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Günther Uecker 13 März 1930 in Wendorf 10 Juni 2025 in Düsseldorf war ein deutscher Maler und Objektkünstler Bekannt wur

Günther Uecker

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Günther Uecker (* 13. März 1930 in Wendorf; † 10. Juni 2025 in Düsseldorf) war ein deutscher Maler und Objektkünstler. Bekannt wurde er vor allem mit seinen reliefartigen Nagelbildern. Ein Teil seiner künstlerischen Objekte kann der kinetischen Kunst zugeordnet werden. In späteren Jahren wandte er sich auch der Glaskunst zu und entwarf Kirchenfenster.

Leben und Werk

Günther Uecker wuchs ab 1936 auf der Halbinsel Wustrow auf, wo sein Vater als Ingenieur auf einem Versuchsflugplatz der Luftfahrtindustrie angestellt war. Dort erlebte er das Ende des Zweiten Weltkriegs. Als die Rote Armee die Halbinsel Wustrow beanspruchte und die deutschen Zivilisten sie verlassen mussten, übernahm sein Vater eine Neubauernstelle in Groß Schwansee. Günther Uecker besuchte die örtliche Diesterweg-Schule im ehemaligen Gutshaus Groß Schwansee.

Nach der Schulzeit machte Uecker in Grevesmühlen eine Anstreicher- und Schreinerlehre. Danach studierte er bis 1953 Malerei, zuerst in Wismar, dann an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Anlässlich der Weltjugendfestspiele 1951 in Ost-Berlin nutzte er die Gelegenheit, erstmals West-Berlin zu besuchen, und kam dort in Kontakt mit Werken der abstrakten Kunst. 1953, nach dem Aufstand des 17. Juni, verließ er die DDR und siedelte nach West-Berlin über. Dort beschäftigte er sich mit Religion und Philosophie, was sein Werk beeinflussen sollte.

Weil Uecker bei seinem Idol Otto Pankok studieren wollte, ging er 1955 nach Westdeutschland. Sein Weg führte über das Notaufnahmelager für männliche jugendliche DDR-Flüchtlinge in Sandbostel, in dem er nach eigenen Angaben wochenlang als vermeintlich von der DDR Eingeschleuster verhört wurde. Im selben Jahr holte er seine Schwester Rotraut aus Groß Schwansee in den Westen.

Günther Uecker setzte von 1955 bis 1957 sein Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Otto Pankok fort. 1956/1957 entstanden erstmals die für ihn typischen Nagelbilder: dreidimensionale, weiß bemalte Reliefs aus Nägeln, die durch die Ausrichtung der Nägel und die Wechselwirkung von Licht und Schatten ihre eigene Dynamik erhalten. Ab 1962 versah Uecker Alltagsgegenstände wie Möbel mit Nagelreliefs.

1961 wurde Uecker Mitglied in der von Heinz Mack und Otto Piene gegründeten Künstlergruppe ZERO, woraufhin er sich auch der kinetischen Lichtkunst zuwandte. Gemeinsam mit Gerhard Richter inszenierte er die Demonstration Museen können bewohnbare Orte sein. Die Aufführung des Terrororchesters in der Kunsthalle Baden-Baden, einer lärmenden Installation aus zwanzig Maschinen, Staubsaugern, einer Wäschetrommel sowie Hammer und Sichel, erregte bundesweit Aufsehen. In den 1960er Jahren bewohnte Uecker zeitweise eine alte Scheune in Düsseldorf-Oberkassel für eine Monatsmiete von 50 Mark. Als die Stadt Düsseldorf ihm kündigen wollte, brannte er nach eigenen Angaben das Gebäude nieder, was er 2016 mit den Worten kommentierte: „Ich war immer von dieser radikalen Art.“

Zusammen mit Thomas Lenk, Heinz Mack und Georg Karl Pfahler war Uecker 1970 deutscher Vertreter auf der Biennale von Venedig. Von 1971 bis 1974 folgten Arbeitsaufenthalte in Südamerika, Afrika und Asien sowie von 1984 bis 1985 Aufenthalte in Japan, Sibirien, China, Island und der Mongolei. Seit den 1980er Jahren nahm er in seinen Werken zu politischen Fragen Stellung: So reagierte er auf die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl mit dem Zyklus Aschebilder. Weitere politische Bezüge finden sich in Werken über den Irak, zu Umweltproblemen und anderem.

Von 1974 bis 1995 unterrichtete Uecker als Professor an der Kunstakademie in Düsseldorf. Zu seinen Meisterschülern zählten Halina Jaworski, Klaus Schmitt und . 1999 gestaltete er den Andachtsraum im Reichstagsgebäude in Berlin. 2004 konzipierte er das Freilichtbühnenbild für eine Aufführung des Dramas Wilhelm Tell von Friedrich Schiller auf der Rütliwiese in der Schweiz.

Im Dezember 2008 war Uecker Mitbegründer der Stiftung ZERO-Foundation. Weitere Gründer waren die ZERO-Künstler Heinz Mack und Otto Piene sowie die Stiftung museum kunst palast. Die Stiftung hat ihren Sitz im Düsseldorfer Medienhafen; sie hat sich zum Ziel gesetzt, die ZERO-Bewegung zu erhalten, zu präsentieren, zu erforschen und zu fördern.

Uecker lebte und arbeitete überwiegend in Düsseldorf-Oberkassel sowie in St. Gallen. Von 2002 bis 2008 bewohnte er zudem, mit Einverständnis der Kommune, eine Hütte auf der Halbinsel Wustrow, bis ihm dies vom Landratsamt mit Hinweis auf den Naturschutz verboten wurde. In einem Interview mit der Wochenzeitung Die Zeit sagte er jedoch im April 2025, er sei der einzige Einwohner der Insel Wustrow und halte sich manchmal dort auf. Weil das Gebiet unter Naturschutz stehe, habe er sein Haus auf hohe Pfähle gestellt. Ein weiteres Atelier Ueckers befindet sich in der Berliner Gartenstadt Atlantic des Architekten Rudolf Fränkel.

Ueckers Hauptwerke, wie seine genagelten Reliefs, werden am Kunstmarkt auf eine halbe Million Euro oder mehr taxiert, so z. B. Spirale I, 1968, bei Sotheby’s (New York) $ 600.000 bis $ 800.000 oder Feld/Field, 2012–13, bei Dorotheum (Wien) auf € 400.000 bis 600.000 € Anfang der 1970er Jahre wurden solche Bilder noch zu Preisen um 10.000 € gehandelt. Die städtische Kunstsammlung Bonn erwarb damals ein Nagelbild Ueckers zum Freundschaftspreis von nur 4.000 DM.

Uecker starb im Alter von 95 Jahren in Düsseldorf.

Familie

Günther Uecker war der Bruder der Künstlerin Rotraut und Schwager des verstorbenen Künstlers Yves Klein. Uecker war seit 1958 mit Inge Hardung und später in zweiter Ehe mit der gelernten Buchhändlerin und späteren Fernsehansagerin des Westdeutschen Fernsehens Christine Steinfeld verheiratet; sie hatten einen Sohn.

