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Hardy Krüger

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Hardy Krüger
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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Hardy Krüger (Begriffsklärung) aufgeführt.

Hardy Krüger (* 12. April 1928 als Eberhard August Franz Ewald Krüger in Berlin; † 19. Januar 2022 in Palm Springs, Kalifornien) war ein deutscher Filmschauspieler, Hörspielsprecher, Synchronsprecher und Schriftsteller. Er war einer der erfolgreichsten deutschen Schauspieler der 1950er und 1960er Jahre. Nachdem er sich in Deutschland als Filmstar etabliert hatte, wurde er auch mit internationalen Filmproduktionen wie Einer kam durch, Hatari!, Der Flug des Phoenix, Barry Lyndon, Die Brücke von Arnheim und Die Wildgänse kommen bekannt. Zudem engagierte er sich öffentlich gegen Rechtsextremismus.

Leben

Jugend

Krüger wurde 1928 in Berlin-Wedding als Sohn des Ingenieurs Max Krüger, der Betriebsleiter der Berliner-Tanklager-GmbH (BeTaLag) war, und dessen Frau Auguste Meier in ein nationalsozialistisches Elternhaus geboren. Er hatte eine ältere Schwester. Die Familie zog in den 1930er Jahren nach Berlin-Biesdorf, wo er aufwuchs.

Er gehörte der Hitler-Jugend an. Auf Wunsch seiner Eltern kam er 1941 als Dreizehnjähriger in ein Elite-Internat, die Adolf-Hitler-Schule (AHS), die kriegsbedingt auf die NS-Ordensburg Sonthofen verlegt worden war. Zu seinen Schulkameraden gehörten unter anderen Jakob Muth und Theo Sommer. Bis 1944 wurde Krüger hier für eine künftige Führungsposition im NS-Staat erzogen, wobei sein Berufswunsch Ingenieur war.

Während seiner Schulzeit in Sonthofen wurde er 1943 als Darsteller des Lehrlings Heinz Baum, genannt „Bäumchen“, für den NS-Propagandafilm Junge Adler unter der Regie von Alfred Weidenmann ausgewählt. Der Film wurde 1943 in den UFA-Studios in Babelsberg gedreht und kam im Mai 1944 in die Kinos. Nach eigener Aussage öffnete bei diesen Dreharbeiten der Filmstar Hans Söhnker dem jungen Krüger die Augen über Hitler, den Krieg und die Konzentrationslager. Krüger betrachtete Söhnker daraufhin als „Ersatzvater“ und sprach später von einem Wiedersehen 1946 und von einer Freundschaft der beiden. Söhnker dagegen schreibt in seiner Autobiographie, er habe Krüger 1951 kennengelernt.

Noch kurz vor dem Kriegsende wurde Krüger Ende März 1945 zum Wehrdienst eingezogen und kam in die neu aufgestellte 38. SS-Grenadier-Division „Nibelungen“. Nach seiner Aussage habe er sich geweigert, auf einen amerikanische Trupp zu schießen, und wurde dafür zum Tode verurteilt, sei aber dann, vermutlich aufgrund seines jugendlichen Aussehens, von einem SS-Offizier verschont und zu seinem Meldegänger gemacht worden. Dies habe Krüger genutzt, um zu desertieren.

Schauspielkarriere

Auf Rat von Wolfgang Liebeneiner wurde Krüger Statist im Hamburger Schauspielhaus und Sprecher beim NWDR. Nach einem Wechsel nach Hannover kristallisierte sich bald sein schauspielerisches Talent heraus. In den 1950er Jahren wurde er zu einem beliebten Filmstar in Deutschland, fand allerdings das deutsche Nachkriegskino zu seicht, weshalb er vermehrt nach internationalen Angeboten Ausschau hielt.

Seine Darstellung des Jagdfliegers Franz von Werra in dem britischen Kriegsfilm Einer kam durch machte ihn 1957 im englischsprachigen Raum bekannt. In der Folgezeit war er bis zu Beginn der 1960er Jahre abwechselnd in deutschen wie in internationalen Produktionen zu sehen, wobei sich die Qualität der deutschen Filme nach seiner Rückkehr aus England 1957 (Der Fuchs von Paris, Banktresor 713, Gestehen Sie, Dr. Corda!, die beiden Käutner-Inszenierungen Der Rest ist Schweigen und Die Gans von Sedan sowie Bumerang und Zwei unter Millionen) merklich steigerte.

Nach dem Krieg war er einer der wenigen deutschen Schauspieler, die eine internationale Filmkarriere machten; er nannte sich nun Hardy Krüger. Er wirkte bis in die 1980er Jahre in zahlreichen Produktionen mit, so unter anderem in Howard Hawks’ Tierfängerfilm Hatari! an der Seite John Waynes, in dem Söldnerstreifen Die Wildgänse kommen neben Richard Burton und Roger Moore, in dem mit James Stewart, Richard Attenborough und Peter Finch hochkarätig besetzten Flugzeugabsturz-Drama Der Flug des Phoenix von Robert Aldrich und im Film Das rote Zelt, einer sowjetisch-italienischen Koproduktion mit Sean Connery und Claudia Cardinale. In Frankreich spielte er unter anderem einen deutschen Hauptmann in dem Wüstenkriegsdrama Taxi nach Tobruk an der Seite von Lino Ventura und Charles Aznavour und übernahm die männliche Hauptrolle im Drama Sonntage mit Sybill, das 1963 den Oscar in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film gewann.

Krüger wurde aufgrund seiner nordischen Erscheinung (blonde Haare und blaue Augen) vor allem im englischsprachigen Film gern als Wehrmachtsoffizier des Zweiten Weltkriegs besetzt, beispielsweise in dem All-Star-Movie Die Brücke von Arnheim seines Flug-des-Phoenix-Mitstreiters Attenborough und in der Kriegskomödie Das Geheimnis von Santa Vittoria als Gegenspieler von Anthony Quinn und Anna Magnani. Er erhielt jedoch auch Rollen mit positiven Charakterzügen, die das „gute Deutschland“ verkörpern sollten.

1971 war er Hauptdarsteller des Durbridge-Fernsehkrimis Das Messer. Deutsche Fernsehzuschauer kennen Krüger auch aus den Reisegeschichten der Fernsehserie Hardys Bordbuch, die bei Radio Bremen in den 1960er Jahren entstand. Ende der 1980er Jahre fand Hardys Bordbuch in der Fernsehreihe Weltenbummler bei der ARD eine Fortsetzung, die bis 1995 produziert wurde.

In den 1980er Jahren zog sich Krüger zunehmend aus dem Filmgeschäft zurück und widmete sich verstärkt dem Schreiben sowie seiner Sendung Weltenbummler. 2011 stand er nach über zwei Jahrzehnten an der Seite von Dennenesch Zoudé für den ZDF-Fernsehfilm Familiengeheimnisse – Liebe, Schuld und Tod wieder vor der Kamera. Dabei erklärte er, dass er sich nicht ganz von der Schauspielerei zurückgezogen habe, aber wählerisch in Bezug auf die angebotenen Rollen geworden sei.

Schriftsteller

1970 begann Krüger eine zweite Karriere als Schriftsteller. Er veröffentlichte mehrere Romane, Erzählungen und Erlebnisberichte, in denen er auf seine Erfahrungen als weitgereister Kosmopolit zurückgreifen konnte.

