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Herbert Hörz 12 August 1933 in Stuttgart 8 Juni 2024 in Berlin war ein deutscher marxistischer Philosoph und Wissenschaf

Herbert Hörz

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Herbert Hörz (* 12. August 1933 in Stuttgart; † 8. Juni 2024 in Berlin) war ein deutscher marxistischer Philosoph und Wissenschaftshistoriker. Hörz befasste sich insbesondere mit dem Verhältnis zwischen Philosophie und moderner Physik.

Leben

Seine Kindheit verbrachte Hörz bei Tante und Onkel in der Familie eines Schlossermeisters in Echterdingen am Stadtrand von Stuttgart, da seine Mutter zunächst alleinerziehend war. Hier wurde er 1940 auch eingeschult. Nach der Heirat seiner Mutter zog man um nach Erfurt, und er setzte hier ab 1941 seine Schulbesuche trotz der Kriegswirren in einer Volksschule, Hauptschule, Grundschule, einem Gymnasium und schließlich von 1948 bis 1952 in der Lessing-Oberschule fort (heute Lessingschule als Realschule), wo er sein Abitur nach 12 Jahren Schulzeit ablegte. In den letzten Jahren seiner Oberschulzeit beschäftigten ihn auch philosophische Schriften, insbesondere zum dialektischen Materialismus, woraus sich sein Studienwunsch entwickelte.

Hörz wurde 1949 Mitglied der SED und studierte ab 1952 Philosophie und Physik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Als dann 1953 sein Professor Georg Klaus an die Humboldt-Universität nach Berlin umberufen wurde und die Leitung des Instituts für Philosophie übernahm, wechselte er ebenfalls dorthin. Sein Examen bestand er 1956 nach vierjährigem Studium „Mit Auszeichnung“. Im Jahre 1960 promovierte er bei Klaus Zweiling an der Humboldt-Universität zu Berlin (HUB) mit „summa cum laude“ mit der Schrift Zur philosophischen Bedeutung der Heisenbergschen Unbestimmtheitsrelationen. Die mündliche Prüfung zur Promotion legte er in den Fächern Philosophie und Physik ab. 1962 habilitierte er sich an der HUB mit einer Schrift über Philosophie und Quantenmechanik.

Parallel dazu bekleidete er die entsprechenden Positionen an der Universität: Ab 1956 war er zunächst Assistent, 1957 Aspirant, 1959 wurde er zum Oberassistenten ernannt. Nach seiner Habilitation wurde Hörz 1962 als Hochschuldozent und 1965 zum Professor mit Lehrauftrag für philosophische Probleme der Naturwissenschaften an der Humboldt-Universität berufen. Im Jahr 1968 erfolgte seine Berufung zum ordentlichen Professor.

Hörz war maßgeblich am Aufbau und der Entwicklung des Lehrstuhls „Philosophische Probleme der Naturwissenschaften“ am Philosophischen Institut der HUB beteiligt, der 1959 gegründet wurde und unter der Leitung von Hermann Ley stand, dessen Stellvertreter Hörz war. Als Ley das Amt des Institutsdirektors übernahm, war er auch dort dessen Stellvertreter. Er war zugleich Mitglied der Leitung der Sektion Philosophie an der Akademie der Wissenschaften der DDR und verantwortlich für die Koordinierung der Forschungsarbeit zu philosophischen Fragen der Wissenschaften. Nach 1972 übernahm diese Aufgabe der Problemrat „Philosophie-Wissenschaften“ im „Rat für marxistisch-leninistische Philosophie“, den er gründete und bis 1990 selbst leitete.

In der Wissenschaftsverwaltung der Humboldt-Universität bekleidete Hörz ebenfalls mehrere Ämter: so war er unter anderem 1966 Prodekan und 1967/68 Dekan der Philosophischen Fakultät, von 1968 bis 1972 war er Gründungsdirektor der Sektion Philosophie.

Hörz wechselte 1972 zur Akademie der Wissenschaften der DDR (AdW) und war hier bis 1989 als Leiter des Bereiches Philosophische Fragen der Wissenschaftsentwicklung am Zentralinstitut für Philosophie (Direktor: Manfred Buhr). 1990 wurde er zum Vizepräsidenten für Plenum und Klassen der Akademie der Wissenschaften der DDR gewählt. Nach der Auflösung der Gelehrtengesellschaft der AdW zum Jahresende 1992 führte er mit Akademiemitgliedern die Arbeit als „Mitglieder und Freunde der Leibniz-Akademie“ weiter. 1993 wurde der privatrechtliche Verein Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin gegründet. Hier wirkte Hörz von 1998 bis 2006 als gewählter Präsident, seit 2009 ist er Ehrenpräsident.

Nach der Wende und friedlichen Revolution in der DDR war Hörz zwischen 1993 und 1995 Mitarbeiter der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und dort mit der Edition der Schriften Hermann von Helmholtz’ befasst.

Hörz war ab 1954 mit der Philosophin Helga E. Hörz verheiratet; das Ehepaar hat drei erwachsene Kinder.

Werk

Herbert Hörz stellte seine wichtigsten Arbeitsergebnisse jeweils für eine bestimmte Periode in Buchform zusammenfassend dar, sodass sein Lebenswerk – gegliedert nach Arbeitsgegenständen – relativ übersichtlich und vollständig vorliegt.

Wichtig war dabei für Hörz das inter-, multi- und transdisziplinäre Herangehen an die Probleme, das er selbst durch viele Kontakte mit Vertretern sehr verschiedener Wissenschaftsdisziplinen und mit unterschiedlichen Erfahrungsträgern praktiziert.

Philosophie

Hörz befasste sich in seinen wissenschaftsphilosophischen und wissenschaftshistorischen Arbeiten mit dem Verhältnis von Wissenschaft, Weltanschauung und Philosophie im historischen und aktuellen Kontext und legte dies in seinem Buch „Wahrheit, Glaube und Hoffnung. Philosophie als Brücke zwischen Wissenschaft und Weltanschauung“ ausführlich dar. Für die Gegenwart konstatiert er darin ein situatives und theoretisches Utopie-Defizit, das überwindbar ist, wobei regressive, stagnative und progressive Lösungen auch für globale Probleme existieren, denen er viele seiner Analysen gewidmet hat, die er ebenfalls geschlossen in Buchform publizierte.

Philosophie ist für Hörz zugleich Welterklärung, Heuristik und weltanschauliche Lebenshilfe; diese Ansichten hat er im Jahre 2015 zeitgemäß weiterentwickelt. Sie hat einen Doppelcharakter: Als Wissenschaft bedient sie sich wissenschaftlicher Methoden, die sich um die Eckpunkte der mathematisch-logischen, der experimentellen und der historischen Methode gruppieren. Als Weltanschauung beantwortet sie Fragen nach dem Ursprung und der Entwicklung der Welt, nach der Stellung der Menschen in der Welt, nach dem Sinn des Lebens und dem Charakter der gesellschaftlichen Entwicklung. Den Marxismus schätzt er wegen seiner kritischen Methodologie und seiner humanen Vision und sieht ihn als Erbe und Bewahrer fortschrittlichen Gedankenguts der Vergangenheit und Gegenwart, setzt sich aber zugleich mit ihm kritisch auseinander. Er tritt hierbei für ein Bündnis aller Humanisten ein, unabhängig von Weltanschauung, Religion, Ethnie und Geschlecht.