Ehrungen und Auszeichnungen

  • 1964: Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für Bildende Kunst
  • 1983: Kaiserring der Stadt Goslar
  • 1985: Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland (Verdienstkreuz 1. Klasse)
  • 2000: Pour le mérite für Wissenschaft und Künste
  • 2001: Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland (Großes Verdienstkreuz mit Stern)
  • 2006: Berliner Bär (B.Z.-Kulturpreis)
  • 2010: der Landeshauptstadt Düsseldorf
  • 2011: Künstlerpreis der Cologne Fine Art & Antiques
  • 2011: Ehrensenator der Universität Tübingen
  • 2015: Staatspreis des Landes Nordrhein-Westfalen
  • 2015: Umbenennung der Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommerns in Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern Günther Uecker.
  • 2023: Verdienstorden des Landes Mecklenburg-Vorpommern

Werke (Auswahl)

  • 1959: Struktursäule, Holz, Nägel, bemalt, in: Ein Wald der Skulpturen – Sammlung Simon Spierer, Hessisches Landesmuseum Darmstadt
  • 1962: Salon de Lumière, Lichtobjekte
  • 1964: Haar der Nymphen, 150 × 150 cm.
  • 1967: Nagel in einem Metallkäfig und konzeptionelle Gestaltung des Creamcheese, Neubrückstraße 12, Düsseldorf
  • späte 1960er Jahre: Hommage à Paul Scheerbart (Scheerbartwesen), Nägel und weiße Farbe auf Rupfen und Holz, 175 × 176 cm.
  • 1970: Sandmühle, Sand, Holz, Bindfäden und Elektromotor, Durchmesser: 300 cm (Städelmuseum Frankfurt am Main)
  • 1974: Bühnenbildentwürfe für die Beethoven-Oper Fidelio in Bremen.
  • 1977: Wandrelief für das UNO-Gebäude in Genf.
  • 1978: Zum Zeichen der Schrift oder die Sprachlosigkeit – Fotos Lothar Wolleh.
  • 1979: Bühnenbildentwürfe für Lohengrin in Bayreuth
  • 1980: Chichicastenang Nagelboot, entstand anlässlich des Katholikentags, Pax Christi Krefeld
  • 1981: Lichtsäule am Fernmeldeamt 1, Düsseldorf, Graf-Adolf-Platz, 26 m hohe Stahlskulptur mit 294 programmierten Leuchten
  • 1982: Bühnenbildentwürfe für Tristan und Isolde in Stuttgart
  • 1989: Bühnenbildentwürfe für Die Bassariden von Hans Werner Henze, Staatsoper Stuttgart
  • 1986: expressive Aschebilder (als Reaktion auf Tschernobyl)
  • 1999: Andachtsraum im Reichstagsgebäude Berlin
  • 1999: Steinmal in Buchenwald – 1. September 1939 (Skulptur im Keller der ehemaligen Häftlingskantine)
  • 2000: Installation „Verletzungen-Verbindungen, vierzehn gebrochene Kreuze“, aufgestellt in der Marienkirche zu Lübeck 2003
  • 2004: Bühnenbildentwurf für Wilhelm Tell mit dem Deutschen Nationaltheater Weimar auf dem Rütli
  • 2022: Teile der bereits ab 2017 entworfenen vier neuen Kirchenfenster für den Schweriner Dom wurden eingesetzt

Ausstellungen (Auswahl)

  • 1960: erste Einzelausstellung in der Galerie Schmela, Düsseldorf
  • 1964: documenta III, Kassel
  • 1965: Mack, Piene, Uecker. O – ZERO, Kestner-Gesellschaft, Hannover. Katalog
  • 1968: 4. documenta, Kassel
  • 1972: Günther Uecker, Kestnergesellschaft, Hannover
  • 1977: documenta 6, Kassel
  • 1970: Biennale von Venedig, Venedig
  • 1988: Moskau
  • 1999: Regen-Garten, Galerie im Prediger, Schwäbisch Gmünd
  • 2001: Günther Uecker: Aschebilder und Grafiken, Diözesanmuseum Rottenburg am Neckar.
  • 2005: „Zwanzig Kapitel“, Martin-Gropius-Bau und Neue Nationalgalerie Berlin
  • 2007: „Das graphische Werk“ Stadtmuseum Hattingen in Blankenstein
  • 2008: Beteiligung an der Ausstellung Sound of Art (19. Juli bis 12. Oktober 2008) im Museum der Moderne Salzburg, Mönchsberg
  • 2009: Dialog. Lange Stoffbahnen, die im Chor des Schweriner Doms aufgehängt wurden und von Uecker mit Texten aus dem alten Testament und dem Koran beschrieben waren.
  • 2009: Arbeiten auf Papier Galerie am Dom, Frankfurt am Main
  • 2011: Sandmühle, Schirn Kunsthalle Frankfurt, September 2011
  • 2011: Sonderausstellung zur Preisverleihung KölnMesse 16. bis 20. November 2011
  • 2012/13: Enrico Castellani und Günther Uecker, Museum of Modern Art Cà Pesaro, Venedig, 1. September 2012 bis 13. Januar 2013
  • 2014/15: Heridas – Conexiones / Injuries – Connections, Museo Nacional de Bellas Artes, Havanna, Kuba, 14. November bis 25. Januar 2015
  • 2015: Uecker, Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen K20, Düsseldorf. Katalog
  • 2016: Günther Uecker, W&K – Wienerroither und Kohlbacher, Palais Schönborn-Batthyány, Wien.
  • 2020: Günther Uecker. Huldigung an Hafez, Kunsthalle Rostock
  • 2021: UECKER90, Staatliches Museum Schwerin
  • 2024: Sonderausstellung Lichtbogen. Goethe-Museum. Düsseldorf. 13 drei Meter hohe Fensterentwürfe Ueckers auf Leinwand und Tafeln aus geäztem Überfangglas, die mit Glasschmelzfarben bemalt sind.

Filme (Auswahl)