Öffentliches Engagement

Wegen der Erfahrungen seiner Jugendzeit, insbesondere durch den Zweiten Weltkrieg geprägt, engagierte sich Krüger über viele Jahre gegen Rechtsextremismus. Unter anderem unterstützte er die Amadeu Antonio Stiftung.

Krüger wirkte in dem Dokumentarfilm Von Werra von Werner Schweizer mit. Der Film schildert kommentarlos den Aufstieg des NS-Fliegerhelden Franz von Werra in der Zeit des Nationalsozialismus. Die vom Regisseur angeführten Bilder und Zitate sprechen für sich. Das Drehbuch basiert auf der Dissertation Zwischen Ancien Régime und Moderne: Die Adelsfamilie von Werra des Historikers Wilfried Meichtry. Krüger, der von Werra 1957 im Film Einer kam durch gespielt hatte, liest in dessen Aufzeichnungen und schildert seine eigene Kindheit.

Krügers Flucht aus dem Prisoners of War Camp bei Kriegsende wird der Flucht von Werras nach New Orleans gegenübergestellt. Die Abfolgen der Szenen, Verschränkung der Handlungen, der Dokumente und Themen sind beabsichtigt, um die filmisch gegenübergestellten Personen im Doppelporträt zu kontrastieren. Krüger hat als Jugendlicher in einer NS-Eliteschule wie Franz von Werra einen instrumentalisierten und ganz bestimmten „Traum vom Fliegen“ geträumt. Wie von Werra spielte auch Krüger eine Rolle in der NS-Propaganda.

Später wurden Krügers Ansichten kritischer, als er die Filme von jüdischen Regisseuren kennenlernte. In Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte stellt er in der Dokumentation Von Werra fest, dass sein Leben und das Franz von Werras ab einem Zeitpunkt gegensätzlich verlaufen seien. Von Werra habe alles daran gesetzt, nachdem er einmal in britische Kriegsgefangenschaft geraten war, ins nationalsozialistische Deutschland zurückzukehren. Krüger dagegen schildert, dass er später alles getan habe, sich der NS-Diktatur zu entziehen und zudem bei Kriegsende aus Deutschland herauszukommen. Krüger wird dabei sowohl zu seinem eigenen Rollenverständnis in Einer kam durch befragt als auch zur Funktion seiner Darstellung im Nachkriegsdeutschland.

2013 gründete Krüger zusammen mit Exit Deutschland, Klaus Bednarz, Hark Bohm und Dieter Hallervorden die Initiative Gemeinsam gegen rechte Gewalt. Ziel der Initiative ist die Präventionsarbeit gegen Rechtsextremismus. Außerdem war er Unterstützer von Mut gegen rechte Gewalt.

Privatleben

Krüger war von 1950 bis 1964 mit der Schauspielerin Renate Densow (1918–2006) verheiratet; Densows 1945 geborene Tochter Christiane Krüger wurde 1954 von Krüger adoptiert.

Seine zweite Ehefrau war von 1964 bis 1977 die italienische Malerin Francesca Marazzi. Aus dieser Ehe gingen Malaika Krüger (* 1967) und Hardy Krüger junior (* 1968) hervor, die ebenfalls Schauspieler wurden.

In den 1960er und 1970er Jahren besaß und bewohnte Krüger die Momella Wildlife Lodge in Tansania am Fuße des Mount Meru, die als Kulisse für den Film Hatari! erbaut wurde.

Ab 1978 lebte er in dritter Ehe mit der US-amerikanischen Fotografin und Autorin Anita Park in Kalifornien und Hamburg. Bis 2013 bewohnte das Ehepaar ein Blockhaus nahe dem Lake Arrowhead in einem Waldgebiet der San Bernardino Mountains oberhalb von Los Angeles. Danach wohnte er in Palm Springs, wo er im Januar 2022 im Alter von 93 Jahren starb.

Auszeichnungen und Ehrungen (Auswahl)

Erhaltene Auszeichnungen

  • 1959: Bravo Otto (Bronze)
  • 1960: Bravo Otto (Silber)
  • 1983: Deutscher Filmpreis
  • 1987: Goldene Kamera
  • 2001: Ritter der französischen Ehrenlegion
  • 2002: Bayerischer Filmpreis, Ehrenpreis
  • 2008: Bambi, Ehrenpreis für sein Lebenswerk
  • 2009: Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland (Großes Verdienstkreuz)
  • 2011: Jupiter Award für sein Lebenswerk
  • 2014: Stern auf dem Boulevard der Stars in Berlin

Nominierungen

  • 1954: Deutscher Filmpreis in Silber für Solange Du da bist
  • 1962: Deutscher Filmpreis in Gold für Zwei unter Millionen
  • 1966: Golden Globe Award für Der Flug des Phoenix

Filmografie

  • 1944: Junge Adler
  • 1949: Diese Nacht vergess ich nie!
  • 1949: Kätchen für alles
  • 1949: Das Fräulein und der Vagabund
  • 1950: Das Mädchen aus der Südsee
  • 1950: Insel ohne Moral
  • 1951: Schön muß man sein
  • 1951: Mein Freund, der Dieb
  • 1952: Ich heiße Niki
  • 1952: Alle kann ich nicht heiraten
  • 1952: Illusion in Moll
  • 1953: Die Jungfrau auf dem Dach
  • 1953: Solange Du da bist
  • 1953: Muß man sich gleich scheiden lassen
  • 1953: Ich und Du
  • 1954: Der letzte Sommer
  • 1955: An der schönen blauen Donau
  • 1955: Der Himmel ist nie ausverkauft
  • 1955: Alibi
  • 1956: Die Christel von der Post
  • 1956: Liane, das Mädchen aus dem Urwald
  • 1957: Einer kam durch (The One That Got Away)
  • 1957: Der Fuchs von Paris
  • 1957: Banktresor 713
  • 1958: Gestehen Sie, Dr. Corda!
  • 1958: Mit dem Kopf durch die Wand (Bachelors of Hearts)
  • 1959: Die tödliche Falle (Blind Date)
  • 1959: Der Rest ist Schweigen
  • 1959: Die Gans von Sedan (Une fleur au fusil)
  • 1960: Bumerang
  • 1960: Taxi nach Tobruk (Un taxi pour Tobrouk)
  • 1961: Zwei unter Millionen
  • 1961: Der Traum von Lieschen Müller
  • 1962: Hatari!
  • 1962: Sonntage mit Sybill (Les dimanches de Ville d'Avray)
  • 1963: Hardys Bordbuch – Regie: Hardy Krüger (Fernsehserie, bis 1968)
  • 1964: Sein größter Dreh (Le gros coup)
  • 1965: Die Versuchung heißt Jenny (Los pianos mecánicos)
  • 1965: Und die Wälder werden schweigen (Le chant du monde)
  • 1965: Der Flug des Phoenix (The Flight of the Phoenix)
  • 1966: Lautlose Waffen (The Defector)
  • 1967: Ein Mädchen wie das Meer (La grande Sauterelle)
  • 1968: Le Franciscain de Bourges
  • 1969: Die Schlacht an der Neretva (Bitka na Neretvi)
  • 1969: Die Nonne von Monza (La monaca di Monza)
  • 1969: Das rote Zelt (La tenda rossa)
  • 1969: Das Geheimnis von Santa Vittoria (The Secret of Santa Vittoria)
  • 1971: Diabolisch (Night Hair Child)
  • 1971: Das Messer (Dreiteiliger Fernsehfilm)
  • 1972: Im Alleingang (Le solitaire) – Regie: Alain Brunet
  • 1972: Die Hinrichtung (Death of a Stranger) – Regie: Reza S. Badiyi, Uri Massad
  • 1973: Die fünfte Offensive – Kesselschlacht an der Sutjeska (Sutjeska)
  • 1974: Papier Tiger (Paper Tiger)
  • 1975: Barry Lyndon
  • 1975: Potato Fritz
  • 1977: Die Brücke von Arnheim (A Bridge Too Far)
  • 1977: Die Wildgänse kommen (The Wild Geese)
  • 1978: Die Sturmfahrt der Blue Fin (Blue Fin) – Regie: Carl Schultz
  • 1981: Feine Gesellschaft – beschränkte Haftung
  • 1982: Flammen am Horizont (Wrong Is Right)
  • 1982: Die Welt von oben – Regie: Dieter Seelmann, Hardy Krüger (Fernseh-Dokumentarserie)
  • 1984: Inside Man – Der Mann aus der Kälte (The Inside Man)
  • 1986: Sonnenschauer – Regie: Christian Görlitz (Episode aus der Fernsehserie: Geschichten aus der Heimat)
  • 1986: Wiedersehen im Herbst – Regie: Mario Adorf (Fernsehspiel)
  • 1987–1995: Weltenbummler – Regie: Hardy Krüger (ARD-Dokumentar-Fernsehreihe)
  • 1988–1989: Feuersturm und Asche (War and Remembrance, Miniserie, 3 Folgen)
  • 2002: Von Werra – Regie: Werner Schweizer, Dokumentation
  • 2011: Familiengeheimnisse – Liebe, Schuld und Tod (Fernsehfilm)

