichischen Mediathek (volkskundliche Filme, Radiobeiträge, Interviews)

Einzelnachweise

  1. Die Reise auf den Glockner (Fortsetzungen am 16. und 23. August 1800). In: Intelligenzblatt von Salzburg, 9. August 1800, S. 5 (online bei ANNO).
  2. Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (BEV): Österreichische Karte 1:50.000
  3. Gerhard Brandstätter (Hrsg.): Die Höhe des Großglockners. In: Geowissenschaftliche Mitteilungen, Heft 18, Institut für Allgemeine Geodäsie, Technische Universität Wien, 1981. 68 S.
  4. Alpenvereinsführer, S. 37
  5. Der Tiroler Grenzberg Großglockner in alten Karten und Geschichtsquellen. Zum 175-jährigen Jubiläum der Erstbesteigung des Großglockners am 28. Juli 1800. In: Tiroler Landesarchiv (Hrsg.): Lebendige Geschichte. Nr. 12, 1978, S. 25. 
  6. Verordnung der Landesregierung vom 4. November 1986 über den Nationalpark Hohe Tauern Fassung vom 21. August 2016, siehe § 8: Sonderschutzgebiet „Großglockner-Pasterze“.
  7. Core Europe Ultras - Peaks with 1500 meters of Prominence. peakbagger.com, abgerufen am 15. März 2009. 
  8. Alpenvereinsführer, S. 260. Großglockner, 3798 m (PDF; 874 kB) (Memento vom 30. August 2021 im Internet Archive)
  9. Kühlken: Das Glocknerbuch, S. 53.
  10. Die Höhe der Oberen Glocknerscharte wurde in früheren Ausgaben des Alpenvereinsführers von Willi End noch mit 3.766 m angegeben (mit einer Höhe des Kleinglockners von 3783 m), in der 11. Auflage (2010) wurde sie mit 3756 m angegeben (Kleinglockner 3770 m). Laut der Alpenvereinskarte Nr. 40 „Glocknergruppe“ (10. Ausgabe von 2017) beträgt die Höhe der Scharte 3753 m.
  11. Karl Krainer, Institut für Geologie und Paläontologie der Universität Innsbruck: Die Geologie der Hohen Tauern. Hrsg.: Nationalparkfonds der Länder Kärnten, Salzburg und Tirol. Carinthia, Klagenfurt 1994, ISBN 3-85378-429-1, S. 33. 
  12. Alpenvereinsführer, S. 63.
  13. Aufnahmebericht zur Geologischen Karte der Republik Österreich im Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt, Wien 1983. Geologische Bundesanstalt, abgerufen am 29. März 2009. 
  14. Geologische Karte der Republik Österreich, 1:50.000, Blatt 153, Wien 1994. Geologische Bundesanstalt, abgerufen am 14. November 2022. 
  15. Nach Erkundungen von Hohenwart, Hoppe und Schultes aus Franz Turski: Der Großglockner und seine Geschichte, Wien, Leipzig 1922, S. 40 f.
  16. Günther Mussnig: Der Nationalpark Hohe Tauern und die Erzherzog-Johann-Hütte. In: Großglockner Hochalpenstraßen AG, Österreichischer Alpenklub, Nationalpark Hohe Tauern (Hrsg.): Jubiläum Großglockner: 200 Jahre Erstbesteigung, 120 Jahre Erzherzog-Johann-Hütte. 2000, S. 64. 
  17. Katharina Huttegger: Basisdaten zum Nationalpark Hohe Tauern. (PDF) Nationalpark Hohe Tauern, Mai 2005, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Juni 2009; abgerufen am 9. März 2009. 
  18. Clemens Hutter: Zuerst Angst vor dem Berg, dann Angst um den Berg. Kartengebiet/Gebietsthema: Großglockner. In: Deutscher Alpenverein, österreichischer Alpenverein, Alpenverein Südtirol (Hrsg.): Alpenvereinsjahrbuch Berg 2007. Band 131, 2007, ISBN 3-937530-14-2, ISSN 0179-1419, S. 278. 
  19. Gunther Greßmann: Alpensteinwild um den Großglockner. Hrsg.: Hans Pichler, Steinwildhegegemeinschaft Großglockner. Journal, Matrei 2005, ISBN 3-902128-09-7. 
  20. Wolfgang Pusch: Stau unterm Gipfelkreuz und Einsamkeit über den Wolken. Kartengebiet/Gebietsthema: Großglockner. In: Deutscher Alpenverein, österreichischer Alpenverein, Alpenverein Südtirol (Hrsg.): Alpenvereinsjahrbuch Berg 2007. Band 131, 2007, ISBN 978-3-937530-15-4, ISSN 0179-1419, S. 280. 
  21. Die GlocknerRunde im Nationalpark Hohe Tauern alpenverein.at
  22. Bau der Straße. Großglockner-Hochalpenstraße, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. April 2016; abgerufen am 9. März 2009. 
  23. 70 Jahre Großglockner-Hochalpenstraße. Land Kärnten, 7. August 2005, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Juni 2007; abgerufen am 9. März 2009. 
  24. Sonderpostmarke 7 Schilling, „200 Jahre Erstbesteigung des Großglockners“ (2000), Briefmarke 160 Cent mit Motiv Großglockner (2015), in: Austria-Forum
  25. Marke „Großglockner“ gemeinsam nutzen. Land Kärnten, 17. Dezember 2007, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. April 2014; abgerufen am 9. März 2009.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2 
  26. Pusch, Baumgartner: Großglockner, S. 13, 89.
  27. Hofmannshütte. In: Salzburger Nachrichten: Salzburgwiki.  (mit Abrissfotos).
  28. Österreichischer Alpenverein Villach: Glockner-Biwak. In: bergsteigen.com. 12. Juli 2004, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. August 2013; abgerufen am 14. Dezember 2021. 
  29. Pusch, Baumgartner: Großglockner, S. 89.
  30. siehe auch BR Fernsehen 2023: Großglockner über den Stüdlgrat (29 min, Sendereihe klassische Alpengipfel).
  31. Neuer Weg auf den Großglockner. krone.at, abgerufen am 27. Oktober 2020. 
  32. Axel Jentzsch-Rabl: Stüdlgrat. Bergsteigen.com, abgerufen am 28. Juli 2020. 
  33. Alpenvereinsführer, S. 280–290.
  34. Alpenvereinsführer, S. 282–294.
  35. Der Tiroler Grenzberg Großglockner in alten Karten und Geschichtsquellen. Zum 175-jährigen Jubiläum der Erstbesteigung des Großglockners am 28. Juli 1800. In: Tiroler Landesarchiv (Hrsg.): Lebendige Geschichte. Nr. 12, 1978, S. 20. 
  36. Marianne Klemun: … mit Madame Sonne konferieren. Die Großglockner-Expeditionen 1799 und 1800, S. 99, 112–113.
  37. Pusch, Baumgartner: Großglockner, S. 18.
  38. Rudolf Badjura: Ljudska geografija. Terensko izrazoslovje. Državna založba Slovenije, Ljubljana 1953, S. 118, 147–148. 
  39. Marianne Klemun: … mit Madame Sonne konferieren, S. 33.
  40. Kühlken: Das Glocknerbuch, S. 13–15.
  41. Die Sage vom Pasterzengletscher. Sagen.at, abgerufen am 24. Juli 2023. 
  42. Johanna Bernhardt: Gletscher. Das Geheimnis im ewigen Eis. In: Deutscher Alpenverein, Österreichischer Alpenverein, Südtiroler Alpenverein, Schweizer Alpen-Club (Hrsg.): bergundsteigen. Band 06, Nr. 2. Innsbruck 2006, S. 52–58 (web.archive.org [PDF; 135 kB; abgerufen am 31. Oktober 2021]). 
  43. Marianne Klemun: … mit Madame Sonne konferieren, S. 84–93.
  44. Pusch, Baumgartner: Großglockner, S. 21.
  45. Marianne Klemun: … mit Madame Sonne konferieren. Die Großglockner-Expeditionen 1799 und 1800, S. 153–155.
  46. Moll: Tagebuch einer Reise auf den bis dahin unerstiegenen Berg Gross-Glokner, S. 53.
  47. Kühlken: Das Glocknerbuch, S. 101 f.
  48. Marianne Klemun: … mit Madame Sonne konferieren. Die Großglockner-Expeditionen 1799 und 1800, S. 160.
  49. Bericht von Joseph Orrasch, in Marianne Klemun: … mit Madame Sonne konferieren. Die Großglockner-Expeditionen 1799 und 1800, S. 330–331.
  50. Marianne Klemun: … mit Madame Sonne konferieren. Die Großglockner-Expeditionen 1799 und 1800, S. 162.
  51. Marianne Klemun: … mit Madame Sonne konferieren. Die Großglockner-Expeditionen 1799 und 1800, S. 163–167.
  52. Pusch, Baumgartner: Großglockner, S. 24–25.
  53. Moll: Tagebuch einer Reise auf den bis dahin unerstiegenen Berg Gross-Glokner, S. 7.
  54. „Der Fürstbischoff hat dem Bauern, der den Schneekloz untergrub […] der vom vergangenen Jahr her schon den Namen Glokner hatte, noch den Zusatz Kloz beygegeben – er heist alseizt in der Gloknergeschichte = Gloknerkloz“. Aus dem Bericht von Joseph Orrasch, in: Marianne Klemun: … mit Madame Sonne konferieren. Die Großglockner-Expeditionen 1799 und 1800, S. 330.
  55. Alfons Haffner: 200 Jahre Bild der Großglockner-Erstbesteigung unter Fürstbischof Salm-Reifferscheidt (1803–2003). In: Geschichtsverein für Kärnten (Hrsg.): Carinthia I – Zeitschrift für geschichtliche Landeskunde von Kärnten. Nr. 193. Verlag des Geschichtsvereines für Kärnten, 2003, ISSN 0008-6606, S. 355. 
  56. Franz Mandl: Salms Hütte am Großglockner. Kartengebiet/Gebietsthema: Großglockner. In: Deutscher Alpenverein, österreichischer Alpenverein, Alpenverein Südtirol (Hrsg.): Alpenvereinsjahrbuch Berg 2007. Band 131, 2007, ISBN 3-937530-14-2, ISSN 0179-1419. 
  57. Alpenvereinsführer, S. 256. Großglockner, 3798 m (PDF; 874 kB). (Memento vom 30. August 2021 im Internet Archive)
  58. Franz Mandl: Salms Hütte am Großglockner. Kartengebiet/Gebietsthema: Großglockner. In: Deutscher Alpenverein, österreichischer Alpenverein, Alpenverein Südtirol (Hrsg.): Alpenvereinsjahrbuch Berg 2007. Band 131, 2007, ISBN 3-937530-15-0, ISSN 0179-1419, S. 260–267. 