  • 1989 Wie ein Bauer auf dem Feld (dt./chinesisch), 45 Min. Ein Film von Michael Kluth, Kamera: Hubert Neuerburg. Produktion: Metrovision-Film im Auftrag des WDR
  • 1993 Der geschundene Mensch, Werkstattfilm, 17 Min. Ein Film von Michael Kluth, Kamera: Hubert Neuerburg. Produktion: Metrovision-Film im Auftrag des Instituts für Auslandsbeziehungen
  • 1999 Die Bilderwelt des Günther Uecker, 45 Min. Ein Film von Michael Kluth, Kamera: Uri Adar. Produktion: Metrovision-Film GmbH im Auftrag des ZDF
  • 2001 Günther Uecker in Belgrad (dt./frz.), 14 Min. Ein Film von Michael Kluth, Kamera: Patrick Metzger. Produktion: Metrovision-Film GmbH i. A. des WDR in Zusammenarbeit mit ARTE
  • 2004 Günther Uecker und das Rütli, 15 Min. Ein Film von Michael Kluth, Kamera: Uri Adar. Produktion: Metrovision-Film im Auftrag der Lukas Leuenberger Produktion
  • 2004 Günther Uecker (dt./engl./span./frz.), 44 Min. Ein Film von Michael Kluth, Kamera: Uri Adar. Produktion: Metrovision-Film GmbH im Auftrag für IN-Goethe
  • 2005 Günther Uecker – Poesie der Destruktion, 52 Min. (45 Min. – dt./engl./frz.) Ein Film von Michael Kluth, Kamera: Uri Adar. Produktion: Metrovision-Film i. A. des WDR in Zusammenarbeit mit ARTE
  • 2007 Der geschundene Mensch. Verletzungen/Verbindungen, 28 Min. Ein Film von Michael Kluth, Kamera: Uri Adar. Produktion: Metrovision-Film i. A. des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa)
  • 2009 Poesie der Erinnerung, 45 Min. Ein Film von Michael Kluth, Kamera: Uri Adar. Produktion: Metrovision-Film GmbH.
  • 2014 Der geschundene Mensch, Havanna, 29 Min. Ein Film von Michael Kluth und Henry Schmahlfeldt, Kamera: Henry Schmahlfeldt. Produktion: Metrovision-Film i. A. des IfA und Geuer & Geuer ART GmbH
  • 2013 Verletzung – Verbindung, über Günther Ueckers Ausstellung im TMOCA in Teheran, Iran
  • 2015 Kraftmensch und Poet – Der Weltkünstler Günther Uecker, 45 Min. Ein Film von Michael Kluth und Anke Rebbert. K: Adar/Neuerburg/Schmahlfeldt. Produktion: Metrovision-Film GmbH und WDR
  • 2016 Günther Uecker – Huldigung an Hafez 2, 40 Min. (Langfassung), 12 Min. (Kurzfassung), A: Michael Kluth/Henry Schmahlfeldt, K: H. Schmahlfeldt, T: N. v. Leuchtenberg, S: Lutz Becker, Produktion: Metrovision Film, i. A. Kunstverlag Till Breckner, Düsseldorf.

Literatur (Auswahl)

  • Mack, Piene, Uecker, O – Zero, mit einer Einführung von Wieland Schmied. Ausstellungskatalog zur Ausstellung 7. 1964/1965 der Kestner-Gesellschaft, Hannover.
  • Dieter Honisch / Museum Folkwang Essen (Hrsg.): lenk mack pfahler uecker, XXXV biennale di venezia padiglione tedesco, Essen und Stuttgart 1970. Ausstellungskatalog des deutschen Pavillons der XXXV. Biennale Venedig 1970, darin 4 Einzelhefte mit Textbeiträgen von Dieter Honisch, Thomas Lenk, Heinz Mack, Georg Karl Pfahler und Günther Uecker, darin 4 Einzelhefte mit Originalgrafiken, Atelier- und Ausstellungsfotos.
  • Günther Uecker: Schriften. Gedichte, Projektbeschreibungen, Reflexionen. Hrsg. von Stephan von Wiese. Erker-Verlag, St. Gallen 1979
  • Günther Uecker. Schatten. Schein. In: Dokumente unserer Zeit. Band IV, Mit Texten von Dorothea van der Koelen, Siegfried Salzmann, Günther Uecker (deutsch, engl.) 84 S., 99 Abb., davon 23 farbig, Mainz 1987, ISBN 3-926663-04-9.
  • Günther Uecker. Römersteine 1987. In: Dokumente unserer Zeit. Band X, Mit Texten von Karl-Viktor Decker, Dorothea van der Koelen, Günther Uecker (deutsch, engl.) 72 S., 67 Abb., davon 50 farbig, Mainz 1989, ISBN 3-926663-10-3.
  • Dieter Honisch: Uecker – Werkverzeichnis. Klett-Cotta, Stuttgart 1983 und 1989, ISBN 978-3-608-76150-4.
  • Heinz-Norbert Jocks: Archäologie des Reisens. Ein anderer Blick auf Günther Uecker. Dumont, Köln 1997, ISBN 978-3-8321-3944-5.
  • Heinz-Norbert Jocks: Das Ohr am Tatort, Heinz-Norbert Jocks im Gespräch mit Gotthard Graubner, Heinz Mack, Roman Opalka, Otto Piene und Günther Uecker. Hatje Cantz, Ostfildern 2009, ISBN 978-3-7757-2509-5.
  • Bettina Gräfin von Pfeil: Günther Uecker. Korrelationen, 160 S., ca. 250 farb. Abb., Mainz 2000, ISBN 3-931876-30-6.
  • Wolfgang Urban (Bearb.): Günther Uecker [Ill.] – Aschebilder und Grafiken. Ausstellung im Diözesanmuseum Rottenburg 2001. [Katalog zur Ausstellung Günther Uecker: Aschebilder und Grafiken / Katalog bearbeitet von Wolfgang Urban. Texte von Michael Kessler ...] (= Veröffentlichung des Diözesanmuseums Rottenburg, Nr. 9). Diözesanmuseum, Rottenburg 2001, ISBN 3-88294-315-7.
  • Christoph Brockhaus: Günther Uecker. GRAPHEIN, Schreiben. Malen. Zeichnen, 72 S., Mainz 2002, ISBN 3-931876-46-2.
  • Klaus Gereon Beuckers: Günther Uecker. Die Aktionen. Imhof Verlag, Petersberg 2004.
  • Hanns-Josef Ortheil: Günther Uecker. Wasser Venezia, Accqua luminosa; Aquarelle von Günther Uecker, Mainz 2005, ISBN 3-931876-45-4.
  • Günther Uecker, Alexander Tolnay: Günther Uecker. Hatje Cantz Verlag, 2005, ISBN 3-7757-1584-3.
  • Günther Uecker. Zwanzig Kapitel. Mit Beiträgen von Wulf Herzogenrath, Dieter Honisch, Britta Schmitz, Alexander Tolnay, Stephan von Wiese und Kazuhiro Yamamoto. Neuer Berliner Kunstverein/Hatje Cantz Verlag, Ostfildern-Ruit 2005, ISBN 3-7757-1584-3.
  • Britta Julia Dombrowe: Redepflicht und Schweigefluss. Zur Gestalt, Bedeutung und Funktion von Günther Ueckers Bibliophilen Werken. Dissertation, Universität zu Köln, Mainz 2006, ISBN 978-3-931876-62-3.
  • Günther Uecker: letter to China; works on paper. Geuer und Breckner, Düsseldorf 2006, ISBN 3-939452-01-7.
  • Dorothea van der Koelen und Martin van der Koelen (Hrsg.): Günther Uecker. Opus Liber. Verzeichnis der Bibliophilen Bücher und Werke 1960–2005 (mit einem Vorwort von Günther Uecker). Chorus-Verlag für Kunst und Wissenschaft, Mainz 2007, ISBN 978-3-931876-66-1.
  • Günther Uecker: Handlungen. Geuer & Breckner, Düsseldorf 2010, ISBN 978-3-939452-11-9.
  • Eckhard Hollmann, Jürgen Krieger (Hrsg.): Günther Uecker: Geschriebene Bilder. JOVIS Verlag Berlin 2011, ISBN 978-3-86859-178-1.
  • Dorothea van der Koelen (Hrsg.) und Günther Uecker: Günther Uecker – Lebenslinien (Editionen 1986–2012). Chorus-Verlag, Mainz 2015, ISBN 978-3-931876-92-0.
  • Günther Uecker: Poesie der Destruktion – Im Dialog mit Michael Kluth, 1988–2018. Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2018, ISBN 978-3-96311-038-2.
  • Nick Böhnke: Berührung im Entzug. Struktur, Temporalität und Haptik des malerischen Handelns an den frühen Strukturreliefs Günther Ueckers (= Notizen zu Uecker. Band 3). Deutscher Kunstverlag, Berlin / München 2024.
  • Literatur von und über Günther Uecker im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Zitate

