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Muttergöttin und Große Mutter sind in Archäologie und Religionsgeschichte Bezeichnungen für historisch belegte oder hypo

Große Göttin

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Muttergöttin und Große Mutter sind in Archäologie und Religionsgeschichte Bezeichnungen für historisch belegte oder hypothetische Erdgöttinnen in ur- und frühgeschichtlichen Kulturen. Sie wurden als Lebensspenderin (Fruchtbarkeitsgöttin) oder auch als Mutter von Göttern oder als beides verehrt. Ihre Darstellung findet sich entweder in frühen schriftlichen Zeugnissen oder in Kunstwerken wie etwa antiken Wandmalereien oder Venusfigurinen. Die Deutung der nichtschriftlichen Artefakte als „Göttinnen“ hat oft spekulativen Charakter und ist daher umstritten.

Die Idee der Muttergöttin basiert auf der Vorstellung einer weiblichen Gottheit, die Macht über den Boden und seine Bewohner (menschliche, tierische, pflanzliche, aber auch ggf. deren innewohnende Geister) hat. Sie ist zuständig für die Fruchtbarkeit der Pflanzen, häufig auch der Tiere und damit entscheidend für das Wohlergehen der Menschen. Muttergöttinnen sind in erster Linie für Pflanzerkulturen belegt, bei denen die Erde als Ursprung der Pflanzen von zentraler ökonomischer und religiöser Bedeutung war.

Unscharf ist die Trennung zu Gottheiten der sexuellen Lust und zu Liebesgöttinnen – wie der römischen Venus, der griechischen Aphrodite oder den mesopotamischen Ištar und Inanna. Meist nicht zu den Muttergöttinnen gerechnet werden Gottheiten, die für den Schutz der Schwangeren und Gebärenden stehen, wie die griechische Artemis oder die altägyptischen Taweret und Bes.

Die verschiedenen Bezeichnungen für die „Erdgöttinnen“ rezenter Völker und die „Muttergöttinnen“ historischer Kulturen werden häufig synonym benutzt.

Abgrenzung zu „Magna Mater“

Einige Autoren verwenden den lateinischen Ausdruck „Magna Mater“ (Große Mutter) übergreifend für alle mit Muttergöttinnen assoziierten Vorstellungen, vor allem Manfred Ehmer in seinen populärwissenschaftlichen Schriften. Diese Verwendung ist jedoch irreführend: Magna Mater ist die Bezeichnung der Römer für die Göttin Kybele, deren Mysterienkult sie aus Kleinasien übernommen hatten. Insofern steht dieser Ausdruck korrekt nur für die altmediterrane Muttergöttin. Da es in der Volksreligiosität Kleinasiens immer schon die Verehrung der Kybele als Muttergöttin außerhalb eines Mysterienkultes gab, wird die Bezeichnung bisweilen auch darüber hinaus bis zu ihren in der Jungsteinzeit vermuteten Wurzeln verwendet.

Herkunft

Die ältesten neolithischen Darstellungen, die von einigen Autoren als Muttergöttinnen interpretiert wurden, zeigen sie zum Teil in Verbindung mit bestimmten Wildtieren, so dass Prähistoriker darin die Übergangsform von der Tierherrin der älteren Wildbeuterkulturen zur Fruchtbarkeitsgöttin vermuteten. Der letztgenannte Aspekt bekam aufgrund der nunmehr zunehmend agrarischen Lebensweise eine immer größere Bedeutung. Heute haben Erdmütter-Göttinnen bei zahlreichen traditionellen Pflanzer- und Bauernkulturen eine nicht unerhebliche, teils sogar dominierende Rolle in der jeweiligen Religion.

Verbreitung

Die bekannteste Muttergottheit ist die antike Mater Deum Magna Ideae – kurz Magna Mater –, die erstmals unter dem Namen Kybele für die mittlere Bronzezeit Kleinasiens belegt ist und deren mystischer Kult bis in die römische Spätantike reicht (siehe auch: Begriffs-Abgrenzung zu „Magna Mater“)

Theoriengeschichte

Der Schweizer Rechtshistoriker und Klassizist Johann Jakob Bachofen (1815–1887) behauptete als einer der ersten Forscher in seinen Untersuchungen zum „Mutterrecht“ (1861) die Existenz einer hypothetischen „Urreligion“, in deren Zentrum Muttergöttinnen standen. Dabei bezog er sich vor allem auf die vorklassischen Kulturen in Griechenland und Kleinasien. Er sah den Übergang von mutterrechtlichen zu vaterrechtlichen Gesellschaften als einen entscheidenden Fortschritt in der Menschheitsgeschichte. Bachofen wurde von bekannten Anthropologen – deren viele wie Edward Tylor (1871) und L.H. Morgan (1877)Evolutionisten waren – unterstützt.

Der schottische Ethnologe James George Frazer (1854–1941) beschrieb in seinem elfbändigen Werk Der goldene Zweig (The Golden Bough, veröffentlicht 1906–1915) als religiöses Grundmuster den König als Wiedergeburt des sterbenden und wiederauferstehenden Gottes, der in einer „heiligen Hochzeit“ mit der Göttin, welche die andauernde Fruchtbarkeit der Erde darstellte und gewährleistete, immer wieder aufs Neue gezeugt wird, nachdem er mit der Ernte im abgelaufenen Jahr gestorben war. Frazer führte unter anderen die Paare Attis-Kybele, Dumuzi-Inanna, Tammuz-Ištar und Adonis-Aphrodite an, deren Mythen alle diesem Grundmuster folgten. Bachofens und Frazers Annahmen führten zu großen wissenschaftlichen Auseinandersetzungen und sind auch heute stark umstritten (vergleiche Gehörnter Gott).

Der englische Schriftsteller Robert von Ranke-Graves (1895–1985) erschloss aus der Mythologie Griechenlands und Kleinasiens den Kult einer „weißen Göttin“, einer Göttin der Liebe und der Weisheit, die auch die Dichtkunst beflügelte.

Der Schweizer Psychiater Carl Gustav Jung (1875–1961) griff die Vorstellung von einer Ur- oder Allmutter in seiner Analytischen Psychologie auf, um den Mutterarchetyp zu bezeichnen. Forschung zu diesem Archetyp wurde vom Philosophen und Psychoanalytiker Erich Neumann (Die große Mutter, 1956) und vom britischen Anthropologen E.O. James (The Cult of the Mother-Goddess, 1959) fortgeführt.

Die litauische Archäologin Marija Gimbutas (1921–1994) nahm für Südosteuropa und den unteren Donauraum – von ihr als „Alteuropa“ bezeichnet – für die Jungsteinzeit die Verehrung einer einzelnen, abstrakten „Großen Göttin“ an und führte das in ihren Werken Göttinnen und Götter des Alten Europa (englisch 1974, deutsch 2010), Die Sprache der Göttin (engl. 1989, dt. 1995) und Die Zivilisation der Göttin (engl. 1991, dt. 1996) aus. Ihre Annahme stützte sich vor allem auf zahlreiche weibliche Figurinen der Jungsteinzeit und der Kupfersteinzeit, die sie als Darstellungen dieser einen Gottheit interpretierte.

