Die Universität Osnabrück ist eine öffentliche Universität in Osnabrück Niedersachsen Universität OsnabrückGründung 1629
Universität Osnabrück

Die Universität Osnabrück ist eine öffentliche Universität in Osnabrück, Niedersachsen.
Universität Osnabrück | |
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Gründung | 1629 bzw. 1632 / 1974 |
Trägerschaft | staatlich |
Ort | Osnabrück |
Bundesland | Niedersachsen |
Land | Deutschland |
Präsident | Susanne Menzel-Riedl |
Studierende | 13.487 (WS 2023/24) |
Mitarbeiter | 1.848 (2024) |
davon Professoren | 219 (2021) |
Jahresetat | 169,2 Mio. EUR (2021) (Globale Landeszuweisung, Drittmittel- und Sondermittel und Studienbeiträge) |
Netzwerke | Netzwerk Mittelgroße Universitäten |
Website | www.uni-osnabrueck.de |
Sie besteht seit 1974 und ist in der heutigen Form aus einer Pädagogischen Hochschule, der Adolf-Reichwein-Hochschule, hervorgegangen, die seit 1953 ihren Sitz im Osnabrücker Schloss hatte.
Im Mittelpunkt der Forschung steht eine Vielzahl von interdisziplinären Studiengängen, die nur an wenigen deutschen Universitäten angeboten werden oder die es in dieser Form nur in Osnabrück gibt. Dazu gehören beispielsweise Steuerwissenschaften (LL.M. Taxation), Angewandte Systemwissenschaft und Cognitive Science. Zentrale interdisziplinäre Einrichtungen sind das Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS), das Interdisziplinäre Institut für die Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit sowie das Institut für Finanz- und Steuerrecht.
Seit 1999 finanziert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) einen biowissenschaftlichen Sonderforschungsbereich Membranproteine, mit dem die Universität in der biologischen Spitzenforschung vertreten ist. Mit dem Studienprogramm Cognitive Science hat sich die Universität Osnabrück ein international beachtetes Forschungsgebiet erschlossen. Auch das European Legal Studies Institute gehört in der Rechtsvergleichung und Rechtsvereinheitlichung zu den wichtigsten Forschungseinrichtungen Europas. Mehrere Graduiertenkollegs sowie ein internationales Promotionsprogramm in der Physik fördern die jungen Wissenschaftler. Der botanische Garten bietet sowohl Wissenschaftlern als auch Studierenden ausgezeichnete Arbeitsbedingungen.
Fachbereiche
Nachdem im Jahr 2015 die ehemals eigenständigen Fachbereiche 1 (Sozialwissenschaften) und 2 (Kultur- und Geowissenschaften) zu dem Fachbereich 1 (Kultur- und Sozialwissenschaften), sowie im Jahr 2023 die ehemals eigenständigen Fachbereiche 4 (Physik) und 6 (Mathematik/Informatik) zu einem neuen Fachbereich 6 (Mathematik/Informatik/Physik) zusammengeführt wurden, sind nun folgende acht Fachbereiche an der Universität Osnabrück ansässig:
- Fachbereich 1 Kultur- und Sozialwissenschaften
- Fachbereich 3 Erziehungs- und Kulturwissenschaften
- Fachbereich 5 Biologie/Chemie
- Fachbereich 6 Mathematik/Informatik/Physik
- Fachbereich 7 Sprach- und Literaturwissenschaft
- Fachbereich 8 Humanwissenschaften
- Fachbereich 9 Wirtschaftswissenschaften
- Fachbereich 10 Rechtswissenschaften
Geschichte
Die 1974 errichtete Universität Osnabrück berief sich bei ihrer Gründung auf die 1629 bzw. 1632 vom Wittelsbacher Franz Wilhelm von Wartenberg in Osnabrück gründete , auch „Academia Carolina Osnabrugensis“ genannt. Diese war aus dem Gymnasium Carolinum entstanden. Von der Jesuitenuniversität übernahm die Osnabrücker Neugründung zunächst das Universitätswappen, das dahingehend geändert wurde, dass bei den abgebildeten christlichen Figuren der Heiligenschein entfernt wurde.