Humanismus bedeutet für Hörz Programm zur Befreiung der Menschen aus Not, Unterdrückung und Ausbeutung mit der Zielstellung einer Assoziation freier Individuen mit sozialer Gerechtigkeit und ökologisch verträglichem Verhalten, und damit zugleich Anforderungsstrategie und Bewertungskriterium für die humane Zukunftsgestaltung, auch für Wissenschaft und Technik sowie auf der Ebene europäischer Szenarien. Dafür formuliert er Humankriterien und Humangebote. Diese sieht er zugleich als eine Grundlage für eine zeitgemäße Ethik der Neomoderne, deren Grundzüge er zusammen mit seiner Frau Helga E. Hörz in einem umfangreichen Buch (459 S.) formuliert hat.

In der Philosophie differenziert Hörz zwischen Grundaussagen als Antwort auf die genannten weltanschaulichen Fragen. Dabei anerkennt er die Entwicklungsprozesse bei diesen Fragestellungen und reagiert hierauf mit seinen aktuellen Antworten. Sie sind für einen „Ismus“ gesetzte Axiome, die auf Evidenz, Erfahrungen oder Glauben basieren und in ihrer Allgemeinheit nicht beweis- oder widerlegbar sind. Präzisierte philosophische Auffassungen mit dem Wissen einer Zeit sind nach seiner Ansicht zu korrigieren, wenn sie sich als überholt erweisen. Mit der Aufstellung philosophischer Hypothesen als mögliche zukünftige Beiträge der Wissenschaften zur Präzisierung philosophischer Aussagen und als Hinweis auf zu lösende Probleme mit Vorschlägen zu ihrer Lösung wird Philosophie ihrer heuristischen Rolle als Gedankenprovokation gerecht.

Die materialistische Dialektik sieht Hörz als aktuelles Denkinstrument zur Gestaltung der Zukunft und hat ihr daher eine zeitgemäße Buchpublikation gewidmet. Als Teiltheorie arbeitete er den dialektischen Determinismus mit der statistischen Gesetzeskonzeption aus, präzisierte die philosophische Entwicklungstheorie und untersuchte Makro-, Meso- und Mikrozyklen. Über seine damit verbundene Philosophie der Zeit als Zyklentheorie hatte er fruchtbare Debatten mit dem Vater der Chronobiologie Franz Halberg.

Wissenschaftsgeschichte

Als Wissenschaftshistoriker wies sich Hörz vor allem mit seinen Arbeiten zu Physikern des 20. Jahrhunderts, wie Werner Heisenberg, mit dem er einen persönlichen Briefwechsel hatte, und seinen Helmholtz-Studien aus, zu denen er seit 1994 drei entsprechende Buchbände vorlegte. Die Edition bisher unbekannter Briefe von Hermann von Helmholtz (1821–1894) mit Physiologen, Geisteswissenschaftlern und Künstlern sieht er als Brückenschlag zwischen den zwei Kulturen. Naturphilosophie als Heuristik wird von ihm durch die Zusammenarbeit von Helmholtz und Lord Kelvin belegt. Von , Urenkel von Helmholtz, erhielt er dessen Abituraufsatz zu Lessings Nathan der Weise, um ihn publizistisch auszuwerten.

Seine dialektische Theorie der Wissenschaftsentwicklung umfasst den Wandel von Wissenschaftstypen von der Herausbildung der Wissenschaft über den Typ des Zunfthandwerks und der autarken Landwirtschaft und den der industriellen Revolution bis zur dialektischen Negation der Negation im Typ der wissenschaftlich-technischen Revolution. In vielen Arbeiten wird dieser Wandel konkret charakterisiert und die Herausforderungen an Philosophie, Wissenschaft und Gesellschaft bestimmt. Wissenschaft als Arbeit und rationale Aneignung der Wirklichkeit bildet dabei ihre Funktionen als Produktiv-, Kultur- und Humankraft aus und besitzt Prozesscharakter, auf den er aktualisierend besonders hingewiesen hat.

Umfang der Arbeiten

Hörz hielt zahlreiche Vorträge auf wissenschaftlichen Veranstaltungen im In- und Ausland, deren Durchführung er teilweise selbst anregte und mitorganisierte.

Seine wissenschaftlichen Publikationen spiegeln zugleich seine Teamarbeit wider und umfassen mehr als 700 Arbeiten, davon über 80 in Buchform, darunter mehr als 20 Monografien mit bis zu fünf Auflagen.

Er erarbeitete wissenschaftliche Gutachten zu über 75 Dissertationen und Habilitationen, davon für zahlreiche eigene Doktoranden. Aus seinem akademischen Umfeld gingen viele Schüler hervor, darunter die folgende Professoren Gerhard Banse, John Erpenbeck, Evelyn Dölling, Bernd Eichler, Nina Hager, Siegfried Paul und Ulrich Röseberg.

Gastprofessuren und Auslandsreisen

Hörz war 1972 Gastprofessor in Moskau und in den Jahren 1995, 2001 und 2006 in Graz. Einladungen zu Vorträgen führten ihn in die USA, nach China, Japan und in Länder Ost- und Westeuropas.

Wissenschaftliche Ämter

  • Mitglied im Editorial Board von Philosophy and Biology (Kanada, bis 1995)
  • Mitglied im Beirat der Zeitschrift für Wissenschaftsforschung, Graz
  • von 1979 bis 1991 Mitglied des Internationalen Vorbereitungskomitees für die jährlichen Tagungen der Wissenschaftsforscher Europas in Deutschlandsberg (Österreich).

Preise, Ehrungen und Mitgliedschaften

  • 1972 Nationalpreis der DDR II. Klasse für Wissenschaft und Technik
  • 1973 Wahl zum Korrespondierenden Mitglied der Akademie der Wissenschaften der DDR
  • 1977 Ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften der DDR
  • 1982 Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Pädagogischen Wissenschaften der DDR
  • 1984 Vaterländischer Verdienstorden in Silber
  • 1989 Ehrenpromotion der Pädagogischen Hochschule Erfurt-Mühlhausen
  • 1990 Friedrich-Engels-Preis der Akademie der Wissenschaften der DDR
  • 1990–1992 Vizepräsident der Akademie der Wissenschaften der DDR
  • 1998–2006 Präsident der Leibniz-Sozietät, seit 2009 Ehrenpräsident
  • Mitglied der "European Academy of science, arts and literature"

Schriften (Auswahl)

