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Heinz Kapitän 9 April 1915 6 Mai 1973 war ein deutscher Fußballspieler LebenIm Jahre 1925 begann er in der Knabenmannsch

Heinz Kapitän

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Heinz Kapitän (* 9. April 1915; † 6. Mai 1973) war ein deutscher Fußballspieler.

Leben

Im Jahre 1925 begann er in der Knabenmannschaft des 1. Limbacher SC 09, heute FSV Limbach-Oberfrohna, mit dem Fußballspiel. Im Alter von 16 Jahren wurde er bereits in der 1. Männermannschaft eingesetzt und ein Jahr später Stammspieler. Er nahm die Position des linken Außenstürmers ein. Mit der Mannschaft wurde er 1934 Meister der Bezirksliga Chemnitz und nahm an den für Limbach erfolglosen Aufstiegsspielen zur Gauliga Sachsen gegen die Sportfreunde Dresden, Fortuna Leipzig und SV Concordia Plauen teil. Daraufhin wechselte Heinz Kapitän zum BC Hartha und bekam eine Anstellung im Textilunternehmen des Fußballmäzens Oscar Möbius in Hartha. Mit dem BC Hartha wurde er 1936/37 und 1937/38 Meister der Gauliga Sachsen gemeinsam mit Fußballnationalspieler Erich Hänel. Sein erstes Endrundenspiel absolvierte er mit Hartha am 4. April 1937 bei einem 1:1-Auswärtsremis gegen den SV Hindenburg Allenstein. Er zeichnete sich dabei in der 25. Minute als Schütze des Ausgleichstreffers aus. In der Gruppenphase belegte seine Mannschaft hinter dem Hamburger SV den zweiten Rang. Bei den Gruppenspielen 1938 ragen die zwei Spiele im April 1938 gegen den späteren Gruppensieger Fortuna Düsseldorf heraus. In beiden Spielen konnte Hartha der Fortuna ein Remis (1:1, 2:2) abringen und Kapitän duellierte sich dabei auf seinem gewohnten linken Flügelposten im damaligen WM-System mit dem Nationalverteidiger Paul Janes.

Kapitän nahm 1938 ein Angebot des Dresdner SC an, der mit den Nationalspielern Helmut Schön, Richard Hofmann und Willibald Kreß eine spielstarke Mannschaft unter Trainer Georg Köhler zusammenstellte. Der DSC wurde 1938/39 und 1939/40 Meister der Gauliga Sachsen und damit Teilnehmer an den deutschen Meisterschaften. Insgesamt bestritt Kapitän 23 Endrundenspiele in der deutschen Fußballmeisterschaft und sieben Spiele in der Hauptrunde um den Tschammerpokal (heute DFB-Pokal). Mit Heinz Kapitän scheiterte der DSC 1939 im Halbfinale um die deutsche Fußballmeisterschaft im Olympiastadion Berlin gegen Schalke 04 im Wiederholungsspiel am 11. Juni 1939 durch eine 0:2-Niederlage, nachdem die erste Partie nach Verlängerung mit 3:3 geendet hatte. Dabei hatte Kapitän in der 75. Minute den DSC mit 3:2 in Führung gebracht. Das Spiel um den dritten Platz gewann Dresden am 17. Juni mit 3:2 gegen den Hamburger SV. Beim 3:3-Remis war Dresden in der Angriffsbesetzung mit Heiner Kugler, Heinrich Schaffer, Helmut Schön, Richard Hofmann und Linksaußen Kapitän angetreten. In den Meisterschaftsjahren absolvierte Kapitän mehrere Lehrgänge des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) unter den Trainern Sepp Herberger und Ludwig Leinberger. Kapitän bestritt keine Länderspiele, wurde aber mehrfach in die Auswahlmannschaft des Landes Sachsen berufen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg organisierte er gemeinsam mit weiteren Sportfreunden den Fußballsport in seiner Heimatstadt Limbach in Sachsen neu. Mehrfach spielte er für die Stadtauswahl Chemnitz. Kapitän nahm 1949 an einem der ersten DDR-Fußballtrainerlehrgängen teil (zusammen mit Richard Hofmann und Walter Fritzsch). Ab 1950/51 trainierte er die ZSG Altenburg, heute SV Motor Altenburg, die damals in der neugegründeten DDR-Oberliga spielte. Eine Saison später wechselte Kapitän zum Bremer SV als Spielertrainer. Am 4. Juli 1953 legte Kapitän beim Deutschen Fußball-Bund in Frankfurt am Main die Prüfung als Fußball-Lehrer (Lizenz-Nr. 314) ab. Nach mehreren Trainerstationen führte sein Weg 1968 wieder zum Bremer SV, der aus der Regionalliga Nord abgestiegen war. Um alte Mitstreiter aus Limbach-Oberfrohna, Hartha und Dresden wiederzutreffen, besuchte Heinz Kapitän 1971 nochmals seine sächsische Heimat.

Literatur

  • Klaus Querengässer: Die deutsche Fußballmeisterschaft. Teil 1: 1903–1945 (= Agon-Sportverlag statistics. Band 28). Agon-Sportverlag, Kassel 1997, ISBN 3-89609-106-9.

