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Als Herzfrequenzvariabilität kurz HFV oder Herzratenvariabilität englisch heart rate variability HRV wird die Variation

Herzfrequenzvariabilität

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Herzfrequenzvariabilität
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Als Herzfrequenzvariabilität (kurz HFV) oder Herzratenvariabilität (englisch heart rate variability, HRV) wird die Variation der Zeiten zwischen aufeinanderfolgenden regulären Herzschlägen bezeichnet. Die Herzfrequenzvariabilität ist ein Indikator für die Fähigkeit, die Herzfrequenz den körperlichen und mentalen Anforderungen anzupassen. Maße für die Herzfrequenzvariabilität lassen sich statistisch im Zeitbereich als Streumaße (Mittelwert, Standardabweichung, Varianz) oder spektral im Frequenzbereich (low frequency, high frequency) ableiten; eine dritte Möglichkeit bieten nicht-lineare Methoden (z. B. Poincaré-Abbildung, Fluktuationsanalyse).

Über autonome physiologische Regulationswege passt ein gesunder Organismus die Herzschlagrate beständig momentanen Erfordernissen an. Körperliche Beanspruchung oder psychische Belastung hat deswegen in der Regel eine Erhöhung der Herzfrequenz durch vagale Disinhibierung zur Folge, die bei Entlastung und Entspannung normalerweise wieder zurückgeht. Dabei zeigt sich eine höhere Anpassungsfähigkeit an Belastungen in einer größeren Variabilität der Herzfrequenz. Unter chronischer Stressbelastung ist beides dagegen wegen der beständig hohen Anspannung, die dafür typisch ist, mehr oder weniger eingeschränkt und infolgedessen reduziert.

Anfänge und aktuelle Bereiche der HRV-Forschung

Bereits im 3. Jahrhundert nach Christus erkannte der chinesische Arzt (auch Wang Shu-ho oder Wang Hsi), dass ein variabler Herzschlag ein Zeichen für Gesundheit ist. Er dokumentierte dies in seinen Schriften Mai Ching (The Knowledge of Pulse Diagnosis).

In der modernen Medizin wurde die Bedeutung der HRV zuerst Mitte der 1960er Jahre bei der Untersuchung an Föten beschrieben.

Aktuell existiert ein breites Forschungsspektrum zur Herzfrequenzvariabilität, das vorwiegend auf drei Bereiche konzentriert ist:

  • Klinischer Bereich: Risikostratifizierung und Gesundheitsprognose mit Parametern der HRV
  • Rehabilitative Medizin: klassische und nichtlineare HRV-Methoden für die Prognose- und Leistungsobjektivierung
  • Stressmedizin und Psychophysiologie: HRV-Biofeedback

Zur Leistungsdiagnostik und Belastungssteuerung wurden im Bereich der Sport- und Trainingswissenschaften neue Methoden entwickelt.

Physiologie der Herzratenvariabilität

Zur Bewertung der Herzratenvariabilität wird der Abstand zwischen regulären Herzschlägen beurteilt, d. h. im normalen Sinusrhythmus, ohne Herzrhythmusstörungen. Gemessen wird dabei der Abstand der R-Zacken im Elektrokardiogramm (EKG), dem RR- oder NN-Intervall. Die Bezeichnung NN betont, dass es sich um normale Herzschläge handelt (und vermeidet eine Verwechslung mit der Blutdruckangabe RR nach Riva-Rocci). Die RR-Intervalle sind im Regelfall nicht gleich lang, sondern unterliegen Schwankungen. Die Quantifizierung dieser Schwankungen bezeichnet man als Herzfrequenz- oder Herzratenvariabilität (HRV).

Alternativ zum EKG lässt sich die Herzrate weniger genau durch Blutdruckmessungen, ein Ballistokardiogramm (BCG) oder ein Photoplethysmogramm (PPG) bestimmen.

Ein Herzschlag wird beim gesunden Individuum durch einen Impuls des Sinusknotens als zentralem Taktgeber des autonomen Erregungssystems des Herzens ausgelöst. Dieses steht seinerseits unter dem Einfluss des übergeordneten vegetativen Nervensystems, wobei über den Sympathikus ein aktivierender Einfluss ausgeübt wird, der u. a. eine Erhöhung der Herzfrequenz zur Folge hat. Körperliche und psychische Belastungen gehen mit einer Steigerung der Aktivität des Sympathikus einher, während parallel dazu Körperfunktionen reduziert werden, die vom Vagus reguliert werden, wie etwa die Verdauung. Grob vereinfachend kann man sagen, dass der Sympathikus die Teilsysteme (Kreislauf, Muskulatur, Zucker) für Angriff und Flucht aktiviert, der Vagus im Gegenzug die hierfür erforderlichen Ressourcen aufbauen hilft, wenn sich der Mensch in einem entspannten Ruhezustand befindet. Äußere Einflüsse (Reize), psychische Vorgänge (Gedanken) oder mechanische Abläufe (Atmung) greifen dabei komplex ineinander, können sich dabei aber je nach eigenem Gewicht auch unterschiedlich auf den Herzschlag auswirken.