Hörspiele (Auswahl)

  • 1946: Robert Louis Stevenson: Die Schatzinsel (Jim Hawkins) – Regie: Gustav Burmester (Hörspielbearbeitung – NWDR Hamburg)
  • 1948: Manfred Hausmann: Abel mit der Mundharmonika (Jumbo) – Regie: Gustav Burmester (Hörspielbearbeitung – NWDR Hamburg)
  • 1948: Archibald MacLeish: Der Eroberer – Regie: Hans Quest (Hörspielbearbeitung – NWDR Hamburg)
  • 1948: Wilhelm T. Wulff: Hörspiele der Zeit (5. Folge: Generalstab der schwarzen Kunst) Nach den Aufzeichnungen des Astrologen Himmlers (Oberscharführer) – Regie: Ludwig Cremer (Hörspielbearbeitung – NWDR Hamburg)
  • 1948: Herman Melville: Moby Dick oder Der weiße Wal (1. Teil) – Regie: Gustav Burmester (Hörspielbearbeitung – NWDR Hamburg)
  • 1949: Hans Egon Gerlach: Goethe erzählt sein Leben (27. und 34. Teil) – Regie: Mathias Wieman (Hörbild – NWDR Hamburg)
  • 1949: Werner Bergengruen: Die silbernen Augen (Markus Koberger) – Regie: Gustav Burmester (Hörspielbearbeitung – NWDR Hamburg)
  • 1949: Harro-Heinz Jacobsen: John mit der rostigen Stimme (Frings) – Regie: Fritz Schröder-Jahn (Hörspiel – NWDR Hamburg)
  • 1949: Hans Wolfgang Hillers: Frauen ohne Hafen (Kurtchen) – Regie: Gustav Burmester (Hörspiel – NWDR Hamburg)
  • 1950: Edward H. Smith: Kopf oder Zahl (Panut, Journalist) – Regie: Fritz Schröder-Jahn (Hörspielbearbeitung, Kurzhörspiel, Kriminalhörspiel – NWDR Hamburg)
  • 1950: C. W. Ceram: Götter, Gräber und Gelehrte (1. Teil: Der Faden der Ariadne) (Der junge Schliemann) – Regie: Gustav Burmester (Hörbild, Hörspielbearbeitung – NWDR Hamburg)
  • 1950: Thor Heyerdahl: Kon-Tiki – Abenteuer in der Unendlichkeit. Hörfolge nach dem Expeditionsbericht einer Floßfahrt über den Pazifik (Thorstein Raaby) – Regie: Gerlach Fiedler (Hörbild, Hörspielbearbeitung – NWDR Hamburg)
  • 1951: Christopher Fry: Die Dame ist nicht fürs Feuer (Richard, ein Schreiber) – Regie: Heinrich Koch (Hörspielbearbeitung – NWDR Hamburg)
  • 1951: Lars Levi Læstadius: Das Hörspiel des Auslands: Der zerschlagene Spiegel (Wilhelm Svensson) – Regie: Gustav Burmester (Hörspielbearbeitung – NWDR Hamburg)
  • 1951: Charles Dimont: Karfreitag (Longinus) – Regie: Fritz Schröder-Jahn (Original-Hörspiel – NWDR Hamburg)
  • 1951: Ernst Schnabel: Interview mit einem Stern. Tagebuch eines Fluges um die Erde – Regie: Fritz Schröder-Jahn (Feature – NWDR Hamburg)
  • 1951: Gisela Prugel: So einer wie ich (Der Junge) – Regie: Hans Rosenhauer (Originalhörspiel, Kurzhörspiel – NWDR Hamburg)
  • 1951: Gerd Nickstadt, Hans-Dieter Bove: Das Geheimnis der Yosemite-Indianer (Henry Winter) – Regie: Kurt Reiss (Hörspiel – NWDR Hamburg)
  • 1951: Heinz Gartmann: Der Weg zum Weltraumschiff. Hörfolge über die Entwicklung der Raketen – Regie: Fritz Schröder-Jahn (Hörbild – NWDR Hamburg)
  • 1951: Oliver La Farge: Der große Nachtgesang (Lachender Knabe) – Regie: Heinz-Günter Stamm (Hörspielbearbeitung – BR)
  • 1951: Gerdt von Bassewitz: Peterchens Mondfahrt – Regie: Heinz-Günter Stamm (Hörspielbearbeitung – BR)
  • 1952: Günter Eich: Die Andere und ich (Antonio) – Regie: Gustav Burmester (Originalhörspiel – NWDR Hamburg)
  • 1952: Giuseppina Ferioli: Zwischen Start und Ziel (Er) – Regie: Peter Thomas (Hörspiel – RIAS)
  • 1953: Marcel Achard: Jan der Träumer (Clotaire) – Regie: Raoul Wolfgang Schnell (Hörspielbearbeitung – NWDR)
  • 1953: Harald Vock: In vielen Häusern wohnen sie (McCormick) – Regie: Carl Nagel (Hörspiel – RB)
  • 1953: Manfred Rössner: Karl III. und Anna von Österreich. Eine kleine musikalische Liebesgeschichte (Karl III.) – Regie: Heinz-Günter Stamm (Hörspielbearbeitung – BR)
  • 1953: Renate Uhl: Penny (Jack) – Regie: Heinz-Günter Stamm (Hörspielbearbeitung – BR)
  • 1955: Bruni Löbel: Fanta und Tasie (Albert, Schriftsteller) – Regie: Ulrich Lauterbach (Hörspiel – HR)
  • 1956: Paul Géraldy: Die jungen Herren (Jacques) – Regie: Eduard Hermann (Hörspiel – WDR)
  • 1956: Gisela Prugel: Apoll an der Seine (Maurice Vannier, Buchhändler) – Regie: Kurt Reiss (Hörspielbearbeitung – NDR)
  • 1958: Heinz-Günter Deiters: Ein Blinder geht durch die Stadt (Der Blinde) – Regie: Kurt Reiss (Hörspiel – NDR)