  • Der dialektische Determinismus in Natur und Gesellschaft. Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1962, 2. Aufl. 1966, 3. Aufl. 1969, 4. Aufl. 1971, 5. Aufl. 1974.
  • Atome, Kausalität, Quantensprünge. Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1964.
  • mit Hermann Ley, Rolf Löther (Hrsg.): Quo vadis, Universum? Zum Problem der Entwicklung in Naturwissenschaft und Philosophie. Dietz Verlag, Berlin 1965.
  • Werner Heisenberg und die Philosophie. Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1966, 2. Aufl. 1968.
  • Physik und Weltanschauung. Urania-Verlag, Leipzig, Jena, Berlin 1968, 2. Aufl. 1971; Lizenzausgabe BRD: Verlag Hubert Freistühler, Schwerte/Ruhr 1971; tschechisch: Fyzika a Svêtový Názor, Horizont Verlag, Prag 1973, 3. Aufl. 1975.
  • Materiestruktur. Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1971.
  • Marxistische Philosophie und Naturwissenschaften. Akademie-Verlag, Berlin 1974, 2. Aufl. 1976; russisch: Progress Verlag, Moskau 1982; Parallelausgabe: Pahl-Rugenstein, Köln 1974, ISBN 3-7609-0089-5.
  • Mensch contra Materie? Standpunkte des dialektischen Materialismus zur Bedeutung naturwissenschaftlicher Erkenntnisse für den Menschen. Deutscher Verlag der Wissenschaften, Weltanschauung heute, Bd. 10, Berlin 1976.
  • mit John Erpenbeck: Philosophie contra Naturwissenschaft? Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1977.
  • Zufall – Eine philosophische Untersuchung. Akademie-Verlag, Berlin 1980.
  • Was kann Philosophie? Gedanken zu ihrer Wirksamkeit. Dietz Verlag, Berlin 1986, ISBN 3-320-00699-1.
  • Wissenschaft als Prozess. Akademie-Verlag, Berlin 1988, ISBN 3-05-000600-5.
  • Philosophie der Zeit. Zeitverständnis in Geschichte und Gegenwart. Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1989, 2. Aufl. 1990, ISBN 3-326-00465-6.
  • Selbstorganisation sozialer Systeme – ein Verhaltensmodell zum Freiheitsgewinn. LIT-Verlag, Münster; Hamburg 1993, ISBN 3-89473-972-X.
  • Physiologie und Kultur in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Briefe an Hermann von Helmholtz. Basilisken-Presse, Marburg 1994, ISBN 3-925347-30-5.
  • Brückenschlag zwischen zwei Kulturen. Helmholtz in der Korrespondenz mit Geisteswissenschaftlern und Künstlern. Basilisken-Presse, Marburg 1997, ISBN 3-925347-44-5.
  • Der moderne Faust im Spannungsfeld zwischen Natur und Kultur. Führt die Zivilisationskrise notwendig zum Krieg? In: Gesellschaftliches Naturverhältnis und die Frage von Krieg und Frieden. Beiträge vom 3. Dresdner Symposium „Für eine globale Friedensordnung“ am 21. November 1998. (Hrsg.) Dresdener Studiengemeinschaft Sicherheitspolitik (DSS) e. V.: DSS-Arbeitspapiere, Dresden 1999, Heft 45, S. 5–25.
  • Naturphilosophie als Heuristik? Korrespondenz zwischen Hermann von Helmholtz und Lord Kelvin (William Thomson). Basilisken-Presse, Marburg 2000, ISBN 3-925347-56-9.
  • Kampf der Kulturen? Bemerkungen zu Samuel P. Huntington "The Clash of Civilizations". In: Analysieren und Denken für Frieden und Menschenrechte. Ernst Woit zum 70. Geburtstag. (Hrsg.) Dresdener Studiengemeinschaft Sicherheitspolitik (DSS) e. V.: DSS-Arbeitspapiere, Dresden 2002, Heft 62, S. 39–45.
  • Lebenswenden. Vom Werden und Wirken eines Philosophen vor, in und nach der DDR. trafo Wissenschaftsverlag, Berlin 2005, ISBN 3-89626-313-7.
  • Wahrheit, Glaube und Hoffnung. Philosophie als Brücke zwischen Wissenschaft und Weltanschauung. trafo Wissenschaftsverlag, Berlin 2007, ISBN 978-3-89626-696-5.
  • Materialistische Dialektik. Aktuelles Denkinstrument zur Zukunftsgestaltung. trafo Wissenschaftsverlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-89626-931-7.
  • Sind Kriege gesetzmäßig? Standpunkte, Hoffnungen, Handlungsorientierungen. Forschungsinstitut der Internationalen Wissenschaftlichen Vereinigung Weltwirtschaft und Weltpolitik e. V., Reihe: Europäische Integration. Grundfragen der Theorie und Politik, Nr. 23, Berlin 2010.
  • Problemrat Philosophie-Wissenschaften. Erfahrungen bei der Koordinierung wissenschaftsphilosophischer Forschungen in der DDR. In: Herbert Hörz, Hubert Laitko (Hrsg.): Akademie und Universität in historischer und aktueller Sicht. Arbeitsteilungen, Konkurrenzen, Kooperationen. trafo Verlagsgruppe Dr. Wolfgang Weist, Berlin 2013, S. 159–209, ISBN 978-3-86464-005-6.
  • mit Helga E. Hörz: Ist Egoismus unmoralisch? Grundzüge einer neomodernen Ethik. trafo Verlagsgruppe Dr. Wolfgang Weist, Berlin 2013, ISBN 978-3-86464-038-4.
  • mit Helga E. Hörz: Transhumanismus. Ist der zukünftige Mensch ein Avatar? In: Welf Schröter (Hrsg.): Identität in der Virtualität. Einblicke in neue Arbeitswelten und »Industrie 4.0« – Beiträge zum 60. Geburtstag eines Netzwerkers. Talheimer Verlag, Mössingen 2014, S. 242–285.
  • Ersetzen Gehirne auf Nährlösungen den homo faber? – Visionen für eine zukünftige Informationsgesellschaft. In: Frank Fuchs-Kittowski; Werner Kriesel (Hrsg.): Informatik und Gesellschaft. Festschrift zum 80. Geburtstag von Klaus Fuchs-Kittowski. Peter Lang Internationaler Verlag der Wissenschaften, PL Academic Research, Frankfurt a. M.; Bern; Bruxelles; New York; Oxford; Warszawa; Wien 2016, ISBN 978-3-631-66719-4 (Print), E-ISBN 978-3-653-06277-9 (E-Book).
  • Ist Marxismus noch zeitgemäß? – Erfahrungen, Analysen, Standpunkte. trafo Verlagsgruppe Dr. Wolfgang Weist, Berlin 2016, ISBN 978-3-86464-106-0.
  • mit Werner Krause und Erdmute Sommerfeld (Hrsg.): Einfachheit als Wirk-, Erkenntnis- und Gestaltungsprinzip. Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften, Band 125/126. trafo Wissenschaftsverlag Dr. Wolfgang Weist, Berlin 2016, ISBN 978-3-86464-094-0.
  • Ökologie, Klimawandel und Nachhaltigkeit. Herausforderungen im Überlebenskampf der Menschheit. trafo Wissenschaftsverlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-86464-186-2.
  • mit Gerhard Banse, Dieter B. Herrmann (Hrsg.): 25 Jahre Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin. Reden der Präsidenten auf den Leibniz-Tagen 1993-2017. Abhandlungen der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften, Band 50. trafo Verlagsgruppe Dr. Wolfgang Weist, Wissenschaftsverlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-86464-161-9.
  • mit Helga E. Hörz: Frieden – Geschenk oder Aufgabe? Erfahrungen, Analysen, Aktionen. trafo-Verlag der Wissenschaften, Berlin 2020, ISBN 978-3-86464-013-1.