Interpretation archäologischer Funde

Während Michael Dames den Kult der Muttergöttin mit dem der Großen Mutter der Jungsteinzeit im Zusammenhang mit der Ausbreitung der Landwirtschaft einhergehenden Sesshaftwerdung der Menschen gleichsetzt („Die Große Göttin und das Neolithikum gehören auf so natürliche Weise zusammen wie Mutter und Kind“), gehen Autoren wie der Psychologe Erich Neumann von einem archaischen Muttergöttinnenkult aus, der zehntausende Jahre zurückreiche.

Altsteinzeit

Siehe auch: Religion im Paläolithikum

Funde von 100 bis 200 maximal 15 cm großen jungpaläolithischen sogenannten Venusfigurinen (Venusstatuetten) und anderen Darstellungen von weiblichen Körpern mit stark ausgeprägten Brüsten, übergroßen Hüften und anderen hervorgehobenen Geschlechtsmerkmalen werden als Beleg für diese These herangezogen. Die meisten stammen aus der Zeit zwischen 28.000 und 21.000 vor unserer Zeit (Gravettien) aus dem Gebiet nördlich der Pyrenäen, dem südlichen Mitteleuropa, Italien und dem südlichen Osteuropa, wie die etwa 27.000 Jahre alte Venus von Willendorf. Man hat diese Figuren als Zeugnisse einer allgemeinen Verehrung der Mutter Erde und deren Fruchtbarkeit interpretiert. Daneben gibt es eine Anzahl männlicher Figurinen, die deutlich weniger Aufmerksamkeit fanden.

Wissenschaftlich gesehen geht man jedoch mittlerweile davon aus, dass es sich nicht um Göttinnen, Priesterinnen oder Fruchtbarkeitskulte handelt, die diese Figurinen verdeutlichen könnten. Dies wird unter anderem damit begründet, dass es in nichtstratifizierten Gesellschaften generell keine Götter gibt und die Fruchtbarkeit kein erstrebenswertes Gut für Jäger- und Sammlerkulturen darstellt. Aufgrund des hohen Pflegebedarfs von Kindern kennen solche Gesellschaften zumeist Verhütungsmethoden. Zudem gibt es auch keine Mutter-Kind-Darstellungen, die auf einen Mutterkult hinweisen könnten.

Der neueste Fund am Fuße der Schwäbischen Alb aus dem Jahr 2008, die Venus vom Hohlefels, stammt mit einem Alter von 35.000 bis 40.000 Jahren aus dem Aurignacien zu Beginn des Jungpaläolithikums. In dieser Zeit wanderte der moderne Mensch (Homo sapiens) als Cro-Magnon-Mensch nach Europa ein. In dieser figürliche Darstellung wird der weibliche Schoß durch eine übergroße Wiedergabe der Schamlippen besonders betont, falls es sich nicht um eine anatomische Besonderheit handelt, die sich auch bei anderen paläolithischen Venusfigurinen findet und im 19. und frühen 20. Jahrhundert als „Hottentottenschürze“ beschrieben wurde. Andere Statuetten aus demselben Zeithorizont zeigen Tiere und Mischwesen („Löwenmensch“). Vom Archäologen Joachim Hahn werden sie als Zeichen von Kraft und Aggression interpretiert, von als Medien des sozialen Gedächtnisses.

Jungsteinzeit und Kupfersteinzeit

Die Wandmalereien, Figurinen und Bestattungen in den von James Mellaart in den 1960er Jahren begonnenen und von Ian Hodder fortgeführten Ausgrabungen von Çatalhöyük in Anatolien wurden insbesondere im spirituellen Feminismus und von Anhängern einer Matriarchatsidee seit den 1970er Jahren als Belege einer Verehrung von Muttergottheiten zu deuten versucht.

Jungsteinzeitliche und kupfersteinzeitliche Figurinen aus Südosteuropa und Ägypten wurden ebenfalls als Beleg für den Kult einer Muttergottheit herangezogen.

Osbert Crawford verband in den 1950er Jahren Ǧemdet-Nasr-zeitlichen Augenfiguren aus Tell Brak mit der Muttergöttin und konstruierte so eine weitere Verbreitung des Kults einer „Augengöttin“.

Diese Theorien werden aber seit den 1960er Jahren fachwissenschaftlich überwiegend zurückgewiesen.

Mythologischer Hintergrund

Vorstellungen über einen Kult der Muttergottheiten beruhen auf Mythenkonstruktionen des 19. Jahrhunderts über die Große Göttin, die mit altsteinzeitlichen und jungsteinzeitlichen Statuetten in Verbindung gebracht wurden. Wie der britische Prähistoriker Andrew Fleming 1969 feststellte, verraten solche Theorien meist mehr über die Weltsicht ihrer Vertreter als über die Vorgeschichte.

Viele so rekonstruierte Mythen verbinden entsprechend dem von Frazer behaupteten Grundmuster damit das Schicksal der Götter, die in „heiliger Hochzeit“ (hieros gamos) von dem scheidenden Gott (Gemahl-Sohn-Geliebter) gezeugt wurden, von der Göttin mit dem jährlichen Wiederaufblühen der Natur geboren und zu ihrem Geliebten bestimmt, wodurch das Wachstum gewährleistet wurde. So wird die Muttergöttin unmittelbar zur Mutter eines Gottes, der Gott selbst kam (durch Wiedergeburt) und schied durch Tod, nicht ohne Gewissheit, von der Göttin wiedergeboren zu werden. Hierdurch gewährleistete die Göttin die Fruchtbarkeit und den immerwährenden Kreislauf des Lebens. Von diesem Muster gibt es in den Mythen die verschiedensten Abweichungen, aber sie alle schließen den gleichen Kreislauf: Geburt-Wachstum-Reife-Tod und Wiedergeburt.

Muttergöttinnen verschiedener Kulturen

Viele Kulturen, von denen oder über die es schriftliche Aufzeichnungen gibt, kennen weibliche Gottheiten, die teilweise mit einer Vorstellung von einer Mutter Erde und von Fruchtbarkeitsgöttinnen einhergehen:

Nordeuropa

  • Bei den Germanen wurde die mütterliche Erde unter dem Namen Nerthus verehrt, wovon Tacitus berichtete.Eugen Drewermann interpretiert Frau Holle als Darstellung der Göttin Perchta, die er als die große Göttin bezeichnete.
  • Sif war die Erntegöttin der Wikinger. und Jörd die Erdgöttin der nordischen Mythologie.
  • Unter dem Namen Brighid wurde bei den Kelten in Irland eine Fruchtbarkeits- und Vegetationsgöttin verehrt, die als weibliche irdische Kraft angesehen wurde. Bei den keltischen Stämmen in Noricum galt dasselbe für Noreia.
  • Die antiken Kelten und Römer wie auch die Germanen in den ersten Jahrhunderten nach der Zeitenwende verehrten auch sogenannte Matronen in Dreiergruppen als Muttergottheiten.
  • Bei den Balten wurde nach Marija Gimbutas eine Fruchtbarkeits- und Vegetationsgöttin als Māra, Laima, Žemyna u. a. verehrt.
  • Die slawische Muttergöttin war die meist gestaltlose Mati Syra Zemlya ("Feuchte Mutter Erde"). Als weitere Erdgöttin der Slawen ist Mokosch bekannt.
  • Im finnischen Kalevala-Epos wird ein auf die Urmutter Ilmatar gegründeter Schöpfungsmythos beschrieben.

