Heinz Cüppers 6 August 1929 in Trier 14 Februar 2005 ebenda war ein deutscher Archäologe der als Direktor des Rheinische
Heinz Cüppers

Heinz Cüppers (* 6. August 1929 in Trier; † 14. Februar 2005 ebenda) war ein deutscher Archäologe, der als Direktor des Rheinischen Landesmuseums Trier vor allem in der Provinzialrömischen Archäologie tätig war.
Leben
Heinz Cüppers studierte nach dem Abitur am Max-Planck-Gymnasium in Trier ab 1951 Klassische Archäologie, Alte Geschichte und Klassische Philologie an der Universität Bonn, wo er 1956 bei Ernst Langlotz promoviert wurde. Nach dem Reisestipendium des Deutschen Archäologischen Instituts 1957/58 wurde er 1959 Leiter der Außenstelle Aachen des Rheinischen Landesmuseums Bonn. Seit 1971 war er am Rheinischen Landesmuseum Trier mit der Neuaufstellung der Sammlungen und Ausgrabungen in Trier befasst. 1977 wurde er dessen Direktor und übernahm in Personalunion das Amt des Direktors der Archäologischen Denkmalpflege des Amtes Trier beim Landesamt für Denkmalpflege Rheinland-Pfalz. 1994 trat er in den Ruhestand.
Cüppers und der Alttestamentler Herbert Donner führten von September 1965 bis November 1965 die dringend erforderlichen Arbeiten zur Restaurierung und Konservierung der erhalten gebliebenen Teile der Mosaikkarte von Madaba durch.
Zu seinen Ehren wurde 2005 der Dr.-Heinz-Cüppers-Preis des Rheinischen Landesmuseums Trier ausgeschrieben und 2006 erstmals vergeben.
Sein Sohn ist der der Neuzeithistoriker Martin Cüppers.
Schriften (Auswahl)
Ein Schriftenverzeichnis findet sich in der Trierer Zeitschrift 62, 1999, S. 9–22 (Digitalisat).
- Vorformen des Ciboriums. In: Bonner Jahrbücher 163, 1963, S. 21–75 (= Dissertation Bonn 1956, Digitalisat).
- Archäologische Funde im Landkreis Bernkastel. Beiträge zur Geschichte des Kreises in vorrömischer, römischer und nachrömischer Zeit (= Archiv für Kultur und Geschichte des Landkreises Bernkastel. Band 3). Landkreis Bernkastel, Bernkastel-Kues 1966.
- Die Trierer Römerbrücken. Zabern, Mainz 1969.
- mit Herbert Donner: Die Mosaikkarte von Madeba (= Abhandlungen des Deutschen Palästinavereins 5). Harrassowitz, Wiesbaden 1977, ISBN 3-447-01866-6.
- (Hrsg.): Die Römer in Rheinland-Pfalz. Theiss, Stuttgart 1990, ISBN 978-3-8062-0308-0.
Literatur
- Wolfgang Binsfeld: In memoriam Heinz Cüppers. In: Trierer Zeitschrift für Geschichte und Kunst des Trierer Landes und seiner Nachbargebiete 67/68, 2004/05, S. 7–12 (Digitalisat).
- Jürgen Merten: Ein Leben für das römische Trier – zur Erinnerung an Dr. Heinz Cüppers (1929–2005). In: Funde und Ausgrabungen im Bezirk Trier 36, 2004, S. 109–112 (Digitalisat).
Weblinks
- Literatur von und über Heinz Cüppers im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Heinz Cüppers bei Propylaeum vitae
- Heinz Cüppers und die Weinkultur auf der Seite der Gesellschaft für Geschichte des Weines
Personendaten | |
---|---|
NAME | Cüppers, Heinz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Archäologe und Direktor des Rheinischen Landesmuseums Trier |
GEBURTSDATUM | 6. August 1929 |
GEBURTSORT | Trier |
STERBEDATUM | 14. Februar 2005 |
STERBEORT | Trier |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Heinz Cüppers, Was ist Heinz Cüppers? Was bedeutet Heinz Cüppers?
Heinz Cuppers 6 August 1929 in Trier 14 Februar 2005 ebenda war ein deutscher Archaologe der als Direktor des Rheinischen Landesmuseums Trier vor allem in der Provinzialromischen Archaologie tatig war LebenHeinz Cuppers studierte nach dem Abitur am Max Planck Gymnasium in Trier ab 1951 Klassische Archaologie Alte Geschichte und Klassische Philologie an der Universitat Bonn wo er 1956 bei Ernst Langlotz promoviert wurde Nach dem Reisestipendium des Deutschen Archaologischen Instituts 1957 58 wurde er 1959 Leiter der Aussenstelle Aachen des Rheinischen Landesmuseums Bonn Seit 1971 war er am Rheinischen Landesmuseum Trier mit der Neuaufstellung der Sammlungen und Ausgrabungen in Trier befasst 1977 wurde er dessen Direktor und ubernahm in Personalunion das Amt des Direktors der Archaologischen Denkmalpflege des Amtes Trier beim Landesamt fur Denkmalpflege Rheinland Pfalz 1994 trat er in den Ruhestand Cuppers und der Alttestamentler Herbert Donner fuhrten von September 1965 bis November 1965 die dringend erforderlichen Arbeiten zur Restaurierung und Konservierung der erhalten gebliebenen Teile der Mosaikkarte von Madaba durch Zu seinen Ehren wurde 2005 der Dr Heinz Cuppers Preis des Rheinischen Landesmuseums Trier ausgeschrieben und 2006 erstmals vergeben Sein Sohn ist der der Neuzeithistoriker Martin Cuppers Schriften Auswahl Ein Schriftenverzeichnis findet sich in der Trierer Zeitschrift 62 1999 S 9 22 Digitalisat Vorformen des Ciboriums In Bonner Jahrbucher 163 1963 S 21 75 Dissertation Bonn 1956 Digitalisat Archaologische Funde im Landkreis Bernkastel Beitrage zur Geschichte des Kreises in vorromischer romischer und nachromischer Zeit Archiv fur Kultur und Geschichte des Landkreises Bernkastel Band 3 Landkreis Bernkastel Bernkastel Kues 1966 Die Trierer Romerbrucken Zabern Mainz 1969 mit Herbert Donner Die Mosaikkarte von Madeba Abhandlungen des Deutschen Palastinavereins 5 Harrassowitz Wiesbaden 1977 ISBN 3 447 01866 6 Hrsg Die Romer in Rheinland Pfalz Theiss Stuttgart 1990 ISBN 978 3 8062 0308 0 LiteraturWolfgang Binsfeld In memoriam Heinz Cuppers In Trierer Zeitschrift fur Geschichte und Kunst des Trierer Landes und seiner Nachbargebiete 67 68 2004 05 S 7 12 Digitalisat Jurgen Merten Ein Leben fur das romische Trier zur Erinnerung an Dr Heinz Cuppers 1929 2005 In Funde und Ausgrabungen im Bezirk Trier 36 2004 S 109 112 Digitalisat WeblinksLiteratur von und uber Heinz Cuppers im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Heinz Cuppers bei Propylaeum vitae Heinz Cuppers und die Weinkultur auf der Seite der Gesellschaft fur Geschichte des WeinesNormdaten Person GND 131376020 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n82138825 VIAF 27085660 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Cuppers HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher Archaologe und Direktor des Rheinischen Landesmuseums TrierGEBURTSDATUM 6 August 1929GEBURTSORT TrierSTERBEDATUM 14 Februar 2005STERBEORT Trier