Hochkönig irisch Ard Rí englisch High King war ein Ehrentitel irischer Könige der meist nur literarisch und postum verli
Irische Hochkönige

Hochkönig (irisch Ard-Rí, englisch High King) war ein Ehrentitel irischer Könige, der meist nur literarisch und postum verliehen wurde. Als Sitz des Hochkönigs wird hauptsächlich der als heilig geltende Hügel von Tara im County Meath, etwa 45 km nordwestlich von Dublin, angesehen. Die Legende eines irischen Hochkönigtums wurde von Tara aus verbreitet.
Die Überlieferungen, dass ein Herrscher irischer Hochkönig war, sind alt und vielfältig. Erst die jüngere Forschung stellte klar, dass dieser Titel ein Anspruch war, den irische Provinzherrscher erhoben, ohne ihm gerecht zu werden. Stattdessen gab es auf der Insel 97 Stämme (Tuaithe), die einen König (Rí) hatten, der mehreren Oberkönigen (ruirí) und vier bis fünf Regionalkönigen unterstand. Die einzige Ausnahme bildet Brian Boru (Brian Bóruma mac Cennétig), der von etwa 1005 bis 1014 Irland beherrschte, jedoch zu keinem Zeitpunkt unumstritten.
Irische Königreiche
Rí und Ard-Rí – Häuptling, Fürst, Provinzkönig oder König?
Die größeren irischen Königreiche bildeten sich aus der keltischen Stammesgesellschaft. Jeder Stamm, tuaithe (Einzahl: tuath), besaß ein Oberhaupt, einen rí, der von der oenach, einer kleinen privilegierten Gruppe, deren Mitglieder das Recht besaßen, Waffen zu tragen, gewählt wurde. Die Aufgaben des rí waren nur in Kriegszeiten mit denen eines absoluten Herrschers vergleichbar. In Friedenszeiten war er lediglich der Vorsitzende der oenach. Die frühe irische Gesellschaft war eher eine Oligarchie als eine Monarchie.
Rí wird heute üblicherweise mit King (König) übersetzt. Ursprünglich war es aber nur die Bezeichnung eines von der waffentragenden Elite des Stammes gewählten Oberhaupts, also ein Häuptling (engl. als Chief bezeichnet). Im Laufe der Entwicklung zu den vier (mitunter auch fünf) irischen Regional-Königreichen blieb die alte Bezeichnung jedoch erhalten, weshalb die adäquate Übersetzung je nach Zusammenhang, Zeitraum, Stamm und Region unterschiedlich sein kann. Variationen reichen von Stammesoberhaupt über Häuptling bis hin zu Fürst, Provinzkönig, Kleinkönig und König.
Jeder rí war einem Oberkönig verpflichtet, der ruirí genannt wurde. Darüber gab es eine weitere Instanz, das waren die vier (zeitweise auch fünf) rí ruirech, Provinzherren. Von diesen behaupteten immer einige gleichzeitig, auch der derzeitige Hochkönig zu sein. Zunächst taten dies die Ui Néill von Armagh in Ulster (engl. O’Neill genannt), wo auch die Mönchskirche seit St. Patrick einen Sitz hatte. Später taten dies insbesondere die Herrscher von Tara.
Entstehung der irischen Königreiche
Im Laufe der Zeit bildeten sich kurzfristige Bündnisse zwischen mehreren tuatha. Die beteiligten rí unterwarfen sich für die Dauer dieses Bündnisses einem ruirí, einer Art „Großkönig“. Daraus entstand der Titel des rí ruirech, den die Könige der bis heute in nur leicht abgewandelter Form existierenden Provinzen Ulster (irisch: Ulaidh), Leinster (Laighin), Munster (Mumha) und Connachta innehatten. Diese rí ruirech hatten in ihrem Territorium immer nur bedingt hegemoniale Macht. Noch zu Brian Borus Zeiten im 11. Jahrhundert existierten 100 bis 200 Kleinkönigreiche, die auf die irischen Stämme zurückgingen und deren rí sich nur aus Opportunismus oder unter militärischem Druck dem rí ruirech unterwarf. Wann immer die militärische Macht des rí ruirech schwächer wurde, begehrten die rí auf und stellten die Macht des rí ruirech in Frage.