  59. Pusch, Baumgartner: Großglockner, S. 26.
  60. Pusch, Baumgartner: Großglockner, S. 27–31.
  61. Kühlken: Das Glockner-Buch, S. 135–148.
  62. Karl Hofmann: 24. Geschichte der Glocknerfahrten . In: Zeitschrift des Deutschen Alpenvereins / Zeitschrift des Deutschen und (des) Österreichischen Alpenvereins, Jahrgang 1870, S. 507 (online bei ANNO).
  63. Pusch, Baumgartner: Großglockner, S. 34–38.
  64. Pusch, Baumgartner: Großglockner, S. 58–59.
  65. Alpenvereinsführer, S. 262–293.
  66. Massive Schneeschmelze am „Leitl“. In: orf.at. 19. August 2013, abgerufen am 23. Januar 2025. 
  67. Wolfgang Pusch: Stau unterm Gipfelkreuz und Einsamkeit über den Wolken. Kartengebiet/Gebietsthema: Großglockner. In: Deutscher Alpenverein, österreichischer Alpenverein, Alpenverein Südtirol (Hrsg.): Alpenvereinsjahrbuch Berg 2007. Band 131, 2007, ISBN 3-937530-14-2, ISSN 0179-1419, S. 281. 
  68. Klimawandel macht Glockner gefährlicher. orf.at, abgerufen am 21. Oktober 2013. 
  69. Kleine Zeitung Graz. 7. Juni 2016, auch online Großglockner : Höchstgelegene Schutzhütte Österreichs generalsaniert, kleinezeitung.at, abgerufen am 11. Juni 2016.
  70. B. Pichler, E. Rieger, J. Gratz, J. Essl, P. Bauernfeind, P. Haßlacher, P. Tembler: Großglockner – sicher auf das Dach Österreichs. (PDF; 900 kB) Bergführer, Bergrettung und Tourismusverbände der Gemeinden Heiligenblut und Kals am Großglockner, Nationalparkverwaltung Hohe Tauern-Kärnten u. Tirol, Oesterreichischer Alpenverein, Mai 2007, archiviert vom Original am 24. Januar 2011; abgerufen am 23. Juni 2009. 
  71. Alfred K. Treml: Warum steigen Menschen (freiwillig) auf die Berge? In: Hartmut Heller, Otto-Koenig-Gesellschaft (Hrsg.): Matreier Gespräche. Raum – Heimat – fremde und Vertraute Welt. LIT Verlag, Berlin-Hamburg-Münster 2006, ISBN 978-3-8258-0040-6, S. 142 (Google Books [abgerufen am 23. Juni 2006]). 
  72. Kühlken: Das Glocknerbuch. S. 268.
  73. Pusch, Baumgartner: Großglockner. S. 56–57.
  74. Kühlken: Das Glocknerbuch. S. 277–284.
  75. Pusch, Baumgartner: Großglockner. S. 57.
  76. Andreas Orgler In Memoriam. mountainfuture.at, archiviert vom Original am 23. Januar 2007; abgerufen am 9. März 2009. 
  77. Otti Wiedmann: Steilwandfahren. In: Österreichischer Alpenverein, Alpenverein Südtirol, Deutscher Alpenverein, Schweizer Alpen-Club (Hrsg.): bergundsteigen. Nr. 1. Innsbruck 2008, S. 72 (Online [PDF; abgerufen am 26. Februar 2010]). 
  78. Skiroute HochTirol. Austria Alpinkompetenzzentrum Osttirol, Osttiroler Bergführer, abgerufen am 9. März 2009. 
  79. Großglockner von Süden. In: bergsteigen.com. Archiviert vom Original am 8. August 2013; abgerufen am 14. Dezember 2021. 
  80. Alpenvereinsmuseum, Phillipp Felsch (Hrsg.): Berge, eine unverständliche Leidenschaft. Folio-Verlag, Wien-Bozen 2007, ISBN 978-3-85256-408-1, S. 40. 
  81. Wilhelm Eppacher: Ber- und Gipfelkreuze in Tirol. In: Raimund Klebelsberg (Hrsg.): Schlern-Schriften. Band 178. Universitätsverlag Wagner, Innsbruck 1957, S. 8, 62–64. 
  82. Kaiserkreuz auf dem Großglockner. In: Peter Haiko, Renata Kassal-Mikula: Friedrich von Schmidt. (1825–1891). Ein gotischer Rationalist (= Historisches Museum der Stadt Wien. Sonderausstellung 148). Museen der Stadt Wien, Wien 1991, ISBN 3-85202-102-2, S. 222–223.
  83. Panorama - Das Großglockner Magazin (Hrsg.): Großglockner-Gipfelkreuz unter Denkmalschutz. Ausgabe #1 -2024, S. 1. 
  84. Alpenvereinsführer, S. 258. Großglockner, 3798 m (PDF; 874 kB) (Memento vom 30. August 2021 im Internet Archive)
  85. Helmut Chorvat: Das Gipfelkreuz auf dem Großglockner. In: Großglockner Hochalpenstraßen Ag, Österreichischer Alpenklub, Nationalpark Hohe Tauern (Hrsg.): Jubiläum Großglockner: 200 Jahre Erstbesteigung, 120 Jahre Erzherzog-Johann-Hütte. 2000, S. 51–57. 
  86. Großglockner erhält "Online-Gipfelbuch" diepresse.com, 21. Juni 2007.
  87. Posse um Haider-Taferl am Großglockner. derstandard.at, 22. Mai 2010, abgerufen am 13. August 2010. 
  88. Gipfelkreuz in letzter Minute gesichert. orf.at, 10. August 2010, abgerufen am 13. August 2010. 
  89. Großglockner-Gipfelkreuz offiziell unter Denkmalschutz. Oberkärnten Online, 16. Februar 2024, abgerufen am 9. September 2024. 
  90. Aus den Alpen. Alpine Verkehrsprojekte. (…) Die Glockner-Bahn . In: Der Alpenfreund. Illustrierte Touristen-Zeitschrift für das Alpengebiet, Jahrgang 1895, Nr. 111/1895, 15. Dezember 1895 (V. Jahrgang), S. 1242. (online bei ANNO).
  91. Peter Haßlacher: Alpenvereins-Arbeitgebiet Großglockner – ein raumordnungs- und nationalparkpolitischer Streifzug. Kartengebiet/Gebietsthema: Großglockner. In: Deutscher Alpenverein, österreichischer Alpenverein, Alpenverein Südtirol (Hrsg.): Alpenvereinsjahrbuch Berg 2007. Band 131, 2007, ISBN 3-937530-14-2, ISSN 0179-1419, S. 254–258. 
  92. Clemens M. Hutter: Zuerst Angst vor dem Berg, dann Angst um den Berg. Kartengebiet/Gebietsthema: Großglockner. In: Deutscher Alpenverein, österreichischer Alpenverein, Alpenverein Südtirol (Hrsg.): Alpenvereinsjahrbuch Berg 2007. Band 131, 2007, ISBN 3-937530-14-2, ISSN 0179-1419, S. 274–279. 
  93. Günter Mussnig: Der Nationalpark Hohe Tauern und die Erzherzog-Johann-Hütte. In: Großglockner Hochalpenstraßen AG, Österreichischer Alpenklub, Nationalpark Hohe Tauern (Hrsg.): Jubiläum Großglockner: 200 Jahre Erstbesteigung, 120 Jahre Erzherzog-Johann-Hütte. 2000, S. 62. 
  94. Gertrude Reinisch, Adi Mokrejs: Österreichischer Alpenklub. Österreichischer Alpenklub, abgerufen am 24. April 2017. 
  95. Der Nationalpark in Zahlen – Nationalpark Hohe Tauern. Abgerufen am 21. Januar 2025. 
  96. Hermann Stotter: Geschichte und Daten Nationalpark Hohe Tauern Tirol. (PDF) Nationalpark Hohe Tauern, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Juni 2009; abgerufen am 17. März 2009. 
  97. Thomas Neuhold: Alpinunfälle : Kältetod auf dem Großglockner: Bergretter kritisiert Spekulationen über Unfallhergang. In: derstandard.at. 8. Februar 2025, abgerufen am 8. Februar 2025. 
