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Günther Matthias Moosbauer 3 Juni 1966 in Passau ist ein deutscher Provinzialrömischer Archäologe Günther Moosbauer 2012

Günther Moosbauer

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Günther Matthias Moosbauer (* 3. Juni 1966 in Passau) ist ein deutscher Provinzialrömischer Archäologe.

Günther Moosbauer studierte ab 1988 die Fächer Archäologie der Römischen Provinzen, Geschichte, Vor- und Frühgeschichte und Klassische Archäologie an der Universität Passau und der Universität Frankfurt am Main. Im Fach Alte Geschichte erlangte er den Grad Magister artium an der Universität Passau mit einer archäologisch ausgerichteten Arbeit. 1996 promovierte er in Archäologie der Römischen Provinzen an der Universität Passau mit der Arbeit Die ländliche Besiedlung im östlichen Raetien während der römischen Kaiserzeit. Die Arbeit wurde mit dem Straubinger Hochschulpreis und dem Kulturpreis Ostbayern ausgezeichnet. 1997/98 hatte er ein Reisestipendium der Römisch-Germanischen Kommission und bereiste die antiken Ruinenstädte rund um das Mittelmeer. Es folgte ein Postdoktorandenstipendium am Graduiertenkolleg der Universität Regensburg.

Moosbauer war wissenschaftlicher Assistent in Passau und seit 2001 an der Universität Osnabrück. 2004 erfolgte die Habilitation mit der Arbeit Kastell und Friedhöfe der Spätantike in Straubing. Römer und Germanen auf dem Weg zu den ersten Bajuwaren. In Osnabrück war er von 2004 bis 2009 wissenschaftlicher Oberassistent im Fach Alte Geschichte und von Januar 2010 bis zum Sommersemester 2013 der erste Inhaber des neueingerichteten Lehrstuhls für Archäologie der Römischen Provinzen. Zudem war Moosbauer von 2001 bis 2013 verantwortlich für das Projekt „Kalkriese, Römerschlacht im Osnabrücker Land“. 2009 verfasste er eine knappe Darstellung zur Varusschlacht. Er ist Spezialist für die provinzialrömische Archäologie und römische Agrargeschichte.

2011 entzifferte er als Angehöriger des Forschungsprojekts Harzhorn gemeinsam mit dem Althistoriker Rainer Wiegels die Inschrift auf einer Dolabra, die Ende 2010 bei Ausgrabungen am Harzhorn gefunden wurde. Er ordnete das nahezu 2,5 kg schwere Werkzeug anhand der eingeschlagenen Schriftzeichen der Legio IIII Flavia Severiana Alexandriana zu.

In der Nachfolge von Johannes Prammer leitet Moosbauer seit dem 1. Oktober 2013 das Gäubodenmuseum in Straubing. Nachfolger als Professor in Osnabrück wurde 2015 Salvatore Ortisi.

Schriften (Auswahl)

  • Die ländliche Besiedlung im östlichen Raetien während der römischen Kaiserzeit. Stadt- und Landkreise Deggendorf, Dingolfing-Landau, Passau, Rottal-Inn, Straubing und Straubing-Bogen. 2 Bände, Verlag Marie Leidorf, Eselkamp 1997, ISBN 3-89646-171-0.
  • Kastell und Friedhöfe der Spätantike in Straubing. Römer und Germanen auf dem Weg zu den ersten Bajuwaren. Verlag Marie Leidorf, Rahden/Westfalen 2005, ISBN 3-89646-177-X.
  • mit Helmut Bender: Das römische Donaukastell Schlögen in Oberösterreich. Verlag Marie Leidorf, Rahden/Westfalen 2005, ISBN 3-89646-174-5.
  • Die Varusschlacht. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-56257-0.
  • Die vergessene Römerschlacht. Der sensationelle Fund am Harzhorn. C. H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72489-3.
  • mit Veronika Fischer: Römer und frühe Baiern in Straubing. Archäologie, Geschichte, Topographie (= Dauerausstellungskataloge des Gäubodenmuseums. Band 1). Pustet, Regensburg 2022, ISBN 978-3-7917-33524.

Weblinks

Commons: Günther Moosbauer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Literatur von und über Günther Moosbauer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Schriftenverzeichnis

Anmerkungen

  1. Roms vergessene Schlacht In: kreiszeitung.de vom 12. Januar 2012.
  2. Geschichte Großgermaniens vor der Neuinterpretation In: Die Welt vom 11. Januar 2012.
  3. Michael Geschwinde, Petra Lönne, Günther Moosbauer unter Mitarbeit von Michael Brangs und Thorsten Schwarz: Das Geheimnis der Dolabra In: Berichte zur Denkmalpflege in Niedersachsen, 4/2011, S. 248–249.
Normdaten (Person): GND: 139913122 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no99021706 | VIAF: 212890550 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Moosbauer, Günther
ALTERNATIVNAMEN Moosbauer, Günther Matthias
KURZBESCHREIBUNG deutscher Provinzialrömischer Archäologe
GEBURTSDATUM 3. Juni 1966
GEBURTSORT Passau