Messverfahren

Aus einem EKG lässt sich eine Zeitreihe an RR-Intervallen bestimmen. Im Vergleich zum normalen Elektrokardiogramm, bei dem die Kurvenform diagnostische Bedeutung hat, geht es bei der Messung der Herzratenvariabilität um die zeitliche Auflösung der RR-Abstände. Gängige Maße wurden 1996 von einer Gruppe aus der European Society of Cardiology und der North American Society of Pacing and Electrophysiology erarbeitet. Danach werden Analysen in drei Bereiche (Domänen) unterschieden:

  • Zeitbereich (z. B. Standardabweichung der RR-Intervalle)
  • Frequenzbereich (z. B. Spektrum der Herzfrequenzvariabilität)
  • nichtlinearer Bereich (z. B. Poincaré-Abbildungen).

Allgemeingültige Zahlenwerte sind für die verschiedenen Messgrößen nicht gegeben. Sie hängen u. a. vom Alter und Geschlecht des Patienten ab.

Einzelne Studien haben nach Alter und Geschlecht Perzentile ausgegeben, z. B. 24-Stunden-Werte für 7146 Büroarbeitende (supplement Tabelle 2).

Domänen

Eine einfache statistische Größe zur Bestimmung der Streuung ist die Standardabweichung der RR-Intervalle im Zeitbereich.

Hinsichtlich ihrer Zeitskala lassen sich die Schwankungen der Herzfrequenz durch Verfahren der Spektralanalyse näher charakterisieren. In jüngerer Zeit werden auch komplexe empirische Parameter, wie z. B. die fraktale Dimension herangezogen.

Die Spektralanalyse ist ein sehr genaues Verfahren zur Feststellung der Frequenzanteile, aus denen sich die Variabilität der Herzfrequenz zusammensetzt. Sie gibt beispielsweise Auskunft über die Kopplung von Atmung und Herzschlag (also deren Kohärenz) im entspannten Zustand. Sind Atmung und Herzschlag gut gekoppelt, ergibt die Spektralanalyse einen eindeutigen Peak (Spitzenwert). Das betreffende Mess-Spektrum wird in der HRV-Forschung in drei Frequenzbänder aufgeteilt, VLF (very low frequency), LF (low frequency, mitunter auch als MF (middle frequency) bezeichnet) und HF (high frequency), teilweise zuzüglich eines vierten Frequenzbandes: ULF (ultra low frequency). Diese Frequenzen repräsentieren

  • HF, 0,15 – 0,4 Hz: Respiratorische Sinusarrhythmie
  • LF, 0,04 – 0,15 Hz: Oszillationen des Baroreflexes
  • VLF: peripher-zentrale Thermoregulation

(vgl.)

Die respiratorische Sinusarrhythmie – und damit die HF – werden gemeinhin als Marker parasympathischer Aktivität angesehen. Es wurde und wird teilweise postuliert, die LF sei das sympathische Gegenstück zur HF und der Quotient LF/HF somit ein geeigneter Marker für die autonome Balance zwischen Sympathikus und Parasympathikus. Mittlerweile ist dies hinreichend widerlegt, dennoch wird LF/HF weiterhin in aktuellen Publikationen als Kennwert sympathovagaler Balance aufgeführt.

Eine weitere Darstellungsform der Herzratenvariabilität ist das Histogramm. In einem Verlaufsdiagramm einer Biofeedback-Messung wird gezählt, wie viele der Herzschläge in eine bestimmte Klasse fallen. Bei größerer HRV verteilen sich die Herzschläge gleichmäßiger über viele Klassen. Unter starker Belastung verschiebt sich die vegetative Balance und die HRV schränkt sich auf wenige Klassen ein.

Zahlreiche Studien benutzen Poincaré- oder Lorenz-Plot zur Analyse der HRV mittels zwei- oder mehrdimensionaler Punktwolkendarstellungen. Bekannt sind verschiedene Bezeichnungen für die Darstellung sukzessiver RR-Abstände: Poincaré-, Lorenz-, Recurrence- und Scatter-Plot sowie Return Maps. Bei dieser Darstellung bezieht sich jeder folgende Datenpunkt auf den vorhergehenden, wobei im einfachsten Fall einer zweidimensionalen Darstellung die RR-Zeitreihe auf sich selbst abgebildet wird.

Zur Vermeidung von Fehleinschätzungen der Bedeutung verschiedener Parameter der HRV wurden von Task Force of the European Society of Cardiology und The North American Society of Pacing and Electrophysiology Richtlinien festgelegt zur Durchführung und Interpretation von HRV-Analysen. Eine gute, aktuelle Übersicht bietet auch der Artikel.

Bedeutung

Da die Herzratenvariabilität ihren Ursprung in der Funktion des vegetativen Nervensystems hat, lassen sich prinzipiell Krankheiten erkennen, bei denen es darüber zu Auswirkungen auf den Herzschlag kommt. Dabei sind Erkrankungen zu unterscheiden, die direkt das autonome Nervensystem schädigen, und Krankheiten, die sich etwa über dauerhaft erhöhte Stoffwechselbeanspruchungen indirekt auf das autonome Nervensystem auswirken.

Ein Beispiel für die erste Gruppe von Krankheiten ist die diabetische Neuropathie, eines aus der zweiten Gruppe die koronare Herzkrankheit. Auch psychische Erkrankungen können über eine Erhöhung des Katecholaminspiegels und die Sympathikusaktivierung erkennbare Folgen auf die Herzaktivität haben; die Herzfrequenzvariabilität kann daher auch im Bereich der Neuropsychiatrie zu diagnostischen Zwecken herangezogen werden.