Literatur

  • Gerhard Banse, Siegfried Wollgast (Hrsg.): Philosophie und Wissenschaft in Vergangenheit und Gegenwart. Festschrift zum 70. Geburtstag von Herbert Hörz. Abhandlungen der Leibniz-Sozietät, Band 13. trafo Wissenschaftsverlag Dr. Wolfgang Weist, Berlin 2003, ISBN 3-89626-454-0.
  • Gerhard Banse: Wissenschaft und Humanismus. Annäherungen. Herbert Hörz zum 75. Geburtstag. Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät, Band 102. trafo Wissenschaftsverlag Dr. Wolfgang Weist, Berlin 2009, S. 89–110, ISBN 978-3-86153-561-4.
  • Gerhard Banse und Horst Kant (Hrsg.): Disziplinäres & Interdisziplinäres – Historisches & Systematisches. Kolloquien zu Ehren von Lutz-Günther Fleischer, Herbert Hörz, Hans-Jürgen Treder & Siegfried Wollgast. Philosophie und Naturwissenschaften – Herbert Hörz zum 85. Geburtstag. Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät der Wissenschaften zu Berlin, Band 139/140, Jahrgang 2019. trafo Wissenschaftsverlag Dr. Wolfgang Weist, Berlin 2019, S. 235–297, ISBN 978-3-86464-176-3.
  • Christiane Lahusen: Zukunft am Ende. Autobiographische Sinnstiftungen von DDR-Geisteswissenschaftlern nach 1989 (= Histoire 52). Bielefeld 2013.
  • Jan Wielgohs: Hörz, Herbert. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Band 1. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
  • Peter Ruben: Neues von der philosophischen Front. Notwendige Bemerkungen zu den Lebenswenden von Herbert Hörz. In ders.: Gesammelte Philosophische Schriften hg. von Ulrich Hedtke und Camilla Warnke in Verbindung mit Karl Benne. Band 4: Peter Ruben und Camilla Warnke: Zum philosophischen Denken in der DDR, ISBN 978-3-89793-338-5. Berlin: Verlag am Park 2022, S. 274–293; zuerst in: Berliner Debatte Initial, 1–2/2006 online.
  • Siegfried Wollgast: Gedankensplitter zu Sinn- und Sachwissenschaften. H. von Helmholtz und H. Hörz. Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät, Band 102. trafo Wissenschaftsverlag Dr. Wolfgang Weist, Berlin 2009, S. 69–88.
  • Wissenschaftsphilosophie als interdisziplinäres Projekt; Kolloquium zum 70. Geburtstag von Herbert Hörz (am 25. September 2003). Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät, Band 64. trafo Wissenschaftsverlag Dr. Wolfgang Weist, Berlin 2004.
  • Ehrenkolloquium anlässlich des 80. Geburtstages von Herbert Hörz zum Thema “Mensch – Fortschritt – Humanismus”. Mit Beiträgen von Gerhard Banse: Laudatio: Herbert Hörz zum Achtzigsten; Institut für Philosophie der Russischen Akademie der Wissenschaften; Werner Ebeling; John Erpenbeck; Erdmute Sommerfeld; Werner Naumann; Heinz Heikenroth; Herbert Hörz: Schlusswort: Philosophie als Aufklärung und Orientierungshilfe. Sitzungsberichte der Leibniz-Sozietät, Band 118. trafo Wissenschaftsverlag Dr. Wolfgang Weist, Berlin 2014, S. 61–131 und 239–249, ISBN 978-3-89626-988-1.
  • John Erpenbeck: Herbert Hörz zum Gedenken (* 12. August 1933, † 8. Juni 2024). In: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung 66. Jahrgang, 2024, Heft 3, S. 175–178.

Weblinks

  • Literatur von und über Herbert Hörz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Veröffentlichungen von Herbert Hörz, digitalisiert und mit einem aktuellen Vorwort versehen
  • Leibniz-Sozietät
  • Nachlass Bundesarchiv NY 4629

Einzelnachweise

  1. John Erpenbeck: Herbert Hörz zum Gedenken (* 12. August 1933, † 8. Juni 2024). In: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung 66. Jahrgang, 2024, Heft 3, S. 175–178.
  2. Herbert Hörz: Wahrheit, Glaube und Hoffnung. Philosophie als Brücke zwischen Wissenschaft und Weltanschauung. trafo Wissenschaftsverlag, Berlin 2007, ISBN 978-3-89626-696-5.
  3. Herbert Hörz: Wie ist das Utopie-Defizit in Wissenschaft und Politik zu überwinden? – Erfahrungen und Konsequenzen. Berichte der Internationalen Wissenschaftlichen Vereinigung für Weltwirtschaft und Weltpolitik (IWVWW), 23. Jg., Nr. 198, Januar 2013, S. 19–38.
  4. Herbert Hörz: Was kann Philosophie? Gedanken zu ihrer Wirksamkeit. Dietz Verlag, Berlin 1986, ISBN 3-320-00699-1. Aktuelles Vorwort von 2015: Philosophie als Welterklärung, Heuristik und Lebenshilfe.
  5. Herbert Hörz: Ist Marxismus noch zeitgemäß? – Erfahrungen, Analysen, Standpunkte. trafo Verlagsgruppe Dr. Wolfgang Weist, Berlin 2016, S. 26 ff., S. 30 ff., S. 272 ff., ISBN 978-3-86464-106-0.
  6. Herbert Hörz: Szenarios für ein zukünftiges Europa. In: Forschungsinstitut der Internationalen Wissenschaftlichen Vereinigung Weltwirtschaft und Weltpolitik (IWVWW), Berichte, 17. Jg., Nr. 176/177, 2007, S. 94–113.
  7. Helga E. Hörz, Herbert Hörz: Ist Egoismus unmoralisch? Grundzüge einer neomodernen Ethik. trafo Verlagsgruppe Dr. Wolfgang Weist, Berlin 2013, S. 207–214, ISBN 978-3-86464-038-4.
  8. Herbert Hörz: Marxistische Philosophie und Naturwissenschaften. Akademie-Verlag, Berlin; Pahl-Rugenstein, Köln 1974, 2. Auflage 1976. Russisch: Progress Verlag, Moskau 1982. Aktuelles Vorwort von 2016: Philosophie: Welterklärung und Heuristik wissenschaftlicher Erkenntnis.
  9. Herbert Hörz: Ist Marxismus noch zeitgemäß? – Erfahrungen, Analysen, Standpunkte. trafo Verlagsgruppe Dr. Wolfgang Weist, Berlin 2016, Abschnitt II.5: Der Streit um Ismen, S. 75–79, ISBN 978-3-86464-106-0.
  10. Herbert Hörz: Materialistische Dialektik. Aktuelles Denkinstrument zur Zukunftsgestaltung. trafo Wissenschaftsverlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-89626-931-7.
  11. Herbert Hörz: Der dialektische Determinismus in Natur und Gesellschaft. Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1962, 2. Aufl. 1966, 3. Aufl. 1969, 4. Aufl. 1971, 5. Aufl. 1974. Aktuelles Vorwort von 2012 (Memento des Originals vom 16. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2
  12. Herbert Hörz: Triebkräfte und Tendenzen gegenwärtiger Gesellschaftsentwicklung. In: Forschungsinstitut der Internationalen Wissenschaftlichen Vereinigung Weltwirtschaft und Weltpolitik (IWVWW), Berichte, 17. Jg., Nr. 174/175, 2007, S. 90–111.
  13. Herbert Hörz: Philosophie der Zeit. Zeitverständnis in Geschichte und Gegenwart. Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1989, 2. Aufl. 1990, ISBN 3-326-00465-6. Aktuelles Vorwort von 2013
  14. Herbert Hörz: Physiologie und Kultur in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Briefe an Hermann von Helmholtz. Basilisken-Presse, Marburg 1994, ISBN 3-925347-30-5.
  15. Herbert Hörz: Brückenschlag zwischen zwei Kulturen. Helmholtz in der Korrespondenz mit Geisteswissenschaftlern und Künstlern. Basilisken-Presse, Marburg 1997, ISBN 3-925347-44-5.
  16. Herbert Hörz: Naturphilosophie als Heuristik? Korrespondenz zwischen Hermann von Helmholtz und Lord Kelvin (William Thomson). Basilisken-Presse, Marburg 2000, ISBN 3-925347-56-9.
  17. Herbert Hörz: Wissenschaftsentwicklung als zyklischer Typenwandel – Grundlagen einer dialektischen Theorie. In: P. v. Hoyningen-Huene, G. Hirsch (Hrsg.): Wozu Wissenschaftsphilosophie? Positionen und Fragen zur gegenwärtigen Wissenschaftsphilosophie. Walter de Gruyter, Berlin; New York 1988, S. 227–251.
  18. Herbert Hörz: Gibt es einen neuen Wissenschaftstyp der wissenschaftlich-technischen Revolution? In: Zeitschrift für Wissenschaftsforschung, Wien, 3 (1986) SN 3, S. 25–34.
  19. Herbert Hörz: Wissenschaft als Prozess. Akademie-Verlag, Berlin 1988, ISBN 3-05-000600-5. Aktuelles Vorwort von 2013
Normdaten (Person): GND: 124345034 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n80028256 | VIAF: 108764930 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Hörz, Herbert
KURZBESCHREIBUNG deutscher marxistischer Philosoph und Wissenschaftshistoriker
GEBURTSDATUM 12. August 1933
GEBURTSORT Stuttgart
STERBEDATUM 8. Juni 2024
STERBEORT Berlin

