Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Jürgen Steinert 6 März 1937 in Dresden 17 Mai 2025 war ein deutscher Politiker Gewerkschafter Wirtschaftsmanager und Mit

Jürgen Steinert

  • Startseite
  • Jürgen Steinert
Jürgen Steinert
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Jürgen Steinert (* 6. März 1937 in Dresden; † 17. Mai 2025) war ein deutscher Politiker, Gewerkschafter, Wirtschaftsmanager und Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft für die SPD.

Leben

Jürgen Steinert verbrachte einen großen Teil seiner Jugend in Berlin, wo er von Pflegeeltern großgezogen wurde. Er besuchte von 1943 bis 1954 überwiegend in Berlin und Bad Bramstedt die Schule und machte anschließend eine Lehre zum Einzelhandelskaufmann im Kadewe. Während dieser Zeit wurde er von den Kollegen zum Betriebsjugendvertreter gewählt.

1958 ging er als Volontär zur Deutschen Angestelltengewerkschaft (ab 2001 ver.di), wo er sich zu einem Fachmann für bildungspolitische Fragen weiterbildete. Diese Kenntnisse gab er als Dozent der zentralen Jugendbildungsstätte der Gewerkschaft weiter. Er wurde Landesjugendleiter und Vorsitzender des Landesjugendrings in Berlin.

Von 1962 bis 1964 studierte Jürgen Steinert an der Hochschule für Wirtschaft und Politik mit dem Abschluss Volkswirt (grad.). Anschließend ging er als Referent zum Bundesvorstand der DAG. Dort lag sein Schwerpunkt im Bereich der Bildungs-, Berufs- und Betriebspolitik und er zeichnete mitverantwortlich für die Forschungsstelle der Gewerkschaft.

Seine letzte Ruhestätte fand Jürgen Steinert auf dem Waldfriedhof Dahlem.

Politik

1957 trat Steinert in die SPD ein. Von Mai 1976 bis zum September 1981 wurde er in Hamburg zum stellvertretenden Landesvorsitzenden seiner Partei gewählt. 1978 zog er als Abgeordneter in die Hamburger Bürgerschaft ein, nachdem er schon 1974 zum Bevollmächtigter Hamburgs beim Bund ernannt worden war. 1978 wurde er Wirtschaftssenator und von 1982 bis zum Februar 1983 Präses der Finanzbehörde. Am 18. April 1986 legte er sein Abgeordnetenmandat nieder.

Auch nach seinem Ausscheiden als Senator war er in verschiedenen Gremien tätig. So als Aufsichtsrat der Wohnungsbaugenossenschaft DEGEWO und als Präsident des Bundesverbandes deutscher Wohnungsbauunternehmen. Die DesWos, Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen, ernannte ihn zum Ehrenvorsitzenden.

Veröffentlichungen

  • Möglichkeiten und Grenzen Hamburger Wirtschaftspolitik in: Hrsg.: Norbert Aust, Björn Engholm, Heinz Kluncker, Heinz Oskar Vetter u. a. Bildungsauftrag und Berufspraxis, Beiträge zur wirtschafts- und sozialpolitischen Aufgabe der HWP, Leske Verlag + Budrich, Opladen 1982, S. 111–120

Quellen

  • Handbuch der Hamburgischen Bürgerschaft 11. Wahlperiode. Redaktion: Hinnerk Fock, Seite 319–321
  • Munzinger online, Anfang Jürgen Steinert, frei verfügbar
  • Brockhaus

Weblinks

  • Jürgen Steinert im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)

Einzelnachweise

  1. Ehemaliger GdW-Präsident Jürgen Steinert ist tot. Haufe-Lexware GmbH & Co. KG, 20. Mai 2025, abgerufen am 24. Mai 2025. 
  2. „Steinert will nicht mehr kandidieren“, in Hamburger Abendblatt vom 12. April 1986, abgerufen am 25. Mai 2020.
Hamburger Finanzsenatoren seit 1919

Arnold Diestel | Carl Cohn | Walter Matthaei | Hans Nieland | Bernhard Velthuysen | Hermann Willink | Walter Dudek | Wilhelm Ziegeler | Carl-Gisbert Schultze-Schlutius | Herbert Weichmann | Gerhard Brandes | Hans Rau | Hans-Joachim Seeler | Wilhelm Nölling | Jürgen Steinert | Jörg König | Horst Gobrecht | Elisabeth Kiausch | Hans-Jürgen Krupp | Wolfgang Curilla | Ortwin Runde | Ingrid Nümann-Seidewinkel | Wolfgang Peiner | Michael Freytag | Carsten Frigge | Herlind Gundelach | Peter Tschentscher | Andreas Dressel

Hamburger Wirtschaftssenatoren seit 1945

Hans E. B. Kruse | Max Ketels | Otto Borgner | Karl Schiller | Ernst Plate | Carl-Gisbert Schultze-Schlutius | Paul Luigs | Edgar Engelhard | Helmuth Kern | Wilhelm Nölling | Jürgen Steinert | Volker Lange | Wilhelm Rahlfs | Hans-Jürgen Krupp | Erhard Rittershaus | Thomas Mirow | Gunnar Uldall | Axel Gedaschko | Ian Karan | Frank Horch | Michael Westhagemann | Melanie Leonhard

Normdaten (Person): GND: 170162702 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 211990928 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Steinert, Jürgen
KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker (SPD) und Wirtschaftsmanager
GEBURTSDATUM 6. März 1937
GEBURTSORT Dresden
STERBEDATUM 17. Mai 2025

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 22:55

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Jürgen Steinert, Was ist Jürgen Steinert? Was bedeutet Jürgen Steinert?