Als die Uí Néill, die den rí ruireach von Ulster stellten, im 8. Jahrhundert Tara annektierten und der rí der Uí Néill sich selbst zum König aller Iren ernannte, entstand erstmals die Idee eines irischen Großreiches, das Hochkönigtum Irlands. Der Hochkönig ist durch den vorangestellten Zusatz Ard eindeutig bezeichnet.
Hochkönigtum
Es gibt zwar Namen von Hochkönigen bis weit in vorgeschichtliche Zeit (bis ins 2. Jahrtausend v. Chr.), dabei handelt es sich aber um mythologische Namen, die erst zwischen dem 6. und 8. Jahrhundert n. Chr. niedergeschrieben wurden, um die Idee eines gesamtirischen Reiches nach Vorbild der christlichen Reiche auf dem europäischen Festland historisch zu legitimieren. Vor dem 8. Jahrhundert war das Hochkönigtum in Irland gänzlich unbekannt.
Im 9. Jahrhundert begannen einige irische Könige, vornehmlich aus der Dynastie der Uí Néill, den Titel „König aller Iren“ zu beanspruchen. Nach der Eroberung des heiligen Hill of Tara entstand zur Legitimation ein fünftes, nur formal unabhängiges Königreich: Meath (irisch: Mide, „Mitte“), das als Zentrum Irlands den Sitz des Hochkönigs innehaben sollte. Das einstmals zu Leinster gehörende Gebiet hatten die Uí Néills von Ulster (nun nördliche Uí Néills genannt) annektiert und zur Legitimation der Hochkönigswürde zum eigenständigen Königreich erklärt.
Faktisch jedoch kann nicht von einer tatsächlichen Instanz mit ausreichend Einfluss in allen Teilen Irlands gesprochen werden. Selbst der Einfluss Brian Borus, der als „erster (einziger) unumstrittener irischer Hochkönig“ bezeichnet wird, reichte nur kurze Zeit in alle Regionen. Lange Zeit seiner Herrschaft als Hochkönig verbrachte er damit, mit seiner Armee kreuz und quer über die Insel zu ziehen, um seine Machtansprüche zu festigen. Unumstritten war auch Brian Boru nie.
Im Jahre 940 n. Chr. wurde der Mann geboren, dem es als einzigem, wenn auch nur für neun Jahre, gelingen sollte, irischer Hochkönig zu sein. In Béal Bórú, bei Killaloe, am Shannon im heutigen Co. Clare, wurde Brian mac Cenntig geboren. Sein Vater war Rí des noch unbedeutenden Clan der Dál gCais. Im gemeinsamen Kampf mit seinem älteren Bruder Mahon, der den Thron des Vaters bestiegen hatte, besiegte er die Wikinger in der Enklave von Limerick. Dadurch wurde Mahon Oberkönig von Munster und bezog seinen Sitz in Cashel. Die Kämpfe mit den Wikingern, die auch in Cork, Dublin, Waterford und Wexford saßen, gingen aber weiter. Brian beanspruchte nach dem Tod seines Bruders den Königstitel von Munster. In Cashel saß aber schon der König der Eoghanacht, den Brian kurzerhand besiegte. Danach besiegte er Máel Sechnaill mac Domnaill (Malachy II.), den König der südlichen Uí Néill, die zu Tara saßen. Mit dem König der nördlichen Uí Néill, Maél Sechnaill, einigte er sich nach etlichen Scharmützeln auf die Aufteilung Irlands. Durch Heirat verband er sich dann mit den Wikingern von Dublin und erklärte sich zum Hochkönig von Irland und zum „Augustus des nordwestlichen Europa“. Die nördlichen Uí Néill gaben im Jahr 1005 vorerst klein bei; Brian war damals bereits 65 Jahre alt.