Mittelmeerraum

  • Die altägyptische Göttin Hathor war in ihrer Erscheinung als Himmelskuh die herausragende Muttergöttin, bevor sie mit Isis, der Mutter des Horus, verschmolz. Sie wird häufig als säugend dargestellt und steht für die Fruchtbarkeit der Herden. In der ägyptischen Schöpfungsgeschichte wird Isis von Geb, dem frühen Erdgott, und Nut, der frühen Himmelsgöttin, gezeugt. Die Figuren von Hathor und Isis stehen mit dem mediterranen Magna Mater-Kult in Verbindung.
  • Die Göttinnen Gaia, Rhea, Dia, Hera und Demeter sind Muttergöttinnen aus dem griechisch-kleinasiatischen Raum. Aus Vorderasien stammt auch Kubaba, die später als Kybele verehrt wurde.
  • Tanit war die punische Göttin der Fruchtbarkeit, eine Apotheose der phönizischen Göttin Astarte und Schutzgöttin von Karthago.

Vorderasien

  • Die deutsche Psychologin Gerda Weiler vertrat die Auffassung, im Alten Testament Spuren weiblicher Gottheiten nachweisen zu können.
  • In Mesopotamien existierte eine synkretistische Muttergöttin, die viele Namen hatte, so sumerisch Diĝirmaḫ, Nindiĝirene oder Ninḫursaĝa, akkadisch Bēlet-ilī, außerdem Nintur, Aruru, Mam(m)a/Mam(m)i, Ninlil und Damgalnunna/Damkina.
  • Die Muttergöttin der Hethiter und Hattier war Ḫannaḫanna, deren Helfer eine Biene war.
  • Uraš – „die Erde“ – stammt aus der sumerischen Mythologie.
  • Die altarabische Mondgöttin al-Lat war auch die Erdgöttin Arabiens.

Süd- und Ostasien

  • Für Indien wird das Atharvaveda, eine Ende des 2. oder Anfang des 1. Jahrtausends zusammengestellte Hymnensammlung des Hinduismus, als Beleg für die Verehrung einer weiblichen Urgöttin als Mutter Erde angeführt.
  • Prithivi war eine indogermanische Erdgöttin in Gestalt einer Kuh, die in Indien mit der hinduistischen Erdgöttin Bhudevi gleichgesetzt wurde.
  • Im heutigen Hinduismus gibt es eine Vielzahl von Göttinnen, die auch mütterliche Funktionen haben, so beispielsweise Mahadevi, Durga, Kali, Lakshmi und Parvati.
  • Vietnam kennt drei Muttergöttinnen für die Reiche „Himmel“, „Wasser“ und „Wald / Erde“. Sie werden in täglichen Andachten und mit Ritualen und Feierlichkeiten wie Phủ Dầy verehrt. Diese Praktiken wurden 2016 in die UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen.

Neopaganismus

Anhänger neuer Naturreligionen und der Idee eines prähistorischen Matriarchats knüpfen an die Funde der Venusstatuetten aus der Zeit des Jungpaläolithikums eine allgemeine Verehrung der Mutter Erde im Sinne einer anthropomorphen Muttergöttin.

Literatur

  • Andrew Fleming: The Myth of the Mother-Goddess. In: World Archaeology. Band 1, Nr. 2: Techniques of Chronology and Excavation. 1969, S. 247–261 (englisch; PDF: 977 kB, 16 Seiten auf stevewatson.info).
  • Lucy Goodison, Christine Morris (Hrsg.): Ancient Goddesses: The Myths and the Evidence. British Museum Press, London 1998, ISBN 0-7141-1761-7 (englisch).
  • Wolfgang Helck: Betrachtungen zur Großen Göttin und den ihr verbundenen Gottheiten (= Religion und Kultur der alten Mittelmeerwelt in Parallelforschungen. Band 2). Oldenbourg, München/Wien 1971, ISBN 3-486-43261-3.
  • Annine van der Meer: Die Sprache unsrer Ursprungs-Mutter MA: Die Entwicklung des Frauenbildes in 40.000 Jahren globaler „Venus“-Kunst. Göttert, Rüsselsheim 2020, ISBN 978-3-939623-60-1 (Besprechung von Veronika Bennholdt-Thomsen).
  • Lynn Meskell: Goddesses, Gimbutas and “New Age” Archaeology. In: Antiquity. Band 69 = Nr. 262, 1995, S. 74–86 (englisch; ISSN 0003-598X).
  • Kathryn Rountree: Archaeologists and Goddess Feminists at Çatalhöyük: An Experiment in Multivocality. In: Journal of Feminist Studies in Religion. Band 23, Nr. 2, 2007, S. 7–26 (englisch; ISSN 8755-4178).
  • Maria Xagorari-Gleißner: Meter Theon: Die Göttermutter bei den Griechen. Rutzen, Mainz u. a. 2008, ISBN 978-3-938646-26-7.