Seit 1953 bestand in Osnabrück die Adolf-Reichwein-Hochschule als Pädagogische Hochschule (PH). Sie wurde 1969 als Abteilung Osnabrück in die Pädagogische Hochschule Niedersachsen integriert und ging 1974 in der Universität Osnabrück auf. Gleiches gilt für die
- 1970: Einrichtungsbeschluss der Niedersächsischen Landesregierung
- 1973: Organisationsgesetz für die Universität Osnabrück
- 1974: Aufnahme des universitären Studienbetriebs im Sommersemester
Die Gründungsphase verlief ähnlich kontrovers wie bereits zuvor an der Universität Bremen. Umstritten war insbesondere die Berufung des marxistischen Ökonomen Ernest Mandel. Der herkömmliche Begriff Fakultät wurde durch den Begriff Fachbereich ersetzt. Mit der Gründung 1973/74 wurde die Pädagogische Hochschule Vechta aufgelöst und in einen Standort der Universität Osnabrück umgewandelt; sie blieb es bis 1995.
Standorte
Die Universität Osnabrück verfügt nicht über einen zentralen Campus. Stattdessen sind sämtliche Gebäude vorrangig auf zwei Regionen in der Stadt (Stadtteile Innenstadt und Westerberg) verteilt. Das zentrale Gebäude und Verwaltungssitz ist das von dem protestantischen Fürstbischof Ernst August I. von Braunschweig-Lüneburg 1667 erbaute barocke Schloss Osnabrück am Rande der Altstadt. Geistes- und Wirtschaftswissenschaftliche Fachbereiche sowie das Juridicum befinden sich in unmittelbarer Nähe über den westlichen Teil der Innenstadt verteilt. Naturwissenschaftliche, mathematische und humanwissenschaftliche Fachbereiche sind auf dem Campus Westerberg untergebracht. Dort befindet sich auch der Botanische Garten sowie der Hauptsitz der Hochschule Osnabrück. Bis 1995 gehörte die jetzt selbstständige Universität Vechta der Universität Osnabrück an. Der damalige Name des Standorts Vechta lautete „Universität Osnabrück – Abteilung Vechta“.
Forschungseinrichtungen
Die Universität Osnabrück unterhält sowohl eigene Forschungszentren und -institute, als auch Forschungseinrichtungen in Kooperation mit weiteren Akteuren. Dazu gehören:
- Center of Cellular Nanoanalytics Osnabrück (CellNanOs)
- Center for Early Childhood Development and Education Research (CEDER)
- Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) – Labor Niedersachsen, mit den Forschungsbereichen Planbasierte Robotersteuerung und Smart Enterprise Engineering
- European Legal Studies Institute (ELSI)
- Institut für Empirische Wirtschaftsforschung (IEW)
- Institut für Informationsmanagement und Unternehmensführung (IMU)
- Institut für interdisziplinäre Dermatologische Prävention und Rehabilitation (iDerm), in Kooperation mit dem BG Klinikum Hamburg
- Institut für Kognitionswissenschaft (IKW)
- Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit (IKFN)
- Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS)
- Institut für Umweltsystemforschung (USF)
- Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung e. V. (nifbe)
- Jean Monnet Centre of Excellence in European Studies (JMCE)
Universitätsbibliothek
Die Universitätsbibliothek (UB) Osnabrück besitzt rund 1,66 Millionen gedruckter Bände (2020). Umfangreiche elektronische Medienbestände kommen hinzu, darunter rund 32.000 lizenzierte E-Journals und etwa 900 Online-Datenbanken (2020) sowie mehr als 600.000 E-Books. Kennzahlen zum Medienbestand und zur Bibliotheksnutzung werden jährlich für die Deutsche Bibliotheksstatistik erhoben und auf der Website der UB Osnabrück veröffentlicht.
Die Bibliothek unterteilt sich in drei Bereichsbibliotheken: die zentrale Bereichsbibliothek B (Bibliothek Alte Münze) für die Philologien, Kultur- und Sozialwissenschaften, die Bereichsbibliothek J/W für die Rechts- und Wirtschaftswissenschaften und die Bereichsbibliothek N für die Naturwissenschaften. Die forschungsorientierte Präsenzbibliothek des European Legal Studies Institute (ELSI) ist gleichfalls Teil des Bibliothekssystems. Die Bibliotheken B, J/W und ELSI liegen zentral in der Innenstadt, die Bereichsbibliothek N befindet sich hingegen am Campus auf dem Westerberg.
Studierende, Lehrende und sonstige Angehörige der Universität können alle Angebote der UB nutzen, dazu gehört der Zugriff auf die meisten elektronischen Ressourcen auch von außerhalb. Zu den Nutzern der Bibliothek gehören aber auch Studierende der Hochschule Osnabrück, Schüler sowie Bürgerinnen und Bürger der Stadt und Region Osnabrück. Darüber hinaus sind inzwischen alle Personen mit einer Meldeadresse in Deutschland zur Nutzung zugelassen, wenn sie einen gültigen Bibliotheksausweis besitzen. Für diesen wird einmalig eine Gebühr von 5 EUR erhoben. Neben den gedruckten und elektronischen Medien stehen den Nutzern vor Ort rund 1.600 Arbeitsplätze zur Verfügung, zudem Recherche-PCs sowie Einzel- und Gruppenarbeitsräume.