Es kam danach aber schnell zum Widerstand, den der König von Leinster mit den Uí Néill anführte, an dem sich aber auch die Wikinger von Dublin beteiligten. Am Karfreitag des Jahres 1014 kam es zu der blutigen Schlacht von Clontarf, die als die Vertreibung der Wikinger in die Legenden einging. In der Schlacht fielen Brian Boru und sein Sohn Murchad mac Briain (Murrogh). Brians Truppen gewannen aber und verbreiteten anschließend die Legenden, die in den Annalen von Inisfallen zu Papier gebracht wurden. Die Folge für Irland war, dass alles so blieb, wie es vor Brians Auftreten war, auch die Wikinger blieben, nur die zahlreichen Nachkommen, die Brian Boru mit seinen vier Frauen und 30 Konkubinen hatte, nannten sich fortan O’Brian.
Die Auseinandersetzungen der irischen Könige um die Hegemonie führte dazu, dass im Jahre 1166 Diarmait Mac Murchada, der König von Leinster (der sich zum Hochkönig ausgerufen hatte), den englischen König Heinrich II. um Hilfe bat. Infolgedessen gewannen Engländer bzw. Anglonormannen erstmals militärische Macht über Irland. Danach nahm das Bestreben nach dem Amt des Hochkönigs schnell ab und endete 1175.
Edward Bruce
1315 wurde noch einmal ein Hochkönig ausgerufen: Edward Bruce, der Bruder des Königs von Schottland Robert Bruce. Die Iren erhofften sich mit Hilfe des gerade unabhängig gewordenen Schottlands die Vertreibung der anglo-normannischen Fremdherrschaft. Doch Edward hatte kaum Erfolg. Er eroberte zwar Ulster und Connacht, starb aber bereits 1318 während der Schlacht bei Fauqhart, die der Wendepunkt des Kriegs der Bruce in Irland war.
Siehe auch
- Liste der Hochkönige von Irland
Literatur
- Francis John Byrne: Early Irish society (1st–9th century). In: Theodore W. Moody, Francis Xavier Martin (Hg.): The course of Irish history. Mercier Press, Cork, 17. Aufl. 1987, S. 43–60.
- Jürgen Elvert: Geschichte Irlands. 4., aktualisierte Auflage. Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 2003, ISBN 3-423-30148-1.
- Marianne Tölle (Hrsg.): Im Irland der Hochkönige. 400–1200. Komet, Köln 2004, ISBN 3-89836-243-4.
Einzelnachweise
- On This Day: Edward Bruce, the last High King of Ireland, dies in 1318. In: Irish Central. 14. Oktober 2022, abgerufen am 27. April 2025 (englisch).
Autor: www.NiNa.Az
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Hochkonig irisch Ard Ri englisch High King war ein Ehrentitel irischer Konige der meist nur literarisch und postum verliehen wurde Als Sitz des Hochkonigs wird hauptsachlich der als heilig geltende Hugel von Tara im County Meath etwa 45 km nordwestlich von Dublin angesehen Die Legende eines irischen Hochkonigtums wurde von Tara aus verbreitet Die Uberlieferungen dass ein Herrscher irischer Hochkonig war sind alt und vielfaltig Erst die jungere Forschung stellte klar dass dieser Titel ein Anspruch war den irische Provinzherrscher erhoben ohne ihm gerecht zu werden Stattdessen gab es auf der Insel 97 Stamme Tuaithe die einen Konig Ri hatten der mehreren Oberkonigen ruiri und vier bis funf Regionalkonigen unterstand Die einzige Ausnahme bildet Brian Boru Brian Boruma mac Cennetig der von etwa 1005 bis 1014 Irland beherrschte jedoch zu keinem Zeitpunkt unumstritten Irische KonigreicheRi und Ard Ri Hauptling Furst Provinzkonig oder Konig Die grosseren irischen Konigreiche bildeten sich aus der keltischen Stammesgesellschaft Jeder Stamm tuaithe Einzahl tuath besass ein Oberhaupt einen ri der von der oenach einer kleinen privilegierten Gruppe deren Mitglieder das Recht besassen Waffen zu tragen gewahlt wurde Die Aufgaben des ri waren nur in Kriegszeiten mit