  • Günther Uecker 1961: „Wenn Sie meine Arbeiten sehen, werden Sie bemerken, daß diese durch das Licht ihre Wirklichkeit erhalten. Ihre Intensität ist durch das einwirkende Licht wandelbar und vom Standort des Betrachters veränderlich. Diese Objekte fordern Ihre Aktivität heraus und erhalten dadurch ihre Lebendigkeit.“
  • Günther Uecker 1961: „Den Ablauf einer Bewegung sichtbar zu machen, als Zustand einer Lebendigkeit, an der der Mensch teilnimmt in schöpferischer Wiederholung, in Monotonie, ist in der Tat eine erregende Aktion, die wie ein Gebet geistig erlebt werden kann. Meine Objekte sind eine räumliche Realität, eine Zone des Lichtes. Ich benutze mechanische Mittel, um die subjektive Geste zu überwinden, zu objektivieren, eine Situation der Freiheit zu schaffen.“
  • Günther Uecker 1969: „Der heutige Künstler produziert und realisiert Ideen, die als Beispiel für eine neue Umwelt dienen können. Die Idee wird im Gegenstand als Produkt realisiert. Diese realen Gegenstände sind Verdeutlichungen einer neuen Betrachtungsweise. Diese Gegenstände haben keinen Objektwert, sie haben ihren Zweck in dem Augenblick erfüllt, wo sie ins Bewußtsein aufgenommen werden.“

Weblinks

Commons: Günther Uecker – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Werke von und über Günther Uecker in der Deutschen Digitalen Bibliothek
  • Suche nach Günther Uecker im Online-Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
  • Literatur über Günther Uecker in der Landesbibliographie MV
  • Günther Uecker’s bristling oeuvre. In: Art Market Insight, Saint Romain au Mont d’Or/Lyon vom 4. Dezember 2018 (englisch).
  • Günther Uecker feiert 95. Geburtstag: Ein Leben für die Kunst am 13. März 2025 auf ndr.de

Anmerkungen

  1. Die Angaben hierzu gehen auseinander. Einige Quellen geben 1953 an, so zum Beispiel die Berliner Zeitung (Memento vom 24. September 2015 im Internet Archive). Unter anderem in einem Interview mit der Welt wird 1955 vertreten. Die Seite der Bundeszentrale für politische Bildung (Memento vom 4. Juli 2015 im Internet Archive) ordnet seinen Weggang nach 1954 ein.

Einzelnachweise

  1. Nagelkünstler Günther Uecker gestorben. In: tagesschau.de. 11. Juni 2025, abgerufen am 11. Juni 2025. 
  2. Jörg Wingertszahn: Günther Ueckers Lichtbogen im Goethemuseum in Düsseldorf. In: Saarbrücker Zeitung vom 3./4. Februar 2024. S.B6
  3. Manfred Rohde: Günther Uecker und Rotraut Klein-Moquay. Zwei Künstler von Weltrang und ihre Jugend in Groß Schwansee. In: Moin! Magazin für Kunst und Kultur in Nordwestmecklenburg, Heft 1/2019, S. 68–71, hier S. 68.
  4. Cornelius Tittel: Günther Uecker – mit Nägeln gegen die Russen. In: Die Welt, 31. Mai 2012 (Interview).
  5. Günther Uecker. In: Café Deutschland. Im Gespräch mit der ersten Kunstszene der BRD, 31. März 2016, abgerufen am 29. Juli 2020.
  6. Max-Stefan Koslik: Günther Uecker. Das Ziel der Sehnsucht ist Heimkehr. In: Land zum Leben. Menschen in Mecklenburg-Vorpommern. 25 Porträts. Hinstorff, Rostock 2015, ISBN 978-3-356-01892-9, S. 100–105.
  7. Vita bei Guggenheim-Museum (Memento vom 16. Dezember 2013 im Internet Archive)
  8. Vita bei Guggenheim
  9. Manfred Rohde: Günther Uecker und Rotraut Klein-Moquay. Zwei Künstler von Weltrang und ihre Jugend in Groß Schwansee In: Moin! Magazin für Kunst und Kultur in Nordwestmecklenburg, Heft 1/2019, S. 68–71, hier S. 70.
  10. WDR: Nachruf auf Günther Uecker, 10.06.2025.
  11. Die verbotene Halbinsel Wustrow. In: Schweriner Volkszeitung, 20. August 2015, online (Memento vom 18. März 2017 im Internet Archive).
  12. Tanzen tu ich auch gern, Die Zeit, Nr. 17, Feuilleton-Sonderausgabe, 24. April 2025, S. 14.
  13. Gartenstadt Atlantic (Memento vom 22. März 2006 im Internet Archive)
  14. Spirale I. Abgerufen am 21. November 2018.
  15. Feld/Field. Abgerufen am 21. November 2018.
  16. Gottfried Sello: Über Preise spricht man nicht. Was deutsche Museen im Jahre 1970 kauften. In: Die Zeit vom 19. März 1971, abgerufen am 29. Juli 2020.
  17. RP ONLINE: Lebensdaten: Der Ritt auf dem Kamel durch die Kunstakademie. 6. Februar 2015, abgerufen am 11. Juni 2025. 
  18. Kulturportal Deutschland - Archiv: Nachrichten aus der Kulturpolitik vom 18. Oktober 2001 (Memento vom 9. Juni 2015 im Internet Archive), abgerufen am 8. Oktober 2012.
  19. Landesbibliothek erhält den Namen Günther Uecker. Pressemeldung. Landesamt für Kultur und Denkmalpflege Mecklenburg-Vorpommern, 3. März 2015, archiviert vom Original am 18. August 2017; abgerufen am 19. August 2015. 
  20. Schweriner Dom bekommt Kirchenfenster von Günther Uecker. (Memento vom 7. September 2022 im Internet Archive) NDR, Kultur online vom 7. September 2022, abgerufen am 14. September 2023.
  21. Jörg Wingertszahn: Das Ziel der Sehnsucht ist die Heimkehr. Interview mit Guenther Uecker. In: Saarbrücker Zeitung. 3/4. Februar 2024. S. B6.
  22. Schirn-Magazin: Die schleifende Zeit, www.schirn-magazin.de, 7. September 2011, abgerufen am 11. Juni 2025.
  23. Rose-Maria Gropp: Die Schönheit der Zumutung und der Wille zur Weltverbesserung. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21. April 2015.
  24. GÜNTHER UECKER. Abgerufen am 31. Juli 2017. 
  25. Günther Ueckers „Lichtbogen“ im Goethe-Museum Düsseldorf.
  26. zitiert nach Dieter Honisch / Museum Folkwang Essen (Hrsg.): lenk mack pfahler uecker, XXXV biennale di venezia padiglione tedesco, Essen und Stuttgart 1970, Heft "uecker" S. 4.
  27. zitiert nach: ZERO. Die internationale Kunstbewegung der 50er und 60er Jahre, Ausst.-Kat. Martin-Gropius-Bau, Berlin 2015, S. 488.
  28. zitiert nach Dieter Honisch / Museum Folkwang Essen (Hrsg.): lenk mack pfahler uecker, XXXV biennale di venezia padiglione tedesco, Essen und Stuttgart 1970, Heft "uecker" S. 4.
Normdaten (Person): GND: 118625012 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n83216934 | NDL: 00958844 | VIAF: 95834823 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Uecker, Günther
KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und Objektkünstler
GEBURTSDATUM 13. März 1930
GEBURTSORT Wendorf
STERBEDATUM 10. Juni 2025
STERBEORT Düsseldorf