Weitere Erkrankungen mit starken Veränderungen der Herzratenvariabilität sind:

  • Asphyxie bei Neugeborenen
  • plötzlicher Herztod nach Herzinfarkt (als prädiktiver Wert)
  • Asthma
  • Traumapatienten, als prädiktiver Wert für die Mortalität, unabhängig von Mechanismus, Ort oder Schwere der Verletzung.
  • Sepsis, schon vor klinischer Diagnosestellung der Sepsis beginnt die HRV abzufallen.

HRV in Stressmedizin und Psychophysiologie

In den letzten Jahrzehnten wurden verschiedene Biofeedback-Techniken und -Geräte entwickelt, um die Variabilität der Herzfrequenz zu messen. Dabei wurde besonderes Gewicht auf die Messung der Koppelung von Herz und Atmung gelegt, um so den Grad der Kohärenz bzw. Synchronisation von Herzrhythmus und Atemfrequenz bestimmen zu können.

Synchronisation und chaotischer Verlauf von Atemrhythmus und Herzfrequenz sind bei diesen Biofeedback-Verfahren bildlich oder akustisch darstellbar. Die Messung des Pulses erfolgt dabei mit Hilfe eines Brustgurtes oder eines Ohrclips, wobei die Daten dabei auf spezielle Weise ausgewertet werden.

Festgestellt wurde, dass bei so komplexen Reaktionen wie Liebe oder Dankbarkeit, die mit der emotionalen Reaktion der Freude verbunden sind, eine messbare Synchronisation der Rhythmen von Herz und Atmung (Respiratorische Sinusarrhythmie) erfolgt. Diese Balance zwischen Atmung und Herzschlag verschwindet jedoch bei Reaktionen wie Hetze („Stress“), Ärger oder Angst, die mit vermehrter Ausschüttung von Stresshormonen einhergehen. Einige Studien sowie Übersichtsarbeiten und Metaanalysen weisen darauf hin, dass die Herzfrequenzvariabilität psychisch Kranker niedriger ist als bei psychisch gesunden Personen. Auch im Hinblick auf Gesamtmortalität zeigte eine Metaanalyse mit insgesamt 37 Stichproben und 38.008 eingeschlossenen Probanden deutlich negative Zusammenhänge – je niedriger verschiedene Maße der HRV waren desto höher war das Sterberisiko. Zudem zeigt eine weitere Metaanalyse negative Zusammenhänge der Maße der HRV mit Maßen für Entzündungen so wie z. B. Interleukin-6, C-reaktives Protein oder Menge der Leukozyten.

Von den USA ausgehend werden in den letzten Jahren zunehmend Forschungen unternommen um festzustellen, inwieweit Kohärenz von Herz und Atmung trainierbar ist, und welche Therapieerfolge mit unterschiedlichen Settings erreicht werden können. Dabei werden Biofeedback-Techniken eingesetzt und in verschiedenen Variationen das emotionale Erleben der Trainees zusätzlich oder alternativ gezielt zu beeinflussen gesucht. Dabei werden spezielle musikalische Kompositionen eingesetzt, Atemtechniken, Achtsamkeitsübungen, Tranceinduktionen oder gelenkte Imaginationen mit Konzentration auf Herz und Atmung in Verbindung mit der Aktivierung besonders positiver, etwa liebevoller Reaktionen.

Das HRV-Biofeedback wird als Coaching-Methode oder komplementärmedizinische Methode schon länger in der verhaltenstherapeutisch orientierten Psychotherapie genutzt. Nach Studien in den USA sind dadurch Depressionen, Herzerkrankungen, Asthma, Angststörungen und Schlaflosigkeit günstig beeinflussbar. Die Verbesserung der Kohärenz von Atmung und Herz kann auch beim Abbau von Anspannungen helfen, bei der Bewältigung von Stress und Angst, und dazu beitragen, im Alltag gelassener zu reagieren.

HRV-Biofeedback wird seit einiger Zeit in der betrieblichen Gesundheitsförderung eingesetzt. Hier werden auch Beratungen auf 24H Messungen im Spektrogramm dargestellt und anhand von Tagebuchinformationen kann ein Therapeut / Coach über einzelne Situationen und deren psycho-physiologische Reaktionen im Alltag sprechen. Hieraus können gezielt Ressourcen und Belastungen benannt werden und Verhaltensveränderungen induziert werden.

Laut einer 2017 veröffentlichten Studie kann HRV-Biofeedback auch angewandt werden, um die Leistungsfähigkeit von Sportlern zu verbessern.

HRV-gesteuertes Training im Spitzensport

Im Spitzensport wird in zunehmendem Maße die Trainingsbelastung mit HRV kontrolliert und gesteuert, um Überbelastungen zu vermeiden. So haben z. B. die vier neuseeländischen Ruderweltmeister 2015 ihr Training in den intensiven Phasen vor der Weltmeisterschaft mit HRV von Tag zu Tag periodisiert. Hierbei haben sie als Bezugsgröße den rMSSD (root mean square of successive differences = quadratischer Mittelwert der Differenzen aufeinanderfolgender R-R-Intervalle) herangezogen. Hierdurch kann rechnerisch die Wirkung einzelner Ausreißer minimiert werden. Da Ausdauersportler in der Regel bereits einen sehr niedrigen Ruhepuls haben, wird auch dem Einfluss des Parasympathikus Rechnung getragen.

