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Grundstücksverkehrsordnung

Die Grundstücksverkehrsordnung (GVO) regelt offene Vermögensfragen in den in Artikel 3 des Einigungsvertrages bezeichneten Gebieten (neue Bundesländer) in Bezug auf Rechtsgeschäfte, die Immobilien betreffen.
Basisdaten | |
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Titel: | Grundstücksverkehrsordnung |
Früherer Titel: | Verordnung über den Verkehr mit Grundstücken |
Abkürzung: | GVO |
Art: | Bundesgesetz |
Geltungsbereich: | DDR (vormalig), Bundesrepublik Deutschland |
Rechtsmaterie: | Verwaltungsrecht, Privatrecht |
Fundstellennachweis: | III-20 |
Ursprüngliche Fassung vom: | 15. Dezember 1977 (GBl. DDR 1978 I S. 73) |
Inkrafttreten am: | |
Letzte Neufassung vom: | 20. Dezember 1993 (BGBl. I S. 2182, 2221) |
Inkrafttreten der Neufassung am: | 25. Dezember 1993 |
Letzte Änderung durch: | Art. 18 G vom 21. November 2016 (BGBl. I S. 2591, 2601) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: | 1. Juli 2018 (Art. 21 G vom 21. November 2016) |
GESTA: | C089 |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
Die Grundstücksverkehrsordnung war zunächst als Verordnung erlassen worden, mit ihrer Neufassung erlangte sie dann (»echte«) Gesetzeskraft.
Eine Grundstücksverkehrsgenehmigung nach der GVO ist erforderlich bei der Auflassung eines Grundstückes und der Bestellung oder Übertragung eines Erbbaurechtes.
Generell ist eine Grundstücksverkehrsgenehmigung notwendig, wenn das Grundstück nach dem 28. September 1990 zum ersten Mal verkauft werden soll und der Eigentümer nicht seit 1933 durchgängig Eigentümer war oder in nachweisbarer Erbfolge Eigentümer wurde.
Für die Erteilung der Genehmigung sind die Landkreise bzw. die kreisfreien Städte zuständig.
Die Änderung der Grundstücksverkehrsordnung durch Artikel 5 des Gesetzes zur Einführung eines Datenbankgrundbuchs vom 1. Oktober 2013 (BGBl. I S. 3719, 3727) wird nach Artikel 7 am 1. Januar 2017 in Kraft treten.
Siehe auch
Weblinks
- Text der Grundstücksverkehrsordnung
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Dieser Artikel oder Absatz stellt die Situation in Deutschland dar Bitte hilf uns dabei die Situation in anderen Staaten zu schildern Die Grundstucksverkehrsordnung GVO regelt offene Vermogensfragen in den in Artikel 3 des Einigungsvertrages bezeichneten Gebieten neue Bundeslander in Bezug auf Rechtsgeschafte die Immobilien betreffen BasisdatenTitel GrundstucksverkehrsordnungFruherer Titel Verordnung uber den Verkehr mit GrundstuckenAbkurzung GVOArt BundesgesetzGeltungsbereich DDR vormalig Bundesrepublik DeutschlandRechtsmaterie Verwaltungsrecht PrivatrechtFundstellennachweis III 20Ursprungliche Fassung vom 15 Dezember 1977 GBl DDR 1978 I S 73 Inkrafttreten am Letzte Neufassung vom 20 Dezember 1993 BGBl I S 2182 2221 Inkrafttreten der Neufassung am 25 Dezember 1993Letzte Anderung durch Art 18 G vom 21 November 2016 BGBl I S 2591 2601 Inkrafttreten der letzten Anderung 1 Juli 2018 Art 21 G vom 21 November 2016 GESTA C089Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten Die Grundstucksverkehrsordnung war zunachst als Verordnung erlassen worden mit ihrer Neufassung erlangte sie dann echte Gesetzeskraft Eine Grundstucksverkehrsgenehmigung nach der GVO ist erforderlich bei der Auflassung eines Grundstuckes und der Bestellung oder Ubertragung eines Erbbaurechtes Generell ist eine Grundstucksverkehrsgenehmigung notwendig wenn das Grundstuck nach dem 28 September 1990 zum ersten Mal verkauft werden soll und der Eigentumer nicht seit 1933 durchgangig Eigentumer war oder in nachweisbarer Erbfolge Eigentumer wurde Fur die Erteilung der Genehmigung sind die Landkreise bzw die kreisfreien Stadte zustandig Die Anderung der Grundstucksverkehrsordnung durch Artikel 5 des Gesetzes zur Einfuhrung eines Datenbankgrundbuchs vom 1 Oktober 2013 BGBl I S 3719 3727 wird nach Artikel 7 am 1 Januar 2017 in Kraft treten Siehe auchGrundstuckverkehrsgesetzWeblinksText der GrundstucksverkehrsordnungBitte den Hinweis zu Rechtsthemen beachten