denen eines absoluten Herrschers vergleichbar In Friedenszeiten war er lediglich der Vorsitzende der oenach Die fruhe irische Gesellschaft war eher eine Oligarchie als eine Monarchie Ri wird heute ublicherweise mit King Konig ubersetzt Ursprunglich war es aber nur die Bezeichnung eines von der waffentragenden Elite des Stammes gewahlten Oberhaupts also ein Hauptling engl als Chief bezeichnet Im Laufe der Entwicklung zu den vier mitunter auch funf irischen Regional Konigreichen blieb die alte Bezeichnung jedoch erhalten weshalb die adaquate Ubersetzung je nach Zusammenhang Zeitraum Stamm und Region unterschiedlich sein kann Variationen reichen von Stammesoberhaupt uber Hauptling bis hin zu Furst Provinzkonig Kleinkonig und Konig Jeder ri war einem Oberkonig verpflichtet der ruiri genannt wurde Daruber gab es eine weitere Instanz das waren die vier zeitweise auch funf ri ruirech Provinzherren Von diesen behaupteten immer einige gleichzeitig auch der derzeitige Hochkonig zu sein Zunachst taten dies die Ui Neill von Armagh in Ulster engl O Neill genannt wo auch die Monchskirche seit St Patrick einen Sitz hatte Spater taten dies insbesondere die Herrscher von Tara Entstehung der irischen Konigreiche Im Laufe der Zeit bildeten sich kurzfristige Bundnisse zwischen mehreren tuatha Die beteiligten ri unterwarfen sich fur die Dauer dieses Bundnisses einem ruiri einer Art Grosskonig Daraus entstand der Titel des ri ruirech den die Konige der bis heute in nur leicht abgewandelter Form existierenden Provinzen Ulster irisch Ulaidh Leinster Laighin Munster Mumha und Connachta innehatten Diese ri ruirech hatten in ihrem Territorium immer nur bedingt hegemoniale Macht Noch zu Brian Borus Zeiten im 11 Jahrhundert existierten 100 bis 200 Kleinkonigreiche die auf die irischen Stamme zuruckgingen und deren ri sich nur aus Opportunismus oder unter militarischem Druck dem ri ruirech unterwarf Wann immer die militarische Macht des ri ruirech schwacher wurde begehrten die ri auf und stellten die Macht des ri ruirech in Frage Als die Ui Neill die den ri ruireach von Ulster stellten im 8 Jahrhundert Tara annektierten und der ri der Ui Neill sich selbst zum Konig aller Iren ernannte entstand erstmals die Idee eines irischen Grossreiches das Hochkonigtum Irlands Der Hochkonig ist durch den vorangestellten Zusatz Ard eindeutig bezeichnet HochkonigtumEs gibt zwar Namen von Hochkonigen bis weit in vorgeschichtliche Zeit bis ins 2 Jahrtausend v Chr dabei handelt es sich aber um mythologische Namen die erst zwischen dem 6 und 8 Jahrhundert n Chr niedergeschrieben wurden um die Idee eines gesamtirischen Reiches nach Vorbild der christlichen Reiche auf dem europaischen Festland historisch zu legitimieren Vor dem 8 Jahrhundert war das Hochkonigtum in Irland ganzlich unbekannt Im 9 Jahrhundert begannen einige irische Konige vornehmlich aus der Dynastie der Ui Neill den Titel Konig aller Iren zu beanspruchen Nach der Eroberung des heiligen Hill of Tara entstand zur Legitimation ein funftes nur formal unabhangiges Konigreich Meath irisch Mide Mitte das als Zentrum Irlands den Sitz des Hochkonigs innehaben sollte Das einstmals zu Leinster gehorende Gebiet hatten die Ui Neills von Ulster nun nordliche Ui Neills genannt annektiert und zur Legitimation der Hochkonigswurde zum eigenstandigen Konigreich erklart Faktisch jedoch kann nicht von einer tatsachlichen Instanz mit ausreichend Einfluss in allen Teilen Irlands gesprochen werden Selbst der Einfluss Brian Borus der als erster einziger unumstrittener irischer Hochkonig bezeichnet wird reichte nur kurze Zeit in alle