Literatur

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  • Werner Wittling: Herzschlagvariabilität. Eichsfeld Verlag, Heiligenstadt, 2012.
  • Kuno Hottenrott (Hrsg.): Herzfrequenzvariabilität: Methoden und Anwendungen in Sport und Medizin. Schriften der dvs, Band 162. Czwalina, Hamburg 2006, ISBN 3-88020-480-2, Inhaltsverzeichnis (PDF) und Abstracts (Memento vom 14. Mai 2006 im Internet Archive; PDF) der einzelnen Beiträge; dargestellt werden auch lineare und neuere, nicht-lineare Analysemethoden der Herzfrequenzvariabilität und deren physiologische Hintergründe mit Vor- und Nachteilen der einzelnen Verfahren.
  • Kuno Hottenrott (Hrsg.): Trainingskontrolle mit Herzfrequenz-Messgeräten. Meyer & Meyer, Aachen 2006, ISBN 3-89899-173-3 (Leseprobe: Herzfrequenzvariabilität [PDF; 380 kB]). 
  • J Mockenhaupt: Von Spechten, Regentropfen und Herzschlägen – Vergleichende Frequenzanalyse periodischer Signale. In: Herzfrequenzvariabilität: Methoden und Anwendungen in Sportwissenschaft, Arbeits- und Intensivmedizin sowie Kardiologie, 270, 2018, ISBN 978-3-88020-662-5, S. 43–50.
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  • M Mück-Weymann: Die Herzratenvariabilität als globaler Adaptivitätsfaktor in psycho-neuro-kardialen Funktionskreisen. In: D Mattke (Hrsg.): Vom Allgemeinen zum Besonderen: Störungsspezifische Konzepte und Behandlung in der Psychosomatik. Verlag für Akademische Schriften, Frankfurt/Main 2002, S. 322–327.
  • M Mück-Weymann: Körperliche und seelische Fitness im Spiegel der Herzfrequenzvariabilität. Reihe „Biopsychologie & Psychosomatik“, Band 10. Verlag Hans Jacobs, Lage 2003.
  • Rollin McCraty, Mike Atkinson, William Tiller, Glen Rein, Alan D. Watkins: The Effects of Emotion on Short-Term Power Spectrum Analysis of Heart Rate Variability (PDF; 860 kB) In: The American Journal of Cardiology. 76, NO.4, 15. November 1995, S. 1089–1093
  • Michael A. Cohen, J. Andrew Taylor: Short-term cardiovascular oscillations in man: measuring and modelling the physiologies. In: J Physiol., 2002, 542, S. 669–683, PMID 12154170, PMC 2290446 (freier Volltext) (Review).

Weblinks

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  • Josef Christian Arlt: Der Einfluß der Neuropeptide-Releasing-Hormon, Atriales-Natriuretisches-Peptid und Cholecystokinitetrapeptid auf das autonome Nervensystem, Hamburg 2004, DNB 974076996/34 (PDF). Die Dissertation beschreibt auf Seite 6 bis 23 die Geschichte der HRV, den Bezug zum Autonomen Nervensystem und den physiologischen Hintergrund, HRV-Analyseverfahren sowie einige Hintergrundstudien.
  • E.A. Pfister, H. Rüdiger, K. Scheuch: Herzrhythmusanalyse in der Arbeitsmedizin. Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e. V. (DGAUM) (PDF; 706 kB) Uni-Düsseldorf, Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften, 2001, Letzte Überarbeitung: 11/2006, Verabschiedet vom Vorstand der DGAUM: November 2006
  • M.Moser et al.: Heart Rate Variability as a prognostic tool in cardiology (PDF; 500 kB) erklärt die physiologischen Grundlagen der herzschützenden Funktion der Herzfrequenzvariabilität.
  • Human Research Institut: ChronoCord. humanresearch.at – Das Human Research Institut baut das derzeit hochauflösendste Messgerät zur Messung der Herzfrequenzvariabilität

Einzelnachweise

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Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Er dient weder der Selbstdiagnose noch wird dadurch eine Diagnose durch einen Arzt ersetzt. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!
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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 24 Jun 2025 / 00:56