Höchste Berge der österreichischen Bundesländer

Burgenland: Geschriebenstein | Kärnten, Tirol: Großglockner | Salzburg: Großvenediger | Wien: Hermannskogel | Oberösterreich, Steiermark: Hoher Dachstein | Voralberg: Piz Buin | Niederösterreich: Schneeberg

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Veröffentlichungsdatum: 24 Jun 2025 / 00:48

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Der Grossglockner haufig auch kurz Glockner genannt ist mit einer Hohe von rund 3798 m u A der hochste Berg Osterreichs Die markante Spitze aus Gesteinen der Grunschieferfazies gehort zur Glocknergruppe einer Bergkette im mittleren Teil der Hohen Tauern und gilt als einer der bedeutendsten Gipfel der Ostalpen Seit den ersten Erkundungen Ende des 18 Jahrhunderts und der Erstbesteigung durch vier Teilnehmer einer Grossexpedition unter der Leitung von Furstbischof Salm Reifferscheidt Krautheim im Jahr 1800 spielte der Grossglockner eine wichtige Rolle in der Entwicklung des Alpinismus Bis heute ist er von grosser Bedeutung fur den Fremdenverkehr in der Region und mit mehr als 5000 Gipfelbesteigungen pro Jahr ein beliebtes Ziel der Bergsteiger Der Blick auf den Berg eines der bekanntesten Wahrzeichen Osterreichs ist die landschaftliche Hauptattraktion der Grossglockner Hochalpenstrasse GrossglocknerNordansicht des Grossglockners Juni 2025 Adlersruhe Bahnhof Kleinglockner Grossglockner Glocknerhorn Teufelshorn Untere Glocknerscharte und Glocknerwand von links nach rechts vorn Glocknerkees Glocknerbiwak und Teufelskampkees von links nach rechts Hohe 3798 m u A Lage Grenze Karnten und Tirol in OsterreichGebirge Glocknergruppe Hohe TauernDominanz 175 km KonigspitzeSchartenhohe 2428 m BrennerpassKoordinaten 47 4 28 N 12 41 38 O 47 074530555556 12 6939 3798 Koordinaten 47 4 28 N 12 41 38 OGrossglockner Alpen Gestein PrasinitErstbesteigung 28 Juli 1800Normalweg von der Erzherzog Johann Hutte uber die Ostseite und den KleinglocknerBesonderheiten hochster Berg OsterreichsUmgebung des GrossglocknersLage des Grossglockners von Suden 2020GeographieLage und Umgebung Der Grossglockner ist Teil des Glocknerkamms eines Gebirgskamms der Glocknergruppe Osterreichische Zentralalpen der am Eiskogele in sudostlicher Richtung vom Alpenhauptkamm abzweigt und dort die Grenze zwischen den Bundeslandern Tirol im Sudwesten und Karnten im Nordosten bildet Diese Grenze ist auch die Wasserscheide zwischen dem Kalser Tal mit seinen Seitentalern auf der Osttiroler und dem Molltal mit der Pasterze auf der Karntner Seite Die Gegend um den Berg ist ausserdem seit 1986 Bestandteil des Sonderschutzgebietes Grossglockner Pasterze innerhalb des Nationalparks Hohe Tauern Der Grossglockner ist der hochste Berg der Alpen ostlich der 175 km entfernten Ortlergruppe und weist nach dem Mont Blanc die zweitgrosste geografische Dominanz aller Berge der Alpen auf Auch seine Schartenhohe ist mit 2 428 Metern nach dem Montblanc die zweitgrosste aller Alpengipfel Somit ist der Berg eine der eigenstandigsten Erhebungen der Alpen Die bedeutendsten Orte in der Umgebung des Berges sind Kals am Grossglockner 1324 m im Kalser Tal in Osttirol vom Gipfel aus ungefahr acht Kilometer in sudwestlicher Richtung gelegen und Heiligenblut am Grossglockner 1291 m im Molltal in Karnten vom Gipfel aus ca zwolf Kilometer in sudostlicher Richtung Aussicht Die Aussicht vom Grossglockner gilt als eine der weitesten aller Berge der Ostalpen sie reicht uber 220 Kilometer weit unter Berucksichtigung der terrestrischen Refraktion fast 240 Kilometer Der Blick uber mehr als 150 000 Quadratkilometer Erdoberflache reicht bis zur Schwabisch Bayerischen Ebene im Nordwesten bis zum Bohmerwald im Norden zum Adamello 197 km im Sudwesten zum Ortler und zum 226 km entfernten Piz Bernina im Westen zum Hochvogel im Allgau 174 km zum Auslauf zur Poebene und zum Triglav im Suden sowie zum Toten Gebirge und Gesause im Osten Topographie Grossglockner mit Umgebung von Nordosten Mai 2025 Leiterkopfe Schwertkopf Schwerteck Kellerskopf Hohenwartkopf Adlersruhe Kleinglockner Obere Glocknerscharte Grossglockner Glocknerhorn Untere Glocknerscharte Glocknerwand Teufelskamp Romariswandkopfe Schneewinkelkopf Eiskogele Untere Odenwinkelscharte und Johannisberg vorn Pasterze mit See und Hofmannskees Glocknerkees sowie Teufelskampkees Der Grossglockner ist ein pyramidenformiger Felsgipfel der aufgrund seines hochalpinen stark vergletscherten Erscheinungsbildes haufig mit den Bergen der Westalpen verglichen wird Mit dem 3770 m hohen sudostlich vorgelagerten Kleinglockner bildet er einen markanten Doppelgipfel Ob der Kleinglockner als Nebengipfel oder eigenstandiger Hauptgipfel anzusehen ist wird in der Literatur unterschiedlich gehandhabt Aufgrund seiner geringen Schartenhohe und Dominanz sowie der engen Verknupfung seiner Besteigungsgeschichte mit der des Grossglockners wird er in historischen Veroffentlichungen zum Grossglockner gezahlt aufgrund eigenstandiger Routen wertet ihn die Bergsteigerliteratur jedoch als selbststandigen Gipfel Zwischen beiden Gipfeln liegt die Obere Glocknerscharte die mit 3756 m hochste Scharte Osterreichs von der ein bis 55 geneigtes Couloir 600 Hohenmeter zum Glocknerkees hinabzieht die nach dem Bergsteiger Alfred von Pallavicini benannte Pallavicinirinne An diese in nordostlicher Richtung verlaufende Rinne schliessen sich Nordost und Nordwand des Grossglockners an Begrenzt werden diese vom Nordwestgrat einem Teil des Hauptgrates des Glocknerkamms der uber die Grogerschneid 3660 m und die Graterhebungen Glocknerhorn 3680 m und Teufelshorn 3677 m zur Unteren Glocknerscharte 3598 m verlauft an die sich die 3721 m hohe Glocknerwand anschliesst Nach Sudwesten hin entsendet der Grossglockner einen ausgepragten Grat den Studlgrat benannt nach Johann Studl der mit seiner Verlangerung dem Luisengrat die Westwand und den darunter liegenden Gletscher Teischnitzkees von der Sudwand mit dem anschliessenden Kodnitzkees trennt Die Sudwand wird unterhalb der Oberen Glocknerscharte von der Pillwaxrinne durchzogen der Grossteil der Sudwand liegt ostlich dieser Rinne unterhalb des Kleinglockners Die Ostseite des Kleinglockners das Glocknerleitl ist bis knapp unterhalb des Gipfels vergletschert und findet zur Pasterze hinab im Kleinglockner und Hofmannskees ihre Fortsetzung GeologieGeologische Karte des Grossglockners und seiner Umgebung nach Ferdinand Lowl 1898 Anm Der Zentralgranit wird heute zutreffender als Zentralgneis bezeichnet Stein vom Gipfel des Glockners Der Grossglockner befindet sich im Mittelteil des Tauernfensters einer west ostlich ausgedehnten Zone des Oberen Penninikums die durch tektonische Hebung Exhumierung im Zusammenspiel mit Erosion entstanden ist Dort treten heute Gesteine zutage die aus einer Tiefe von mehr als 10 km in den obersten Bereich der Erdkruste gelangt sind und nachfolgend aufgrund anhaltender Abtragung des Gebirges schliesslich den ostalpinen Deckenstapel durchbrochen haben Der Grossglockner besteht aus magmatischem Gestein und Sedimenten die unter dem hohen Druck der Tiefe zu den heutigen besonders harten kristallinen Schiefern umgewandelt wurden Seine Hohe ist hauptsachlich auf die Verwitterungsbestandigkeit des grunlich gefarbten Gesteins Prasinit fruher Grunstein genannt zuruckzufuhren das eingebettet in Chloritschiefer den Gipfel aufbaut Bei diesem Prasinit handelt es sich um Basalte die als ehemalige Ozeanboden des Penninischen Ozeans spater metamorph uberpragt worden sind Neben Prasinit sind auch Serpentinite Breccien Quarzite und Phyllite am Aufbau der Grossglockner Basis beteiligt Das Grossglocknergebiet ist umgeben von machtigen Schichten des Bundnerschiefers die an der Nordflanke des Glockners an der Glocknerwand am Glocknerkamp und Hohenwartkopf zu Tage treten und aus Kalkglimmerschiefer bestehen Im Lauf der alpidischen Gebirgsbildung entstand die Obere Glocknerscharte die den Gross vom Kleinglockner trennt durch eine nordostlich sudwestlich streichende geologische Storung Diese Gefugestorung zieht sich von der Pallavicinirinne hinauf zur Scharte und verlauft durch die Pillwaxrinne parallel zum Studlgrat hinunter ins Kodnitzkees Flora und FaunaGlocknerleitl Kleinglockner Obere Glocknerscharte Normalweg Grossglockner Nordwestgrat Juni 2025 Die Flora des Grossglocknergebiets besteht aus alpinen und subalpinen Pflanzenarten Die Waldgrenze der hochstammigen Baume markiert den Ubergang der beiden Bereiche und erreicht eine Hohe von 2000 bis 2200 Metern Die Schneegrenze liegt bei etwa 2600 bis 2700 Metern wo jeder zusammenhangende Pflanzenbewuchs aufhort Einzelne hochalpine Arten wie der Gletscherhahnenfuss und verschiedene Flechten finden sich jedoch noch unmittelbar unterhalb des Gipfels Neben der Gamse und dem Murmeltier sind im Nationalpark Hohe Tauern und damit auch im Glocknergebiet Gansegeier Bartgeier und Steinadler vertreten Daruber hinaus sind bis in hochste Gipfellagen verschiedene Schmetterlingsarten anzutreffen Erste Projekte zur Wiederansiedlung des Alpensteinbocks gab es bereits 1914 In den 1960er Jahren wurden solche Plane erstmals umgesetzt heute 2006 lebt im Gebiet Grossglockner Pasterze eine der grossten