Partneruniversitäten
Die Universität Osnabrück pflegt, wie viele Universitäten Deutschlands, Kontakte zu anderen Hochschulen weltweit. Insgesamt hat die Universität und die verschiedenen Fachbereiche mehr als 90 Partneruniversitäten in Europa, Asien, Amerika, Ozeanien und Afrika. Neben gemeinsamen Forschungsprojekten steht vor allem der Austausch von Studierenden und Wissenschaftlern im Vordergrund.
Präsidenten der Universität Osnabrück
Name | Amtszeit |
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Heinz-Dietrich Doebner | kommissarischer Rektor 1973–1974 |
Manfred Horstmann | kommissarischer Rektor 1974–1975 Rektor 1975–1979 Präsident 1979–1990 |
Rainer Künzel | Präsident 1990–2004 |
Claus Rollinger | Präsident 2004–2013 |
Wolfgang Lücke | Präsident 2013–2019 |
Susanne Menzel-Riedl | Präsidentin seit 2019 |
Bis 1979 war die Amtsbezeichnung des Leiters der Universität Osnabrück Rektor, danach Präsident.
Verfasste Studierendenschaft
Als Teilkörperschaft des öffentlichen Rechts ist die Verfasste Studierendenschaft im Rahmen der studentischen Selbstverwaltung die Vertretung aller eingeschriebenen Studierenden gegenüber der Hochschule, der Hochschulleitung und der Öffentlichkeit.
Die Studierendenschaft wählt einmal im Jahr den Studierendenrat, der den Allgemeinen Studierendenausschuss wählt.
Auszeichnungen
Grundzertifikat 2008 „audit familiengerechte hochschule“
Die Universität Osnabrück wurde am 28. April 2008 von der berufundfamilien gemeinnützigen GmbH mit dem „Grundzertifikat 2008 audit familiengerechte hochschule“ ausgezeichnet. Ziel der Auditierung und Zertifizierung ist durch eine familiebewusste Universität die besten Köpfe des Landes zu gewinnen. Bisher wurden unter anderen der Arbeitskreis „Studieren mit Kind“, der Initiativkreis Kinderbetreuung, zwei Kindertagesstätten und viele weitere wichtige Institutionen gegründet und Maßnahmen geschaffen. Am 15. Dezember 2017 erhielt die Universität Osnabrück nach erfolgreiche Re-Auditierung das Zertifikat zum vierten Mal in Folge.
Bilder der Universitätsgebäude
- Das Osnabrücker Schloss ist mit Seminarräumen, Hörsälen und Verwaltungstrakt das Hauptgebäude der Universität.
- Das Institut für Katholische Theologie befindet sich an der Ecke Schloßstraße/Kolpingstraße.
- Im „AVZ“ war der Fachbereich 6 heimisch. Wegen mangelnden Brandschutzes steht der Abriss des Gebäudes bevor.
- Die denkmalgeschützte „Reithalle“ beherbergt Hörsäle und das Institut für Umweltsystemforschung (USF).
- Das Gebäude der Geographie und des Instituts für Migrationsforschung (IMIS) liegt in der Nähe des Schlosses.
- Im „Alten Kreishaus“, dem früheren Sitz des Landkreises Osnabrück, ist der Fachbereich 7 untergebracht.
- Das European Legal Studies Institute residiert seit 2009 in der südlichen Innenstadt.
Bekannte Professoren und Absolventen
Hier ist eine Liste von bekannten derzeitigen und ehemaligen Professoren sowie Absolventen.