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Als Herzfrequenzvariabilitat kurz HFV oder Herzratenvariabilitat englisch heart rate variability HRV wird die Variation der Zeiten zwischen aufeinanderfolgenden regularen Herzschlagen bezeichnet Die Herzfrequenzvariabilitat ist ein Indikator fur die Fahigkeit die Herzfrequenz den korperlichen und mentalen Anforderungen anzupassen Masse fur die Herzfrequenzvariabilitat lassen sich statistisch im Zeitbereich als Streumasse Mittelwert Standardabweichung Varianz oder spektral im Frequenzbereich low frequency high frequency ableiten eine dritte Moglichkeit bieten nicht lineare Methoden z B Poincare Abbildung Fluktuationsanalyse Uber autonome physiologische Regulationswege passt ein gesunder Organismus die Herzschlagrate bestandig momentanen Erfordernissen an Korperliche Beanspruchung oder psychische Belastung hat deswegen in der Regel eine Erhohung der Herzfrequenz durch vagale Disinhibierung zur Folge die bei Entlastung und Entspannung normalerweise wieder zuruckgeht Dabei zeigt sich eine hohere Anpassungsfahigkeit an Belastungen in einer grosseren Variabilitat der Herzfrequenz Unter chronischer Stressbelastung ist beides dagegen wegen der bestandig hohen Anspannung die dafur typisch ist mehr oder weniger eingeschrankt und infolgedessen reduziert Unauffalliges Ruhe EKG Beim Gesunden variiert die Frequenz des Herzschlages Anfange und aktuelle Bereiche der HRV ForschungBereits im 3 Jahrhundert nach Christus erkannte der chinesische Arzt auch Wang Shu ho oder Wang Hsi dass ein variabler Herzschlag ein Zeichen fur Gesundheit ist Er dokumentierte dies in seinen Schriften Mai Ching The Knowledge of Pulse Diagnosis In der modernen Medizin wurde die Bedeutung der HRV zuerst Mitte der 1960er Jahre bei der Untersuchung an Foten beschrieben Aktuell existiert ein breites Forschungsspektrum zur Herzfrequenzvariabilitat das vorwiegend auf drei Bereiche konzentriert ist Klinischer Bereich Risikostratifizierung und Gesundheitsprognose mit Parametern der HRV Rehabilitative Medizin klassische und nichtlineare HRV Methoden fur die Prognose und Leistungsobjektivierung Stressmedizin und Psychophysiologie HRV Biofeedback Zur Leistungsdiagnostik und Belastungssteuerung wurden im Bereich der Sport und Trainingswissenschaften neue Methoden entwickelt Physiologie der HerzratenvariabilitatZur Bewertung der Herzratenvariabilitat wird der Abstand zwischen regularen Herzschlagen beurteilt d h im normalen Sinusrhythmus ohne Herzrhythmusstorungen Gemessen wird dabei der Abstand der R Zacken im Elektrokardiogramm EKG dem RR oder NN Intervall Die Bezeichnung NN betont dass es sich um normale Herzschlage handelt und vermeidet eine Verwechslung mit der Blutdruckangabe RR nach Riva Rocci Die RR Intervalle sind im Regelfall nicht gleich lang sondern unterliegen Schwankungen Die Quantifizierung dieser Schwankungen bezeichnet man als Herzfrequenz oder Herzratenvariabilitat HRV Alternativ zum EKG lasst sich die Herzrate weniger genau durch Blutdruckmessungen ein Ballistokardiogramm BCG oder ein Photoplethysmogramm PPG bestimmen Ein Herzschlag wird beim gesunden Individuum durch einen Impuls des Sinusknotens als zentralem Taktgeber des autonomen Erregungssystems des Herzens ausgelost Dieses steht seinerseits unter dem Einfluss des ubergeordneten vegetativen Nervensystems wobei uber den Sympathikus ein aktivierender Einfluss ausgeubt wird der u a eine Erhohung der Herzfrequenz zur Folge hat Korperliche und psychische Belastungen gehen mit einer Steigerung der Aktivitat des Sympathikus einher wahrend parallel dazu Korperfunktionen reduziert werden die vom Vagus reguliert werden wie etwa die Verdauung Grob vereinfachend kann man sagen dass der Sympathikus die Teilsysteme Kreislauf Muskulatur Zucker fur Angriff und Flucht aktiviert der Vagus im Gegenzug die hierfur erforderlichen Ressourcen aufbauen hilft wenn sich der Mensch in einem entspannten Ruhezustand befindet Aussere Einflusse Reize psychische Vorgange Gedanken oder mechanische Ablaufe Atmung greifen dabei komplex ineinander konnen sich dabei aber je nach eigenem Gewicht auch unterschiedlich auf den Herzschlag auswirken MessverfahrenSpektralanalyseHistogramm Aus einem EKG lasst sich eine Zeitreihe an RR Intervallen bestimmen Im Vergleich zum normalen Elektrokardiogramm bei dem die Kurvenform diagnostische Bedeutung hat geht es bei der Messung der Herzratenvariabilitat um die zeitliche Auflosung der RR Abstande Gangige Masse wurden 1996 von einer Gruppe aus der European Society of Cardiology und der North American Society of Pacing and Electrophysiology erarbeitet Danach werden Analysen in drei Bereiche Domanen unterschieden Zeitbereich z B Standardabweichung der RR Intervalle Frequenzbereich z B Spektrum der Herzfrequenzvariabilitat nichtlinearer Bereich z B Poincare Abbildungen Allgemeingultige Zahlenwerte sind fur die