Einzelnachweise

  1. Bettina Schmidt: Erdherr(in), Stichwort in: Walter Hirschberg (Begründer), Wolfgang Müller (Redaktion): Wörterbuch der Völkerkunde. Neuausgabe, 2. Auflage, Reimer, Berlin 2005, S. 96–97.
  2. Manfred Kurt Ehmer: Die Weisheit des Westens. 1998 Düsseldorf, Patmos, ISBN 3-491-72395-7, S. 46.
  3. Hanns Ch. Brennecke, Christoph Markschies, Ernst L. Grasmück (Hrsg.): Logos: Festschrift für Luise Abramowski zum 8. Juli 1993., S. 33–34.
  4. Klaus E. Müller: Die bessere und die schlechtere Hälfte. Ethnologie des Geschlechterkonflikts. Campus, Frankfurt am Main / New York 1984, ISBN 3-593-33360-0, S. 272–277.
  5. Karl Meuli (Hrsg.), Johann Jakob Bachofen: Das Mutterrecht. Erste Hälfte, Band 2, Schwabe, Basel 1948, S. 26 ff (1. Auflage 1861).
  6. Edward Burnett Tylor: Primitive Culture. Researches into the Development of Mythology, Philosophy, Religion, Language, Art, and Custom. J. Murray, London 1871; deutsche Ausgabe: Die Anfänge der Cultur. Untersuchungen über die Entwicklung der Mythologie, Philosophie, Religion, Kunst und Sitte. Georg Olms, Hildesheim 2005.
  7. Lewis Henry Morgan: Ancient Society; or, Researches in the Lines of Human Progress from Savagery through Barbarism to Civilization. H. Holt, New York 1871.
  8. Lauren Talalay: „The Mother Goddess in Prehistory. Debates and Perspectives“. In: Sharon L. James, Sheila Dillon (Hrsg.): A Companion to Women in the Ancient World. Blackwell, Oxford 2012, S. 8.
  9. Robert von Ranke-Graves: Griechische Mythologie. Anaconda, Köln 2008, ISBN 978-3-86647-211-2, S. ??; derselbe: Die weiße Göttin, Sprache des Mythos. 1958, ISBN 3-499-55416-X, S. ?? (englisches Original: 1949).
  10. Erich Neumann: Die Große Mutter. Eine Phänomenologie der weiblichen Gestaltungen des Unbewussten. Rhein-Verlag, Zürich 1956.
  11. Edwin Oliver James: The Cult of the Mother-Goddess. An Archaeological and Documentary Study. New York, 1959.
  12. Michael Dames: The Silbury Treasure. Neuauflage. Thames & Hudson, London 1978, ISBN 0-500-27140-2, S. ??; vergleiche auch Harald Haarmann: Die Madonna und ihre Töchter. Rekonstruktion einer kulturhistorischen Genealogie. Olms, Hildesheim / Zürich / New York 1996, ISBN 3-487-10163-7, S. 25–26.
  13. Erich Neumann: Die Große Mutter. Eine Phänomenologie der weiblichen Gestaltungen des Unbewußten. Rhein, Zürich 1956, S. ??; A. T. Mann, : Sacred Sexuality. Vega, London 2002, ISBN 1-84333-583-2, S. 18.
  14. Verbreitungskarte der Fundstellen von Venusstatuetten 34.000–24.000 BP; Siegmar von Schnurbein (Hrsg.): Atlas der Vorgeschichte. Europa von den ersten Menschen bis Christi Geburt. Theiss, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-8062-2105-3, S. 28–29.
  15. Manfred Kurt Ehmer: Göttin Erde. Kult und Mythos der Mutter Erde. Zerling, Berlin 1994, ISBN 3-88468-058-7, S. 22; (Hrsg.): Wetter, Klima, Menschheitsentwicklung. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2009, ISBN 978-3-534-22237-7, S. 79 (siehe dazu Gesine Hellberg-Rode: Mutter Erde in der Altsteinzeit. In: Projekt Hypersoil. Universität Münster 2002–2004).
  16. Vergleiche Jan Jelínek: Der große Bildatlas des Menschen in der Vorzeit. Artia, Prag 1980, S. ??.
  17. Margaret Ehrenberg: Women in Prehistory (= Oklahoma Series in Classical Culture. Band 4). University of Oklahoma Press, Norman u. a. 1989, ISBN 0-8061-2237-4, S. 74.
  18. Brigitte Röder, Juliane Hummel, Brigitta Kunz: Göttinnendämmerung. Das Matriarchat aus archäologischer Sicht. Röder, München 1996, S. 202.
  19. : Les statuettes féminines paléolithiques dites Vénus stéatopyges. Librairie Teissier, Nîmes 1938, S. ??.
  20. Joachim Hahn: Kraft und Aggression. Die Botschaft der Eiszeitkunst im Aurignacien Süddeutschlands? Archaeologica Venatoria – Institut für Urgeschichte der Universität Tübingen, Tübingen 1986, S. ??.
  21. Martin Porr: Palaeolithic Art as Cultural Memory. A Case Study of the Aurignacian Art of Southwest Germany. In: Cambridge Archaeological Journal. Band 20, Nr. 1, 2010, S. 87–108, hier S. ??.
  22. Für kritische neuere Literatur zu Çatalhöyük siehe Lynn Meskell, Twin Peaks: The Archaeologies of Çatalhöyuk. In: Lucy Goodison; Christine Morris, Ancient Goddesses: The Myths and the Evidence. British Museum Press, London 1998, S. 46–62; Lynn Meskell: Goddesses, Gimbutas and „New Age“ Archaeology. In: Antiquity. Band 69 = Nr. 262, 1995, S. 74–86; Kathryn Houtitree: Archaeologists and Goddess Feminists at Çatalhöyük. In: Journal of Feminist Studies in Religion. Band 23, Nr. 2, 2007, S. 7–26.
  23. Osbert G. S. Crawford: The Eye Goddess. Phoenix House, London 1957, S. ??.
  24. Peter J. Ucko: Anthropomorph Figurines of Predynastic Egypt and Neolithic Crete, with comparative material from the prehistoric Near East and mainland Greece. Occasional paper of the Royal Anthropological Institute 24. London 1968, S. ??; Andrew Szmidla für Ägypten und Griechenland; umfassend für den Balkan: : Prehistoric Figurines. Representation and Corporeality in the Neolithic. Routledge, Abingdon 2005.
  25. Andrew Fleming: The Myth of the Mother-Goddess. In: World Archaeology. Band 1, Nr. 2: Techniques of Chronology and Excavation. 1969, S. 247–261, hier S. 247 (PDF-Datei; 977 kB; 16 Seiten auf stevewatson.info): „It is probable that such statements reveal more about the faith of prehistorians than about that of the megalith builders; there is in fact an urgent need to re-examine the whole hypothesis.“
  26. Joe J. Heydecker: Die Schwestern der Venus. Die Frau in den Mythen und Religion. Heyne, München 1994, ISBN 3-453-07824-1, S. 77 (Inanna), S. 87 f. (Ischtar), S. 163 ff. (Demeter-Persephone), dazu auch Harald Haarmann: Die Madonna und Ihre Töchter. Rekonstruktion einer kulturhistorischen Genealogie. Olms, Hildesheim u. a. 1996, ISBN 3-487-10163-7, S. 138 ff.
  27. Harald Haarmann: Die Madonna und Ihre Töchter. Rekonstruktion einer kulturhistorischen Genealogie. Olms, Hildesheim u. a. 1996, ISBN 3-487-10163-7, S. 25.
  28. Tacitus Germania Kapitel 40.
  29. Philip Wilkinson: Mythen & Sagen aus allen Kulturkreisen. Ursprünge, Überlieferung, Bedeutung. Dorling Kindersley, München 2009, ISBN 978-3-8310-1503-0, S. 96.
  30. Manfred Kurt Ehmer: Göttin Erde, Kult und Mythos der Mutter Erde. Zerling, Berlin 1994, ISBN 3-88468-058-7, S. 68 f.
  31. Bernhard Maier: Lexikon der keltischen Religion und Kultur (= Kröners Taschenausgabe. Band 466). Kröner, Stuttgart 1994, ISBN 3-520-46601-5, S. 252.
  32. Philip Wilkinson: Mythen & Sagen aus allen Kulturkreisen. Ursprünge, Überlieferung, Bedeutung. Dorling Kindersley, München 2009, ISBN 978-3-8310-1503-0, S. 115.
  33. R. Deroletz: Götter und Mythen der Germanen. F. Englisch, Wiesbaden 1976, S. 171–177.
  34. Marija Gimbutas: The Language of the Goddess. London, Thames and Hudson 1989, S. ??.
  35. Philip Wilkinson: Mythen & Sagen aus allen Kulturkreisen. Ursprünge, Überlieferung, Bedeutung. Dorling Kindersley, München 2009, ISBN 978-3-8310-1503-0, S. 143.
  36. Philip Wilkinson: Mythen & Sagen aus allen Kulturkreisen. Ursprünge, Überlieferung, Bedeutung. Dorling Kindersley, München 2009, ISBN 978-3-8310-1503-0, S. 110.
  37. Manfred Kurt Ehmer: Göttin Erde, Kult und Mythos der Mutter Erde. Zerling, Berlin 1994, ISBN 3-88468-058-7, S. 55–56.
  38. Gerda Weiler: Das Matriarchat im Alten Israel. Kohlhammer, Stuttgart 2006, ISBN 3-17-010773-9, S. ??.
  39. Manfred Krebernik: Götter und Mythen des alten Orients. Beck, München 2012, ISBN 978-3-406-60522-2, S. 62–63.
  40. Volkert Haas: Die hethitische Literatur. Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018877-5, S. 98, 106 ff., 116, 120, 198 und 205.
  41. Philip Wilkinson: Mythen & Sagen aus allen Kulturkreisen. Ursprünge, Überlieferung, Bedeutung. Dorling Kindersley, München 2009, ISBN 978-3-8310-1503-0, S. 181.
  42. Manfred Kurt Ehmer: Göttin Erde, Kult und Mythos der Mutter Erde. Zerling, Berlin 1994, ISBN 3-88468-058-7, S. 31 ff.
  43. Practices related to the Viet beliefs in the Mother Goddesses of Three Realms. UNESCO Intangible Cultural Heritage, 2016, abgerufen am 24. Januar 2024 (englisch). 
  44. B. Marquardt-Mau: Mutter Erde. In: M. Schächter (Hrsg.): Mittendrin – die Erde hat kein dickes Fell. Mann-Verlag, Berlin 1988, S. 85–95. Zusammenfassung einsehbar.