Professoren
- Siehe: Kategorie:Hochschullehrer (Universität Osnabrück)
Bekannte Absolventen (Auswahl)
- André Berghegger (* 1972), deutscher Politiker (CDU) (Student der Rechtswissenschaften)
- Ulf Buermeyer (* 1976), deutscher Jurist und Vorsitzender der Gesellschaft für Freiheitsrechte (Student der Rechtswissenschaften und der Psychologie)
- Silvia Breher (* 1973), deutsche Politikerin (CDU) (Studentin der Rechtswissenschaften)
- Engin Fırat (* 1970), türkischer Fußballtrainer (Student der Sportwissenschaften)
- Lothar Fischer (* 1955), Jurist (Promotion in Rechtswissenschaften)
- Olaf Fritsche (* 1967), deutscher Schriftsteller (Student der Biophysik)
- Helmut Gels (* 1952), Bürgermeister von Vechta (Student der Rechtswissenschaften)
- Thomas Gerdiken (* 1960), deutscher Pianist und Sänger/Ehrenbürger der Stadt New Orleans (Student der Musik und Geographie)
- Stefanie Hiekmann (* 1990), deutsche Foodjournalistin und Kochbuchautorin (Studentin der Sozialwissenschaften)
- Natalie Hof Ramos (* 1986), deutsche Moderatorin und Pokerspielerin (Studentin der Pädagogik und Theologie)
- Heinz Rudolf Kunze (* 1956), deutscher Schriftsteller und Rocksänger (Student der Germanistik und Philosophie)
- Oliver Lowin (* 1974), deutscher Politiker (SPD) (Student der Rechtswissenschaften)
- Krešimir Matijević (* 1975), deutscher Althistoriker (Student der Geschichtswissenschaften und Germanistik)
- Hubert Müller (1936–1995), deutscher katholischer Theologe (Student der Philosophie und der Katholischen Theologie)
- Barbara Rendtorff (* 1951), Professorin für Schulpädagogik und Geschlechterforschung (Habilitation in Erziehungswissenschaften)
- Bernd Schlömer (* 1971), deutscher Politiker (FDP, ehemals Vorsitzender Piratenpartei) (Student der Sozialwissenschaften)
- Martin Schwanholz (* 1960), deutscher Politiker (SPD) (Student der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften)
- Wolfgang Spickermann (* 1959), deutscher Althistoriker (Student der Philosophie und katholischen Theologie)
- Michael Timme (* 1971), Professor (Student der Rechtswissenschaften)
- Rainer Werning (* 1949), Publizist (Student der Sozialwissenschaften)
- Christian Wulff (* 1959), deutscher Politiker (CDU) und 10. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland (Student der Rechtswissenschaften)
- Tilman Kuban (* 1987), deutscher Politiker (CDU), Mitglied des Deutschen Bundestages (Student der Rechtswissenschaften)
- Tiemo Wölken (* 1985), deutscher Politiker (SPD), Mitglied des Europäischen Parlaments (Student der Rechtswissenschaften)
Trivia
An der Universität Osnabrück wurde Mitte der 1970er Jahre die mit dem Apronym OBST bekannte Zeitschrift gegründet, die allerdings weniger theoretisch, sondern eher anwendungsorientiert ist (erscheint heute im Universitätsverlag Rhein-Ruhr in Duisburg).
Siehe auch
- Liste der Hochschulen in Deutschland
Weblinks
- Webpräsenz der Universität Osnabrück
- AStA der Universität Osnabrück
- Studentenwerk Osnabrueck
- Literatur von und über Universität Osnabrück im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- „Wissen gesellschaftlich verfügbar machen“ – Prof. Menzel-Riedl rückt an die Spitze der Universität Osnabrück – Jüngste Universitätspräsidentin in Deutschland. Abgerufen am 30. September 2019.
- Zahlen/Daten/Fakten zur Universität Osnabrück. In: uni-osnabrueck.de. Universität Osnabrück, abgerufen am 26. Februar 2024.
- Weitere Informationen findet man unter: https://www.uni-osnabrueck.de/universitaet/fachbereiche/ Letzte Aktualisierung: 8. Mai 2015.
- Bericht in Die Welt am 17. Juli 1975, Seite 3: „Das Fachstudium fällt aus“
- www.uni-vechta.de: Geschichte der Universität Vechta. Archiviert vom 17. September 2015; abgerufen am 25. Mai 2017. am
- Weitere Informationen findet man unter: Lageplan der Universitätsgebäude. Stand: 8. Mai 2015.
- Zahlen, Daten, Fakten. In: Universitätsbibliothek Osnabrück. Abgerufen am 8. Januar 2021.
- Service & Nutzung, Lernen & Arbeiten. In: Universitätsbibliothek Osnabrück. Abgerufen am 8. Januar 2021.
- Vergleiche ebenfalls: Partneruniversitäten ( vom 5. August 2013 im Internet Archive). Zuletzt aktualisiert: 28. Januar 2008.
- Die Uni in Zahlen: Faltblatt mit Informationen über die Universität Osnabrück, 2016.
- www.beruf-und-familie.de (PDF; 104 kB), vom 28. April 2008.