Weblinks

  • Heinz Kapitän in der Datenbank von weltfussball.de

Einzelnachweise

  1. Der Kampf um den Platz an der Sonne auf bc-hartha.de. Abgerufen am 23. November 2015.
  2. Klaus Querengässer: Die deutsche Fußballmeisterschaft. Teil 1: 1903–1945. S. 148.
  3. Klaus Querengässer: Die deutsche Fußballmeisterschaft. Teil 1: 1903–1945. S. 182–183.
Personendaten
NAME Kapitän, Heinz
KURZBESCHREIBUNG deutscher Fußballspieler
GEBURTSDATUM 9. April 1915
STERBEDATUM 6. Mai 1973

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 20:47

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Heinz Kapitan 9 April 1915 6 Mai 1973 war ein deutscher Fussballspieler LebenIm Jahre 1925 begann er in der Knabenmannschaft des 1 Limbacher SC 09 heute FSV Limbach Oberfrohna mit dem Fussballspiel Im Alter von 16 Jahren wurde er bereits in der 1 Mannermannschaft eingesetzt und ein Jahr spater Stammspieler Er nahm die Position des linken Aussensturmers ein Mit der Mannschaft wurde er 1934 Meister der Bezirksliga Chemnitz und nahm an den fur Limbach erfolglosen Aufstiegsspielen zur Gauliga Sachsen gegen die Sportfreunde Dresden Fortuna Leipzig und SV Concordia Plauen teil Daraufhin wechselte Heinz Kapitan zum BC Hartha und bekam eine Anstellung im Textilunternehmen des Fussballmazens Oscar Mobius in Hartha Mit dem BC Hartha wurde er 1936 37 und 1937 38 Meister der Gauliga Sachsen gemeinsam mit Fussballnationalspieler Erich Hanel Sein erstes Endrundenspiel absolvierte er mit Hartha am 4 April 1937 bei einem 1 1 Auswartsremis gegen den SV Hindenburg Allenstein Er zeichnete sich dabei in der 25 Minute als Schutze des Ausgleichstreffers aus In der Gruppenphase belegte seine Mannschaft hinter dem Hamburger SV den zweiten Rang Bei den Gruppenspielen 1938 ragen die zwei Spiele im April 1938 gegen den spateren Gruppensieger Fortuna Dusseldorf heraus In beiden Spielen konnte Hartha der Fortuna ein Remis 1 1 2 2 abringen und Kapitan duellierte sich dabei auf seinem gewohnten linken Flugelposten im damaligen WM System mit dem Nationalverteidiger Paul Janes Kapitan nahm 1938 ein Angebot des Dresdner SC an der mit den Nationalspielern Helmut Schon Richard Hofmann und Willibald Kress eine spielstarke Mannschaft unter Trainer Georg Kohler zusammenstellte Der DSC wurde 1938 39 und 1939 40 Meister der Gauliga Sachsen und damit Teilnehmer an den deutschen Meisterschaften Insgesamt bestritt Kapitan 23 Endrundenspiele in der deutschen Fussballmeisterschaft und sieben Spiele in der Hauptrunde um den Tschammerpokal heute DFB Pokal Mit Heinz Kapitan scheiterte der DSC 1939 im Halbfinale um die deutsche Fussballmeisterschaft im Olympiastadion Berlin gegen Schalke 04 im Wiederholungsspiel am 11 Juni 1939 durch eine 0 2 Niederlage nachdem die erste Partie nach Verlangerung mit 3 3 geendet hatte Dabei hatte Kapitan in der 75 Minute den DSC mit 3 2 in Fuhrung gebracht Das Spiel um den dritten Platz gewann Dresden am 17 Juni mit 3 2 gegen den Hamburger SV Beim 3 3 Remis war Dresden in der Angriffsbesetzung mit Heiner Kugler Heinrich Schaffer Helmut Schon Richard Hofmann und Linksaussen Kapitan angetreten In den Meisterschaftsjahren absolvierte Kapitan mehrere Lehrgange des Deutschen Fussball Bunds DFB unter den Trainern Sepp Herberger und Ludwig Leinberger Kapitan bestritt keine Landerspiele wurde aber mehrfach in die Auswahlmannschaft des Landes Sachsen berufen Nach dem Zweiten Weltkrieg organisierte er gemeinsam mit weiteren Sportfreunden den Fussballsport in seiner Heimatstadt Limbach in Sachsen neu Mehrfach spielte er fur die Stadtauswahl Chemnitz Kapitan nahm 1949 an einem der ersten DDR Fussballtrainerlehrgangen teil zusammen mit Richard Hofmann und Walter Fritzsch Ab 1950 51 trainierte er die ZSG Altenburg heute SV Motor Altenburg die damals in der neugegrundeten DDR Oberliga spielte Eine Saison spater wechselte Kapitan zum Bremer SV als Spielertrainer Am 4 Juli 1953 legte Kapitan beim Deutschen Fussball Bund in Frankfurt am Main die Prufung als Fussball Lehrer Lizenz Nr 314 ab Nach mehreren Trainerstationen fuhrte sein Weg 1968 wieder zum Bremer SV der aus der Regionalliga Nord abgestiegen war Um alte Mitstreiter aus Limbach Oberfrohna Hartha und Dresden wiederzutreffen besuchte Heinz Kapitan 1971 nochmals seine sachsische Heimat LiteraturKlaus Querengasser Die deutsche Fussballmeisterschaft Teil 1 1903 1945 Agon Sportverlag statistics Band 28 Agon Sportverlag Kassel 1997 ISBN 3 89609 106 9 WeblinksHeinz Kapitan in der Datenbank von weltfussball deEinzelnachweiseDer Kampf um den Platz an der Sonne auf bc hartha de Abgerufen am 23 November 2015 Klaus Querengasser Die deutsche Fussballmeisterschaft Teil 1 1903 1945 S 148 Klaus Querengasser Die deutsche Fussballmeisterschaft Teil 1 1903 1945 S 182 183 PersonendatenNAME Kapitan HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 9 April 1915STERBEDATUM 6 Mai 1973

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