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 14:29

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Gunther Uecker 13 Marz 1930 in Wendorf 10 Juni 2025 in Dusseldorf war ein deutscher Maler und Objektkunstler Bekannt wurde er vor allem mit seinen reliefartigen Nagelbildern Ein Teil seiner kunstlerischen Objekte kann der kinetischen Kunst zugeordnet werden In spateren Jahren wandte er sich auch der Glaskunst zu und entwarf Kirchenfenster Gunther Uecker 2016 Gunther Uecker fotografiert von Oliver Mark Dusseldorf 2011Gunther Uecker auf den Trummern seines Ateliers an der Oberkasseler Strasse Dusseldorf um 1965 Foto Lothar WollehGunther Uecker undatiert Foto Lothar WollehLeben und WerkGunther Uecker wuchs ab 1936 auf der Halbinsel Wustrow auf wo sein Vater als Ingenieur auf einem Versuchsflugplatz der Luftfahrtindustrie angestellt war Dort erlebte er das Ende des Zweiten Weltkriegs Als die Rote Armee die Halbinsel Wustrow beanspruchte und die deutschen Zivilisten sie verlassen mussten ubernahm sein Vater eine Neubauernstelle in Gross Schwansee Gunther Uecker besuchte die ortliche Diesterweg Schule im ehemaligen Gutshaus Gross Schwansee Nach der Schulzeit machte Uecker in Grevesmuhlen eine Anstreicher und Schreinerlehre Danach studierte er bis 1953 Malerei zuerst in Wismar dann an der Kunsthochschule Berlin Weissensee Anlasslich der Weltjugendfestspiele 1951 in Ost Berlin nutzte er die Gelegenheit erstmals West Berlin zu besuchen und kam dort in Kontakt mit Werken der abstrakten Kunst 1953 nach dem Aufstand des 17 Juni verliess er die DDR und siedelte nach West Berlin uber Dort beschaftigte er sich mit Religion und Philosophie was sein Werk beeinflussen sollte Weil Uecker bei seinem Idol Otto Pankok studieren wollte ging er 1955 nach Westdeutschland Sein Weg fuhrte uber das Notaufnahmelager fur mannliche jugendliche DDR Fluchtlinge in Sandbostel in dem er nach eigenen Angaben wochenlang als vermeintlich von der DDR Eingeschleuster verhort wurde Im selben Jahr holte er seine Schwester Rotraut aus Gross Schwansee in den Westen Gunther Uecker setzte von 1955 bis 1957 sein Studium an der Kunstakademie Dusseldorf bei Otto Pankok fort 1956 1957 entstanden erstmals die fur ihn typischen Nagelbilder dreidimensionale weiss bemalte Reliefs aus Nageln die durch die Ausrichtung der Nagel und die Wechselwirkung von Licht und Schatten ihre eigene Dynamik erhalten Ab 1962 versah Uecker Alltagsgegenstande wie Mobel mit Nagelreliefs 1961 wurde Uecker Mitglied in der von Heinz Mack und Otto Piene gegrundeten Kunstlergruppe ZERO woraufhin er sich auch der kinetischen Lichtkunst zuwandte Gemeinsam mit Gerhard Richter inszenierte er die Demonstration Museen konnen bewohnbare Orte sein Die Auffuhrung des Terrororchesters in der Kunsthalle Baden Baden einer larmenden Installation aus zwanzig Maschinen Staubsaugern einer Waschetrommel sowie Hammer und Sichel erregte bundesweit Aufsehen In den 1960er Jahren bewohnte Uecker zeitweise eine alte Scheune in Dusseldorf Oberkassel fur eine Monatsmiete von 50 Mark Als die Stadt Dusseldorf ihm kundigen wollte brannte er nach eigenen Angaben das Gebaude nieder was er 2016 mit den Worten kommentierte Ich war immer von dieser radikalen Art Zusammen mit Thomas Lenk Heinz Mack und Georg Karl Pfahler war Uecker 1970 deutscher Vertreter auf der Biennale von Venedig Von 1971 bis 1974 folgten Arbeitsaufenthalte in Sudamerika Afrika und Asien sowie von 1984 bis 1985 Aufenthalte in Japan Sibirien China Island und der Mongolei Seit den 1980er Jahren nahm er in seinen Werken zu politischen Fragen Stellung So reagierte er auf die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl mit dem Zyklus Aschebilder Weitere politische Bezuge finden sich in Werken uber den Irak zu Umweltproblemen und anderem Von 1974 bis 1995 unterrichtete Uecker als Professor an der Kunstakademie in Dusseldorf Zu seinen Meisterschulern zahlten Halina Jaworski Klaus Schmitt und 1999 gestaltete er den Andachtsraum im Reichstagsgebaude in Berlin 2004 konzipierte er das Freilichtbuhnenbild fur eine Auffuhrung des Dramas Wilhelm Tell von Friedrich Schiller auf der Rutliwiese in der Schweiz Im Dezember 2008 war Uecker Mitbegrunder der Stiftung ZERO Foundation Weitere Grunder waren die ZERO Kunstler Heinz Mack und Otto Piene sowie die Stiftung museum kunst palast Die Stiftung hat ihren Sitz im Dusseldorfer Medienhafen sie hat sich zum Ziel gesetzt die ZERO Bewegung zu erhalten zu prasentieren zu erforschen und zu fordern Uecker lebte und arbeitete uberwiegend in Dusseldorf Oberkassel sowie in St Gallen Von 2002 bis 2008 bewohnte er zudem mit Einverstandnis der Kommune eine Hutte auf der Halbinsel Wustrow bis ihm dies vom Landratsamt mit Hinweis auf den Naturschutz verboten wurde In einem Interview mit der Wochenzeitung Die Zeit sagte er jedoch im April 2025 er sei der einzige Einwohner der Insel Wustrow und halte sich manchmal dort auf Weil das Gebiet unter Naturschutz stehe habe er sein Haus auf hohe Pfahle gestellt Ein weiteres Atelier Ueckers befindet sich in der Berliner Gartenstadt Atlantic des Architekten Rudolf Frankel Ueckers Hauptwerke wie seine genagelten Reliefs werden am Kunstmarkt auf eine halbe Million Euro oder mehr taxiert so z B Spirale I 1968 bei Sotheby s New York 600 000 bis 800 000 oder Feld Field 2012 13 bei Dorotheum Wien auf 400 000 bis 600 000 Anfang der 1970er Jahre wurden solche Bilder noch zu Preisen um 10 000 gehandelt Die stadtische