- Pressemitteilung der Universität vom 21. Dezember 2017
Koordinaten: 52° 16′ 22,7″ N, 8° 2′ 30,4″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Universitat Osnabruck ist eine offentliche Universitat in Osnabruck Niedersachsen Universitat OsnabruckGrundung 1629 bzw 1632 1974Tragerschaft staatlichOrt OsnabruckBundesland Niedersachsen NiedersachsenLand Deutschland DeutschlandPrasident Susanne Menzel RiedlStudierende 13 487 WS 2023 24 Mitarbeiter 1 848 2024 davon Professoren 219 2021 Jahresetat 169 2 Mio EUR 2021 Globale Landeszuweisung Drittmittel und Sondermittel und Studienbeitrage Netzwerke Netzwerk Mittelgrosse UniversitatenWebsite www uni osnabrueck de Sie besteht seit 1974 und ist in der heutigen Form aus einer Padagogischen Hochschule der Adolf Reichwein Hochschule hervorgegangen die seit 1953 ihren Sitz im Osnabrucker Schloss hatte Im Mittelpunkt der Forschung steht eine Vielzahl von interdisziplinaren Studiengangen die nur an wenigen deutschen Universitaten angeboten werden oder die es in dieser Form nur in Osnabruck gibt Dazu gehoren beispielsweise Steuerwissenschaften LL M Taxation Angewandte Systemwissenschaft und Cognitive Science Zentrale interdisziplinare Einrichtungen sind das Institut fur Migrationsforschung und Interkulturelle Studien IMIS das Interdisziplinare Institut fur die Kulturgeschichte der Fruhen Neuzeit sowie das Institut fur Finanz und Steuerrecht Seit 1999 finanziert die Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG einen biowissenschaftlichen Sonderforschungsbereich Membranproteine mit dem die Universitat in der biologischen Spitzenforschung vertreten ist Mit dem Studienprogramm Cognitive Science hat sich die Universitat Osnabruck ein international beachtetes Forschungsgebiet erschlossen Auch das European Legal Studies Institute gehort in der Rechtsvergleichung und Rechtsvereinheitlichung zu den wichtigsten Forschungseinrichtungen Europas Mehrere Graduiertenkollegs sowie ein internationales Promotionsprogramm in der Physik fordern die jungen Wissenschaftler Der botanische Garten bietet sowohl Wissenschaftlern als auch Studierenden ausgezeichnete Arbeitsbedingungen FachbereicheNachdem im Jahr 2015 die ehemals eigenstandigen Fachbereiche 1 Sozialwissenschaften und 2 Kultur und Geowissenschaften zu dem Fachbereich 1 Kultur und Sozialwissenschaften sowie im Jahr 2023 die ehemals eigenstandigen Fachbereiche 4 Physik und 6 Mathematik Informatik zu einem neuen Fachbereich 6 Mathematik Informatik Physik zusammengefuhrt wurden sind nun folgende acht Fachbereiche an der Universitat Osnabruck ansassig Fachbereich 1 Kultur und Sozialwissenschaften Fachbereich 3 Erziehungs und Kulturwissenschaften Fachbereich 5 Biologie Chemie Fachbereich 6 Mathematik Informatik Physik Fachbereich 7 Sprach und Literaturwissenschaft Fachbereich 8 Humanwissenschaften Fachbereich 9 Wirtschaftswissenschaften Fachbereich 10 RechtswissenschaftenGeschichteKardinal Franz Wilhelm von Wartenberg Grunder der Osnabrucker Universitat 1629 bzw 1632 Die 1974 errichtete Universitat Osnabruck berief sich bei ihrer Grundung auf die 1629 bzw 1632 vom Wittelsbacher Franz Wilhelm von Wartenberg in Osnabruck grundete auch Academia Carolina Osnabrugensis genannt Diese war aus dem Gymnasium Carolinum entstanden Von der Jesuitenuniversitat ubernahm die Osnabrucker Neugrundung zunachst das Universitatswappen das dahingehend geandert wurde dass bei den abgebildeten christlichen Figuren der Heiligenschein entfernt wurde Seit 1953 bestand in Osnabruck die Adolf Reichwein Hochschule als Padagogische Hochschule PH Sie wurde 1969 als Abteilung Osnabruck in die Padagogische Hochschule Niedersachsen integriert und ging 1974 in der Universitat Osnabruck auf Gleiches gilt fur die 1970 Einrichtungsbeschluss der Niedersachsischen Landesregierung 1973 Organisationsgesetz fur die Universitat Osnabruck 1974 Aufnahme des universitaren Studienbetriebs im Sommersemester Die Grundungsphase verlief ahnlich kontrovers wie bereits zuvor an der Universitat Bremen Umstritten war insbesondere die Berufung des marxistischen Okonomen Ernest Mandel Der