Bücher

  • Eine Farm in Afrika. Rowohlt, Reinbek 1970; Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-12020-5.
  • Sawimbulu, München 1971; Neuausgabe 1982, ISBN 3-88010-110-4.
  • Die Kinder von der Kastner-Farm, München 1973, ISBN 3-505-03794-X.
  • Wer stehend stirbt, lebt länger. Roman, Percha 1973; Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-11981-9.
  • Schallmauer. Roman, München 1978; ISBN 3-404-11965-7.
  • Die Frau des Griechen. Erzählungen, München 1980; Lübbe, Bergisch Gladbach 1995, ISBN 3-404-12273-9.
  • Junge Unrast, Roman. Bertelsmann, München 1983, ISBN 3-570-01399-5.
  • Sibirienfahrt. Tagebuch einer Reise. Blanvalet, München 1985, ISBN 3-7645-3174-6.
  • Frühstück mit Theodore. Roman. Lübbe, Bergisch Gladbach 1990, ISBN 3-7857-0591-3.
  • Weltenbummler, 3 Bände:
    • Reisen zu Menschen und Göttern. Lübbe, Bergisch Gladbach 1992, ISBN 3-7857-0649-9.
    • Willkommen auf fünf Kontinenten. Lübbe, Bergisch Gladbach 1994, ISBN 3-7857-0744-4.
    • Glückliche Tage auf dem blauen Planeten. Lübbe, Bergisch Gladbach 1996, ISBN 3-7857-0844-0.
  • Wanderjahre. Begegnungen eines jungen Schauspielers. Lübbe, Bergisch Gladbach 1998; Taschenbuch ebd. 2000, ISBN 3-404-14434-1.
  • Szenen eines Clowns. Lübbe, Bergisch Gladbach 2001; Taschenbuch ebd. 2003, ISBN 3-404-61533-6.
  • Zarte Blume Hoffnung. Liebesbriefe aus einer geteilten Stadt. Roman. Lübbe, Bergisch Gladbach 2005; Taschenbuch ebd. 2007, ISBN 978-3-404-92250-5.
  • Die andere Seite der Sonne. Erzählungen. Lübbe, Bergisch Gladbach 2007; Taschenbuch ebd. 2009, ISBN 978-3-404-16323-6.
  • Tango africano. Roman. Lübbe, Köln 2010; Taschenbuch ebd. 2012, ISBN 978-3-404-16692-3.
  • Was das Leben sich erlaubt. Mein Deutschland und ich. Hoffmann und Campe, Hamburg 2016, ISBN 978-3-455-50397-5.
  • Ein Buch von Tod und Liebe. Erzählungssammlung. Hoffmann und Campe, Hamburg 2018, ISBN 978-3-455-00421-2.

Literatur

  • Jan van Dieken, Hans-Michael Bock: Hardy Krüger – Schauspieler. In: CineGraph – Lexikon zum deutschsprachigen Film, Lieferung 14, 1989.
  • Hermann J. Huber: Langen Müller’s Schauspielerlexikon der Gegenwart. Deutschland. Österreich. Schweiz. Albert Langen • Georg Müller Verlag GmbH, München • Wien 1986, ISBN 3-7844-2058-3, S. 543 f.
  • Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 4: H – L. Botho Höfer – Richard Lester. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 498 ff.

Weblinks

Commons: Hardy Krüger – Sammlung von Bildern und Audiodateien
  • Hardy Krüger in der Deutschen Synchronkartei
  • hardy-kruger.de
  • Literatur von und über Hardy Krüger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Hardy Krüger bei IMDb
  • Hardy Krüger bei filmportal.de
  • Hardy Krüger bei Who’s Who Germany, The People-Lexicon
  • Der Tagesspiegel, Interview mit Hardy Krüger: Ich wollte wie Jack London sein. (Memento vom 20. April 2008 im Internet Archive) 10. März 2002
  • Hardy Krüger In: Virtual History (englisch)
  • Hardy-Krüger Story“- TV-Dokumentation 2019 ARTE von Patrick Zeilhofer, verfügbar in der Arte-Mediathek bis 19. April 2022
  • Hardy Krüger – eine deutsche Legende – TV-Dokumentation 2020 ZDF von Patrick Zeilhofer, verfügbar in der ZDF-Mediathek bis 20. April 2022
  • 30 Minuten Audiointerview mit Hardy Krüger, April 2008
  • Anna Kentrath: „Begabt bist Du – ganz ohne Frage!“ Wie aus dem Schauspieler Hardy Krüger ein Bestsellerautor wurde, der seine Träume lebt und nicht müde wird, mit seiner persönlichen Geschichte für die Demokratie einzutreten. 3-seitiges Interview. Centaur, Kundenmagazin der Drogeriekette Rossmann (Handelskette), Online-Ausgabe, Heft Juni 2018. Abgerufen am 7. Juni 2018 
  • Nachruf auf Hardy Krüger. Der deutsche Schauspieler war Zögling einer NS-Kaderschmiede – wandte sich aber von der Ideologie ab. Und wurde später doch als Darsteller von Wehrmachtssoldaten bekannt von Michael Wenk, Neue Zürcher Zeitung vom 20. Januar 2022