verschiedenen Messgrossen nicht gegeben Sie hangen u a vom Alter und Geschlecht des Patienten ab Einzelne Studien haben nach Alter und Geschlecht Perzentile ausgegeben z B 24 Stunden Werte fur 7146 Buroarbeitende supplement Tabelle 2 Domanen Eine einfache statistische Grosse zur Bestimmung der Streuung ist die Standardabweichung der RR Intervalle im Zeitbereich Hinsichtlich ihrer Zeitskala lassen sich die Schwankungen der Herzfrequenz durch Verfahren der Spektralanalyse naher charakterisieren In jungerer Zeit werden auch komplexe empirische Parameter wie z B die fraktale Dimension herangezogen Die Spektralanalyse ist ein sehr genaues Verfahren zur Feststellung der Frequenzanteile aus denen sich die Variabilitat der Herzfrequenz zusammensetzt Sie gibt beispielsweise Auskunft uber die Kopplung von Atmung und Herzschlag also deren Koharenz im entspannten Zustand Sind Atmung und Herzschlag gut gekoppelt ergibt die Spektralanalyse einen eindeutigen Peak Spitzenwert Das betreffende Mess Spektrum wird in der HRV Forschung in drei Frequenzbander aufgeteilt VLF very low frequency LF low frequency mitunter auch als MF middle frequency bezeichnet und HF high frequency teilweise zuzuglich eines vierten Frequenzbandes ULF ultra low frequency Diese Frequenzen reprasentieren HF 0 15 0 4 Hz Respiratorische Sinusarrhythmie LF 0 04 0 15 Hz Oszillationen des Baroreflexes VLF peripher zentrale Thermoregulation vgl Die respiratorische Sinusarrhythmie und damit die HF werden gemeinhin als Marker parasympathischer Aktivitat angesehen Es wurde und wird teilweise postuliert die LF sei das sympathische Gegenstuck zur HF und der Quotient LF HF somit ein geeigneter Marker fur die autonome Balance zwischen Sympathikus und Parasympathikus Mittlerweile ist dies hinreichend widerlegt dennoch wird LF HF weiterhin in aktuellen Publikationen als Kennwert sympathovagaler Balance aufgefuhrt Eine weitere Darstellungsform der Herzratenvariabilitat ist das Histogramm In einem Verlaufsdiagramm einer Biofeedback Messung wird gezahlt wie viele der Herzschlage in eine bestimmte Klasse fallen Bei grosserer HRV verteilen sich die Herzschlage gleichmassiger uber viele Klassen Unter starker Belastung verschiebt sich die vegetative Balance und die HRV schrankt sich auf wenige Klassen ein Zahlreiche Studien benutzen Poincare oder Lorenz Plot zur Analyse der HRV mittels zwei oder mehrdimensionaler Punktwolkendarstellungen Bekannt sind verschiedene Bezeichnungen fur die Darstellung sukzessiver RR Abstande Poincare Lorenz Recurrence und Scatter Plot sowie Return Maps Bei dieser Darstellung bezieht sich jeder folgende Datenpunkt auf den vorhergehenden wobei im einfachsten Fall einer zweidimensionalen Darstellung die RR Zeitreihe auf sich selbst abgebildet wird Zur Vermeidung von Fehleinschatzungen der Bedeutung verschiedener Parameter der HRV wurden von Task Force of the European Society of Cardiology und The North American Society of Pacing and Electrophysiology Richtlinien festgelegt zur Durchfuhrung und Interpretation von HRV Analysen Eine gute aktuelle Ubersicht bietet auch der Artikel BedeutungDa die Herzratenvariabilitat ihren Ursprung in der Funktion des vegetativen Nervensystems hat lassen sich prinzipiell Krankheiten erkennen bei denen es daruber zu Auswirkungen auf den Herzschlag kommt Dabei sind Erkrankungen zu unterscheiden die direkt das autonome Nervensystem schadigen und Krankheiten die sich etwa uber dauerhaft erhohte Stoffwechselbeanspruchungen indirekt auf das autonome Nervensystem auswirken Ein Beispiel fur die erste Gruppe von Krankheiten ist die diabetische Neuropathie eines aus der zweiten Gruppe die koronare Herzkrankheit Auch psychische Erkrankungen konnen uber eine Erhohung des Katecholaminspiegels und die Sympathikusaktivierung erkennbare Folgen auf die Herzaktivitat haben die Herzfrequenzvariabilitat kann daher auch im Bereich der Neuropsychiatrie zu diagnostischen Zwecken herangezogen werden Weitere Erkrankungen mit starken Veranderungen der Herzratenvariabilitat sind Asphyxie bei Neugeborenen plotzlicher Herztod nach Herzinfarkt als pradiktiver Wert Asthma Traumapatienten als pradiktiver Wert fur die Mortalitat unabhangig von Mechanismus Ort oder Schwere der Verletzung Sepsis schon vor klinischer Diagnosestellung der Sepsis beginnt die HRV abzufallen HRV in Stressmedizin und PsychophysiologieIn den letzten Jahrzehnten wurden verschiedene Biofeedback Techniken und Gerate entwickelt um die Variabilitat der Herzfrequenz zu messen Dabei wurde besonderes Gewicht auf die Messung der Koppelung von Herz und Atmung gelegt um so den Grad der Koharenz bzw Synchronisation von Herzrhythmus und Atemfrequenz bestimmen zu konnen Synchronisation und chaotischer Verlauf von Atemrhythmus und Herzfrequenz sind bei diesen Biofeedback Verfahren bildlich oder akustisch darstellbar Die Messung des Pulses erfolgt dabei mit Hilfe eines