Steinbockpopulationen der Hohen Tauern Touristische Bedeutung und ErschliessungBlick von der Kaiser Franz Josefs Hohe zum Glockner 2005 Die bedeutendsten Routen auf den Grossglockner Studlgrat und Normalweg via Kleinglockner 2020 1919 als Sudtirol nach dem Vertrag von Saint Germain Italien zugesprochen wurde loste der Glockner den Ortler als hochsten Berg Osterreichs ab Nach dem Ersten Weltkrieg gewann er wachsende touristische Bedeutung die bis heute anhalt und viele Besucher anzieht an schonen Sommertagen mehr als 150 Die Glocknerrunde eine vom Osterreichischen Alpenverein und dem Nationalpark Hohe Tauern als Pauschalangebot ausgearbeitete einwochige Wanderung rund um den Grossglockner bietet einen weiteren Anziehungspunkt fur den wachsenden Trekkingtourismus in der Region Kommerziell bedeutsamer ist heute jedoch weniger der Alpinismus als vielmehr der automobile Massentourismus auf der Grossglockner Hochalpenstrasse Der Blick zum hochsten Berg Osterreichs von der Franz Josefs Hohe historische Schreibung Kaiser Franz Josephs Hohe aus ist eine der grossten Attraktionen dieser Erlebnisstrasse und zieht jahrlich etwa 900 000 Besucher an Die Gesamtzahl seit der Eroffnung im August 1935 wird auf uber 56 Millionen Besucher Stand 2005 geschatzt damit gilt der Grossglockner nach dem Schloss Schonbrunn als die zweitbeliebteste Sehenswurdigkeit Osterreichs Er wird auf Briefmarken und den Wappen der Gemeinden Kals am Grossglockner sowie Heiligenblut dargestellt Seit 2007 dient der Name Grossglockner als gemeinsame Marke der Nationalparkregion Hohe Tauern und der Grossglockner Hochalpenstrasse Glocknerwand Teufelshorn Glocknerhorn Grossglockner Kleinglockner Adlersruhe Hohenwartkopf Kellersberg Ansicht aus Sudwest von links nach rechts vorn mittig Gramul links Fruschnitzkees mittig Teischnitzkees rechts hinten Kodnitzkees 2021 Der Grossglockner weist mit mehr als 30 in der Literatur beschriebenen Routen eine hohe Anzahl von Anstiegsmoglichkeiten auf Dies ist neben der aus seiner Hohe resultierenden alpinistischen Attraktivitat auch auf seine verhaltnismassig komplizierte Struktur aus Graten Rinnen Gletschern und Felswanden zuruckzufuhren Als Stutzpunkte fur eine Begehung des Grossglockners dienen auf der Osttiroler Seite im Sudwesten das Lucknerhaus 1918 m die Lucknerhutte 2241 m das Kalser Tauernhaus 1755 m und die Studlhutte 2802 m Auf der Karntner Seite im Osten ist fur den Normalweg den leichtesten Anstieg besonders die Erzherzog Johann Hutte auf der Adlersruhe 3454 m von Bedeutung die hochstgelegene Schutzhutte Osterreichs Weitere Stutzpunkte sind das Glocknerhaus 2132 m die Salmhutte 2638 m und das uber die Grossglockner Hochalpenstrasse erreichbare Franz Josefs Haus 2363 m auf der Kaiser Franz Josefs Hohe Die auf 2444 m gelegene Hofmannshutte die in kurzem Anstieg von der Franz Josefs Hohe erreicht werden konnte war wegen Baufalligkeit seit 2005 geschlossen und wurde im September 2016 abgerissen das Gelande wurde renaturiert Auf 3205 m nordlich des Grossglocknergipfels am Nordrand des Glocknerkees liegt das Glockner Biwak heute eine Biwakschachtel aus 2020 in Polyederform auf Stelzen die als Stutzpunkt fur Begehungen der nordseitigen Anstiege auf den Glocknerkamm dient Der Vorgangerbau aus 1958 hatte Tunnelform Leichtester Anstieg Kleinglockner vorn Obere Glocknerscharte und GrossglocknerDas Fixseil das vom Kleinglockner Stange in die Glocknerscharte fuhrtEnorme Ausgesetztheit auf dem Normalweg Ruckblick vom Kleinglockner Von den vielen Anstiegen zum Gipfel gilt nur der heutige Normalweg der Weg den bereits die Erstersteiger im Jahr 1800 nutzten mit dem Schwierigkeitsgrad II nach UIAA als verhaltnismassig einfach Ausgangspunkt dieses Weges ist die Erhebung Adlersruhe auf der heute die Erzherzog Johann Hutte steht am Sudostrucken des Kleinglockners Er kann von der Studlhutte im Suden uber das Kodnitzkees von der ostlich gelegenen Kaiser Franz Josefs Hohe uber das Hofmannskees oder von der Salmhutte im Sudosten uber das Hohenwartkees und die Hohenwartscharte erreicht werden Von der Adlersruhe fuhrt der Weg vorbei am sogenannten Bahnhof uber das Glocknerleitl wegen Ausaperung inzwischen im oberen Teil am Ubergang zu den Felsen mit Fixseilen versehen den grossteils vergletscherten Ostrucken des Kleinglockners fast ohne Felsberuhrung bis knapp unter den Kleinglocknergipfel Der letzte Aufschwung zum haufig stark uberwechteten Kleinglockner ist mit Stahlstangen versehen Der folgende mit Drahtseilen versicherte Abstieg zur Oberen Glocknerscharte und die Uberquerung dieses acht Meter langen nur einen halben Meter breiten und nach beiden Seiten hin ausgesetzten Ubergangs gilt als eine Engstelle des Normalweges wo es sowohl im Auf als auch im Abstieg des Ofteren zu anhaltenden Stauungen mit langen Wartezeiten kommen kann Die 30 Meter von der Scharte zum Gipfel gelten mit dem Schwierigkeitsgrad II UIAA als der klettertechnisch schwierigste Abschnitt und als die Schlusselstelle des Normalwegs Gipfelaufbau des Grossglockners von Suden Studlgrat Grossglockner Obere Glocknerscharte Kleinglockner von links nach rechts Wegen der zunehmenden Ausaperung Folgen der globalen Erwarmung in Osterreich vor allem im Spatsommer im Bereich des Glocknerleitls und der damit einhergehenden erheblichen Zunahme von Steinschlaggefahr und Erhohung der Schwierigkeiten der Normalroute statt wie bisher Eis Firn nun im Ubergang zu den Felsen immer grosser werdende eis und schneefreie Bereiche die teils loses Gestein freisetzen wurde im Sommer 2020 mit der Einrichtung einer teilweise versicherten neuen Alternativroute zur Normalroute via Sudostgrat begonnen Diese neue Alternative zum klassischen Normalanstieg wird nach Fertigstellung zwischen dem sogenannten Bahnhof und dem Sattele im Schwierigkeitsgrad III UIAA im Sommer einen eisfreien Aufstieg von der Adlersruhe auf den Kleinglockner bei guten Absicherungsmoglichkeiten durch Eisenstangen ermoglichen StudlgratWeitere Anstiege Das harte Kristallingestein das fur die Hohe des Grossglockners verantwortlich ist eignet sich dank seiner Festigkeit gut zum Klettern Der popularste Felsanstieg auf den Glockner ist der Studlgrat Sudwestgrat mit einer Schwierigkeit von III auf der UIAA Skala Dabei sind einige schwierige Stellen durch Stahlstifte oder Ahnliches entscharft Weitere wichtige Routen sind der Nordwestgrat III und der Sudgrat IV Eine bekannte reine Eistour ist die aktuell 2016 wegen der Klimaerwarmung zunehmend steinschlaggefahrdete Pallavicinirinne mit einer Steilheit von 55 ausserdem sind die Mayerlrampe 70 die Berglerrinne 50 und die Nordostwand Eisnase 90 von Bedeutung Wichtige kombinierte Routen sind der Nordostgrat IV 45 Eis die Nordwand IV 55 die Sudwand IV 45 die Westwand IV 45 und die Schneiderrinne III 60 NameKarte von Wolfgang Lazius 1561 Der erste Nachweis des Namens Glockner Glocknerer Im Jahre 1561 ist in einer Landkarte des Wiener Kartographen Wolfgang Lazius erstmals der Name Glocknerer verzeichnet Aus dem Jahr 1583 ist aus einer Grenzbeschreibung des Gerichtes in Kals die Bezeichnung Glogger uberliefert die erste urkundliche Erwahnung des Bergnamens Bis ins 18 Jahrhundert wurde mit diesem Namen allerdings der gesamte Glocknerkamm bis zum Eiskogele bezeichnet In spateren Karten tauchen Namen wie Glockner Mons und Glockelberg auf Im Atlas Tyrolensis von Peter Anich und Blasius Hueber ist er als Glockner Berg verzeichnet ein Name der sich in der Folge durchsetzte Der Zusatz Gross ist erst in den Berichten von der ersten Glocknerexpedition 1799 zu finden Gross Glokner Zur Herkunft des Namens Glockner existiert eine Reihe uberwiegend volksetymologischer Hypothesen Der Name wird oft von seiner glockenahnlichen Form hergeleitet eine Annahme die bereits 1784 von Belsazar Hacquet geaussert wurde Eine andere Hypothese leitet den Namen von im 15 Jahrhundert verwendeten und als Glocken bezeichneten geschlossenen Umhangen ab deren Form ebenfalls der des Grossglockners ahnlich war Ausserdem wurde vermutet als hochster Berg und mithin Anfuhrer seiner Umgebung habe der Glockner seinen Namen von den mit Glocken ausgestatteten und Glogga genannten Leithammeln der Schafherden erhalten Auch eine Ableitung von dem Dialektwort klocken donnern poltern das sich auf die Gerausche des Eis und Steinschlags an den Flanken des Berges beziehen soll wurde diskutiert Aufgrund der mehrhundertjahrigen Prasenz der Alpenslawen in Osttirol und Oberkarnten wird auch eine Herkunft von dem altslowenischen Wort Klek einer haufigen Bezeichnung fur spitze Gipfel fur moglich gehalten Die grosse Zahl slawischer Orts Fluss und Bergnamen in Karnten lassen diese Theorie plausibel erscheinen Der heutige slowenische Name des Berges ist Veliki Klek SagenDie reale Bedrohung durch Gletschervorstosse hat sich in vielen Regionen des Alpenraumes in mythischen Erklarungen fur diese Gefahr niedergeschlagen So wird auch die Vergletscherung des Grossglocknergebietes in alten Sagen als Strafe fur die Verschwendungssucht der Bauern im fruher angeblich fruchtbaren Pasterzental gesehen das mit seinem gesamten Umfeld zu Eis erstarrte Einer Variante dieser Sage nach verwandelte ein Zauberer vom Hundstein erst