Der Kalkberg ist ein Gipshut im Lüneburger Stadtteil Weststadt Er wird als naturräumliche Singularität des Lüneburger Be
Lüneburger Kalkberg

Der Kalkberg ist ein Gipshut im Lüneburger Stadtteil Weststadt. Er wird als naturräumliche Singularität des Lüneburger Beckens eingestuft und somit als inselartiger eigener Naturraum.
Lüneburger Kalkberg | ||
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Der Lüneburger Kalkberg von Süden gesehen | ||
Höhe | 56 m ü. NHN | |
Lage | Landkreis Lüneburg | |
Koordinaten | 53° 14′ 58″ N, 10° 23′ 49″ O | |
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Geschichte
Hermann Billung baute in der Mitte des 10. Jahrhunderts auf dem Kalkberg eine Burg, welche bis Februar 1371 bestand. Von ihr aus wurde das Fürstentum Lüneburg-Braunschweig regiert. Im Rahmen des Lüneburger Erbfolgekriegs wurde die landesherrliche Hliuniburg auf dem Kalkberg ebenso geschleift wie das nahe Benediktinerkloster St. Michael, letzteres wurde daraufhin in der Stadt neu errichtet.
Der Obelisk auf halber Höhe erinnert an die Garnisonskirche, die 1663 für die herzoglichen Truppen auf dem Kalkberg errichtet und wegen Baufälligkeit 1783 abgerissen wurde. Wie eine alte Aufnahme belegt, war der Obelisk ursprünglich nach Abbruch der Kirche an deren ehemaligem Standort aufgestellt worden, um der in der Kirche beigesetzten Soldaten zu gedenken. Diesem Zweck ist auch die Inschrift gewidmet. Von dort wurde der Stein in den 1880er-Jahren an seinen heutigen Standort versetzt.
Am Fuße des Kalkberges befand sich ein Gefängnis für Schwerverbrecher. Im 19. Jahrhundert wurden an derselben Stelle die Gebäude der Kettenstrafanstalt Lüneburg errichtet. Deren Häftlinge waren zur Zwangsarbeit verurteilt, einige mussten Außenarbeit verrichten und im Gebiet des Kalkbergs Gips abbauen. Auf dem Berg befindet sich bis heute eine zweieinhalb Meter lange Alarmkanone, welche 1829 aus Hamburg-Harburg beschafft wurde. War einer der Häftlinge entflohen, wurde damit Alarm geschossen, um die Lüneburger Bürger zu warnen.
Naturschutzgebiet
Naturschutzgebiet Lüneburger Kalkberg IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area | |
Die Terrassen aus dem Gipsabbau sind heute Teil des Naturschutzgebietes | |
Lage | In der niedersächsischen Stadt Lüneburg |
Fläche | 7,6 ha |
Kennung | NSG LÜ 009 |
WDPA-ID | 82025 |
Geographische Lage | 53° 15′ N, 10° 24′ O |
Meereshöhe | von 15 m bis 32 m |
Einrichtungsdatum | 13. November 1932 |
Verwaltung | NLWKN |
Der Lüneburger Baurat Eduard Schlöbcke setzte durch, dass der Rest des Kalkbergs 1932 eines der ersten Naturschutzgebiete Deutschlands wurde. Der ehemalige Steinbruch ist noch an schroffen Steilwänden erkennbar. Am Grund des Kalkbergs existiert ein kleines Feuchtbiotop mit Schilfflächen und Sumpfzonen. Die Felswände weisen nur eine sehr spärliche Vegetation mit Pflanzen der Trockenrasengesellschaften auf. Auf einer Fläche von 3,6 Hektar siedelten sich 180 Arten von Blütenpflanzen an, darunter einige wärme-, licht- und kalkliebende Arten, die sonst nur im südlichen Mitteleuropa beheimatet sind. Einige kleinere Höhlen werden von Fledermäusen bewohnt. Ansonsten ist der Kalkberg von relativ wenigen Tierarten bewohnt. Am Fuße des Kalkbergs befindet sich der Schlöbcke-Brunnen.
Geologie
Der Lüneburger Kalkberg besteht aus Gips (Calciumsulfat) und ging aus Sedimenten hervor, die vor etwa 250 Millionen Jahren vom Zechsteinmeer hier abgelagert wurden. Kleinere Störungen in jüngeren erdgeschichtlichen Epochen ließen die leichteren Zechsteinsalze zusammenfließen und aus großer Tiefe in das jüngere Deckgebirge und damit in die Nähe der heutigen Tagesoberfläche aufsteigen. Dabei wurden die an die aufsteigenden Salzmassen grenzenden jüngeren geologischen Schichten verformt, zerbrochen und aufgerichtet. Auch die zunächst horizontal abgelagerten Schichten des Salzes sind bei ihrem Aufstieg steil gestellt und verfaltet worden. Durch das Grundwasser ausgelaugt, blieben oberflächennah nur die schwerer löslichen Bestandteile zurück, insbesondere Karbonate und Sulfate. Mitunter überragen deren Vorkommen, wie hier, örtlich die Tagesoberfläche.