herkommliche Begriff Fakultat wurde durch den Begriff Fachbereich ersetzt Mit der Grundung 1973 74 wurde die Padagogische Hochschule Vechta aufgelost und in einen Standort der Universitat Osnabruck umgewandelt sie blieb es bis 1995 StandorteAVZ Gebaude am Westerberg Die Universitat Osnabruck verfugt nicht uber einen zentralen Campus Stattdessen sind samtliche Gebaude vorrangig auf zwei Regionen in der Stadt Stadtteile Innenstadt und Westerberg verteilt Das zentrale Gebaude und Verwaltungssitz ist das von dem protestantischen Furstbischof Ernst August I von Braunschweig Luneburg 1667 erbaute barocke Schloss Osnabruck am Rande der Altstadt Geistes und Wirtschaftswissenschaftliche Fachbereiche sowie das Juridicum befinden sich in unmittelbarer Nahe uber den westlichen Teil der Innenstadt verteilt Naturwissenschaftliche mathematische und humanwissenschaftliche Fachbereiche sind auf dem Campus Westerberg untergebracht Dort befindet sich auch der Botanische Garten sowie der Hauptsitz der Hochschule Osnabruck Bis 1995 gehorte die jetzt selbststandige Universitat Vechta der Universitat Osnabruck an Der damalige Name des Standorts Vechta lautete Universitat Osnabruck Abteilung Vechta ForschungseinrichtungenDie Universitat Osnabruck unterhalt sowohl eigene Forschungszentren und institute als auch Forschungseinrichtungen in Kooperation mit weiteren Akteuren Dazu gehoren Center of Cellular Nanoanalytics Osnabruck CellNanOs Center for Early Childhood Development and Education Research CEDER Deutsches Forschungszentrum fur Kunstliche Intelligenz DFKI Labor Niedersachsen mit den Forschungsbereichen Planbasierte Robotersteuerung und Smart Enterprise Engineering European Legal Studies Institute ELSI Institut fur Empirische Wirtschaftsforschung IEW Institut fur Informationsmanagement und Unternehmensfuhrung IMU Institut fur interdisziplinare Dermatologische Pravention und Rehabilitation iDerm in Kooperation mit dem BG Klinikum Hamburg Institut fur Kognitionswissenschaft IKW Institut fur Kulturgeschichte der Fruhen Neuzeit IKFN Institut fur Migrationsforschung und Interkulturelle Studien IMIS Institut fur Umweltsystemforschung USF Niedersachsisches Institut fur fruhkindliche Bildung und Entwicklung e V nifbe Jean Monnet Centre of Excellence in European Studies JMCE UniversitatsbibliothekAlt r und Neubau l der Bereichsbibliothek B Hauptartikel Universitatsbibliothek Osnabruck Die Universitatsbibliothek UB Osnabruck besitzt rund 1 66 Millionen gedruckter Bande 2020 Umfangreiche elektronische Medienbestande kommen hinzu darunter rund 32 000 lizenzierte E Journals und etwa 900 Online Datenbanken 2020 sowie mehr als 600 000 E Books Kennzahlen zum Medienbestand und zur Bibliotheksnutzung werden jahrlich fur die Deutsche Bibliotheksstatistik erhoben und auf der Website der UB Osnabruck veroffentlicht Die Bibliothek unterteilt sich in drei Bereichsbibliotheken die zentrale Bereichsbibliothek B Bibliothek Alte Munze fur die Philologien Kultur und Sozialwissenschaften die Bereichsbibliothek J W fur die Rechts und Wirtschaftswissenschaften und die Bereichsbibliothek N fur die Naturwissenschaften Die forschungsorientierte Prasenzbibliothek des European Legal Studies Institute ELSI ist gleichfalls Teil des Bibliothekssystems Die Bibliotheken B J W und ELSI liegen zentral in der Innenstadt die Bereichsbibliothek N befindet sich hingegen am Campus auf dem Westerberg Studierende Lehrende und sonstige Angehorige der Universitat konnen alle Angebote der UB nutzen dazu gehort der Zugriff auf die meisten elektronischen Ressourcen auch von ausserhalb Zu den Nutzern der Bibliothek gehoren aber auch Studierende der Hochschule Osnabruck Schuler sowie Burgerinnen und Burger der Stadt und Region Osnabruck Daruber hinaus sind inzwischen alle Personen mit einer Meldeadresse in Deutschland zur Nutzung zugelassen wenn sie einen gultigen Bibliotheksausweis besitzen Fur diesen wird einmalig eine Gebuhr von 5 EUR erhoben Neben den gedruckten und elektronischen Medien stehen den Nutzern vor Ort rund 1 600 Arbeitsplatze zur Verfugung zudem Recherche PCs sowie Einzel und