Jurgen Steinert 6 Marz 1937 in Dresden 17 Mai 2025 war ein deutscher Politiker Gewerkschafter Wirtschaftsmanager und Mitglied der Hamburgischen Burgerschaft fur die SPD LebenJurgen Steinert verbrachte einen grossen Teil seiner Jugend in Berlin wo er von Pflegeeltern grossgezogen wurde Er besuchte von 1943 bis 1954 uberwiegend in Berlin und Bad Bramstedt die Schule und machte anschliessend eine Lehre zum Einzelhandelskaufmann im Kadewe Wahrend dieser Zeit wurde er von den Kollegen zum Betriebsjugendvertreter gewahlt 1958 ging er als Volontar zur Deutschen Angestelltengewerkschaft ab 2001 ver di wo er sich zu einem Fachmann fur bildungspolitische Fragen weiterbildete Diese Kenntnisse gab er als Dozent der zentralen Jugendbildungsstatte der Gewerkschaft weiter Er wurde Landesjugendleiter und Vorsitzender des Landesjugendrings in Berlin Von 1962 bis 1964 studierte Jurgen Steinert an der Hochschule fur Wirtschaft und Politik mit dem Abschluss Volkswirt grad Anschliessend ging er als Referent zum Bundesvorstand der DAG Dort lag sein Schwerpunkt im Bereich der Bildungs Berufs und Betriebspolitik und er zeichnete mitverantwortlich fur die Forschungsstelle der Gewerkschaft Seine letzte Ruhestatte fand Jurgen Steinert auf dem Waldfriedhof Dahlem Politik1957 trat Steinert in die SPD ein Von Mai 1976 bis zum September 1981 wurde er in Hamburg zum stellvertretenden Landesvorsitzenden seiner Partei gewahlt 1978 zog er als Abgeordneter in die Hamburger Burgerschaft ein nachdem er schon 1974 zum Bevollmachtigter Hamburgs beim Bund ernannt worden war 1978 wurde er Wirtschaftssenator und von 1982 bis zum Februar 1983 Prases der Finanzbehorde Am 18 April 1986 legte er sein Abgeordnetenmandat nieder Auch nach seinem Ausscheiden als Senator war er in verschiedenen Gremien tatig So als Aufsichtsrat der Wohnungsbaugenossenschaft DEGEWO und als Prasident des Bundesverbandes deutscher Wohnungsbauunternehmen Die DesWos Entwicklungshilfe fur soziales Wohnungs und Siedlungswesen ernannte ihn zum Ehrenvorsitzenden VeroffentlichungenMoglichkeiten und Grenzen Hamburger Wirtschaftspolitik in Hrsg Norbert Aust Bjorn Engholm Heinz Kluncker Heinz Oskar Vetter u a Bildungsauftrag und Berufspraxis Beitrage zur wirtschafts und sozialpolitischen Aufgabe der HWP Leske Verlag Budrich Opladen 1982 S 111 120QuellenHandbuch der Hamburgischen Burgerschaft 11 Wahlperiode Redaktion Hinnerk Fock Seite 319 321 Munzinger online Anfang Jurgen Steinert frei verfugbar BrockhausWeblinksJurgen Steinert im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar EinzelnachweiseEhemaliger GdW Prasident Jurgen Steinert ist tot Haufe Lexware GmbH amp Co KG 20 Mai 2025 abgerufen am 24 Mai 2025 Steinert will nicht mehr kandidieren in Hamburger Abendblatt vom 12 April 1986 abgerufen am 25 Mai 2020 Hamburger Finanzsenatoren seit 1919 Arnold Diestel Carl Cohn Walter Matthaei Hans Nieland Bernhard Velthuysen Hermann Willink Walter Dudek Wilhelm Ziegeler Carl Gisbert Schultze Schlutius Herbert Weichmann Gerhard Brandes Hans Rau Hans Joachim Seeler Wilhelm Nolling Jurgen Steinert Jorg Konig Horst Gobrecht Elisabeth Kiausch Hans Jurgen Krupp Wolfgang Curilla Ortwin Runde Ingrid Numann Seidewinkel Wolfgang Peiner Michael Freytag Carsten Frigge Herlind Gundelach Peter Tschentscher Andreas DresselHamburger Wirtschaftssenatoren seit 1945 Hans E B Kruse Max Ketels Otto Borgner Karl Schiller Ernst Plate Carl Gisbert Schultze Schlutius Paul Luigs Edgar Engelhard Helmuth Kern Wilhelm Nolling Jurgen Steinert Volker Lange Wilhelm Rahlfs Hans Jurgen Krupp Erhard Rittershaus Thomas Mirow Gunnar Uldall Axel Gedaschko Ian Karan Frank Horch Michael Westhagemann Melanie Leonhard Normdaten Person GND 170162702 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 211990928 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Steinert JurgenKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD und WirtschaftsmanagerGEBURTSDATUM 6 Marz 1937GEBURTSORT DresdenSTERBEDATUM 17 Mai 2025

Neueste Artikel
  • Juli 16, 2025

    Sächsischer Westriegel

  • Juli 15, 2025

    Sächsischer Reichskreis

  • Juli 15, 2025

    Sächsischer Landtag

  • Juli 15, 2025

    Sächsische Staatsregierung

  • Juli 15, 2025

    Sächsische Staatskanzlei

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.