Regionen Lange Zeit seiner Herrschaft als Hochkonig verbrachte er damit mit seiner Armee kreuz und quer uber die Insel zu ziehen um seine Machtanspruche zu festigen Unumstritten war auch Brian Boru nie Im Jahre 940 n Chr wurde der Mann geboren dem es als einzigem wenn auch nur fur neun Jahre gelingen sollte irischer Hochkonig zu sein In Beal Boru bei Killaloe am Shannon im heutigen Co Clare wurde Brian mac Cenntig geboren Sein Vater war Ri des noch unbedeutenden Clan der Dal gCais Im gemeinsamen Kampf mit seinem alteren Bruder Mahon der den Thron des Vaters bestiegen hatte besiegte er die Wikinger in der Enklave von Limerick Dadurch wurde Mahon Oberkonig von Munster und bezog seinen Sitz in Cashel Die Kampfe mit den Wikingern die auch in Cork Dublin Waterford und Wexford sassen gingen aber weiter Brian beanspruchte nach dem Tod seines Bruders den Konigstitel von Munster In Cashel sass aber schon der Konig der Eoghanacht den Brian kurzerhand besiegte Danach besiegte er Mael Sechnaill mac Domnaill Malachy II den Konig der sudlichen Ui Neill die zu Tara sassen Mit dem Konig der nordlichen Ui Neill Mael Sechnaill einigte er sich nach etlichen Scharmutzeln auf die Aufteilung Irlands Durch Heirat verband er sich dann mit den Wikingern von Dublin und erklarte sich zum Hochkonig von Irland und zum Augustus des nordwestlichen Europa Die nordlichen Ui Neill gaben im Jahr 1005 vorerst klein bei Brian war damals bereits 65 Jahre alt Es kam danach aber schnell zum Widerstand den der Konig von Leinster mit den Ui Neill anfuhrte an dem sich aber auch die Wikinger von Dublin beteiligten Am Karfreitag des Jahres 1014 kam es zu der blutigen Schlacht von Clontarf die als die Vertreibung der Wikinger in die Legenden einging In der Schlacht fielen Brian Boru und sein Sohn Murchad mac Briain Murrogh Brians Truppen gewannen aber und verbreiteten anschliessend die Legenden die in den Annalen von Inisfallen zu Papier gebracht wurden Die Folge fur Irland war dass alles so blieb wie es vor Brians Auftreten war auch die Wikinger blieben nur die zahlreichen Nachkommen die Brian Boru mit seinen vier Frauen und 30 Konkubinen hatte nannten sich fortan O Brian Die Auseinandersetzungen der irischen Konige um die Hegemonie fuhrte dazu dass im Jahre 1166 Diarmait Mac Murchada der Konig von Leinster der sich zum Hochkonig ausgerufen hatte den englischen Konig Heinrich II um Hilfe bat Infolgedessen gewannen Englander bzw Anglonormannen erstmals militarische Macht uber Irland Danach nahm das Bestreben nach dem Amt des Hochkonigs schnell ab und endete 1175 Edward Bruce1315 wurde noch einmal ein Hochkonig ausgerufen Edward Bruce der Bruder des Konigs von Schottland Robert Bruce Die Iren erhofften sich mit Hilfe des gerade unabhangig gewordenen Schottlands die Vertreibung der anglo normannischen Fremdherrschaft Doch Edward hatte kaum Erfolg Er eroberte zwar Ulster und Connacht starb aber bereits 1318 wahrend der Schlacht bei Fauqhart die der Wendepunkt des Kriegs der Bruce in Irland war Siehe auchListe der Hochkonige von IrlandLiteraturFrancis John Byrne Early Irish society 1st 9th century In Theodore W Moody Francis Xavier Martin Hg The course of Irish history Mercier Press Cork 17 Aufl 1987 S 43 60 Jurgen Elvert Geschichte Irlands 4 aktualisierte Auflage Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 2003 ISBN 3 423 30148 1 Marianne Tolle Hrsg Im Irland der Hochkonige 400 1200 Komet Koln 2004 ISBN 3 89836 243 4 EinzelnachweiseOn This Day Edward Bruce the last High King of Ireland dies in 1318 In Irish Central 14 Oktober 2022 abgerufen am 27 April 2025 englisch