Gruppenarbeitsraume PartneruniversitatenDie Universitat Osnabruck pflegt wie viele Universitaten Deutschlands Kontakte zu anderen Hochschulen weltweit Insgesamt hat die Universitat und die verschiedenen Fachbereiche mehr als 90 Partneruniversitaten in Europa Asien Amerika Ozeanien und Afrika Neben gemeinsamen Forschungsprojekten steht vor allem der Austausch von Studierenden und Wissenschaftlern im Vordergrund Prasidenten der Universitat OsnabruckName AmtszeitHeinz Dietrich Doebner kommissarischer Rektor 1973 1974Manfred Horstmann kommissarischer Rektor 1974 1975 Rektor 1975 1979 Prasident 1979 1990Rainer Kunzel Prasident 1990 2004Claus Rollinger Prasident 2004 2013Wolfgang Lucke Prasident 2013 2019Susanne Menzel Riedl Prasidentin seit 2019 Bis 1979 war die Amtsbezeichnung des Leiters der Universitat Osnabruck Rektor danach Prasident Verfasste StudierendenschaftAls Teilkorperschaft des offentlichen Rechts ist die Verfasste Studierendenschaft im Rahmen der studentischen Selbstverwaltung die Vertretung aller eingeschriebenen Studierenden gegenuber der Hochschule der Hochschulleitung und der Offentlichkeit Die Studierendenschaft wahlt einmal im Jahr den Studierendenrat der den Allgemeinen Studierendenausschuss wahlt AuszeichnungenGrundzertifikat 2008 audit familiengerechte hochschule Die Universitat Osnabruck wurde am 28 April 2008 von der berufundfamilien gemeinnutzigen GmbH mit dem Grundzertifikat 2008 audit familiengerechte hochschule ausgezeichnet Ziel der Auditierung und Zertifizierung ist durch eine familiebewusste Universitat die besten Kopfe des Landes zu gewinnen Bisher wurden unter anderen der Arbeitskreis Studieren mit Kind der Initiativkreis Kinderbetreuung zwei Kindertagesstatten und viele weitere wichtige Institutionen gegrundet und Massnahmen geschaffen Am 15 Dezember 2017 erhielt die Universitat Osnabruck nach erfolgreiche Re Auditierung das Zertifikat zum vierten Mal in Folge Bilder der UniversitatsgebaudeDas Osnabrucker Schloss ist mit Seminarraumen Horsalen und Verwaltungstrakt das Hauptgebaude der Universitat Das Institut fur Katholische Theologie befindet sich an der Ecke Schlossstrasse Kolpingstrasse Im AVZ war der Fachbereich 6 heimisch Wegen mangelnden Brandschutzes steht der Abriss des Gebaudes bevor Die denkmalgeschutzte Reithalle beherbergt Horsale und das Institut fur Umweltsystemforschung USF Das Gebaude der Geographie und des Instituts fur Migrationsforschung IMIS liegt in der Nahe des Schlosses Im Alten Kreishaus dem fruheren Sitz des Landkreises Osnabruck ist der Fachbereich 7 untergebracht Das European Legal Studies Institute residiert seit 2009 in der sudlichen Innenstadt Bekannte Professoren und AbsolventenHier ist eine Liste von bekannten derzeitigen und ehemaligen Professoren sowie Absolventen Professoren Siehe Kategorie Hochschullehrer Universitat Osnabruck Bekannte Absolventen Auswahl Andre Berghegger 1972 deutscher Politiker CDU Student der Rechtswissenschaften Ulf Buermeyer 1976 deutscher Jurist und Vorsitzender der Gesellschaft fur Freiheitsrechte Student der Rechtswissenschaften und der Psychologie Silvia Breher 1973 deutsche Politikerin CDU Studentin der Rechtswissenschaften Engin Firat 1970 turkischer Fussballtrainer Student der Sportwissenschaften Lothar Fischer 1955 Jurist Promotion in Rechtswissenschaften Olaf Fritsche 1967 deutscher Schriftsteller Student der Biophysik Helmut Gels 1952 Burgermeister von Vechta Student der Rechtswissenschaften Thomas Gerdiken 1960 deutscher Pianist und Sanger Ehrenburger der Stadt New Orleans Student der Musik und Geographie Stefanie Hiekmann 1990 deutsche Foodjournalistin und Kochbuchautorin Studentin der Sozialwissenschaften Natalie Hof Ramos 1986 deutsche Moderatorin und Pokerspielerin Studentin der Padagogik und Theologie Heinz Rudolf Kunze 1956 deutscher Schriftsteller und Rocksanger Student der Germanistik und Philosophie Oliver Lowin 1974 deutscher Politiker SPD Student der Rechtswissenschaften Kresimir Matijevic 1975 deutscher Althistoriker Student der Geschichtswissenschaften und Germanistik Hubert Muller 1936 1995 deutscher