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 06:15

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Gunther Matthias Moosbauer 3 Juni 1966 in Passau ist ein deutscher Provinzialromischer Archaologe Gunther Moosbauer 2012 Gunther Moosbauer studierte ab 1988 die Facher Archaologie der Romischen Provinzen Geschichte Vor und Fruhgeschichte und Klassische Archaologie an der Universitat Passau und der Universitat Frankfurt am Main Im Fach Alte Geschichte erlangte er den Grad Magister artium an der Universitat Passau mit einer archaologisch ausgerichteten Arbeit 1996 promovierte er in Archaologie der Romischen Provinzen an der Universitat Passau mit der Arbeit Die landliche Besiedlung im ostlichen Raetien wahrend der romischen Kaiserzeit Die Arbeit wurde mit dem Straubinger Hochschulpreis und dem Kulturpreis Ostbayern ausgezeichnet 1997 98 hatte er ein Reisestipendium der Romisch Germanischen Kommission und bereiste die antiken Ruinenstadte rund um das Mittelmeer Es folgte ein Postdoktorandenstipendium am Graduiertenkolleg der Universitat Regensburg Moosbauer war wissenschaftlicher Assistent in Passau und seit 2001 an der Universitat Osnabruck 2004 erfolgte die Habilitation mit der Arbeit Kastell und Friedhofe der Spatantike in Straubing Romer und Germanen auf dem Weg zu den ersten Bajuwaren In Osnabruck war er von 2004 bis 2009 wissenschaftlicher Oberassistent im Fach Alte Geschichte und von Januar 2010 bis zum Sommersemester 2013 der erste Inhaber des neueingerichteten Lehrstuhls fur Archaologie der Romischen Provinzen Zudem war Moosbauer von 2001 bis 2013 verantwortlich fur das Projekt Kalkriese Romerschlacht im Osnabrucker Land 2009 verfasste er eine knappe Darstellung zur Varusschlacht Er ist Spezialist fur die provinzialromische Archaologie und romische Agrargeschichte 2011 entzifferte er als Angehoriger des Forschungsprojekts Harzhorn gemeinsam mit dem Althistoriker Rainer Wiegels die Inschrift auf einer Dolabra die Ende 2010 bei Ausgrabungen am Harzhorn gefunden wurde Er ordnete das nahezu 2 5 kg schwere Werkzeug anhand der eingeschlagenen Schriftzeichen der Legio IIII Flavia Severiana Alexandriana zu In der Nachfolge von Johannes Prammer leitet Moosbauer seit dem 1 Oktober 2013 das Gaubodenmuseum in Straubing Nachfolger als Professor in Osnabruck wurde 2015 Salvatore Ortisi Schriften Auswahl Die landliche Besiedlung im ostlichen Raetien wahrend der romischen Kaiserzeit Stadt und Landkreise Deggendorf Dingolfing Landau Passau Rottal Inn Straubing und Straubing Bogen 2 Bande Verlag Marie Leidorf Eselkamp 1997 ISBN 3 89646 171 0 Kastell und Friedhofe der Spatantike in Straubing Romer und Germanen auf dem Weg zu den ersten Bajuwaren Verlag Marie Leidorf Rahden Westfalen 2005 ISBN 3 89646 177 X mit Helmut Bender Das romische Donaukastell Schlogen in Oberosterreich Verlag Marie Leidorf Rahden Westfalen 2005 ISBN 3 89646 174 5 Die Varusschlacht C H Beck Munchen 2009 ISBN 978 3 406 56257 0 Die vergessene Romerschlacht Der sensationelle Fund am Harzhorn C H Beck Munchen 2018 ISBN 978 3 406 72489 3 mit Veronika Fischer Romer und fruhe Baiern in Straubing Archaologie Geschichte Topographie Dauerausstellungskataloge des Gaubodenmuseums Band 1 Pustet Regensburg 2022 ISBN 978 3 7917 33524 WeblinksCommons Gunther Moosbauer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Gunther Moosbauer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek SchriftenverzeichnisAnmerkungenRoms vergessene Schlacht In kreiszeitung de vom 12 Januar 2012 Geschichte Grossgermaniens vor der Neuinterpretation In Die Welt vom 11 Januar 2012 Michael Geschwinde Petra Lonne Gunther Moosbauer unter Mitarbeit von Michael Brangs und Thorsten Schwarz Das Geheimnis der Dolabra In Berichte zur Denkmalpflege in Niedersachsen 4 2011 S 248 249 Normdaten Person GND 139913122 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no99021706 VIAF 212890550 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Moosbauer GuntherALTERNATIVNAMEN Moosbauer Gunther MatthiasKURZBESCHREIBUNG deutscher Provinzialromischer ArchaologeGEBURTSDATUM 3 Juni 1966GEBURTSORT Passau

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