Brustgurtes oder eines Ohrclips wobei die Daten dabei auf spezielle Weise ausgewertet werden Festgestellt wurde dass bei so komplexen Reaktionen wie Liebe oder Dankbarkeit die mit der emotionalen Reaktion der Freude verbunden sind eine messbare Synchronisation der Rhythmen von Herz und Atmung Respiratorische Sinusarrhythmie erfolgt Diese Balance zwischen Atmung und Herzschlag verschwindet jedoch bei Reaktionen wie Hetze Stress Arger oder Angst die mit vermehrter Ausschuttung von Stresshormonen einhergehen Einige Studien sowie Ubersichtsarbeiten und Metaanalysen weisen darauf hin dass die Herzfrequenzvariabilitat psychisch Kranker niedriger ist als bei psychisch gesunden Personen Auch im Hinblick auf Gesamtmortalitat zeigte eine Metaanalyse mit insgesamt 37 Stichproben und 38 008 eingeschlossenen Probanden deutlich negative Zusammenhange je niedriger verschiedene Masse der HRV waren desto hoher war das Sterberisiko Zudem zeigt eine weitere Metaanalyse negative Zusammenhange der Masse der HRV mit Massen fur Entzundungen so wie z B Interleukin 6 C reaktives Protein oder Menge der Leukozyten Von den USA ausgehend werden in den letzten Jahren zunehmend Forschungen unternommen um festzustellen inwieweit Koharenz von Herz und Atmung trainierbar ist und welche Therapieerfolge mit unterschiedlichen Settings erreicht werden konnen Dabei werden Biofeedback Techniken eingesetzt und in verschiedenen Variationen das emotionale Erleben der Trainees zusatzlich oder alternativ gezielt zu beeinflussen gesucht Dabei werden spezielle musikalische Kompositionen eingesetzt Atemtechniken Achtsamkeitsubungen Tranceinduktionen oder gelenkte Imaginationen mit Konzentration auf Herz und Atmung in Verbindung mit der Aktivierung besonders positiver etwa liebevoller Reaktionen Das HRV Biofeedback wird als Coaching Methode oder komplementarmedizinische Methode schon langer in der verhaltenstherapeutisch orientierten Psychotherapie genutzt Nach Studien in den USA sind dadurch Depressionen Herzerkrankungen Asthma Angststorungen und Schlaflosigkeit gunstig beeinflussbar Die Verbesserung der Koharenz von Atmung und Herz kann auch beim Abbau von Anspannungen helfen bei der Bewaltigung von Stress und Angst und dazu beitragen im Alltag gelassener zu reagieren HRV Biofeedback wird seit einiger Zeit in der betrieblichen Gesundheitsforderung eingesetzt Hier werden auch Beratungen auf 24H Messungen im Spektrogramm dargestellt und anhand von Tagebuchinformationen kann ein Therapeut Coach uber einzelne Situationen und deren psycho physiologische Reaktionen im Alltag sprechen Hieraus konnen gezielt Ressourcen und Belastungen benannt werden und Verhaltensveranderungen induziert werden Laut einer 2017 veroffentlichten Studie kann HRV Biofeedback auch angewandt werden um die Leistungsfahigkeit von Sportlern zu verbessern HRV gesteuertes Training im Spitzensport Im Spitzensport wird in zunehmendem Masse die Trainingsbelastung mit HRV kontrolliert und gesteuert um Uberbelastungen zu vermeiden So haben z B die vier neuseelandischen Ruderweltmeister 2015 ihr Training in den intensiven Phasen vor der Weltmeisterschaft mit HRV von Tag zu Tag periodisiert Hierbei haben sie als Bezugsgrosse den rMSSD root mean square of successive differences quadratischer Mittelwert der Differenzen aufeinanderfolgender R R Intervalle herangezogen Hierdurch kann rechnerisch die Wirkung einzelner Ausreisser minimiert werden Da Ausdauersportler in der Regel bereits einen sehr niedrigen Ruhepuls haben wird auch dem Einfluss des Parasympathikus Rechnung getragen LiteraturAlfred Lohninger Herzratenvariabilitat Das HRV Praxis Lehrbuch Facultas Universitatsverlag 2017 ISBN 978 3 7089 1495 4 Alfred Lohninger Vegetative Funktionsdiagnostik mittels Analyse der Herzratenvariabilitat In EHK 3 2013 S 134 ff Guidelines Heart Rate Variability In European Heart Journal 1996 17 S 354 ff Doris Eller Berndl Herzratenvariabilitat Verlagshaus der Arzte Wien 2010 Werner Wittling Herzschlagvariabilitat Eichsfeld Verlag Heiligenstadt 2012 Kuno Hottenrott Hrsg Herzfrequenzvariabilitat Methoden und Anwendungen in Sport und Medizin Schriften der dvs Band 162 Czwalina Hamburg 2006 ISBN 3 88020 480 2 Inhaltsverzeichnis PDF und Abstracts Memento vom 14 Mai 2006 im Internet Archive PDF der einzelnen Beitrage dargestellt werden auch lineare und neuere nicht lineare Analysemethoden der Herzfrequenzvariabilitat und deren physiologische Hintergrunde mit Vor und Nachteilen der einzelnen Verfahren Kuno Hottenrott Hrsg Trainingskontrolle mit Herzfrequenz Messgeraten Meyer amp Meyer Aachen 2006 ISBN 3 89899 173 3 Leseprobe Herzfrequenzvariabilitat PDF 380 kB J Mockenhaupt Von Spechten Regentropfen und Herzschlagen Vergleichende Frequenzanalyse periodischer Signale In Herzfrequenzvariabilitat Methoden und Anwendungen in Sportwissenschaft Arbeits und Intensivmedizin sowie Kardiologie 270 2018 