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 06:24

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Muttergottin und Grosse Mutter sind in Archaologie und Religionsgeschichte Bezeichnungen fur historisch belegte oder hypothetische Erdgottinnen in ur und fruhgeschichtlichen Kulturen Sie wurden als Lebensspenderin Fruchtbarkeitsgottin oder auch als Mutter von Gottern oder als beides verehrt Ihre Darstellung findet sich entweder in fruhen schriftlichen Zeugnissen oder in Kunstwerken wie etwa antiken Wandmalereien oder Venusfigurinen Die Deutung der nichtschriftlichen Artefakte als Gottinnen hat oft spekulativen Charakter und ist daher umstritten Die Idee der Muttergottin basiert auf der Vorstellung einer weiblichen Gottheit die Macht uber den Boden und seine Bewohner menschliche tierische pflanzliche aber auch ggf deren innewohnende Geister hat Sie ist zustandig fur die Fruchtbarkeit der Pflanzen haufig auch der Tiere und damit entscheidend fur das Wohlergehen der Menschen Muttergottinnen sind in erster Linie fur Pflanzerkulturen belegt bei denen die Erde als Ursprung der Pflanzen von zentraler okonomischer und religioser Bedeutung war Unscharf ist die Trennung zu Gottheiten der sexuellen Lust und zu Liebesgottinnen wie der romischen Venus der griechischen Aphrodite oder den mesopotamischen Istar und Inanna Meist nicht zu den Muttergottinnen gerechnet werden Gottheiten die fur den Schutz der Schwangeren und Gebarenden stehen wie die griechische Artemis oder die altagyptischen Taweret und Bes Die verschiedenen Bezeichnungen fur die Erdgottinnen rezenter Volker und die Muttergottinnen historischer Kulturen werden haufig synonym benutzt Abgrenzung zu Magna Mater Einige Autoren verwenden den lateinischen Ausdruck Magna Mater Grosse Mutter ubergreifend fur alle mit Muttergottinnen assoziierten Vorstellungen vor allem Manfred Ehmer in seinen popularwissenschaftlichen Schriften Diese Verwendung ist jedoch irrefuhrend Magna Mater ist die Bezeichnung der Romer fur die Gottin Kybele deren Mysterienkult sie aus Kleinasien ubernommen hatten Insofern steht dieser Ausdruck korrekt nur fur die altmediterrane Muttergottin Da es in der Volksreligiositat Kleinasiens immer schon die Verehrung der Kybele als Muttergottin ausserhalb eines Mysterienkultes gab wird die Bezeichnung bisweilen auch daruber hinaus bis zu ihren in der Jungsteinzeit vermuteten Wurzeln verwendet Herkunft Gottin auf dem Leopardenthron Darstellung aus Catalhoyuk Turkei 8 Jahrtausend v Chr Die altesten neolithischen Darstellungen die von einigen Autoren als Muttergottinnen interpretiert wurden zeigen sie zum Teil in Verbindung mit bestimmten Wildtieren so dass Prahistoriker darin die Ubergangsform von der Tierherrin der alteren Wildbeuterkulturen zur Fruchtbarkeitsgottin vermuteten Der letztgenannte Aspekt bekam aufgrund der nunmehr zunehmend agrarischen Lebensweise eine immer grossere Bedeutung Heute haben Erdmutter Gottinnen bei zahlreichen traditionellen Pflanzer und Bauernkulturen eine nicht unerhebliche teils sogar dominierende Rolle in der jeweiligen Religion VerbreitungDie bekannteste Muttergottheit ist die antike Mater Deum Magna Ideae kurz Magna Mater die erstmals unter dem Namen Kybele fur die mittlere Bronzezeit Kleinasiens belegt ist und deren mystischer Kult bis in die romische Spatantike reicht siehe auch Begriffs Abgrenzung zu Magna Mater TheoriengeschichteDie litauische Archaologin Marija Gimbutas spielte eine herausragende Rolle in der Theoriegeschichte der Grossen Mutter Der Schweizer Rechtshistoriker und Klassizist Johann Jakob Bachofen 1815 1887 behauptete als einer der ersten Forscher in seinen Untersuchungen zum Mutterrecht 1861 die Existenz einer hypothetischen Urreligion in deren Zentrum Muttergottinnen standen Dabei bezog er sich vor allem auf die vorklassischen Kulturen in Griechenland und Kleinasien Er sah den Ubergang von mutterrechtlichen zu vaterrechtlichen Gesellschaften als einen entscheidenden Fortschritt in der Menschheitsgeschichte Bachofen wurde von bekannten Anthropologen deren viele wie Edward Tylor 1871 und L H Morgan 1877 Evolutionisten waren unterstutzt Der schottische Ethnologe James George Frazer 1854 1941 beschrieb in seinem elfbandigen Werk Der goldene Zweig The Golden Bough veroffentlicht 1906 1915 als religioses Grundmuster den Konig als Wiedergeburt des sterbenden und wiederauferstehenden Gottes der in einer heiligen Hochzeit mit der Gottin welche die andauernde Fruchtbarkeit der Erde darstellte und gewahrleistete immer wieder aufs Neue gezeugt wird nachdem er mit der Ernte im abgelaufenen Jahr gestorben war Frazer fuhrte unter anderen die Paare Attis Kybele Dumuzi Inanna Tammuz Istar und Adonis Aphrodite an deren Mythen alle diesem Grundmuster folgten Bachofens und Frazers Annahmen fuhrten zu grossen wissenschaftlichen Auseinandersetzungen und sind auch heute stark umstritten vergleiche Gehornter Gott Der englische Schriftsteller Robert von Ranke Graves 1895 1985 erschloss aus der Mythologie Griechenlands und Kleinasiens den Kult einer weissen Gottin einer Gottin der Liebe und der Weisheit die auch die Dichtkunst beflugelte Der Schweizer Psychiater Carl Gustav Jung 1875 1961 griff die Vorstellung von einer Ur oder Allmutter in seiner Analytischen Psychologie auf um den Mutterarchetyp zu bezeichnen Forschung zu diesem Archetyp wurde vom Philosophen und Psychoanalytiker Erich Neumann Die grosse Mutter 1956 und vom britischen Anthropologen E O James The Cult of the Mother Goddess 1959 fortgefuhrt Die litauische Archaologin Marija Gimbutas 1921 1994 nahm fur Sudosteuropa und den unteren Donauraum von ihr als Alteuropa bezeichnet fur die