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 21 Jul 2025 / 06:01

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Herbert Horz 12 August 1933 in Stuttgart 8 Juni 2024 in Berlin war ein deutscher marxistischer Philosoph und Wissenschaftshistoriker Horz befasste sich insbesondere mit dem Verhaltnis zwischen Philosophie und moderner Physik Horz bei einer Sitzung der Leibniz Sozietat 2014 LebenSeine Kindheit verbrachte Horz bei Tante und Onkel in der Familie eines Schlossermeisters in Echterdingen am Stadtrand von Stuttgart da seine Mutter zunachst alleinerziehend war Hier wurde er 1940 auch eingeschult Nach der Heirat seiner Mutter zog man um nach Erfurt und er setzte hier ab 1941 seine Schulbesuche trotz der Kriegswirren in einer Volksschule Hauptschule Grundschule einem Gymnasium und schliesslich von 1948 bis 1952 in der Lessing Oberschule fort heute Lessingschule als Realschule wo er sein Abitur nach 12 Jahren Schulzeit ablegte In den letzten Jahren seiner Oberschulzeit beschaftigten ihn auch philosophische Schriften insbesondere zum dialektischen Materialismus woraus sich sein Studienwunsch entwickelte Horz wurde 1949 Mitglied der SED und studierte ab 1952 Philosophie und Physik an der Friedrich Schiller Universitat Jena Als dann 1953 sein Professor Georg Klaus an die Humboldt Universitat nach Berlin umberufen wurde und die Leitung des Instituts fur Philosophie ubernahm wechselte er ebenfalls dorthin Sein Examen bestand er 1956 nach vierjahrigem Studium Mit Auszeichnung Im Jahre 1960 promovierte er bei Klaus Zweiling an der Humboldt Universitat zu Berlin HUB mit summa cum laude mit der Schrift Zur philosophischen Bedeutung der Heisenbergschen Unbestimmtheitsrelationen Die mundliche Prufung zur Promotion legte er in den Fachern Philosophie und Physik ab 1962 habilitierte er sich an der HUB mit einer Schrift uber Philosophie und Quantenmechanik Parallel dazu bekleidete er die entsprechenden Positionen an der Universitat Ab 1956 war er zunachst Assistent 1957 Aspirant 1959 wurde er zum Oberassistenten ernannt Nach seiner Habilitation wurde Horz 1962 als Hochschuldozent und 1965 zum Professor mit Lehrauftrag fur philosophische Probleme der Naturwissenschaften an der Humboldt Universitat berufen Im Jahr 1968 erfolgte seine Berufung zum ordentlichen Professor Horz war massgeblich am Aufbau und der Entwicklung des Lehrstuhls Philosophische Probleme der Naturwissenschaften am Philosophischen Institut der HUB beteiligt der 1959 gegrundet wurde und unter der Leitung von Hermann Ley stand dessen Stellvertreter Horz war Als Ley das Amt des Institutsdirektors ubernahm war er auch dort dessen Stellvertreter Er war zugleich Mitglied der Leitung der Sektion Philosophie an der Akademie der Wissenschaften der DDR und verantwortlich fur die Koordinierung der Forschungsarbeit zu philosophischen Fragen der Wissenschaften Nach 1972 ubernahm diese Aufgabe der Problemrat Philosophie Wissenschaften im Rat fur marxistisch leninistische Philosophie den er grundete und bis 1990 selbst leitete In der Wissenschaftsverwaltung der Humboldt Universitat bekleidete Horz ebenfalls mehrere Amter so war er unter anderem 1966 Prodekan und 1967 68 Dekan der Philosophischen Fakultat von 1968 bis 1972 war er Grundungsdirektor der Sektion Philosophie Horz wechselte 1972 zur Akademie der Wissenschaften der DDR AdW und war hier bis 1989 als Leiter des Bereiches Philosophische Fragen der Wissenschaftsentwicklung am Zentralinstitut fur Philosophie Direktor Manfred Buhr 1990 wurde er zum Vizeprasidenten fur Plenum und Klassen der Akademie der Wissenschaften der DDR gewahlt Nach der Auflosung der Gelehrtengesellschaft der AdW zum Jahresende 1992 fuhrte er mit Akademiemitgliedern die Arbeit als Mitglieder und Freunde der Leibniz Akademie weiter 1993 wurde der privatrechtliche Verein Leibniz Sozietat der Wissenschaften zu Berlin gegrundet Hier wirkte Horz von 1998 bis 2006 als gewahlter Prasident seit 2009 ist er Ehrenprasident Nach der Wende und friedlichen Revolution in der DDR war Horz zwischen 1993 und 1995 Mitarbeiter der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und dort mit der Edition der Schriften Hermann von Helmholtz befasst Horz war ab 1954 mit der Philosophin Helga E Horz verheiratet das Ehepaar hat drei erwachsene Kinder WerkHerbert Horz stellte seine wichtigsten Arbeitsergebnisse jeweils fur eine bestimmte Periode in Buchform zusammenfassend dar sodass sein Lebenswerk gegliedert nach Arbeitsgegenstanden relativ ubersichtlich und vollstandig vorliegt Wichtig war dabei fur Horz das inter multi und transdisziplinare Herangehen an die Probleme das er selbst durch viele Kontakte mit Vertretern sehr verschiedener Wissenschaftsdisziplinen und mit unterschiedlichen Erfahrungstragern praktiziert Philosophie Horz befasste sich in seinen wissenschaftsphilosophischen und wissenschaftshistorischen Arbeiten mit dem Verhaltnis von Wissenschaft Weltanschauung und Philosophie im historischen und aktuellen Kontext und legte dies in seinem Buch Wahrheit Glaube und Hoffnung Philosophie als Brucke zwischen Wissenschaft und Weltanschauung ausfuhrlich dar Fur die Gegenwart konstatiert er darin ein situatives und theoretisches Utopie Defizit das uberwindbar ist wobei regressive stagnative und progressive Losungen auch fur globale Probleme existieren denen er viele seiner Analysen gewidmet hat die er ebenfalls geschlossen in Buchform publizierte Philosophie ist fur Horz zugleich Welterklarung Heuristik und weltanschauliche Lebenshilfe diese Ansichten hat er im Jahre 2015 zeitgemass weiterentwickelt Sie hat einen Doppelcharakter Als Wissenschaft bedient sie sich wissenschaftlicher Methoden die sich um die Eckpunkte der mathematisch logischen der experimentellen und der historischen Methode gruppieren Als Weltanschauung beantwortet sie Fragen nach dem Ursprung und der Entwicklung der Welt nach der Stellung der Menschen in der Welt nach dem Sinn des Lebens und dem Charakter der gesellschaftlichen Entwicklung Den Marxismus schatzt er wegen seiner kritischen Methodologie und seiner humanen Vision und sieht ihn als Erbe und Bewahrer fortschrittlichen Gedankenguts