Einzelnachweise

  1. nach eigener Aussage in der Fernsehsendung Beckmann vom 14. April 2008
  2. Einer kam durch: Hardy Krüger mit 93 Jahren gestorben. In: Serienjunkies.de. Abgerufen am 15. Juli 2023. 
  3. Krüger, Hardy. In: Wer ist Wer?: Das deutsche Who’s Who. Bd. 39, Verlag Herrmann Degener, 2000, S. 801.
  4. Zum 90. Geburtstag: Hardy Krüger - Actionstar im Wirtschaftswunderland. In: Der Tagesspiegel Online. ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 22. Januar 2023]). 
  5. Lion Grote: Vom Nazi zum Weltstar: Hardy Krüger wird 90 Jahre alt. 12. April 2018, abgerufen am 22. Januar 2023 (deutsch). 
  6. Sven Töniges: Filmstar Hardy Krüger ist tot. In: dw.com. 20. Januar 2022, abgerufen am 18. Februar 2024. 
  7. Gespräch von Ijoma Mangold mit Krüger in der Serie Das war meine Rettung. In: Wochenzeitung Die Zeit, Hamburg, Nr. 31, 26. Juli 2018, Beilage Zeit-Magazin. S. 46; Hardy Krüger: Was das Leben sich erlaubt. Mein Deutschland und ich. Hoffmann und Campe, 2016, mit Widmung an Söhnker, S. 74ff. und passim.
  8. Hans Söhnker: Und kein Tag zuviel. Autobiografie. Ullstein, Frankfurt am Main, Berlin, Wien 1976, S. 272.
  9. Filmstar Hardy Krüger (80) verrät heute bei „Beckmann“ (22.45 Uhr, ARD) sein schlimmstes Erlebnis im Zweiten Weltkrieg. In: bz-berlin.de. 14. April 2008, abgerufen am 9. Juli 2025. 
  10. Weltstar Hardy Krüger wird 90. Süddeutsche de GmbH, 12. April 2018, abgerufen am 14. August 2020. 
  11. Hardy Krügers TV-Comeback nach 24 Jahren. Abgerufen am 6. Februar 2021. 
  12. Harald Ruppert: Der große Schauspieler und Autor las in der Buchhandlung Ravensbuch in Friedrichshafen aus seinen Büchern. Hardy Krüger reicht Hemingway die Hände. In: Südkurier vom 8. Dezember 2008.
  13. Von Werra. Ein Film von Werner Schweizer (Memento vom 23. März 2018 im Internet Archive)
  14. Kultura-Extra, das Online-Magazin. Abgerufen am 22. Januar 2023. 
  15. Bernhard Krebs: Schauspieler Hardy Krüger: Von der Hitler-Schule zum Kämpfer gegen Rechts. In: Kölnische Rundschau. 5. November 2013, abgerufen am 25. November 2018. 
  16. Hardy Krügers Tochter Christiane ist adoptiert. Abgerufen am 26. September 2022. 
  17. Momella Wildlife Lodge. Abgerufen am 31. Juli 2023. 
  18. NDR: Schauspieler Hardy Krüger mit 93 Jahren gestorben. Abgerufen am 20. Januar 2022. 
Normdaten (Person): GND: 11856711X (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n85201975 | VIAF: 103610273 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Krüger, Hardy
ALTERNATIVNAMEN Krüger, Eberhard August Franz Ewald
KURZBESCHREIBUNG deutscher Filmschauspieler, Hörspielsprecher, Synchronsprecher und Schriftsteller
GEBURTSDATUM 12. April 1928
GEBURTSORT Berlin
STERBEDATUM 19. Januar 2022
STERBEORT Palm Springs, Kalifornien