Jungsteinzeit die Verehrung einer einzelnen abstrakten Grossen Gottin an und fuhrte das in ihren Werken Gottinnen und Gotter des Alten Europa englisch 1974 deutsch 2010 Die Sprache der Gottin engl 1989 dt 1995 und Die Zivilisation der Gottin engl 1991 dt 1996 aus Ihre Annahme stutzte sich vor allem auf zahlreiche weibliche Figurinen der Jungsteinzeit und der Kupfersteinzeit die sie als Darstellungen dieser einen Gottheit interpretierte Interpretation archaologischer FundeWahrend Michael Dames den Kult der Muttergottin mit dem der Grossen Mutter der Jungsteinzeit im Zusammenhang mit der Ausbreitung der Landwirtschaft einhergehenden Sesshaftwerdung der Menschen gleichsetzt Die Grosse Gottin und das Neolithikum gehoren auf so naturliche Weise zusammen wie Mutter und Kind gehen Autoren wie der Psychologe Erich Neumann von einem archaischen Muttergottinnenkult aus der zehntausende Jahre zuruckreiche Altsteinzeit Die beruhmte Venus von Willendorf Osterreich aus dem JungpalaolithikumSiehe auch Religion im Palaolithikum Funde von 100 bis 200 maximal 15 cm grossen jungpalaolithischen sogenannten Venusfigurinen Venusstatuetten und anderen Darstellungen von weiblichen Korpern mit stark ausgepragten Brusten ubergrossen Huften und anderen hervorgehobenen Geschlechtsmerkmalen werden als Beleg fur diese These herangezogen Die meisten stammen aus der Zeit zwischen 28 000 und 21 000 vor unserer Zeit Gravettien aus dem Gebiet nordlich der Pyrenaen dem sudlichen Mitteleuropa Italien und dem sudlichen Osteuropa wie die etwa 27 000 Jahre alte Venus von Willendorf Man hat diese Figuren als Zeugnisse einer allgemeinen Verehrung der Mutter Erde und deren Fruchtbarkeit interpretiert Daneben gibt es eine Anzahl mannlicher Figurinen die deutlich weniger Aufmerksamkeit fanden Wissenschaftlich gesehen geht man jedoch mittlerweile davon aus dass es sich nicht um Gottinnen Priesterinnen oder Fruchtbarkeitskulte handelt die diese Figurinen verdeutlichen konnten Dies wird unter anderem damit begrundet dass es in nichtstratifizierten Gesellschaften generell keine Gotter gibt und die Fruchtbarkeit kein erstrebenswertes Gut fur Jager und Sammlerkulturen darstellt Aufgrund des hohen Pflegebedarfs von Kindern kennen solche Gesellschaften zumeist Verhutungsmethoden Zudem gibt es auch keine Mutter Kind Darstellungen die auf einen Mutterkult hinweisen konnten Der neueste Fund am Fusse der Schwabischen Alb aus dem Jahr 2008 die Venus vom Hohlefels stammt mit einem Alter von 35 000 bis 40 000 Jahren aus dem Aurignacien zu Beginn des Jungpalaolithikums In dieser Zeit wanderte der moderne Mensch Homo sapiens als Cro Magnon Mensch nach Europa ein In dieser figurliche Darstellung wird der weibliche Schoss durch eine ubergrosse Wiedergabe der Schamlippen besonders betont falls es sich nicht um eine anatomische Besonderheit handelt die sich auch bei anderen palaolithischen Venusfigurinen findet und im 19 und fruhen 20 Jahrhundert als Hottentottenschurze beschrieben wurde Andere Statuetten aus demselben Zeithorizont zeigen Tiere und Mischwesen Lowenmensch Vom Archaologen Joachim Hahn werden sie als Zeichen von Kraft und Aggression interpretiert von als Medien des sozialen Gedachtnisses Jungsteinzeit und Kupfersteinzeit Kupfersteinzeitliche Terrakottafigur einer sudanatolischen Muttergottheit Archaologisches Museum Alanya Die Wandmalereien Figurinen und Bestattungen in den von James Mellaart in den 1960er Jahren begonnenen und von Ian Hodder fortgefuhrten Ausgrabungen von Catalhoyuk in Anatolien wurden insbesondere im spirituellen Feminismus und von Anhangern einer Matriarchatsidee seit den 1970er Jahren als Belege einer Verehrung von Muttergottheiten zu deuten versucht Jungsteinzeitliche und kupfersteinzeitliche Figurinen aus Sudosteuropa und Agypten wurden ebenfalls als Beleg fur den Kult einer Muttergottheit herangezogen Osbert Crawford verband in den 1950er Jahren Ǧemdet Nasr zeitlichen Augenfiguren aus Tell Brak mit der Muttergottin und konstruierte so eine weitere Verbreitung des Kults einer Augengottin Diese Theorien werden aber seit den 1960er Jahren fachwissenschaftlich uberwiegend zuruckgewiesen Mythologischer HintergrundDrei Matronen gallo romisch germanische Muttergottheiten deren Kult zur Zeit der Romer weit verbreitet war Vorstellungen uber einen Kult der Muttergottheiten beruhen auf Mythenkonstruktionen des 19 Jahrhunderts uber die Grosse Gottin die mit altsteinzeitlichen und jungsteinzeitlichen Statuetten in Verbindung gebracht wurden Wie der britische Prahistoriker Andrew Fleming 1969 feststellte verraten solche Theorien meist mehr uber die Weltsicht ihrer Vertreter als uber die Vorgeschichte Viele so rekonstruierte Mythen verbinden entsprechend dem von Frazer behaupteten Grundmuster damit das Schicksal der Gotter die in heiliger Hochzeit hieros gamos von dem scheidenden Gott Gemahl Sohn Geliebter gezeugt wurden von der Gottin mit dem jahrlichen Wiederaufbluhen der Natur geboren und zu ihrem Geliebten bestimmt wodurch das Wachstum gewahrleistet wurde So wird die Muttergottin unmittelbar zur Mutter eines Gottes der Gott selbst kam durch Wiedergeburt und schied durch Tod nicht ohne Gewissheit von der Gottin wiedergeboren zu werden Hierdurch gewahrleistete die Gottin die Fruchtbarkeit und den immerwahrenden Kreislauf des Lebens Von diesem Muster gibt es in den Mythen die verschiedensten Abweichungen aber sie alle schliessen den gleichen Kreislauf Geburt Wachstum Reife Tod und Wiedergeburt Muttergottinnen verschiedener KulturenViele Kulturen von denen oder uber die es schriftliche Aufzeichnungen gibt kennen weibliche Gottheiten die teilweise mit einer Vorstellung von einer Mutter