Kunstsammlung Bonn erwarb damals ein Nagelbild Ueckers zum Freundschaftspreis von nur 4 000 DM Uecker starb im Alter von 95 Jahren in Dusseldorf FamilieGunther Uecker war der Bruder der Kunstlerin Rotraut und Schwager des verstorbenen Kunstlers Yves Klein Uecker war seit 1958 mit Inge Hardung und spater in zweiter Ehe mit der gelernten Buchhandlerin und spateren Fernsehansagerin des Westdeutschen Fernsehens Christine Steinfeld verheiratet sie hatten einen Sohn Ehrungen und Auszeichnungen1964 Forderpreis des Landes Nordrhein Westfalen fur Bildende Kunst 1983 Kaiserring der Stadt Goslar 1985 Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland Verdienstkreuz 1 Klasse 2000 Pour le merite fur Wissenschaft und Kunste 2001 Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland Grosses Verdienstkreuz mit Stern 2006 Berliner Bar B Z Kulturpreis 2010 der Landeshauptstadt Dusseldorf 2011 Kunstlerpreis der Cologne Fine Art amp Antiques 2011 Ehrensenator der Universitat Tubingen 2015 Staatspreis des Landes Nordrhein Westfalen 2015 Umbenennung der Landesbibliothek Mecklenburg Vorpommerns in Landesbibliothek Mecklenburg Vorpommern Gunther Uecker 2023 Verdienstorden des Landes Mecklenburg VorpommernWerke Auswahl White Field 1964 Tate Gallery of Modern Art1959 Struktursaule Holz Nagel bemalt in Ein Wald der Skulpturen Sammlung Simon Spierer Hessisches Landesmuseum Darmstadt 1962 Salon de Lumiere Lichtobjekte 1964 Haar der Nymphen 150 150 cm 1967 Nagel in einem Metallkafig und konzeptionelle Gestaltung des Creamcheese Neubruckstrasse 12 Dusseldorf spate 1960er Jahre Hommage a Paul Scheerbart Scheerbartwesen Nagel und weisse Farbe auf Rupfen und Holz 175 176 cm 1970 Sandmuhle Sand Holz Bindfaden und Elektromotor Durchmesser 300 cm Stadelmuseum Frankfurt am Main 1974 Buhnenbildentwurfe fur die Beethoven Oper Fidelio in Bremen 1977 Wandrelief fur das UNO Gebaude in Genf 1978 Zum Zeichen der Schrift oder die Sprachlosigkeit Fotos Lothar Wolleh 1979 Buhnenbildentwurfe fur Lohengrin in Bayreuth 1980 Chichicastenang Nagelboot entstand anlasslich des Katholikentags Pax Christi Krefeld 1981 Lichtsaule am Fernmeldeamt 1 Dusseldorf Graf Adolf Platz 26 m hohe Stahlskulptur mit 294 programmierten Leuchten 1982 Buhnenbildentwurfe fur Tristan und Isolde in Stuttgart 1989 Buhnenbildentwurfe fur Die Bassariden von Hans Werner Henze Staatsoper Stuttgart 1986 expressive Aschebilder als Reaktion auf Tschernobyl 1999 Andachtsraum im Reichstagsgebaude Berlin 1999 Steinmal in Buchenwald 1 September 1939 Skulptur im Keller der ehemaligen Haftlingskantine 2000 Installation Verletzungen Verbindungen vierzehn gebrochene Kreuze aufgestellt in der Marienkirche zu Lubeck 2003 2004 Buhnenbildentwurf fur Wilhelm Tell mit dem Deutschen Nationaltheater Weimar auf dem Rutli 2022 Teile der bereits ab 2017 entworfenen vier neuen Kirchenfenster fur den Schweriner Dom wurden eingesetztAusstellungen Auswahl 1960 erste Einzelausstellung in der Galerie Schmela Dusseldorf 1964 documenta III Kassel 1965 Mack Piene Uecker O ZERO Kestner Gesellschaft Hannover Katalog 1968 4 documenta Kassel 1972 Gunther Uecker Kestnergesellschaft Hannover 1977 documenta 6 Kassel 1970 Biennale von Venedig Venedig 1988 Moskau 1999 Regen Garten Galerie im Prediger Schwabisch Gmund 2001 Gunther Uecker Aschebilder und Grafiken Diozesanmuseum Rottenburg am Neckar 2005 Zwanzig Kapitel Martin Gropius Bau und Neue Nationalgalerie Berlin 2007 Das graphische Werk Stadtmuseum Hattingen in Blankenstein 2008 Beteiligung an der Ausstellung Sound of Art 19 Juli bis 12 Oktober 2008 im Museum der Moderne Salzburg Monchsberg 2009 Dialog Lange Stoffbahnen die im Chor des Schweriner Doms aufgehangt wurden und von Uecker mit Texten aus dem alten Testament und dem Koran beschrieben waren 2009 Arbeiten auf Papier Galerie am Dom Frankfurt am Main 2011 Sandmuhle Schirn Kunsthalle Frankfurt September 2011 2011 Sonderausstellung zur Preisverleihung KolnMesse 16 bis 20 November 2011 2012 13 Enrico Castellani und Gunther Uecker Museum of Modern Art Ca Pesaro Venedig 1 September 2012 bis 13 Januar 2013 2014 15 Heridas Conexiones Injuries Connections Museo Nacional de Bellas Artes Havanna Kuba 14 November bis 25 Januar 2015 2015 Uecker Kunstsammlung Nordrhein Westfalen K20 Dusseldorf Katalog 2016 Gunther Uecker W amp K Wienerroither und Kohlbacher Palais Schonborn Batthyany Wien 2020 Gunther Uecker Huldigung an Hafez Kunsthalle Rostock 2021 UECKER90 Staatliches Museum Schwerin 2024 Sonderausstellung Lichtbogen Goethe Museum Dusseldorf 13 drei Meter hohe Fensterentwurfe Ueckers auf Leinwand und Tafeln aus geaztem Uberfangglas die mit Glasschmelzfarben bemalt sind Filme Auswahl 1989 Wie ein Bauer auf dem Feld dt chinesisch 45 Min Ein Film von Michael Kluth Kamera Hubert Neuerburg Produktion Metrovision Film im Auftrag des WDR 1993 Der geschundene Mensch Werkstattfilm 17 Min Ein Film von Michael Kluth Kamera Hubert Neuerburg Produktion Metrovision Film im Auftrag des Instituts fur Auslandsbeziehungen 1999 Die Bilderwelt des Gunther Uecker 45 Min Ein Film von Michael Kluth Kamera Uri Adar Produktion Metrovision Film GmbH im Auftrag des ZDF 2001 Gunther Uecker in Belgrad dt frz 14 Min Ein Film von Michael Kluth Kamera Patrick Metzger Produktion Metrovision Film GmbH i A des WDR in Zusammenarbeit mit ARTE 2004 Gunther Uecker und das Rutli 15 Min Ein Film von Michael Kluth Kamera Uri Adar Produktion Metrovision Film im Auftrag der Lukas Leuenberger Produktion 2004 