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 17:29

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Hardy Kruger Begriffsklarung aufgefuhrt Hardy Kruger 12 April 1928 als Eberhard August Franz Ewald Kruger in Berlin 19 Januar 2022 in Palm Springs Kalifornien war ein deutscher Filmschauspieler Horspielsprecher Synchronsprecher und Schriftsteller Er war einer der erfolgreichsten deutschen Schauspieler der 1950er und 1960er Jahre Nachdem er sich in Deutschland als Filmstar etabliert hatte wurde er auch mit internationalen Filmproduktionen wie Einer kam durch Hatari Der Flug des Phoenix Barry Lyndon Die Brucke von Arnheim und Die Wildganse kommen bekannt Zudem engagierte er sich offentlich gegen Rechtsextremismus Hardy Kruger fotografiert von Oliver Mark Berlin 2001LebenJugend Kruger wurde 1928 in Berlin Wedding als Sohn des Ingenieurs Max Kruger der Betriebsleiter der Berliner Tanklager GmbH BeTaLag war und dessen Frau Auguste Meier in ein nationalsozialistisches Elternhaus geboren Er hatte eine altere Schwester Die Familie zog in den 1930er Jahren nach Berlin Biesdorf wo er aufwuchs Er gehorte der Hitler Jugend an Auf Wunsch seiner Eltern kam er 1941 als Dreizehnjahriger in ein Elite Internat die Adolf Hitler Schule AHS die kriegsbedingt auf die NS Ordensburg Sonthofen verlegt worden war Zu seinen Schulkameraden gehorten unter anderen Jakob Muth und Theo Sommer Bis 1944 wurde Kruger hier fur eine kunftige Fuhrungsposition im NS Staat erzogen wobei sein Berufswunsch Ingenieur war Wahrend seiner Schulzeit in Sonthofen wurde er 1943 als Darsteller des Lehrlings Heinz Baum genannt Baumchen fur den NS Propagandafilm Junge Adler unter der Regie von Alfred Weidenmann ausgewahlt Der Film wurde 1943 in den UFA Studios in Babelsberg gedreht und kam im Mai 1944 in die Kinos Nach eigener Aussage offnete bei diesen Dreharbeiten der Filmstar Hans Sohnker dem jungen Kruger die Augen uber Hitler den Krieg und die Konzentrationslager Kruger betrachtete Sohnker daraufhin als Ersatzvater und sprach spater von einem Wiedersehen 1946 und von einer Freundschaft der beiden Sohnker dagegen schreibt in seiner Autobiographie er habe Kruger 1951 kennengelernt Noch kurz vor dem Kriegsende wurde Kruger Ende Marz 1945 zum Wehrdienst eingezogen und kam in die neu aufgestellte 38 SS Grenadier Division Nibelungen Nach seiner Aussage habe er sich geweigert auf einen amerikanische Trupp zu schiessen und wurde dafur zum Tode verurteilt sei aber dann vermutlich aufgrund seines jugendlichen Aussehens von einem SS Offizier verschont und zu seinem Meldeganger gemacht worden Dies habe Kruger genutzt um zu desertieren Schauspielkarriere Hardy Kruger 1955 Auf Rat von Wolfgang Liebeneiner wurde Kruger Statist im Hamburger Schauspielhaus und Sprecher beim NWDR Nach einem Wechsel nach Hannover kristallisierte sich bald sein schauspielerisches Talent heraus In den 1950er Jahren wurde er zu einem beliebten Filmstar in Deutschland fand allerdings das deutsche Nachkriegskino zu seicht weshalb er vermehrt nach internationalen Angeboten Ausschau hielt Seine Darstellung des Jagdfliegers Franz von Werra in dem britischen Kriegsfilm Einer kam durch machte ihn 1957 im englischsprachigen Raum bekannt In der Folgezeit war er bis zu Beginn der 1960er Jahre abwechselnd in deutschen wie in internationalen Produktionen zu sehen wobei sich die Qualitat der deutschen Filme nach seiner Ruckkehr aus England 1957 Der Fuchs von Paris Banktresor 713 Gestehen Sie Dr Corda die beiden Kautner Inszenierungen Der Rest ist Schweigen und Die Gans von Sedan sowie Bumerang und Zwei unter Millionen merklich steigerte Nach dem Krieg war er einer der wenigen deutschen Schauspieler die eine internationale Filmkarriere machten er nannte sich nun Hardy Kruger Er wirkte bis in die 1980er Jahre in zahlreichen Produktionen mit so unter anderem in Howard Hawks Tierfangerfilm Hatari an der Seite John Waynes in dem Soldnerstreifen Die Wildganse kommen neben Richard Burton und Roger Moore in dem mit James Stewart Richard Attenborough und Peter Finch hochkaratig besetzten Flugzeugabsturz Drama Der Flug des Phoenix von Robert Aldrich und im Film Das rote Zelt einer sowjetisch italienischen Koproduktion mit Sean Connery und Claudia Cardinale In Frankreich spielte er unter anderem einen deutschen Hauptmann in dem Wustenkriegsdrama Taxi nach Tobruk an der Seite von Lino Ventura und Charles Aznavour und ubernahm die mannliche Hauptrolle im Drama Sonntage mit Sybill das 1963 den Oscar in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film gewann Kruger wurde aufgrund seiner nordischen Erscheinung blonde Haare und blaue Augen vor allem im englischsprachigen Film gern als Wehrmachtsoffizier des Zweiten Weltkriegs besetzt beispielsweise in dem All Star Movie Die Brucke von Arnheim seines Flug des Phoenix Mitstreiters Attenborough und in der Kriegskomodie Das Geheimnis von Santa Vittoria als Gegenspieler von Anthony Quinn und Anna Magnani Er erhielt jedoch auch Rollen mit positiven Charakterzugen die das gute Deutschland verkorpern sollten 1971 war er Hauptdarsteller des Durbridge Fernsehkrimis Das Messer Deutsche Fernsehzuschauer kennen Kruger auch aus den Reisegeschichten der Fernsehserie Hardys Bordbuch die bei Radio Bremen in den 1960er Jahren entstand Ende der 1980er Jahre fand Hardys Bordbuch in der Fernsehreihe Weltenbummler bei der ARD eine Fortsetzung die bis 1995 produziert wurde In den 1980er Jahren zog sich Kruger zunehmend aus dem Filmgeschaft zuruck und widmete sich verstarkt dem Schreiben sowie seiner Sendung Weltenbummler 2011 stand er nach uber zwei Jahrzehnten an der Seite von Dennenesch Zoude fur den ZDF Fernsehfilm Familiengeheimnisse Liebe Schuld und Tod wieder vor der Kamera Dabei erklarte er dass er sich nicht ganz von der Schauspielerei zuruckgezogen habe aber wahlerisch in Bezug auf die angebotenen Rollen geworden sei Schriftsteller Hardy Kruger 2009 Hardy Kruger 2013 1970 begann Kruger eine zweite Karriere als Schriftsteller Er veroffentlichte mehrere Romane Erzahlungen und Erlebnisberichte in denen er auf seine Erfahrungen als weitgereister Kosmopolit zuruckgreifen konnte Offentliches Engagement Wegen der Erfahrungen seiner Jugendzeit insbesondere durch den Zweiten Weltkrieg gepragt engagierte sich Kruger uber viele Jahre gegen Rechtsextremismus Unter anderem unterstutzte er die Amadeu Antonio Stiftung Kruger wirkte in dem Dokumentarfilm Von Werra von Werner Schweizer mit Der Film schildert kommentarlos den Aufstieg des NS Fliegerhelden Franz von Werra in der Zeit des Nationalsozialismus Die vom Regisseur angefuhrten Bilder und Zitate sprechen fur sich Das Drehbuch basiert auf der Dissertation Zwischen Ancien Regime und Moderne Die Adelsfamilie von Werra des Historikers Wilfried Meichtry Kruger der von Werra 1957 im Film Einer kam durch gespielt hatte liest in dessen Aufzeichnungen und schildert seine eigene Kindheit Krugers Flucht aus dem Prisoners of War Camp bei Kriegsende wird der Flucht von Werras nach New Orleans gegenubergestellt Die Abfolgen der Szenen