das Wiesbachhorn in einen Gletscher bevor er wegen seiner Unnachgiebigkeit den von ihm Bestraften gegenuber selbst im Eis der heutigen Pasterze eingekerkert wurde Der Grossglockner steht seit dieser Zeit uber dem Gletscher um den Gefangenen zu bewachen GeschichteFruhe Erkundungen Dieser Kupferstich von Belsazar Hacquet aus dem Jahr 1782 gilt als erste Abbildung des Grossglockners Die ersten konkreten Uberlegungen zu einer moglichen Besteigung stellte der franzosische Naturforscher Belsazar Hacquet in seinem 1783 erschienenen Werk Mineralogisch botanische Lustreise von dem Berg Terglou in Krain zu dem Berg Glokner in Tyrol im Jahr 1779 und 81 an Er vermutete bereits den spateren Weg der Erstersteiger als gunstigsten Anstieg Hacquet bereiste die Gegend um den Glockner mehrmals und vermass den Berg wobei seine Schatzung der Hohe mit 20 000 Klaftern ca 3793 m bereits erstaunlich nahe bei der heute offiziellen Hohe lag Von Hacquet stammt in Form eines Kupferstichs der den Grossglockner und die Pasterze zeigt auch die erste bekannte Abbildung des Grossglockners Die Glocknerexpedition 1799 Im Jahre 1783 wurde Franz II Xaver von Salm Reifferscheidt Krautheim als Furstbischof nach Karnten berufen wo er unter anderem in Kontakt mit den naturwissenschaftlich interessierten Geistlichen Sigismund Ernst Hohenwart und Franz Xaver Freiherr von Wulfen kam Beeinflusst durch die Erstbesteigung des Mont Blanc 1786 beschloss Salm eine Expedition zum Glockner zu organisieren nachdem Wulfen und Hohenwart bereits 1795 erste Vermessungen rund um den Berg vorgenommen hatten und Salm selbst 1798 das Gebiet inspiziert hatte Die Expedition hatte nicht nur die genauere Vermessung des Berges sondern auch dessen Erstbesteigung zum Ziel Als Bergfuhrer wurden zwei Bauern aus Heiligenblut ausgewahlt die in den Berichten als Die Glokner bezeichnet werden Deren Auftrag umfasste die Planung der Route die Wahl der Ausrustung Erkundungen und die Organisation der Expedition Weitere Bauern und Zimmerer aus Heiligenblut errichteten unter ihrer Anleitung Wege und die nach dem Furstbischof benannte Salmhutte die erste Schutzhutte der Ostalpen Diese Unterkunft lag unterhalb vom Leiterkees hoher als die heutige Salmhutte und bot Platz fur die insgesamt 30 Expeditionsteilnehmer darunter auch Hohenwart Wulfen und den Konsistorialrat Johann Zopoth Die beiden Glokner erkundeten den Weg uber das damals noch viel grossere Leiterkees die Hohenwartscharte und das Glocknerleitl bis knapp unter den Gipfel des Kleinglockners Es wurde auch die Vermutung geaussert bei ihrer Erkundung am 23 Juli 1799 hatten sie bereits den Gipfel des Kleinglockners erreicht dies jedoch verschwiegen da niemand der Herren dabei gewesen sei Nach zwei wegen Schlechtwetters abgebrochenen Versuchen erreichten Hohenwart und vier Fuhrer darunter die Glokner am 24 August den Gipfel des Kleinglockners und errichteten dort ein Gipfelkreuz Gedenkmedaille zur angeblichen Besteigung des Grossglockners im Jahr 1799 Auf dem Avers ist Bischof Salm abgebildet auf dem Revers der Grossglockner mit der Salmhutte im Vordergrund darunter das Besteigungsdatum 25 August 1799 Ungenaue Berichte fuhrten zu der lange Zeit verbreiteten Meinung damals ware bereits der Grossglockner erklettert worden Hohenwart schrieb etwa gelang es mir und meinen vier Wegweisern den Glockner ganz zu erklettern und es ist von der Besteigung der zweiten Spitze die Rede Das vermutlich von Expeditionsteilnehmer Johann Zopoth verfasste und von Bischof Salm uberarbeitete aber anonym publizierte Tagebuch einer Reise auf den bis dahin unerstiegenen Berg Gross Glokner vermerkt Er ist nun erstiegen der Glokner diese Zierde des norischen Gebirges Es wird davon ausgegangen dass die ungenauen Berichte unter anderem das Ziel hatten die Expedition als Erfolg darstellen zu konnen obwohl bereits im September 1799 ein erneuter Versuch fur das nachste Jahr geplant und sogar schon Vorbereitungen wie der Ausbau der Salmhutte getroffen wurden Verstarkt wurde die Legende durch die spatere Herausgabe einer Gedenkmedaille durch Bischof Salm die den Grossglockner mit einem Gipfelkreuz zeigt und als Datum der Erstbesteigung den 25 August 1799 angibt Erstbesteigung 1800 Die zweite Expedition im Jahr 1800 war mit 62 Teilnehmern mehr als doppelt so gross wie die erste Unter den neuen Teilnehmern waren unter anderem der Padagoge Franz Michael Vierthaler der Botaniker David Heinrich Hoppe der Landvermesser Ulrich Schiegg mit seinem Schuler Valentin Stanic sowie die Pfarrer von Dellach im Drautal und Rangersdorf Franz Joseph Orrasch auch Horasch genannt und Mathias Hautzendorfer Als Fuhrer fur die Gipfeletappe wurden dieselben vier Bauern und Zimmerleute wie im Vorjahr verpflichtet Neben dem personellen wurde auch der organisatorische Aufwand gesteigert so wurde etwa auf der Hohenwartscharte eine zweite Hutte die Hohenwarte errichtet Am 28 Juli drang der Gipfeltrupp bis zum Kleinglockner vor wo Hohenwart Hoppe und Orrasch zuruckblieben Die vier Fuhrer erstiegen als erste den Gipfel des Grossglockners versicherten den Anstieg mit Seilen und kehrten zum Kleinglockner zuruck Zusammen mit dem Pfarrer Mathias Hautzendorfer erstiegen sie dann den Grossglockner ein weiteres Mal Hautzendorfer musste dazu uberredet werden Sie liessen ihn nicht von der Stelle da er fortgehen wollte Er bereitete sich wie zum Tode Doch die Expedition galt erst als gelungen wenn Einer von den Herren den Gipfel erreicht hatte Dass dies Hautzendorfer war gilt erst seit der Entdeckung eines Expeditionsberichts von Joseph Orrasch im Jahre 1993 als gesichert Aufgrund fehlerhafter Beschreibungen des mit Bischof Salm auf der Adlersruhe zuruckgebliebenen Franz Michael Vierthaler galt lange Zeit Joseph Orrasch der nach heutigem Wissensstand nur als erster Teilnehmer den Kleinglockner erreicht hatte als Erstbesteiger Die vier an der Gipfelbesteigung beteiligten Bauern und Zimmerleute werden in den veroffentlichten Berichten der Expeditionsteilnehmer nicht namentlich genannt Hier werden die zwei mit der Fuhrung der Expedition betrauten Hauptfuhrer einfach als Die Glokner bezeichnet ihre Identitat stand fur die Expeditionsteilnehmer im Vergleich zu ihrer bedeutenden Funktion im Hintergrund Man hatte zwei beherzte Bauern aus der h Bluter Pfarrei gewahlt Beide heissen von nun an als erste Besteiger des Berges die Glokner Meist werden als Namen der Glokner die Bruder Sepp und Martin Klotz aus Heiligenblut genannt Dies wird heute jedoch angezweifelt Kloz war lediglich der Spitzname eines der Glokner den dieser von Bischof Salm fur das Losen einer Wechte Schneeklotz erhielt Der Name Klotz kam zur fraglichen Zeit in Heiligenblut nicht vor Auch der Hoysen Sepp ein Heiligenbluter Bauer der spater etwa die Graf Apponyi Expedition von 1802 fuhrte gilt als moglicher Teilnehmer wobei hinter diesem Namen auch ein Alias des bereits erwahnten Sepp Klotz vermutet wird In einem nicht publizierten Schreiben von Ulrich Schiegg wird ein Martin Reicher als einer der Glokner genannt Somit stehen aus heutiger Sicht von den funf Erstbesteigern nur Martin Reicher und Mathias Hautzendorfer namentlich fest Bereits am nachsten Tag wurde der Grossglockner zum zweiten Mal erstiegen diesmal erreichten auch Schiegg und Stanic den Gipfel Sie fuhrten Luftdruckmessungen durch und vermassen den Gipfel Die Bauern befestigten das mitgebrachte Gipfelkreuz an dem auch ein Barometer fur kunftige Messungen zuruckgelassen wurde Bischof Salm finanzierte in den Jahren 1802 und 1806 noch zwei weitere Glocknerexpeditionen 1802 erreichte auch Sigismund Hohenwart den Gipfel Salm selbst gelangte niemals weiter als zur Adlersruhe wie bereits im Jahr 1800 Weitere Expeditionen des fruhen 19 Jahrhunderts Anstiegsskizze von Dionys Stur 1855 1802 unternahm der Naturwissenschaftler Joseph August Schultes mit dem Grafen Apponyi eine Expedition die er 1804 in seiner vierbandigen Reise auf den Glockner beschrieb die auch die Berichte der Erstbesteigung enthalt Im Zuge der Wirren der Napoleonischen Kriege wurde der Glockner in den folgenden Jahren nur selten bestiegen die Hutten verfielen unter den damals vorruckenden Gletschern und wurden von der einheimischen Bevolkerung geplundert Nach dem Ende der Kriege 1814 avancierte der Grossglockner jedoch zu einem beliebten Ziel fur Alpinisten und Forscher unter den erfolgreichen Besteigern waren unter anderem Karl Thurwieser 1824 Hermann und Adolph von Schlagintweit 1848 Anton von Ruthner 1852 und Dionys Stur 1853 Hierbei handelte es sich noch ausschliesslich um Alpinisten die zumindest teilweise auch kartierten vermassen und forschten Der Geoplastiker Franz Keil entwarf nach seiner Besteigung 1854 ein topografisches Relief das lange Zeit als die genaueste Darstellung des Massivs galt Unternehmungen die ein sportlich alpinistisches uber das wissenschaftliche Interesse stellten bekamen etwa mit dem ersten Alleingang bis dahin war niemand ohne Fuhrer auf den Gipfel gelangt durch Stephan Steinberger 1854 und der ersten Winterbegehung Francisci und Liendl 1853 einen hoheren Stellenwert und bedeuteten das Ende der aufwendigen Expeditionen Neue Routen wurden in dieser Zeit nicht erschlossen