Die Grube Frühling war eine Buntmetallerz Grube im Erzrevier Bensberg im Ortsteil Bleifeld von Rösrath im Rheinisch Berg
Grube Frühling

Die Grube Frühling war eine Buntmetallerz-Grube im Erzrevier Bensberg im Ortsteil Bleifeld von Rösrath im Rheinisch-Bergischen Kreis.
Grube Frühling | |||
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Allgemeine Informationen zum Bergwerk | |||
Maschinenhaus, später Steigerhaus der ehemaligen Grube Frühling 2017 | |||
Andere Namen | Frühlingschacht | ||
Informationen zum Bergwerksunternehmen | |||
Geförderte Rohstoffe | |||
Abbau von | Zink Blei | ||
Geographische Lage | |||
Koordinaten | 50° 55′ 48″ N, 7° 12′ 59,4″ O | ||
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Land | Land Nordrhein-Westfalen | ||
Staat | Deutschland |
Geschichte
Das Zechenbuch der Grube Lüderich für die Zeit von 1837 bis 1858 trägt auf der Umschlagseite die Beschriftung „Fahrbuch der Bleierzgrube Lüderich & Frühling“. Die erste Eintragung datiert vom 24. April 1837 und erwähnt, dass die „Gewerkschaft der auf Muthung bauenden Gruben Cerres, Frühling, Sommer, Herbst, Winter und der Muthung Rothenbach“ zusammengetreten ist, um den Gangzug über den Lüderich zu besichtigen. Das Datum ist gleichbedeutend mit der Konsolidation der Grube Lüderich mit den einzelnen Grubenfeldern.
Betrieb und Anlagen
In der Umgebung des Hauses Zum Frühlingschacht 58 gibt es sehr viele größere und kleinere Pingen, die aus dem 13. Jahrhundert stammen. Sie stehen damit im Zusammenhang mit dem Bergbau „um das Jahr 1250“, den der Erzbischof Konrad von Hochstaden betrieben haben soll, um auf diese Weise Mittel für den Bau des Kölner Doms zu gewinnen. In späterer Zeit wurde die Grube Frühling über einen Stollen betrieben, den so genannten Frühlingstollen. Am 8. September 1838 brachte man den Frühlingschacht – auch als Südschacht bekannt – nieder, um das Feld aufzuschließen und dadurch gleichzeitig den Frühlingstollen zu bewettern. Das oben abgebildete Fachwerkhaus war das zum Schacht gehörende Maschinenhaus. Später wurde der Südschacht weiter nach Südosten verlagert. Ab jetzt wurde das Maschinenhaus als Steigerhaus verwendet.
Einzelnachweise
- Herbert Stahl (Redaktion), Gerhard Geurts, Hans-Dieter Hilden, Herbert Ommer, Siegfried Raimann: Das Erbe des Erzes, Band 4: Der Lüderich. Bergisch Gladbach 2008. ISBN 3-932326-52-0, S. 22ff.
- Michael Gechter, N.J. Sturm, Robert Wagner: Förderturm Franziska-Schacht, 2000 Jahre Bergbau am Lüderich, Geschichtsverein Rösrath e.V., Rösrath 2002, ISBN 3922413-51-X, S. 12
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Grube Fruhling war eine Buntmetallerz Grube im Erzrevier Bensberg im Ortsteil Bleifeld von Rosrath im Rheinisch Bergischen Kreis Grube FruhlingAllgemeine Informationen zum BergwerkMaschinenhaus spater Steigerhaus der ehemaligen Grube Fruhling 2017Andere Namen FruhlingschachtInformationen zum BergwerksunternehmenGeforderte RohstoffeAbbau von Zink BleiGeographische LageKoordinaten 50 55 48 N 7 12 59 4 O 50 929987 7 216494 Koordinaten 50 55 48 N 7 12 59 4 OGrube Fruhling Nordrhein Westfalen Lage Grube FruhlingLand Land Nordrhein WestfalenStaat DeutschlandGeschichteDas Zechenbuch der Grube Luderich fur die Zeit von 1837 bis 1858 tragt auf der Umschlagseite die Beschriftung Fahrbuch der Bleierzgrube Luderich amp Fruhling Die erste Eintragung datiert vom 24 April 1837 und erwahnt dass die Gewerkschaft der auf Muthung bauenden Gruben Cerres Fruhling Sommer Herbst Winter und der Muthung Rothenbach zusammengetreten ist um den Gangzug uber den Luderich zu besichtigen Das Datum ist gleichbedeutend mit der Konsolidation der Grube Luderich mit den einzelnen Grubenfeldern Betrieb und AnlagenIn der Umgebung des Hauses Zum Fruhlingschacht 58 gibt es sehr viele grossere und kleinere Pingen die aus dem 13 Jahrhundert stammen Sie stehen damit im Zusammenhang mit dem Bergbau um das Jahr 1250 den der Erzbischof Konrad von Hochstaden betrieben haben soll um auf diese Weise Mittel fur den Bau des Kolner Doms zu gewinnen In spaterer Zeit wurde die Grube Fruhling uber einen Stollen betrieben den so genannten Fruhlingstollen Am 8 September 1838 brachte man den Fruhlingschacht auch als Sudschacht bekannt nieder um das Feld aufzuschliessen und dadurch gleichzeitig den Fruhlingstollen zu bewettern Das oben abgebildete Fachwerkhaus war das zum Schacht gehorende Maschinenhaus Spater wurde der Sudschacht weiter nach Sudosten verlagert Ab jetzt wurde das Maschinenhaus als Steigerhaus verwendet EinzelnachweiseHerbert Stahl Redaktion Gerhard Geurts Hans Dieter Hilden Herbert Ommer Siegfried Raimann Das Erbe des Erzes Band 4 Der Luderich Bergisch Gladbach 2008 ISBN 3 932326 52 0 S 22ff Michael Gechter N J Sturm Robert Wagner Forderturm Franziska Schacht 2000 Jahre Bergbau am Luderich Geschichtsverein Rosrath e V Rosrath 2002 ISBN 3922413 51 X S 12