der Vergangenheit und Gegenwart setzt sich aber zugleich mit ihm kritisch auseinander Er tritt hierbei fur ein Bundnis aller Humanisten ein unabhangig von Weltanschauung Religion Ethnie und Geschlecht Humanismus bedeutet fur Horz Programm zur Befreiung der Menschen aus Not Unterdruckung und Ausbeutung mit der Zielstellung einer Assoziation freier Individuen mit sozialer Gerechtigkeit und okologisch vertraglichem Verhalten und damit zugleich Anforderungsstrategie und Bewertungskriterium fur die humane Zukunftsgestaltung auch fur Wissenschaft und Technik sowie auf der Ebene europaischer Szenarien Dafur formuliert er Humankriterien und Humangebote Diese sieht er zugleich als eine Grundlage fur eine zeitgemasse Ethik der Neomoderne deren Grundzuge er zusammen mit seiner Frau Helga E Horz in einem umfangreichen Buch 459 S formuliert hat In der Philosophie differenziert Horz zwischen Grundaussagen als Antwort auf die genannten weltanschaulichen Fragen Dabei anerkennt er die Entwicklungsprozesse bei diesen Fragestellungen und reagiert hierauf mit seinen aktuellen Antworten Sie sind fur einen Ismus gesetzte Axiome die auf Evidenz Erfahrungen oder Glauben basieren und in ihrer Allgemeinheit nicht beweis oder widerlegbar sind Prazisierte philosophische Auffassungen mit dem Wissen einer Zeit sind nach seiner Ansicht zu korrigieren wenn sie sich als uberholt erweisen Mit der Aufstellung philosophischer Hypothesen als mogliche zukunftige Beitrage der Wissenschaften zur Prazisierung philosophischer Aussagen und als Hinweis auf zu losende Probleme mit Vorschlagen zu ihrer Losung wird Philosophie ihrer heuristischen Rolle als Gedankenprovokation gerecht Die materialistische Dialektik sieht Horz als aktuelles Denkinstrument zur Gestaltung der Zukunft und hat ihr daher eine zeitgemasse Buchpublikation gewidmet Als Teiltheorie arbeitete er den dialektischen Determinismus mit der statistischen Gesetzeskonzeption aus prazisierte die philosophische Entwicklungstheorie und untersuchte Makro Meso und Mikrozyklen Uber seine damit verbundene Philosophie der Zeit als Zyklentheorie hatte er fruchtbare Debatten mit dem Vater der Chronobiologie Franz Halberg Wissenschaftsgeschichte Als Wissenschaftshistoriker wies sich Horz vor allem mit seinen Arbeiten zu Physikern des 20 Jahrhunderts wie Werner Heisenberg mit dem er einen personlichen Briefwechsel hatte und seinen Helmholtz Studien aus zu denen er seit 1994 drei entsprechende Buchbande vorlegte Die Edition bisher unbekannter Briefe von Hermann von Helmholtz 1821 1894 mit Physiologen Geisteswissenschaftlern und Kunstlern sieht er als Bruckenschlag zwischen den zwei Kulturen Naturphilosophie als Heuristik wird von ihm durch die Zusammenarbeit von Helmholtz und Lord Kelvin belegt Von Urenkel von Helmholtz erhielt er dessen Abituraufsatz zu Lessings Nathan der Weise um ihn publizistisch auszuwerten Seine dialektische Theorie der Wissenschaftsentwicklung umfasst den Wandel von Wissenschaftstypen von der Herausbildung der Wissenschaft uber den Typ des Zunfthandwerks und der autarken Landwirtschaft und den der industriellen Revolution bis zur dialektischen Negation der Negation im Typ der wissenschaftlich technischen Revolution In vielen Arbeiten wird dieser Wandel konkret charakterisiert und die Herausforderungen an Philosophie Wissenschaft und Gesellschaft bestimmt Wissenschaft als Arbeit und rationale Aneignung der Wirklichkeit bildet dabei ihre Funktionen als Produktiv Kultur und Humankraft aus und besitzt Prozesscharakter auf den er aktualisierend besonders hingewiesen hat Umfang der Arbeiten Horz hielt zahlreiche Vortrage auf wissenschaftlichen Veranstaltungen im In und Ausland deren Durchfuhrung er teilweise selbst anregte und mitorganisierte Seine wissenschaftlichen Publikationen spiegeln zugleich seine Teamarbeit wider und umfassen mehr als 700 Arbeiten davon uber 80 in Buchform darunter mehr als 20 Monografien mit bis zu funf Auflagen Er erarbeitete wissenschaftliche Gutachten zu uber 75 Dissertationen und Habilitationen davon fur zahlreiche eigene Doktoranden Aus seinem akademischen Umfeld gingen viele Schuler hervor darunter die folgende Professoren Gerhard Banse John Erpenbeck Evelyn Dolling Bernd Eichler Nina Hager Siegfried Paul und Ulrich Roseberg Gastprofessuren und AuslandsreisenHorz war 1972 Gastprofessor in Moskau und in den Jahren 1995 2001 und 2006 in Graz Einladungen zu Vortragen fuhrten ihn in die USA nach China Japan und in Lander Ost und Westeuropas Wissenschaftliche AmterMitglied im Editorial Board von Philosophy and Biology Kanada bis 1995 Mitglied im Beirat der Zeitschrift fur Wissenschaftsforschung Graz von 1979 bis 1991 Mitglied des Internationalen Vorbereitungskomitees fur die jahrlichen Tagungen der Wissenschaftsforscher Europas in Deutschlandsberg Osterreich Preise Ehrungen und Mitgliedschaften1972 Nationalpreis der DDR II Klasse fur Wissenschaft und Technik 1973 Wahl zum Korrespondierenden Mitglied der Akademie der Wissenschaften der DDR 1977 Ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften der DDR 1982 Korrespondierendes Mitglied der Akademie der Padagogischen Wissenschaften der DDR 1984 Vaterlandischer Verdienstorden in Silber 1989 Ehrenpromotion der Padagogischen Hochschule Erfurt Muhlhausen 1990 Friedrich Engels Preis der Akademie der Wissenschaften der DDR 1990 1992 Vizeprasident der Akademie der Wissenschaften der DDR 1998 2006 Prasident der Leibniz Sozietat seit 2009 Ehrenprasident Mitglied der European Academy of science arts and literature Schriften Auswahl Der dialektische Determinismus in Natur und Gesellschaft Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin 1962 2 Aufl 1966 3 Aufl 1969 4 Aufl 1971 5 Aufl 1974 Atome Kausalitat Quantensprunge Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin 1964 mit Hermann Ley Rolf Lother Hrsg Quo vadis Universum Zum Problem der Entwicklung in Naturwissenschaft und Philosophie Dietz Verlag Berlin 1965 Werner Heisenberg und die Philosophie Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin 1966 2 Aufl 1968 Physik und Weltanschauung Urania Verlag Leipzig Jena Berlin 1968 2 Aufl 1971 Lizenzausgabe