alle Besteigungen erfolgten uber den Weg der Erstersteiger Erschliessung weiterer Routen Karte des Glockners von 1878 In Heiligenblut war der Glocknertourismus zur Mitte des 19 Jahrhunderts bereits ein bedeutender Wirtschaftsfaktor und die Monopolstellung des Karntner Ortes als einziger Ausgangspunkt einer Glocknerbesteigung schlug sich in hohen Preisen nieder Ab 1852 begann der Lienzer Joseph Mayr mit der Unterstutzung der Dorfbewohner nach einem Anstieg von Kals aus zu suchen um den Tirolern einen Anteil am wachsenden Tourismus zu sichern Erst im Jahr 1854 wird von ersten Besteigungen von Kals aus berichtet wobei damals ausschliesslich der etwas umstandliche Murztaler Steig uber die Burgwartscharte 3104 m und das Leiterkees gewahlt wurde In den folgenden Jahren kam es zu einem harten Konkurrenzkampf zwischen den beiden Dorfern Die geringeren Kosten fur Nachtigung Verpflegung und Bergfuhrer in Kals und die Entdeckung der kurzeren direkten Verbindung zwischen Glocknerleitl und Kodnitzkees durch Julius Payer 1863 fuhrten dazu dass bereits 1869 35 Gipfelbesteigungen von Kals nur dreien von Heiligenblut aus gegenuberstanden Um die Attraktivitat von Kals als Ausgangspunkt zu erhohen hatte man bereits ab 1853 versucht einen neuen gletscherfreien Anstieg uber den Sudgrat zu erschliessen 1864 wurde dieser Grat erstmals durchklettert stellte sich jedoch als schwieriger als erwartet heraus Um den Neuen Kalser Weg dennoch zu einem konkurrenzfahigen Anstieg auszubauen finanzierte der Prager Kaufmann Johann Studl die Errichtung der Studlhutte die Neuorganisation des Kalser Bergfuhrerwesens und die Errichtung eines Klettersteigs uber den spater nach ihm benannten Sudwestgrat Der Klettersteig konnte sich jedoch nicht als neuer Normalweg durchsetzen und verfiel da er einerseits trotz der Versicherungen schwieriger als der Ostanstieg war und andererseits am 5 August 1869 dem Tag seiner Eroffnung ein neuer Weg zur Adlersruhe von der Karntner Seite gefunden wurde Dieser von Karl Hofmann erstbegangene Weg uber das spater nach ihm benannte Hofmannskees wurde fur lange Zeit zum beliebtesten Weg bis zur Adlersruhe und fuhrte zu einer wieder steigenden Beliebtheit von Heiligenblut als Ausgangspunkt Am 24 Juli 1869 erreichte als erste Frau die Britin die Spitze des Grossglockners Blick vom Kleinglockner in die Pallavicinirinne 1876 erkletterten die Bergfuhrer Hans Tribusser G Bauerle und J Kramser aus Heiligenblut mit Alfred von Pallavicini die 600 Meter hohe und bis 55 geneigte Nordostrinne Die Durchsteigung fur die Tribusser 2500 Stufen in das Eis der Pallavicini Rinne schlug gilt als eine der grossten alpinistischen Leistungen ihrer Zeit Die Pallavicinirinne wurde erst 23 Jahre spater ein zweites Mal durchstiegen In den folgenden Jahrzehnten folgten die Erstbegehungen immer schwierigerer Routen durch Fels Eis und kombiniertes Gelande wie 1879 der Nordwestgrat 1911 der Nordostgrat 1926 die Nordwand Willo Welzenbach und 1929 die Berglerrinne 1967 wurde mit der Mayerlrampe der heute beliebteste und 1984 mit dem Theo Riml Gedenkanstieg durch die Nordostwand einer der schwierigsten Eisanstiege auf den Glockner eroffnet Seit der Erstbegehung des sogenannten Smaragdpfeilers unterhalb des Kleinglocknerkees im selben Jahr gelten alle Grate Wande und Rinnen des Grossglockners als bezwungen weitere neue Routen stellen nur mehr Varianten der bestehenden Hauptanstiege dar Auswirkungen des Gletscherschwundes Fruhes Foto mit Glocknerkees 1930er Jahre Glocknerkees und Hufeisenbruch der Pasterze 2020 mit oberhalb des Sandersees Im Zuge der globalen Erwarmung im 20 Jahrhundert kam es in den letzten Jahrzehnten am Grossglockner zu einer massiven Gletscherschmelze und dem Auftauen der alpinen Permafrostboden Dies wirkt sich deutlich auf den Alpinismus aus Die Eisanstiege des Grossglockners wie die Pallavicinirinne weisen meist nur noch im Fruhling und Fruhsommer eine ausreichende Firnbedeckung auf spater im Jahr erschwert Blankeis die Begehung Daruber hinaus hat die rasche Ausaperung eine erhohte Steinschlaggefahr zur Folge In manchen Jahren konnen diese fruher den ganzen Sommer uber moglichen Routen bereits im Juni nicht mehr begangen werden Aber auch der jahrzehntelang als einer der beliebtesten Wege geltende Anstieg uber die stark zuruckweichende Pasterze und das Hoffmannskees ist betroffen und teilweise wegen erhohter Spaltenbildung Blankeis und Steinschlag kaum mehr begehbar Das Glocknerleitl oberhalb der Erzherzog Johann Hutte weist im Hochsommer zunehmend Blankeis auf Als Alternative wurde der lange Zeit eher unpopulare Weg der Erstersteiger von der Salmhutte uber die inzwischen nahezu apere Hohenwartscharte Ende des 20 Jahrhunderts wieder hergerichtet und stellt heute den wichtigsten Anstieg von der Karntner Seite dar kann jedoch nicht mit dem Weg von Kals aus konkurrieren Auch die Erzherzog Johann Hutte war durch das Auseinanderbrechen ihres aus auftauendem Permafrostboden bestehenden Untergrundes gefahrdet Im Juni 2016 wurde nach 15 jahriger Arbeit die Fundamentkonsolidierung Sanierung und Modernisierung der Hutte abgeschlossen Allgemein gilt der Glockner als haufig unterschatzter Berg es kommt regelmassig zu schweren Unfallen Die grossten Gefahren sind neben Steinschlag Gewitter und Wettersturze Lawinen zu jeder Jahreszeit und Gletscherspalten Insgesamt sind bislang 248 Menschen am Grossglockner zu Tode gekommen Stand 2004 deren Namen an Gedenkstatten in Kals und Heiligenblut verzeichnet sind Entwicklung des Skisports Der Grossglockner wurde schon 1909 von Max Winkler und Fritz Strobl erstmals mit Skiern bestiegen die spater erfolgte Umrundung des Glocknermassivs die Glocknerumfahrung wurde zu einer bis heute beliebten Skitour Ab 1935 wurde sogar sofern es die Verhaltnisse zuliessen das jahrliche hochalpine Glockner Skirennen durchgefuhrt Als Abfahrtslauf oder Riesenslalom und mit von Jahr zu Jahr stark voneinander abweichenden Streckenfuhrungen ausgetragen brauchten die Sieger fur die Strecke von der Adlersruhe uber das Hofmannskees bis zur Pasterze jeweils zwei bis drei Minuten 1959 fand das letzte Glocknerrennen statt ein Grund fur das Ende dieser Veranstaltung waren die schlechter werdenden Bedingungen aufgrund des Gletscherschwundes Die Eisanstiege der Nordseite wurden in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts zu einem interessanten Ziel fur Extremskifahrer Die Pallavicinirinne wurde 1961 erstmals mit Firngleitern Gerhard Winter Herbert Zakarias und 1971 auch mit Skiern Michael Zojer befahren 1981 durchfuhr Stefan Eder die Berglerrinne 1986 gelang Andreas Orgler die Befahrung der bis zu 70 steilen Mayerlrampe Trotz seiner Steilheit gilt der Berg heute fur Skitouristen als beliebtes Ziel Die Studlhutte ist daher auch wahrend der Tourensaison von Marz bis Mai geoffnet und der Grossglockner wird als Skitourenziel intensiv beworben Der Aufstieg mit Skiern ist uber das Kodnitzkees oder das Hofmannskees moglich Ublicherweise wird jedoch nicht mit Skiern bis ganz zum Gipfel aufgestiegen Gipfelkreuz Das Kaiserkreuz am Gipfel des Grossglockners Zustand 2024 Das erste Gipfelkreuz stellten die vier oben genannten Zimmerleute bereits am 29 Juli 1800 auf also einen Tag nach der Erstbesteigung Aufgrund der Exponiertheit verfiel das Holzkreuz jedoch bereits nach wenigen Jahren Die Kreuze am Klein und Grossglockner von 1799 und 1800 gehorten zu den ersten Gipfelkreuzen im heutigen Sinne die eigens fur die Aufstellung auf einem Gipfel kunstvoll angefertigt wurden Der Osterreichische Alpenklub sicherte sich 1879 den Grund zur Errichtung eines neuen Kreuzes Dieses wurde anlasslich ihres 25 jahrigen Ehejubilaums Kaiser Franz Joseph I und Kaiserin Elisabeth gewidmet die bereits 1865 den Berg von der Franz Josephs Hohe aus besichtigt hatten Es wurde von Friedrich von Schmidt entworfen und durch die Huttenberger Eisengewerks Gesellschaft in Klagenfurt kostenfrei ausgefuhrt Am 2 Oktober 1880 wurde das drei Meter hohe und 300 kg schwere eiserne Kaiserkreuz von Kalser Bergfuhrern am Gipfel aufgestellt Es bestand aus Einzelteilen von je 16 kg die mittels raffinierter Schraub und Steckverbindungen zusammengefugt wurden Zum 200 jahrigen Jubilaum der Erstbesteigung wurde das Kreuz mit einem Hubschrauber ins Tal geflogen und restauriert Wahrend dieser Zeit war ein Ersatzkreuz angebracht Das Kreuz tragt heute kein Gipfelbuch mehr nachdem mehrere Gipfelbucher gestohlen worden waren Stattdessen wurde im Juni 2007 ein Online Gipfelbuch eingerichtet Ein laufend wechselnder Zugangscode war am Gipfelkreuz zu finden um nur tatsachlichen Besteigern eine Eintragung zu ermoglichen Dieses Projekt wurde allerdings im Juni 2008 beendet Im Mai 2010 wurde unter dem Kreuz eine Gedenktafel fur den verstorbenen Politiker Jorg Haider errichtet aufgrund von Protesten und Beschadigungen jedoch nach kurzer Zeit wieder entfernt Im August desselben Jahres wurde das Kreuz vermutlich durch Blitzschlag aus seiner Verankerung gerissen und drohte abzusturzen sodass es in einer aufwandigen Aktion neu fixiert werden musste Seit dem 8 Februar 2024 steht das Gipfelkreuz unter Denkmalschutz Listeneintrag Erschliessungsplane und Naturschutz