katholischer Theologe Student der Philosophie und der Katholischen Theologie Barbara Rendtorff 1951 Professorin fur Schulpadagogik und Geschlechterforschung Habilitation in Erziehungswissenschaften Bernd Schlomer 1971 deutscher Politiker FDP ehemals Vorsitzender Piratenpartei Student der Sozialwissenschaften Martin Schwanholz 1960 deutscher Politiker SPD Student der Wirtschafts und Sozialwissenschaften Wolfgang Spickermann 1959 deutscher Althistoriker Student der Philosophie und katholischen Theologie Michael Timme 1971 Professor Student der Rechtswissenschaften Rainer Werning 1949 Publizist Student der Sozialwissenschaften Christian Wulff 1959 deutscher Politiker CDU und 10 Bundesprasident der Bundesrepublik Deutschland Student der Rechtswissenschaften Tilman Kuban 1987 deutscher Politiker CDU Mitglied des Deutschen Bundestages Student der Rechtswissenschaften Tiemo Wolken 1985 deutscher Politiker SPD Mitglied des Europaischen Parlaments Student der Rechtswissenschaften TriviaAn der Universitat Osnabruck wurde Mitte der 1970er Jahre die mit dem Apronym OBST bekannte Zeitschrift gegrundet die allerdings weniger theoretisch sondern eher anwendungsorientiert ist erscheint heute im Universitatsverlag Rhein Ruhr in Duisburg Siehe auchListe der Hochschulen in DeutschlandWeblinksCommons Universitat Osnabruck Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webprasenz der Universitat Osnabruck AStA der Universitat Osnabruck Studentenwerk Osnabrueck Literatur von und uber Universitat Osnabruck im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Wissen gesellschaftlich verfugbar machen Prof Menzel Riedl ruckt an die Spitze der Universitat Osnabruck Jungste Universitatsprasidentin in Deutschland Abgerufen am 30 September 2019 Zahlen Daten Fakten zur Universitat Osnabruck In uni osnabrueck de Universitat Osnabruck abgerufen am 26 Februar 2024 Weitere Informationen findet man unter https www uni osnabrueck de universitaet fachbereiche Letzte Aktualisierung 8 Mai 2015 Bericht in Die Welt am 17 Juli 1975 Seite 3 Das Fachstudium fallt aus www uni vechta de Geschichte der Universitat Vechta Archiviert vom Original am 17 September 2015 abgerufen am 25 Mai 2017 Weitere Informationen findet man unter Lageplan der Universitatsgebaude Stand 8 Mai 2015 Zahlen Daten Fakten In Universitatsbibliothek Osnabruck Abgerufen am 8 Januar 2021 Service amp Nutzung Lernen amp Arbeiten In Universitatsbibliothek Osnabruck Abgerufen am 8 Januar 2021 Vergleiche ebenfalls Partneruniversitaten Memento vom 5 August 2013 im Internet Archive Zuletzt aktualisiert 28 Januar 2008 Die Uni in Zahlen Faltblatt mit Informationen uber die Universitat Osnabruck 2016 www beruf und familie de PDF 104 kB vom 28 April 2008 Pressemitteilung der Universitat vom 21 Dezember 2017 V DHochschulen in NiedersachsenUniversitaten Technische Universitat Braunschweig Technische Universitat Clausthal Georg August Universitat Gottingen Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover Medizinische Hochschule Hannover Tierarztliche Hochschule Hannover Universitat Hildesheim Leuphana Universitat Luneburg Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg Universitat Osnabruck Universitat VechtaStaatliche Fachhochschulen Hochschule Emden Leer Hochschule Hannover Hochschule Hildesheim Holzminden Gottingen Jade Hochschule Kommunale Hochschule fur Verwaltung in Niedersachsen Norddeutsche Hochschule fur Rechtspflege Ostfalia Hochschule fur angewandte Wissenschaften Hochschule Osnabruck Polizeiakademie NiedersachsenPrivate Fachhochschulen Hochschule 21 PFH Private Hochschule Gottingen Fachhochschule fur die Wirtschaft Hannover Leibniz Fachhochschule Fachhochschule fur Interkulturelle Theologie Hermannsburg Hochschule fur Kunste im Sozialen Ottersberg Hochschule Weserbergland Private Hochschule fur Wirtschaft und TechnikKunst und Musikhochschulen Hochschule fur Bildende Kunste Braunschweig Hochschule fur Musik Theater und Medien Hannover 52 272983 8 041767 Koordinaten 52 16 22 7 N 8 2 30 4 O Normdaten Korperschaft GND 2041141 8 GND Explorer lobid OGND AKS LCCN n79101085 VIAF 151065634