Der Kalkberg hat noch eine Höhe von 56,3 m über NN, ursprünglich waren es etwa 80 m. Der überwiegende Teil des Kalkbergs wurde über Jahrhunderte hinweg abgebaut, um den Gips als Baustoff zu verwenden. Durch die Erschöpfung der Lagerstätte und den zunehmenden Anhydritgehalt des Gipses ist der Abbau 1923 eingestellt worden. Von besonderem geologischem Interesse ist das Vorkommen von Boracit und Lüneburgit. Daneben findet man Anhydrit, Calcit, Gips, Halit, Hämatit, , Jarosit, , Lepidokrokit, Pyrit, Quarz, Sylvin, Syngenit und Thenardit.
Einen Kalkberg gibt es auch in Bad Segeberg, siehe Segeberger Kalkberg.
Literatur
- Eduard Schlöbcke: Der Kalkbergführer. 1000 Jahre Kalkberg und Gipsbruch in Lüneburg. Lüneburg 1928.
- Gerhard Stein: Der Lüneburger Kalkberg im Wandel der Zeiten. Eine Skizzenfolge von Adolf Brebbermann. in: Jahrbuch Naturwiss. Verein Fürstentum Lüneburg, Bd. 39, 247–258, Lüneburg 1992.
- Erhard Poßin: Der Kalkberg, Bd. 4 der Lüneburger Hefte Hrsg.: Backsteinprojekt e. V., Lüneburg, 2008.
- Ernst Andreas Friedrich: Der Kalkberg von Lüneburg, S. 65–67, in: Wenn Steine reden könnten. Band I, Landbuch-Verlag, Hannover 1989, ISBN 3-7842-0397-3.
- Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland - Kreisgruppe Lüneburg (Hrsg.): Der Kalkberg in Lüneburg. Lüneburg 1988.
Weblinks
- Naturschutzgebiet „Kalkberg“ in der Datenbank des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN)
- Beschreibung der Geologie mit Fotos, Zeichnungen und Karte durch das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie in Niedersachsen (pdf)
- Frank Sirocko: Das Norddeutsche Becken: Geologische Grundlagen. (PDF, 3,1 MB) Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG), 2012, S. 15ff .
- Stefan Eismann: Lüneburg in der wissenschaftlichen Datenbank „EBIDAT“ des Europäischen Burgeninstituts
- Der Kalkberg auf lueneplaner.de
- Rekonstruktionsversuch der Lüneburg auf dem Kalkberg als Zeichnung im mittelalterlichen Zustand von Wolfgang Braun
Einzelnachweise
- Wolfgang Meibeyer: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 58 Lüneburg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1980. → Online-Karte (PDF; 4,8 MB)
- Karl Kayser: Chronik des im Hannoverschen Amte Medingen belegenen Kirchspiels Wichmannsburg. Meyer, Hannover 31. Dezember 1878, S. 16.
- Heiner Henschke: Das Denkmal der Garnisonskirche auf dem Lüneburger Kalkberg (= Aufrisse. Jahresheft des Arbeitskreises Lüneburger Altstadt e. V. Nr. 15). September 1999, S. 40 (alaev-lueneburg.de [PDF; abgerufen am 12. Juli 2020]).
- Heiner Henschke: Das Denkmal der Garnisonskirche auf dem Lüneburger Kalkberg (= Aufrisse. Jahresheft des Arbeitskreises Lüneburger Altstadt e. V. Nr. 15). September 1999, S. 37 (alaev-lueneburg.de [PDF; abgerufen am 12. Juli 2020]).