Die touristische Attraktivitat des Grossglockners hatte mehrere Projekte zur Erschliessung des Gebietes fur den Massentourismus zur Folge Schon 1889 wurde erstmals an eine Stollenbahn auf die Adlersruhe gedacht 1895 wurden von Heiligenblut am Grossglockner Richtung Pasterze Trassierungsarbeiten fur eine einen einzigen 25 m langen Tunnel aufweisende Bergbahn zum Grossglockner vorgenommen Erste konkrete Plane fur eine Seilbahn zum Gipfel entstanden 1914 1933 erhielten Planungen fur eine Seilbahn zur Adlersruhe bereits eine Vorkonzession Keines dieser fruhen Seilbahnprojekte wurde in die Tat umgesetzt Die ausschliesslich touristischen Zwecken dienende Zufahrt zur Franz Josefs Hohe die Gletscherstrasse wurde dagegen 1932 eroffnet Mit der Fertigstellung der Grossglockner Hochalpenstrasse 1935 war dieser Aussichtspunkt auch von Fusch im Bundesland Salzburg aus erreichbar Weitere Projekte zum Strassenbau zur Einrichtung eines Skigebiets und zum Bau eines Staudamms ausgenommen der 1953 vollendete Bau des Speichers Margaritze wurden allerdings nicht realisiert Zuletzt planten Investoren im Jahr 2000 eine Umlaufseilbahn von der Franz Josefs Hohe zur Pasterze da diese durch den rapiden Gletscherschwund von dort aus fur Touristen nur mehr erschwert zuganglich ist Die dafur notwendige Herausnahme der benotigten Flachen aus dem Nationalpark konnte jedoch nicht durchgesetzt werden Um weitere Erschliessungsplane wie die von 1914 zu verhindern kaufte der Villacher Holzindustrielle Albert Wirth 1918 41 km auf der Karntner Seite des Grossglockners und schenkte das Gebiet dem Osterreichischen Alpenverein mit der Auflage es vor weiterer Erschliessung zu schutzen 1938 erwarb der Alpenverein auch 30 km auf der Tiroler Seite vom Osterreichischen Bundesschatz Der Osterreichische Alpenklub ist Eigentumer von 114 m Glockner Gipfelflache auf Tiroler Seite und dem Bereich des Gipfelkreuzes das auf Tiroler und Karntner Boden verankert und verspannt wurde Dieses Gebiet wurde 1971 in den Nationalpark Hohe Tauern eingegliedert in dessen Kernzone jeglicher Grundstucksverkehr ausgeschlossen ist 1981 wurde der Karntner Teil des Grossglockners Bestandteil des neugegrundeten Nationalparks Hohe Tauern 1986 schuf die Karntner Landesregierung innerhalb des Nationalparks das Sonderschutzgebiet Grossglockner Pasterze mit besonders strengen Schutzbestimmungen 1992 wurde auch der Tiroler Anteil des Berges zum Nationalpark erklart SonstigesIn der Gedenkstatte fur die Bergtoten auf dem Friedhof Kals ist ein Modell des Bergs vorhanden DokumentarfilmHessischer Rundfunk 2018 Winter am Grossglockner Wo Osterreich am hochsten ist 45 min LiteraturAllgemein Eduard Richter Die Erschliessung der Ostalpen III Band die Glockner Gruppe Verlag des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins Berlin 1894 Oskar Kuhlken Das Glockner Buch Der Grossglockner im Spiegel des Alpinismus Das Bergland Buch Salzburg 1951 ISBN 3 7023 0049 X Anonymus Tagebuch einer Reise auf den bis dahin unerstiegenen Berg Gross Glokner an den Granzen Karntens Salzburgs und Tirols im Jahre 1799 siebzehnhundertneunundneunzig besonderer Abdr aus d Freyherrn von Moll Jahrbuchern d Berg u Huttenkunde Nachdr D Ausg Hrsg Karl von Moll Mayer Bohlau Salzburg Wien 1982 ISBN 3 205 07199 9 Erstausgabe 1800 Marianne Klemun mit Madame Sonne konferieren Die Grossglockner Expeditionen 1799 und 1800 Hrsg Karntner Landesarchiv Klagenfurt 2000 ISBN 3 900531 47 1 Hans Fischer Hrsg Der Grossglockner Das Buch des Konigs der deutschen Berge Bergverlag Rudolf Rother Munchen 1929 Wolfgang Pusch Leo Baumgartner Grossglockner Bergverlag Rother Munchen 2001 ISBN 3 7633 7509 0 Grossglockner Hochalpenstrassen AG Osterreichischer Alpenklub Nationalpark Hohe Tauern Hrsg Jubilaum Grossglockner 200 Jahre Erstbesteigung 120 Jahre Erzherzog Johann Hutte 2000 Karten und Fuhrer Osterreichischer Alpenverein Hrsg Alpenvereinskarte 1 25 000 Blatt Nr 40 Glocknergruppe Bundesamt fur Eich und Vermessungswesen Hrsg Osterreichische Karte 1 50 000 Blatt Nr 153 Grossglockner Willi End Alpenvereinsfuhrer Glockner und Granatspitzgruppe Ein Fuhrer fur Taler Hutten und Berge Hrsg Deutscher Alpenverein Osterreichischer Alpenverein Alpenverein Sudtirol 10 Auflage Bergverlag Rother Munchen 2003 ISBN 3 7633 1266 8 11 Auflage 2010 ISBN 978 3 7633 1266 5 Grossglockner 3798 m PDF 874 kB Memento vom 30 August 2021 im Internet Archive WeblinksCommons Grossglockner Album mit Bildern Videos und Audiodateien Wikivoyage Grossglockner Reisefuhrer Wiktionary Grossglockner Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Eintrag zu Grossglockner im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Webcam Grossglockner Livebild vom Grossglockner Grossglockner auf summitpost org englisch 360 Panoramabild vom Grossglockner Grossglockner auf Peakbagger com englisch Archivaufnahmen uber den Grossglockner im Onlinearchiv der Osterreichischen Mediathek volkskundliche Filme Radiobeitrage Interviews EinzelnachweiseDie Reise auf den Glockner Fortsetzungen am 16 und 23 August 1800 In Intelligenzblatt von Salzburg 9 August 1800 S 5 online bei ANNO Bundesamt fur Eich und Vermessungswesen BEV Osterreichische Karte 1 50 000 Gerhard Brandstatter Hrsg Die Hohe des Grossglockners In Geowissenschaftliche Mitteilungen Heft 18 Institut fur Allgemeine Geodasie Technische Universitat Wien 1981 68 S Alpenvereinsfuhrer S 37 Der Tiroler Grenzberg Grossglockner in alten Karten und Geschichtsquellen Zum 175 jahrigen Jubilaum der Erstbesteigung des Grossglockners am 28 Juli 1800 In Tiroler Landesarchiv Hrsg Lebendige Geschichte Nr 12 1978 S 25 Verordnung der Landesregierung vom 4 November 1986 uber den Nationalpark Hohe Tauern Fassung vom 21 August 2016 siehe 8 Sonderschutzgebiet Grossglockner Pasterze Core Europe Ultras Peaks with 1500 meters of Prominence peakbagger com abgerufen am 15 Marz 2009 Alpenvereinsfuhrer S 260 Grossglockner 3798 m PDF 874 kB Memento vom 30 August 2021 im Internet Archive Kuhlken Das Glocknerbuch S 53 Die Hohe der Oberen Glocknerscharte wurde in fruheren Ausgaben des Alpenvereinsfuhrers von Willi End noch mit 3 766 m angegeben mit einer Hohe des Kleinglockners von 3783 m in der 11 Auflage 2010 wurde sie mit 3756 m angegeben Kleinglockner 3770 m Laut der Alpenvereinskarte Nr 40 Glocknergruppe 10 Ausgabe von 2017 betragt die Hohe der Scharte 3753 m Karl Krainer Institut fur Geologie und Palaontologie der Universitat Innsbruck Die Geologie der Hohen Tauern Hrsg Nationalparkfonds der Lander Karnten Salzburg und Tirol Carinthia Klagenfurt 1994 ISBN 3 85378 429 1 S 33 Alpenvereinsfuhrer S 63 Aufnahmebericht zur Geologischen Karte der Republik Osterreich im Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt Wien 1983 Geologische Bundesanstalt abgerufen am 29 Marz 2009 Geologische Karte der Republik Osterreich 1 50 000 Blatt 153 Wien 1994 Geologische Bundesanstalt abgerufen am 14 November 2022 Nach Erkundungen von Hohenwart Hoppe und Schultes aus Franz Turski Der Grossglockner und seine Geschichte Wien Leipzig 1922 S 40 f Gunther Mussnig Der Nationalpark Hohe Tauern und die Erzherzog Johann Hutte In Grossglockner Hochalpenstrassen AG Osterreichischer Alpenklub Nationalpark Hohe Tauern Hrsg Jubilaum Grossglockner 200 Jahre Erstbesteigung 120 Jahre Erzherzog Johann Hutte 2000 S 64 Katharina Huttegger Basisdaten zum Nationalpark Hohe Tauern PDF Nationalpark Hohe Tauern Mai 2005 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 21 Juni 2009 abgerufen am 9 Marz 2009 Clemens Hutter Zuerst Angst vor dem Berg dann Angst um den Berg Kartengebiet Gebietsthema Grossglockner In Deutscher Alpenverein osterreichischer Alpenverein Alpenverein Sudtirol Hrsg Alpenvereinsjahrbuch Berg 2007 Band 131 2007 ISBN 3 937530 14 2 ISSN 0179 1419 S 278 Gunther Gressmann Alpensteinwild um den Grossglockner Hrsg Hans Pichler Steinwildhegegemeinschaft Grossglockner Journal Matrei 2005 ISBN 3 902128 09 7 Wolfgang Pusch Stau unterm Gipfelkreuz und Einsamkeit uber den Wolken Kartengebiet Gebietsthema Grossglockner In Deutscher Alpenverein osterreichischer Alpenverein Alpenverein Sudtirol Hrsg Alpenvereinsjahrbuch Berg 2007 Band 131 2007 ISBN 978 3 937530 15 4 ISSN 0179 1419 S 280 Die GlocknerRunde im Nationalpark Hohe Tauern alpenverein at Bau der Strasse Grossglockner Hochalpenstrasse archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 15 April 2016 abgerufen am 9 Marz 2009 70 Jahre Grossglockner Hochalpenstrasse Land Karnten 7 August 2005 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 17 Juni 2007 abgerufen am 9 Marz 2009 Sonderpostmarke 7 Schilling 200 Jahre Erstbesteigung des Grossglockners 2000 Briefmarke 160 Cent mit Motiv Grossglockner 2015 in Austria Forum Marke Grossglockner gemeinsam nutzen Land Karnten 17 Dezember 2007 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 8 April 2014 abgerufen am 9 Marz 2009 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Pusch Baumgartner Grossglockner S 13 89 Hofmannshutte In Salzburger Nachrichten Salzburgwiki mit Abrissfotos Osterreichischer Alpenverein Villach Glockner Biwak In bergsteigen com 12 Juli 2004 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 8 August 