ISBN 978 3 88020 662 5 S 43 50 M Muck Weymann T Loew D Hager Multiparametrisches Bio Monitoring mit einem computerunterstutzten System fur psychophysiologische Diagnostik psychophysiologisch gesteuerte Therapie und Biofeedback In Psycho 5 1996 S 378 384 M Muck Weymann Die Herzratenvariabilitat als globaler Adaptivitatsfaktor in psycho neuro kardialen Funktionskreisen In D Mattke Hrsg Vom Allgemeinen zum Besonderen Storungsspezifische Konzepte und Behandlung in der Psychosomatik Verlag fur Akademische Schriften Frankfurt Main 2002 S 322 327 M Muck Weymann Korperliche und seelische Fitness im Spiegel der Herzfrequenzvariabilitat Reihe Biopsychologie amp Psychosomatik Band 10 Verlag Hans Jacobs Lage 2003 Rollin McCraty Mike Atkinson William Tiller Glen Rein Alan D Watkins The Effects of Emotion on Short Term Power Spectrum Analysis of Heart Rate Variability PDF 860 kB In The American Journal of Cardiology 76 NO 4 15 November 1995 S 1089 1093 Michael A Cohen J Andrew Taylor Short term cardiovascular oscillations in man measuring and modelling the physiologies In J Physiol 2002 542 S 669 683 PMID 12154170 PMC 2290446 freier Volltext Review WeblinksWolfgang Bossinger Michael Muck Weymann Auswirkung von Stimme Gesang und Atem auf die Herzratenvariabilitat HRV mogliche musiktherapetische und gesundheitsfordernde Anwendungsbereiche PDF 96 kB 2005 S 3 Universitat Ulm Abteilung Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Josef Christian Arlt Der Einfluss der Neuropeptide Releasing Hormon Atriales Natriuretisches Peptid und Cholecystokinitetrapeptid auf das autonome Nervensystem Hamburg 2004 DNB 974076996 34 PDF Die Dissertation beschreibt auf Seite 6 bis 23 die Geschichte der HRV den Bezug zum Autonomen Nervensystem und den physiologischen Hintergrund HRV Analyseverfahren sowie einige Hintergrundstudien E A Pfister H Rudiger K Scheuch Herzrhythmusanalyse in der Arbeitsmedizin Leitlinien der Deutschen Gesellschaft fur Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e V DGAUM PDF 706 kB Uni Dusseldorf Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften 2001 Letzte Uberarbeitung 11 2006 Verabschiedet vom Vorstand der DGAUM November 2006 M Moser et al Heart Rate Variability as a prognostic tool in cardiology PDF 500 kB erklart die physiologischen Grundlagen der herzschutzenden Funktion der Herzfrequenzvariabilitat Human Research Institut ChronoCord humanresearch at Das Human Research Institut baut das derzeit hochauflosendste Messgerat zur Messung der HerzfrequenzvariabilitatEinzelnachweisePetra Wirz Kardiovaskulare Aktivitat II Herzratenvariabilitat UNI 2004 Folien Methoden der Psychobiologie Burnout Von Betroffenen lernen Gabler Verlag 2015 ISBN 978 3 658 07702 0 springer com abgerufen am 5 Marz 2019 M Malik J T Bigger A J Camm R E Kleiger A Malliani Heart rate variability Standards of measurement physiological interpretation and clinical use In European Heart Journal Band 17 Nr 3 1 Marz 1996 ISSN 0195 668X S 354 381 doi 10 1093 oxfordjournals eurheartj a014868 Fred Shaffer J P Ginsberg An Overview of Heart Rate Variability Metrics and Norms In Frontiers in Public Health Band 5 28 September 2017 ISSN 2296 2565 S 258 doi 10 3389 fpubh 2017 00258 PMID 29034226 Marc N Jarczok Thomas Buckley Harald O Guendel Irina Boeckelmann Daniel Mauss Julian F Thayer Elisabeth M Balint 24 h Heart Rate Variability as a Communication 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Fergusson A Tinmouth A J E Seely Continuous multi parameter heart rate variability analysis heralds onset of sepsis in adults PLOS ONE 4 8 2009 e6642 WA Tiller R McCraty M Atkinson Cardiac coherence a new noninvasive measure of autonomic nervous system order In Altern Ther Health Med 1996 Jan 2 1 S 52 65 PMID 8795873 Department of Materials Science and Engineering Stanford University Calif USA Katharina Hosl Lennard Geiss Thomas Hillemacher Kardiovaskulare autonome Dysfunktion bei psychischen Erkrankungen In NeuroTransmitter Band 29 2018 S 24 28 doi 10 1007 s15016 018 6497 3 Marc N Jarczok Katja Weimer Christin Braun DeWayne P Williams Julian F Thayer Harald O Gundel Elisabeth M Balint Heart rate variability in the prediction of mortality A systematic review and meta analysis of healthy and patient populations In Neuroscience amp Biobehavioral Reviews Band 143 Dezember 2022 S 104907 doi 10 1016 j neubiorev 2022 104907 elsevier com abgerufen am 27 September 2023 DeWayne P Williams 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Kruger Periodisierung von Tag zu Tag In Leistungssport 2018 48 6 S 27 29 Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema Er dient weder der Selbstdiagnose noch wird dadurch eine Diagnose durch einen Arzt ersetzt Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten Normdaten Sachbegriff GND 7695399 3 GND Explorer lobid OGND AKS

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