Erde und von Fruchtbarkeitsgottinnen einhergehen Nordeuropa Die Marchengestalt Frau Holle hier Statue am Frau Holle Teich auf dem Hohen Meissner verbindet Drewermann mit einer germanischen MuttergottinBei den Germanen wurde die mutterliche Erde unter dem Namen Nerthus verehrt wovon Tacitus berichtete Eugen Drewermann interpretiert Frau Holle als Darstellung der Gottin Perchta die er als die grosse Gottin bezeichnete Sif war die Erntegottin der Wikinger und Jord die Erdgottin der nordischen Mythologie Unter dem Namen Brighid wurde bei den Kelten in Irland eine Fruchtbarkeits und Vegetationsgottin verehrt die als weibliche irdische Kraft angesehen wurde Bei den keltischen Stammen in Noricum galt dasselbe fur Noreia Die antiken Kelten und Romer wie auch die Germanen in den ersten Jahrhunderten nach der Zeitenwende verehrten auch sogenannte Matronen in Dreiergruppen als Muttergottheiten Bei den Balten wurde nach Marija Gimbutas eine Fruchtbarkeits und Vegetationsgottin als Mara Laima Zemyna u a verehrt Die slawische Muttergottin war die meist gestaltlose Mati Syra Zemlya Feuchte Mutter Erde Als weitere Erdgottin der Slawen ist Mokosch bekannt Im finnischen Kalevala Epos wird ein auf die Urmutter Ilmatar gegrundeter Schopfungsmythos beschrieben Mittelmeerraum Die altagyptische Gottin Hathor war in ihrer Erscheinung als Himmelskuh die herausragende Muttergottin bevor sie mit Isis der Mutter des Horus verschmolz Sie wird haufig als saugend dargestellt und steht fur die Fruchtbarkeit der Herden In der agyptischen Schopfungsgeschichte wird Isis von Geb dem fruhen Erdgott und Nut der fruhen Himmelsgottin gezeugt Die Figuren von Hathor und Isis stehen mit dem mediterranen Magna Mater Kult in Verbindung Die Gottinnen Gaia Rhea Dia Hera und Demeter sind Muttergottinnen aus dem griechisch kleinasiatischen Raum Aus Vorderasien stammt auch Kubaba die spater als Kybele verehrt wurde Tanit war die punische Gottin der Fruchtbarkeit eine Apotheose der phonizischen Gottin Astarte und Schutzgottin von Karthago Vorderasien Die deutsche Psychologin Gerda Weiler vertrat die Auffassung im Alten Testament Spuren weiblicher Gottheiten nachweisen zu konnen In Mesopotamien existierte eine synkretistische Muttergottin die viele Namen hatte so sumerisch Diĝirmaḫ Nindiĝirene oder Ninḫursaĝa akkadisch Belet ili ausserdem Nintur Aruru Mam m a Mam m i Ninlil und Damgalnunna Damkina Die Muttergottin der Hethiter und Hattier war Ḫannaḫanna deren Helfer eine Biene war Uras die Erde stammt aus der sumerischen Mythologie Die altarabische Mondgottin al Lat war auch die Erdgottin Arabiens Sud und Ostasien Fur Indien wird das Atharvaveda eine Ende des 2 oder Anfang des 1 Jahrtausends zusammengestellte Hymnensammlung des Hinduismus als Beleg fur die Verehrung einer weiblichen Urgottin als Mutter Erde angefuhrt Prithivi war eine indogermanische Erdgottin in Gestalt einer Kuh die in Indien mit der hinduistischen Erdgottin Bhudevi gleichgesetzt wurde Im heutigen Hinduismus gibt es eine Vielzahl von Gottinnen die auch mutterliche Funktionen haben so beispielsweise Mahadevi Durga Kali Lakshmi und Parvati Vietnam kennt drei Muttergottinnen fur die Reiche Himmel Wasser und Wald Erde Sie werden in taglichen Andachten und mit Ritualen und Feierlichkeiten wie Phủ Dầy verehrt Diese Praktiken wurden 2016 in die UNESCO Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen NeopaganismusAnhanger neuer Naturreligionen und der Idee eines prahistorischen Matriarchats knupfen an die Funde der Venusstatuetten aus der Zeit des Jungpalaolithikums eine allgemeine Verehrung der Mutter Erde im Sinne einer anthropomorphen Muttergottin LiteraturAndrew Fleming The Myth of the Mother Goddess In World Archaeology Band 1 Nr 2 Techniques of Chronology and Excavation 1969 S 247 261 englisch PDF 977 kB 16 Seiten auf stevewatson info Lucy Goodison Christine Morris Hrsg Ancient Goddesses The Myths and the Evidence British Museum Press London 1998 ISBN 0 7141 1761 7 englisch Wolfgang Helck Betrachtungen zur Grossen Gottin und den ihr verbundenen Gottheiten Religion und Kultur der alten Mittelmeerwelt in Parallelforschungen Band 2 Oldenbourg Munchen Wien 1971 ISBN 3 486 43261 3 Annine van der Meer Die Sprache unsrer Ursprungs Mutter MA Die Entwicklung des Frauenbildes in 40 000 Jahren globaler Venus Kunst Gottert Russelsheim 2020 ISBN 978 3 939623 60 1 Besprechung von Veronika Bennholdt Thomsen Lynn Meskell Goddesses Gimbutas and New Age Archaeology In Antiquity Band 69 Nr 262 1995 S 74 86 englisch ISSN 0003 598X Kathryn Rountree Archaeologists and Goddess Feminists at Catalhoyuk An Experiment in Multivocality In Journal of Feminist Studies in Religion Band 23 Nr 2 2007 S 7 26 englisch ISSN 8755 4178 Maria Xagorari Gleissner Meter Theon Die Gottermutter bei den Griechen Rutzen Mainz u a 2008 ISBN 978 3 938646 26 7 EinzelnachweiseBettina Schmidt Erdherr in Stichwort in Walter Hirschberg Begrunder Wolfgang Muller Redaktion Worterbuch der Volkerkunde Neuausgabe 2 Auflage Reimer Berlin 2005 S 96 97 Manfred Kurt Ehmer Die Weisheit des Westens 1998 Dusseldorf Patmos ISBN 3 491 72395 7 S 46 Hanns Ch Brennecke Christoph Markschies Ernst L Grasmuck Hrsg Logos Festschrift fur Luise Abramowski zum 8 Juli 1993 S 33 34 Klaus E Muller Die bessere und die schlechtere Halfte Ethnologie des Geschlechterkonflikts Campus Frankfurt am Main New York 1984 ISBN 3 593 33360 0 S 272 277 Karl Meuli Hrsg Johann Jakob Bachofen Das Mutterrecht Erste Halfte Band 2 Schwabe Basel 1948 S 26 ff 1 Auflage 1861 Edward Burnett Tylor Primitive Culture Researches into the Development of Mythology Philosophy Religion Language Art and Custom J Murray London 1871 