Verschrankung der Handlungen der Dokumente und Themen sind beabsichtigt um die filmisch gegenubergestellten Personen im Doppelportrat zu kontrastieren Kruger hat als Jugendlicher in einer NS Eliteschule wie Franz von Werra einen instrumentalisierten und ganz bestimmten Traum vom Fliegen getraumt Wie von Werra spielte auch Kruger eine Rolle in der NS Propaganda Spater wurden Krugers Ansichten kritischer als er die Filme von judischen Regisseuren kennenlernte In Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte stellt er in der Dokumentation Von Werra fest dass sein Leben und das Franz von Werras ab einem Zeitpunkt gegensatzlich verlaufen seien Von Werra habe alles daran gesetzt nachdem er einmal in britische Kriegsgefangenschaft geraten war ins nationalsozialistische Deutschland zuruckzukehren Kruger dagegen schildert dass er spater alles getan habe sich der NS Diktatur zu entziehen und zudem bei Kriegsende aus Deutschland herauszukommen Kruger wird dabei sowohl zu seinem eigenen Rollenverstandnis in Einer kam durch befragt als auch zur Funktion seiner Darstellung im Nachkriegsdeutschland Unterschriften von Hardy Kruger und Anita Kruger in das Gastebuch der Stadt Koln anlasslich der Pressekonferenz im Historischen Rathaus Koln 2013 2013 grundete Kruger zusammen mit Exit Deutschland Klaus Bednarz Hark Bohm und Dieter Hallervorden die Initiative Gemeinsam gegen rechte Gewalt Ziel der Initiative ist die Praventionsarbeit gegen Rechtsextremismus Ausserdem war er Unterstutzer von Mut gegen rechte Gewalt PrivatlebenKruger war von 1950 bis 1964 mit der Schauspielerin Renate Densow 1918 2006 verheiratet Densows 1945 geborene Tochter Christiane Kruger wurde 1954 von Kruger adoptiert Seine zweite Ehefrau war von 1964 bis 1977 die italienische Malerin Francesca Marazzi Aus dieser Ehe gingen Malaika Kruger 1967 und Hardy Kruger junior 1968 hervor die ebenfalls Schauspieler wurden In den 1960er und 1970er Jahren besass und bewohnte Kruger die Momella Wildlife Lodge in Tansania am Fusse des Mount Meru die als Kulisse fur den Film Hatari erbaut wurde Ab 1978 lebte er in dritter Ehe mit der US amerikanischen Fotografin und Autorin Anita Park in Kalifornien und Hamburg Bis 2013 bewohnte das Ehepaar ein Blockhaus nahe dem Lake Arrowhead in einem Waldgebiet der San Bernardino Mountains oberhalb von Los Angeles Danach wohnte er in Palm Springs wo er im Januar 2022 im Alter von 93 Jahren starb Auszeichnungen und Ehrungen Auswahl Stern von Hardy Kruger auf dem Boulevard der Stars beim Potsdamer Platz in Berlin Erhaltene Auszeichnungen 1959 Bravo Otto Bronze 1960 Bravo Otto Silber 1983 Deutscher Filmpreis 1987 Goldene Kamera 2001 Ritter der franzosischen Ehrenlegion 2002 Bayerischer Filmpreis Ehrenpreis 2008 Bambi Ehrenpreis fur sein Lebenswerk 2009 Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland Grosses Verdienstkreuz 2011 Jupiter Award fur sein Lebenswerk 2014 Stern auf dem Boulevard der Stars in Berlin Nominierungen 1954 Deutscher Filmpreis in Silber fur Solange Du da bist 1962 Deutscher Filmpreis in Gold fur Zwei unter Millionen 1966 Golden Globe Award fur Der Flug des PhoenixFilmografie1944 Junge Adler 1949 Diese Nacht vergess ich nie 1949 Katchen fur alles 1949 Das Fraulein und der Vagabund 1950 Das Madchen aus der Sudsee 1950 Insel ohne Moral 1951 Schon muss man sein 1951 Mein Freund der Dieb 1952 Ich heisse Niki 1952 Alle kann ich nicht heiraten 1952 Illusion in Moll 1953 Die Jungfrau auf dem Dach 1953 Solange Du da bist 1953 Muss man sich gleich scheiden lassen 1953 Ich und Du 1954 Der letzte Sommer 1955 An der schonen blauen Donau 1955 Der Himmel ist nie ausverkauft 1955 Alibi 1956 Die Christel von der Post 1956 Liane das Madchen aus dem Urwald 1957 Einer kam durch The One That Got Away 1957 Der Fuchs von Paris 1957 Banktresor 713 1958 Gestehen Sie Dr Corda 1958 Mit dem Kopf durch die Wand Bachelors of Hearts 1959 Die todliche Falle Blind Date 1959 Der Rest ist Schweigen 1959 Die Gans von Sedan Une fleur au fusil 1960 Bumerang 1960 Taxi nach Tobruk Un taxi pour Tobrouk 1961 Zwei unter Millionen 1961 Der Traum von Lieschen Muller 1962 Hatari 1962 Sonntage mit Sybill Les dimanches de Ville d Avray 1963 Hardys Bordbuch Regie Hardy Kruger Fernsehserie bis 1968 1964 Sein grosster Dreh Le gros coup 1965 Die Versuchung heisst Jenny Los pianos mecanicos 1965 Und die Walder werden schweigen Le chant du monde 1965 Der Flug des Phoenix The Flight of the Phoenix 1966 Lautlose Waffen The Defector 1967 Ein Madchen wie das Meer La grande Sauterelle 1968 Le Franciscain de Bourges 1969 Die Schlacht an der Neretva Bitka na Neretvi 1969 Die Nonne von Monza La monaca di Monza 1969 Das rote Zelt La tenda rossa 1969 Das Geheimnis von Santa Vittoria The Secret of Santa Vittoria 1971 Diabolisch Night Hair Child 1971 Das Messer Dreiteiliger Fernsehfilm 1972 Im Alleingang Le solitaire Regie Alain Brunet 1972 Die Hinrichtung Death of a Stranger Regie Reza S Badiyi Uri Massad 1973 Die funfte Offensive Kesselschlacht an der Sutjeska Sutjeska 1974 Papier Tiger Paper Tiger 1975 Barry Lyndon 1975 Potato Fritz 1977 Die Brucke von Arnheim A Bridge Too Far 1977 Die Wildganse kommen The Wild Geese 1978 Die Sturmfahrt der Blue Fin Blue Fin Regie Carl Schultz 1981 Feine Gesellschaft beschrankte Haftung 1982 Flammen am Horizont Wrong Is Right 1982 Die Welt von oben Regie Dieter Seelmann Hardy Kruger Fernseh Dokumentarserie 1984 Inside Man Der Mann aus der Kalte The Inside Man 1986 Sonnenschauer Regie Christian Gorlitz Episode aus der Fernsehserie Geschichten aus der Heimat 1986 Wiedersehen im Herbst Regie Mario Adorf Fernsehspiel 1987 1995 Weltenbummler Regie Hardy Kruger ARD Dokumentar Fernsehreihe 1988 1989 Feuersturm und Asche War and Remembrance Miniserie 3 Folgen 2002 Von Werra Regie Werner Schweizer Dokumentation 2011 Familiengeheimnisse Liebe Schuld und Tod Fernsehfilm Horspiele Auswahl 1946 Robert Louis Stevenson Die Schatzinsel Jim Hawkins Regie Gustav Burmester Horspielbearbeitung NWDR Hamburg 1948 Manfred Hausmann Abel mit der Mundharmonika Jumbo Regie Gustav Burmester Horspielbearbeitung NWDR Hamburg 1948 Archibald MacLeish Der Eroberer Regie Hans Quest Horspielbearbeitung NWDR Hamburg 1948 Wilhelm T Wulff Horspiele der Zeit 5 Folge Generalstab der schwarzen Kunst Nach den Aufzeichnungen des Astrologen Himmlers Oberscharfuhrer Regie Ludwig Cremer Horspielbearbeitung NWDR Hamburg 1948 Herman Melville Moby Dick oder Der weisse Wal 1 Teil Regie Gustav Burmester Horspielbearbeitung NWDR Hamburg 1949 Hans Egon Gerlach Goethe erzahlt sein Leben 27 und 34 Teil Regie Mathias Wieman Horbild NWDR Hamburg 1949 Werner Bergengruen Die silbernen Augen Markus Koberger Regie Gustav Burmester Horspielbearbeitung NWDR Hamburg 1949 Harro Heinz Jacobsen John mit der rostigen Stimme Frings Regie Fritz Schroder Jahn Horspiel NWDR Hamburg 1949 Hans Wolfgang Hillers Frauen ohne Hafen Kurtchen Regie Gustav Burmester Horspiel NWDR Hamburg 1950 Edward H Smith Kopf oder Zahl Panut Journalist Regie Fritz Schroder Jahn Horspielbearbeitung Kurzhorspiel