BRD Verlag Hubert Freistuhler Schwerte Ruhr 1971 tschechisch Fyzika a Svetovy Nazor Horizont Verlag Prag 1973 3 Aufl 1975 Materiestruktur Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin 1971 Marxistische Philosophie und Naturwissenschaften Akademie Verlag Berlin 1974 2 Aufl 1976 russisch Progress Verlag Moskau 1982 Parallelausgabe Pahl Rugenstein Koln 1974 ISBN 3 7609 0089 5 Mensch contra Materie Standpunkte des dialektischen Materialismus zur Bedeutung naturwissenschaftlicher Erkenntnisse fur den Menschen Deutscher Verlag der Wissenschaften Weltanschauung heute Bd 10 Berlin 1976 mit John Erpenbeck Philosophie contra Naturwissenschaft Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin 1977 Zufall Eine philosophische Untersuchung Akademie Verlag Berlin 1980 Was kann Philosophie Gedanken zu ihrer Wirksamkeit Dietz Verlag Berlin 1986 ISBN 3 320 00699 1 Wissenschaft als Prozess Akademie Verlag Berlin 1988 ISBN 3 05 000600 5 Philosophie der Zeit Zeitverstandnis in Geschichte und Gegenwart Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin 1989 2 Aufl 1990 ISBN 3 326 00465 6 Selbstorganisation sozialer Systeme ein Verhaltensmodell zum Freiheitsgewinn LIT Verlag Munster Hamburg 1993 ISBN 3 89473 972 X Physiologie und Kultur in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts Briefe an Hermann von Helmholtz Basilisken Presse Marburg 1994 ISBN 3 925347 30 5 Bruckenschlag zwischen zwei Kulturen Helmholtz in der Korrespondenz mit Geisteswissenschaftlern und Kunstlern Basilisken Presse Marburg 1997 ISBN 3 925347 44 5 Der moderne Faust im Spannungsfeld zwischen Natur und Kultur Fuhrt die Zivilisationskrise notwendig zum Krieg In Gesellschaftliches Naturverhaltnis und die Frage von Krieg und Frieden Beitrage vom 3 Dresdner Symposium Fur eine globale Friedensordnung am 21 November 1998 Hrsg Dresdener Studiengemeinschaft Sicherheitspolitik DSS e V DSS Arbeitspapiere Dresden 1999 Heft 45 S 5 25 Naturphilosophie als Heuristik Korrespondenz zwischen Hermann von Helmholtz und Lord Kelvin William Thomson Basilisken Presse Marburg 2000 ISBN 3 925347 56 9 Kampf der Kulturen Bemerkungen zu Samuel P Huntington The Clash of Civilizations In Analysieren und Denken fur Frieden und Menschenrechte Ernst Woit zum 70 Geburtstag Hrsg Dresdener Studiengemeinschaft Sicherheitspolitik DSS e V DSS Arbeitspapiere Dresden 2002 Heft 62 S 39 45 Lebenswenden Vom Werden und Wirken eines Philosophen vor in und nach der DDR trafo Wissenschaftsverlag Berlin 2005 ISBN 3 89626 313 7 Wahrheit Glaube und Hoffnung Philosophie als Brucke zwischen Wissenschaft und Weltanschauung trafo Wissenschaftsverlag Berlin 2007 ISBN 978 3 89626 696 5 Materialistische Dialektik Aktuelles Denkinstrument zur Zukunftsgestaltung trafo Wissenschaftsverlag Berlin 2009 ISBN 978 3 89626 931 7 Sind Kriege gesetzmassig Standpunkte Hoffnungen Handlungsorientierungen Forschungsinstitut der Internationalen Wissenschaftlichen Vereinigung Weltwirtschaft und Weltpolitik e V Reihe Europaische Integration Grundfragen der Theorie und Politik Nr 23 Berlin 2010 Problemrat Philosophie Wissenschaften Erfahrungen bei der Koordinierung wissenschaftsphilosophischer Forschungen in der DDR In Herbert Horz Hubert Laitko Hrsg Akademie und Universitat in historischer und aktueller Sicht Arbeitsteilungen Konkurrenzen Kooperationen trafo Verlagsgruppe Dr Wolfgang Weist Berlin 2013 S 159 209 ISBN 978 3 86464 005 6 mit Helga E Horz Ist Egoismus unmoralisch Grundzuge einer neomodernen Ethik trafo Verlagsgruppe Dr Wolfgang Weist Berlin 2013 ISBN 978 3 86464 038 4 mit Helga E Horz Transhumanismus Ist der zukunftige Mensch ein Avatar In Welf Schroter Hrsg Identitat in der Virtualitat Einblicke in neue Arbeitswelten und Industrie 4 0 Beitrage zum 60 Geburtstag eines Netzwerkers Talheimer Verlag Mossingen 2014 S 242 285 Ersetzen Gehirne auf Nahrlosungen den homo faber Visionen fur eine zukunftige Informationsgesellschaft In Frank Fuchs Kittowski Werner Kriesel Hrsg Informatik und Gesellschaft Festschrift zum 80 Geburtstag von Klaus Fuchs Kittowski Peter Lang Internationaler Verlag der Wissenschaften PL Academic Research Frankfurt a M Bern Bruxelles New York Oxford Warszawa Wien 2016 ISBN 978 3 631 66719 4 Print E ISBN 978 3 653 06277 9 E Book Ist Marxismus noch zeitgemass Erfahrungen Analysen Standpunkte trafo Verlagsgruppe Dr Wolfgang Weist Berlin 2016 ISBN 978 3 86464 106 0 mit Werner Krause und Erdmute Sommerfeld Hrsg Einfachheit als Wirk Erkenntnis und Gestaltungsprinzip Sitzungsberichte der Leibniz Sozietat der Wissenschaften Band 125 126 trafo Wissenschaftsverlag Dr Wolfgang Weist Berlin 2016 ISBN 978 3 86464 094 0 Okologie Klimawandel und Nachhaltigkeit Herausforderungen im Uberlebenskampf der Menschheit trafo Wissenschaftsverlag Berlin 2018 ISBN 978 3 86464 186 2 mit Gerhard Banse Dieter B Herrmann Hrsg 25 Jahre Leibniz Sozietat der Wissenschaften zu Berlin Reden der Prasidenten auf den Leibniz Tagen 1993 2017 Abhandlungen der Leibniz Sozietat der Wissenschaften Band 50 trafo Verlagsgruppe Dr Wolfgang Weist Wissenschaftsverlag Berlin 2018 ISBN 978 3 86464 161 9 mit Helga E Horz Frieden Geschenk oder Aufgabe Erfahrungen Analysen Aktionen trafo Verlag der Wissenschaften Berlin 2020 ISBN 978 3 86464 013 1 LiteraturGerhard Banse Siegfried Wollgast Hrsg Philosophie und Wissenschaft in Vergangenheit und Gegenwart Festschrift zum 70 Geburtstag von Herbert Horz Abhandlungen der Leibniz Sozietat Band 13 trafo Wissenschaftsverlag Dr Wolfgang Weist Berlin 2003 ISBN 3 89626 454 0 Gerhard Banse Wissenschaft und Humanismus Annaherungen Herbert Horz zum 75 Geburtstag Sitzungsberichte der Leibniz Sozietat Band 102 trafo Wissenschaftsverlag Dr Wolfgang Weist Berlin 2009 S 89 110 ISBN 978 3 86153 561 4 Gerhard Banse und Horst Kant Hrsg Disziplinares amp Interdisziplinares Historisches amp Systematisches Kolloquien zu Ehren von Lutz Gunther Fleischer Herbert Horz Hans Jurgen Treder amp Siegfried Wollgast Philosophie und Naturwissenschaften Herbert Horz zum 85 Geburtstag Sitzungsberichte der Leibniz Sozietat der Wissenschaften zu Berlin Band 139 140 Jahrgang 2019 trafo Wissenschaftsverlag Dr Wolfgang Weist