deutsche Ausgabe Die Anfange der Cultur Untersuchungen uber die Entwicklung der Mythologie Philosophie Religion Kunst und Sitte Georg Olms Hildesheim 2005 Lewis Henry Morgan Ancient Society or Researches in the Lines of Human Progress from Savagery through Barbarism to Civilization H Holt New York 1871 Lauren Talalay The Mother Goddess in Prehistory Debates and Perspectives In Sharon L James Sheila Dillon Hrsg A Companion to Women in the Ancient World Blackwell Oxford 2012 S 8 Robert von Ranke Graves Griechische Mythologie Anaconda Koln 2008 ISBN 978 3 86647 211 2 S derselbe Die weisse Gottin Sprache des Mythos 1958 ISBN 3 499 55416 X S englisches Original 1949 Erich Neumann Die Grosse Mutter Eine Phanomenologie der weiblichen Gestaltungen des Unbewussten Rhein Verlag Zurich 1956 Edwin Oliver James The Cult of the Mother Goddess An Archaeological and Documentary Study New York 1959 Michael Dames The Silbury Treasure Neuauflage Thames amp Hudson London 1978 ISBN 0 500 27140 2 S vergleiche auch Harald Haarmann Die Madonna und ihre Tochter Rekonstruktion einer kulturhistorischen Genealogie Olms Hildesheim Zurich New York 1996 ISBN 3 487 10163 7 S 25 26 Erich Neumann Die Grosse Mutter Eine Phanomenologie der weiblichen Gestaltungen des Unbewussten Rhein Zurich 1956 S A T Mann Sacred Sexuality Vega London 2002 ISBN 1 84333 583 2 S 18 Verbreitungskarte der Fundstellen von Venusstatuetten 34 000 24 000 BP Siegmar von Schnurbein Hrsg Atlas der Vorgeschichte Europa von den ersten Menschen bis Christi Geburt Theiss Stuttgart 2009 ISBN 978 3 8062 2105 3 S 28 29 Manfred Kurt Ehmer Gottin Erde Kult und Mythos der Mutter Erde Zerling Berlin 1994 ISBN 3 88468 058 7 S 22 Hrsg Wetter Klima Menschheitsentwicklung Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2009 ISBN 978 3 534 22237 7 S 79 siehe dazu Gesine Hellberg Rode Mutter Erde in der Altsteinzeit In Projekt Hypersoil Universitat Munster 2002 2004 Vergleiche Jan Jelinek Der grosse Bildatlas des Menschen in der Vorzeit Artia Prag 1980 S Margaret Ehrenberg Women in Prehistory Oklahoma Series in Classical Culture Band 4 University of Oklahoma Press Norman u a 1989 ISBN 0 8061 2237 4 S 74 Brigitte Roder Juliane Hummel Brigitta Kunz Gottinnendammerung Das Matriarchat aus archaologischer Sicht Roder Munchen 1996 S 202 Les statuettes feminines paleolithiques dites Venus steatopyges Librairie Teissier Nimes 1938 S Joachim Hahn Kraft und Aggression Die Botschaft der Eiszeitkunst im Aurignacien Suddeutschlands Archaeologica Venatoria Institut fur Urgeschichte der Universitat Tubingen Tubingen 1986 S Martin Porr Palaeolithic Art as Cultural Memory A Case Study of the Aurignacian Art of Southwest Germany In Cambridge Archaeological Journal Band 20 Nr 1 2010 S 87 108 hier S Fur kritische neuere Literatur zu Catalhoyuk siehe Lynn Meskell Twin Peaks The Archaeologies of Catalhoyuk In Lucy Goodison Christine Morris Ancient Goddesses The Myths and the Evidence British Museum Press London 1998 S 46 62 Lynn Meskell Goddesses Gimbutas and New Age Archaeology In Antiquity Band 69 Nr 262 1995 S 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Schwestern der Venus Die Frau in den Mythen und Religion Heyne Munchen 1994 ISBN 3 453 07824 1 S 77 Inanna S 87 f Ischtar S 163 ff Demeter Persephone dazu auch Harald Haarmann Die Madonna und Ihre Tochter Rekonstruktion einer kulturhistorischen Genealogie Olms Hildesheim u a 1996 ISBN 3 487 10163 7 S 138 ff Harald Haarmann Die Madonna und Ihre Tochter Rekonstruktion einer kulturhistorischen Genealogie Olms Hildesheim u a 1996 ISBN 3 487 10163 7 S 25 Tacitus Germania Kapitel 40 Philip Wilkinson Mythen amp Sagen aus allen Kulturkreisen Ursprunge Uberlieferung Bedeutung Dorling Kindersley Munchen 2009 ISBN 978 3 8310 1503 0 S 96 Manfred Kurt Ehmer Gottin Erde Kult und Mythos der Mutter Erde Zerling Berlin 1994 ISBN 3 88468 058 7 S 68 f Bernhard Maier Lexikon der keltischen Religion und Kultur Kroners Taschenausgabe Band 466 Kroner Stuttgart 1994 ISBN 3 520 46601 5 S 252 Philip Wilkinson Mythen amp Sagen aus allen Kulturkreisen Ursprunge Uberlieferung Bedeutung Dorling Kindersley Munchen 2009 ISBN 978 3 8310 1503 0 S 115 R Deroletz Gotter und Mythen der Germanen F Englisch Wiesbaden 1976 S 171 177 Marija Gimbutas The Language of the Goddess London Thames and Hudson 1989 S Philip Wilkinson Mythen amp Sagen aus allen Kulturkreisen Ursprunge Uberlieferung Bedeutung Dorling Kindersley Munchen 2009 ISBN 978 3 8310 1503 0 S 143 Philip Wilkinson Mythen amp Sagen aus allen Kulturkreisen Ursprunge Uberlieferung Bedeutung Dorling Kindersley Munchen 2009 ISBN 978 3 8310 1503 0 S 110 Manfred Kurt Ehmer Gottin Erde Kult und Mythos der Mutter Erde Zerling Berlin 1994 ISBN 3 88468 058 7 S 55 56 Gerda Weiler Das Matriarchat im Alten Israel Kohlhammer Stuttgart 2006 ISBN 3 17 010773 9 S Manfred Krebernik Gotter und Mythen des alten Orients Beck Munchen 2012 ISBN 978 3 406 60522 2 S 62 63 Volkert Haas Die hethitische Literatur Gruyter Berlin 2006 ISBN 3 11 018877 5 S 98 106 ff 116 120 198 und 205 Philip Wilkinson Mythen amp Sagen aus allen Kulturkreisen Ursprunge Uberlieferung Bedeutung Dorling Kindersley Munchen 2009 ISBN 978 3 8310 1503 0 S 181 Manfred Kurt Ehmer Gottin Erde Kult und Mythos der Mutter Erde Zerling Berlin 1994 ISBN 3 88468 058 7 S 31 ff Practices related to the Viet beliefs in the Mother Goddesses of Three Realms UNESCO Intangible Cultural Heritage 2016 abgerufen am 24 Januar 2024 englisch B Marquardt Mau Mutter Erde In M Schachter Hrsg Mittendrin die Erde hat kein dickes Fell Mann Verlag Berlin 1988 S 85 95 Zusammenfassung einsehbar

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