Kriminalhorspiel NWDR Hamburg 1950 C W Ceram Gotter Graber und Gelehrte 1 Teil Der Faden der Ariadne Der junge Schliemann Regie Gustav Burmester Horbild Horspielbearbeitung NWDR Hamburg 1950 Thor Heyerdahl Kon Tiki Abenteuer in der Unendlichkeit Horfolge nach dem Expeditionsbericht einer Flossfahrt uber den Pazifik Thorstein Raaby Regie Gerlach Fiedler Horbild Horspielbearbeitung NWDR Hamburg 1951 Christopher Fry Die Dame ist nicht furs Feuer Richard ein Schreiber Regie Heinrich Koch Horspielbearbeitung NWDR Hamburg 1951 Lars Levi Laestadius Das Horspiel des Auslands Der zerschlagene Spiegel Wilhelm Svensson Regie Gustav Burmester Horspielbearbeitung NWDR Hamburg 1951 Charles Dimont Karfreitag Longinus Regie Fritz Schroder Jahn Original Horspiel NWDR Hamburg 1951 Ernst Schnabel Interview mit einem Stern Tagebuch eines Fluges um die Erde Regie Fritz Schroder Jahn Feature NWDR Hamburg 1951 Gisela Prugel So einer wie ich Der Junge Regie Hans Rosenhauer Originalhorspiel Kurzhorspiel NWDR Hamburg 1951 Gerd Nickstadt Hans Dieter Bove Das Geheimnis der Yosemite Indianer Henry Winter Regie Kurt Reiss Horspiel NWDR Hamburg 1951 Heinz Gartmann Der Weg zum Weltraumschiff Horfolge uber die Entwicklung der Raketen Regie Fritz Schroder Jahn Horbild NWDR Hamburg 1951 Oliver La Farge Der grosse Nachtgesang Lachender Knabe Regie Heinz Gunter Stamm Horspielbearbeitung BR 1951 Gerdt von Bassewitz Peterchens Mondfahrt Regie Heinz Gunter Stamm Horspielbearbeitung BR 1952 Gunter Eich Die Andere und ich Antonio Regie Gustav Burmester Originalhorspiel NWDR Hamburg 1952 Giuseppina Ferioli Zwischen Start und Ziel Er Regie Peter Thomas Horspiel RIAS 1953 Marcel Achard Jan der Traumer Clotaire Regie Raoul Wolfgang Schnell Horspielbearbeitung NWDR 1953 Harald Vock In vielen Hausern wohnen sie McCormick Regie Carl Nagel Horspiel RB 1953 Manfred Rossner Karl III und Anna von Osterreich Eine kleine musikalische Liebesgeschichte Karl III Regie Heinz Gunter Stamm Horspielbearbeitung BR 1953 Renate Uhl Penny Jack Regie Heinz Gunter Stamm Horspielbearbeitung BR 1955 Bruni Lobel Fanta und Tasie Albert Schriftsteller Regie Ulrich Lauterbach Horspiel HR 1956 Paul Geraldy Die jungen Herren Jacques Regie Eduard Hermann Horspiel WDR 1956 Gisela Prugel Apoll an der Seine Maurice Vannier Buchhandler Regie Kurt Reiss Horspielbearbeitung NDR 1958 Heinz Gunter Deiters Ein Blinder geht durch die Stadt Der Blinde Regie Kurt Reiss Horspiel NDR BucherEine Farm in Afrika Rowohlt Reinbek 1970 Bastei Lubbe Bergisch Gladbach 1993 ISBN 3 404 12020 5 Sawimbulu Munchen 1971 Neuausgabe 1982 ISBN 3 88010 110 4 Die Kinder von der Kastner Farm Munchen 1973 ISBN 3 505 03794 X Wer stehend stirbt lebt langer Roman Percha 1973 Bastei Lubbe Bergisch Gladbach 1993 ISBN 3 404 11981 9 Schallmauer Roman Munchen 1978 ISBN 3 404 11965 7 Die Frau des Griechen Erzahlungen Munchen 1980 Lubbe Bergisch Gladbach 1995 ISBN 3 404 12273 9 Junge Unrast Roman Bertelsmann Munchen 1983 ISBN 3 570 01399 5 Sibirienfahrt Tagebuch einer Reise Blanvalet Munchen 1985 ISBN 3 7645 3174 6 Fruhstuck mit Theodore Roman Lubbe Bergisch Gladbach 1990 ISBN 3 7857 0591 3 Weltenbummler 3 Bande Reisen zu Menschen und Gottern Lubbe Bergisch Gladbach 1992 ISBN 3 7857 0649 9 Willkommen auf funf Kontinenten Lubbe Bergisch Gladbach 1994 ISBN 3 7857 0744 4 Gluckliche Tage auf dem blauen Planeten Lubbe Bergisch Gladbach 1996 ISBN 3 7857 0844 0 Wanderjahre Begegnungen eines jungen Schauspielers Lubbe Bergisch Gladbach 1998 Taschenbuch ebd 2000 ISBN 3 404 14434 1 Szenen eines Clowns Lubbe Bergisch Gladbach 2001 Taschenbuch ebd 2003 ISBN 3 404 61533 6 Zarte Blume Hoffnung Liebesbriefe aus einer geteilten Stadt Roman Lubbe Bergisch Gladbach 2005 Taschenbuch ebd 2007 ISBN 978 3 404 92250 5 Die andere Seite der Sonne Erzahlungen Lubbe Bergisch Gladbach 2007 Taschenbuch ebd 2009 ISBN 978 3 404 16323 6 Tango africano Roman Lubbe Koln 2010 Taschenbuch ebd 2012 ISBN 978 3 404 16692 3 Was das Leben sich erlaubt Mein Deutschland und ich Hoffmann und Campe Hamburg 2016 ISBN 978 3 455 50397 5 Ein Buch von Tod und Liebe Erzahlungssammlung Hoffmann und Campe Hamburg 2018 ISBN 978 3 455 00421 2 LiteraturJan van Dieken Hans Michael Bock Hardy Kruger Schauspieler In CineGraph Lexikon zum deutschsprachigen Film Lieferung 14 1989 Hermann J Huber Langen Muller s Schauspielerlexikon der Gegenwart Deutschland Osterreich Schweiz Albert Langen Georg Muller Verlag GmbH Munchen Wien 1986 ISBN 3 7844 2058 3 S 543 f Kay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Die Schauspieler Regisseure Kameraleute Produzenten Komponisten Drehbuchautoren Filmarchitekten Ausstatter Kostumbildner Cutter Tontechniker Maskenbildner und Special Effects Designer des 20 Jahrhunderts Band 4 H L Botho Hofer Richard Lester Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 498 ff WeblinksCommons Hardy Kruger Sammlung von Bildern und Audiodateien Hardy Kruger in der Deutschen Synchronkartei hardy kruger de Literatur von und uber Hardy Kruger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Hardy Kruger bei IMDb Hardy Kruger bei filmportal de Hardy Kruger bei Who s Who Germany The People Lexicon Der Tagesspiegel Interview mit Hardy Kruger Ich wollte wie Jack London sein Memento vom 20 April 2008 im Internet Archive 10 Marz 2002 Hardy Kruger In Virtual History englisch Hardy Kruger Story TV Dokumentation 2019 ARTE von Patrick Zeilhofer verfugbar in der Arte Mediathek bis 19 April 2022 Hardy Kruger eine deutsche Legende TV Dokumentation 2020 ZDF von Patrick Zeilhofer verfugbar in der ZDF Mediathek bis 20 April 2022 30 Minuten Audiointerview mit Hardy Kruger April 2008 Anna Kentrath Begabt bist Du ganz ohne Frage Wie aus dem Schauspieler Hardy Kruger ein Bestsellerautor wurde der seine Traume lebt und nicht mude wird mit seiner personlichen Geschichte fur die Demokratie einzutreten 3 seitiges Interview Centaur Kundenmagazin der Drogeriekette Rossmann Handelskette Online Ausgabe Heft Juni 2018 Abgerufen am 7 Juni 2018 Nachruf auf Hardy Kruger Der deutsche Schauspieler war Zogling einer NS Kaderschmiede wandte sich aber von der Ideologie ab Und wurde spater doch als Darsteller von Wehrmachtssoldaten bekannt von Michael Wenk Neue Zurcher Zeitung vom 20 Januar 2022Einzelnachweisenach eigener Aussage in der Fernsehsendung Beckmann vom 14 April 2008 Einer kam durch Hardy Kruger mit 93 Jahren gestorben In Serienjunkies de Abgerufen am 15 Juli 2023 Kruger Hardy In Wer ist Wer Das deutsche Who s Who Bd 39 Verlag Herrmann Degener 2000 S 801 Zum 90 Geburtstag Hardy Kruger Actionstar im Wirtschaftswunderland In Der Tagesspiegel Online ISSN 1865 2263 tagesspiegel de abgerufen am 22 Januar 2023 Lion Grote Vom Nazi zum Weltstar Hardy Kruger wird 90 Jahre alt 12 April 2018 abgerufen am 22 Januar 2023 deutsch Sven Toniges Filmstar Hardy Kruger ist tot In dw com 20 Januar 2022 abgerufen am 18 Februar 2024 Gesprach von Ijoma Mangold mit Kruger in der Serie Das war meine Rettung In Wochenzeitung Die Zeit Hamburg Nr 31 26 Juli 2018 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