Berlin 2019 S 235 297 ISBN 978 3 86464 176 3 Christiane Lahusen Zukunft am Ende Autobiographische Sinnstiftungen von DDR Geisteswissenschaftlern nach 1989 Histoire 52 Bielefeld 2013 Jan Wielgohs Horz Herbert In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Peter Ruben Neues von der philosophischen Front Notwendige Bemerkungen zu den Lebenswenden von Herbert Horz In ders Gesammelte Philosophische Schriften hg von Ulrich Hedtke und Camilla Warnke in Verbindung mit Karl Benne Band 4 Peter Ruben und Camilla Warnke Zum philosophischen Denken in der DDR ISBN 978 3 89793 338 5 Berlin Verlag am Park 2022 S 274 293 zuerst in Berliner Debatte Initial 1 2 2006 online Siegfried Wollgast Gedankensplitter zu Sinn und Sachwissenschaften H von Helmholtz und H Horz Sitzungsberichte der Leibniz Sozietat Band 102 trafo Wissenschaftsverlag Dr Wolfgang Weist Berlin 2009 S 69 88 Wissenschaftsphilosophie als interdisziplinares Projekt Kolloquium zum 70 Geburtstag von Herbert Horz am 25 September 2003 Sitzungsberichte der Leibniz Sozietat Band 64 trafo Wissenschaftsverlag Dr Wolfgang Weist Berlin 2004 Ehrenkolloquium anlasslich des 80 Geburtstages von Herbert Horz zum Thema Mensch Fortschritt Humanismus Mit Beitragen von Gerhard Banse Laudatio Herbert Horz zum Achtzigsten Institut fur Philosophie der Russischen Akademie der Wissenschaften Werner Ebeling John Erpenbeck Erdmute Sommerfeld Werner Naumann Heinz Heikenroth Herbert Horz Schlusswort Philosophie als Aufklarung und Orientierungshilfe Sitzungsberichte der Leibniz Sozietat Band 118 trafo Wissenschaftsverlag Dr Wolfgang Weist Berlin 2014 S 61 131 und 239 249 ISBN 978 3 89626 988 1 John Erpenbeck Herbert Horz zum Gedenken 12 August 1933 8 Juni 2024 In Beitrage zur Geschichte der Arbeiterbewegung 66 Jahrgang 2024 Heft 3 S 175 178 WeblinksLiteratur von und uber Herbert Horz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Veroffentlichungen von Herbert Horz digitalisiert und mit einem aktuellen Vorwort versehen Leibniz Sozietat Nachlass Bundesarchiv NY 4629EinzelnachweiseJohn Erpenbeck Herbert Horz zum Gedenken 12 August 1933 8 Juni 2024 In Beitrage zur Geschichte der Arbeiterbewegung 66 Jahrgang 2024 Heft 3 S 175 178 Herbert Horz Wahrheit Glaube und Hoffnung Philosophie als Brucke zwischen Wissenschaft und Weltanschauung trafo Wissenschaftsverlag Berlin 2007 ISBN 978 3 89626 696 5 Herbert Horz Wie ist das Utopie Defizit in Wissenschaft und Politik zu uberwinden Erfahrungen und Konsequenzen Berichte der Internationalen Wissenschaftlichen Vereinigung fur Weltwirtschaft und Weltpolitik IWVWW 23 Jg Nr 198 Januar 2013 S 19 38 Herbert Horz Was kann Philosophie Gedanken zu ihrer Wirksamkeit Dietz Verlag Berlin 1986 ISBN 3 320 00699 1 Aktuelles Vorwort von 2015 Philosophie als Welterklarung Heuristik und Lebenshilfe Herbert Horz Ist Marxismus noch zeitgemass Erfahrungen Analysen Standpunkte trafo Verlagsgruppe Dr Wolfgang Weist Berlin 2016 S 26 ff S 30 ff S 272 ff ISBN 978 3 86464 106 0 Herbert Horz Szenarios fur ein zukunftiges Europa In Forschungsinstitut der Internationalen Wissenschaftlichen Vereinigung Weltwirtschaft und Weltpolitik IWVWW Berichte 17 Jg Nr 176 177 2007 S 94 113 Helga E Horz Herbert Horz Ist Egoismus unmoralisch Grundzuge einer neomodernen Ethik trafo Verlagsgruppe Dr Wolfgang Weist Berlin 2013 S 207 214 ISBN 978 3 86464 038 4 Herbert Horz Marxistische Philosophie und Naturwissenschaften Akademie Verlag Berlin Pahl Rugenstein Koln 1974 2 Auflage 1976 Russisch Progress Verlag Moskau 1982 Aktuelles Vorwort von 2016 Philosophie Welterklarung und Heuristik wissenschaftlicher Erkenntnis Herbert Horz Ist Marxismus noch zeitgemass Erfahrungen Analysen Standpunkte trafo Verlagsgruppe Dr Wolfgang Weist Berlin 2016 Abschnitt II 5 Der Streit um Ismen S 75 79 ISBN 978 3 86464 106 0 Herbert Horz Materialistische Dialektik Aktuelles Denkinstrument zur Zukunftsgestaltung trafo Wissenschaftsverlag Berlin 2009 ISBN 978 3 89626 931 7 Herbert Horz Der dialektische Determinismus in Natur und Gesellschaft Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin 1962 2 Aufl 1966 3 Aufl 1969 4 Aufl 1971 5 Aufl 1974 Aktuelles Vorwort von 2012 Memento des Originals vom 16 Marz 2016 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Herbert Horz Triebkrafte und Tendenzen gegenwartiger Gesellschaftsentwicklung In Forschungsinstitut der Internationalen Wissenschaftlichen Vereinigung Weltwirtschaft und Weltpolitik IWVWW Berichte 17 Jg Nr 174 175 2007 S 90 111 Herbert Horz Philosophie der Zeit Zeitverstandnis in Geschichte und Gegenwart Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin 1989 2 Aufl 1990 ISBN 3 326 00465 6 Aktuelles Vorwort von 2013 Herbert Horz Physiologie und Kultur in der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts Briefe an Hermann von Helmholtz Basilisken Presse Marburg 1994 ISBN 3 925347 30 5 Herbert Horz Bruckenschlag zwischen zwei Kulturen Helmholtz in der Korrespondenz mit Geisteswissenschaftlern und Kunstlern Basilisken Presse Marburg 1997 ISBN 3 925347 44 5 Herbert Horz Naturphilosophie als Heuristik Korrespondenz zwischen Hermann von Helmholtz und Lord Kelvin William Thomson Basilisken Presse Marburg 2000 ISBN 3 925347 56 9 Herbert Horz Wissenschaftsentwicklung als zyklischer Typenwandel Grundlagen einer dialektischen Theorie In P v Hoyningen Huene G Hirsch Hrsg Wozu Wissenschaftsphilosophie Positionen und Fragen zur gegenwartigen Wissenschaftsphilosophie Walter de Gruyter Berlin New York 1988 S 227 251 Herbert Horz Gibt es einen neuen Wissenschaftstyp der wissenschaftlich technischen Revolution In Zeitschrift fur Wissenschaftsforschung Wien 3 1986 SN 3 S 25 34 Herbert Horz Wissenschaft als Prozess Akademie Verlag Berlin 1988 ISBN 3 05 000600 5 Aktuelles Vorwort von 2013Normdaten Person GND 124345034 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n80028256 VIAF 108764930 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Horz HerbertKURZBESCHREIBUNG deutscher marxistischer Philosoph und WissenschaftshistorikerGEBURTSDATUM 12 August 1933GEBURTSORT StuttgartSTERBEDATUM 8 Juni 2024STERBEORT Berlin

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