Gunther Uecker dt engl span frz 44 Min Ein Film von Michael Kluth Kamera Uri Adar Produktion Metrovision Film GmbH im Auftrag fur IN Goethe 2005 Gunther Uecker Poesie der Destruktion 52 Min 45 Min dt engl frz Ein Film von Michael Kluth Kamera Uri Adar Produktion Metrovision Film i A des WDR in Zusammenarbeit mit ARTE 2007 Der geschundene Mensch Verletzungen Verbindungen 28 Min Ein Film von Michael Kluth Kamera Uri Adar Produktion Metrovision Film i A des Instituts fur Auslandsbeziehungen ifa 2009 Poesie der Erinnerung 45 Min Ein Film von Michael Kluth Kamera Uri Adar Produktion Metrovision Film GmbH 2014 Der geschundene Mensch Havanna 29 Min Ein Film von Michael Kluth und Henry Schmahlfeldt Kamera Henry Schmahlfeldt Produktion Metrovision Film i A des IfA und Geuer amp Geuer ART GmbH 2013 Verletzung Verbindung uber Gunther Ueckers Ausstellung im TMOCA in Teheran Iran 2015 Kraftmensch und Poet Der Weltkunstler Gunther Uecker 45 Min Ein Film von Michael Kluth und Anke Rebbert K Adar Neuerburg Schmahlfeldt Produktion Metrovision Film GmbH und WDR 2016 Gunther Uecker Huldigung an Hafez 2 40 Min Langfassung 12 Min Kurzfassung A Michael Kluth Henry Schmahlfeldt K H Schmahlfeldt T N v Leuchtenberg S Lutz Becker Produktion Metrovision Film i A Kunstverlag Till Breckner Dusseldorf Literatur Auswahl Mack Piene Uecker O Zero mit einer Einfuhrung von Wieland Schmied Ausstellungskatalog zur Ausstellung 7 1964 1965 der Kestner Gesellschaft Hannover Dieter Honisch Museum Folkwang Essen Hrsg lenk mack pfahler uecker XXXV biennale di venezia padiglione tedesco Essen und Stuttgart 1970 Ausstellungskatalog des deutschen Pavillons der XXXV Biennale Venedig 1970 darin 4 Einzelhefte mit Textbeitragen von Dieter Honisch Thomas Lenk Heinz Mack Georg Karl Pfahler und Gunther Uecker darin 4 Einzelhefte mit Originalgrafiken Atelier und Ausstellungsfotos Gunther Uecker Schriften Gedichte Projektbeschreibungen Reflexionen Hrsg von Stephan von Wiese Erker Verlag St Gallen 1979 Gunther Uecker Schatten Schein In Dokumente unserer Zeit Band IV Mit Texten von Dorothea van der Koelen Siegfried Salzmann Gunther Uecker deutsch engl 84 S 99 Abb davon 23 farbig Mainz 1987 ISBN 3 926663 04 9 Gunther Uecker Romersteine 1987 In Dokumente unserer Zeit Band X Mit Texten von Karl Viktor Decker Dorothea van der Koelen Gunther Uecker deutsch engl 72 S 67 Abb davon 50 farbig Mainz 1989 ISBN 3 926663 10 3 Dieter Honisch Uecker Werkverzeichnis Klett Cotta Stuttgart 1983 und 1989 ISBN 978 3 608 76150 4 Heinz Norbert Jocks Archaologie des Reisens Ein anderer Blick auf Gunther Uecker Dumont Koln 1997 ISBN 978 3 8321 3944 5 Heinz Norbert Jocks Das Ohr am Tatort Heinz Norbert Jocks im Gesprach mit Gotthard Graubner Heinz Mack Roman Opalka Otto Piene und Gunther Uecker Hatje Cantz Ostfildern 2009 ISBN 978 3 7757 2509 5 Bettina Grafin von Pfeil Gunther Uecker Korrelationen 160 S ca 250 farb Abb Mainz 2000 ISBN 3 931876 30 6 Wolfgang Urban Bearb Gunther Uecker Ill Aschebilder und Grafiken Ausstellung im Diozesanmuseum Rottenburg 2001 Katalog zur Ausstellung Gunther Uecker Aschebilder und Grafiken Katalog bearbeitet von Wolfgang Urban Texte von Michael Kessler Veroffentlichung des Diozesanmuseums Rottenburg Nr 9 Diozesanmuseum Rottenburg 2001 ISBN 3 88294 315 7 Christoph Brockhaus Gunther Uecker GRAPHEIN Schreiben Malen Zeichnen 72 S Mainz 2002 ISBN 3 931876 46 2 Klaus Gereon Beuckers Gunther Uecker Die Aktionen Imhof Verlag Petersberg 2004 Hanns Josef Ortheil Gunther Uecker Wasser Venezia Accqua luminosa Aquarelle von Gunther Uecker Mainz 2005 ISBN 3 931876 45 4 Gunther Uecker Alexander Tolnay Gunther Uecker Hatje Cantz Verlag 2005 ISBN 3 7757 1584 3 Gunther Uecker Zwanzig Kapitel Mit Beitragen von Wulf Herzogenrath Dieter Honisch Britta Schmitz Alexander Tolnay Stephan von Wiese und Kazuhiro Yamamoto Neuer Berliner Kunstverein Hatje Cantz Verlag Ostfildern Ruit 2005 ISBN 3 7757 1584 3 Britta Julia Dombrowe Redepflicht und Schweigefluss Zur Gestalt Bedeutung und Funktion von Gunther Ueckers Bibliophilen Werken Dissertation Universitat zu Koln Mainz 2006 ISBN 978 3 931876 62 3 Gunther Uecker letter to China works on paper Geuer und Breckner Dusseldorf 2006 ISBN 3 939452 01 7 Dorothea van der Koelen und Martin van der Koelen Hrsg Gunther Uecker Opus Liber Verzeichnis der Bibliophilen Bucher und Werke 1960 2005 mit einem Vorwort von Gunther Uecker Chorus Verlag fur Kunst und Wissenschaft Mainz 2007 ISBN 978 3 931876 66 1 Gunther Uecker Handlungen Geuer amp Breckner Dusseldorf 2010 ISBN 978 3 939452 11 9 Eckhard Hollmann Jurgen Krieger Hrsg Gunther Uecker Geschriebene Bilder JOVIS Verlag Berlin 2011 ISBN 978 3 86859 178 1 Dorothea van der Koelen Hrsg und Gunther Uecker Gunther Uecker Lebenslinien Editionen 1986 2012 Chorus Verlag Mainz 2015 ISBN 978 3 931876 92 0 Gunther Uecker Poesie der Destruktion Im Dialog mit Michael Kluth 1988 2018 Mitteldeutscher Verlag Halle Saale 2018 ISBN 978 3 96311 038 2 Nick Bohnke Beruhrung im Entzug Struktur Temporalitat und Haptik des malerischen Handelns an den fruhen Strukturreliefs Gunther Ueckers Notizen zu Uecker Band 3 Deutscher Kunstverlag Berlin Munchen 2024 Literatur von und uber Gunther Uecker im Katalog der Deutschen NationalbibliothekZitateGunther Uecker 1961 Wenn Sie meine Arbeiten sehen werden Sie bemerken dass diese durch das Licht ihre Wirklichkeit erhalten Ihre Intensitat ist durch das einwirkende Licht wandelbar und vom Standort des Betrachters veranderlich Diese