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Jodok Hösli auch Jodokus Höslin um 1592 in Glarus 31 Mai 1637 in Pfäfers war ein Schweizer Benediktiner sowie Abt des Kl

Jodok Hösli

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Jodok Hösli (auch Jodokus Höslin; * um 1592 in Glarus; † 31. Mai 1637 in Pfäfers) war ein Schweizer Benediktiner sowie Abt des Klosters Pfäfers im Kanton St. Gallen.

Leben

Jodok Hösli wurde als Sohn des Landeshauptmanns Fridolin Hösli geboren. Er legte 1606 sein Ordensgelübde ab und war ab 1610 Theologiestudent an der Universität Dillingen. 1616 erhielt er seine Priesterweihe und war von 1623 bis 1626 Administrator.

1626 wurde er zum Abt des Klosters Pfäfers ernannt. Er verkörperte die Katholische Reform und den Barockhumanismus und stand mit vielen Vertretern des zeitgenössischen Geistesleben, so unter anderem mit Johannes Guler von Wyneck, in Verbindung; unter ihm erlebte die Abtei die erste barocke Blüte.

1630 liess er das Thermalwasser von der Quelle, die als die «Königin aller Heilquellen» im 17. Jahrhundert galt, an den leichter zugänglichen Ausgang der Taminaschlucht leiten, wo im gleichen Jahr das Alte Bad Pfäfers errichtet wurde. Die neue Badeeinrichtungen und ein Gutachten des Arztes Paracelsus machten die Therme in ganz Europa bekannt; die letzten Gäste beherbergte das Bad Pfäfers in der Saison 1969. Der Kurbetrieb verlagerte sich nach der Schliessung in den Kurort Bad Ragaz.

1631 transferierte er die Reliquien des vermeintlichen Klostergründers St. Pirmin aus Innsbruck nach Pfäfers.

Jodok Hösli zählte zu den bedeutendsten Äbten der Barockzeit im Kloster Pfäfers.

Literatur

  • Werner Vogler: Hösli, Jodok. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
  • Jodok Hösli. In: Die Heilquelle zu Pfäfers, ein historisch-topographischer u. heilkundiger Versuch, Chur 1833. S. 39 f.

Einzelnachweise

  1. Werner Vogler: Hösli, Jodok. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Normdaten (Person): GND: 1233721518 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 2045162181243308290001 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Hösli, Jodok
ALTERNATIVNAMEN Höslin, Jodokus
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Abt
GEBURTSDATUM um 1592
GEBURTSORT Glarus
STERBEDATUM 31. Mai 1637
STERBEORT Pfäfers

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 15 Jul 2025 / 22:54

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Jodok Hosli auch Jodokus Hoslin um 1592 in Glarus 31 Mai 1637 in Pfafers war ein Schweizer Benediktiner sowie Abt des Klosters Pfafers im Kanton St Gallen LebenJodok Hosli wurde als Sohn des Landeshauptmanns Fridolin Hosli geboren Er legte 1606 sein Ordensgelubde ab und war ab 1610 Theologiestudent an der Universitat Dillingen 1616 erhielt er seine Priesterweihe und war von 1623 bis 1626 Administrator 1626 wurde er zum Abt des Klosters Pfafers ernannt Er verkorperte die Katholische Reform und den Barockhumanismus und stand mit vielen Vertretern des zeitgenossischen Geistesleben so unter anderem mit Johannes Guler von Wyneck in Verbindung unter ihm erlebte die Abtei die erste barocke Blute 1630 liess er das Thermalwasser von der Quelle die als die Konigin aller Heilquellen im 17 Jahrhundert galt an den leichter zuganglichen Ausgang der Taminaschlucht leiten wo im gleichen Jahr das Alte Bad Pfafers errichtet wurde Die neue Badeeinrichtungen und ein Gutachten des Arztes Paracelsus machten die Therme in ganz Europa bekannt die letzten Gaste beherbergte das Bad Pfafers in der Saison 1969 Der Kurbetrieb verlagerte sich nach der Schliessung in den Kurort Bad Ragaz 1631 transferierte er die Reliquien des vermeintlichen Klostergrunders St Pirmin aus Innsbruck nach Pfafers Jodok Hosli zahlte zu den bedeutendsten Abten der Barockzeit im Kloster Pfafers LiteraturWerner Vogler Hosli Jodok In Historisches Lexikon der Schweiz Jodok Hosli In Die Heilquelle zu Pfafers ein historisch topographischer u heilkundiger Versuch Chur 1833 S 39 f EinzelnachweiseWerner Vogler Hosli Jodok In Historisches Lexikon der Schweiz Normdaten Person GND 1233721518 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 2045162181243308290001 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hosli JodokALTERNATIVNAMEN Hoslin JodokusKURZBESCHREIBUNG Schweizer AbtGEBURTSDATUM um 1592GEBURTSORT GlarusSTERBEDATUM 31 Mai 1637STERBEORT Pfafers

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