2013 abgerufen am 14 Dezember 2021 Pusch Baumgartner Grossglockner S 89 siehe auch BR Fernsehen 2023 Grossglockner uber den Studlgrat 29 min Sendereihe klassische Alpengipfel Neuer Weg auf den Grossglockner krone at abgerufen am 27 Oktober 2020 Axel Jentzsch Rabl Studlgrat Bergsteigen com abgerufen am 28 Juli 2020 Alpenvereinsfuhrer S 280 290 Alpenvereinsfuhrer S 282 294 Der Tiroler Grenzberg Grossglockner in alten Karten und Geschichtsquellen Zum 175 jahrigen Jubilaum der Erstbesteigung des Grossglockners am 28 Juli 1800 In Tiroler Landesarchiv Hrsg Lebendige Geschichte Nr 12 1978 S 20 Marianne Klemun mit Madame Sonne konferieren Die Grossglockner Expeditionen 1799 und 1800 S 99 112 113 Pusch Baumgartner Grossglockner S 18 Rudolf Badjura Ljudska geografija Terensko izrazoslovje Drzavna zalozba Slovenije Ljubljana 1953 S 118 147 148 Marianne Klemun mit Madame Sonne konferieren S 33 Kuhlken Das Glocknerbuch S 13 15 Die Sage vom Pasterzengletscher Sagen at abgerufen am 24 Juli 2023 Johanna Bernhardt Gletscher Das Geheimnis im ewigen Eis In Deutscher Alpenverein Osterreichischer Alpenverein Sudtiroler Alpenverein Schweizer Alpen Club Hrsg bergundsteigen Band 06 Nr 2 Innsbruck 2006 S 52 58 web archive org PDF 135 kB abgerufen am 31 Oktober 2021 Marianne Klemun mit Madame Sonne konferieren S 84 93 Pusch Baumgartner Grossglockner S 21 Marianne Klemun mit Madame Sonne konferieren Die Grossglockner Expeditionen 1799 und 1800 S 153 155 Moll Tagebuch einer Reise auf den bis dahin unerstiegenen Berg Gross Glokner S 53 Kuhlken Das Glocknerbuch S 101 f Marianne Klemun mit Madame Sonne konferieren Die Grossglockner Expeditionen 1799 und 1800 S 160 Bericht von Joseph Orrasch in Marianne Klemun mit Madame Sonne konferieren Die Grossglockner Expeditionen 1799 und 1800 S 330 331 Marianne Klemun mit Madame Sonne konferieren Die Grossglockner Expeditionen 1799 und 1800 S 162 Marianne Klemun mit Madame Sonne konferieren Die Grossglockner Expeditionen 1799 und 1800 S 163 167 Pusch Baumgartner Grossglockner S 24 25 Moll Tagebuch einer Reise auf den bis dahin unerstiegenen Berg Gross Glokner S 7 Der Furstbischoff hat dem Bauern der den Schneekloz untergrub der vom vergangenen Jahr her schon den Namen Glokner hatte noch den Zusatz Kloz beygegeben er heist alseizt in der Gloknergeschichte Gloknerkloz Aus dem Bericht von Joseph Orrasch in Marianne Klemun mit Madame Sonne konferieren Die Grossglockner Expeditionen 1799 und 1800 S 330 Alfons Haffner 200 Jahre Bild der Grossglockner Erstbesteigung unter Furstbischof Salm Reifferscheidt 1803 2003 In Geschichtsverein fur Karnten Hrsg Carinthia I Zeitschrift fur geschichtliche Landeskunde von Karnten Nr 193 Verlag des Geschichtsvereines fur Karnten 2003 ISSN 0008 6606 S 355 Franz Mandl Salms Hutte am Grossglockner Kartengebiet Gebietsthema Grossglockner In Deutscher Alpenverein osterreichischer Alpenverein Alpenverein Sudtirol Hrsg Alpenvereinsjahrbuch Berg 2007 Band 131 2007 ISBN 3 937530 14 2 ISSN 0179 1419 Alpenvereinsfuhrer S 256 Grossglockner 3798 m PDF 874 kB Memento vom 30 August 2021 im Internet Archive Franz Mandl Salms Hutte am Grossglockner Kartengebiet Gebietsthema Grossglockner In Deutscher Alpenverein osterreichischer Alpenverein Alpenverein Sudtirol Hrsg Alpenvereinsjahrbuch Berg 2007 Band 131 2007 ISBN 3 937530 15 0 ISSN 0179 1419 S 260 267 Pusch Baumgartner Grossglockner S 26 Pusch Baumgartner Grossglockner S 27 31 Kuhlken Das Glockner Buch S 135 148 Karl Hofmann 24 Geschichte der Glocknerfahrten In Zeitschrift des Deutschen Alpenvereins Zeitschrift des Deutschen und des Osterreichischen Alpenvereins Jahrgang 1870 S 507 online bei ANNO Pusch Baumgartner Grossglockner S 34 38 Pusch Baumgartner Grossglockner S 58 59 Alpenvereinsfuhrer S 262 293 Massive Schneeschmelze am Leitl In orf at 19 August 2013 abgerufen am 23 Januar 2025 Wolfgang Pusch Stau unterm Gipfelkreuz und Einsamkeit uber den Wolken Kartengebiet Gebietsthema Grossglockner In Deutscher Alpenverein osterreichischer Alpenverein Alpenverein Sudtirol Hrsg Alpenvereinsjahrbuch Berg 2007 Band 131 2007 ISBN 3 937530 14 2 ISSN 0179 1419 S 281 Klimawandel macht Glockner gefahrlicher orf at abgerufen am 21 Oktober 2013 Kleine Zeitung Graz 7 Juni 2016 auch online Grossglockner Hochstgelegene Schutzhutte Osterreichs generalsaniert kleinezeitung at abgerufen am 11 Juni 2016 B Pichler E Rieger J Gratz J Essl P Bauernfeind P Hasslacher P Tembler Grossglockner sicher auf das Dach Osterreichs PDF 900 kB Bergfuhrer Bergrettung und Tourismusverbande der Gemeinden Heiligenblut und Kals am Grossglockner Nationalparkverwaltung Hohe Tauern Karnten u Tirol Oesterreichischer Alpenverein Mai 2007 archiviert vom Original am 24 Januar 2011 abgerufen am 23 Juni 2009 Alfred K Treml Warum steigen Menschen freiwillig auf die Berge In Hartmut Heller Otto Koenig Gesellschaft Hrsg Matreier Gesprache Raum Heimat fremde und Vertraute Welt LIT Verlag Berlin Hamburg Munster 2006 ISBN 978 3 8258 0040 6 S 142 Google Books abgerufen am 23 Juni 2006 Kuhlken Das Glocknerbuch S 268 Pusch Baumgartner Grossglockner S 56 57 Kuhlken Das Glocknerbuch S 277 284 Pusch Baumgartner Grossglockner S 57 Andreas Orgler In Memoriam mountainfuture at archiviert vom Original am 23 Januar 2007 abgerufen am 9 Marz 2009 Otti Wiedmann Steilwandfahren In Osterreichischer Alpenverein Alpenverein Sudtirol Deutscher Alpenverein Schweizer Alpen Club Hrsg bergundsteigen Nr 1 Innsbruck 2008 S 72 Online PDF abgerufen am 26 Februar 2010 Skiroute HochTirol Austria Alpinkompetenzzentrum Osttirol Osttiroler Bergfuhrer abgerufen am 9 Marz 2009 Grossglockner von Suden In bergsteigen com Archiviert vom Original am 8 August 2013 abgerufen am 14 Dezember 2021 Alpenvereinsmuseum Phillipp Felsch Hrsg Berge eine unverstandliche Leidenschaft Folio Verlag Wien Bozen 2007 ISBN 978 3 85256 408 1 S 40 Wilhelm Eppacher Ber und Gipfelkreuze in Tirol In Raimund Klebelsberg Hrsg Schlern Schriften Band 178 Universitatsverlag Wagner Innsbruck 1957 S 8 62 64 Kaiserkreuz auf dem Grossglockner In Peter Haiko Renata Kassal Mikula Friedrich von Schmidt 1825 1891 Ein gotischer Rationalist Historisches Museum der Stadt Wien Sonderausstellung 148 Museen der Stadt Wien Wien 1991 ISBN 3 85202 102 2 S 222 223 Panorama Das Grossglockner Magazin Hrsg Grossglockner Gipfelkreuz unter Denkmalschutz Ausgabe 1 2024 S 1 Alpenvereinsfuhrer S 258 Grossglockner 3798 m PDF 874 kB Memento vom 30 August 2021 im Internet Archive Helmut Chorvat Das Gipfelkreuz auf dem Grossglockner In Grossglockner Hochalpenstrassen Ag Osterreichischer Alpenklub Nationalpark Hohe Tauern Hrsg Jubilaum Grossglockner 200 Jahre Erstbesteigung 120 Jahre Erzherzog Johann Hutte 2000 S 51 57 Grossglockner erhalt Online Gipfelbuch diepresse com 21 Juni 2007 Posse um Haider Taferl am Grossglockner derstandard at 22 Mai 2010 abgerufen am 13 August 2010 Gipfelkreuz in letzter Minute gesichert orf at 10 August 2010 abgerufen am 13 August 2010 Grossglockner Gipfelkreuz offiziell unter Denkmalschutz Oberkarnten Online 16 Februar 2024 abgerufen am 9 September 2024 Aus den Alpen Alpine Verkehrsprojekte Die Glockner Bahn In Der Alpenfreund Illustrierte Touristen Zeitschrift fur das Alpengebiet Jahrgang 1895 Nr 111 1895 15 Dezember 1895 V Jahrgang S 1242 online bei ANNO Peter Hasslacher Alpenvereins Arbeitgebiet Grossglockner ein raumordnungs und nationalparkpolitischer Streifzug Kartengebiet Gebietsthema Grossglockner In Deutscher Alpenverein osterreichischer Alpenverein Alpenverein Sudtirol Hrsg Alpenvereinsjahrbuch Berg 2007 Band 131 2007 ISBN 3 937530 14 2 ISSN 0179 1419 S 254 258 Clemens M Hutter Zuerst Angst vor dem Berg dann Angst um den Berg Kartengebiet Gebietsthema Grossglockner In Deutscher Alpenverein osterreichischer Alpenverein Alpenverein Sudtirol Hrsg Alpenvereinsjahrbuch Berg 2007 Band 131 2007 ISBN 3 937530 14 2 ISSN 0179 1419 S 274 279 Gunter Mussnig Der Nationalpark Hohe Tauern und die Erzherzog Johann Hutte In Grossglockner Hochalpenstrassen AG Osterreichischer Alpenklub Nationalpark Hohe Tauern Hrsg Jubilaum Grossglockner 200 Jahre Erstbesteigung 120 Jahre Erzherzog Johann Hutte 2000 S 62 Gertrude Reinisch Adi Mokrejs Osterreichischer Alpenklub Osterreichischer Alpenklub abgerufen am 24 April 2017 Der Nationalpark in Zahlen Nationalpark Hohe Tauern Abgerufen am 21 Januar 2025 Hermann Stotter Geschichte und Daten Nationalpark Hohe Tauern Tirol PDF Nationalpark Hohe Tauern archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 21 Juni 2009 abgerufen am 17 Marz 2009 Thomas Neuhold Alpinunfalle Kaltetod auf dem Grossglockner Bergretter kritisiert Spekulationen uber Unfallhergang In derstandard at 8 Februar 2025 abgerufen am 8 Februar 2025 Hochste Berge der osterreichischen Bundeslander Burgenland Geschriebenstein Karnten Tirol Grossglockner Salzburg Grossvenediger Wien Hermannskogel Oberosterreich Steiermark Hoher Dachstein Voralberg Piz Buin Niederosterreich Schneeberg Dieser Artikel wurde am 17 Juli 2009 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Normdaten Geografikum GND 4022198 2 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 240777499

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