Objekte fordern Ihre Aktivitat heraus und erhalten dadurch ihre Lebendigkeit Gunther Uecker 1961 Den Ablauf einer Bewegung sichtbar zu machen als Zustand einer Lebendigkeit an der der Mensch teilnimmt in schopferischer Wiederholung in Monotonie ist in der Tat eine erregende Aktion die wie ein Gebet geistig erlebt werden kann Meine Objekte sind eine raumliche Realitat eine Zone des Lichtes Ich benutze mechanische Mittel um die subjektive Geste zu uberwinden zu objektivieren eine Situation der Freiheit zu schaffen Gunther Uecker 1969 Der heutige Kunstler produziert und realisiert Ideen die als Beispiel fur eine neue Umwelt dienen konnen Die Idee wird im Gegenstand als Produkt realisiert Diese realen Gegenstande sind Verdeutlichungen einer neuen Betrachtungsweise Diese Gegenstande haben keinen Objektwert sie haben ihren Zweck in dem Augenblick erfullt wo sie ins Bewusstsein aufgenommen werden WeblinksCommons Gunther Uecker Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Werke von und uber Gunther Uecker in der Deutschen Digitalen Bibliothek Suche nach Gunther Uecker im Online Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin Preussischer Kulturbesitz Literatur uber Gunther Uecker in der Landesbibliographie MV Gunther Uecker s bristling oeuvre In Art Market Insight Saint Romain au Mont d Or Lyon vom 4 Dezember 2018 englisch Gunther Uecker feiert 95 Geburtstag Ein Leben fur die Kunst am 13 Marz 2025 auf ndr deAnmerkungenDie Angaben hierzu gehen auseinander Einige Quellen geben 1953 an so zum Beispiel die Berliner Zeitung Memento vom 24 September 2015 im Internet Archive Unter anderem in einem Interview mit der Welt wird 1955 vertreten Die Seite der Bundeszentrale fur politische Bildung Memento vom 4 Juli 2015 im Internet Archive ordnet seinen Weggang nach 1954 ein EinzelnachweiseNagelkunstler Gunther Uecker gestorben In tagesschau de 11 Juni 2025 abgerufen am 11 Juni 2025 Jorg Wingertszahn Gunther Ueckers Lichtbogen im Goethemuseum in Dusseldorf In Saarbrucker Zeitung vom 3 4 Februar 2024 S B6 Manfred Rohde Gunther Uecker und Rotraut Klein Moquay Zwei Kunstler von Weltrang und ihre Jugend in Gross Schwansee In Moin Magazin fur Kunst und Kultur in Nordwestmecklenburg Heft 1 2019 S 68 71 hier S 68 Cornelius Tittel Gunther Uecker mit Nageln gegen die Russen In Die Welt 31 Mai 2012 Interview Gunther Uecker In Cafe Deutschland Im Gesprach mit der ersten Kunstszene der BRD 31 Marz 2016 abgerufen am 29 Juli 2020 Max Stefan Koslik Gunther Uecker Das Ziel der Sehnsucht ist Heimkehr In Land zum Leben Menschen in Mecklenburg Vorpommern 25 Portrats Hinstorff Rostock 2015 ISBN 978 3 356 01892 9 S 100 105 Vita bei Guggenheim Museum Memento vom 16 Dezember 2013 im Internet Archive Vita bei Guggenheim Manfred Rohde Gunther Uecker und Rotraut Klein Moquay Zwei Kunstler von Weltrang und ihre Jugend in Gross Schwansee In Moin Magazin fur Kunst und Kultur in Nordwestmecklenburg Heft 1 2019 S 68 71 hier S 70 WDR Nachruf auf Gunther Uecker 10 06 2025 Die verbotene Halbinsel Wustrow In Schweriner Volkszeitung 20 August 2015 online Memento vom 18 Marz 2017 im Internet Archive Tanzen tu ich auch gern Die Zeit Nr 17 Feuilleton Sonderausgabe 24 April 2025 S 14 Gartenstadt Atlantic Memento vom 22 Marz 2006 im Internet Archive Spirale I Abgerufen am 21 November 2018 Feld Field Abgerufen am 21 November 2018 Gottfried Sello Uber Preise spricht man nicht Was deutsche Museen im Jahre 1970 kauften In Die Zeit vom 19 Marz 1971 abgerufen am 29 Juli 2020 RP ONLINE Lebensdaten Der Ritt auf dem Kamel durch die Kunstakademie 6 Februar 2015 abgerufen am 11 Juni 2025 Kulturportal Deutschland Archiv Nachrichten aus der Kulturpolitik vom 18 Oktober 2001 Memento vom 9 Juni 2015 im Internet Archive abgerufen am 8 Oktober 2012 Landesbibliothek erhalt den Namen Gunther Uecker Pressemeldung Landesamt fur Kultur und Denkmalpflege Mecklenburg Vorpommern 3 Marz 2015 archiviert vom Original am 18 August 2017 abgerufen am 19 August 2015 Schweriner Dom bekommt Kirchenfenster von Gunther Uecker Memento vom 7 September 2022 im Internet Archive NDR Kultur online vom 7 September 2022 abgerufen am 14 September 2023 Jorg Wingertszahn Das Ziel der Sehnsucht ist die Heimkehr Interview mit Guenther Uecker In Saarbrucker Zeitung 3 4 Februar 2024 S B6 Schirn Magazin Die schleifende Zeit www schirn magazin de 7 September 2011 abgerufen am 11 Juni 2025 Rose Maria Gropp Die Schonheit der Zumutung und der Wille zur Weltverbesserung In Frankfurter Allgemeine Zeitung 21 April 2015 GUNTHER UECKER Abgerufen am 31 Juli 2017 Gunther Ueckers Lichtbogen im Goethe Museum Dusseldorf zitiert nach Dieter Honisch Museum Folkwang Essen Hrsg lenk mack pfahler uecker XXXV biennale di venezia padiglione tedesco Essen und Stuttgart 1970 Heft uecker S 4 zitiert nach ZERO Die internationale Kunstbewegung der 50er und 60er Jahre Ausst Kat Martin Gropius Bau Berlin 2015 S 488 zitiert nach Dieter Honisch Museum Folkwang Essen Hrsg lenk mack pfahler uecker XXXV biennale di venezia padiglione tedesco Essen und Stuttgart 1970 Heft uecker S 4 Normdaten Person GND 118625012 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n83216934 NDL 00958844 VIAF 95834823 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Uecker GuntherKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler und ObjektkunstlerGEBURTSDATUM 13 Marz 1930GEBURTSORT WendorfSTERBEDATUM 10 Juni 2025STERBEORT Dusseldorf

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