- Lena Thiele: Der Kalkberg - Burgstandort, Strafanstalt und Gipsbruch. In: Hamburger Abendblatt. 28. Juni 2021, abgerufen am 18. Oktober 2023.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Kalkberg ist ein Gipshut im Luneburger Stadtteil Weststadt Er wird als naturraumliche Singularitat des Luneburger Beckens eingestuft und somit als inselartiger eigener Naturraum Luneburger KalkbergDer Luneburger Kalkberg von Suden gesehenHohe 56 m u NHNLage Landkreis LuneburgKoordinaten 53 14 58 N 10 23 49 O 53 24948 10 39681 56 Koordinaten 53 14 58 N 10 23 49 OLuneburger Kalkberg Niedersachsen GeschichteHermann Billung baute in der Mitte des 10 Jahrhunderts auf dem Kalkberg eine Burg welche bis Februar 1371 bestand Von ihr aus wurde das Furstentum Luneburg Braunschweig regiert Im Rahmen des Luneburger Erbfolgekriegs wurde die landesherrliche Hliuniburg auf dem Kalkberg ebenso geschleift wie das nahe Benediktinerkloster St Michael letzteres wurde daraufhin in der Stadt neu errichtet Obelisk zur Erinnerung an die Garnisonskirche Der Obelisk auf halber Hohe erinnert an die Garnisonskirche die 1663 fur die herzoglichen Truppen auf dem Kalkberg errichtet und wegen Baufalligkeit 1783 abgerissen wurde Wie eine alte Aufnahme belegt war der Obelisk ursprunglich nach Abbruch der Kirche an deren ehemaligem Standort aufgestellt worden um der in der Kirche beigesetzten Soldaten zu gedenken Diesem Zweck ist auch die Inschrift gewidmet Von dort wurde der Stein in den 1880er Jahren an seinen heutigen Standort versetzt Die Alarmkanone warnte bei Haftlings Ausbruch Am Fusse des Kalkberges befand sich ein Gefangnis fur Schwerverbrecher Im 19 Jahrhundert wurden an derselben Stelle die Gebaude der Kettenstrafanstalt Luneburg errichtet Deren Haftlinge waren zur Zwangsarbeit verurteilt einige mussten Aussenarbeit verrichten und im Gebiet des Kalkbergs Gips abbauen Auf dem Berg befindet sich bis heute eine zweieinhalb Meter lange Alarmkanone welche 1829 aus Hamburg Harburg beschafft wurde War einer der Haftlinge entflohen wurde damit Alarm geschossen um die Luneburger Burger zu warnen NaturschutzgebietNaturschutzgebiet Luneburger Kalkberg IUCN Kategorie IV Habitat Species Management AreaDie Terrassen aus dem Gipsabbau sind heute Teil des Naturschutzgebietes Die Terrassen aus dem Gipsabbau sind heute Teil des NaturschutzgebietesLage In der nieder sachsischen Stadt LuneburgFlache 7 6 haKennung NSG LU 009WDPA ID 82025Geographische Lage 53 15 N 10 24 O 53 249444444444 10 396944444444Meereshohe von 15 m bis 32 mEinrichtungsdatum 13 November 1932Verwaltung NLWKN Der Luneburger Baurat Eduard Schlobcke setzte durch dass der Rest des Kalkbergs 1932 eines der ersten Naturschutzgebiete Deutschlands wurde Der ehemalige Steinbruch ist noch an schroffen Steilwanden erkennbar Am Grund des Kalkbergs existiert ein kleines Feuchtbiotop mit Schilfflachen und Sumpfzonen Die Felswande weisen nur eine sehr sparliche Vegetation mit Pflanzen der Trockenrasengesellschaften auf Auf einer Flache von 3 6 Hektar siedelten sich 180 Arten von Blutenpflanzen an darunter einige warme licht und kalkliebende Arten die sonst nur im sudlichen Mitteleuropa beheimatet sind Einige kleinere Hohlen werden von Fledermausen bewohnt Ansonsten ist der Kalkberg von relativ wenigen Tierarten bewohnt Am Fusse des Kalkbergs befindet sich der Schlobcke Brunnen GeologieDer Luneburger Kalkberg besteht aus Gips Calciumsulfat und ging aus Sedimenten hervor die vor etwa 250 Millionen Jahren vom Zechsteinmeer hier abgelagert wurden Kleinere Storungen in jungeren erdgeschichtlichen Epochen liessen die leichteren Zechsteinsalze zusammenfliessen und aus grosser Tiefe in das jungere Deckgebirge und damit in die Nahe der heutigen Tagesoberflache aufsteigen Dabei wurden die an die aufsteigenden Salzmassen grenzenden jungeren geologischen Schichten verformt zerbrochen und aufgerichtet Auch die zunachst horizontal abgelagerten Schichten des Salzes sind bei ihrem Aufstieg steil gestellt und verfaltet worden Durch das Grundwasser ausgelaugt blieben oberflachennah nur die schwerer loslichen Bestandteile zuruck insbesondere Karbonate und Sulfate Mitunter uberragen deren Vorkommen wie hier ortlich die Tagesoberflache Der Kalkberg hat noch eine Hohe von 56 3 m uber NN ursprunglich waren es etwa 80 m Der uberwiegende Teil des Kalkbergs wurde uber Jahrhunderte hinweg abgebaut um den Gips als Baustoff zu verwenden Durch die Erschopfung der Lagerstatte und den zunehmenden Anhydritgehalt des Gipses ist der Abbau 1923 eingestellt worden Von besonderem geologischem Interesse ist das Vorkommen von Boracit und Luneburgit Daneben findet man Anhydrit Calcit Gips Halit Hamatit Jarosit Lepidokrokit Pyrit Quarz Sylvin Syngenit und Thenardit Einen Kalkberg gibt es auch in Bad Segeberg siehe Segeberger Kalkberg vergrossern und Informationen zum Bild anzeigenPanorama vom Kalkberg uber Luneburg Marz 2010LiteraturEduard Schlobcke Der Kalkbergfuhrer 1000 Jahre Kalkberg und Gipsbruch in Luneburg Luneburg 1928 Gerhard Stein Der Luneburger Kalkberg im Wandel der Zeiten Eine Skizzenfolge von Adolf Brebbermann in Jahrbuch Naturwiss Verein Furstentum Luneburg Bd 39 247 258 Luneburg 1992 Erhard Possin Der 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